DE60016875T2 - Ultraschallvorrichtung zur diagnostischen Bildgebung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein diagnostisches Ultraschall-Bildgebungssystem, das nichtlineare Verzerrungen verwendet, um Gewebe innerhalb eines Körpers abzubilden.
  • Diagnostische Ultraschall-Bildgebungssysteme zum Abbilden von Gewebe innerhalb eines Körpers durch Verwenden von Verzerrungen mit nichtlinearer Ausbreitung, die durch während einer Ausbreitung von Ultraschallwellen auftretende Oberschwingungen bewirkt werden, sind im Stand der Technik gut bekannt. In solch einem System wird ein Wandler abwechselnd durch einen ersten und einen zweiten Ansteuerimpuls mit einer Amplitude von A bzw. 2A angesteuert. Der Wandler überträgt in Ansprechen eine erste und eine zweite Ultraschallwelle, die von Gewebe in dem Körper reflektiert und von dem Wandler als ein erstes und ein zweites Ultraschallecho mit einer Amplitude von B bzw. 2B empfangen werden. Die ersten und zweiten Echos werden durch einen variablen Verstärker mit Verstärkungen C und C/2 verstärkt, um ein erstes und ein zweites Signal von B·C bzw. 2B·(C/2) zu erhalten. Da die Nebenzipfel der ersten und zweiten Echos viel kleiner als die Hauptkeulen und demgemäß klein in der Verzerrung sind, sind die Amplituden der Nebenzipfel des zweiten Echos im Wesentlichen doppelt so groß wie jene der Nebenzipfel des ersten Echos. Somit ermöglicht die Berechnung der Differenzen zwischen den ersten und zweiten Signalen, d. h., B·C – 2B·(C/2) die Detektion der Tiefe des Reflexionspunktes. Da für jede Analyse ein Paar von Impulsen verwendet wird, werden solche Systeme wie oben stehend beschrieben als „Zweiimpuls"-Systeme bezeichnet. Ein erster und ein zweiter Impuls in solch einem Zweiimpuls-System werden in der Folge als ein „ersterer Im puls" und als ein „letzterer Impuls" bezeichnet.
  • Damit jedoch das oben stehende Bildgebungsverfahren zufrieden stellend arbeiten kann, müssen die Reflexionspunkte oder Ultraschallwellenübertragungsrichtungen von denen die ersteren und letzteren Echos erhalten werden im Wesentlichen die selben sein. Diese Einschränkung verhindert eine Hochgeschwindigkeitsabtastung in einem herkömmlichen diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystem auf Basis nichtlinearer Verzerrungen.
  • Im Licht des Obigen ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein diagnostisches Ultraschall-Bildgebungssystem auf Basis nichtlinearer Verzerrungen bereitzustellen, das eine Videoaufnahme von Gewebe innerhalb eines Körpers mit erhöhter Auflösung und einer erhöhten Bildwechselfrequenz anzeigt.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 2 und 12 definiert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung überträgt ein Wandler einen Ultraschallwellenimpuls in Ansprechen auf einen Ansteuerimpuls während die Übertragungsrichtung in Ansprechen auf ein Abtaststeuersignal abgetastet wird und empfängt ein Echo des Ultraschallwellenimpulses, um ein Echosignal bereitzustellen. Ein Wandlertreiber führt die Ansteuerimpulse und das Abtaststeuersignal dem Wandler zu, so dass der Wandler abwechselnd schwächere und stärkere Ultraschallwellenimpulse überträgt, während die gleichen Intervalle zwischen benachbarten Ultraschallwellenimpulsen gesetzt werden, um ein schwächeres Echo des schwächeren Ultraschallwellenimpulses und ein stärkeres Echo des stärkeren Ultraschallwellenimpulses von dem Wandler zu erhalten. Eine Angleichungseinrichtung gleicht jedes schwächer Echo an das stärkere Echo in ein angegli chenes schwächeres Echo an. Ein Interpolator berechnet einen Interpolationswert zwischen dem angeglichenen schwächeren Echo und einem angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echo, das von einem vorhergehenden schwächeren Echo erhalten wird. Für jeden schwächeren Ultraschallwellenimpuls findet ein Detektor einen Wert, der eine Differenz zwischen dem Interpolationswert und einem stärkeren Echo, das zwischen dem schwächeren Echo und dem vorhergehenden schwächeren Echo erhalten wird, angibt. Ein Bildprozessor erzeugt ein Videosignal des Gewebes mit erhöhter Auflösung und erhöhter Bildwechselfrequenz auf Basis der Werte und des Abtaststeuersignals.
  • In einer Ausführungsform berechnet die Angleichungseinrichtung eine Faltung unter Verwendung jedes schwächeren Echos als eine von zwei Komponenten.
  • In der Ausführungsform kann der Wandlertreiber einen schmaleren Ansteuerimpuls und einen breiteren Ansteuerimpuls für die schwächeren bzw. stärkeren Ultraschallwellenimpulse zuführen. Alternativ kann der Wandlertreiber weniger Ansteuerimpulse) für den schwächeren Ultraschallwellenimpuls zuführen und mehr Ansteuerimpulse für den stärkeren Ultraschallwellenimpuls zuführen. Diese Ansteuerimpulse weisen eine identische Breite auf.
  • In der Ausführungsform berechnet der Interpolator ein arithmetisches Mittel des angeglichenen schwächeren Echos und des angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echos. Alternativ kann ein arithmetisches Mittel der Absolutwerte des angeglichenen schwächeren Echos und des angeglichenen vorherigen schwächeren Echos berechnet werden.
  • Die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung und den beiligenden Zeichnungen ersichtlich, in denen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, das eine Anordnung eines diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystem gemäß einer illustrativen Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Diagramm ist, das Wellenformen von Ansteuerimpulsen mit jeweiligen verschiedenen Impulsbreiten T1 und T2 zeigt;
  • 3 ein Graph ist, der die Beziehung zwischen der Grundwelle und der zweiten Oberschwingung eines Ultraschallechos zeigt;
  • 4 ein Diagramm ist, das die Beziehung zwischen dem Azimut (d. h. dem Winkel mit einer Normalen auf die Übertragungsfläche des Wandlers 22) und der Amplitude der übertragenen Ultraschallwelle zeigt;
  • 5 ein Diagramm ist, das verschiedene Signale zur Veranschaulichung des Betriebs des diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystems von 1 zeigt.
  • In den Zeichnungen sind gleiche Elemente, wenn sie in mehr als einer Fig. gezeigt sind, durchgehend mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Anordnung eines diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystems gemäß einer illustrativen Ausführungsform der Erfindung zeigt. In 1 umfasst das diagnostische Ultraschall-Bildgebungssystem 1 einen Wandlertreiber 10 zum abwechselnden Bereitstellen eines ersteren und eines letzteren Ansteuerimpulses, die sich voneinander in der spektralen Intensität unterscheiden, und eine Sonde 20, die einen Wandler 22 zum Übertragen eines Ultraschallwellenimpulses in Ansprechen auf einen Ansteuerimpuls und zum Empfangen eines Echos des übertragenen Ultraschallwellenimpulses. Der Dateneingang 20a der Sonde 20 ist mit dem Abtaststeuersignalausgang 100c der Steuereinheit verbunden und ihr Wandleranschluss 20b ist mit dem Ausgang des Wandlertreibers 10 verbunden. Das System 1 umfasst ferner einen Analog-Digital(A/D)-Wandler 30, dessen Analogeingang mit dem Wandleranschluss 20b verbunden ist und dessen Steuereingang mit dem Steuereinheitausgang 100b verbunden ist; eine Angleichungseinrichtung 40, deren Eingang mit dem Ausgang des A/D-Wandlers 30 verbunden ist; einen Interpolator 50, dessen Eingang mit dem Ausgang der Angleichungseinrichtung 40 verbunden ist; einen Speicher 60 zum temporären Speichern des Werts eines Impulses von digitalen Echoabtastungen von dem A/D-Wandler 30; einen Detektor 70, der die Ausgabe des Interpolators 50 und die in dem Speicher 60 temporär gespeicherte Ausgabe des A/D-Wandlers 30 verwendet, um ein Signal zu detektieren, das die Tiefe des Reflexionspunktes angibt; einen Bildprozessor 80, dessen Dateneingang mit dem Ausgang des Detektors 70 verbunden ist und dessen Steuereingang mit dem Steuereinheitausgang 100c verbunden ist; eine Anzeigevorrichtung 90, deren Eingang 90 mit dem Bildprozessor 80 verbunden ist; und eine Steuereinheit 100, die den Betrieb des gesamten Systems 1 insbesondere durch Bereitstellen von Steuersignalen 100a durch 100c steuert.
  • Da die Ansteuerimpulse von dem Wandlertreiber 10 typischerweise eine hohe Spannung aufweisen, ist der A/D-Wandler 30 vorzugsweise mit einem Begrenzer (nicht gezeigt) versehen. Der Interpolator 50 ist vorzugsweise mit einem nicht gezeigten Speicher (oder Interpolator-Speicher) versehen, dessen Kapazität ausreicht, um den Wert eines Impulses angegli chener digitaler Echoabtastungen von der Angleichungseinrichtung 40 zu speichern. Der Speicher 60, der in 1 als ein unabhängiger Speicher gezeigt ist, kann ein Teil eines in der Steuereinheit 100 umfassten Arbeitsspeichers (nicht gezeigt) sein. Die Steuereinheit 100 kann eine beliebige mikroprozessorbasierte Steuereinheit sein.
  • Im Betrieb gibt der Wandlertreiber 10 in Ansprechen auf ein Übertragungssteuersignal von dem Ausgangsanschluss 100a der Steuereinheit 100 abwechselnd einen ersteren und einen letzteren Ansteuerimpuls aus, die sich voneinander im Schwingungszyklus unterscheiden, wie in 5A gezeigt. 2 zeigt den ersteren Ansteuerimpuls pa(t) und den letzteren Ansteuerimpuls pb(t), was bedeutet, dass die ersteren und die letzteren Ansteuerimpulse durch jeweilige Funktionen der Zeit t, d. h., pa(t) und pb(t) ausgedrückt sind. Die Impulse weisen vorzugsweise drei Werte, d. h., 0 und positive und negative Niveaus einer vorbestimmten Amplitude, auf. Die Impulse weisen jeweilige Impulsbreiten T1 und T2 auf. 5 zeigt verschiedene Signale zum Veranschaulichen des Betriebs des diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystems 1 von 1. In 5 wird ein Buchstabe „j" verwendet, um eine Sequenz von Impulsen anzuzeigen (d. h., „j" ist eine jedem Paar aus einem ersteren und einem letzteren Impuls in der Reihenfolge der Erzeugung zugeordnete laufende Nummer). Zum Beispiel ist in 5A der aktuelle erstere Ansteuerimpuls mit pa(t, j) bezeichnet und der vorhergehende erstere Ansteuerimpuls ist mit pa(t, j – 1) bezeichnet. In derselben Art und Weise sind die Ultraschallechos der in Ansprechen auf die Ansteuerimpulse pa(t, j) und pa(t, j – 1) übertragenen Ultraschallwellenimpulse mit ra(t, j) bzw. ra(t, j – 1) bezeichnet. Wenn es jedoch nicht notwendig ist, die Sequenz der Impulse zu differenzieren, werden vereinfachte Ausdrücke wie z. B. pa(t), ra(t), etc. verwendet und die Sequenzidentifizierungsausdrücke in der Folge weggelassen.
  • Der Wandler 22 überträgt abwechselnd erstere Ultraschallwellen ga(t) und letztere Ultraschallwellen gb(t), die sich in einem Grundfrequenzband befinden und den ersteren pa(t) und den letzteren pb(t) Ansteuerimpulsen entsprechen. Vorzugsweise ist die Sonde 20 derart angeordnet, dass sie automatisch die Richtung der Ultraschallwellenübertragung in Ansprechen auf die Abtaststeuerdaten von dem Steuereinheitausgang 100c abtastet. Da der Wandler 22 eine schmalere Frequenzbandbreite im Vergleich mit den Ansteuerimpulsen aufweist, erlaubt eine Veränderung der spektralen Intensität des Ansteuerimpulses (d. h., eine Veränderung der Impulsbreite des Ansteuerimpulses, wobei seine Amplitude konstant gehalten wird) die Steuerung der Amplitude der übertragenen Ultraschallwellen. Aus diesem Grund bewirken die ersteren pa(t) und letzteren pb(t) Ansteuerimpulse mit entsprechenden Impulsbreiten von T1 und T2, dass der Wandler 22 die ersteren galt) und letzteren gb(t) Ultraschallwellen von jeweiligen Amplituden in Ansprechen auf T1 und T2 überträgt.
  • 3 zeigt die Beziehung zwischen der Grundschwingung und der letzteren Oberschwingung in einem Echo eines übertragenen Ultraschallwellenimpulses. Wie aus 3 ersichtlich, erhöhen sich die von dem Wandler 22 übertragenen Ultraschalwellenimpulse ga(t) und g(bt) in einer nichtlinearen Verzerrung, während sie sich über einen längeren Weg innerhalb des Körpers fortpflanzen. Je größer die Amplitude der Ultraschallwellen ist, umso härter ist die nichtlineare Verzerrung. Da die nichtlineare Verzerrung durch Oberschwingungen, insbesondere durch die letztere Oberschwingung bewirkt wird, nimmt die Grundschwingungskomponente in der Amplitude ab, wenn die letztere Oberschwingung zunimmt. Aus diesem Grund erfährt der Spitzenabschnitt der Hauptkeule, in dem die Amplitude des Ultraschallwellenimpuls-Strahls relativ groß ist, eine größere nichtlineare Verzerrung, während die Seitenzipfel, in welchen die Amplitude relativ klein ist, eine kleinere nichtlineare Verzerrung erfahren.
  • Die von dem Wandler 22 in Ansprechen auf die Ansteuerimpulse pa(t, j) und pb(t) übertragenen ersteren ga(t, j) und letzteren gb(t, j) Ultraschallwellenimpulse werden durch Gewebe innerhalb des Körpers reflektiert und als ein ersteres und ein letzteres Ultraschallecho ra(t, j) bzw. rb(t, j) an den Wandler 22 zurückgeschickt und von diesem empfangen, wie in 5B gezeigt ist. Jeder erstere ra(t, j) und letztere rb(t, j) Echoimpuls wird durch den A/D-Wandler 30 abgetastet und in eine Reihe von digitalen Echoabtastungen (oder Signalen) ra(k, j) und rb(k, j) umgewandelt, wie in 5C gezeigt, wobei k = 1, 2,..., N, wobei N die Anzahl digitaler Echoabtastungen für einen Ansteuer- oder Echoimpuls ist.
  • Um das Verständnis der Erfindung zu erleichtern, wird nunmehr vorausgesetzt, dass der Wandlertreiber 10 gerade einen j-ten ersteren Ansteuerimpuls pa(t, j) zugeführt hat, und demgemäß jetzt gerade der Zeitpunkt ist, die Echoimpulse ra(t, j – 1), rb(t, j – 1) und ra(t, j) zu analysieren, um das (j – 1)-te Ergebnis zu erhalten. Zum Zeitpunkt der Übertragung eines j-ten ersteren Ultraschallwellenimpulses ga(t, j) von dem Wandler 22 wurden die digitalen Abtastungen des (j – 1)-ten ersteren Echoimpulses, d. h., ra(1, j – 1), ra(2, j – 1), ..., ra(N, j – 1) (in der Folge als {ra(k, j – 1)|k = 1~N}), in dem Speicher entweder des Interpolators 50 oder der Steuereinheit 100 (nicht gezeigt) gespeichert, und die digitalen Abtastungen des (j – 1)-ten letzteren Echoimpulses, d. h., rb(1, j – 1), rb(2, j – 1), ..., rb(N, j – 1) (in der Folge als {rb(k, j – 1)|k = 1~N}) wurden in dem Speicher 60 gespeichert, wie in 1 gezeigt. Danach wird jede der digitalen Abtastungen des j-ten ersteren Echoimpulses ra(t, j), die von dem A/D-Wandler 30 zugeführt werden, auf einer Abtastung-für-Abtastung-Basis verarbeitet. In der Folge wird erläutert, wie die k-te Abtastung ra(k, j) des j-ten ersteren Echoimpulses ra(t, j) entlang des auf den A/D-Wandler 30 folgenden Schaltungsweges verarbeitet wird.
  • Insbesondere die k-te erstere digitale Echoabtastung ra(k, j) wird durch die Angleichungseinrichtung 40 zu einer angeglichenen digitalen Abtastung rb'(k, j) angeglichen, wie später im Detail erläutert wird. Der Interpolator 50 verwendet das gerade angeglichene Signal rb'(k, j) zur Interpolation zusammen mit dem entsprechenden einen rb'(k, j – 1) der angeglichenen digitalen Abtastungen des vorhergehenden ersteren Echos rb'(1, j – 1), rb'(2, j – 1), ..., rb'(N, j – 1). Zu diesem Zweck bewahrt der Interpolator 50 vorzugsweise die jüngsten N angeglichenen Abtastungen: rb'(k, j – 1), rb'(k + 1, j – 1), ..., rb'(N, j – 1), rb'(1, j), rb'(2, j), ..., rb'(k – 1, j) auf.
  • Dann muss der Interpolator 50 nur noch das gerade angeglichene Signal rb'(k, j) und das älteste der gespeicherten Signale rb'(k, j – 1) verwenden, um einen Interpolationswert si(k, j – 1) zu berechnen und auszugeben.
  • Es wird angemerkt, dass wie in 1 gezeigt die neuesten N angeglichenen Abtastungen tatsächlich in der folgenden Reihenfolge gespeichert werden: rb'(1, j), rb'(2, j), ..., rb'(k – 1, j), rb'(k, j – 1), rb'(k + 1, j – 1), ..., rb'(N, j – 1) ........(Daten 1)
  • Dies ist deshalb der Fall, da nach Abschluss der Berechnung des Interpolationswertes si(k, j – 1) der Interpolator 50 die neueste (oder gerade verwendete) angeglichene Abtastung rb'(k, j) über die älteste (oder gerade verwendete) der in dem Speicher für die Interpolation 50 angeglichenen digitalen Abtastungen (Daten1) rb'(k, j – 1) schreibt.
  • Der Detektor 70 berechnet die Differenz zwischen der Ausgabe ri(k, j – 1) des Interpolators 50 und der entsprechenden rb(k, j – 1) der digitalen Ab tastungen der vorhergehenden Letzteren, die in dem Speicher 60 wie folgt gespeichert werden: Δr(k, j – 1) = ri(k, j – 1) – rb(k, j – 1).
  • Der Bildprozessor 80 verarbeitet die so erhaltenen Differenzen Δr(k, j – 1) für k = 1~N für jedes von j=1, 2,... zusammen mit den Abtastdaten von dem Steuereinheitausgangsanschluss 100c, um Videobilder von Gewebe innerhalb des Körpers bereitzustellen. Die Videobilder werden auf der Anzeigevorrichtung 90 angezeigt.
  • Die Prinzipien der Erfindung, insbesondere der Betrieb der Angleichungseinrichtung 40 und des Interpolators 50, werden nachfolgend in größerem Detail erläutert. Die Fourier-Transformationen für einen ersteren pa(t) und einen letzteren pb(t) Ansteuerimpuls sind mit Pa(ω) und Pb(ω) bezeichnet, wobei ω die Winkelfrequenz der ersteren und letzteren Ansteuerimpulse ist. In gleicher Weise sind die Fourier-Transformationen für einen ersteren ga(t) und einen letzteren gb(t) Ultraschallwellenimpuls mit Ga(ω) und Gb(ω) bezeichnet. Nimmt man auch die Impulsansprechen des Wandlers 22 mit h(t) an, dann ist die Fourier-Transformation für das Impulsansprechen h(t) mit H(ω) bezeichnet.
  • Danach folgt, da ein übertragener Ultraschallwellenimpuls ga(t) durch die Faltung des Impulsansprechens h(t) und des Ansteuerimpulses pa(t) ausgedrückt ist: ga(t) = h(t)·pa(t) ....(1)
  • Wobei X·Y die Faltung von X und Y anzeigt. Das bedeutet Ga(ω) = H(ω) × Pa(ω) .....(2)
  • Durch Multiplizieren der beiden Seiten der Gleichung (2) mit Pb(ω)/Pa(ω) erhält man Ga(ω) × (Pb(ω)/Pa(ω)) = H(ω) × Pa(ω) × (Pb(ω)/Pa(ω)) = H(ω) × Pb(ω) = Gb(ω) .....(3)
  • Drückt man die Gleichung (3) in der Zeitdomäne aus, so erhält man gb(t) = ga(t)·invf(Pb(ω)/Pa(ω)), ....(4)wobei die Funktion invf(F(ω)) die inverse Fourier-Transformation für die Funktion F(ω) anzeigt. Die Gleichung bedeutet, dass das Berechnen der Faltung zwischen der ersteren Ultraschallwellenfunktion ga(t) der Zeit, wenn der Wandler 22 von einem Ansteuerimpuls pa(t) angesteuert wird, und der Funktion invf(Pb(ω)/Pa(ω)) die letztere Ultraschallwellenfunktion gb(t) der Zeit ergibt, wenn der Wandler 22 von einem Ansteuerimpuls pb(t) angesteuert wird.
  • Nimmt man an, dass ein zurückgeschicktes Echo einer übertragenen Ultraschallwelle durch eine Linearkombination der übertragenen Ultraschallwelle ausgedrückt ist, dann kann die Gleichung (4) für die j-ten ersteren und letzteren Echos geschrieben werden als: rb(t, j) = ra(t, j)·invf(Pb(ω, j)/Pa(ω, j)) .....(5)
  • Aus dieser Gleichung ist ersichtlich, dass dann, wenn die Angleichungseinrichtung 40 die Faltung eines j-ten ersteren Echos ra(t, j) und die Funktion invf(Pb(ω, j)/Pa(ω, j) berechnet, die Angleichungseinrichtung 40 ein j-tes letzteres Echo rb(t, j) bereitstellen muss. Da die Ultraschallechos ga(t) und gb(t) sich in der Amplitude unterscheiden, unterscheiden sich jedoch auch die nichtlinearen Verzerrungen in den Ultraschallechos ga(t) und gb(t) graduell. Berücksichtigt man diese Differenz, wäre die Gleichung (5) zu schreiben als: rb(t, j) = ra(t, j)·invf(Pb(ω, j)/Pa(ω, j) + Δr(t, j) .....(6)
  • Da der erste Ausdruck der rechten Seite von Gleichung (6) durch die Angleichungseinrichtung 40 berechnet werden kann als: rb'(t, j) = ra(t, j)·invf(Pb(ω, j)/Pa(ω, j)) .....(7)
  • Die Berechnung von Gleichung (7) durch die Angleichungseinrichtung 40 kann z. B von einem digitalen Filter etc. realisiert werden.
  • Verwendet man rb'(t, j) in Gleichung (6), erhält man rb(t, j) = rb'(t, j) + Δr(t, j) .....(8)
  • Da die Signale in einem dem A/D-Wandler 30 folgenden Schaltungsweg digitale Abtastungen sind, kann Gleichung (8) ausgedrückt werden als: rb(k, j) = rb'(k, j) + Δr(k, j) .....(9)
  • Da jedoch die Abtastrichtungen oder -positionen (d. h., Reflexionspunkte von übertragenen letzteren gb(t) und ersteren ga(t) Ultraschallwellenimpulsen), die die Ultraschallechos rb(t) bzw. ra(t) (d. h., rb'(k, j) bewirkt haben, sich tatsächlich voneinander unterscheiden, wie aus 5C ersicht lich, ist Gleichung (9) wie sie ist, nicht gültig. Um die Signale rb'(k, j) oder ra(k, j) in der Abtastrichtung gleichförmig zu machen, wird der Wert rb'(k, j) in dem Interpolator 50 ersetzt durch
  • Figure 00130001
  • Durch diese Vorgehensweise ist die Differenz Δr(k, j) in Gleichung (9) in dem Detektor 70 gegeben durch: Δr(k, j) = rb(k, j) – ri(k, j) .....(11)
  • Berücksichtigt man, dass die Impulsnummern j und j – 1 den aktuellen bzw. den vorhergehenden Impuls im tatsächlichen Betrieb anzeigen, werden die 1 und 5C derart gezogen, dass der Interpolator 50 berechnet:
    Figure 00130002
    der Detektor 70 Δr(k, j – 1) = rb(k, j – 1) – ri(k, j – 1) ....(11')berechnet.
  • Die Differenz ri(k, j) wird als ein von dem Spitzenabschnitt der Hauptkeule in dem letzteren oder dem Ultraschallecho rb(t, j) mit der höheren Amplitude bewirkter Wert betrachtet und zeigt die Tiefe eines Reflexionspunktes an.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wie in 5C gezeigt, die Tiefe eines Reflexionspunktes (oder Gewebes innerhalb des Körpers) in der Abtastrichtung eines schwächeren und stärkeren Ultraschallwellenpaares durch Verwendung dreier aufeinander folgender Abtastpunkte, die einen für das vorhergehende Paar verwendeten umfassen, detektiert. Indem zugelassen wird, dass solche drei aufeinander folgenden Abtastpunkte speziell voneinander entfernt sind, ermöglicht dies ein Hochgeschwindigkeitsabtasten, d. h., das Anzeigen einer erhöhten Anzahl von Bildern je Zeiteinheit, was eine gleichmäßige Anzeige der Bewegung von Gewebe erlaubt.
  • Es wird jedoch angemerkt, dass es vorzuziehen ist, zwischen benachbarten Ansteuersignalen die gleichen Intervalle zu setzen.
  • Da die Differenz Δr(k, j – 1) im Wesentlichen keine Seitenzipfelkomponenten umfasst, werden Bilder mit hoher Auflösung erhalten.
  • Abwandlung
  • Der Interpolator 50 kann
    Figure 00140001
    an Stelle von Gleichung (10') berechnen.
  • Der Detektor 70 kann Δr(k, j – 1) = |rb(k, j – 1)| – |ri(k, j – 1)| ....(13)an Stelle von (11') berechnen.
  • Wenn Gleichung (12) oder (13) verwendet wird, dann eliminiert die Verwendung des Absolutwertes Phasenkomponenten, was bewirkt, dass nur Amplitudeninformation verwendet wird. Dies befreit die Differenz Δr(k, j – 1) davon, dass sie auf Grund von Variation in Phasen empfangener Echos zu groß wird.
  • In der oben stehenden illustrativen Ausführungsform werden Ansteuerimpulse mit verschiedenen Impulsbreiten für Ansteuerimpulspaare verwendet. Impulspaare können durch Verändern der Anzahl von Impulsen mit schmaler Impulsbreite realisiert werden.
  • Ein Filter zum Kompensieren der spektralen Differenz zwischen den ersteren und den letzteren Ansteuerimpulsen kann für die Angleichungseinrichtung 40 verwendet werden.
  • In der oben stehenden illustrativen Ausführungsform wurden die schwächeren Ultraschallechos an die stärkeren Ultraschallechos angeglichen. Alternativ können die stärkeren Ultraschallechos an die schwächeren Ultraschallechos angeglichen werden.
  • Viele weitgehend unterschiedliche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können gebaut werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es sollte einzusehen sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die in der Beschreibung beschriebenen speziellen Ausführungsformen, außer wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, beschränkt ist.

Claims (12)

  1. Verfahren zum Anzeigen einer Videoaufnahme von Gewebe innerhalb eines Körpers mit einer erhöhten Auflösung und einer Bildwechselfrequenz in einem diagnostischen Ultraschall-Bildgebungssystem, das mit einem Wandler zum Übertragen eines Ultraschallwellenimpulses in Ansprechen auf einen Ansteuerimpuls versehen ist, während die Übertragungsrichtung in Ansprechen auf ein Abtaststeuersignal abgetastet wird, und zum Empfangen eines Echos des Ultraschallwellenimpulses, um ein Echosignal bereitzustellen, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: Zuführen der Ansteuerimpulse und des Abtaststeuersignals zu dem Wandler, so dass der Wandler schwächere und stärkere Ultraschallwellenimpulse abwechselnd mit den gleichen Intervallen zwischen benachbarten Ultraschallwellenimpulsen überträgt; Erhalten eines schwächeren Echos des schwächeren Ultraschallwellenimpulses und eines stärkeren Echos des stärkeren Ultraschallwellenimpulses von dem Wandler; Angleichen des schwächeren Echos und eines vorhergehenden schwächeren Echos, das gerade vor dem schwächeren Echo erhalten wurde, an das stärkere Echo, wodurch ein angeglichenes schwächeres Echo bzw. ein angeglichenes vorhergehendes schwächeres Echo erhalten werden; Berechnen eines Interpolationswertes zwischen dem angeglichenen schwächeren Echo und dem angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echo; Finden eines Wertes, der eine Differenz zwischen dem Interpolationswert und einem stärkeren Echo, das zwischen dem schwä cheren Echo und dem vorhergehenden schwächeren Echo erhalten wird, angibt, für jeden schwächeren Ultraschallwellenimpuls; und Anzeigen einer Videoaufnahme von dem Gewebe mit der Bildwechselfrequenz auf der Basis der Werte und des Abtaststeuersignals.
  2. Diagnostisches Ultraschall-Bildgebungssystem zum Anzeigen einer Videoaufnahme von Gewebe innerhalb eines Körpers mit einer erhöhten Auflösung und einer Bildwechselfrequenz, wobei das System umfasst: einen Wandler zum Übertragen eines Ultraschallwellenimpulses in Ansprechen auf einen Ansteuerimpuls, während die Übertragungsrichtung in Ansprechen auf ein Abtaststeuersignal abgetastet wird, und zum Empfangen eines Echos des Ultraschallwellenimpulses, um ein Echosignal bereitzustellen; ein Mittel zum Zuführen der Ansteuerimpulse und des Abtaststeuersignals zu dem Wandler, so dass der Wandler schwächere und stärkere Ultraschallwellenimpulse abwechselnd mit den gleichen Intervallen zwischen benachbarten Ultraschallwellenimpulsen überträgt, um ein schwächeres Echo des schwächeren Ultraschallwellenimpulses und ein stärkeres Echo des stärkeren Ultraschallwellenimpulses von dem Wandler zu erhalten; ein Mittel zum Angleichen jedes schwächeren Echos an das stärkere Echo und zum Erhalten eines angeglichenen schwächeren Echos; ein Mittel zum Berechnen eines Interpolationswertes zwischen dem angeglichenen schwächeren Echo und einem angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echo, das von einem vorhergehenden schwächeren Echo erhalten wird; ein Mittel zum Finden eines Wertes, der eine Differenz zwischen dem Interpolationswert und einem stärkeren Echo, das zwischen dem schwächeren Echo und dem vorhergehenden schwächeren Echo erhalten wird, angibt, für jeden schwächeren Ultraschallwellenimpuls; und ein Mittel zum Anzeigen einer Videoaufnahme von dem Gewebe mit der Bildwechselfrequenz auf der Grundlage der Werte und des Abtaststeuersignals.
  3. System nach Anspruch 2, wobei das Angleichungsmittel ein Mittel zum Berechnen einer Faltung unter Verwendung jedes schwächeren Echos als eine der beiden Komponenten umfasst.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Mittel zum Zuführen der Ansteuerimpulse ein Mittel zum Zuführen eines schmaleren Ansteuerimpulses und eines breiteren Ansteuerimpulses für jeweils die schwächeren bzw. stärkeren Ultraschallwellenimpulse umfasst.
  5. System nach Anspruch 4, wobei das Angleichungsmittel ein Mittel zum Berechnen von ra(t)·invf(Pb(ω)/Pa(ω)) für jedes schwächere Echo umfasst, wobei ra(t) eine Funktion der Zeit t ist, die das schwächere Echo darstellt, X·Y eine Faltung von X und Y darstellt, und invf(Pb(ω)/Pa(ω)) eine inverse Fourier-Transformation der Funktion Pb(ω)/Pa(ω) ist, wobei Pa(ω) und Pb(ω) eine Fourier-Transformation des schmaleren Ansteuerimpulses pa(t) und des breiteren Ansteuerimpulses pb(t) sind.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Angleichungsmittel ein digitales Filter zum Kompensieren einer spektralen Differenz zwi schen dem schmaleren Ansteuerimpuls und dem breiteren Ansteuerimpuls umfasst.
  7. System nach Anspruch 2 oder 3, wobei das Mittel zum Zuführen des Ansteuerimpulses ein Mittel zum Zuführen von weniger Ansteuerimpuls(en) für den schwächeren Ultraschallwellenimpuls und zum Zuführen von mehr Ansteuerimpulsen für den stärkeren Ultraschallwellenimpuls umfasst, wobei alle Ansteuerimpulse eine identische Breite aufweisen.
  8. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Berechnungsmittel ein Mittel zum Berechnen eines arithmetischen Mittels des angeglichenen schwächeren Echos und des angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echos umfasst.
  9. System nach einem der Ansprüche 2 bis 7, wobei das Berechnungsmittel ein Mittel zum Berechnen eines arithmetischen Mittels der Absolutwerte des angeglichenen schwächeren Echos und des angeglichenen vorhergehenden schwächeren Echos umfasst.
  10. System nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das Mittel zum Finden eines Wertes ein Mittel zum Berechnen der Differenz als den Wert umfasst.
  11. System nach einem der Ansprüche 2 bis 9, wobei das Mittel zum Finden eines Wertes ein Mittel zum Berechnen einer Differenz zwischen den Absolutwerten des Interpolationswertes und des stärkeren Echos als den Wert umfasst.
  12. Diagnostisches Ultraschall-Bildgebungssystem zum Anzeigen einer Videoaufnahme von Gewebe innerhalb eines Körpers mit einer erhöhten Auflösung und einer Bildwechselfrequenz, wobei das System umfasst: einen Wandler zum Übertragen eines Ultraschallwellenimpulses in Ansprechen auf einen Ansteuerimpuls, während die Übertragungsrichtung in Ansprechen auf ein Abtaststeuersignal abgetastet wird, und zum Empfangen eines Echos des Ultraschallwellenimpulses, um ein Echosignal bereitzustellen; ein Mittel zum Zuführen der Ansteuerimpulse und des Abtaststeuersignals zu dem Wandler, so dass der Wandler schwächere und stärkere Ultraschallwellenimpulse abwechselnd mit den gleichen Intervallen zwischen benachbarten Ultraschallwellenimpulsen überträgt, um ein schwächeres Echo des schwächeren Ultraschallwellenimpulses und ein stärkeres Echo des stärkeren Ultraschallwellenimpulses von dem Wandler zu erhalten; ein Mittel zum Angleichen jedes stärkeren Echos an das schwächere Echo und zum Erhalten eines angeglichenen stärkeren Echos; ein Mittel zum Berechnen eines Interpolationswertes zwischen dem angeglichenen stärkeren Echo und einem angeglichenen vorhergehenden stärkeren Echo, das von einem vorhergehenden stärkeren Echo erhalten wird; ein Mittel zum Finden eines Wertes, der eine Differenz zwischen dem Interpolationswert und einem schwächeren Echo, das zwischen dem stärkeren Echo und dem vorhergehenden stärkeren Echo erhalten wird, angibt, für jeden stärkeren Ultraschallwellenimpuls; und ein Mittel zum Anzeigen einer Videoaufnahme von dem Gewebe mit der Bildwechselfrequenz auf der Grundlage der Werte und des Abtaststeuersignals.
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