DE2945015A1 - Verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Verstellbarer stossdaempfer, insbesondere fuer kraftfahrzeuge

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Jean-Herbert 5828 Ennepetal Willich
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ThyssenKrupp Bilstein GmbH
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August Bilstein GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/44Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction
    • F16F9/46Means on or in the damper for manual or non-automatic adjustment; such means combined with temperature correction allowing control from a distance, i.e. location of means for control input being remote from site of valves, e.g. on damper external wall

Description

  • "Verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmten, verstellbaren Stoßdämpfer, bestehend aus einem mit Dämpfungsflüssigkeit yfllten Zylinder, einem darin verschieblich angeordneten Arbeitskolben mit Flüssigkeits-Durchtrittskanälen und zwei letztere steuernden, auf der Kolbenober- und -unterseite zentral eingespannten Federplattenventilen, einer den Arbeitskolben tragenden, hohl ausgebildeten Kolbenstange und einer darin befindlichen, von außen zu betätigenden Stellstange, über die der Anpreßdruck von am Außenumfang der Federplattenventile anliegenden, axial elastisch abgestutzten Druckringen zu regeln ist.
  • Bei einem durch die DE-PS 15 05 417 bekannten verstellbaren Stoßdämpfer obiger Art sind die an den Federplattenventilen anliegenden Druckringe als StAtzkolben ausgebildet, die mit den zugehörigen Federplattenventilen Hohlräume bilden, welche Aber in der Kolbenstange angeordnete Radialbohrungen und in der Stellstange versetzt angeordnete Axialnuten mit den Flüssigkeits-Durchtrittskanälen im Arbeitskolben in mehr oder weniger dämpfungsflüssigkeitsleitender Verbindung zu bringen sind. Dadurch kann in jeweiliger Abhãngigkeit von der axialen Einstellage der Stellstange der auf die Stützkolben wirkende Dampfungsfltssigkeitsdruck geändert werden, wodurch deren Anpreßdruck auf das zugehörige Federplattenventil und damit dessen Dämpfungswirkung hier hydraulisch verstellt werden kann. Der wesentliche Nachteil dieser Dämpfungsverstellung besteht darin, daß sie vom jeweiligen hydraulischen Beaufschlagungsgrad der Stdtzkolben abhängig ist, und zwar noch dazu in insofern ungünstiger Weise, als der Anpreßdruck des jeweiligen Stdtzkolbens auf sein Federplattenventil umso stärker verringert wird, je größer die betreffende Hubgeschwindigkeit des Arbeitskolbens ist. Darüber hinaus können hier beide Federplattenventile hinsichtlich ihrer Dämpfungswirkung immer nur gemeinsam über die Stellstange eingestellt werden. Schließlich kommt als weiterer Nachteil noch hinzu, daß die Stellstange selber von der D&mpfungsfldssigkeit beaufschlagt wird, also nicht entprechend druckunempfindlich eingestellt werden kann, wenngleich dabei das die Axialnuten enthaltende Stellstangenende mit einer zentralen Entlastungsbohrung versehen ist, um die auftretenden unterschiedlichen Flüssigkeitsdrücke wenigstens teilweise ausgleichen zu können.
  • Weiterhin ist es z.B. durch die FR-PS 1 300 013 bei verstellbaren Kraftfahrzeug-Stoßdämpfern bekannt, deren Dämpfungswirkung mittels einer in der hohlen Kolbenstange gelegenen, axial verstellbaren Stellstange dadurch zu ändern, daß diese eine im Dereich des Arbeitskolbens in der Kobenstange befindliche Ijy-Pa3s-LeiLunq mehr o<ler weniger freigibt. Das erlaubt aber wiederum nur eine gemeinsame Änderung des Dämpfungsgrades in der Zug- und Druckstufe des Arbeitskolbens.
  • Schließlich ist es bei verstellbaren Kraftfahrzeug-Stoßdämpfern nach der DE-AS 12 60 899 auch nicht mehr neu, die Dämpfungswirkung des während der Zugstufe wirksamen Arbeitskolben-Federplattenventils durch Drehverstellen einer in der hohlen Kolbenstange gelagerten Stellwelle zu ändern, wobei diese Drehverstellung durch eine mit der Stellstange verbundene, am inneren Kolbenstangenende schraubverstel ihar sitzende tlberwurfmutter erfolgt, die dabei eine zwischen ihr und dem Zugstufen-Federplattenventil sitzende Tellerringfeder mehr oder weniger flach zu drücken vermag, wodurch der Aufbiegungsgrad der Ventilfederscheiben unterschiedlich begrenzt werden kann. Eine Änderung der Federplattenventil-Charakteristik in ihrem normalen Dämpfungsbereich ist damit aber nicht zu erzielen. Auch kann hier das in der Druck stufe wirksame Federplattenventil in seiner Dämpfungscharakteristik überhaupt nicht verstellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verstellbaren Stoßdämpfer der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der eine vom jeweiligen Dampfungflüssigkeitsdruck vollständig unabhängige Einstellung der Dampfungswirkung beider tederplattenventilc ermöglicht, die noch dazu auch völlig unabhängig voneinander vorgenommen werden kann, so daß der Stoßdämpfer den jeweiligen Fahrverhältnissen und -bedtrfnissen in der bestmöglichen Weise angepaßt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Stellstange in der Kolbenstange dreh- und axial verstellbar sowie mit beiden an den Federplattenventilen anliegenden Druckringen mechanisch gekuppelt ist. Auf diese Weise konnen Beide Iederplattenventile über die an ihnen anliegenden Druckringe durch rein mechanische Kupplungs- bzw. Obertragungselemonate mittels der nreh- und Axialverstellbarkeit der Stellstange in ihrem Dämfungsverhalten eingestellt werden, und zwar auch völlig unbeeinflußt voneinander.
  • Vorteilhaft greift an dem kolbenstangenzugewandt liegenden, am während der Druckstufe wirksamen Federplattenventil anliegenden Druckring eine auf der Kolbenstange verschieblich lagernde Spannbüchse an, die über in der Kolbenstange vorhandene Langlöcher durchsetzende Mitnehmer mit der Stellstange drehbeweglich aber axial unverschieblich verbunden ist, wohingegen an dem kolbenstangenabgewandt liegenden, am während der Zugstufe wirksamen Federplattenventil anliegenden Druckring eine am Kolbenstangenende schraubverstellbare Spannmutter angreift, die mit dem hier gelegenen Stellstangenende in verdrchungsfesten aber axial verschiehlichtem Eingreift steht. Für letzteren Fall ist am Stells@angenende zwecknä ßig eine Mehrkantplatte befestigt, die in eine entsprechende mehrkantig beschaffene, zentrale Ausnehmung der Spannmutter hineinragt. Die Druckringe sind durch an der Kolbenstange fest eingespannte Zentrierscheiben zentriert gehalten und durch elastische Spannscheiben an der zentral verstellbaren Spannbüchse bzw. Spannmutter abgestützt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt die Kolbenstange an threm außen liegenden Erde einen ein Befestigungsauge od.dgl. aufweisenden Einstellkopf, in welchem zwei Stell räder für die voneinander unabhängige Axial- und Drehverstellung der hier hineinragenden Stellstange vorhanden sind, wobei das außere Stellrad mit der S8-ellstange dreh-und verschiebefest, dagegen das innere Stellrad mit der Stellstange frei drehbeweglich und axial unverschieblich verbunden sowie auf dem Kolbenstangenende schraubverstellbar gelagert ist. Die Stellräder sind in ihren Dreheinstelllagen zweckmäßig zu verrasten. Auf diese Weise kann die Stellstange auch bei im Kraftfahrzeug eingebautem Stoßdämpfer durch Betätigen der beiden teliräder ohne weiteres in ihre der gewünschten Dämpfungswirkung der beiden Federplattenventile entsprechende Dreh- und Axial-Einstellage gebracht werden, mithin der Stoßdämpfer den jeweiligen Fahrbedingungen und -wünschen entsprechend auf mehr oder weniger weiche oder harte Dämpfung in einer oder beiden Arbeitsstufen (Druck-oder Zugstufe) eingestellt werden.
  • In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt Fig. 1 den oberen Teil eines verstellbaren hydropneumatischen Einrohr-Stoßdampfers in senkrechtem Längsschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 die Draufsicht auf das innere Ende der Kolben-bzw. Stellstange.
  • Der abgebildete Einrohr-Stoßdämpfer besitzt einen Zylinder 1, der an seinem unteren, nicht dargestellten Ende geschlossen und mit einem Befestigungsauge versehen ist, über das er z.B. mit der Fahrzeugradachse gelenkig zu verbinden ist. Der Zylinder 1 ist in seinem oberen Teil mit l;impfungsfli5s-;igkeit 2 und in seinem unteren nicht dargestellten Teil mit einem gegenüber der Dampfungsflüssigkeit durch einen vrschieblichen Trennkolben abgeteilten Druckgasraum versehen. Oben ist der Zylinder 1 mit einem mehrteiligen Abschlußdeckel 3 für die hier abdichtend hindurchge führte Kolbenstange 4 versehen, die an ihren inneren Ende den Arbeitskolben 5 trägt. Dieser ist mit mehreren ringfõrmig angeordneten Flüssigkeits-Durchtrittskanälen 6,7 versehen, die durch zwei auf der Kolhenober- und -unterseite zentral eingespannte Federplattenventile 8,9 in der Weise gesteuert werden, daß das Ventil 8 während der jeweiligen Einfahrbewegungen, also während der Druckstufe, die Kanäle 7 und das Ventil 9 während der jeweiligen Ausfahrbewegung der Kolbenstange, also während der zugstufe, die Kanäle 6 für den gedrosselten Flussiqkeitsdurchtritt mehr oder weniger freigeben. Der Arbeitskolben 5 sowie die beiden Federplattenventile 8,9 bzw. deren Ventilfederscheiben sind über die Distanzringe 10,11 und die Zentrierscheiben 12,13 auf dem entsprechend abgesetzten Ende 4' der Kolbenstange 4 mittels des Schraubringes 14 fest aufgeschraubt. Die Zentrierscheiben 12,13 dienen zur radial ausgerichten Führung der sie umgreifenden Druckringe 15,l6, 16,die an dem Außenumfang ihrer zugehörigen Federplattenventile 8 bzw. 9 anliegen. Beide Druckringe 15,16 sind durch die Spannscheiben 17,18 axial elastisch abgestützt.
  • Die kolbenstangenzugewandt liegende Spannscheibe 17 stützt sich an ihrem innenumfang an der auf der Kolbenstange 4 verschieblich lagernden Spannbüchse 19 ab, die gemäß ig. 2 über die beiden, zwei in der Kolbenstange vorhandene ranglöcher. 20 durchsetzende Mitnehmer 21 mit der in der hohl ausgebildeten Kolbenstange 4 gelegenen Stellstange 22 frei drehbeweglich aber axial unverschieblich verbunden ist, da die beiden Mitnehmer 21 mit ihren inneren Enden in eine an der Stellstange 22 vorhandene Umfangsnut 22' hineingreifen.
  • Die Spannbüchse 19 ist aus Montagegründen und zur Festlegung der Mitnehmer 21 mit einem Schraubdeckel 23 versehen. Nahe oberhalb dieses Schraubdeckels 23 ist auf der Kolbenstange 4 eine Anschlagplatte 24 vorgesehen, die in der ausgefahrenen Endstellung der Kolbenstange 4 am unteren Teil des Zylinderabschlußdeckels 3 zur Anlage kommt.
  • Am unteren, aus der Kolbenstange 4 herausragenden Ende der Stellstange 22 ist eine Mehrkantplatte 25 befestigt, die in eine entsprechend mehrkantig ausgebildete Ausnehmung 26' einer I,annmuter M(, hineinraqt, weiche auf dem mit entsprechendem Außengewinde versehenen, auf der Kolbenstange 4 fest sitzenden Schraubring 14 schraubverstellbar gelagert ist. Die Mehrkantplatte 25 ist in ihrer Wandstärke so gehalten, daß sie während der axialen Verstellbewegungen der Stellstange 22 nicht aus der Aussparung 26' der Spannmutter 26 gelangt, mithin letztere stets in verdrehungsfestem, aber axial verschieblichem Eingriff mit der Stellstange 22 bleibt.
  • Die Kolbenstange 4 trägt an ihrem außen liegenden Ende einen generell mit 27 bezeichneten Einstellkopf, der über ein Befestigungsauge c>d.dgl. mit dem Fahrzeuggestell gelenkig verbunden werden kann. Dieser Einstellkopf 27 besteht aus dem auf das obere, mit Außengewinde 4'' versehene Ende der Kolbenstange 4 fest aufgeschraubten Bodenstück 28 und der darauf aufgeschraubten Schraubkappe 29, die in ihrem mittleren Teil mit Ausnahme einzelner achsparallel verlaufender Verbindungsstege eine frei zugängliche Öffnung und einen Hohlraum besitzt, in dem sich die beiden Stellräder 30,31 für die Dreh- und Axialverstellbarkeit der hier hineinragenden Stellstange 22 befinden. Die Stellstange 22 ist dazu mit ihrem oberen mehr f ach abgesetzten Ende 22' aus der Kolbenstange 4 über die Dichtung 32 abgedichtet herausgeführt.
  • Auf diesem Ende 22'' bzw. der an der Stellstange 22 vorhandenen Anlageschulter 22''' sitzen eine Lagerbüchse 33 und darauf das Stellrad 30, die beide mittels der Schraubmutter 34 auf der Stellstange 22 dreh- und verschiebefest gehalten werden. Die Lagerbüchse 33 ist L-förmig profiliert. Auf ihr ist das innere Stellrad 31 frei drehbeweglich aber axial unverschieblich angeordnet, da das Stellrad 31 mit einem nach innen vorspringenden Flansch versehen ist, der einerseits an der Lagerbüchse 33 sowie andererseits an den darüber gelegenen äußeren Stellrad 30 axial abgestützt ist. Beide Stellrad 30,31 sind an ihren Außenumfängen mit radial verlaufenden Rastlöchern 30' bzw. 31' versehen, die mit im Einstellkopf vorhandenen, blattfederartig abgestützten Rastkugeln 35 zusammenwirken und dadurch die Stellrad 30,31 in ihrer jeweiligen Dreheinstellage zu verrasten erlauben. Die Rastlöcher 30',31' dienen zugleich als Einstecklöcher für einen darin einzusetzenden Steckschlüssel, mit dessen Hilfe die Stellräder 30,31 bequem drehverstellt werden können.
  • Durch Drehverstellen des Stellrades 30 wird die in der Kolbenstange 4 vorhandene Stellstange 22 entsprechend drehverstellt. Diese Drehverstellbewegung wird über die am inneren Ende der Stellstange 22 sitzende Mehrkantplatte 25 auf die Spannmutter 26 übertragen, die dadurch auf dem auf der Kolbenstange 4 fest sitzenden Schraubring 14 mehr oder weniger axial verstellt wird, so daß sich deren axiale Verstellbewegung über die Spannscheibe 18 auf den Druckring 16 überträgt, wodurch das während der Zugstufe wirksame Federplattenventil 9 in seiner Dämpfungswirkung entsprechend eingestellt werden kann, und zwar ohne daß diese Verstellmöglichkeit von Einfluß auf das während der Druckstufe wirksame Federplattenventil 8 ist. Vielmehr muß um letzteres in seiner Dämpfungswirkung verstellen zu können das Stellrad 31 betätigt werden, das bei seinem Drehverstellen auf dem Außengewinde 4' der Kolbenstange 4 entsprechend axial verstellt wird und diese axiale Verstellbewegung auch der Stellstange 22 vermittelt. Während dabei die Spannmutter 26 in ihrer Einstellage unbeeinflußt bleibt, wird über die Mitnehmer 21 die Spannbüchse 19 entsprechend axial verstellt, wodurch über die Spannscheibe 17 der am Druckstufen-Federplattenventil 8 anliegende Druckkolben 15 mehr oder weniger stark qegen dessen Ventilfederscheiben gedrückt, also eine entsprechene Einstellung der Druckstufen-Ventilwirkung erzielt wird.
  • Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Verstellmõglichkeit beider Federplattenventile auch bei anders ausgebildeten, unter anders auch bei Zweirohr-Stoßdämpfern angewendet werden kann. Die bevorzugte Anwendang liegt @ber bei Einrohrdämpfern, insbesondere solchen, die wieetwa bei R@nndampfern eine ausgewogene Einstellung der Dämpfung beider Federplattenventile unabhängig voneinander erfordern. Auch ist es für diesen Fall von Vorteil, wenn der Dämpfer besonders leicht ausgebildet wird, beispielsweise bezüglich seiner Hauptteile aus einer Leichtmetallegierung besteht. Weiterhin versteht es sich, daß die Dreh- und Axialverstellung der Stellstange 22 gegebenenfalls auch durch Fernbedienungsmittel vom Fahrzeuginneren <er vorgenommen werden kann hei -spielsweise über an den Stellrädern 30,31 angreifendeBowdenzüge od.dgl.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: Verstellbarer Stoßdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einem mit Dämpfungsflüssigkeit gefüllten Zylinder, einem darin verschieblich angeordneten Arbeitskolben mit Flüssigkeits-Durchtrittskanalen und zwei letztere steuernden, auf der Kolbenober- und -unterseite zentral eingespannten Federplattenventilen, einer den Arbeitskolben tragenden, hohl ausgebildeten Kolbenstange und einer darin befindlichen, von außen zu betätigenden Stellstange, über die der Anpreßdruck von am Außenumfang der Federplattenventile anliegenden, axial elastisch abgestützten Druckringen zu regeln ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stellstange (22) in der Kolbenstange (4) dreh- und axial verstellbar sowie mit beiden an den Federplattenventilen (8,9) anliegenden Druckringen (15,16) mechanisch gekuppelt ist.
  2. 2. Verstellbarer Stoßdämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß an dem kolbenstangenzugewandt liegenden, am während der Druckstufe wirksamen Federplattenventil (8) anliegenden Druckring (15) eine auf der Kolbenstange (4) verschieblich lagernde Spannbflchse (19) angreift, die über in der Kolbenstange (4) vorhandene Langlöcher (20) durchsetzende Mitnehmer (21) mit der Stellstange (22) drehbeweglich aber axial unverschieblich verbunden ist, wohingegen an dem kolbenstangenabgewandt liegenden, am während der Zugstufe wirksamen Federplattenventil (9) anliegenden Druckring (16) eine am Kolbenstangenende schraubverstellbare Spannmutter (26) angreift, die mit dem hier gelegenen Stellstangenende in verdrehungsfestem, aber axial verschieblichem eingriff steht.
  3. 3. Verstellbarer Stoßdämpfer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am Stellstangenende eine Mehrkantplatte (25) befestigt ist, die in eine entsprechend mehrkantig beschaffene, zentrale Ausnehmung (26') der Spannmutter (26) hineinragt.
  4. 4. Verstellbarer Stodämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Druckringe (15,16) durch an der Kolbenstange (4) fest eingespannte Zentrierscheiben (12,13) zentriert gehalten und durch elastische Spannscheiben (17,18) an der axial verstellbaren Spannbüchse (19) bzw. Spannmutter (26) abgestützt sind.
  5. 5. Verstellbarer Stoßdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Kolbenstange (4) an ihrem außenliegenden Ende einen ein Befestigungsauge od.dgl. aufweisenden Einstellkopf (27) trägt, in welchem zwei Stellräder (30,31) für die voneinander unabhängige Axial- und Drehverstellung der hier hinein-Stellstange (22) vorhanden sind, wobei das äußere Stellrad (30) mit der Stellstange (22) dreh- und verschiebefest, dagegen das innere Stellrad (31) mit der Stellstange (22) frei drehbeweglich und axial unverschieblich verbunden sowie auf dem Kolbenstangenende schraubverstellbar gelagert ist.
  6. 6. Verstellbarer Stoßdämpfer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stellräder (30,31) in ihren Dreheinstellagen zu verrasten sind.
  7. 7. Verstellbarer Stoßdämpfer nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Stellräder (30m31) an ihren Umfängen mit radial verlaufenden Rastlöchern (30',31') versehen sind, die mit im Einstellkopf (27) vorhandenen, federnd abgestdtzten Rastkugeln (35) zusammenwirken und zugleich als EinstecklGcher für einen darin einzusetzenden Steckschlüssel dienen.
  8. 8. Verstellbarer Stoßdämpfer nach den Ansprüchen 5 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß auf dem im Einstellkopf (27) gelegenen, im Durchmesser abgesetzten und mit Außengewinde versehenen Stellstangenenden (22'') eine L-fõrmig profilierte Lagerbüchse (33), das äußere Stellrad (30) und eine Befestigungsmutter (34) fest aufgeschraubt sind, während das innere Stellrad (31) mit einem nach innen vorspringenden Flansch auf der Lagerbuchse (33) frei drehbeweglich gelagert und axial einerseits an der Lagerbüchse (33) sowie andererseits an dem darüber gelegenen äußeren Stellrad (30) abgestützt ist.
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