DE2944399A1 - Verfahren und vorrichtung zur nadelauswahl an strickmaschinen mit in einer richtung hintereinander wirksamen stricksystemen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur nadelauswahl an strickmaschinen mit in einer richtung hintereinander wirksamen stricksystemen

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Dietrich Cotte
Manfred Kuehn
Holger Scheffler
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Wirkmaschinenbau Karl Marx Veb
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Description

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Verfahren und Vorrichtung zur Nadelauswahl an Strickmaschinen mit In einer Richtung hintereinander wirksamen Stricksystemen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nadelauswahl an Strickmaschinen mit mindestens einem ortsfesten Nadelbett und mehreren in einer Richtung hintereinander wirksamen Stricksystemen, insbesondere an Flachstrickmaschinen mit hintereinanderliegenden Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schlitten mittels längs der Nadelreihe beweglicher elektromechanischer Stellglieder und einer ortsfesten Steuereinheit.
Bekannt ist eine Flachstrickmaschine mit hintereinander angeordneten Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schloßschlitten, bei der die mustergemäße Auswahl der Nadeln durch je ein auf jedem Schlitten angeordnetes Musterrad erfolgt· Dieses Musterrad waist sich bei jedem Schlittenumlauf zunächst auf einem ortsfesten Musterplatinenbett ab, wobei es programmiert wird. Anschließend wälzt sich, das Musterrad auf den Nadelbetten ab und überträgt so die durch das Musterplatinenbett getroffene Auswahl auf die Nadeln (DE-AS 1.044·337). Diese Mustervorrichtung besitzt den Nachteil aller Musterräder, nämlich einen begrenzten Musterrapport, so daß diese Mustervorrichtung nur die Herstellung relativ bescheiden gemusterter Gestricke zuläßt·
Zur Vermeidung dieses Nachteils sind an klassischen Flachstrickmaschinen zwei Nadelauswahlverfahren bekannt:
a) Jeder Nadel bzw· ihrem Stößer ist ein Einzelmagnet zugeordnet, der von einer ortsfesten Steuereinheit mustergemäß erregt wird (DL-PS 24 031; DE-PS 1.635*968).
b) Auf dem changierenden Schlitten der Maschine sind einige wenige elektromagnetische Stellglieder zur Badelauswahl vorhanden (DE-PS 2.010.973)» die meist über Schleppkabel von
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der ortsfesten Steuereinheit mustergemäß erregt werden.
Da die Zuordnung eines Ε-Magneten pro Nadel «regen der Vielzahl der erforderlichen Steuermagnete die Maschine erheblich verteuert, gab man in der Praxis allgemein dem unter b) angegebenen Verfahren den Vorzug.
Da die Übertragung dieses Verfahrens unter Verwendung eines Schleppkabels auf eine Flachstrickmaschine mit hintereinander angeordneten Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schlitten bis«* her nicht möglich erschien, suchte man für derartige Maschinen nach anderen Methoden zur Nadelauswahl· Die Verwendung von Schleifkontakten an den Schlitten, welche auf ortsfesten Schleifbahnen laufen, ist für die Übertragung der von der ortsfesten Steuereinheit getroffenen Nadelauswahl auf die Schlitten ungeeignet, da über die Schleifkontakte übertragene Steuersignale durch die Übertragung selbst häufig gestört oder verändert werden (DE-OS 2.458.588), Die drahtlose Ansteuerung der auf den Schlitten angeordneten Stellglieder auf elektrooptischen! Wege (DE-OS 2.114.O13) bzw. durch einen mit einer ortsfesten Steuereinheit verbundenen Punksender und je einen Empfänger auf den Schlitten (DE-OS 2·060.942) kompliziert und verteuert die Maschine in beträchtlichem Maße.
Es ist deshalb das Ziel der vorliegenden Erfindung, an Strickmaschinen der eingangs erwähnten Art die Herstellung beliebig gemusterter Artikel in ökonomischer und betriebssicherer Weise zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Nadelauswahl anrnStrickmaschinen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Verwendung herkömmlicher betriebssicherer Schleppkabel und einiger weniger Stellglieder pro Stricksystem eine beliebige Auswahl jeder Nadel gestatten·
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Einwirkung auf ein Nadelbett bestimmten elektromechanischen Stellglieder auf einer von der der Schlitten abweichenden Bahn geführt werden und den» über an sich bekannte Schleppkabel von
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der ortsfesten Steuereinheit mustergemäß betätigt werden, wenn die im Abstand der Stricksysteme voneinander entfernten, jeweils einander benachbarten Stricksystemen zugehörigen Stellglieder auf mindestens einem zum Nadelbett parallelen Teilstück der Stellglieder in Richtung der umlaufenden Schlitten bewegt werden.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal werden die zur Einwirkung auf ein Nadelbett bestimmten Stellglieder auf einer "8"-förmigen Bahn bewegt.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder längs der Nadelreihe in mindestens zwei parallelen Reihen übereinander angeordnet und die jeweils benachbarten Stricksystemen zugeord« neten Stellglieder innerhalb einer Reihe etwa im Abstand der Stricksysteme voneinander entfernt und parallel zur Nadelreihe changierbar sind.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal sind die jeweils einem Stricksystem zugehörigen Stellglieder vorteilhaft gleichmäßig auf die Anzahl der Reihen verteilt.
Noch einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge entspricht der Versatz der Stellglieder dabei mindestens dem Abstand der Stricksysteme voneinander geteilt durch die Anzahl der vorhandenen Reihen.
Mit Vorteil sind innerhalb jeder Reihe im Abstand der Stricksysteme voneinander mehrere Stellglieder gestaffelt übereinander angeordnet·
Einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge sind die einer Reihe zugeordneten Stellglieder auf einer allen diesen Stellgliedern gemeinsamen changierbaren Leiste angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind pro Nadelbett zwei changierbare Leisten für die Aufnahme der Stellglieder vorgesehen und die Leisten in Umlaufrichtung der Schloßschlitten etwa mit Schlittengeschwindigkeit entgegen der Umlaufrichtung der Schloßschlitten aber mit höherer Geschwindigkeit bewegbar·
Mit Vorteil ist ein gemeinsamer Antrieb für die Leisten vorgesehen·
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Noch einem weiteren Erfindungsmerkmal zufolge sind als Stell«· glieder Magnete eingesetzt·
Gemäß einem letzten Erfindungsmerkmal ist zur Steuerung der Nadeln je eine unterhalb derselben angeordnete Schwenkplatine mit Musterfüßen vorgesehen, wobei letztere durch die Stellglieder beeinflußbar sind.
Die vorstehend beschriebene Erfindung soll im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert werden· In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig. 1: Die schematische Seitenansicht einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Flachstrickmaschine mit hintereinanderliegenden Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schlitten,
Pig· 2: eine Teilansicht gemäß Pig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Pig· 3: einen Querschnitt durch ein Nadelbett der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren arbeitenden Flachstrickmaschine gemäß Pig· 1 und
Pig· 4: eine weitere Ausbildungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens, bei der die zur Einwirkung auf ein Nadel« bett bestimmten Stellglieder auf einer "8"-förmigen Bahn bewegt werden.
Die Schlitten 1 einer nach dem erfindungsgemäßen Nadelauswahlverfahren arbeitenden Flachstrickmaschine laufen ständig auf einer geschlossenen Führungsbahn 2 über zwei hintereinander angeordneten Nadelbettenpaare um· Parallel zum Nadelbett 3 sind Stellglieder 4 in zwei Reihen übereinander zur mustergemäßen Auswahl der Nadeln 5 vorgesehen· Zu diesem Zweck sind die Stellglieder 4 mit einer ortsfesten Steuereinheit 6 über Schleppkabel 7 verbunden und changieren reihenweise parallel zum Nadelbett 3» wobei die jeweils einander benachbarten Stricksystemen zugeordneten Stellglieder 4 innerhalb einer Reihe etwa im Abstand der Stricksysteme (d.h·, der Schloßschiltten 1) voneinander angeordnet sind· Die Stellglieder 4 können vorteilhaft auf verschiebbaren Leisten 8 bzw· 9 montiert werden, denen ein gemeinsamer Antrieb bspw. eine Welle 10 mit verschieden ausge-
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gebildeten Kurvenscheiben 11; 12, die über Laufrollen 13; 14 auf die Hebel 13; 16 wirken, zugeordnet ist. Die jeweils einem Stricksystem zugehörigen Stellglieder 4 sind dabei Innerhalb einer Reihe auf den Leisten 8; 9 gestaffelt übereinander angeordnet (Fig. 1; 2 und 3)· Die Nadeln 5 sind mit einem Austriebsfuß 17 versehen, dessen In- oder Ausseneingriffestellung mit dem Schloß 18 der Schlitten 2 von einer Schwenkplatine 19 mit einem Musterfuß 20 steuerbar ist· Zu diesem Zweck ist das obere Ende der Schwenkplatine 19 mit einer Gabel versehen, die das untere Ende der Nadel 5 aufnimmt. Die gestaffelt angeordneten Musterfüße 20 der Schwenkplatinen 19 sind durch die Stellglieder 4, die in bekannter Weise durch Elektromagnete (nicht dargestellt) um die Achse 21 aus einer schrägen Ruheposition in eine aktive horizontale Position schwenkbar sind, mustergemäß beeinflußbar.
Am Ende jedes Stricksystems (d.h·, jedes Schloßschlittens 1) ist ein Schloßteil 22 zur radialen Beeinflussung der Schwenkplatinen 19 quer zur Nadelaustriebsriohtung vorgesehen« Weiterhin ist an jedem Schloßschlitten 1 noch ein Schloßteil 23 zur Arretierung der Schwenkplatinen 19 in ihrer jeweiligen Stellung vorgesehen, das mit einem Haltefuß 24 der Schwenkplatinen 19 zusammenwirkt·
Beim Betrieb der nach dem erfindungsgemäßen Nadelauswahlverfahren arbeitenden Flachstrickmaschine laufen die Schloßschlitten 1 ständig auf ihrer Führungsbahn 2 über die zwei Nadelbettenpaare der Maschine um. Dabei bewegen sich immer die einer Reihe bzw. Leiste 8 oder 9 zugehörigen Stellglieder 4 etwa synchron mit den Schlitten 1 - vor diesen einherlaufend -mit· In Fig· 2 werden gerade die auf der Leiste 8 angeordneten Stellglieder 4 etwa synchron mit den Schloßschlitten 1 mitbewegt, um während dieser Zeit die Musterfüße 20 der Schwenkplatinen 19 entsprechend den von der Steuereinheit 6 über die Schleppkabel 7 abgegebenen elektrischen Steuerbefehlen mustergemäß wegzudrücken· Vor ihrer Auswahl befinden sich sämtliche Schwenkplatinen in der Position gemäß Fig· 3» in die sie das Schloßteil 22 des vorhergehenden Schloßschlittens 1 ge» bracht hat. Gibt die Steuereinheit 6 keinen Befehl zum Betätigen eines Stellgliedes 4» so verbleibt dieses in seiner Positi-
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on, und der betreffende Musterfuß 20 der Schwenkplatine 19 wird nicht weggedrückt, d.h., die Schwenkplatine 19 verbleibt in der in Fig«, 3 dargestellten Position, und die zugehörige Nadel 5 wird vom Schloß 18 ausgetrieben. Wird das Stellglied 4 dagegen betätigt, nimmt es eine horizontale Position ein und läuft so auf den betreffenden Musterfuß 20 der Schwenkplatine 19 auf, wodurch die Schwenkplatine 19 um ihr unteres Ende nach innen verschwenkt und die zugehörige Nadel 5 tiefer in das Nadelbett 3 gedrückt wird, so daß ihr Fuß 17 aus dem Bereich des Schlosses 18 gelangt. Die Leiste 8 wird dabei um eine Distanz H, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel etwas größer als die Hälfte des Abstandes S der Stricksysteme voneinander gewählt ist, synchron mit den Schlitten 1 mitbewegt· Gleichzeitig wurde die Leiste 9 (ausgehend von der in Fig. 2 dargestellten Position) um die Distanz H1 entgegen der Schlittenrichtung (in Richtung des vollausgezeichneten Pfeils) mit etwas höherer als Schlittengeschwindigkeit bev/egt, so daß sich jetzt die am weitesten rechts auf der Leiste 9 angeordneten Stellglieder 4 In der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellten Position befinden. Nun bewegen sich die Stellglieder 4 der Leiste 9 über die Distanz H1 (/H/ » /H1/) synchron mit den Schlitten 1 mit und übernehmen gemäß den von der Steuereinheit 6 gegebenen Befehlen das mustergemäße Wegdrücken der Schwenkplatinen 19» während die auf der Leiste 8 montierten Stellglieder in ihre in Fig· 2 mit vollausgezogenen Linien dargestellte Position zurückkehren« Der wechselseitige Versatz der Leisten 8; 9 wird dabei von der Welle 10 durch die Kurvenscheiben 11; 12 über die Laufrollen 13; 14 der Hebel 15; 16 bewirkt.
Bei einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens (s. Fig» 4) sind die zum Zusammenwirken mit jeweils einem Stricksystem vorgesehenen Stellglieder auf Supporten 25 montiert, die auf einer 8-ftirmigen Bahn 26 umlaufen. Auf dem zum Nadelbett 27 einer Flachstrickmaschine mit hintereinanderliegenden Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schlitten parallelen Teilstück 26a der Bahn 26 bewegen sich die Supporte 25 synchron mit den umlaufenden Schlitten 1 der Maschine, wobei ihre Stellglieder die Nadeln entsprechend den Befehlen einer ortsfesten Steuereinheit (nicht dargestellt) mustergemäß auswählen, die mit den elektromechanischen Stellgliedern durch herkömmliche Schleppkabel ver-
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bunden ist.
Um zu gewährleiaten, daß,die Supporte 25 tatsächlich eine 8-förmige Bahn durchlaufen, ist eine Weiche 28 vorgesehen, die jeweils nach Durchlauf der im vorliegenden Ausführungsbeispiel vorhandenen vierzehn Supporte 25 umgestellt wird. In Fig. 4 ist gerade der Zeitpunkt dargestellt, in dem eine Umschaltung der Weiche 28 erfolgt, so daß der Support 25a, der gerade das Nadelbett 27 verläßt, ebenso wie die nachfolgenden dreizehn Supporte 25 über die untere Schleife der 8-fönnigen Bahn bewegt wird· Durch Führung der Supporte 25 auf einer 8~ förmigen Bahn ist die Ansteuerung ihrer Stellglieder über Schleppkabel von einer ortsfesten Steuereinheit möglich, da den Schleppkabeln beim vollständigen Durchlauf der 8-förmigen Bahn kein verbleibender Drall verliehen wird.
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Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Verfahren zur Nadelauswahl an Strickmaschinen mit mindestens einem ortsfesten Nadelbett und mehreren in einer Richtung hintereinander wirksamen Stricksystemen, insbesondere an Flachstrickmaschinen mit hintereinanderIiegenden Nadelbettenpaaren und umlaufenden Schlitten mittels längs der Nadelreihe beweglicher Stellglieder und einer ortsfesten Steuereinheit, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einwirkung auf ein Nadelbett (3; 27) bestimmten elektromechanischen Stellglieder (4; 25) auf einer von der der Schlitten (1) abweichenden Bahn geführt werden und dazu über an sich bekannte Schleppkabel (7) von der ortsfesten Steuereinheit (6) mustergemäß betätigt werden, wenn die im Abstand der Stricksysteme (1) voneinander entfernten, jeweils einander benachbarten Stricksystemen zugehörigen Stellglieder (4; 25) auf mindestens einem zum Nadelbett (3; 27) parallelen Teilstück der Führungsbahn der Stellglieder (4; 25) in Richtung der umlaufenden Schlitten (1) bewegt werden.
    2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Einwirkung auf ein Nadelbett (27) bestimmten Stellglieder (5) auf einer "8"-förmigen Bahn bewegt werden.
    3· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder (4) längs der Nadelreihe (3) in mindestens zwei parallelen Reihen übereinander angeordnet und die jeweils einander benachbarten Stricksystemen (1) zugeordneten Stellglieder (4) innerhalb einer Reihe etwa im Abstand der Stricksysteme (1) voneinander entfernt und parallel zur Nadelreihe changierbar sind.
    Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einem Stricksystem (1) zugehörigen Stellglieder (4) gleichmäßig auf die Anzahl der Reihen verteilt sind·
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    ORIGINAL INSPECTED
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz der Stellglieder (4) mindestens dem Abstand der Stricksysteme (1) voneinander geteilt durch die Anzahl der vorhandenen Reihen entspricht.
    6· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Reihe im Abstand der Stricksysteme (1) voneinander mehrere Stellglieder (4) gestaffelt übereinander angeordnet sind.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Reihe zugeordneten Stellglieder (4) auf einer allen diesen Stellgliedern (4) gemeinsamen, changierbaren Leiste (8; 9) angeordnet sind·
    8· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß pro Nadelbett (3) zwei changierbare Leisten (8; 9) für die Aufnahme der Stellglieder (4) vorgesehen und die Leisten (8; 9) in Umlaufrichtung der Schloßschlitten (1) etwa mit Schlittengeschwindigkeit entgegen der Umlaufrichtung aber mit höherer Geschwindigkeit bewegbar sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein gemeinsamer Antrieb (10) für die Leisten (8j 9) vorgesehen ist·
    10· Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Nadeln (5) je eine unterhalb derselben angeordnete Schwenkplatine (19) mit Musterfüßen (20) vorgesehen ist, wobei letztere durch die Stellglieder (4) beeinflußbar sind.
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DE19792944399 1979-02-19 1979-11-02 Verfahren und vorrichtung zur nadelauswahl an strickmaschinen mit in einer richtung hintereinander wirksamen stricksystemen Withdrawn DE2944399A1 (de)

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