DE2944309A1 - Verfahren und vorrichtung zum schichtenweisen be- und entladen von paletten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum schichtenweisen be- und entladen von paletten

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DE19792944309
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Ing.(grad.) Klaus 6800 Mannheim Buchta
Friedhelm Dipl.-Ing. 6520 Worms Munk
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Enzinger Union Werke AG
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Enzinger Union Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G61/00Use of pick-up or transfer devices or of manipulators for stacking or de-stacking articles not otherwise provided for

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  • Stacking Of Articles And Auxiliary Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum schichtenweisen
  • Beladen von jeweils auf einer flurnah und niveaukonstant angeordneten Stellfläche aufliegenden Paletten mit jeweils flurnah auf eine Bereitstellungsfläche zugeteilten Flaschenkastenschichten oder Schichten aus anderen palettierbaren Stückgütern mittels eines Schichtengreifers jeweils auf kürzestem Wege, wobei der horizontal stationäre Schichtengreifer nur lotrecht bewegt wird und der Bereich lotrecht unterhalb des Schichtengreifers abwechselnd zum Bereitstellen der zu ladenden Schichten und zum Stellen der Palette dient.
  • Durch die DE-OS 12 41 356 ist ein Verfahren der genannten Art bekannt geworden, bei dem die zu ladenden Kastenschichten und die Palette gegenläufig durch miteinander fluchtende, stationär angeordnete Rollenbahnförderer auf ein unterhalb des Schichtengreifers stationär angeordnetes Rollenbahnsegment bewegt und durch dieses jeweils wieder zurückbewegt werden.
  • Das bekannte Verfahren ist lediglich für geringere Stundenleistungen geeignet. Die linienförmige Berührung zwischen den Rollen der Rollenbahnförderer bzw. denjenigen des Rollenbahnsegmentes und dem zu fördernden Gut gestattet die Ubertragung nur geringfügiger Beschleunigungs-und Verzögerungskräfte, so daß die mittlere Bahngeschwindigkeit beim Hineinbewegen der zu ladenden Schichten und der Palette in den Bereich lotrecht unterhalb des Schichtengreifers und beim Herausbewegen sehr gering ist.
  • Nachteilig bei dem bekannten Verfahren ist ferner, daß aufgrund der Bedingungen, daß die beiden Rollenbahnförderer und das Rollenbahnsegment miteinander fluchten müssen, die zu ladenden Schichten und die Palette jeweils nur in einer Richtung zu- bzw. abgeführt werden können. Das entspricht oftmals nicht den baulichen Gegebenheiten einer Gesamtanlage, innerhalb derer eine anderweitige Zu- und Abführrichtung erforderlich sein kann, die dann zusätzliche Fördereinrichtungen und oftmals fehlenden Stellplatz beanspruchen würde.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des bekannten Verfahrens ein Verfahren zu schaffen, welches die Voraussetzung auch für hohe Stundenleistungen bietet, zur Anpassung an den jeweiligen Zuschnitt einer Gesamtanlage hinsichtlich der Zu- und Abförderrichtung der Schichten und der Paletten variabel ist und sich ferner durch einen geringen Vorrichtungs- und Platzaufwand sowie durch geringen Energiebedarf auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird bezüglich der Forderung nach geringem Energiebedarf erkannt, daß bei dem bekannten Verfahren aufgrund der Trennung der Antriebsmechanismen nach horizontaler und vertikaler Bewegung der zu ladenden Schichten gerade bei der im erhöhten Maße Energie beanspruchenden Hubarbeit die an der Hubbewegung der zu ladenden Schichten teilnehmende bewegte Maschinenmasse auf den Schichtengreifer beschränkt wird und bei der horizontalen Bewegung der Schichten und der Palette vorteilhaft deren vertikale Gewichtskräfte über die Rollenbahnförderer auf dem Flur ständig abgestützt sind und zusätzlich zu den Rollwiderständen im wesentlichen lediglich die Massenträgheitskräfte der jeweils zu ladenden Schicht und der Palette sowie der Rollen der Rollenbahnförderer und des Rollenbahnsegmentes überwunden werden müssen, die beim Beschleunigen und Verzögern in horizontaler Richtung auftreten.
  • Von dem Vorteil des bekannten Verfahrens, den Energiebedarf gering zu halten, Gebrauch machend, besteht die Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß ein mit einer Palettenstellfläche und einer vorzugsweise mit der Oberseite der Leerpalette niveaugleichen Schichtenbereitstellungsfläche versehener Doppelwagen abwechselnd mit der jeweils zu ladenden Kastenschicht und mit der Palette horizontal in den Bereich lotrecht unterhalb des Schichtengreifers hin und her verfahren wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhaft.
  • Der die jeweils zu ladende. Kastenschicht und die zu beladende Palette tragende Doppelwagen, der selbst ohne weiteres formschlüssig angetrieben werden kann, gestattet es, das Gut mit der höchstzulässigen Beschleunigung und Verzögerung horizontal zu bewegen. Ditdaraus resultierende gro-Be durchschnittliche Bahngeschwindigkeit ermöglicht eine wesentliche Steigerung der Stundenleistung.
  • Abgesehen davon, daß gegenüber dem bekannten Verfahren ein Förderersegment eingespart wird, gestattet es das Verfahren nach der Erfindung, die jeweils zu ladende Kastenschicht und die Leerpalette wahlweise jeweils aus drei Richtungen auf die Schichtenbereitstellungsfläche bzw.
  • die Palettenstellfläche des Doppelwagens zuzuteilen und ebenso die beladene Palette wahlweise in drei verschiedenen Richtungen von dem Doppelwagen abzufördern. Demgemäß paßt sich das Verfahren nach der Erfindung bestmöglich in den jeweiligen Zuschnitt einer Gesamtanlage ein.
  • Ferner weist das Verfahren nach der Erfindung aufgrund des an einer stationären Führungseinrichtung, gegebenenfalls in Form lediglich eines einzelnen Mastes, lediglich vertikal zu verfahrenden Schichtengreifers und aufgrund des im wesentlichen lediglich eine rollende Tragplattform bildenden, von dem Gewicht des Schichtengreifers und des diesem zugeordneten Hubmechanismus befreiten Doppelwagens einen vergleichsweise geringen Vorrichtungs- und Platzaufwand auf.
  • Schließlich zeichnet sich die Erfindung durch geringen Energiebedarf aus. Einerseits wird dadurch, daß zusammen mit der jeweils zu ladenden Schicht, die bei flurnah und niveaukonstant aufliegender Palette ohnehin nur jeweils bis auf das Bestimmungs- bzw. Ladeniveau angehoben werden muß, lediglich der Schichtengreifer als Maschinenmasse mit angehoben wird, die in erhöhtem Maße Energieeinsatz erfordernde Hubarbeit möglichst gering gehalten. Andererseits ist auch die bei der horizontalen Bewegung der jeweils zu ladenden Schicht jeweils mit,zuvbeschleunigende und mitzzu,verzögernde Maschinenmasse, deren vertikale Gewichtskräfte zudem ständig von der flurnahen Fahrbahn des Doppelwagens aufgenommen werden, vergleichsweise gering und dadurch der Energiebedarf gering. Bei vernachlässigbarem Rollwiderstand ist nämlich im Durchschnitt der für die Beladung einer Palette auszuführenden Hübe des Doppelwagens zusätzlich zu der jeweils zu ladenden Schicht Beschleunigungs- und Verzögerungsarbeit lediglich auf die Masse des Doppelwagens und die Masse etwa der halben Palettenladung zu verrichten. Aufgrund der durch ihr großflächiges Aufliegen im Verein mit einer verhältnismäßig niedrigen jeweiligen Schwerpunktlage bedingten vergleichsweise großen eigenen Kippstandfestigkeit der Palette und ihrer Ladung auch bei vergleichsweise hohen Beschleunigungen und Verzögerungen und der Beanspruchung des Doppelwagens im wesentlichen nur durch horizontale, längs gerichtete Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte, die zudem nahe der Fahrbahn des Doppelwagens parallel zu dieser angreifen, kann der im wesentlichen lediglich eine rollende Tragplattform bildende Doppelwagen im Energie sparenden Sinne vergleichsweise leichtgewichtig, d.h. massearm ausgebildet werden.
  • Im Sinne noch höherer Stundenleistungen wird erfindungsgemäß weiter vorgeschlagen, den Doppelwagen wenigstens angenähert und wenigstens zeitweise mit der durch die Kippstandfestigkeit der Palettenladung und gegebenenfalls durch die Rutschstandfestigkeit der bereitgestellten, zu ladenden Schicht und der Palette gegebenen höchstzulässigen Beschleunigung und Verzögerung zu verfahren.
  • Erfindungsgemäß kann die Stundenleistung noch weiter dadurch gesteigert werden, daß der Doppelwagen jeweils über die erste Hälfte eines jeden Hubes konstant beschleunigt und über die zweite Hälfte des Hubes konstant verzögert wird, wobei die Beschleunigung und Verzögerung von Hub zu Hub jeweils gleich sind und dem Betrage nach übereinstimmen.
  • Die Erfindung umfaßt auch die entsprechende Anwendung des dargelegten Verfahrens auf das schichtenweise Entladen von Paletten sowie auch das kombinierte schichtenweise Ent- und Beladen von paletten.
  • Ein weiterer vorteilhafter Vorschlag der Erfindung sieht vor, den Doppelwagen mittels wenigstens einer durch einen stationären Elektromotor angetriebenen Kreuzschleife, deren Kurbelantriebswelle vorzugsweise im Bereich der einen Längsseite des Doppelwagens angeordnet ist, horizontal hin und her zu verfahren. Dazu wird erfindungsgemäß vorteilhaft weiter vorgeschlagen, daß von zwei oder mehreren in Bewegungsrichtung des Doppelwagens hintereinander angeordneten Kreuzschleifen mit je einem stationären Elektromotor als Antriebsmotor je nach Beladungszustand des Doppelwagens eine, zwei oder gegebenenfalls die mehreren Kreuzschleifen gleichzeitig den Doppelwagen antreiben, während die der am Doppelwagen angebrachten Kulissenführung der jeweiligen, gegebenenfalls antriebsmäßig abgeschalteten Kreuzschleife zugeordnete Kulissenrolle durch fernsteuerbare Schaltmittel außer Eingriff gebracht ist. Hierdurch kann im Sinne geringen Vorrichtungs- und Energieaufwandes unter Verwendung handelsüblicher und serienmäßig hergestellter Elektromotoren näherungsweise die wechselnde Last des Doppelwagens berücksichtigt werden.
  • Ein das Beladen von Paletten betreffendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Es zeigen Fig.1 eine Ansicht des Doppelwagens auf die der Palettenstellfläche zugeordneten Stirnseite, Fig.2 eine Seitenansicht gemäß dem Pfeil II Fig.1, Fig.3 einen horizontalen Schnitt durch den Antriebsbereich des Doppelwagens etwa gemäß der Linie III - IIIFlg.l und Fig.4 eine schematische Draufsicht des Doppelwagens mit zwei in Längsrichtung hintereinander angeordneten Kreuzschleifen als Antrieb.
  • Auf dem Flur 1 ruht stationär das die Fahrbahn 2 (Fahrschienen) aufweisende Untergestell 3 auf. Auf der Fahrbahn 2 ist der Doppelwagen 4 mittels der Räder 5 und 6 horizontal hin und her verfahrbar. Als Antrieb dient die Kreuzschleife 7. Diese besteht aus dem am Untergestell 3 angebrachten Motor 8 mit Getriebe 9 und Kurbel 10, ferner aus der am Doppelwagen 4 angebrachten Kulissenführung 11, in welche die am freien Ende der Kurbel 10 angeordnete Kulissenrolle 12 eingreift. Die Kurbelantriebswelle 13 ist im Bereich der einen Längsseite des Doppelwagens 4 angeordnet, so daß die einen 1800-Kreisbogen hin und her beschreibende Bahn 14 der Kulissenrolle 11 innerhalb des Umrisses des Doppelwagens 4 liegt.
  • Auf dem Doppelwagen 4 ist in der einen Längshälfte flurnah und niveaukonstant die Palettenstellfläche 15 und in der anderen Längshälfte flurnah und mit der Oberseite der Leerpalette 16a niveaugleich die Schichtenbereitstellungsfläche 17 angeordnet. Ein Schichtengreifer 18 ist an dem stationär an dem Untergestell 3 angeordneten, im Querschnitt rechteckigen oder quadratischen Masten 19 mittels des Hubantriebes 20 und des Zugmittels 21 mit Gegengewicht 22 gemäß Doppelpfeil 23 heb- und senkbar. Die Palettenstellfläche 15 und die Schichtenbereitstellungsfläche 17 sind jeweils durch ein antreibbares Rollenbahnsegment 24 bzw. 25 gebildet.
  • Beim schichtenweisen Beladen einer Palette 16a, im vorliegenden Falle mit Flaschenkästen 26, wird der Doppelwagen 4 abwechselnd mit der jeweils zu beladenden Kastenschicht 27 und mit der Palette 16 horizontal in den Bereich 28 lotrecht unterhalb des Schichtengreifers 18 gemäß Doppelpfeil 29 hin und her verfahren. Der Schichtengreifer 18 greift die zu ladende Kastenschicht 27 auf der Bereitstellungsfläche 17, fährt mit der gegriffenen Schicht 27 in das zugehörige Bestimmungs- bzw. Ladeniveau aufwärts und lädt die Kastenschicht 27 nach Einfahren der Palette 16 in den Bereich 28 lotrecht unterhalb des Schichtengreifers 18 auf die Palette 16 ab.
  • In Fig.2 und 3 ist die Stellung des Doppelwagens 4, in der die Palette 16 sich außerhalb des Bereiches 28 lotrecht unterhalb des Schichtengreifers 18 befinden würde mit 4a bezeichnet. In Fig.1 und 2 ist die Palette 16 gerade mit der vollen Ladung versehen. Nach oeffnen des Schichtengreifers 18 wird die voll beladene Palette 16 in die Position 4a des Doppelwagens 4 verfahren und gegen eine bereits eingezeichnete neue Leerpalette 16a' ausgewechselt. Aus Fig.3 ist zu ersehen, daß für die Beschickung der Palettenstellfläche 15 des Doppelwagens 4 drei durch Pfeile 30 bis 32 bezeichnete Richtungen wahlweise zur Verfügung stehen, wobei die Anordnung der Rollen des Rollenbahnsegments 24 entsprechend vorzusehen ist.
  • Aus Fig.3 ist ebenfalls zu ersehen, daß für die Beschikkung der Schichtenbereitstellungsfläche 17 des Doppelwagens 4 ebenfalls drei durch Pfeile 33 bis 35 gekennzeichnete Richtungen wahlweise zur Verfügung stehen, wobei die Anordnung der Rollen des Rollenbahnsegmentes 25 wiederum entsprechend vorzusehen ist.
  • Bei der Antriebsausführung des Doppelwagens 4 gemäß Fig.4 sind zwei Kreuzschleifen 7a und 7b in Längsrichtung des Doppelwagens 4 hintereinander angeordnet. Diese weisen den am in Fig.4 nicht dargestellten Untergestell 3 angebrachten Motor 8a bzw. 8b mit Getriebe 9a bzw. 9b und Kurbel 10a bzw. 1Ob, ferner die am Doppelwagen 4 angebrachte Kulissenführung 11a bzw. 11b, in welche die am freien Ende der Kurbel 10a bzw. 1Ob angeordnete Kulissenrolle 12a bzw. 12b eingreift. Die Kurbelantriebswelle 13a bzw. 13b ist im Bereich der einen Längsseite des Doppelwagens 4 angeordnet, so daß die jeweils einen 1800-Kreisbogen hin und her beschreibende Bahn 14a bzw. 14b der Kulissenrolle 11a bzw. lib innerhalb des Umrisses des Doppelwagens 4 liegt. In nicht dargestellter Weise ist die Kulissenrolle 12a oder die Kulissenrolle 12b durch fernsteuerbare Schaltmittel außer Eingriff bringbar. Beim Beladen einer Palette wird bis zum Erreichen etwa der halben Ladungshöhe der Doppelwagen 4 nur mittels einer der beiden Kreuzschleifen, entweder nur durch die Kreuz schleife 7a oder nur durch die Kreuzschleife 7blangetrieben. Danach wird bis zum Erreichen der vpllen Palettenladung der Doppelwagen 4 durch beide Kreuzschleifen 7a und 7b gleichzeitig angetrieben.
  • Beim Entladen einer Palette erfolgt die Arbeitsweise in umgekehrter Richtung. Die jeweils oberste Schicht der zu entladenden Palette wird in der Position unter dem Greiferkopf 18 von diesem ergriffen und abgehoben und nach dem Verfahren des Doppelwagens 4 in die andere Position auf die Schichtenbereitstellungsfläche 17 abgesetzt.

Claims (7)

  1. Verfahren und Vorrichtung zum schichtenweisen Be- und Entladen von Paletten ~~~~~~~~~~~~ P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Verfahren zum schichtenweisen Beladen von jeweils auf einer flurnah und niveaukonstant angeordneten Stellfläche aufliegenden Paletten mit jeweils flurnah auf eine Bereitstellungsfläche zugeteilten Flaschenkastenschichten oder Schichten aus anderen palettierbaren Stückgütern mittels eines Schichtengreifers jeweils auf kürzestem Wege, wobei der horizontal stationäre Schichtengreifer nur lotrecht bewegt wird und der Bereich lotrecht unterhalb des Schichtengreifers abwechselnd zum Bereitstellen der zu ladenden Schichten und zum Stellen der Palette dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Palettenstellfläche (15) und einer vorzugsweise mit der Oberseite der Leerpalette (1 6a) niveaugleichen Schichtenbereitstellungsfläche (17) versehener Doppelwagen (4) abwechselnd mit der jeweils zu ladenden Kastenschicht (27) und mit der Palette (16) horizontal in den Bereich (28) lotrecht unterhalb des Schichtengreifers (18) hin und her verfahren wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwagen wenigstens angenähert und wenigstens zeitweise mit der durch die Kippstandfestigkeit der Palettenladung und gegebenenfalls durch die Rutschstandfestigkeit der bereitgestellten, zu ladenden Schicht und der Palette gegebenen höchstzulässigen Beschleunigung und Verzdgerung verfahren wird.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwagen jeweils über die erste Hälfte eines jeden Hubes konstant beschleunigt und über die zweite Hälfte des Hubes konstant verzögert wird, wobei Beschleunigung und Verzögerung von Hub zu Hub jeweils gleich sind und dem Betrage nach übereinstimmen.
  4. 4.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch entsprechende Anwendung beim Entladen von Paletten.
  5. 5.) Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch entsprechende Anwendung beim kombinierten Ent-und Beladen von Paletten.
  6. 6.) Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Doppelwagen (4) mittels wenigstens einer durch einen stationären Elektromotor (8) angetriebenen Kreuzschleife (7), deren Kurbelantriebswelle (13) vorzugsweise im Bereich der einen Längsseite des Doppelwagens (4) angeordnet ist, horizontal hin und her verfahrbar ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei (7a, 7b) oder mehreren in Bewegungslängsrichtung des Doppelwagens (4) hintereinander angeordneten Kreuzschleifen mit je einem Elektromotor (8a bzw. 8b) je nach Beladungszustand des Doppelwagens (4) eine (7a oder 7b), zwei (7a und 7b) oder gegebenenfalls die mehreren Kreuzschleifen gleichzeitig den Doppelwagen (4) antreiben, während die der am Doppelwagen angebrachten Kulissenführung (11a bzw. lib) der jeweiligen, gegebenenfalls antriebsmäßig abgeschalteten Kreuzschleife (7a oder 7b) zugeordnete Kulissenrolle (12a bzw. 12b) durch fernsteuerbare Schaltmittel außer Eingriff gebracht ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE3142078A1 (de) * 1981-10-23 1983-09-29 Seitz Enzinger Noll Maschinenbau Ag, 6800 Mannheim "vorrichtung zum schichtenweisen umsetzen von flaschenkaesten oder dergleichen palettierbaren stueckguetern"
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