rung von im NacnKiarrduiii Relüftunes-
geschiedenem Belebtschkmm in den BeluKungs
S? 1STuSSg^"Äasser-ielebtfchlLm
Gemisches vom Belüftungsraum in den ShSS umgibt und zusammen mit einer
SSSS i Einströmkanal
daß anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
^„^ ^ sdtenwänden , und
einem Boden 100 sind schräge Wände 2 3 angeordnet die den Behälter in einen oberen Nachklarraum 4 und
untere Belüftungsräume 5 6 unterteilen. A= der schragen Wand 2 ist von unten her eine untere schrage Wandung
7 mit größerer Neigung angeschlossen. An den
iläverbunden is" daß die schräge Wandung (7) eine
äößere^Neigung als die den Einströmkanal (15) begrouere (Ne^ung ais Ui chklärraums (4) auf-
Engen (12) des Einströmkanals (15) kleiner als ein Zehntel des jeweiligen Durchflußquerschnitts
des Durchgangs (14) und des Kanals (10) an seinem
2Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennfiT
d den Einströmkanal (15) begren-ϊΑΑΪΪί
der Wandung 7 sind an ihrer Verbindung mit der Wand
2 Einlauföffnungen 12 vorgesehen, die das obere Ende des Kanals 10 mit dem Belüftungsraum 5 verbinden. Das
untereEndedesKanalslOistmHdemBelüftungsraumS
über eine*. Auslauf 13 verbunden, der zwischen dem
unteren Ende der Wand 8 und dem Schlammauslaß 11 ausgebet ist. ^ ^ ^ ^ 3 ^ ^
Durchgang zum Nachklarraum 4. Die Querschnittsfläehe
des Einströmkanals 15 unmittelbar vor dem Durch-
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur biologisehen
Abwassefremigung der im Oberbegriff des Paentansoruci
J anKeIebfnen Gaitung.
Aus der DE-OSS 836 ist eine Vorrichtung zur
biologischen Abwasserreinigung der angegebenen Gattung bekannt, bei der das Belüftungssystem im BeIQftunes-bzw
Aktivierungsraum zwei gesonderte Ringstrlme
erzeugt, deren Aufsteigende Komponente entlang der Außenwand des Behälters verläuft. Ein gewiser
TeH des Abwasser-Belebtschlamm-Gemisches fließt in den oberen trichterförmigen Abscheide- bzw. Trennraum
D^e bekannte Vorrichtung arbeitet mit einer
schwebenden Flockenfilterschicht, aus der nur wenig BeTbtschlamrn nach unten ausfällt, was sich nachteilig
auf die Volumenkonzentration des Belebtschlamms im BelüfUingsraum und damit auf die Reinigungs.eistung
a Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
die aus dem Nachklärbecken in dem Belüftungsraum zurückgeführte Belebtschlammenge zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennSchnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 ge-...
° Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Reinieungsvorrichtung
und die Dimensionierung der DuS ußquer chnitte wird die Ausbildung einer flockigen
Fluidfilterschicht erreicht, aus der Teilchen nach unten ausfallen, was den Tür die Praxis wichtigen Effekt
hat, daß die Anlage mit erheblich höheren Belebtschiammkonzentrationen
gefahren werden kann und sich entsprechend höhere Reinigungsleistungen erzielen
lassen Die Optimierung der verschiedenen zum Teil Fläche des Durchgangs 14 und liegt vorteilhaft im Bereich
von 10 bis 0,1%. Der Durchflußquerschnitt am unteren Ende des Einströmkanals vor dem Anschluß an
den Durchgang 14 ist größer als das Zehnfache des Durchflußquerschnitts der Einlauföffnungen 12 die das
obere Ende des Einströmkanals 15 mit dem Belüftungsraum 5 verbinden. Oberhalb des Durchgangs 14 ist im
Nachlärraum 4 ein Blasenfänger 16 mit einer - nicht dargestellten - Ableitung aus dem Nachklarraum 4
angeordnet _
In den Belüftungsraum 6 mündet eine Zuleitung 17 fur
das zu reinigende Abwasser. Im oberen TeH des Nachklärraums
4 befinden sich Sammelnnnen 18 zur AbIe,-tung
des Klarwassers. Die Belüftungsraume 5, 6 sind
über Auslauföffnungen 19 ml dem P™«t«jd£
Schlammauslauf 11 verbunden und weisen Beluftungselemente
20 auf Der längliche Behalter .si: ar.beiden
Enden durch senkrechte Stirnwände abgeschlossen m
hen sind. „ipfni„t.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wieifolgi:.
Das zu reinigende Abwasser fließt übe ^e Zuleitung
17 in den Belüftungsraum 6. Über die Beluftungsele-
mente 20 wird das WarnΪ^^^Γ^ΤνΑΓ
den Belüftungsräumen 5,6 belüftet und in eine zylinansehe
Strömung versetzt Über die schrägen.Kanäle an
den Stirnse.ten des Behalters w.rd das Belebtschlamm-Gemisch
aufgrund der so erzeugten Strömung aus dem Belüftungsraum 6 in den Bdahunpraum 5 geleitet und
umgekehrt. Bin Tc. des Beleblschlamm-Wasser-Gemisches
gelangt durch diese Strömung aus dem Beluftungsraum.5
über die Einlaufoffnungen !|ndenKana
10, in welchem em nach unten ge richtet: Srom erzeugt
wird, der über den Auslauf 13 zum Beluftungsraum
zurückfließt Von diesem Strom im Kanal 10 wird ein Teil des Belebtschlamm-Gemisches über den Durchgang
14 zum Nachklärraum 4 hin abgezweigt. In diesem wird Wasser vom Belebtschlamm durch Fluidfiltration
getrennt und über die Sammelrinnen 18 abgeleitet Der abgetrennte Belebtschlamm fällt über den Durchgang
14 in den nach unten gerichteten Flüssigkeitsstrom im Kanal 10 und gelangt durch den Auslauf 13 in den Belüftungsraum
5 zurück.
Da der gesamte Durchflußquerschnitt der Einlauföffnungen
12 kleiner als 10% des Durchflußquerschnittes des Durchgangs 14 beträgt, ist die vom Belüftungsraum
5 in den Kanal 10 abgezweigte Gemischströmung begrenzt Da ferner der Durchflußquerschnitt am unteren
Ende des Einströmkanals 15 vor dem Durchgang 14 zum Nachklärraum 4 größer als das Zehnfache des gesamten
Durchflußquerschnitts der Einlaßöffnungen 12 ist, wird
die Strömungsgeschwindigkeit im Kanal 10 vor dem Durchgang 14 weiter verlangsamt Aufgrund dieser beiden
Effekte, d. h. der Begrenzung der Stärke der Strömung
im Kanal 10 sowie der Verlangsamung der Strömungsgeschwindigkeit
vor dem Durchgang zum Trennraum 4 ist die Strömung im Bereich des Durchgangs 14 bereits so gering, daß keine unerwünschten Wirbel entstehen.
Derartige Wirbel könnten im Bereich des Durchgangs 14 den aus dem Nachklärraum 4 in den
Kanal 10 zurückfließenden konzentrierten Belebtschlamm verdünnen und dadurch die Belebtschlammkonzentration
herabsetzen. Die Unterdrückung dieser störenden Wirbelströmungen erlaubt somit eine wesentliche
Steigerung der Konzentration des Belebtschlammes, der aus der Nachklärstufe in die Belüftungsstufe zurückgeführt wird, was gleichbedeutend mit einer
Konzentrationssteigerung in den Belüftungsräumen 5,6
ist.
Das erfindungsgemäße Konzept ist nicht auf längliche Behälter beschränkt, sondern kann auch in einer
konzentrischen Behälteranordnung angewandt werden. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß auch bei bereits bestehenden Anlagen mit Trennung durch Fluidfiltration eine etwa
doppelt so hohe Volumenkonzentration an Belebtschlamm und damit auch eine entsprechend signifikante
Verbesserung der quantitativen und qualitativen Parameter der Wasserreinigung erzielt werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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