DE2943773B1 - Anordnung zum Verbinden zweier rohre mit verschiedenen Durchmessern - Google Patents

Anordnung zum Verbinden zweier rohre mit verschiedenen Durchmessern

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DE2943773B1 DE19792943773 DE2943773A DE2943773B1 DE 2943773 B1 DE2943773 B1 DE 2943773B1 DE 19792943773 DE19792943773 DE 19792943773 DE 2943773 A DE2943773 A DE 2943773A DE 2943773 B1 DE2943773 B1 DE 2943773B1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Standing Axle, Rod, Or Tube Structures Coupled By Welding, Adhesion, Or Deposition (AREA)

Description

  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Rohre 1, 2 im Überdeckungsbereich B zunächst geschlitzt. Die Schlitze 5 sind zur Aufnahme des Steges 3 bestimmt, der, wie die F i g. 2 erkennen läßt, mit dem Rohr 2 einerseits und dem Rohr 1 andererseits verschweißt wird Die Ausführungsform nach F i g. 2 weist einen Steg 3 auf, der beide Rohre 1, 2 diametral durchsetzt. Infolge einer durch Schweißen bewirkten stoffschlüssigen Verbindung ist der Steg 3 mit den Rohren 1, 2 starr und unlösbar verbunden.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich, andere bekannte Verbindungsarten. wie Kleben und Löten, vorzusehen.
  • Anstelle des in den F i g. 1 und 2 dargestellten einzigen Steges korr,men auch mehrere Stege in Betracht, die gleichmäßig über den Umfang der Rohre 1,2 verteilt angeordnet sein können.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung zum konzentrischen Verbinden der sich überdeckenden Enden zweier auf Längskräfte beanspruchter Rohre mit voneinander verschiedenen Umfangslängen, gekennzeichnet durch mindestens einen beiden Rohrenden (1a, 2a) gemeinsamen, radial verlaufenden Steg (3X der den im Überdeckungsbereich (B)der der Rohrenden (1a, 2a) gebildeten Ringraum (4) zumindest teilweise axial durchsetzt, wobei der Steg (3) beide Rohre (1, 2) diametral durchsetzt und der Steg (3) mit den Rohren (1.2) starr und unlösbar verbunden ist 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung stoffschlüssig ist.
    Die Erfindung geht aus von einer Anordnung zum konzentrischen Verbinden der sich überdeckenden Enden zweier auf Längskräfte beanspruchter Rohre mit voneinander verschiedenen Umfangslängen.
    Aus der DE-PS 30 96 46 ist ein Verfahren zum Verbinden von Rohren verschiedener Abmessungen bekannt, die zur Übertragung von Längskräften, insbesondere Zug- und Druckkräften, dienen sollen und bei denen gleichzeitig die Umfangslängen der zu verbindenden Stücke so stark verschieden sind, daß die Länge des inneren Umfangs des äußeren Rohres erheblich größer ist als die Länge des äußeren Umfangs des inneren Rohres, so daß die konzentrisch ineinandergesteckten Rohre sich nicht gegenseitig berühren.
    Rohrverbindungen der eingangs genannten Art können beispielsweise dadurch hergestellt werden, daß die Umfangslängen eines oder beider Rohre durch Aufweiten oder Stauchen so verändert werden, daß beide Rohre sich ohne Zwischenraum ineinanderschieben lassen. Es besteht auch die Möglichkeit, besondere Zwischenstücke, z. B. Reduziermuffen, zur Verbindung der beiden Rohre zu benutzen.
    Das aus der DE-PS 30 96 46 bekannte Verfahren sieht vor, daß entweder eines oder beide Rohre an der Verbindungsstelle ohne Änderung der Umfangslängen so deformiert werden, daß sie sich gegenseitig mit mehreren, z. B. über den Umfang gleichmäßig verteilten Flächenstreifen berühren, worauf die Verbindung der beiden Rohre miteinander auf beliebige Weise, z B.
    durch Nietung, Punktschweißung od. dgl erfolgt.
    Eine derartige Rohrverbindung ist in der Lage, hohe Längskräfte zu übertragen, und ist auch ausreichend knickfest und biegesteif.
    Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Anordnungen der soeben genannten und im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der beim Stand der Technik erreichten Vorteile darüber hinaus erreicht wird, daß insbesondere beim Hauptanwendungsgebiet der Antriebsgestänge von Hochspannungs-Leistungsschaltern möglichst massearme, dünnwandige Rohre großen Durchmessers mit vergleichsweise dickwandigen kleinen Rohren im Bereich von Gelenklagerstellen sicher verbunden sind, wobei hohe Flächenträgheitsmomente in dem durch Knickkräfte besonders beanspruchten Bereich des Gestänges erzielt werden.
    Die Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmtrkmale gelöst, wobei im Unteranspruch 2 eine vorteilhafte Weiterbildung beansprucht wird, die teilweise Überschneidungen mit dem Stl der Technik aufweist.
    Durch Anwendung der Erfindung bilder der Steg eine Brücke zwischen den im übrigen in ihrer Kontur unverforniten Rohrenden an der kürzest möglichen Strecke, so daß die Verbindungsstelle belastende Kräfte vom Steg in günstiger Weise übertragen werden können. Die axiale Durchsetzung des Ringraumes schafft eine Erstreckung in der Längsachse der Rohre, die im Hinblick auf die zu erwartenden Druck- und Zugkräfte in weiten Grenzen gewählt werden kann.
    Im Überdeckungsbereich der Rohre können zur Aufnahme des Steges Schlitze vorgesehen sein.
    Mindestens das äußere der Rohre ist geschlitzt Diese Schlitze sind bevorzugt in einer Ebene vorgesehen, die von einem plattenartigen Steg ausgefüllt werden, der den Ringraum diametral durchsetzt. Als Verbindungsarten kommen Schweißen, Löten und Kleben in Betracht.
    Aus Festigkeitsgründen ist eine an sich bekannte stoffschlüssige Verbindung vorzuziehen.
    Durch Anwendung der Erfindung läßt sich ein massearmes Getriebegestänge herstellen, das auch im Bereich der Verbindungsstelle Längskräfte, d. h. Druck-und Zugkräfte, ohne unzulässige Verformung überträgt.
    Die Entwicklung der Erfindung, ausgehend von dem zu verbessernden, im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und durch die DE-PS 309646 bekanntgewordenen Stand der Technik über die noch zu lösende, auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im Kennzeichenteil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln in ihrer Gesamtheit und damit die Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der Erfindung war nicht ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen möglich, weil zu dieser Entwicklung beim nachgewiesenen Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise bekanntgeworden sind.
    Insoweit bei der Aufgabenlösung Überschneidungen mit dem Stand der Technik gemäß der DE-AS II 1 51 638 und gemäß der CH-PS 3 63 660 bestehen, haben die entsprechenden Überschneidungsmerkmale nicht ohne weiteres in der Übertragung nahegelegen, weil sie beim naehgewiesenerl Stand der Technik in ganz anderem technischen Zusammenhang bekanntgeworden sind.
    Die Merkmale der Erfindung und deren technische Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
    Die F i g. 1 und 2 zeigen in einem Längsschnitt und in einem zugehörigen Querschnitt die Anordnung zweier Rohre 1 und 2, die unterschiedliche Durchmesser und eine unterschiedliche Wandstärke aufweisen. Die Enden 1a, 2a der beiden Rohre 1, 2 überdecken sich in einem Bereich B, in dem ein beiden Rohrenden 1 a 2a gemeinsamer Steg 3 vorgesehen ist. Der Steg 3 verläuft radial und durchsetzt den im Überdeckungsbereich B der Rohrenden 1 a, 2a gebildeten Ringraum 4 zumindest teilweise axial.
DE19792943773 1979-10-26 1979-10-26 Anordnung zum Verbinden zweier rohre mit verschiedenen Durchmessern Expired DE2943773C2 (de)

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