DE2943376C2 - - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine thermische Reaktionsvor
richtung und insbesondere auf eine thermische Reaktionsvor
richtung mit einem Fließbett, welches zur Verbrennung
oder Wärmezersetzung von städtischem Abfall oder dgl. geeignet
ist.
Die Beseitigung von städtischem Abfall ist ein ernstes Problem
wegen des hohen Abfallvolumens, das von Jahr zu Jahr ansteigt.
Die Verbrennung ist eine der Möglichkeiten zur Beseitigung
dieses Abfalls. Bei den üblichen Verbrennungsvorrichtungen
oder Einäscherungsvorrichtungen mit einem Feuerungsrost treten
mehrere im folgenden zusammengefaßte Probleme auf.
- 1. Die im städtischen Abfall enthaltenen Kunststoffe schmelzen und laufen durch den Rost und werden um den Rost herum und unterhalb desselben verbrannt, wobei der Rost Hoch temperaturflammen ausgesetzt ist und demgemäß mit großer Wahr scheinlichkeit frühzeitig beschädigt wird, was hohe Wartungs kosten zur Folge hat. Dieses Problem ist deshalb sehr ernst zu nehmen, weil der Anteil von Kunststoffen im Abfall verhält nismäßig hoch ist und dazu noch ansteigt.
- 2. Der städtische Abfall enthält mehrere Materialarten, die nicht gleichförmig vermischt sind, so daß die entsprechen den Bestandteile des Abfalls unterschiedliche Verbrennungs eigenschaften haben, was Stellen mit außerordentlich hoher Temperatur innerhalb der Verbrennungsvorrichtung während des Verbrennungsvorgangs zur Folge hat, wodurch die Wand der Verbrennungskammer beschädigt werden kann. Darüber hinaus besteht die Wahrscheinlichkeit, daß diese örtlich hohe Tempe ratur NO x erzeugt, also ein Luftverunreinigungsproblem hervor ruft.
- 3. Bei der Verbrennung fester Materialien ist es im allgemeinen die Wärmezerlegungsstufe zu Beginn, die hohe Wärmeabsorption erfordert, wobei die Wärmeübertragungsge schwindigkeit verhältnismäßig gering ist, so daß im allge meinen ein Feuerungsrost mit einer großen Oberfläche erforder lich ist.
Der Feuerungsrost ist wegen seiner zugehörigen Bauglieder
verhältnismäßig teuer, wie beispielsweise der Mittel zu seiner
Bewegung, wobei ferner die Verwendung eines großen Rostes
eine große Verbrennungsvorrichtung notwendig macht, so daß
demgemäß die für den Einbau der Verbrennungsvorrichtung er
forderlichen Kosten erhöht werden.
Zur Lösung dieser Probleme wurde eine Verbrennungsvorrichtung
mit Fließbett verwendet, die inerte feste Teilchen
als ein Medium zur Bildung eines Fließbettes ver
wendet. Die verwendeten inerten festen Teilchen sind im allge
meinen Sandkörner und in der folgenden Beschreibung werden
daher die Ausdrücke "Sandkörner" und/oder "Sand" in dem Sinne
verwendet, daß sie nicht auf "Sand" eingeschränkt verstanden
werden sollen, sondern alle Teilchen oder Körner umfassen,
die zur Bildung des Fließbettes geeignet sind.
Die Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett ist aus
folgenden Gründen vorteilhaft:
- a) Die verflüssigten Kunststoffe oder dgl. werden im Fließbett wärmezerlegt und darinnen verbrannt, so daß die Möglichkeit der Beschädigung einer Gasdiffusions platte entsprechend dem Feuerungsrost in der oben erwähnten Vorrichtung vermieden wird, da eine solche Platte der Flamme aus brennenden Kunststoffen nicht ausgesetzt ist.
- b) Da die Temperatur des Fließbettes im wesent lichen gleichmäßig gehalten wird, besteht kein Problem hin sichtlich der Hochtemperaturstellen innerhalb der Verbrennungs vorrichtung.
- c) Die Wärmeübertragungsrate zwischen den Sandkörnern und den Materialien ist recht groß, wodurch es möglich wird, eine Bettplatte von relativ kleiner Oberfläche in der Verbrennungskammer zu verwenden, was ermöglicht, eine kompakte Verbrennungsvorrichtung zu benutzen, so daß sich die Installationskosten für die Vorrichtung vermindern.
Die konventionelle Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett
ist somit zur Verbrennung von Stadtabfall oder dgl.
brauchbar. Bei derartigen Verbrennungsvorrichtungen
ist es jedoch notwendig, daß die zu verbrennenden Materialien
nicht zum Boden des Fließbettes absteigen. Dies ist
deshalb erforderlich, weil dann, wenn die zu verbrennenden
Materialien zum Boden des Fließbettes absteigen
würden, die Perforationen oder Löcher in der Diffusionsplatte
geschlossen würden, wodurch die Fluidisierung oberhalb des
geschlossenen Teils deaktiviert würde und Sandkörner in
diesem Teil sich zu einer Masse vereinigen, mit dem Ergebnis,
daß die Fluidisierung ungenügend ist oder sogar die Ausbildung
des Fließbettes unmöglich wird.
Es ist daher notwendig, die in der Vorrichtung mit Fließbett
zu verbrennenden Materialien auf einen Wert unterhalb
einer bestimmten Teilchengröße zu pulverisieren, und zwar
liegt der Bereich für die Teilchengröße normalerweise zwischen
50 mm und 70 mm. Stadtabfall oder dgl. enthält jedoch mehrere
Materialsorten, deren jede einen unterschiedlichen Pulverisie
rungswiderstand besitzt. Beispielsweise können spröde Materia
lien, wie Glas, Steingut, Keramikstoffe und Beton leicht
pulverisiert oder gebrochen werden, wohingegen
zähe Materialien, wie beispielsweise Gummi und Kunststoffe nicht
leicht pulverisiert werden können, wenn sie nicht zerschnitten
werden. Wenn man daher den aus einer Mischung von mehreren
Abfallarten bestehenden Stadtabfall zu Körnern mit reduzierter
Größe unterhalb eines bestimmten bevorzugten Wertes durch eine
einzige Vorrichtung pulverisieren will, so muß diese Vorrich
tung sowohl zum Pulverisieren als auch zum
Scheren geeignet sein. Die zur Ausübung des Scherens
erforderlichen Kanten werden jedoch schnell und leicht
verschlissen durch spröde Materialien,
wie z. B. Glas, Tonwaren, Keramikmaterialien oder Beton, oder
aber auch durch Materialien wie beispielsweise Metalle mit
einem hohen Widerstand gegenüber einer solchen Scherwirkung.
Es ist demgemäß schwierig, städtischen Abfall durch eine
einzige Vorrichtung in einem solchen Grad zu pulverisieren,
der für den Verbrennungsvorgang in einer üblichen Verbrennungs
vorrichtung mit Fließbett erforderlich
ist.
In der Praxis wird daher in einer oben beschriebenen Situation
der Stadtabfall zuerst durch eine Vorrichtung zerkleinert,
die in erster Linie zur Pulverisierung geeignet ist.
Sodann werden die pulverisierten spröden Materialien durch
Siebung heraussortiert. Die eisenhaltigen Materialien
werden magnetisch entfernt. Daraufhin wird der Rest des Abfalls
durch eine andere Vorrichtung geschreddet (zerschnitten),
und zwar durch eine Vorrichtung mit scharfen Kanten,
die in erster Linie für das Scheren und/oder Schreddern
geeignet ist. Die vor der Verbrennung erforderlichen Schritte
sind daher mehr oder weniger komplex.
Wie oben erläutert, wurde das Zerkleinern
vor der Verbrennung als eines der wichtig
sten zu lösenden Probleme dann angesehen, wenn Stadtabfall in
einer üblichen Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett
verbrannt werden soll.
Es wäre zweckmäßig, die komplizierte für die Verbrennung der
brennbaren Bestandteile des Stadtabfalls erforderliche Vorbe
handlung zu vereinfachen oder zu eliminieren. Die Erfindung
hat sich demgemäß zum Ziel gesetzt, eine thermische Reaktions
vorrichtung oder eine Verbrennungsvorrichtung vorzusehen, die
den oben genannten Aufwand nicht erfordert. Ferner bezweckt
die Erfindung eine thermische Reaktionsvorrichtung mit Fließbett
vorzusehen, bei der die Materialien am
Erreichen des Bodens des Fließbettes gehindert
sind. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, eine
Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett derart
vorzusehen, daß nicht verbrennbare Reste in effektiver Weise
von der Verbrennungsvorrichtung nach außen abgegeben werden.
Erfindungsgemäß wird eine neue Reaktionsvorrichtung oder Ver
brennungsvorrichtung mit Fließbett vorgesehen,
die zur Verbrennung von Materialien ins
besondere von städtischem Abfall oder dgl. dient, ohne daß dabei
der Aufwand der erforderlichen Zerkleinerung angewendet
werden muß, der bei der üblichen Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett
nötig ist.
Die Ausdrücke "(thermische) Reaktionsvorrichtung" und
"Verbrennungsvorrichtung" beziehen sich auf einen Behälter,
in dem die Veraschung, Verbrennung, teilweise Oxydation,
Vergasung, Pyrolyse, Kalzinierung oder Katalyse erfolgt,
da der erfindungsgemäße Reaktor insbesondere zur Beseitigung
von Stadtabfall oder dgl. geeignet ist, wobei aber die Verwen
dung nicht auf diesen Zweck beschränkt ist, sondern eine
Anwendung auch allgemein für thermische Reaktionen möglich
ist.
Die erfindungsgemäße Reaktions- oder Verbrennungsvorrichtung ist
mit einer Abgabeöffnung ausgestattet, die zu einer Fließbett-
und Transportvorrichtung unmittelbar oberhalb der Boden
oberfläche der Verbrennungsvorrichtung führt, wobei eine
Vielzahl von parallelen hohlen zylindrischen Rotoren die
Fließbett- und Transportvorrichtung bildet, und zwar angeordnet
oberhalb der Bodenoberfläche mit einem vorbestimmten Abstand
zwischen den entsprechenden benachbarten Rotoren, die in der
gleichen Richtung rotieren, um die Abgabe des verbleibenden
Rests zu erleichtern, wobei ferner jeder der Rotoren mit
einer Vielzahl von Luft- oder Gas-Einlaßöffnungen (Injektions
perforationen) ausgestattet ist, um ein Fließbett
zu bilden.
Der vorbestimmte Abstand ist derart festgelegt, daß der Durchgang
von Materialien durch den Raum oder Abstand zwischen den Roto
ren verhindert wird. Die Bodenplatte der Verbrennungsvorrich
tung ist im allgemeinen derart aufgebaut, daß sie eine
Diffusionsplatte mit einer Vielzahl von Einlaßlöchern
besitzt, wobei diese Löcher derart
angeordnet sind, daß eine Gas- oder Luftströmung mit einem
Komponentenvektor in Richtung zur Abgabeöffnung injiziert
wird, um so den verbleibenden Rest dort hindurch abzugeben und
auch die Bildung des Fließbettes zu unterstützen.
In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen ist eine
Blockierstange in jedem der Räume zwischen benachbarten Rotoren
angeordnet, um so in effektiver Weise den Durchgang von Ma
terialien nach unten durch den Raum zwischen den benachbarten
Rotoren zu verhindern. In diesem Falle können die Löcher in
der Bodenplatte eliminiert werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben
sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels der Erfindung im Querschnitt zusammen
mit zugehörigen Ausrüstungsteilen;
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, wobei der Aufbau der erfindungsgemäßen Rotoren
dargestellt ist;
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich der Fig. 2 mit einer modifizier
ten Bodenplatte des Reaktorgefäßes;
Fig. 4 einen Teil des modifizierten Reaktorgefäßes mit Blockier
stangen benachbart zu den Rotoren;
Fig. 5 eine weitere abgewandelte Ausführungsform des Rotors;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 5, wobei
schematisch die für die Rotoren gemäß Fig. 5 geeignete
Antriebsvorrichtung dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt allgemein im Querschnitt ein bevorzugtes Ausfüh
rungsbeispiel einer thermischen Reaktionsvorrichtung 10 gemäß
der Erfindung mit einem Ofengefäß oder Behälter 11. Die Innen
seite des Behälters 11 ist im allgemeinen in einen oberen Teil,
den Freibord oder Freiraum 12 und einen unteren Teil, ein
Fließbett 13, aufgeteilt. Das Fließbett wird
durch inerte feste Teilchen oder Körner aus Sand gebildet,
und zwar fluidisiert durch nach oben injiziertes Gas oder Luft.
Zur Bewirkung der Gas- oder Lufteingabe zum Zwecke der Fluidi
sierung der Sandkörner ist eine Vielzahl von hohlen zylindri
schen Rotoren 14 parallel angeordnet oberhalb der Bodenplatte
15 des Gefäßes 11 vorgesehen, wobei diese Bodenplatte 15
vorzugsweise geneigt verläuft und zu einer Abgabeöffnung 16
führt. Jeder der Rotoren 14 ist mit einem vorbestimmten Ab
stand gegenüber den jeweils benachbarten Rotoren angeordnet,
wobei die Rotoren in der gleichen Richtung wie durch einen Pfeil
angedeutet, sich jeweils drehen, und zwar angetrieben durch
eine geeignete Antriebsvorrichtung; ferner sind die Rotoren
mit einer Vielzahl von Löchern 17 (Fig. 2) in deren Zylinder
wand ausgestattet, wobei Gas oder Luft durch diese Löcher in
den Sand eingeleitet wird. Das Gas oder die
Luft wird den hohlen zylindrischen Rotoren 14 über Drehkupp
lungen von einer Versorgungsquelle aus zugeführt. Das in den
Sand eingeleitete Gas oder die Luft bildet das Fließbett
13, während die Drehung der Rotoren 14 die Bewegung des
verbleibenden Rests zur Abgabeöffnung 16 hin bewirkt, wobei
die Rotoren eine Fluidisier- und Transport-Vorrichtung der
Reaktorvorrichtung oder Verbrennungsvorrichtung 10 bilden.
In der Bodenplatte 15 ist ebenfalls eine Vielzahl von Löchern
18 vorgesehen, durch welche Gas oder Luft nach oben eingegeben
wird, um die Fluidisierung und Verbrennung zu unterstützen.
Die Reihe von Rollen (Rotoren) 14 endet benachbart zur Auslaß
öffnung 16, die sich allmählich in ihrer Querschnittsfläche
nach unten hin vermindert und mit einem Auslaßrohr 19 gekuppelt
ist, mit dem ein Injektionsrohr 20 verbunden ist.
Gas oder Luft wird durch das Rohr 20 in das Rohr 19 eingegeben,
und zwar mit der richtigen Strömungsrate, bestimmt zur Fluidi
sierung der Sandkörner in der Auslaßöffnung 16 und dem Rohr 19.
Unterhalb der Verbindung der Rohre 19 und 20 ist ein Doppel
ventil 21 im Rohr 19 angeordnet, um so abwechselnd zwei Ventil
anschlüsse 21 a und 21 b zu öffnen und zu schließen, um in
bequemer Weise den nicht-verbrennbaren Rest über die
Auslaßöffnung 16 und das Auslaßrohr 19 abzugeben. Der Sand im
Auslaßrohr 19 kann durch das Doppelventil 20 nach außen zusam
men mit dem verbleibenden Rest entfernt werden, wobei der Sand
vom Rest wieder separiert werden kann, um in die Verbrennungs
kammer des Gefäßes 11 zurückgeführt zu werden.
Eine Eingabevorrichtung 22 für die zu verbrennenden
Materialien an die Reaktionsvorrichtung 10 weist einen Trichter
23, einen Verschluß 24 und einen Schieber 25 auf, wobei
die Eingabevorrichtung mit dem Freibord 12 der Reaktionsvor
richtung 10 in Verbindung steht. Ferner ist in einer oberen
Position des Gefäßes 11 eine Ablaßöffnung 26 vorgesehen, um
das Abgas nach außen über einen Staubabscheider 27 abzugeben, der
die im Abgas enthaltenen Ascheteilchen einfängt.
Wenn die thermische Reaktionsvorrichtung oder die Verbrennungs
vorrichtung 10 in der oben erläuterten Weise aufgebaut ist,
so kann der städtische Abfall in die Reaktionsvorrichtung 10
über die Transportvorrichtung 22 im wesentlichen so wie dieser
Abfall gesammelt wurde ohne jedwede Vorbehandlung eingegeben
werden, oder aber einfach durch Öffnen oder Zerbrechen der
Abfallbehälter. Der Abfall aus relativ leichten Materialien
und der kleine Abfall schweben innerhalb des fluidisierten
Bettes 13 und werden verbrannt, während der aus relativ schweren
Materialien bestehende Abfall zum Boden des Fließbetts
13 hin absteigt. Die verbrennbaren zum Boden hin absteigenden
Materialien werden ebenfalls der Fluidisierungswirkung des
Sandes ausgesetzt, der sich mit einer relativ hohen Geschwin
digkeit bewegt, und werden somit in effektiver Weise verbrannt,
wodurch die Möglichkeit der Blockierung der Löcher 17 durch ver
schmolzene oder geschmolzene Kunststoffe im wesent
lichen verhindert wird, und zwar im Gegensatz zu dem Fall der
Verwendung eines Feuerungsrostes bei der Verbrennung, wobei
zudem die Oberfläche der Bodenplatte bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung kleiner gemacht werden kann, als diese bei der Ver
wendung eines Feuerrostes der Fall wäre.
Die zum Boden des Fließbetts 13 hin absteigenden
schweren Materialien werden darauffolgend zur Abgabeöffnung 16
durch die sich drehenden zylindrischen Rotoren 14 transportiert,
wobei während dieser Bewegung der Materialien die
verbrennbaren Bestandteile vollständig durch den Effekt des
Fließbetts 13 verbrannt werden, so daß nur die nicht-
verbrennbaren Reste nach außen durch die Abgabeöffnung 16,
Rohr 19 und Doppelventil 21 abgegeben werden.
Die Strömung des Gases oder der Luft nach unten injiziert von
den Löchern 17 der Rotoren 14 während deren Drehung kommt in
Interferenz mit der Bodenplatte 16 und fluidisiert den Sand,
der unter die Rotoren gefallen ist und trägt diesen
nach oben, wenn das Gas oder die Luft nach oben durch den Raum
zwischen den Rotoren 14 injiziert wird. Diese Gas- oder Luft
strömung verhindert somit in effektiver Weise, daß der Sand im
Fließbett 13 auf die Bodenplatte 15 fällt und sich
dort ansammelt.
Wie man in Fig. 2 sieht, ist die Bodenplatte 15 mit einer Viel
zahl von Perforationen 18, wie zuvor erläutert, ausgestattet,
durch welche Gas oder Luft nach oben von einer Leitung 28 aus
eingeblasen wird, um die Fluidisierung zu
unterstützen, und um den Sand nach oben in das Bett 13 zu tragen,
der unter die Rotoren 14 gefallen ist.
Jede Achse der Perforationen 18 ist derart geneigt, daß die
durch die Perforationen 18 verlaufende Einblasluft oder das
Einblasgas einen Komponentenvektor aufgeprägt erhält, der
zur Austrittsöffnung 16 hinweist, wodurch der Transport des
Sandes und des nicht-verbrennbaren Rests auf der Bodenplatte
in Richtung zur Austrittsöffnung 16 hin unterstützt und
sichergestellt wird.
Der Abstand a zwischen den entsprechend benachbarten
Rotoren 14 und der Abstand b zwischen den Rotoren 14 und der
Bodenplatte 15 ist vorzugsweise derart bemessen, daß b größer
ist als a, wodurch die Möglichkeit der Verstopfung des Raums b
durch die durch Raum a gelaufenen Materialien reduziert oder
eliminiert wird.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Bodenplatte
15 a durch eine Vielzahl von Blechstreifen 29 gebildet, die ein
ander derart überlappen, daß Durchlässe 18 a jeweils zwischen
den benachbarten Streifen 29 gebildet werden, wobei die Durch
lässe 18 a der gleichen Funktion wie die Löcher 18 der Fig. 2
dienen.
Obwohl die in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigten Bodenplatten
15 oder 15 a geneigt dargestellt sind, so können sie doch auch
horizontal angeordnet sein, vorausgesetzt, daß die Bewegung
des nicht-verbrennbaren Rests und des Sands zur Auslaßöffnung
hin bewirkt wird.
Die thermischen Reaktionsvorrichtungen gezeigt in den Fig.
1, 2 und 3 zeigen eine zufriedenstellende Leistungsfähigkeit,
wobei jedoch weitere Modifikationen bevorzugt werden können,
um die kennzeichnenden Merkmale der Reaktionsvorrichtungen
weiter zu verbessern, und zwar im Hinblick auf folgende Gründe.
- 1. Der nicht-verbrennbare Rest, der versintert oder lose sein kann, bewegt sich über die Rotoren und kann sich in den Spalten zwischen den Rotoren festsetzen, wodurch sich Schwierigkeiten ergeben, wie bei spielsweise eine große Lastveränderung für die Antriebsmittel zur Drehung der Rotoren, oder aber eine Überlastung der An triebsmittel. In einem solchen Falle wäre ein zusätzlicher Pulverisierungsvorgang des Abfalls zur Lösung dieser Schwierig keiten möglich, wobei jedoch ein solcher zusätzlicher Schritt natürlich im Hinblick auf die Ziele der vorliegenden Erfindung nicht bevorzugt wird.
- 2. Das Einblasen von Gas oder Luft kann das Auftreffen von Sand auf die zylindrische Oberfläche der sich drehenden Rotoren bewirken, was den Abrieb des Rotors und/oder die Pulverisation des Sandes hervorrufen kann, wodurch sich eine Erhöhung des Sandverbrauchs ergibt und auch der von der Reaktionsvorrichtung abgeschiedenen Staubmenge, wodurch die Betriebskosten erhöht und ein Luftverunreinigungsproblem hervorgerufen wird.
- 3. Wenn die Versorgung für das Fluidisierungsgas oder die Luft unterbrochen wird, so kann Sand in den hohlen zylindri schen Rotor eintreten und sich darinnen ansammeln, oder aber die Löcher in den Rotoren verstopfen, wodurch sich eine Ver änderung des eingeblasenen Gasflusses oder Luftflusses ergibt. Demgemäß wird eine zufriedenstellende Fluidisierung verhindert, wodurch die Kapazität der Reaktorvorrichtung abgesenkt wird und die Möglichkeit der Erzeugung von Klinkern oder Schlacke entsteht.
Diese Nachteile werden bei weiteren Ausführungsbeispielen gemäß
der Erfindung gelöst.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungs
beispiels der erfindungsgemäßen Reaktor- oder Verbrennungs-
Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Blockier
stange 30 parallel zur den Achsen der Rotoren 14 angeordnet,
und zwar oberhalb jeder der Spalten a jeweils zwischen be
nachbarten Rotoren 14. Die Stange 30 ist derart geformt, daß
sie einen der Form des Oberteils des Spalts entsprechende
Gestalt besitzt; beispielsweise besitzt die Stange 30 eine
Form ähnlich einem umgekehrten Trapez und erstreckt sich parallel
zu den Rotorachsen im wesentlichen über die Axiallänge des
Rotors 14 hinweg. Die Blockierstange 30 kann allein im Spalt
zwischen den benachbarten Rotoren angeordnet sein, oder aber
auf entgegengesetzten Enden auf der Wand des Behälters 11.
Alternativ kann die Blockierstange 30 durch (nicht gezeigte)
Stützen befestigt an der Bodenplatte 15 getragen werden.
Das Vorsehen der Blockierstangen 30 verhindert in effektiver
Weise das Eintreten des nicht-verbrennbaren Rests (der sich zu
einer Masse vereinigt haben kann) in die Spalte zwischen den
Rotoren 14. Das in den Raum unterhalb der Blockierstangen 30
und Rotoren 14 eingegebene Fluidisierungsgas oder die Fluidi
sierungsluft fließt nach oben durch die Spalte zwischen den
Rotoren 14 und die Blockierstangen 30. Da die Spalte durch
die Stangen 30 verschmälert oder geschlossen sind, wenn die
Stangen 30 nicht getragen oder auf den benachbarten Rotoren
angeordnet sind, so kann die Geschwindigkeit des durch die
Spalte laufenden Gases (oder der Luft) zu groß werden.
Das Vorsehen einer geeigneten Anzahl von Löchern 30 a, die
sich im wesentlichen vertikal durch die Stangen 30 erstrecken,
kann diesem Zustand abhelfen, der durch den Fluidisie
rungsfluß hervorgerufen wird, der durch diese Spalte nach
oben geht. Es können ferner die Löcher 18 oder 18 a in der Bo
denplatte 15 oder 15 a (Fig. 2 und 3) dann weggelassen
werden, wenn die Löcher 30 a vorgesehen sind, obwohl das Vor
sehen der Löcher 18 und 18 a in der Bodenplatte 15 oder 15 a
kein unbedingtes Erfordernis ist.
Die oben erläuterten Blockierstangen 30 verhindern das Festsetzen
des nicht-verbrennbaren Rests (der sich entweder zu einer
Masse vereinigt haben kann oder nicht) in den Spalten zwischen
den Rotoren 14.
In Fig. 5 ist eine weitere abgewandelte Ausbildungsform der
Rotoren 14 a dargestellt. In diesem Rotor 14 a ist ebenfalls
eine Vielzahl von Löchern 17 a in der Zylinderwand
vorgesehen, um so das Gas oder die Luft von der Innenseite
des Rotors zur Außenseite zur Bildung des Fließbettes
einzublasen. Die Position der Löcher 17 a auf der Zylinderober
fläche jedes der Rotoren 14 a ist jedoch begrenzt auf eine be
stimmte Zone definiert zwischen zwei Axiallinien auf dieser
Oberfläche. Anders ausgedrückt, definieren die zwei Axiallinien
eine rechtseckige Zone gesehen aus der Richtung quer verlau
fend zu den zwei Axiallinien. Die zwei Linien bilden einen
Winkel α bezüglich der Mittelachse des Rotors 14 a, wie man
dies in Fig. 5 erkennt. Ferner ist schematisch eine Antriebs
vorrichtung (DM) in Fig. 6 gezeigt, geeignet zur Drehung der
Rotoren 14 a, wie oben erläutert. Wenn die Rotoren 14 a der
Fig. 5 verwendet werden, so ist es vorzuziehen, die gleiche
Phase der begrenzten Zonen mit Löchern 17 a über alle die
Rotoren 14 a hinweg beizubehalten, aus den im folgenden ange
gebenen Gründen. Wie schematisch in Fig. 6 gezeigt, ist in
diesem Fall die Antriebsvorrichtung (DM) mit sämtlichen der
Rotoren 14 a derart gekuppelt, daß die entsprechenden Phasen
der begrenzten Zonen während der Drehung der Rotoren in glei
cher Weise beibehalten werden. Diese Antriebsvorrichtung um
faßt normalerweise eine endlose Kette, die über Kettenräder
geführt ist, welche auf den entsprechenden Wellen 14 b der
Rotoren 14 a befestigt sind, obwohl auch andere Arten von
Antriebsvorrichtungen verwendbar sind, so daß die erfin
dungsgemäße Antriebsvorrichtung nicht auf eine solche Kombi
nation aus einer endlosen Kette mit Kettenrädern beschränkt
ist. Eine derartige Antriebsvorrichtung ist ebenfalls bei
anderen Reaktionsvorrichtungen und Verbrennungsvorrichtungen
als denjenigen der Fig. 1 bis 4 anwendbar.
Durch die Anordnung der Löcher 17 a in den begrenzten Zonen
der entsprechenden Zylinderwände der hohlen Rotoren 14 a und
durch die Regulierung oder Äqualisierung der Phase jeder
der begrenzten Zonen ist es möglich, die Nachteile zu verhin
dern oder zu vermindern, die hervorgerufen werden durch dieses
Eintreten von Sand in die hohlen Rotoren, durch das Auftreffen
von Sand auf die Rotoren, durch die Pulverisierung des Sandes usw.
Wenn beispielsweise der Antrieb der Rotoren intermittierend
bewirkt wird, so wird die Chance des Abriebs der Rotorober
flächen vermindert. In diesem Beispiel sind die begrenzten
Zonen der entsprechenden Rotoren derart angeordnet, daß sie
nach oben während der Periode weisen, wenn die Rotoren zeitweise
gestoppt sind, so daß der Gas- oder Lufteinblasvorgang in der
Richtung zur Aufrechterhaltung des fluidisierten Betts fort
gesetzt wird. Ein derartiges intermittierendes Stoppen der
Rotoren vermindert auch die Chance, daß der durch das eingebla
sene Gas oder die Luft fluidisierte Sand von einem Rotor
auf den benachbarten Rotor auftrifft, wodurch
der Abrieb der Rotoroberflächen und die Pulverisierung
des Sandes verhindert wird, so daß Betriebskosten gespart
werden.
Wenn andererseits die Reaktions- oder Verbrennungsvorrichtung
nicht in Betrieb ist (d. h. kein Gas- oder Lufteinblasvorgang
bewirkt wird), so sind die begrenzten Zonen derart angeordnet,
daß sie nach unten weisen, wodurch das Eintreten von Sand in
die hohlen Rotoren verhindert wird.
Obwohl in Fig. 5 die Blockierung 30 dargestellt ist, so
kann sie doch in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig.
1 bis 3 weggelassen werden.
Der Winkel α in Fig. 4 ist vorzugsweise 120°, wobei aber dieser
Winkel abhängig von den bei der Verbrennung dieser Materialien
auftretenden Faktoren gewählt wird, wie beispielsweise
der Verbrennungsart (Veraschung, Verbrennung, teilweise
Oxydation, Vergasung, Pyrolyse, Kalzinierung oder Katalyse),
den Spalten zwischen den Rotoren und den verwendeten Sand
körnern.
Die erfindungsgemäße thermische Reaktionsvorrichtung oder Ver
brennungsvorrichtung ist derart aufgebaut, daß die Vorbehand
lung im wesentlichen nicht erforderlich ist im Falle der Ver
arbeitung von städtischem Abfall oder dgl. durch Verbrennung.
Um jedoch die wiederverwendbaren Abfallteile, enthalten im
städtischen Abfall, wiederzugewinnen, kann vor der Verbrennung
eine Pulverisierung und Sortierung des Abfalls vorgenommen
werden. Eine solche Vorbehandlung wird vorzugsweise mit einer
geeigneten Pulverisiervorrichtung, beispielsweise gemäß
US-PS 39 41 089, 39 73 735 oder 40 76 177, ausgeführt.
Während dieser Vorbehandlung werden in einer solchen Pulverisiervorrichtung
der obengenannten Art Lebensmittelabfälle
sowie Abfallpapier heraussortiert, wobei der Rest im
allgemeinen Kunststoffe, Metalle oder Tücher enthält, wobei
das volumenmäßige Verhältnis der dünnen Kunststoffe dabei
verhältnismäßig hoch liegt. Ebenfalls werden Metalle in der
erwähnten Pulverisiervorrichtung ausgesondert. Es wurde aufgrund
von Versuchen festgestellt, daß leichte Materialien nicht
pulverisiert werden brauchen, da diese Materialien, wie bei
spielsweise dünne Kunststoffe, Papier und Tücher inner
halb des Fließbettes schweben und leicht ohne Ab
stieg zum Boden des Fließbettes verbrannt werden.
Ferner hängt die Verbrennungsgeschwindigkeit der oben erwähn
ten leichten Materialien hauptsächlich von deren Dicke
ab. Daher erhöht die
Pulverisierung dieser leichten Materialien die Verbrennungs
geschwindigkeit für diese Materialien nicht wesentlich. Wenn
es gewünscht wird, die Lebensmittelabfälle und das Papier
nach der Pulverisierung durch die obenerwähnten Pulverisier
vorrichtung zu verbrennen, so erfolgt auch dies leicht durch
die erfindungsgemäße Reaktionsvorrichtung, da die Teile bereits
in ihrer Größe reduziert wurden. Demgemäß wird nach einer
solchen Vorbehandlung der Wirkungsgrad der thermischen Reak
tionsvorrichtung oder der Verbrennungsvorrichtung erhöht, da
das Verhältnis der schweren zum Boden des Fließbetts
absteigenden Materialien relativ oder in bemerkenswertem
Umfang reduziert ist.
Zusammenfassend sieht die Erfindung somit eine thermische
Reaktions- oder Verbrennungsvorrichtung mit Fließbett
vor, wobei verbleibende Reste, die zum Boden des
Fließbetts abgestiegen sind, zu einer Austrittsöffnung
transportiert werden, und zwar durch eine Vielzahl von hohlen
zylindrischen Rotoren, angeordnet oberhalb der Bodenplatte
eines Behälters der Reaktor- oder Verbrennungsvorrichtung,
wobei jeder der Rotoren mit einer Vielzahl von Löchern in
der Zylinderwand ausgebildet ist, wobei durch diese Löcher
Gas oder Luft in inerte solide oder Sandteilchen eingeblasen
wird, um das Fließbett zu bilden.
Claims (10)
1. Thermische Reaktionsvorrichtung mit Fließbett
mit einem Behälter, der mit einer Boden
platte sowie einer Austrittsöffnung ausgestattet ist,
gekennzeichnet durch
eine Vielzahl hohler zylindrischer Rotoren (14), angeordnet
parallel oberhalb der Bodenplatte (15) mit einem vorbestimm
ten Abstand zwischen benachbarten Rotoren, wobei jeder der
Rotoren (14) mit einer Vielzahl von Gaseinblasöffnungen in
der Zylinderwand ausgestattet ist und der Innenraum des Rotors
mit einer Gasquelle gekuppelt ist, wobei ferner sämtliche Roto
ren in der gleichen Richtung sich drehen, und mit einer Eingabe
vorrichtung (22) zur Lieferung von Materialien an den Behälter.
2. Thermische Reaktionsvorrichtung mit Fließbett
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Blockierstange (30)
in jedem der vorbestimmten Räume zwischen dem oberen Teil
davon angeordnet ist.
3. Reaktionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bodenplatte 15 mit einer Vielzahl von
Gaseinlaßlöchern (18) ausgestattet ist.
4. Reaktor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Löcher in der Bodenplatte (15) derart angeordnet sind, daß
die Einblasgasströmung einen Komponentenvektor gerichtet zur
Austrittsöffnung hin aufweist.
5. Reaktor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte zur
Austrittsöffnung (16) hin geneigt verläuft.
6. Reaktor nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (b) zwischen
der Bodenplatte und den Rotoren derart angeordnet ist, daß
er größer ist als der Spalt (a) zwischen benachbarten Rotoren
in dem vorbestimmten Raum.
7. Reaktionsvorrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Position der Löcher in der zylindrischen Wand der Rotoren
beschränkt ist auf eine bestimmte Zone begrenzt durch zwei
Axiallinien auf der Zylinderoberfläche des Rotors, wobei
sämtliche Rotoren derart angeordnet sind, daß sie die gleiche
Phase bestimmter Zonen während der Drehperioden und auch
während der Nichtdrehung aufrechterhalten.
8. Reaktionsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotoren
intermittierend drehbar sind, und daß die begrenzten Zonen
derart angeordnet sind, daß sie während der Periode nach oben
weisen, wenn die Rotoren zeitweise gestoppt sind.
9. Reaktionsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die begrenz
ten Zonen derart angeordnet sind, daß sie dann nach unten weisen,
wenn der Gaseinblasvorgang durch die Löcher in den Rotoren nicht
stattfindet.
10. Reaktionsvorrichtung nach einem der vor
hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine ent
sprechende Anzahl von Löchern (30 a) in den Blockierstangen
vorgesehen sind, wobei sich diese Löcher (30 a) im wesentlichen
vertikal durch die Stangen erstrecken.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13427578A JPS5560113A (en) | 1978-10-31 | 1978-10-31 | Flow layer type combustion device for city refuse and the like |
JP11243079A JPS5637410A (en) | 1979-09-04 | 1979-09-04 | Fluidized bed type incinerator for city refuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943376A1 DE2943376A1 (de) | 1980-05-08 |
DE2943376C2 true DE2943376C2 (de) | 1987-11-12 |
Family
ID=26451591
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943376 Granted DE2943376A1 (de) | 1978-10-31 | 1979-10-26 | Thermische reaktionsvorrichtung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH648646A5 (de) |
DE (1) | DE2943376A1 (de) |
DK (1) | DK150121C (de) |
GB (1) | GB2036274B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4461674A (en) * | 1981-12-31 | 1984-07-24 | Allis-Chalmers Corporation | Apparatus for recovery of different weight fractions of oil from shale |
AT382227B (de) * | 1985-04-30 | 1987-01-26 | Simmering Graz Pauker Ag | Verfahren und vorrichtung zur verbrennung von festen, fluessigen, gasfoermigen oder pastoesen brennstoffen in einem wirbelschichtofen |
GB2189164A (en) * | 1986-03-14 | 1987-10-21 | Univ Birmingham | Apparatus for fluidised beds |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE958419C (de) * | 1945-07-14 | 1957-02-21 | Svenska Maskinverken Ab | Staubfeuerung zum Verbrennen von kleinkoernigem Brennstoff |
GB776791A (en) * | 1954-09-09 | 1957-06-12 | Basf Ag | Apparatus for steam production |
DE1189670B (de) * | 1958-11-03 | 1965-03-25 | Franz Huebner | Wirbelbettfeuerung fuer feste Brennstoffe mit ansteigender Rostflaeche |
-
1979
- 1979-10-22 DK DK444879A patent/DK150121C/da not_active IP Right Cessation
- 1979-10-26 DE DE19792943376 patent/DE2943376A1/de active Granted
- 1979-10-30 GB GB7937568A patent/GB2036274B/en not_active Expired
- 1979-10-31 CH CH9783/79A patent/CH648646A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2943376A1 (de) | 1980-05-08 |
CH648646A5 (de) | 1985-03-29 |
DK444879A (da) | 1980-05-01 |
GB2036274A (en) | 1980-06-25 |
DK150121B (da) | 1986-12-08 |
DK150121C (da) | 1987-06-15 |
GB2036274B (en) | 1983-02-16 |
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