-
"Uberlaufregler zum Einbau zwischen zwei Teichen und/oder
-
Becken" Die Erfindung betrifft einen Uberlaufregler zum Einbau zwischen
zwei Teichen und/oder Becken mit unterschiedlichem Niveau der Wasserspiegel.
-
Es sind Uberlaufregler vorgenannter Art bekannt, welche im allgemeinen
als stauwehrartige Anordnungen ausgebildet sind, bei denen durch eine entsprechende
Einstellung der Uberlaufwand der Maximalwasserspiegel des hohergelegenen Teiches
oder Beckens begrenzt wird und bei denen fernerhin mittels einer einstellbaren Durchströmöffnung
in dem Wehr die pro Zeiteinheit aus dem höhergelegenen Teich oder Becken abströmende
Wassermenge bestimmt wird, wenn der Wasserspiegel niedriger ist, als es der Höhe
des Wehres entspricht. Ubersteigt dagegen der Wasserspiegel wegen eines vorübergehend
starken Zustromes des Wassers zu dem höhergelegenen Teich oder Becken die Höhe des
Wehres, so wird vom Augenblick des Uberströmens des Wehres die gesamte in den höheren
Teich oder das höhere Becken zuströmende
Wassermenge in den nachfolgenden
Teich oder das nachfolgende Becken weitergeleitet.
-
Die Anordnung und Ausbildung derartiger bekannter Wehre zur Uberlaufregelung
zwischen zwei Teichen oder Becken ist mit einem verhältnismäßig großen Aufwand verbunden
und erfordert ortsfeste bauliche Einrichtungen sowie für die Verstellung der Höhe
des Wehres und der Durchströmöffnung von Hand oder maschinell über Getriebe antreibbare
Verstelleinrichtungen. Die bekannten in Form der beschriebenen Wehre ausgebildeten
Uberlaufregler verursachen zudem ein erhebliches Betriebsgeräusch, welches in sehr
vielen Fällen als lästig empfunden wird.
-
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Uberlaufregler der einleitend
beschriebenen Art so auszubildetn, daß er als vorfertigbares Einbauelement in den
Zug einer rohrförmigen Verbindungsleitung zwischen zwei Teichen und/oder Becken
eingebaut werden kann und der eine einfache Regelung der Uberlaufmenge pro Zeiteinheit
bis zum Erreichen eines vorbestimmten Niveauunterschiedes zwischen den miteinander
verbundenen Teichen und/oder Becken ermöglicht und schließlich verhältnismäßig geräuscharm
arbeitet.
-
Zur Lösung vorstehender Aufgabe kennzeichnet sich der Uberlaufregler
erfindungsgemäß dadurch, daß in einer sich in der Höhe über den Niveauunterschied
der Wasserspiegel beider Teiche und/oder Becken erstreckenden wasserdichten Wanne
ein im Querschnitt und in der Höhe geringer als die Wanne bemessener Uberlaufbehälter
mit
einem darin im Abstand von der Behälterwandung an einem oder mehreren Schwimmkörpern
höhenbeweglich gehaltenen Uberlauftrichte vorgesehen ist, an den sich eine die Höhenbewegung
des Trichters gestattende, aus dem Behälter im Bereich des Behälterbodens in der
Wannenraum führende Rohrleitung anschließt und daß der Uberlaufbehälter mit einem
unterhalb des Trichterrandes in dessen tiefste Stellung angeordneten Zulaufstutzen
und die Wanne mit einem unter halb des oberen Behälterrandes angeordneten Ablaufstutzen
ausgerüstet sind.
-
Der beschriebene Uberlaufregler ist durch die Anordnung des Überlauftrichters
mit dem oder den Schwimmkörpern so ausgebildet, daß der Trichter vish in Abhängigkeit
von dem im Uberlaufbehälter einstellenden Wasserspiegel gehoben und gesenkt wird,
wobei währe d dieser Bewegung eine in der Zeiteinheit gleichbleibende Uberlaufmenge
des Wassers in den Trichter und von dort aus in den von der Wanne ausgehenden Ablaufstutzen
gelangt. Dabei ist zwischen dem Überlaufbehälter und der Wanne ein Ringraum vorgesehen,
welcher sich bis zur Höhe des von der Wanne ausgehenden Ablaufstutzens füllt, ehe
das aus dem Trichter in den genannten Ringraum überführte Wasser durch den Ablaufstutzen
in den nachgeordneten Teich oder das nachgeordnete Becken abfließen kann.
-
Durch den vorgesehenen Trichter in dem Uberlaufbehälter in Verbindung
mit dem oder den Schwimmkörpern kann die Anordnung so ein gestellt werden, daß der
obere Rand des Trichters sich jeweils um ein bestimmtes Maß unterhalb des Wasserspiegels
in dem Uberlaufbehälter
befindet und hierdurch eine vorbestimmte
Menge des aus dem ersten Teich zufließenden Wassers abgeführt wird. Dabei wird durch
das Uberströmen des oberen Trichterrandes und den Zusammenfluß des in den Trichter
gelangenden Wassers im Bereich der Trichtermündung nur ein geringes Geräusch verursacht.
Die Weiterleitung des Wassers aus dem Trichter in den genannten Ringraum zwischen
der Wanne und dem Uberlaufbehälter verursacht dabei ebensowenig Geräusche wie die
Weiterleitung des Wassers durch den Ablaufstutzen in den nachfolgenden Teich oder
in das nachfolgende Becken.
-
Xnderungen des Wasserspiegels des dem Uberlaufregler strömungstechnisch
vorgeordneten Teiches oder Beckens wirken sich über die Höhe des Uberlaufbehälters
nicht auf die pro Zeiteinheit abgeführte Uberlaufmenge des Wassers aus diesem Teich
in den nachfolgenden Teich aus. Erst wenn der Wasserspiegel in dem vorgeordneten
Teich oder Becken eine Höhe erreicht, die oberhalb des oberen Randes des Uberlaufbehälters
liegt, wird durch das in diesen Überlaufbehälter eingeführte Wasser der obere Rand
des Uberlaufbehälters überströmt. Dieses Wasser gelangt dann zusammen mit dem in
den Uberlauftrichter gelangenden Wasser in den Ringraum zwischen dem Uberlaufbehälter
und der Wanne und von dort aus in den Ablaufstutzen.
-
Durch eine entsprechende Bemessung des Ringraumes zwischen der Wanne
und dem Uberlaufbehälter sowie des Ablaufstutzens kann somi dafür gesorgt werden,
daß bei einem maximal möglichen Zufluß des
Wassers zu dem ersten,
dem Uberlaufregler vorgeordneten Teich oder Becken eine maximal vorgegebene Höhe
des Wasserspiegels nicht überschritten wird.
-
Durch Anordnung der beschriebenen Uberlaufregler zwischen mehrere
strömungstechnisch hintereinander angeordneten Teichen oder Becke kann somit bei
einem maximalen Zufluß des Wassers zu dem ersten Teich oder Becken ein Ausgleich
dieses Zuflusses durch die Ausnutzung der jeweiligen maximalen Kapazität der nachgeordneten
Teiche oder Becken erfolgen, so daß aus dem strömungstechnisch letzten Teich oder
Becken trotz des schwankenden Zuflusses des Wassers zu dem ersten Teich oder Becken
die jeweils gleiche Menge des Wassers pro Zeiteinheit abgeführt werden kann.
-
Die Anordnung von Uberlaufreglern der obengenannten Art ist besonders
interessant und von Bedeutung bei Kläranlagen, welche mehrere strömungstechnisch
hintereinander angeordnete Teiche oder Becken aufweisen und bei denen erfahrungsgemäß
ein sehr schwankender Zustrom des Abwassers zu dem ersten Teich oder Becken beherrscht
werden muß.
-
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der oder die Schwimmkörper bei dem
beschriebenen Uberlaufregler höhenveränderlich an dem Uberlauftrichter befestigt
sind. Hierdurch kann in sehr einfacher Weise allein durch Veränderung der Höheneinstellung
der Schwimmkörper in bezug auf den oberen Rand des Uberlauftrichters die jeweils
pro Zeiteinheit überlaufende Wassermenge eingestellt werden.
-
Die Höhenbeweglichkeit des Uberlauftrichters wird zweckmäßigerweise
sowohl nach oben als auch nach unten begrenzt. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich,
den Trichter mit den Schwimmkörpern zwischen vorzugsweise verstellbaren Anschlägen
höhenbeweglich zu halten. Durch die oberen Anschläge kann dabei dafür gesorgt werde
daß zunächst einmal die Förderungskapazität des Überlauftrichters ausgenutzt wird,
ehe ein Uberströmen des oberen Randes des Uberlaufbehälters erfolgt. Andererseits
wird durch die unteren Anschläge für den Trichter eine Absenkung des Wasserspiegels
des vorgeordneten Teiches oder Beckens unter eine vorbestimmte Sollhöhe vermieden.
-
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Trichter einen
gewellten oder gezahnten Uberlaufrand aufweist. Hierdurch wird eine gleichmäßig
über den gesamten Umfang des Trichterrandes wirksame Uberströmung erreicht, die
wiederum zur Verminderung der Geräuschbildung beiträgt und außerdem dafür sorgt,
daß der Uberlauftrichter in dem Uberlaufbehälter bei der schwimmenden Anordnung
in diesem Behälter seine horizontale Lage beibehält. Dies ist besonders wichtig,
wenn durch einen steigenden Wasserspiegel der Uberlauftrichter seine höchste Stellung
erreicht hat und größere Wassermengen in den Uberlauftrichter überführt werden.
-
Um ein gleichmäßiges Uberströmen auch des Uberlaufbehälters bei entsprechend
hohem '.asserspiegel des vorgeordneten Teiches oder Beckens zu erreichen, empfiehlt
es sich, auch den Uberlaufrand des genannten Behälters gewellt oder gezahnt auszuführen.
-
Um die Höhenbeweglichkeit des Uberlauftrichters zu gewährleisten,
ist es zweckmäßig, wenn dieser mit seinem verjüngten Ende über ein balgartiges Zwischenstück
mit seinem in dem genannten Ringraum, ausmündenden Auslaufstutzen verbunden ist.
-
Eine besonders einfache Bauweise, welche auch strömungstechnische
Vorteile mit sich bringt, erreicht man, wenn die Wanne und der Überlaufbehälter
sowie auch der Uberlauftrichter als im Querschnitt kreisförmige Bauteile ausgebildet
sind.
-
Der Schwimmkörper kann als vorzugsweise starrer Ring im Abstand um
den Uberlauftrichter angeordnet und über Distanzstücke mit dem Trichter sowie über
Verbindungsarme mit an der Behälterwandung zwischen den Anschlägen gleitend gehaltenen
Führungsstücken verbunden sein. Bei dieser Anordnung, bei der beispielsweise der
Schwimmkörper als kreisringförmig geschlossenes,rohrartiges Element ausgebildet
sein kann, wird der Zustrom des Wassers zu den oberen Rand des Uberlauftrichters
nicht behindert, da es zwischen dem Schwimmkörper und dem Trichter hindurchtreten
kann.
-
Statt des ringförmigen Schwimmkörpers ist es auch möglich, mehrere
vorzugsweise starre Schwimmkörper auf dem Umfang des Überlauftrichters verteilt
anzuordnen und an dem Trichter zu befestigen sowie über jeweils wenigstens einen
Verbindungsarm mit an der Behälterwandung zwischen den Anschlägen gleitend gehaltenen
Führung -stücken auszurüsten. Die Schwimmkörper können dabei beispielsweise kugelförmige
Elemente mit den beschriebenen Verbindungsarmen bilden.
-
Sie können unmittelbar am Trichter befestigt werden, wobei die Befestigungsart
jedoch so erfolgen muß, daß eine Höheneinstellung der Schwimmkörper in bezug auf
den Uberlauftrichter möglich ist.
-
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die an der Behälterwand gleitend
gehaltenen Führungsstücke einen Führungsring bilden. Hierdurch ergibt sich eine
stabile Ausführung der aus dem Führungsring sowie den Verbindungsarmen und dem oder
den Schwimmkörpern gebildeten Baueinheit.
-
Die Befestigung des oder der Schwimmkörper an dem Uberlauftrichter
erfolgt zweckmäßigerweise über spindelartige Verstelleinrichtungen, welche auf dem
Umfang des Trichters verteilt angeordnet sind und gleichzeitig Distanzelemente bilden.
-
Die Zeichnung gibt .ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer
Darstellung wieder.
-
Es zeigen: Fig. 1 einen Längss:hnitt durch den neuen Uberlaufregler,
Fig. 2 eine DrauSsiht auf die Anordnung nach Fig. 1.
-
Der in den Figuren wiedergegebene Uberlaufregler ist in seinem Querschnitt
kreisförmig ausgebildet und weist eine äußere Wanne 1 auf, die in diesem Beispiel
als Betonteil hergestellt ist.
-
Nach oben hin ist die Wanne durch einen Rost 2 abgedeckt. Die Wanne
1 nimmt einen in der Höhe und im Querschnitt geringer als
die Innenabmessungen
der Wanne gehaltenen Uberlaufbehälter 3 auf, welcher in dem dargestellten Beispiel
als Metallbehälter oder auc als Kunststoffbehälter ausgeführt sein kann.
-
Der Uberlaufbehälter 3 ist am Boden la der Wanne 1 durch entsprechende
Anker 4 gehalten. Zwischen der Wanne 1 und dem Überlaufbehälter 3 verbleibt durch
die beschriebenen unterschiedliche Abmessungen ein Ringraum 5, welcher in offener
Verbindung mit einem Ablaufstutzen 6 steht, der sioh durch die Seitenwandung der
Wanne 1 erstreckt und unterhalb des oberen Randes 3a des Uberlaufbehälters 3 angeordnet
ist.
-
Der Uberlaufbehälter 3 ist seinerseits mit einem Zulaufstutzen 7 ausgerüstet,
der sich durch die Wandung des Behälters 1 hindurch erstreckt. Innerhalb des Überlaufbehälters
3 ist der in seinem Querschnitt wiederum geringer als der Uberlaufbehälter bemessene
Uberlauftrichter 8 angeordnet, welcher mit einem Schwimmkörper 9 fest verbunden
ist. Der Schwimmkörper 9 ist in dem dargestellten Beispiel als ringförmig geschlossener
Rohrkörper ausgebildet. Dabei sind gleichzeitig als Distanzstiicke wirksame spindelartige
Verstelleinrichtungen 10 zwischen dm Schwimmkörper 9 und dem Uberlauftrichter 8
vorgesenen, welche auf dem Umfang verteilt angeordnet sind. Hierdurch verbleibt
zwischen dem Schwimmkörper 9 und dem Trichter 8 ein Spaltraum 11, durch den Wasser
hindurchtreten und über den oberen Rand 8a ces Uberlauftrichters in diesen Trichter
einfließen kann.
-
Der Schwimmkörper 9 ist auf einem Außenumfang mit radial verlauf fenden
Verbindungsarmen ausgerüstet, an deren freiem Ende Führungsstücke 13 befestigt sind,
welche bis dicht an die Wandung des Überlaufbehälters 3 ragen und in ihrer Kontur
der Wandung des Überlaufbehälters 3 angepaßt sind. Diese Führungsstücke 13 können
auch, wie Fig. 2 zeigt, Teile eines strichpunktiert angedeuteten Führungsringes
13a 3ein.
-
Ober- und unterhalb der Führurlgsstücke 13 sind auf der Innenseite
der Wandung des Ube laufbehälters 3 Anschläge 14 bzw. 15 vorgesehen, die ggf. als
höhenveränderliche Anschläge ausgebildet sind und mit den Führungstücken 13 zusammenwirken,
so daß die Auf-und Abwärtsbewegungen des Uberlauftrichters 8 mit dem zugehörigen
Schwimmkörper entsprechend begrenzt werden.
-
In der Fig. 1 sind noch die beiden Wasserspiegel der zu verbindenden,
in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Teiche oder Becken, zwischen denen der tfberlaufregler
angeordnet ist, angedeutet.
-
Dabei ist mit 16 der Wasserspiegel des dem Uberlaufregler vorgeordneten
Teiches oder Beckens bezeichnet, während der Wasserspiegel 17 des nachgeorcneten
Beckens oder Teiches in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Höhe des Ablaufstutzens
6 verläuft.
-
Die Wirkungsweise des Uberlaufreglers ist aus der Zeichnung ohne weiteres
ersichtlich.
-
Aus dem vorgeordneten Teich oder Becken mit dem Wasserspiegel 16
fließt
durch den Einlaufstutzen 7 in den Uberlaufbehälter 3 das Wasser ein und führt dazu,
daß der Userlauftrichter 8 mit dem zugehörigen Schwimmkörper 9 angehoben und in
der Schwimmstellung gehalten wird. Diese Höhenbewegung kann der Uberlauftrichter
8 durch die zwischen seinem Auslaufstutzen 17 und seinem verjüngten Ende 8b vorgesehene
Anordnung eines balgartigen Zwischenstückes 19 ausführen. Durch entsprechende Einstellung
des Schwimmkörpers 9 in bezug auf den oberen Rand 8a des Uberlauftrichters 8 mittels
der spindelartigen Verstelleinrichtungen 10 kann der obere Rand 8a des Überlauftrichters
8 in der Schwimmstellung dicht unterhalb des sic im Überlaufbehälter einstellenden
Wasserspiegels so gehalten werde daß er in einem vorgegebenen Maße überströmt wird.
Dabei wird durch die gezahnte Ausbildung des oberen Rundes 8a für eine gleichmäßige
Uberströmung dieses Randes auf dem gesamten Umfang des Uberlauftrichters 8 gesorgt.
Das in den Uberlauftrichter 8 gelangende Wasser fließt in den Ringraum 5 zwischen
dem Überlaufbehälter 3 und der Wanne 1, bis es die Höhe des Ablaufstutzens 6 bzw.
den Wasserspiegel 17 des nachgeordneten Eeckens oder Teiches erreicht und fließt
durch den Ablaufstutzen 6 dann in das nachgeordnete Becken oder den nachgeordneten
Teich ab.
-
Bei einem Anstieg des Wasserspiegels 16 des vorgeordneten Beckens
oder Teiches bis ober alb des ebenfalls gezahnten Randes 3a des Uberlaufbehälters
3 wird zunächst durch die Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Uberlauftrichters
8 durch die oberen Anschläge 15 ein vermehrtes Uberströmen des oberen Randes 8a
des Uberlauftrichters 8 bewirkt und bei noch weiterem Ansteigen des Wasserspiegels
16 auch ein Uberströmen des oberen Randes 3a des Überlaufbehälters
13.
D:s den Uberlauftrichter 8 und den Uberlaufbehälter 3 überströiiende Wasser gelangt
durch den Ringraum 5 in den Ablaufstutzen 6 in den nachgeordneten Teich oder das
nachgeordnete Becken. Die Bemessung des Uberlaufreglers muß dabei so erfolgen, daß
die mi;gliche maximal zulaufende Menge des Wassers in den vorgeordneten Teich durch
den Überlaufregler in den nachgeordneten Teich oder das nachgeordnete Becken abgeführt
werden kann, um auf diese Weise ein Überfluten des vorgeordneten Teiches oder Beckens
mit Sicherheit zu vermeiden.
-
Bei vermindertem Zulauf des Wassers zu dem vorgeordneten Teich oder
Becken stellt cich wieder der bereits vorstehend beschriebene Betriebszustand ein,
bei dem eine durch die Höheneinstellung des Schwimmkörpers 9 in bezug auf den Trichter
8 bestimmte Wassermenge pro Zeiteinheit in cen Trichter einströmt.
-
L e e r s e i t e