DE2943283A1 - Vorrichtung zum ausloesen eines alarms bei unbefugter benutzung eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zum ausloesen eines alarms bei unbefugter benutzung eines kraftfahrzeugs

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DE2943283A1
DE2943283A1 DE19792943283 DE2943283A DE2943283A1 DE 2943283 A1 DE2943283 A1 DE 2943283A1 DE 19792943283 DE19792943283 DE 19792943283 DE 2943283 A DE2943283 A DE 2943283A DE 2943283 A1 DE2943283 A1 DE 2943283A1
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alarm
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Alfons Dipl.-Ing. 4791 Hövelhof Biermeyer
Walter 4770 Soest Knittel
Edgar 4780 Lippstadt Schonart
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Hella GmbH and Co KGaA
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Westfaelische Metall Industrie KG Hueck and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/10Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles actuating a signalling device
    • B60R25/1018Alarm systems characterised by features related to the general power supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorrichtung g zum Auslösen eines Alarms bei unbefugter
  • Benutzung eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms bei unbefugter Benutzung eines Kraftfahrzeugs mit einem Schalter zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung, der bei seiner Betätigung die Zündeinrichtung der Brennkiaftmaschine außer Betrieb setzt.
  • Eine derartige bekannte Alarmeinrichtung (DPS 835 726) verwendet einen Umschalter, der bei abgeschalteter Alarmanlage den Pluspol der Wagenbatterie über das Zündschloß an die Zündspule legt, bei Schaltung auf Alarm diese jedoch trennt, sodaß bei Alarmschaltung der Wagen nicht gestartet werden kann.
  • Es ist ferner eine elektronische Diebstahlsicherung für Kraftfahrzeuge bekannt (DOS 26 07 050), bei der der Unterbrecherkontakt im Zündspulenstromkreis über einen Schalter bei Alarmauslösung kurzgeschlossen wird und der Schalter erst durch manuelles Abschalten einer Selbsthalts-Schaltung wieder geöffnet werden kann.
  • Beide bekannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß bei in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine ein unbeabsichtigtes Einschalten der Alarmeinrichtungen die Zündeinrichtung außer Betrieb setzt und die Brennkraftmaschine ehenblenbt.
  • Ein unbeabsichtigtes Einschalten vori solchen Alarmeinriclltungen während der Fahrt kann z. ß. durch spielende Kinderhand, oder auch durch den Fahrer selbst erfolgen, wenn er zufällig und ungewollt gegen den Einschalter stößt, der versteckt im Kraftfahrzeug eingebaut sein kann. Ein Stehenbleiben des Kraftfahrzeugs ist die Folge, und das kann im öffentlichen Straßenverkehr erhöhte Unfallgefahr hervorrufen. Gerade beim Uberholmanover ist diese Unfallgefahr am größten.
  • Es ist daher Aufgabe dcr Erfindung, eirle Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß das Einschalten der Alarmvorrichtung während der Fahrt ohne Wirkung auf die Zündeinrichtung bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß ein weiterer Schalter zum Außerbetriebsetzen der Zündeinrichtung vorgesehen ist, der über eine beim Betätigen des ersten Schalters mit dem einen Pol des Kraftfahrzeugbordnetzes verbundeneund bei nichtbetätigtem Schalter mit dem anderen Pol des Kraftfahrzeugbordnetzes verbundene Schaltvorrichtung geschaltet wird, und daß die Schaltvorrichtung ferner mit einer bei im Betrieb befindlicher Brennkraftmäschine das Potential des anderen Pols aufweisenden Einrichtung verbunden ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Abbildung dargestellt und wird nachfolgend erläutert.
  • Im Schaltschema ist ein Schalter 13 zum Schärfen und Entschärfen der Vorrichtung einerseits mit dem positiven Pol (+) des Kraftfahrzeugbordnetzes und andererseits über ein RC-Glied 11, 12 mit dem Eingang eines bistabilen Multivibrators 10 verbunden. Der Schalter 13 ist beispielsweise im Türschloß eingebaut und kann mit dem Türschlüssel betätigt werden. Es kann zweckmäßigerweise auch der Schalter 20 vorgesehen werden, der irgendwo im Wagen versteckt eingebaut ist. Von der Klemme 61 der Lichtmaschine 1 führt eine Leitung 2 zur in Durchlaßrichtung gepolten Diode 3, die mit ihrer Katode über einen Vorwiderstand 16 am Ausgang 14 des bistabilen Multivibrators 10 angeschlossen ist. Am Ausgang 14 des bistabilen Multivibrators 10 ist über den Widerstand 16 eine weitere Diode 15 mit ihrcr Katode angeschlossen, wo hingegen die Anode dieser Diode 15 mit der Basis eines PNP-Transistors 4 verbunden ist.
  • Die Zündeinrichtung besteht z. B. aus der im Kraftfahrzeug eingebauten Zündspule 8 und dem Unterbrecherkontakt 9, der durch eine Schaltnocke, welche mit der Brennkraftmaschine mechanisch verbunden ist,. geschaltet wird. Sie wird durch den Zündschalter 5 eingeschaltet. Weiter ist der Zündschalter 5 mit dem Emitter des PNP-Transistors 4 verbunden. Am Kollektor des PNP-Transistors 4 ist das Relais 6 angeschlossen, welches bei Betätigung mit seinem Kontakt 7 den Unterbrecherkontakt 9 im geschärften Zustand der Vorrichtung kurzschließt, wenn der Zündschalter 5 die Zündung einschaltet. Das einerseits mit dem Schalter 13 oder 20 und andererseits mit dem Eingang des bistabilen Multivibrators 10 verbundene RC-Glied 11, 12 besteht aus Kostengründen aus einem hochohmigen Widerstand 11 und einem Kondensator 12 mit einer sehr kleinen Kapazität und soll Bordnetzstörungen weitestgehend unterdrücken, die den bistabilen Multivibrator 10 fälschlich in den geschärften Schaltzustand kippen könnten.
  • Der bistabile Multivibrator 10, dessen Stromversorgungsanschlüsse nicht dargestellt sind, liegt in der Ruhestellung mit seinem Ausgang 14 auf dem höheren Potential. Wird der Schalter 13 kurzzeitig betätigt, schaltet der bistabile Multivibrator 10 um, und am Ausgang 14 steht eine Spannung niedrigen Potentials (-), welches über den Widerstand 16 und die Diode 15 an die Basis des PNP-Transistors 4 gelangt. Es bereitet diesen PNP-Transistor zum Schalten vor. Die Vorrichtung ist hiermit geschärft. Wird nun der Zündschalter 5 eingeschaltet, um die Brennkraftmaschine zu starten, führt dieser positives Potential (+) an den Emitter des PNP-Transistors 4, und das zwischen seinem Kollektor und dem negativen Potential (-) liegende Relais 6, 7 zieht an. Sein Kontakt 7 schließt die Zündeinrichtung 8, 9 zum negativen Potential (-) des Kraftfahrzeugbordnetzes kurz. Weil demzufolge der Zöndfunke ausfällt, kaiui die Brennkraftmaschiiie nicht gestartet werden. Wird der Schalter 13 oder 20 erneut betätigt, schaltet der bistabile Multivibrator 10 seinen Ausgang 14 auf ein hohes Potential (+), die Basis des PNP-Transistors 4 wird über den Widerstand 17 auf hohem Potential (+) gehalten, und der Transistor 4 ist gesperrt. Das Relais 6 fällt hierdurch ab, und der Kontakt 7 gibt die Zündeinrichtung frei. Die Vorrichtung ist entschärft, und mit dem Zündschalter 5 kann die Brennkraftmaschine gestartet werden.
  • Die Lichtmaschine 1 ist mit der Brennkraftmaschine mechanisch verbunden und erzeugt bei laufender Brennkraftmaschine ein positives Potential (), welches über die Leitung 2 und der Diode 3 dem Ausgang 14 aufgezwungen wird. Wenn der bistabile Multivibrator 10 z. B. durch eventuelle Bordnetzstörungen oder durch nichtgewolltes Betätigen des Schalters 13 bzw. 20 in die dem geschärften Zustand der Vorrichtung entsprechende Lage umschalten sollte, verhindert das positive Potential (+) der Lichtmaschine 1 ein Einschalten der Schaltvorrichtung 4 und somit auch ein Ansprechen des Relais 6, 7.
  • Die Zündvorrichtung 8, 9 wird also nicht kurzgeschlossen, und ein Stillsetzen der Brennkraftmaschine kann nicht erfolgen. Es ist also mit Sicherheit verhindert, daß über die Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms bei unbefugter Benutzung des Kraftfahrzeugs während der Fahrt ein unbeabsichtigtes Stillsetzen der Brennkraftmaschine und damit eine gefährliche Situation im Straßenverkehr eintreten kann, und zwar nicht nur bei unbeabsichtigter oder mutwilliger Einschaltung der Vorrichtung, sondern auch bei Störungen in ihr, die z. B. ein Kippen des bistabilen Multivibrators 10 bewirken könnten.
  • Der bistabile Multivibrator 10 kann auch zwei Steuereingänge besitzen, wobei der eine Eingang zum Schärfen und der andere Eingang zum Entschärfen der Vorrichtung benutzt wird.
  • Falls das Fahrzeug eine elektronische Zündeinrichtung bef t, t , kann d i e Vorrich r iticli lij (1 ci eingesetzt werden Anstelle der Schaltvorrichtung 4 kann auch cine arldere Schaltvorrichtung eingesetzt werden. Der PNP-Transistor muß niciit unbedingt benutzt werden. Auch mit einem NPN-Transistor kann man z. B. mit hilfe des Potentialwechsels das gleiciie erreichen. Das Relais G, 7 kann uucii beispiclswcise durch einen Thyristor ersetzt werden. Im kontinentalen Bereich ist es üblich, daß der Miiiuspol der Batteric an Masse des Kraftfahrzeugs liegt, und hierfür ist das Ausführungsbeispiel in der Anlage abgebildet. Für Kraftfahrzeuge, bei denen der Pluspol der Batterie an Masse liegt, das ist überwiegend bei amerikanischen Kraftfahrzeugen anzutreffen, ist diese Vorrichtung auch einsetzbar. Wegen des Polwechsels ist der PNP-Transistor 4 gegen einen NPN-Transistor auszutauschen, und die Dioden 3, 15 werden umgekehrt gepolt eingesetzt Das von der Lichtmaschine 1 erzeugte Potential (+) muß niclit unbedingt verwendet werden. Es ist auch möglich, anstelle dessen ein anderes Potential an die Vorrichtung anzuschließen, das bei in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine im Kraftfahrzeug dauernd vorhanden ist und bei stillgesetzter Brennkraftmaschine abgeschaltet ist. Es kann hierfür z. B. der Drehzahlmesser so ausgeführt sein, daß dieser ab ca. 900 bis 1 000 Umdrehungen pro Minute ciii Potential (+) liefert und denselben Zweck erfüllt. Auch der Öldruckschalter kann dieses Potential über eine zweckmäßigerweise elektronische Zeitverzögerung, die den unteren Drellzahlbereich der Brennkraftmaschine beim Starten derselben überbrückt, anstelle des Potentials der Klemme 61 liefern.
  • Wenn das Kraftfahrzeug eine elektronische Zündung besitzt, kann auch diese Einrichtung den Spannungssprung der Klemme 61 ersetzen.
  • Wie das Schaltbild zeigt, ist die Vorrichtung nur aus wenigen Bauteilen aufgebaut. Sie ist dadurch wenig störanfällig und läßt sich äußerst wirtschaftlicli fertigen.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Auslösen eines Alarms bei unbefugter Benutzung eines Kraftfahrzeugs mit einem Schalter zum Ein-und Ausschalten der Vorrichtung, der bei seiner Betätigung die Zündeinrichtung der Brennkraftmaschine außer Betrieb setzt, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Schalter (6, 7) zum Außerbetriebsetzen der Zündeinrichtung (8, 9) vorgesehen ist, der über eine beim Betätigen des ersten Schalters (13, 20) mit dem einen Pol (-) des Kraftfahrzeugbordnetzes verbundene und bei nicht betätigtem Schalter (13, 20) mit dem anderen Pol (+) des Kraftfahrzeugbordnetzes verbundene Schaltvorrichtung (4) geschaltet wird und daß die Schaltvorrichtung (4) ferner mit einer bei im Betrieb befindlichen Brennkraftmaschine das Potential des anderen Pols (+) aufweisende Einrichtung (61) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (13, 20) ein Taster ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schalter (13, 20) ein bistabiler Multivibrator (10) nachgeschaltet ist, der mit der Schaltvorrichtung (4) verbunden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Schalter (13, 20) und dem bistabilen Multivibrator (10) ein RC-Glied (11, 12) eingefügt ist, dessen Widerstand sehr hochohmig und sein Kapazitätswert sehr klein ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (6, 7) ein Relais ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bei in Betrieb befindlicher Brennkraftmaschine das Potential des anderen Pols (+) aufweisende Einrichtung (61) die Lichtmaschine (1) ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Eingang der Schaltvorrichtung (4) verbundene Ausgang (14) des bistabilen Multivibrators (10) über eine Diode (3) mit der Klemme (61) der Lichtmaschine (1) so verbunden ist, daß die Durchlaßrichtung der Diode (3) von der Klemme (61) der Lichtmaschine (1) nach dem Ausgang (14) des bistabilen Multivibrators (10) für das Potential des anderen Pols (+) gegeben ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (4) ein Transistor ist, in dessen Kollektorkreis das Relais (6, 7) liegt.
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FR2627732A1 (fr) * 1988-02-25 1989-09-01 Gemel Srl Dispositif antivol pour vehicule

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8110 Request for examination paragraph 44
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8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee