DE2942993A1 - Steuergeraet fuer druckmittelbetaetigte vorrichtungen - Google Patents
Steuergeraet fuer druckmittelbetaetigte vorrichtungenInfo
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- Y10T137/87169—Supply and exhaust
Description
78-CLP-15?
EATON CORPORATION 100 Erieview Plaza, Cleveland, Ohio 44114, V.St.A.
Vorrichtungen
(Zusatz zu Patent 2? 04 033)
(Zusatz zu Patent 2? 04 033)
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Steuergeräts für druckmittelbetätigte Vorrichtungen nach dem Hauptpatent
und insbesondere ein lastmessendes Steuergerät, bei dem sich der Lastsignalpegel in Abhängigkeit von der Verstellung
der Ventilanordnung des Steuergeräts ändern kann.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Steuergerät ist allgemein
dort einsetzbar, wo es darum geht, den Fluidstrom von einer Druckmittelquelle zu einer druckmittelbetätigten Vorrichtung
zu steuern, und wo die Druckmittelquelle eine druckabhängig ansprechende Einrichtung zum Ändern der Abgabe von Druckmittel
an das Steuergerät aufweist. Die erfindungsgemäße Ausbildung
hat besonderen Vorteil bei Steuergeräten wie der Lenksteuereinheit eines voll fluidgekoppelten Kraftfahrzeuglenk-
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Steuersystems. Die Erfindung ist infolgedessen in Verbindung
mit einer solchen Anordnung näher erläutert.
Mit der Erfindung wird mehreren Trends hinsichtlich der Entwicklung
von hydraulischen Lenksteuervorrichtungen Rechnung getragen. Zum einen wird, wie allgemein bei hydraulischen Vorrichtungen,
die Verwendung einer Lasterfassung aus bekannten Gründen zunehmend wichtig, beispielsweise im Hinblick auf eine
Minimierung der von der Druckmittelquelle (der Pumpe) verbrauchten Energie. Zum anderen werden, was insbesondere voll
fluidgekoppelte Lenkeinrichtungen anbelangt, Lenksteuervorrichtungen
bei immer größeren Fahrzeugen vorgesehen, was größere Durchflußleistungen erfordert.
Eine typische Lenksteuervorrichtung der vorliegend betrachteten Art weist eine Ventilanordnung, eine Fluiddosiervorrichtung
und eine Anordnung auf, mittels deren der Ventilanordnung eine Folgebewegung in Synchronismus mit dem Fluidstrom durch
die Fluiddosiervorrichtung vermittelt wird. Der Strom durch die Lenksteuervorrichtung ist unmittelbar proportional dem
Strömungsquerschnitt der Hauptstromregel —Drosselöffnung (der
proportional dem Grad oder der Rate ist, mit der das Lenkrad gedreht wird); dieser Strom ist ferner proportional der Quadratwurzel
des Druckabfalls an der Hauptstromregel-Drosselöffnung. Eine Vergrößerung der Durchflußleistung einer Lenksteuervorrichtung
erforderte daher eine Vergrößerung des Strömungs-
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querschnitts der verschiedenen Ventildurchlässe und Drosselöffnungen,
was eine Steigerung der Gesamtgröße der Lenksteuervorrichtung bedingte.
Es wurden auch Versuche gemacht, die Durchflußleistung der
Lenksteuervorrichtung dadurch zu erhöhen, daß der Druckabfall an der Hauptstromregel-Drosselöffnung gesteigert wird. Dies
sorgt für eine befriedigende Durchflußmenge bei den größeren
Ventilauslenkungen, hat aber einen übermäßigen Strom und einen entsprechend hohen Verstärkungsgrad durch die Ventilanordnung
bei kleineren Ventilauslenkungen zur Folge. Bei einem Steigern des Druckabfalls der Hauptstromregel-Drosselöffnung
wird auch der der Lenksteuervorrichtung zugeführte hohe Druck erhöht. Das hat zur Folge, daß sich bei einer Lenksteuervorrichtung
mit geschlossener Mittelstellung die Möglichkeit von Leckvorgängen erhöht (was zum Triften des Fahrzeugs führt)
und daß Pumpenergie verlorengeht.
Es ist bei lastmessenden Wegeventilen bekannt, das letztgenannte Problem dadurch auszuräumen, daß das Lastsignal zu dem
Fluidbehälter übertragen wird, wenn das Ventil in der Neutralstellung steht, und daß man Signalfluid durch einen künstlichen
Signalgenerator hindurch stromabwärts von der Hauptstromregel-Drosselöffnung
in den Hauptstromweg gelangen läßt, wenn das Ventil aus der Neutralstellung herausbewegt wird (US-PS
3,815,477 und US-PS 3,971,216). Bei dieser bekannten Lösung
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wird daher ein relativ niedrigeres Lastsignal erhalten, wenn
das Ventil in der Neutralstellung steht, während sich ein relativ höheres Lastsignal ergibt, wenn das Ventil aus der
Neutralstellung heraus in eine beliebige Lage im Arbeitsbereich gebracht ist.
Ein weiteres bei Fluidsteuergeröten der vorliegend betrachteten
Art auftretendes Problem ist eine "Präzession" des Lenkrades, d.h. die der Neutralstellung des Steuergerätes entsprechende
Stellung des Lenkrades bewegt sich während des Arbeitens der Anordnung langsam in der einen oder der anderen
Richtung. Ein weiteres Problem sind interne Leckvorgänge innerhalb der Ventilanordnung zwischen dosierten und nichtdosierten
Fluidströmen. Diese und verschiedene andere damit zusammenhängende
Probleme wurden durch die "symmetrischen" Ventilauslegungen für Fluidsteuergeräte weitgehend Überwunden,
die aus den US-PSn 4,033,377 und 4,109,679 bekannt sind. Das Steuergerät nach der vorliegenden Erfindung macht von der in
den vorstehend genannten Patenten erläuterten Ventilsymmetrie Gebrauch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fluidsteuergerät der im folgenden näher beschriebenen Art zu schaffen, das
bei größeren Ventilauslenkungen zu einem wesentlich stärkeren Arbeitsdifferenzdruck führt, ohne daß es in der Neutralstellung
des Ventils zu einem unerwünschten Anstieg des Ruhedrucks
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ORIGINAL
oder bei kleineren Ventilauslenkungen zu einer unerwünschten
Vergrößerung des Arbeitsdifferenzdrucks kommt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäO durch ein verbessertes
Steuergerät für druckmittelbetätigte Vorrichtungen gelöst. Das Steuergerät weist ein Gehäuse und eine Ventilanordnung
mit einem Hauptventilelement und einem Folgeventilelement auf, die eine Neutralstellung und eine mittlere Bezugsebene
haben. Das Hauptventilelement und das Folgeventilelement bilden zusammen mit dem Gehäuse eine erste Mehrzahl von Fluiddurchlässen,
wenn die Ventilelemente ausgehend von der Neutralstellung in der einen Richtung gegeneinander verstellt
werden, sowie eine zweite Mehrzahl von Fluiddruchlässen, wenn die Ventilelemente ausgehend von der Neutralstellung in der
anderen Richtung gegeneinander verstellt werden. Beide Gruppen von Fluiddurchlässen sorgen für im wesentlichen die
gleiche Drosselung des Fluidstromes in beiden relativen Verstellrichtungen. Die erste und die zweite Gruppe von Fluiddurchlässen
umfassen erste und zweite Hauptstromregel-Drosselöffnungen, die jeweils im wesentlichen einen Strömungsquerschnitt Null aufweisen, wenn die Ventilelemente in der
Neutralstellung stehen, und deren Strömungsquerschnitt sich vergrößert, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung
herausgebracht werden. Die Ventilanordnung und das Gehäuse bilden zusammen eine Lastsignalkammer, die mit dem Lastsignalanschluß
in Verbindung steht. Das Steuergerät ist mit einer Einrichtung versehen, über die die Lastsignalkammer mit Fluid-
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druck von einer stromauf von der ersten und zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnung
liegenden Stelle aus beaufschlagbar ist. Die Ventileinrichtung umfaßt Mittel für eine variable
Drosselung des Fluidstroms von der Lastsignalkammer zu der ersten Gruppe von Fluiddurchlässen stromabwärts von der
ersten Hauptstromregel-Drosselöffnung, wenn die Ventilelemente in der einen Richtung gegeneinander verlagert werden, sowie
zu der zweiten Gruppe von Fluiddurchlässen stromabwärts von der zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnung, wenn die Ventilelemente
in der anderen Richtung gegeneinander bewegt werden .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Lastsignalkammer mit ersten und zweiten Lastmeßnuten versehen, die von
dem Gehäuse und dem Folgeventilelement gebildet werden und die entgegengesetzt zu sowie im wesentlichen in gleicher Weise
mit Bezug auf die mittlere Bezugsebene angeordnet sind.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels
näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Schaltplan mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Steuergerät,
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Steuergeräts der vorliegend betrachteten Art,
im gleichen Maßstab wie in Fig. 2,
im gleichen Maßstab wie in Fig. 2,
5-5 der Fig. 2 in größerem Maßstab,
Fig. 6 in größerem Maßstab einen axialen
Querschnitt entlang der Linie 6-6 der Fig. 5,
de Ansicht der Ventilelemente in der Neutralstellung,
Darstellung und teils entsprechend einem axialen Querschnitt entlang der
Linie 8-8 der Fig. 7,
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sicht der Ventilelemente in der normalen
Arbeitsstellung,
Darstellung und teils entsprechend einem axialen Querschnitt entlang der
Linie 10-10 der Fig. 9, sowie
Fign. HA, B, C und D in größerem Maßstab ubereinanderliegende
Teilansichten ähnlich Fig. 7 für unterschiedliche Relativstellungen der Ventilelemente.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung eines hydraulischen Systems mit einem erfindungsgemäß ausgelegten Steuergerät. Es
sind eine Pumpe 11 und ein Steuerventil 13 vorhanden, das hilfsgesteuert
ist und für einen bevorrechtigten Strom sorgt. Das Steuerventil 13 teilt den Fluidstrom von der Pumpe 11 zwischen
einem Primärkreis, in dem ein Steuergerät 15 und ein druckmittelbetätigter Motor 17 liegen, und einem Hilfskreis auf, der
vorliegend als verstellbare Drosselöffnung 19 dargestellt ist.
Wenn die Pumpe 11 entsprechend der vorliegenden Darstellung eine Konstantpumpe ist, sollte der Hilfskreis vorzugsweise eine
offene Mittelstellung haben.
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Das Steuergerät 15 weist einen Einlaßanschluß 21, einen Rückführ- oder Behälteranschluß 23 und zwei Steuer- oder Zylinderanschlüsse
25 und 27 auf, die mit den gegenüberliegenden Enden des Fluidmotors 17 verbunden sind. Das Steuergerät 15 ist
ferner mit einem Druckanschluß 29 und einem Lastsignalanschluß 31 ausgestattet.
Das für einen bevorrechtigten Strom sorgende Steuerventil 13
kann in der aus der US-PS 3 455,210 bekannten Weise ausgebildet sein. Das Steuerventil 13 wird mittels eines Drucksignals
vom Druckanschluß 29 in Richtung auf eine Stellung vorgespannt, in der praktisch das gesamte Fluid zu dem Hilfskreis 19 strömt.
Gleichzeitig wird das Steuerventil 13 mittels einer Druckfeder 33 und durch ein Drucksignal von dem Lastsignalanschluß
31 in Richtung auf eine Stellung vorgespannt, in der im wesentlichen das gesamte Fluid zu dem Primärkreis gelangt.
Das Steuergerät 15, das im einzelnen in den Fign. 2 bis 6 dargestellt
ist, kann entsprechend der US-Reissue-PS 25,126 aufgebaut sein. Während eines Lenkvorgangs bildet das Steuergerät
15 einen Fluidströmungsweg, der für eine Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß 21 und dem Steueranschluß 25 sorgt. In diesem
Fluidströmungsweg liegen eine Hauptstromregel-Drosselöffnung
35 und eine zweite verstellbare Drosselöffnung 37, über
die Fluid einer Fluiddosiervorrichtung 39 zugeleitet wird. Dosiertes Fluid strömt über eine dritte verstellbare Drosselöff-
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nung 41 und eine vierte verstellbare Drosselöffnung 43 zu dem
Steueranschluß 25. Von dem Motor 17 verdrängtes Fluid, das über den Steueranschluß 27 zurückkommt, strömt über eine fünfte
verstellbare Drosselöffnung 45 zu dem Behälteranschluß 23 und dann zu einem Fluidbehälter T. Das Steuergerät 15 sei anhand
der Fig. 2 nur kurz erläutert, da sein grundsätzlicher Aufbau bekannt ist (US-Reissue-PS 25,126). Das Steuergerät 15
weist ein Gehäuse 51, eine Zwischenplatte 53, die Fluiddosiervorrichtung
3? und eine Abschlußkappe 55 auf. Diese Teile werden in dichtem gegenseitigem Eingriff mit Hilfe von Schrauben
57 zusammengehalten, die in das Gehäuse 51 eingeschraubt sind. Das Gehäuse 51 bildet den Einlaßanschluß 21, den Rückführanschluß
23 sowie die Steueranschlüsse 25 und 27 (in der Ebene der Fig. 2 nicht dargestellt). Das Gehäuse 51 weist ferner eine
zylindrische Ventilbohrung 59, eine mit dem Fluidanschluß 21 in Verbindung stehende Ringnut 61, eine mit dem Rückführanschluß
23 verbundene Ringnut 63, sowie zwei Ringnuten 65 und 67 auf, die mit den Steueranschlüssen 25 bzw. 27 in Verbindung
stehen.
In der Ventilbohrung 59 ist die Steuerventilanordnung drehbar gelagert, die ein drehbares kolbenförmiges Hauptventilelement
71 und ein damit zusammenwirkendes, gegenüber dem Hauptventilelement drehbares, hülsenförmiges Folgeventilelement 73 aufweist.
Am vorderen Ende des Hauptventilelements 71 befindet sich ein Abschnitt mit verringertem Durchmesser, der eine
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Innenkeilverzahnung 75 bildet, über die eine unmittelbare
mechanische Verbindung zwischen dem Hauptventilelement und
einem nicht veranschaulichten Lenkrad hergestellt wird. Das Hauptventilelement 71 und das Folgeventilelement 73 sind
weiter unten im einzelnen erläutert.
Die Fluiddosiervorrichtung 39 kann beliebigen zweckentsprechenden Aufbau haben. Bei der dargestellten Ausführungsform
wird sie von einem parallel- und innenachsigen Rädersatz mit Kämmeingriff gebildet. Zu diesem Rädersatz gehören ein innenverzahnter
Stator 77 und ein außenverzahnter Rotor 79. Der Rotor 79 bildet eine Innenkeilverzahnung 81, die mit einer
Außenkeilverzahnung 83 am hinteren Ende einer Antriebswelle 85 in Eingriff steht. Die Welle 85 hat ein gegabeltes vorderes
Ende, das eine Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle 85 und dem Folgeventilelement 73 über einen Stift 87
erlaubt. Druckmittel, das über die Ventilanordnung strömt, wenn das Hauptventilelement 71 gedreht wird, gelangt daher
zu der Fluiddosiervorrichtung 39 und bewirkt eine kreisende und drehende Bewegung des Rotors 79 innerhalb des Stators
Diese Bewegung des Rotors 79 führt zu einer Nachfolgebewegung des Folgeventilelements 73 über die Antriebswelle 85 und den
Stift 87, um eine zweckentsprechende gegenseitige Verstellung zwischen dem Hauptventilelement 71 und dem Folgeventilelement
73 aufrechtzuerhalten, die einem bestimmten Maß der Drehung des Lenkrads entspricht. Mehrere Blattfedern 89, die durch
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öffnungen 91 im Hauptventilelement 71 und Öffnungen 93 im
Folgeventilelement 73 hindurchreichen, spannen das Folgeventilelement 73 in Richtung auf die Neutralstellung gegenüber
dem Hauptventilelement 71 vor.
Das Gehäuse 51 bildet mehrere axial verlaufende Bohrungen 95, von denen jede über eine Öffnung in der Zwischenplatte
53 mit einer der sich vergrößernden oder verkleinernden Verdrängerzellen
in Verbindung steht, die durch den Kämmeingriff von Stator 77 und Rotor 79 gebildet werden. Zwei Dosierdurchlässe
97 und 99, die mit der Ventilanordnung in der im folgenden noch näher erläuterten Weise zusammenwirken,
sorgen fUr eine Verbindung zwischen jeder der axialen Bohrungen 95 und der Ventilbohrung 59.
In Verbindung mit der folgenden Beschreibung der in den Fign. 3, A1 7, 8, 9 und 10 dargestellten Haupt- und Folgeventilelemente
71 und 73 sei festgehalten, daß zahlreiche Anschlüsse, Durchlässe und dergleichen einander gegenüberliegend mit
Bezug auf eine mittlere Bezugsebene RP angeordnet sind. Sie sind mit einem Bezugszeichen versehen, dem der Buchstabe R
oder L folgt, um anzuzeigen, daß sie auf der rechten bzw. der linken Seite der Bezugsebene RP liegen. Anschlüsse,
Durchlässe oder dergleichen, denen kein hinsichtlich der Bezugsebene RP entgegengesetzt angeordnetes Gegenstück zugeordnet
ist, sind nur mit einem Bezugszeichen versehen. Die
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Überlagerungsansichten der Fign. 7 und 9 sollen die Grenzfläche zwischen dem Hauptventilelement 71 und dem Folgeventilelement
73 darstellen. Sie lassen infolgedessen nicht die verschiedenen Ringnuten erkennen, die um den Außenumfang des
Folgeventilelements 73 herum ausgebildet sind. Diese Ringnuten sind jedoch in den entsprechenden Fign. 4, 8 und 10
dargestellt. In den Überlagerungsansichten der Fign. 7 und zeigen gestrichelte Linien Anschlüsse und Durchlässe im
Hauptventilelement 71 an, während Anschlüsse im Folgeventilelement
73 mit ausgezogenen Linien dargestellt sind.
In der Außenfläche des Folgeventilelements 73 ist eine Umfangsnut
101 ausgebildet, die Über die Ringnut 61 mit dem Einlaßanschluß 21 in ständiger Verbindung steht. In die Umfangsnut
101 öffnen sich mehrere Druckanschlüsse 103L und 103R, die im wesentlichen benachbart der mittleren Bezugsebene
RP angeordnet sind. Aus im folgenden diskutierten Gründen ist bei der vorliegenden Ausführungsform davon ausgegangen,
daß die "Druckanschlußanordnung" zwei Druckanschlüsse (103L und 103R) umfaßt. Es versteht sich jedoch,
daß der im folgenden benutzte Begriff "Druckanschlußanordnung'1 auch einen einzigen Anschluß oder zwei oder mehr Anschlüsse
umfassen soll, die zusammen und benachbart der mittleren Bezugsebene RP vorgesehen sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind vier Paare von Druckanschlüssen 103L und 103R veranschaulicht.
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In gleichem Abstand von und auf gegenüberliegenden Seiten der Bezugsebene RP sind mehrere Dosieranschlüsse 105L und
mehrere Dosieranschlüsse 105R vorgesehen. Die Dosieranschlüsse 105L stehen mit den Dosierdurchlässen 97 in Verbindung,
während die Dosieranschlüsse 105R mit den Dosierdurchlässen 99 verbunden sind. In gleichem Abstand
von und auf gegenüberliegenden Seiten der Bezugsebene RP sind zwei Umfangsnuten 107L und 107R angeordnet, die von
der Bezugsebene RP weiter abliegen als die Dosieranschlüsse 105L und 105R und die mit den Ringnuten 65 bzw. 67 in
ständiger Verbindung stehen. Für eine Verbindung zwischen der Umfangsnut 107L und dem Innenraum des Folgeventilelements
73 sorgen mehrere Arbeitsanschlüsse 109L. Die Umfangsnut 107R ist mit dem Innenraum des Folgeventilelements
73 über mehrere Arbeitsanschlüsse 109R verbunden.
Aus Fig. 3 ist in Verbindung mit den Fign. 2 und 7 zu erkennen, daß das Hauptventilelement 71 zwei in Umfangsrichtung
verlaufende Dosiernuten 11IL und 11IR aufweist,
die in gleichem Abstand auf entgegengesetzten Seiten der Bezugsebene RP angeordnet und mit den Dosieranschlüssen
105L bzw. 105R axial ausgerichtet sind. Wenn das Folgeventilelement 73 auf das Hauptventilelement 71 aufgeschoben
ist, haben die Ventilelemente 73 und 71 die gleiche axiale Relativlage wie in den Fign. 3 und 4. Mit der Dosiernut
11IL stehen mehrere Druckdurchlässe 113L in Ver-
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bindung, die ungefähr an der Bezugsebsne RP enden. In ähnlicher Weise sind mit den Dosiernuten 11IR mehrere Druckdurchlässe
113R verbunden, die gleichfalls etwa an der Bezugsebene RP enden.
Mit der Dosiernut 11IL stehen ferner mehrere Arbeitsdurchlässe
115L in Verbindung, die in Axialrichtung über eine ausreichende Strecke reichen, um mit deri benachbarten Arbeitsanschlüssen
109L in Verbindung zu kommen. In ähnlicher Weise steht die Dosiernut UlR mit mehreren Arbeitsdurchlässen
115R in Verbindung, die in Axialrichtung ausreichend weit verlaufen, um mit den benachbarten Arbeitsanschlüssen 109R
in Verbindung zu kommen. Aus Gründen einer einfachen Herstellung sind die Arbeitsdurchlässe 115L und 115R in Umfangsrichtung
mit den Druckdurchlässen 113L bzw. 113R ausgerichtet.
Zusätzlich zu den oben erläuterten Nuten und Durchlässen, die an der Außenfläche des Hauptventilelements 71 ausgebildet
sind, sind mehrere Behälteranschlüsse 117L, die abwechselnd zwischen Arbeitsdurchlässen 115L angeordnet sind, sowie mehrere
BehälteranschlUsse 117R vorgesehen, die sich wechselweise zwischen Arbeitsdurchlässen 115R befinden. Jeder der Behälteranschlüsse
117L und 117R ist so angeordnet, daß er mit einem der ArbeitsanschlUsse 109L bzw. 109R ausgerichtet wird
und in Fluidverbindung kommt, wenn das Haupt- und das Folgeventilelement aus der Neutralstellung heraus gegeneinander
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versetzt werden. Die Behälteranschlüsse 117L und 117R stehen mit dem Innenraum des Hauptventilelements 71 in
Verbindung, so daß Rücklauffluid durch die Behälteranschlüsse
117L oder 117R und dann durch den Innenraum des Hauptventilelements 71 hindurchströmt und über die Federöffnungen
91 und 93 radial nach außen in die Ringnut 63 gelangt, die mit dem Behälteranschluß 23 in Verbindung
steht.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der insoweit beschriebenen
Ventilanordnung des Steuergerätes sollte angesichts der US-PS 4,033,377 keiner näheren Erläuterung bedürfen. Einige
Einzelheiten der Arbeitsweise dieser Ventilanordnung seien jedoch in Verbindung mit der Auslegung gemäß den Fign. 2
bis 4 und 7 bis 10 sowie anhand der schematischen Darstellung nach Fig. 1 diskutiert. Wenn die Lenkbewegung eingeleitet
wird (wobei eine Drehung des Hauptventilelements 71 im Uhrzeigersinn, gesehen von der linken Seite der Fig. 2,
und eine Abwärtsbewegung des Hauptventilelements 71 in Fig.9 angenommen sei), beginnen die Druckdurchlässe 113L mit dem
benachbarten Druckanschluß 103L unter Ausbildung eines Strömungsquerschnitts zwischen beiden in Verbindung zu kommen.
Der Gesamtströmungsquerschnitt, der von sämtlichen Durchlässen 113L und Druckanschlüssen 103L gebildet wird, stellt
die Hauptstromregel-Drosselöffnung 35 der Fig.l dar. Daraus
folgt, daß es im Rahmen der Erfindung nicht auf eine be-
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stimmte Anzahl der Anschlüsse und Durchlässe ankommt, sondern
die Auswahl der jeweiligen Anzahl von Anschlüssen und Durchlässen von Faktoren wie der physikalischen Größe von
Haupt- und Folgeventilelement sowie der gewünschten Durchflußleistung durch das Steuergerät bestimmt ist. Einströmendes
Fluid, das durch die Druckanschlüsse 103L hindurch und in die Druckdurchlässe 113L hineingelangt, strömt dann
in die Dosiernut 111L sowie die Dosieranschlüsse 105L. Jeder der Dosieranschlüsse 105L steht mit einem der Dosierdurchlässe
97 in Verbindung, um zusammen mit diesem eine Drosselöffnung zu bilden. Die Gesamtheit der Drosselöffnungen
zwischen den Dosieranschlüssen 105L und den Dosierdurchlässen 97 bildet die zweite verstellbare Drosselöffnung 37
der Fig. 1. Das in die Dosierdurchlässe 97 eintretende Fluid strömt über die Axialbohrungen 95 zu den sich erweiternden
Verdrängerzellen der Fluiddosiervorrichtung 39. Aus den sich verkleinernden Verdrängerzellen der Dosiervorrichtung
39 austretendes, dosiertes Fluid gelangt über die andere der Axialbohrungen 95 in die betreffenden Dosierdurchlässe
99, die unter Bildung von Drosselöffnungen mit den Dosieranschlüssen
105R in Verbindung stehen. Die Zusammenfassung
der zwischen den Dosierdurchlässen 99 und den Dosieranschlüssen 105R gebildeten Öffnungen bildet die dritte verstellbare
Drosselöffnung 41 der Fig. 1. Das dosierte Fluid tritt von den DosieranschlUssen 105R in die Dosiernut IHR
über und gelangt dann in die Arbeitsdurchlässe 115R. Jeder
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der Durchlässe 115R steht mit einem der Arbeitsanschlüsse
109R in Verbindung. Die Zusammenfassung aller zwischen den Durchlässen 115R und den Anschlüssen 109R gebildeten Öffnungen
stellt die vierte verstellbare Drosselöffnung 43 dar.
Das dosierte Fluid strömt dann zu dem Steueranschluß 25 und dem Zylinder 17, wobei das verdrängte Fluid zum Steueranschluß
27 zurückgelangt und in die Arbeitsanschlüsse 109L eintritt, die mit den Behälteranschlüssen 117L in Verbindung
stehen. Die Zusammenfassung der zwischen den Anschlüssen 109L und den Anschlüssen 117L gebildeten Öffnungen
stellt die fünfte verstellbare Drosselöffnung 45 in Fig. 1 dar. Von den Behälteranschlüssen 117L strömt Rücklauffluid
dann in der zuvor beschriebenen Weise zu dem Behälteranschluß 23 und von dort zu dem Fluidbehälter T.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, bildet das Steuergerät 15 einen weiteren Strömungsweg für in den Einlaßanschluß
21 einströmendes Druckmittel, der parallel zu dem vorstehend beschriebenen, über die Hauptstromregel-Drosselöffnung
35 führenden Haüptströmungsweg liegt. In diesem zweiten Strömungsweg befindet sich eine feste Lecköffnung
119, über die ein kleines Fluidvolumen aus dem Hauptströmungsweg stromaufwärts von der Hauptstromregel-Drosselöffnung
in einen Lastmeßkreis einströmt. Die schematische Darstellung des Lastmeßkreises ist die gleiche wie in der
DE-OS 29 04 033.
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Entsprechend den Fign. 5 und 6 in Verbindung mit den Fign. 1 bis 4 gelangt das kleine Volumen an Einlaßfluid, das von
der Ringnut 61 über die feste Lecköffnung 119 tritt, in eine
von dem Gehäuse 51 gebildete Axialbohrung 121. Die Axialbohrung 121 steht mit dem Lastmeßanschluß 31 in offener Verbindung.
Außerdem ist die Axialbohrung 121 über zwei Öffnungen 123L und 123R mit zwei Lastmeßnuten 125L bzw. 125R verbunden,
die an der Außenfläche des Folgeventilelements 73 ausgebildet sind. Es versteht sich, daß die Zufuhr von Lastsignalfluid
zu den Lastmeßnuten 125L und 125R auch auf andere als die veranschaulichte Weise erfolgen kann. Die gezeigte
Ausbildung führt jedoch zu einer relativ einfachen maschinellen Bearbeitung des Gehäuses 51 und sorgt für ein
Lastsignalfluid mit einem eng gesteuerten Druckpegel. Die öffnungen 123L und 123R sind relativ größer als die feste
Lecköffnung 119, so daß der Fluiddruck in den Lastmeßnuten 125L und 125R im wesentlichen gleich dem Druck des Signals
ist, das von dem Lastmeßanschluß 31 zu der betreffenden, lastabhängig ansprechenden Einrichtung geht. Bei der Ausführungsform
nach Fig. 1 handelt es sich bei der druckabhängig ansprechenden Einrichtung um das Stromsteuerventil 13, während
im Falle der schematischen Darstellung nach den Fign. 8 und 10 die stromabhängig ansprechende Einrichtung von einer
Lastmeßpumpe 127 gebildet ist.
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Wie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, steht die Lastmeßnut 125L in ständiger Verbindung mit zwei Radialbohrungen 12?L,
die im Folgeventilelement 73 ausgebildet sind. In ähnlicher Weise ist die Lastmeßnut 125R mit zwei im Folgeventilelement
73 ausgebildeten Radialbohrungen 129R ständig verbunden. Die Lastmeßnuten 125L und 125R und dementsprechend auch die Radialbohrungen
129L und 129R liegen auf gegenüberliegenden Seiten und in gleichem Abstand von der Bezugsebene RP, wie
dies auch bei den verschiedenen anderen oben erläuterten Anschlüssen
und Nuten der Fall ist. Das Hauptventilelement 71 ist mit zwei Radialbohrungen 131L ausgestattet, die mit den
Radialbohrungen 129L (Fig.5) ausgerichtet sind, wenn das Hauptventilelement 71 und das Folgeventilelement 73 in der
Neutralstellung stehen. Des weiteren weist das Hauptventilelement 71 zwei Radialbohrungen 131R auf, die mit den Radialbohrungen
129R fluchten, wenn Haupt- und Folgeventilelement die Neutralstellung einnehmen. Die Verbindung zwischen jeder
der Radialbohrungen 131L oder 131R und der entsprechenden Radialbohrung 129L oder 129R bildet eine verstellbare Drosselöffnung.
Diese verstellbaren Drosselöffnungen stellen zusammen eine verstellbare Neutralöffnung 133 (Fig. 1) dar.
Die Funktion der verstellbaren Neutralöffnung 133 ist es,
für eine veränderliche Drosselung des Stroms des Lastsignalfluids zum Behälter zu sorgen, wenn sich das Hauptventilelement
und das Folgeventilelement in der Neutralstellung oder nahe bei dieser befinden.
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Ein wesentlicher Teil der nachfolgenden Diskussion befaßt sich
mit Änderungen des "Lastsignalpegels", verursacht durch die erfindungsgemäße Betriebsweise. Es versteht sich, daß mit dem
Begriff "Lastsignalpegel" nicht der tatsächliche Fluiddruck gemeint ist, der an dem Lastsignalanschluß 31 herrscht, sondern
die Differenz zwischen der Lenklast und dem Lastsignaldruck. Diese Differenz wird typischerweise als der Ruhedruck
bezeichnet, wenn die Ventilanordnung in ihrer Neutralstellung steht. Der Ruhedruck gibt also die Differenz zwischen dem Behälterdruck
und dem Druck am Ausgang der variablen Fluidquel-Ie an. Wenn die Ventilanordnung aus der Neutralstellung herausgebracht
wird, wird die Differenz zwischen dem Lenkdruck und dem Lastsignaldruck typischerweise als Arbeitsdifferenzdruck
bezeichnet. Der Begriff "Lastsignalpegel" wird jedoch im folgenden im Hinblick auf das vorliegend vorgesehene variable
und synthetische Lastsignal sowohl in Verbindung mit dem Neutralzustand als auch mit dem Betriebszustand verwendet.
Weil Hochdruckfluid über die feste Lecköffnung 119 ständig in den Lastmeßkreis ausleckt, steht der Fluiddruck in dem Lastmeßkreis
und an dem Lastsignalanschluß 31 in unmittelbarer Beziehung zu dem Querschnitt von allen Öffnungen, die Fluid aus
dem Lastmeßkreis entweder zum Fluidbehälter oder zum Hauptstromweg entweichen lassen. Wenn daher die Ventilelemente in
der Neutralstellung stehen und die verstellbare Neutralöffnung
133 ihren größten Strömungsquerschnitt hat, erreicht der Last-
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signalpegel ein Minimum. Wenn die Ventilelemente jedoch ausgehend
von der Neutralstellung gegeneinander verstellt werden,
nimmt der Strömungsquerschnitt der Neutralöffnung 133 ab; der
Lastsignalpegel steigt an.
Entsprechend den Fign. 5, 7 und 8 ist ein primärer Lastmeßschlitz 135L, der mit der Dosiernut 11IL in Verbindung steht,
nahe einer der Radialbohrungen 131L vorgesehen. In ähnlicher Weise befindet sich ein primärer Lastmeßschlitz 135R, der mit
der Dosiernut 11IR in Verbindung steht, nahe einer der Radialbohrungen
131R. Nahe der anderen Radialbohrung 131L ist ein sekundärer Lastmeßschlitz 137L vorgesehen, der gleichfalls mit
der Dosiernut 11IL verbunden ist. In ähnlicher Weise befindet sich nahe der anderen Radialbohrung 131R ein sekundärer Lastmeßschlitz
137R, der ebenfalls mit der Dosiernut 111R verbunden ist.
Fig. 11 zeigt in größerem Maßstab eine fragmentarische Darstellung
für unterschiedliche relative Verstellungen der Ve.ntilelemente,
die zu unterschiedlichen Lastsignalpegeln führen. Fig. 11 (A) entspricht der Fig. 7, wobei die Ventilelemente in
der Neutralstellung stehen. Die Radialbohrungen 129L sind in Umfangsrichtung gegenüber den primären und sekundären Lastmeßschlitzen
135L und 137L versetzt. Sie fluchten jedoch mit den Radialbohrungen 131L (in Fig. 11 (A) nicht zu erkennen), so
daß die Neutralöffnung 133, wie oben erläutert, ihren maxima-
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len Strömungsquerschnitt hat.
Fig. 11 (B) zeigt die Ventilanordnung nach einigen Grad relativer
Auslenkung zwischen Haupt- und Folgeventilelement. In der Stellung gemäß Fig. 11 (B) ist die Neutralöffnung 133 (der
Strömungsquerschnitt zwischen den Radialbohrungen 129L und den Radialbohrungen 131L) wesentlich kleiner geworden; sie nähert
sich dem Wert Null. Gleichzeitig beginnt eine der Radialbohrungen 129L mit dem primären Lastmeßschlitz 135L in Verbindung
zu kommen, wobei zwischen diesen eine primäre Arbeitsöffnung
141 (Fig. 1) gebildet wird. In ähnlicher Weise beginnt die andere Radialbohrung 129L mit dem sekundären Lastmeßschlitz 137L
unter Bildung einer sekundären Arbeitsöffnung 143 (Fig. 1) in Verbindung zu kommen. Wenn sich die Ventilelemente in der Neutralstellung
befinden und die Radialbohrungen 129L und 131L unter Bildung eines maximalen Strömungsquerschnitts fluchten,
sind auch die Radialbohrungen 129R und 13JR miteinander ausgerichtet,
um für einen größten Strömungsquerschnitt zu sorgen. Die effektive Fläche der Neutralöffnung 133 ist daher das
Vierfache der Fläche einer der Bohrungen 129L oder 129R. Wenn der Strömungsquerschnitt zwischen den Radialbohrungen 129L und
den Radialbohrungen 131L in Richtung auf Null abnimmt, verkleinert sich in ähnlicher Weise auch der Strömungsquerschnitt zwischen
den Radialbohrungen 129R und 131R in Richtung auf den Wert Null. Während in der Stellung gemäß Fig. 11 (B) die Radialbohrungen
129L jedoch mit den Lastmeßschlitzen 135L und
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137L in Verbindung zu kommen beginnen, ist die Verbindung der Radialbohrungen 129R jetzt durch die Außenfläche des
Hauptventilelements 71 blockiert (Fig. 9). Infolgedessen ist der Gesamtströmungsquerschnitt, der Fluid aus dem Lastmeßkreis
"entweichen" läßt, bei in Arbeitsstellung befindlichen Ventilelementen niemals ebenso groß wie dann, wenn die
Ventilelemente in der Neutralstellung stehen.
Wie aus der der Fig. 9 entsprechenden Fig. 11 (C) hervorgeht,
stehen nach einigen zusätzlichen Grad relativer Verlagerung zwischen Haupt- und Folgeventilelement die Radialbohrungen
129L in voller Verbindung mit den primären und sekundären Lastmeßschlitzen 135L und 137L. In dieser Stellung der
Ventilelemente haben die primäre und die sekundäre Arbeitsöffnung 141 und 143 ihren maximalen Strömungsquerschnitt erreicht,
der dann über einen Bereich von mehreren Grad relativer Verlagerung zwischen dem Haupt- und dem Folgeventilelement
aufrechterhalten bleibt. Die in Fig. 11 (C) gezeigte
Lage ist eine relative Auslenkung entsprechend einer normalen Drehgeschwindigkeit eines Lenkrads.
In Fig. 11 (D) entspricht die veranschaulichte gegenseitige Verlagerung von Haupt- und Folgeventilelement (z.B. 12 bis
15°) einer rascheren Drehung des Lenkrads. In der veranschaulichten Stellung steht die eine Radialbohrung 129L noch in
voller Verbindung mit dem primären Lastmeßschlitz 135L, so
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daß die primäre Arbeitsöffnung 141 noch ihren maximalen Strömungsquerschnitt
hat. Die andere Radialbohrung 129L hat jedoch keine volle Verbindung mit dem primären LastmeQschlitz
137L mehr, so daß der Strömungsquerschnitt der sekundären Arbeitsöffnung
143 wesentlich kleiner geworden ist und sich dem Wert Null nähert. Wenn der Querschnitt der sekundären Arbeitsöffnung 143 abnimmt, wird auch der Gesamtquerschnitt der öffnungen
141 und 143 kleiner; der Lastsignalpegel steigt proportional an.
Ausgehend von der in Fig. 11 (D) veranschaulichten Stellung ist nach einer zusätzlichen relativen Verlagerung zwischen
Haupt- und Folgeventilelement von beispielsweise 1 oder 2° (entsprechend einem "voll betätigten Zustand") der Querschnitt
der sekundären Arbeitsöffnung 143 gleich Null; der Lastsignalpegel
erreicht einen Höchstwert. Es versteht sich, daß die Strömungsgeschwindigkeit durch eine Lenksteuereinheit in gewissem
Maße durch die Kraft begrenzt ist, die für das Drehen des Rades benötigt wird. Die vorliegend erläuterte Ausbildung
führt jedoch zu einem höheren Lastsignalpegel bei voller Lenkgeschwindigkeit, was einen höheren Druckabfall an der Hauptstromregel-Drosselöffnung
35 zur Folge hat. Dieser höhere Druckabfall führt zu einem größeren Strom durch die Drosselöffnung
35 hindurch, was die Fluiddosiervorrichtung 39 mit höherer Geschwindigkeit zu drehen sucht. Infolgedessen kann das
Lenkrad mit etwa gleichem Kraftaufwand rascher gedreht werden.
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e e r s e i t
Claims (1)
- PATENTANWALT DLPL.-INC. GERHARD SCHWANELfENSTRASSE 32 · D-«000 MÜNCHEN 13 29 A 2 9978-CLP-159AnsprücheSteuergerät für druckmittelbetätigte Vorrichtungen, mittels dessen der Fluidstrom von einer Druckmittelquelle zu einer druckmittelbetätigten Vorrichtung steuerbar ist, wobei die Druckmittelquelle eine druckabhängig ansprechende Einrichtung zum Ändern der Abgabe von Druckmittel an das Steuergerät aufweist, nach Patent 29 04 033, gekennzeichnet durch(a) ein Gehäuse mit einem Einlaßanschluß zur Verbindung mit der Druckmittelquelle, einem Behälteranschluß zur Verbindung mit einem Fluidbehälter, ersten und zweiten Steuerfluidanschlüssen zur Verbindung mit der druckmittelbetätigten Vorrichtung und einem Lastsignalanschluß zur Verbindung mit der druckabhängig ansprechenden Einrichtung;(b) eine in dem Gehäuse untergebrachte Ventilanordnung, die ein drehbares Hauptventilelement und ein damit zusammenwirkendes, gegenüber dem Hauptventilelement drehbares Folgeventilelement aufweist und die eine Neutralstellung und eine senkrecht zu den Drehachsen03001 9/0787FERNSPRECHER: 0I9/601M39 · KABEL: ELECTR1CPATENT MÜNCHENORIGINAL, INSPECTtDder Ventilelemente liegende mittlere Bezugsebene RP bestimmt;(c) eine Einrichtung, die dem Folgeventilelement eine Nachfolgebewegung in Abhängigkeit von dem Fluidstrom zu oder von der druckmittelbetätigten Vorrichtung vermittelt;(d) eine Einrichtung, die das Folgeventilelement mit dem Hauptventilelement für eine begrenzte Bewegung mit Bezug auf die Neutralstellung und für eine gemeinsame Drehbewegung mit dem Hauptventilelement kuppelt;(e) wobei das Haupt- und das Folgeventilelement zusammen mit dem Gehäuse eine erste Gruppe von Fluiddurchlässen, die den Einlaßanschluß und den ersten Steuerfluidanschluß untereinander verbinden, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung heraus in der einen Richtung gegeneinander verlagert sind, sowie eine zweite Gruppe von Fluiddurchlässen bilden, die den Einlaßanschluß und den zweiten Steuerfluidanschluß miteinander verbinden, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung heraus in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind, wobei die erste und die zweite Gruppe von Fluiddurchlässen derart angeordnet sind, daß sie in beiden Richtungen der ge-03001 9/0787genseitigen Verlagerung aus der Neutralstellung heraus für im wesentlichen die gleiche Drosselung des Fluidstroms zwischen dem Einlaßanschluß und den SteuerfluidanschlUssen sorgen;(f) wobei die erste und die zweite Gruppe von Fluiddurchlässen mit ersten und zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnungen versehen sind, die jeweils einen Strömungsquerschnitt von im wesentlichen Null haben, wenn die Ventilelemente in der Neutralstellung stehen, und deren Strömungsquerschnitt zunimmt, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung herausgebracht werden;(g) wobei die Ventilanordnung und das Gehäuse zusammen eine Lastsignalkammer bilden, die mit dem Lastsignalanschluß in dauernder Verbindung steht;(h) und eine Einrichtung, mittels deren die Lastsignalkammer mit Fluiddruck von einer stromaufwärts der ersten und zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnungen liegenden Stelle beaufschlagbar ist;(i) wobei die Ventilanordnung eine verstellbare Drosseleinrichtung zur verstellbaren Drosselung des Fluidstroms von der Lastsignalkammer zu der ersten Gruppe von Fluiddruchlässen stromabwärts von der ersten030019/0787-A-Hauptstromregel-Drosselöffnung bei gegenseitiger Verlagerung der Ventilelemente in der einen Richtung, und zu der zweiten Gruppe von Fluiddurchlässen stromabwärts von der zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnung bei gegenseitiger Verlagerung der Ventilelemente in der anderen Richtung aufweist.2. Steuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastsignalkammer erste und zweite Lastsignalnuten aufweist, die mit der ersten bzw. der zweiten Gruppe von Fluiddurchlässen in Verbindung bringbar sind, wenn die Ventilelemente in der einen bzw. in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind.3. Steuergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Drosseleinrichtung erste und zweite Arbeitsöffnungen aufweist, die eine Verbindung zwischen den ersten und zweiten Lastsignalnuten und der ersten bzw. zweiten Gruppe von Fluiddurchlässen herstellen, wenn die Ventilelemente in der einen bzw. in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind.4. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Arbeitsöffnung bei in der Neutralstellung stehenden Ventilelementen von einer Verbindung mit der ersten bzw. der zweiten Gruppe von Fluiddurchlässen abgetrennt sind.030019/07875. Steuergerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnung eine erste und eine zweite Neutralöffnung aufweist, über die eine Verbindung zwischen der ersten bzw. der zweiten Lastsignalnut und dem Fluidbehälter bei in der Neutralstellung stehenden Ventilelementen herstellbar ist.6. Steuergerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsquerschnitte der ersten und zweiten Neutralöffnung derart größer als die Strömungsquerschnitte der ersten und zweiten Arbeitsöffnung sind, daß in der Lastsignalkammer bei in der Neutralstellung stehenden Ventilelementen ein niedrigerer Fluiddruck als bei aus der Neutralstellung herausgebrachten Ventilelementen ausgebildet wird.7. Steuergerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente bei gegenseitiger Verlagerung aus der Neutralstellung wahlweise eine normale Arbeitsstellung oder eine voll betätigte Stellung einnehmen und daß die erste und die zweite Arbeitsöffnung in der normalen Arbeitsstellung der Ventilelemente einen ersten Strömungsquerschnitt haben, der sich von einem zweiten Strömungsquerschnitt der ersten und der zweiten Arbeitsöffnung bei in der voll betätigten Stellung stehenden Ventilelementen unterscheidet.030019/0787ORIGINAL INSPECTED8. Steuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Strömungsquerschnitt derart größer als der zweite Strömungsquerschnitt ist, daß in der Lastsignalkammer' bei in der normalen Arbeitsstellung stehenden Ventilelementen ein niedrigerer Fluiddruck als bei in der voll betätigten Stellung stehenden Ventilelementen herrscht.9. Steuergerät für druckmittelbetätigte Vorrichtungen, mittels dessen der Fluidstrom von einer Druckmittelquelle zu einer druckmittelbetätigten Vorrichtung steuerbar ist, wobei die Druckmittelquelle eine druckabhängig ansprechende Einrichtung zum Ändern der Abgabe von Druckmittel an das Steuergerät aufweist, nach Patent 29 04 033, gekennzeichnet durch(a) ein Gehäuse mit einem Einlaßanschluß zur Verbindung mit der Druckmittelquelle, einem Behälteranschluß zur Verbindung mit einem Fluidbehälter, ersten und zweiten SteuerfluidanschlUssen zur Verbindung mit der druckmittelbetätigten Vorrichtung und einem Lastsignalanschluß zur Verbindung mit der druckabhängig ansprechenden Einrichtung;(b) eine in dem Gehäuse untergebrachte Ventilanordnung, die ein drehbares Hauptventilelement und ein damit zusammenwirkendes, gegenüber dem Hauptventilelement030019/0787drehbares Folgeventilelement aufweist und die eine Neutralstellung und eine senkrecht zu den Drehachsen der Ventilelemente liegende mittlere Bezugsebene RP bestimmt;(c) eine Einrichtung, die dem Folgeventilelement eine Nachfolgebewegung in Abhängigkeit von dem Fluidstrom zu oder von der druckmittelbetätigten Vorrichtung vermittelt;(d) eine Einrichtung, die das Folgeventilelement mit dem Hauptventilelement für eine begrenzte Bewegung mit Bezug auf die Neutralstellung und für eine gemeinsame Drehbewegung mit dem Hauptventilelement kuppelt;(e) wobei das Haupt- und das Folgeventilelement zusammen mit dem Gehäuse eine erste Gruppe von Fluiddurchlässen, die den Einlaßanschluß und den ersten Steuerfluidanschluß untereinander verbinden, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung heraus in der einen Richtung gegeneinander verlagert sind, sowie eine zweite Gruppe von Fluiddurchlässen bilden, die den Einlaßanschluß und den zweiten Steuerfluidanschluß miteinander verbinden, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung heraus in der anderen030019/0787ORIGINAL INSPECTEDRichtung gegeneinander verlagert sind, wobei die erste und die zweite Gruppe von Fluiddurchlässen derart angeordnet sind, daß sie in beiden Richtungen der gegenseitigen Verlagerung aus der Neutralstellung heraus für im wesentlichen die gleiche Drosselung des Fluidstroms zwischen dem Einlaßanschluß und den SteuerfluidanschlUssen sorgen;(f) wobei die erste und die zweite Gruppe von Fluiddurchlässen mit ersten und zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnungen versehen sind, die jeweils einen Strömungsquerschnitt von im wesentlichen Null haben, wenn die Ventilelemente in der Neutralstellung stehen, und deren Strömungsquerschnitt zunimmt, wenn die Ventilelemente aus der Neutralstellung herausgebracht werden;(g) wobei die Ventilanordnung und das Gehäuse zusammen eine Lastsignalkammer bilden, die mit dem Lastsignalanschluß in dauernder Verbindung steht;(h) und eine Einrichtung, mittels deren die Lastsignalkammer mit Fluiddruck von einer stromaufwärts der ersten und zweiten Hauptstromregel-Drosselöffnungen liegenden Stelle beaufschlagbar ist;030019/0787ORIGINAL INSPECTED(i) wobei die Lastsignalkammer von dem Gehäuse und dem Folgeventilelement gebildete erste und zweite Lastmeßnuten aufweist, die in gleichem Abstand von und auf gegenüberliegenden Seiten der mittleren Bezugsebene angeordnet sind.TO. Steuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Gruppe von Fluiddurchlässen von dem Folgeventilelement gebildete und benachbart der mittleren Bezugsebene angeordnete Druckanschlüsse, von dem Hauptventilelement gebildete erste und zweite Dosiernuten, die in etwa gleichem Abstand von und auf gegenüberliegenden Seiten der mittleren Bezugsebene angeordnet sind, sowie erste und zweite axiale Druckdurchlässe aufweist, die mit der ersten bzw. der zweiten Dosiernut in Verbindung stehen und in axialer Richtung eine ausreichende Strecke in Richtung auf die Bezugsebene verlaufen, um mit den Druckanschlüssen in Verbindung zu kommen, wenn die Ventileleraente in der einen bzw. in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind.11. Steuergerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Lastmeßnut in größerem Axialabstand von der Bezugsebene als die erste bzw. die zweite Dosiernut angeordnet sind.03001 9/0787ÖWGINÄL INSPECTED12. Steuergerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß das Folgeventilelement erste und zweite Radialbohrungen aufweist, die mit der ersten bzw. der zweiten Lastmeßnut in Verbindung stehen, daß das Hauptventilelement mit ersten und zweiten Lastmeßschlitzen versehen ist, die mit der ersten bzw. der zweiten Dosiernut verbunden sind und daß der erste und der zweite Lastmeßschlitz sich in axialer Richtung ausreichend weit erstrecken, um mit der ersten und der zweiten Radialbohrung in Verbindung zu kommen, wenn die Ventilelemente in der einen bzw. in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind.13. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptventilelement eine erste und eine zweite Neutralöffnung aufweist, über die eine Verbindung zwischen der ersten bzw. zweiten Radialbohrung und dem Innenraum des Hauptventilelements herstellbar ist, wenn die Ventilelemente in der Neutralstellung stehen, und daß der Innenraum des Hauptventilelements mit dem Rückführanschluß verbunden ist.14. Steuergerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Folgeventilelement mit einer dritten und einer vierten Radialbohrung versehen ist, die mit der ersten bzw. der zweiten Lastmeßnut in Verbindung stehen, daß das Hauptventilelement einen dritten und einen vierten Last-030019/0787meßschlitz aufweist, der mit der ersten bzw. der zweiten Dosiernut verbunden ist, und daß der dritte und der vierte Lastmeßschlitz sich in axialer Richtung ausreichend weit erstrecken, um mit der dritten und vierten Radialbohrung in Verbindung zu kommen, wenn die Ventilelemente in der einen bzw. in der anderen Richtung gegeneinander verlagert sind.15. Steuergerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilelemente bei gegenseitiger Verlagerung aus der Neutralstellung in der einen oder anderen Richtung wahlweise eine normale Arbeitsstellung und eine voll betätigte Stellung einnehmen, daß die erste und die zweite Lastmeßnut eine relativ größere Umfangsausdehnung als die dritte und vierte Lastmeßnut haben, so daß die erste und dritte Radialbohrung mit der ersten bzw. der dritten Lastmeßnut in Verbindung kommen, wenn die Ventilelemente in der einen Richtung bis zu der normalen Arbeitsstellung gegeneinander verlagert sind, und daß die erste Radialbohrung mit der ersten Lastmeßnut in Verbindung steht, während die dritte Radialnut außer Verbindung mit der dritten Lastmeßnut gekommen ist, wenn die Ventilelemente in der einen Richtung bis zu der voll betätigten Stellung gegeneinander verlagert sind.030019/0787"ORIGINAL INSPECTED
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