DE2942351C2 - Drehmitnehmer - Google Patents

Drehmitnehmer

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DE2942351C2
DE2942351C2 DE2942351A DE2942351A DE2942351C2 DE 2942351 C2 DE2942351 C2 DE 2942351C2 DE 2942351 A DE2942351 A DE 2942351A DE 2942351 A DE2942351 A DE 2942351A DE 2942351 C2 DE2942351 C2 DE 2942351C2
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Erwin 7611 Nordrach Junker
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/26Work driver
    • Y10T82/262Lathe dog
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Drohmitnehmer für zwischen Spitzen gespannte Werkstücke.
In der DE-AS 17 52 924 ist bereits ein Drehmitnehmer beschrieben, bei dem zwei an einer Mitnehmerscheibe schwenkbar gelagerte Spannhebel den einzuspannenden Gegenstand ergreifen und in Schließrichtung vorgespannt sind. Dort ist eine besondere Spreizvorrichtung angeordnet, um einen Werkstückwechsel zu ermöglichen.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, einen Drehmitnehmer der eingangs umrissenen Art zu schaffen, mit welchem Werkstücke präzise und formschlüssig gehalten und spielfrei um ihre eigene Achse gedreht werden können, auch wenn deren Außenkonturen durch seitlichen Versatz einer Zentrieraufnahme kegelig hergestellt werden sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine am Futterkörper spielfrei und torsionsfrei gehaltene, schwimmende Pendelscheibe vorgesehen ist, von welcher der darin fix eingebaute, innenkonische Mitnehmer gegen das zwischen zwei Zentrieraufnahmen (Spitzen/Hohlkörner) gespannte Werkstück gedrückt ist.
Zweckmäßig weist die Mitnehmerscheibe leicht konische Innenflächen auf und paßt mit ihrer Außenkontur genau in die entsprechende Ausnehmung in der Pendelscheibe.
Dabei ist die Anordnung vorteilhaft so getroffen, daß der Mitnehmerfinger der Pendelscheibe zwischen zwei balligen Anlageflächen des drehbaren Futtergrundkörpers geführt ist.
Zweckmäßig sind zwischen der Pendelscheibe und dem Futtergrundkörper Druckfedern vorgesehen.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Drehmitnehmers besteht darin, daß das eingespannte Werkstück, starr gehalten in der Mitnehmerscheibe, in allen Ebenen eine gleiche Bewegungsmöglichkeit zusammen mit der Mitnehmerscheibe hat und von außen keine nachteiligen Kräfte auf die Werkstückeinspannung wirken. Darüberhinaus läßt sich die Mitnehmerscheibe und damit das Werkstück spielfrei in die entsprechende Drehrichtung antreiben, wobei auch bei Umkehrung der Drehrichtung durch die spielfreie Einpassung des Mitnehmerfingers eine torsionssteife Mitnahme gewährleistet ist Auch ist der erfindungsgemäße Drehmitnehmer technisch nicht aufwendig und ohne Schwierigkeiten an bereits bestehende Maschinenkonstruktionen anpaßbar.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Erläuterung der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines Drehmitnehmers,
F i g. 2 einen Vertikalschnitt durch den Drehmitnehmer nach F ig. 1,
F i g. 3 eine TeiJschnittansicht der in F i g. 2 gezeigten Mitnehmerscheibe,
F i g. 4 und 5 Teilschnitte der Anordnung nach F i g. 2 in verschiedenen Arbeitslagen.
In F i g. 1 ist die Mitnehmeranordnung von vorn gezeigt, wobei insbesondere der Mitnehmerfinger K einer schwimmend gelagerten Pendelscheibe gezeigt ist welcher zwischen zwei ballig ausgeführten Führungs- bzw. Anlage.'lächen C eines drehbaren Futtergrundkörpers geführt ist.
Der erfindungswesentliche Teil des Mitnehmers ergibt sich aus der Schnittansicht nach F i g. 2. Ein verkürzt dargestelltes Werkstück A ist zwischen zwei Spitzen bzw. Hohlkörnern B, C im Zentrum gespannt und axial starr in der nicht gezeichneten Maschinenkonstruktion aufgenommen.
Eine Pendelscheibe D ist mit Hilfe von Federn über die in der Pendelscheibe starr montierte konisch ,ausgebildete Mitnehmerscheibe F axial gegen das starr gespannte Werkstück gedrückt. Dabei wird die Pendelscheibe D radial an der Stelle G(siehe Fig. 1) spielfrei und reibungsarm gehalten. Versetzt man nun den Futtergrundkörper Hin Rotation, wird das Werkstück über die Kontaktfläche G, die Pendelscheibe D und die dem Werkstück entsprechend ausgebildete Mitnehmerscheibe F spielfrei in die entsprechende Drehrichtung getrieben.
Bei Drehrichtungsumkehr ergibt sich durch die spielfreie Einpassung des Mitnehmerfingers, wie dies deutlich in Fig. 1 gezeigt ist, eine torsionssteife Mitnahme des Werkstückes A.
Soll bei seitlichem Versatz der Zentrieraufnahmen ein kegeliges Werkstück bearbeitet werden, ist ein biegemomentfreier Antrieb des Werkstückes gewährleistet, da der Mitnehmerfinger der Pendelscheibe D an der Stelle G reibungsarm gleitet. Diese Betriebszustände sind in F i g. 4 und 5 veranschaulicht.
Am Berührungspunkt G sind die Kontaktflächen des Mitnehmerfingers und des Futtergrundkörpers rund bzw. ballig ausgeführt, so daß sich dort eine Punktberührung ergibt; eine solche Punktberührung ist mitverantwortlich für die spielfreie Drehmitnahme des Werkstückes auch bei Umkehrung der Drehrichtung.
In F i g. 3 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Mitnehmerscheibe Fgezeigt, welche konische Innenflächen F' und F" aufweist. Hieraus ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der Einspannabschnitt des Werkstückes A in allen Ebenen der Innenflächen eine gleiche Bewe-
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3
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lichkeit hat Damit ist es ausgeschlossen, daß
Rotation der Mitnehmerscheibe das Werk
eilt
;igte Anordnung ist technisch nicht schwierig
• und kann auch nachträglich ia vorhandene 5
ι eingebaut werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 20
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Claims (4)

29 42 35ί Patentansprüche:
1. Drehmitnehmer für zwischen Spitzen gespannte Werkstücke zur torsionssteifen Mitnahme derselben in beiden Drehrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Futterkörper (H) spielfrei und torsionsfrei gehaltene, schwimmende, Pendelscheibe (D) vorgesehen ist, von welcher der darin fix eingebaute, innenkonische Mitnehmer (F) gegen das zwischen zwei Zentrieraufnahmen (B, C) (Spitzen/Hohlkörner) gespannte Werkstück (A) gedruckt ist
2. Drehmitnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheibe (F) leicht konische Innenflächen (F', F") aufweist und mit ihrer Außenkontur genau in die entsprechende Ausnehmung in der Pendelscheibe (D) paßt
3. Drehmitnehmer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerfinger (K) der Pendelscheibe (D) zwischen zwei balligen Anlageflächen (G') des drehbaren Futtergrundkörpers (H) geführt ist
4. Drehmitnehmer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwisehen der Pendelscheibe (D) und dem Futtergrundkörper (H) Druckfedern (E) vorgesehen sind.
DE2942351A 1979-10-19 1979-10-19 Drehmitnehmer Expired DE2942351C2 (de)

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DE2942351A DE2942351C2 (de) 1979-10-19 1979-10-19 Drehmitnehmer
CH434380A CH645561A5 (de) 1979-10-19 1980-06-05 Drehmitnehmer.
GB8018689A GB2061142B (en) 1979-10-19 1980-06-06 Lathe dog
US06/169,197 US4345495A (en) 1979-10-19 1980-07-15 Lathe dog
JP14283280A JPS5662705A (en) 1979-10-19 1980-10-13 Lathe dog

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DE2942351A1 DE2942351A1 (de) 1981-04-30
DE2942351C2 true DE2942351C2 (de) 1984-07-05

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US (1) US4345495A (de)
JP (1) JPS5662705A (de)
CH (1) CH645561A5 (de)
DE (1) DE2942351C2 (de)
GB (1) GB2061142B (de)

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Publication number Publication date
JPS5662705A (en) 1981-05-28
CH645561A5 (de) 1984-10-15
DE2942351A1 (de) 1981-04-30
GB2061142A (en) 1981-05-13
US4345495A (en) 1982-08-24
GB2061142B (en) 1983-03-02

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