DE2939775A1 - Vorrichtung zum ueberfuehren von elektrischen leiterstuecken zwischen einer mess- und schneidemaschine u.a. bearbeitungsmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum ueberfuehren von elektrischen leiterstuecken zwischen einer mess- und schneidemaschine u.a. bearbeitungsmaschinen

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DE2939775A1 DE19792939775 DE2939775A DE2939775A1 DE 2939775 A1 DE2939775 A1 DE 2939775A1 DE 19792939775 DE19792939775 DE 19792939775 DE 2939775 A DE2939775 A DE 2939775A DE 2939775 A1 DE2939775 A1 DE 2939775A1
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Description

3 O. SEP. 1379
79 020 Kii/u
Burndy Corporation, P.O. Box 5200, Norwalk, Connecticut 06856 Vereinigte Staaten von Amerika
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen Patentanmeldung Nr. 38995/78 vom 2. Oktober 1978 beansprucht.
Vorrichtung zum überführen von elektrischen Leiterstücken zwischen einer Meß- und Schneide- maschine und anderen Bearbeitungsmaschinen
Elektrische Adern oder Leiter für die Verwendung in Verbindung mit vielen Arten von elektrischen Geräten bestehen jeweils aus einer vorbestimmten Menge eines flexiblen isolierten Leiters, an dem zumindest am einen Ende ein elektrisches Anschlußstück befestigt wird. Bei der Herstellung derartiger elektrischer Adern wird ein flexibler isolierter elektrischer Leiter einer ersten Maschine (im nachfolgenden als "Meß- und Schneidemaschine" bezeichnet) zugeführt, die eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters mißt und den isolierten Leiter auf die vorbestimmte Länge abschneidet. Eine weitere Maschine oder mehrere solcher Maschinen werden verwendet, um ein elektrisches Anschlußstück an einem abisolierten Ende jedes isolierten Leiterstücks zu befestigen, um eine elektrische Ader zu bilden und in einigen Fällen ein vorgeformtes Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material auf das oder jedes elektrische AnschlußstUck jeder elektrischen Ader aufzubringen.
Um eine hohe Produktionsrate solcher elektrischer Adern zu ermöglichen, werden in der Praxis diese Maschinen längsseits
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zueinander angeordnet, wobei deren Arbeitszyklen synchronisiert werden, und es wird eine Vorrichtung verwendet, die jedes abgeschnittene isolierte Leiterstück automatisch in Aufeinanderfolge von der Meß- und Schneidemaschine zu der anderen Maschine oder zu jeder anderen Maschine in Aufeinanderfolge überführt. Bisher vorgeschlagene Überführungsvorrichtungen für elektrische Adern sind kompliziert und kostspielig, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte überführungsvorrichtung für elektrische Adern zu schaffen, die einfach in der Konstruktion und nicht aufwendig in der Herstellung ist.
Erfindungsgemäß wird für die Verwendung in Verbindung mit einer Meß- und Schneidemaschine sowie einer oder mehreren anderen Maschinen zur Ausführung eines Arbeitsganges an einer vorbestimmten Länge eines isolierten Leiters eine überführungs· vorrichtung für elektrische Adern geschaffen, die sich zusammensetzt aus einer flexiblen Fördereinrichtung, auf deren Länge eine Vielzahl von beabstandeten, sich quer erstreckenden federnden Teile angeordnet ist, wobei zwischen jedem benachbarten Paar eine vorbestimmte Länge eines isolierten Leiters federnd erfaßt werden kann, und wobei die Fördereinrichtung gezwungen ist, in Längsrichtung von der Meß- und Schneidemaschine zu der anderen Maschine oder den anderen Maschinen zu laufen, ferner aus einer Vorrichtung, die mit der Meß- und Schneidemaschine zum Einführen eines abgeschnittenen isolierten Leiterstücks zwischen ein benachbartes Paar von sich quer erstreckenden federnden Teile der flexiblen Fördereinrichtung so gekuppelt ist, daß das isolierte Leiterstück dazwischen erfaßt wird, aus einer Einrichtung, die die flexible Fördereinrichtung intermittierend um einen begrenzten Weg in Richtung ihrer Länge laufen läßt, und aus einer in Förderrichtung hinter der anderen Maschine oder der letzten der anderen Maschinen angeordneten Einrichtung zum Auswerfen einer vorbestimmten Länge des isolierten Leiters aus der Stelle zwischen einem benachbarten Paar von sich quer erstreckenden
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federnden Teilen der flexiblen Fördereinrichtung.
Die Meß- und Schneidemaschine kann außerdem die Isolierung von jedem isolierten Leiterstück am einen oder an jedem Ende abstreifen, oder die erste der anderen Maschinen kann eine Maschine für diesen Zweck sein. Die andere Maschine oder die zweite der anderen Maschinen (im nachfolgenden als "Verklemmungsmaschine" bezeichnet) wird dazu verwendet, ein elektrisches Anschlußstück an einem abisolierten Ende jedes abgeschnittenen isolierten Leiterstücks zu befestigen, um eine elektrische Ader zu bilden. In einigen Fällen kann die letzte dieser anderen Maschinen eine Maschine zum Aufbringen eines vorgeformten Gehäuses aus elektrisch isolierendem Material auf ein verklemmtes Ende einer elektrischen Ader oder zum Einführen eines verklemmten Endes einer elektrischen Ader in ein vorgeformtes Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material sein.
Vorzugsweise ist die flexible Fördereinrichtung eine endlose Schleife einer Schraubenfeder, wobei die Windungen der Feder die Vielzahl von sich quer erstreckenden federnden Teile zum Erfassen der isolierten Leiterstücke bilden. Da eine gewisse Länge der Schraubenfeder in allen Richtungen radial zur Längsachse der Feder äußerst flexibel ist, hat die Verwendung einer Länge von Schraubenfeder als flexible Fördereinrichtung den wesentlichen Vorteil, daß die räumliche Anordnung der oder jeder Maschine relativ zur Meß- und Schneidemaschine nicht kritisch ist, und bei der Bewegung zwischen der Meß- und Schneidemaschine und der letzten Maschine kann die Schraubenfeder in mehr als einer gradlinigen oder gekrümmten Richtung laufen und braucht nicht gezwungen zu werden, in einer einzigen Ebene zu laufen. Ein weiterer Vorteil, der sich aus der Verwendung einer Schraubenfeder als flexible Fördereinrichtung ergibt, besteht darin, daß bei jeder Arbeitsstation durch entsprechendes Biegen des Teils der Schraubenfeder, der ein isoliertes Leiterstück trägt,
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ein Ende des Leiters in die Bohrung eines rohrförmigen Anschlußstücks eingeführt werden kann, oder ein verklemmtes Ende des Leiters kann in eine Bohrung eines Isoliergehäuses eingeführt werden.
Wenn die Meß- und Schneidemaschine einen Schneidkopf enthält, der sich in Richtung auf ein isoliertes Leiterstück und von diesem weg bewegt, wenn dieses Leiterstück durch die Maschine .geführt wird, dannwird die Vorrichtung zum Einführen eines abgeschnittenen Leiterstücks zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder oder zwischen benachbarte, sich quer erstreckende federnde Teile einer anderen flexiblen Fördereinrichtung vorzugsweise direkt oder indirekt vom Schneidkopf getragen und hat eine solche Form, daß bei Beendigung der Bewegung des Schneidkopfes in Richtung auf das Leiterstück, das der Meß- und Schneidemaschine zugeführt wird, und Abschneiden einer vorbestimmten Länge des isolierten Leiters die Vorrichtung die abgeschnittene Länge zwischen die benachbarten Windungen oder andere sich quer erstreckende federnde Teile einführt oder dieses Einführen veranlaßt, damit diese abgeschnittene Länge dazwischen erfaßt wird. In ihrer einfachsten Ausführungsform kann die Leitereinführvorrichtung ein gegabelter Finger sein, der die Länge der Schraubenfeder oder einer anderen flexiblen Fördereinrichtung spreizt und das abgeschnittene Leiterstück zwischen ein Paar von benachbarten Windungen oder zwischen andere sich quer erstreckende federnde Teile schiebt.
Wenn die Meß- und Schneidemaschine auch die Isolierung am einen oder an jedem Ende des abgeschnittenen Leiterstücks abstreift und ein derartiger Abstreifvorgang durch Bewegen des abgeschnittenen Leiterstücks in Richtung seiner Länge relativ zum Schneidkopf bewirkt wird, dann ist vorzugsweise die Leitereinführvorrichtung betriebsmäßig mit dem Schneidkopf gekuppelt und von einer solchen Form, daß, wenn der Schneidkopf den Schneidvorgang bewirkt, die Vorrichtung zunächst das
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abgeschnittene isolierte Leiterstück leicht erfaßt, um eine relative Längsbewegung zwischen der Greifvorrichtung und dem isolierten Leiterstück während des Abstreifvorganges zuzulassen, wobei die Vorrichtung dann das isolierte Leiterstück fest ergreift, sobald die Vorrichtung den Vorgang des Einführens des abgeschnittenen Leiterstücks zwischen ein Paar von benachbarten Windungen oder zwischen andere sich quer erstreckende federnde Teile bewirkt, und nach dem Einführen des Leiterstücks zwischen benachbarte Windungen oder andere federnde Teile löst die Vorrichtung ihren Griff an dem Leiterstück. In diesen Falle kann die Vorrichtung betriebsmäßig mit dem beweglichen Schneidkopf durch mechanische Mittel gekuppelt sein, doch wird die Vorrichtung vorzugsweise unter der Steuerung des beweglichen Schneidkopfes druckmittelbetätigt.
Jede beliebige Vorrichtung zum Bewegen der Schraubenfeder um einen begrenzten Weg in Richtung ihrer Länge nach dem Einführen jedes aufeinanderfolgenden isolierten Leiterstücks kann verwendet werden, doch wenn es erwünscht ist, die Schraubenfeder in der gleichen Richtung wie der Schneidkopf beim Schneiden sich bewegen zu lassen, wird vorzugsweise eine federvorgespannte Klaue direkt oder indirekt vom Schneidkopf derart getragen, daß beim Bewegen des Schneidkopfes in Schneidrichtung die Klaue eine Windung der Schraubenfeder erfaßt und die Schraubenfeder um eine begrenzte Strecke in Richtung ihrer Länge bewegt, bis ein anderes benachbartes Paar von Windungen der Schraubenfeder unter dem der Meß- und Schneidemaschine zugeführten Leiterstück liegt, und daß, wenn sich der Schneidkopf nach dem Abschneiden einer vorbestimmten Länge des isolierten Leiters in entgegengesetzter Richtung bewegt, die Klaue über die Windungen der Schraubenfeder springt.
Die Einrichtung zum Auswerfen jeder elektrischen Ader aus einer Stelle zwischen benachbarten Windungen der Schraubenfeder kann jede herkömmliche Form haben, doch weist sie
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vorzugsweise ein Scheibenrad auf, um das die Schraubenfeder zwangsläufig lauft und welches einen oder mehrere Flansche von solcher Tiefe aufweist, daß, wenn die Schraubenfeder mit zwischen benachbarten Windungen derselben erfaßten elektrischen Adern teilweise um das Scheibenrad läuft, der oder jeder Flansch jede elektrische Ader nacheinander aus der Schraubenfeder herausdrückt.
Der Betrieb der anderen Maschine oder jeder anderen Maschine, denen die Schraubenfeder oder eine andere flexible Fördereinrichtung abgeschnittene isolierte Lei ters tiicke zum Verklemmen oder zu einem anderen Arbeitsgang zuführt, kann durch einen Mikroschalter gesteuert werden, der durch die Schraubenfeder oder andere flexible Fördereinrichtung oder durch ein isoliertes Leiterstück betätigt wird, welches von der Schraubenfeder gehalten wird, wenn diese oder eine andere flexible Fördereinrichtung stationär ist und der Leiter sich in der Verklemmungs- oder anderen Bearbeitungsstation der Maschine befindet. Vorzugsweise sind die Arbeitszyklen der Meß- und Schneidemaschine und der anderen Maschine oder Maschinen so synchronisiert, daß die Vorgänge des Messens, Abschneidens und Abisolierens eines Endes oder der Enden eines isolierten Leiterstücks, das Einführen des abgeschnittenen Leiterstücks zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder oder zwischen benachbarte, sich quer erstreckende federnde Teileeiner anderen flexiblen Fördereinrichtung, das Verklemmen eines Endes eines isolierten Leiters sowie das Aufbringen eines vorgeformten Gehäuses aus isolierendem Material auf ein verklemmtes Ende eines isolierten Leiterstücks gleichzeitig unter einer einzigen Gesamtsteuerung stattfinden.
Wenn es erwünscht ist, die Isolierung von jedem Ende eines abgeschnittenen isolierten Leiterstücks abzustreifen und jedes Ende zu verklemmen, dann werden zwei Überführungsvorrichtungen für elektrische Adern, wie vorbeschrieben, verwendet, wobei die eine dem vorderen Ende eines abgeschnittenen
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isolierten Leiters von vorbestimmter Länge in der Meß- und Schneidemaschine und die andere dem hinteren Ende des abgeschnittenen isolierten Leiters in der Maschine zugeordnet ist, wobei ferner die Schraubenfedern oder anderen flexiblen Fördereinrichtungen sich längsseits zueinander bewegen, aber im Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar mit Endteilstücken jedes abgeschnittenen Leiterstücks zwischen benachbarten Windungen der beiden Schraubenfedern oder zwischen benachbarten, sich quer erstreckenden federnden Teilen der beiden anderen flexiblen Fördereinrichtungen erfaßt. In diesem Falle werden die Bewegung der Schraubenfedern oder der anderen flexiblen Fördereinrichtungen und der Betrieb der anderen Maschine oder Maschinen jeder Überführungsvorrichtung so synchronisiert, daß das Verklemmen und andere Arbeitsgänge an den Enden jedes abgeschnittenen isolierten Leiterstücks gleichzeitig erfolgen. Obwohl die beiden Schraubenfedern oder anderen flexiblen Fördereinrichtungen so angeordnet werden können, daß sie sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken, werden sie doch vorzugsweise so angeordnet, daß sie in Förderrichtung so konvergieren, daß im wesentlichen keine Gefahr besteht, daß ein durch die beiden Federn oder anderen flexiblen Fördereinrichtungen erfaßtes isoliertes Leiterstück einer solchen Zugspannung ausgesetzt wird, daß es quer zu den Schraubenfedern oder anderen flexiblen Fördereinrichtungen bewegt wird und nicht richtig in der Verklemmungs- oder anderen Bearbeitungsstation angeordnet wird. Für diesen letzteren Fall hat vorzugsweise die eine Schraubenfeder einen Linksdrall und die andere einen Rechtsdrall, und sie werden so angeordnet, daß die Windungen jeder Schraubenfeder im wesentlichen parallel zu der Richtung liegen, in welcher ein isoliertes Leiterstück der Meß- und Schneidemaschine zugeführt wird.
In der Zeichnung sind ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Oberführungsvorrichtung sowie abgeänderte Ausführungsbeispiele derselben dargestellt. Dabei ze igen
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Fig. 1 einen schematischen Aufbau der bevorzugten Ausführungsform der überführungsvorrichtung für elektrische Adern, die
Fign. 2 und 3 jeweils eine Frontansicht und Draufsicht der bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendeten Vorrichtung zum Einführen eines isolierten Leiters von vorbestimmter Länge zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder,
Fig. 4 eine Frontansicht einer alternativen Vorrichtung zum Einführen eines abgeschnittenen isolierten Leiterstücks zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder und
Fig. 5 einen schema ti se hen Aufbau einer alternativen
Ausführungsform der überführungsvorrichtung für elektrische Adern.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, weist eine Verarbeitungsan-1 ag-3 für elektrische Adern eine Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21, eine Verklemmungsmaschine 31, eine Isoliermaschine 41 zum Aufbringen von vorgeformten Gehäusen aus elektrisch isolierendem Material auf die verklemmten Enden von elektrischen Adern und für das Oberführen von isolierten Leitern von vorbestimmter Länge in Aufeinanderfolge von der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine zur Verklemmungsmaschine und von dieser zur Isoliermaschine die bevorzugte Ausführungsform einer überführungsvorrichtung 1 für elektrische Adern auf.
Die Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21 enthält eine Welle 22 von im wesentlichen quadratischem Querschnitt, auf der ein Block 23, der Klemmbacken 24 trägt, hin und her bewegt werden kann, und an einer Schneide- und Abstreifstation 25 zwei entgegengesetzte Köpfe 26, an denen drei sich diametral gegenüberliegende Paare von Schneiden 27 angebracht sind. Bei jedem Arbeitszyklus dieser bekannten Maschine klemmen die Backen 24 des Blocks 23 das vordere Ende eines elektrisch
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isolierten Leiters C, der der Maschine zugeführt wird, fest und ziehen den elektrischen Leiter durch die Maschine, bis eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters sich zwischen dem Block und der Schneide- und Abstreifstation 25 erstreckt. Die drei Schneiden 27 schneiden dann den isolierten Leiter an jeder der drei in Längsrichtung beabstandeten Stellen ab. Das mittlere Paar von Schneiden trennt den isolierten Leiter ab, um eine elektrische Ader zu bilden, deren vorderes Ende in den Klemmbacken 24 gehalten wird; jedes der anderen Paare von Schneiden schneidet durch die elektrische Isolierung hindurch, aber nicht durch den Leiter selbst, wobei die kurze Länge von abgetrennter Isolierung auf jeder Seite des mittleren Schnitts nachfolgend vom Leiter durch entsprechende Bewegung des Blocks 23 abgestreift wird. Die Klemmbacken lassen dann die elektrische Ader los und bewegen sich zurück, um das vordere Ende von isoliertem Leiter an der Schneide- und Abstreif stati on 25 zu erfassen. Der Betrieb des sich hin und her bewegenden Blocks 23 und der Klemmbacken 24 sowie der Schneide- und Abstreifmechanismus werden durch die motorgetriebene Welle 22 in einer Weise gesteuert, die für die vorliegende Erfindung nicht wesentlich ist. Wenn die erforderliche vorbestimmte Länge von isoliertem Leiter nicht durch einen einzigen Arbeitshub des Blocks 23 erhalten werden kann, dann können der Block und die Klemmbacken 24 veranlaßt werden, sich einige Male hin und her zu bewegen, bis die erforderliche Länge erzielt ist, wenn die Schneiden 27, deren Betätigung während der Hin- und Herbewegung des Blockes übergangen worden ist, in Tätigkeit gebracht werden.
Die Verklemmungsmaschine 31 weist eine Hauptwelle 32 auf, auf welcher ein Paar von Kröpfwerkzeugen (nicht dargestellt) angebracht ist, die beim Abwärtshub ein elektrisches Anschlußstück, das der Maschine zugeführt wird, auf ein abisoliertes Ende einer elektrischen Ader, die sich in der Verklemmungsstation 33 befindet, aufquetscht, wobei das aufgequetschte Anschlußstück beim ersten Teil des Aufwärtshubes
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von den Kröpfwerkzeugen freigegeben wird.
Die Isoliermaschine 41 weist einen hin und her gehenden Finger 42 auf, der intermittierend das vordere vorgeformte Gehäuse einer Kette von vorgeformten Gehäuse, die mit den Enden aneinanderhängen (nicht dargestellt) auf ein mit Anschlußstück versehenes Ende einer in der Isolierstation 43 angeordneten elektrischen Ader aufschiebt.
Die Oberführungsvorrichtung 1 weist eine Schraubenfeder 2 in Form einer endlosen Schleife auf, die zwangsweise in Längsrichtung um im Abstand voneinander angeordnete Scheibenräder 3 und 4 bewegt wird, wobei das Scheibenrad 3 sich auf der Seite der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21, entfernt von der Verklemmungsmaschine 31 befindet, während sich das Scheibenrad 4 auf der Seite der Isoliermaschine 41, entfernt von der Verklemmungsmaschine 31, befindet. Wie dargestellt, und aus einem noch zu erläuternden Grund, sind die Achsen der Scheibenräder 3 und 4 so geneigt, daß derjenige Teil der Schraubenfeder 2, der vom Scheibenrad 4 zum Scheibenrad 4 zurückkehrt, nicht unmittelbar unter demjenigen Teil der Schraubenfeder ist, der vom Scheibenrad 3 zum Scheibenrad 4 läuft. Mit einem der Köpfe 26 sind eine Vorrichtung 5 zum Einführen eines abgeschnittenen isolierten Leiters von vorbestimmter Länge zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder 2 sowie eine federvorgespannte Klaue 6 zum Bewegen der Schraubenfeder um eine begrenzte Strecke in Richtung auf die Verklemmungsmaschine 31 betriebsmäßig gekuppelt. Der Verklemmungsmaschine 31 ist ein Mikroschalter 34 zugeordnet, der, wenn er durch eine abgeschnittene Länge des sich in der Verklemmungsstation 33 befindenden isolierten Leiters betätigt wird, die Betätigung der Verklemmungsmaschine bewirkt. In gleicher Weise ist der Isoliermaschine 41 ein Mikroschalter 44 zugeordnet, der, wenn er durch ein abgeschnittenes isoliertes Leiterstück, das sich innerhalb der Isolierstation 43 befindet, betätigt wird, die Betätigung des hin und her be-
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weglichen Fingers 42 bewirkt, um ein vorgeformtes Isoliergehäuse auf das mit einem Anschlußstück versehene Ende des isolierten Leiterstiicks aufzubringen. Der Rand des Scheibenrades 4 wird durch ein Paar von Flanschen 7 von einer solchen Tiefe begrenzt, daß, wenn ein Teil der Schraubenfeder 2, welche eine elektrische Ader trägt, um das Scheibenrad herumläuft, die Flansche die elektrische Ader aus den benachbarten Windungen der Schraubenfeder herausdrücken.
Wie aus den Fign. 2 und 3 hervorgeht, weist die Vorrichtung 5 zum Einführen einer abgeschnittenen vorbestimmten Länge 50 eines isolierten Leiters zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder 2 einen gegabelten federnden Greifer 51 auf, der an einem pneumatisch betätigten Kolben 52 sitzt, welcher in einem unterhalb des zwischen die Köpfe 26 der Maschine 21 zugeführten isolierten Leiters C angeordneten Zylinder 53 arbeitet. Jeder Finger des gegabelten federnden Greifers 51 ist geschlitzt, um ein abgeschnittenes isoliertes Leiterstück aufzunehmen, wobei die den Leiter aufnehmenden Schlitze 54 so versetzt sind, daß eine Länge des durch den Greifer erfaßten Leiters im wesentlichen parallel zu den darunter liegenden benachbarten Windungen der Schraubenfeder 2 liegt, zwischen denen er einzuführen ist. Alternativ kann die Schraubenfeder gezwungen werden, sich in einer solchen Richtung zu bewegen, daß die Windungen desselben, zwischen denen ein isoliertes Leiterstück aufzunehmen ist, im wesentlichen parallel zu der Richtung verlaufen, in welcher der isolierte Leiter C der Maschine 21 zugeführt wird. Die Hin- und Herbewegung des Kolbens 52 steht unter der Steuerung eines Umschal tventi 1 s 28, das in der einen Stellung Luft unter Druck dem hinteren Ende des Zylinders 53 und in der anderen seiner beiden Stellungen Luft unter Druck dem vorderen Ende des Zylinders zuführt. Das Umschaltventil 28 wird durch einen der die Schneiden 27 tragenden Köpfe 26 betätigt.
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Beim Betrieb, wenn die Köpfe 26 sich nach innen bewegen, um die Schneiden 27 zu veranlassen, eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters C abzuschneiden, wird das Umschaltventil 28 so geschaltet, daß Luft dem hinteren Ende des Zylinders 53 zugeführt wird, um den Kolben in seine vordere Stellung zu bewegen, in der, wie in Fig. 2 dargestellt, der Greifer 51 die abgeschnittene vorbestimmte Länge 50 des isolierten Leiters leicht ergreift. Das Abstreifen der Isolierung von den abgeschnittenen Enden des isolierten Leiters wird dann bewirkt, wobei der leichte Griff des Greifers 51 so ist, daß die abgeschnittene Länge 50 in Längsrichtung zum Greifer bewegt werden kann. Wenn die Köpfe 26 sich dann voneinander wegbewegen, dann wird das Umschaltventil 28 so geschaltet, daß Luft dem vorderen Ende des Zylinders 53 zugeführt wird, um den Kolben 52 in seine zurückgezogene Stellung zu bringen. Wenn sich der Kolben 52 zurückzieht, dann wird der Greifer 51 nach unten auf die Schraubenfeder zu getragen, die zwischen den Fingern des gegabelten Greifers hindurchläuft, und gelangt durch eine Ausnehmung 56 hindurch. Die Seitenflächen des Greifers 51 haben Nockenflächen 55, welche an den Begrenzungsflächen der Ausnehmung 26 angreifen, um den Greifer 51 zu veranlassen, die abgeschnittene Länge 50 des isolierten Leiters fest zu erfassen, wenn diese zwischen benachbarte Windungen der Schraubenfeder 2 eingeführt wird. Wenn der Greifer 51 aus der Ausnehmung 56 austritt, wird der Griff an der abgeschnittenen Länge von isoliertem Leiter gelöst, und, nachdem eine weitere Länge von isoliertem Leiter von der Meß-, Schneide- und Abstreifmaschine 21 gemessen worden ist und sich die Köpfe 26 bewegen, um die Schneiden 27 zu veranlassen, diese Länge abzuschneiden, kommt die federvorgespannte Klaue 6 in Wirkverbindung mit der Schraubenfeder 2 und veranlaßt diese, sich um eine begrenzte Strecke in Richtung auf die Verklemmungsmaschine 31 zu bewegen, und das Umschaltventil 28 wird so betätigt, daß Luft dem hinteren Ende des Zylinders 53 zugeführt wird, um den Kolben 52 vorwärts zu bewegen und den Greifer 51 zu veranlassen, die nächste abgeschnittene Länge des isolier-
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ten Leiters leicht zu erfassen. Diese Folge von Vorgängen wird für jede gemessene und abgeschnittene Länge von isoliertem Leiter wiederholt.
Fig. 4 zeigt eine alternative Vorrichtung 5 zum Einführen von abgeschnittenen Längen von isoliertem Leiter zwischen benachbarte Windungen einer Schraubenfeder 2, wobei Teilen, die denen der Vorrichtung in den Fign. 2 und 3 ähnlich sind, die gleichen Bezugszeichen gegeben wurden. Bei der Vorrichtung nach Fig. 4 wird der gegabelte federnde Greifer 51 von einem Bauteil 61 getragen, der mit zwei Hebeln 63 eines Knebelmechanismus 62 gekuppelt ist, dessen andere Hebel 64 an den Köpfen 26 der Maschine 21 befestigt sind. Die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn die Köpfe 26 sich aufeinander zu bewegen, um die Schneiden 27 zu veranlassen, eine Länge des isolierten Leiters C abzuschneiden, der Knebelmechanismus 62 den Greifer 51 anhebt, damit dieser die abgeschnittene Länge des isolierten Leiters leicht erfaßt. Nach dem Abisolieren der abgeschnittenen Enden des isolierten Leiters bewegen sich die Köpfe 26 voneinander weg, und der Knebelmechanismus 62 bewegt den Greifer 51 abwärts durch die Ausnehmung 56 hindurch, wobei die Nockenflächen 55 wie vorher beschrieben arbeiten.
Die in Fig. 5 dargestellte alternative Oberführungsvorrichtung für elektrische Adern wird bei elektrischen Bearbeitungsgeräten verwendet, die eine Meß- und Schneidemaschine aufweist, der zwei Abstreifmaschinen 122, zwei Verklemmungsmaschinen 131 und zwei Isoliermaschinen 141 zugeordnet sind. Die eine Abstreifmaschine 122, die eine Verklemmungsmaschine 131 und die eine Isoliermaschine 141 sind dem vorderen Ende eines gemessenen und abgeschnittenen isolierten Leiterstücks zugeordnet, während die andere Abstreifmaschine, die andere Verklemmungsmaschine und die andere Isoliermaschine dem hinteren Ende eines abgemessenen und abgeschnittenen isolierten Leiterstücks zugeordnet sind. Jeder Satz von Abstreif-, Verklemmungs- und Isoliermaschinen hat eine ihr zugeordnete
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überführungsvorrichtung 101.
Jede überführungsvorrichtung 101 weist eine Schraubenfeder 102 auf, die in Form einer geschlossenen Schleife angeordnet ist und gezwungen wird, sich in Intervallen um ein Paar von im Abstand voneinander angeordneten Scheiben (nicht dargestellt) zu bewegen, und zwar durch eine federvorgespannte Klaue (nicht dargestellt) ähnlich der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen. Betriebsmäßig mit den Schneidköpfen 126 der Meß- und Schneidemaschine 121 sind zwei gegabelte Finger gekuppelt, von denen je einerin jeder überführungsvorrichtung enthalten ist, die dazu dienen, das eine Ende einer abgeschnittenen Länge von isoliertem Leiter zwischen benachbarte Windungen der zugeordneten Schraubenfeder 102 zu schieben, wenn sich die Schneidköpfe bewegen, um das Abschneiden des isolierten Leiters, der durch die Maschine 121 geführt wird, zu bewirken. Wenn ein Ende einer abgeschnittenen Länge des isolierten Leiters, der von der Schraubenfeder gehalten wird, sich in der Abstreifstation 123 befindet, dann dient bei jeder Abstreifmaschine 122 eine Schiebevorrichtung 124, die durch einen Mikroschalter 125 betätigt wird, dazu, die Schraubenfeder von der Abstreifmaschine so wegzudrücken, daß die abgeschnittene Isolierung vom Ende des isolierten Leiters abgestreift wird. Die Verklemmungs- und Isoliermaschinen 131 und 141 arbeiten wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. Die Betätigung der Maschinen sowie die Bewegung der Schraubenfedern von beiden überführungsvorrichtungen sind so synchronisiert, daß die Enden jeder abgeschnittenen Länge von isoliertem Leiter gleichzeitig mit einem Anschlußstück versehen und isoliert werden.
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L e e r s e i t e

Claims (16)

  1. Telefon (0271) 331970 Telegramm-Anschrift: Patschub. Siegen
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    Patentansprüche
    ^) überführungsvorrichtung für elektrische Adern zur Verwendung in Verbindung mit einer Meß- und Schneidemaschine und einer oder mehreren anderen Maschinen zur Ausführung eines Arbeitsganges an einer vorbestimmten Länge eines isolierten Leiters, bestehend aus einer flexiblen Fördervorrichtung, die zu einer Bewegung in ihrer Längsrichtung von der Meß- und Schneidemaschine zu der anderen Maschine oder zu den anderen Maschinen gezwungen ist, sowie aus einer Einrichtung, die die flexible Fördervorrichtung sich intermittierend um eine begrenzte Strecke in ihrer Längsrichtung bewegen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Länge der flexiblen Fördereinrichtung (2) eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten, sich quer erstreckenden federnden Teilen vorgesehen ist, wobei zwischen jedem benachbarten Paar derselben eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters federnd nachgiebig erfaßt werden kann, daß die Meß- und Schneidemaschine eine Vorrichtung (5) aufweist, die mit der Maschine zum Einführen einer abgeschnittenen vorbestimmten Länge des isolierten Leiters zwischen ein benachbartes Paar der sich quer erstreckenden federnden Teile der flexiblen Fördereinrichtung so gekuppelt ist, daß die Länge des isolierten Leiters dazwischen erfaßt wird, und daß in Förderrichtung hinter der anderen Maschine oder der letzten dieser anderen Maschinen eine Einrichtung (4) zum Auswerfen einer vorbestimmten Länge des isolierten Leiters aus der Stelle zwischen einem benachbarten Paar der sich quer erstreckenden federnden Teile der flexiblen Fördereinrichtung vorgesehen ist.
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    ORlQiNAL
  2. 2. Oberführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Fördereinrichtung aus einer endlosen Schleife einer Schraubenfeder besteht und daß die Windungen der Feder die Vielzahl von sich quer erstreckenden federnden Teile bilden, zwischen denen das isolierte Leiterstück federnd erfaßt wird.
  3. 3. überführungsvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Meß- und Schneidemaschine einen Schneidkopf umfaßt, der sich in Richtung auf das isolierte Leiterstück und von diesem weg bewegt, wenn dieses durch die Maschine gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, welche die Schraubenfeder sich intermittierend um eine begrenzte Strecke in Richtung ihrer Länge bewegen läßt, eine federvorgespannte Klaue (16) aufweist, die vom Schneidkopf (26) so getragen ist, daß bei Bewegung des Schneidkopfes in einer Richtung, in welcher der Schneidvorgang bewirkt wird, die Klaue mit einer Windung der Schraubenfeder in Wirkverbindung kommt und die Schraubenfeder um eine begrenzte Strecke in Richtung ihrer Länge bis zum nächsten benachbarten Paar von Windungen bewegt, unter dem der Meß- und Schneidemaschine zugeführten isolierten Leiterstück zu liegen kommt und beim Bewegen des Schneidkopfes in der entgegengesetzten Richtung nach dem Abschneiden des isolierten Leiterstücks über die Windungen der Schraubenfeder springt.
  4. 4. Oberführungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (4) zum Auswerfen jeder elektrischen Ader von der Stelle zwischen benachbarten Windungen der Schraubenfeder ein Scheibenrad aufweist, um welches die Schraubenfeder gezwungen ist zu laufen und das einen oder mehrere Flansche (7) von solcher Tiefe aufweist, daß, wenn die Schraubenfeder mit zwischen den beabstandeten benachbarten Windungen der Schraubenfeder erfaßten elektrischen Adern teilweise um das Scheibenrad läuft, der oder jeder Flansch jede
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    elektrische Ader nacheinander aus der Schraubenfeder herausdrückt.
  5. 5. Oberführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Meß- und Schneidemaschine einen Schneidkopf aufweist, der sich in Richtung auf das isolierte Leiterstück und von diesem weg bewegt, wenn dieses Leiterstück durch die Maschine gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (5) zum Einführen einer abgeschnittenen Länge des isolierten Leiters zwischen benachbarte, sich quer erstreckende federnde Teile der flexiblen Fördereinrichtung vom Schneidkopf getragen ist und von einer solchen Form ist, daß, wenn der Schneidkopf seine Bewegung in Richtung auf das isolierte Leiterstück, das der Meß- und Schneidemaschine zugeführt wird, beendet und eine vorbestimmte Länge des isolierten Leiters abschneidet, die Vorrichtung die abgeschnittene Länge zwischen die benachbarten, sich quer erstreckenden federnden Teile einführt oder dieses Einführen veranlaßt, damit das Leiterstück zwischen diesen erfaßt wird.
  6. 6. überführungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführvorrichtung (5) ein gegabelter Finger (51) ist, der die flexible Fördereinrichtung spreizt und die abgeschnittene vorbestimmte Länge des isolierten Leiters zwischen ein Paar von benachbarten, sich quer erstreckenden federnden Teile schiebt.
  7. 7. überführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meß- und Schneidemaschine außerdem die Isolierung von jeder vorbestimmten Länge des isolierten Leiters an einem oder jedem Ende desselben abstreift.
  8. 8. Oberführungsvorrichtung nach Anspruch 7, bei der die Abstreiftätigkeit der Meß- und Schneidemaschine durch Bewegen der abgeschnittenen Länge des isolierten Leiters in Längsrich-
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    - fl. -
    tung zum Schneidkopf bewirkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführvorrichtung (5) betriebsmäßig mit dem Schneidkopf gekuppelt ist und eine solche Form aufweist, daß, wenn der Schneidkopf den Schneidvorgang bewirkt, die Vorrichtung zunächst die abgeschnittene Länge des isolierten Leiters leicht erfaßt, um eine relative Längsbewegung zwischen der Greifvorrichtung und der Länge des isolierten Leiters während des Abstreifvorganges zuzulassen, daß dann die Vorrichtung die Lange von isoliertem Leiter fest ergreift, wenn die Vorrichtung den Arbeitsgang des Einführens der abgeschnittenen Länge von isoliertem Leiter zwischen ein Paar von benachbarten federnden Teilen ausführt, und daß nach dem Einführen der isolierten Leiterlänge zwischen die benachbarten federnden Teile die Vorrichtung ihren Griff an dem isolierten Leiterstück löst.
  9. 9. Oberführungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitereinführvorrichtung (5) unter der Steuerung des beweglichen Schneidkopfes der Meß- und Schneidemaschine druckmittelbetätigt ist.
  10. 10. überführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Maschine oder die zweite der anderen Maschinen eine Verklemmungsmaschine (31) zum Befestigen eines elektrischen Anschlußstücks an einem freigelegten Ende jedes abgeschnittenen isolierten Leiterstücks ist.
  11. 11. überführungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet» daß die letzte der anderen Maschinen eine Maschine (41) zum Aufbringen eines vorgeformten Gehäuses aus elektrisch isolierendem Material auf ein angeklemmtes Ende einer abgeschnittenen vorbestimmten Länge des isolierten Leiters oder zum Einführen eines angeklemmten Endes des abgeschnittenen Leiterstücks in ein vorgeformtes Gehäuse aus elektrisch isolierendem Material ist.
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  12. 12. überführungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb der anderen Maschine oder jeder anderen Maschine durch einen Mikroschalter (33, 34) gesteuert wird, der durch die flexible Fördereinrichtung oder durch ein von dieser getragenes Leiterstück betätigt wird, wenn die flexible Fördereinrichtung stationär ist und der Leiter sich in der Betriebsstation der Maschine befindet.
  13. 13. überführungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszyklen der Meß- und Schneidemaschine sowie der anderen Maschine oder Maschinen so synchronisiert sind, daß die Arbeitsgänge des Messens, Schneidens und Abstreifens eines oder beider Enden eines isolierten Leiterstücks, das Einführen des abgeschnittenen Leiterstücks zwischen benachbarte federnde Teile der flexiblen Fördereinrichtung, das Verklemmen eines Endes eines isolierten Leiterstücks und das Aufbringen eines vorgeformten Gehäuses aus isolierendem Material auf ein verklemmtes Ende eines isolierten Leiterstücks gleichzeitig unter einer einzigen Gesamtsteuerung bewirkt werden.
  14. 14. Verwendung von zwei Überführungsvorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 13 für elektrische Adern in Verbindung mit einer Meß- und Schneidemaschine sowie einer oder mehreren anderen Maschinen zur Ausführung eines Arbeitsganges an einem isolierten Leiter vorbestimmter Länge, wobei die Meß- und Schneidemaschine außerdem die Isolierung von jedem Ende des Stücks von isoliertem Leiter an jedem Ende abstreift, dadurch gekennzeichnet, daß die eine überführungsvorrichtung (101) dem vorderen Ende eines abgeschnittenen isolierten Leiters von vorbestimmter Länge zugeordnet ist und daß die andere überführungsvorrichtung (101) dem hinteren Ende des abgeschnittenen Leiterstücks in der Meß- und Schneidemaschine zugeordnet ist, wobei sich die flexiblen Fördereinrichtungen (102) längsseits im Abstand zueinander bewegen, derart, daß Endteile jedes abgeschnittenen Leiterstücks durch benachbarte, sich quer erstreckende federn de Teil der beiden flexiblen Fördereinrichtungen erfaßt
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    werden können, und wobei die Bewegung der flexiblen Fördereinrichtungen und der Betrieb der anderen Maschine oder Maschinen (122, 131, 141) von jeder überführungsvorrichtung (101) so synchronisiert sind, daß die Verklemmungs- und anderen Arbeitsgänge an den Enden jedes abgeschnittenen isolierten Leiterstücks gleichzeitig erfolgen.
  15. 15. überführungsvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden flexiblen Fördereinrichtungen in Förderrichtung konvergieren.
  16. 16. überführungsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Schraubenfeder einen Linksdrall und die andere einen Rechtsdrall aufweist, und daß sie so angeordnet sind, daß die Windungen jeder Schraubenfeder im wesentlichen parallel zu der Richtung liegen, in welcher ein isoliertes Leiterstück der Meß- und Schneidemaschine zugeführt wird.
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