DE2939578C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
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- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Trennung zweier Frequenzbänder aus einen bandbegrenzten
analogen Signalgemisch, wobei das eine Signal von der
Frequenz Null bis zu einer oberen Grenzfrquenz reicht,
sogen. Basisbandsignal, und das andere Signal in einem
dazu relativ schmalen Frequenzbereich um eine Mittenfrequenz,
d. h. Trägerfrequenz, in der Nähe der oberen Grenzfrequenz
des Basisbandsignals liegt sogen. geträgertes Signal, wie
z. B. ein Luminanz- und ein Chromsignal im PAL-kodierten
Videosignal für Farbfernsehen, und das analoge Signalgemisch
zunächst mit Hilfe einer Abtast- und Quantisierungsschaltung
insgesamt digitalisiert wird und daraufhin
das derart gebildete digitale Signal durch ein digitales
Filternetzwerk derart verarbeitet wird, daß an dem einen
Ausgang hinter dem sogen. Luminanzfiltre nur das Basisbandsignal
und an dem anderen Ausgang hinter dem sogen.
Chrominanzfilter nur das geträgerte Signal jeweils in
digital kodierter Form verfügbar sind, wobei ferner als
Abtastfrequenz für die Digitalisierung mindestens die
doppelte Trägerfrequenz oder ein ganzzahliges Vielfaches
der Trägerfrequenz des geträgerten Signals verwendet wird, wie
sie aus der DE-AS 26 03 943 bekannt ist.
Aus der Literaturstelle "Fernseh- und Kinotechnik", Nr. 5,
1979, Seiten 150 bis 154, ist eine Digitalisierung von
Fernsehsignalen bekannt, bei denen der Analog-Digital-Wandlungsprozeß
in einer sogen. geschlossenen Kodierung
vorgenommen wird. Dabei wird das übliche FBAS-Farbfernsehsignal
analog-digital gewandelt und in seiner aus Luminanz,
geträgerter Chrominanz und dem Synchronsignal zusammengesetzten
Form digital verarbeitet. Dabei wird das FBAS-Signal
hinter der Zwischenfrequenzstufe auf zwei Systeme
geleitet. Das eine System gewinnt aus dem FBAS-Signal in
üblicher Weise die Synchronsignale und über den Farbhilfsträger
den Takt für das digitale System. Das andere System,
die sogenannte Digitalisierung, besteht aus einer Abtast- und
Halteschaltung mit nachgestellter Quantisierung. Aus der
genannten Literaturstelle ist es weiterhin bekannt, das
FBAS-Signal mit 8 Bit zu digitalisieren, d. h. in 256 Graustufen
zu zerlegen, außerdem zur Analog-Digital-Umwandlung
als Taktfrequenz die vierfache Farbhilfsträgerfrequenz
zu verwenden.
Es ist weiterhin aus dem Vortrag Nr. 6 von J. Heitmann der
ROBERT BOSCH GMBH, mit dem Titel " Vorschlag eines systemkompatiblen
digitalen Farbfernsehsignales" gehalten auf
der 5. Jahrestagung der FKTG im Septembr 1977 in Kiel
(vgl. Tagungsband) bekannt, für das sog. "Komet-System"
Kammfilterschaltungen einzusetzen. Das Signal des verwendeten
Kammfilters besitzt dabei alle Signalanteile eines
Tiefpaßdekoders und somit alle für die Vertikalauflösung
bestimmenden Frequenzen, zusätzlich aber ein Kammfilter-
Hochpaßsignal, das die horizontale Auflösung wesentlich
verbessert. Die im Manuskript zu dem genannten Vortrag im
Bild 3 dargestellte Schaltungsanordnung zeigt hinter dem
"Encoded Video Input" zwei als Transversalfilter ausgebildete
Kammfilter und in einem Zweig zur Bildung des Luminanzsignals
nachgeschaltet einen Tiefpaß LP, der, wenn er einen
Verstärkungsfaktor größer Eins aufweist, sogar noch eine
vertikale Apertur-Korrektur zuläßt.
Beide genannten Literaturstellen beschäftigen sich mit Digitalisierungsverfahren
auf der Senderseite bzw. im
Produktionsstudio. Sie zeigen aber die Möglichkeit einer
geschlossenen Digitalisierung eines FBAS-Signals, wozu
verschiedene Wege angedeutet werden.
Die Erfindung geht von diesem Stand der Technik aus. Sie
befaßt sich ebenfalls mit einem System zur geschlossenen
Digitalisierung eines FBAS-Signals, nur ist die Anwendung
der Erfindung nicht auf der Senderseite zu suchen, sondern
sie ist erstmalig für die Anwendung in einem Farbfernsehempfänger
gezeigt, bei dem einige Möglichkeiten, die sich
auf der Senderseite bei der Studiotechnik ohne weiteres
ergeben, nicht so ohne weiteres vorhanden sind und die
insb. das Auftreten des Farbhilfsträgers-Moir´ im Farbfernsehempfänger
betreffen.
Bei der richtigen Abstimmung eines Farbfernsehempfängers nach
der PAL-Norm auf die Sendefrequenz des angewählten Senders
erhält man Bilder mit gewisser Randunschärfe. Diese kann
subjektiv vermindert werden durch geringes Verstimmen
der Empfangsfrequenz gegenüber der Sendefrequenz, wodurch
entsprechende Manipulationen im Amplitudenfrequenzgang
erreicht werden können. Dies erzeugt jedoch auch Phasenverzerrungen
im gesamten Videosignal, d. h. verzerrte
Impulsantworten, und Amplitudenfehler im Farbsignal.
Die Erfindung ermöglicht individuelle Manipulationen (sogen.
Aperturkorrektur) am Amplitudenfrequenzgang des Helligkeitssignals
- also "Scharfstellen" - ohne Phasenverzerrungen
und ohne Beeinflussung des Farbsignals.
Im Luminanzkanal waren bisher für eine Absenkung des Frequenzganges
an der Stelle des Farbhilfsträgers Werte von etwa
12 bis zu 20 db zu erhalten. Es war also immer noch ein
gewisser geringer Wert des Farbhilfsträgers sichtbar und
damit an dieser Stelle ein falsches Helligkeitssignal
vorhanden. Eine Absenkung in analoger Technik bedingt im
Prinzip immer größere Gruppenlaufzeitfehler, je besser
die Absenkung werden soll. Der weitere Nachteil eines
analogen Filters im Luminanzkanal besteht darin, daß
dieses Filter bei der Herstellung abgeglichen werden muß,
dann aber altern kann und einen Temperaturlauf zeigt.
Die sogen. Apertur-Korrektur auf analogem Wege erfordert
eine feste Filterdimensionierung, durch die also die
Frequenzlage und die Überhöhung in db festgelegt wurde.
Die Überhöhung veränderbar einzustellen, ist nur schwierig
verwirklichbar.
Im Chrominanzkanal schließlich sind steilere Flanken in analoger
Technik nur dann zu verwirklichen, wenn gleichzeitig größere
Gruppenlaufzeiten in Kauf genommen werden. Auch hier ist
ein Abgleich erforderlich. Es bestehen die Probleme der
Alterung und der Temperatur.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, in einem
System mit geschlossener Kodierung eine neue Anwendung
aufzuzeigen, wobei das Schwergewicht der Erfindung auf die
Ausbildung sowohl der Luminanzfilter als auch der Chrominanzfilter
gerichtet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einer Vorrichtung zur
Trennung zweier Frequenzbänder der eingangs genannten Art
nach der Erfindung für eine Anwendung in einer Empfängerschaltungsanordnung
digitale Transversalfilter mit symmetrischen
Koeffizienten zur Trennung des Basisbandsignals
vom geträgerter Signal und zur Trennung des geträgerten
Signals vom Basisbandsignal eingesetzt und die Koeffizienten
sind einstellbar ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Empfängerschaltungsanordnung
die eines PAL- oder NTSC-Farbfernsehempfängers
und das Basisbandsignal das Luminanzsignal
und das geträgerte Signal das Chrominanzsignal sein.
Weiterhin können das Transversalfilter, an dessen Ausgang
das Lunminanzsignal abnehmbar ist, also das sogen. Luminanzfilter,
aus folgenden, im gleichen Signalweg in beliebiger
Reihenfolge angeordneten Teilen bestehen:
Einem ersten | cosΩ | -Filter, einem zweiten überbrückbaren
| cosΩ | -Filter, einem | 1 -a · cos (b · Ω) | -Filter,
bei dem die Koeffizienten a und b einstellbar ausgebildet
sind und schließlich aus einem Normiermultiplizierer.
In ähnlicher Weiser kann in weiterer Ausgestaltung der
Erfindung das Transversalfilter, an dessen Ausgang das
Chrominanzsignal abnehmbar ist, das sogen. Chrominanzfilter,
aus folgenden, im gleichen Signalweg in beliebiger
Reihenfolge angeordneten Teilen bestehen:
Einem [1 - cos(2 Ω)]-Filter,
einem [1 + cos(4 Ω)]-Filter
und einem überbrückbaren | cos(4 Ω) | -Filter.
einem [1 + cos(4 Ω)]-Filter
und einem überbrückbaren | cos(4 Ω) | -Filter.
Bei Einsatz der Erfindung est es möglich, im Luminanzkanal
die Absenkung des Amplitudenfrequenzganges an der Stelle
des Farbhilfsträgers auf 48 db oder mehr, je nach Anzahl
der bei der A/D-Wandlung verwendeten Quantisierungsstufen,
zu vergrößern. Da die Transversalfilter nach der Erfindung
mit symmetrischen Koeffizienten ausgebildet sind, sind
durch sie prinzipiell keine zusätzlichen Gruppenlaufzeitfehler
möglich, denn die Frequenz durchläuft das Digigitalfilter
in der gleichen Zeit. Es muß nicht abgeglichen werden,
altert nicht und zeigt keinen Temperaturverlauf. Das in vielen
Empfängern störende Farbhilfsträgermoir´ ist nun nicht mehr
sichtbar.
Die Aperturkorrektur ist durch die Ausbildung der Filter
nach der Erfindung progammierbar, ohne daß noch weitere
andere Bauteile verwendet werden müssen. Durch die Einstellbarkeit
der Koeffizienten kann der Übergang an Helligkeitssprüngen
im Bild versteilert und überhöht werden - das
Bild wird schärfer -, ohne den Kontrast zu erhöhen und
damit die Auflösung in der Nähe vom Schwarz- und Weißwert
zu verschlechtern, und ohne die Einstellung des Senders
zu verstimmen und damit Phasenverzerrungen zu erzeugen.
Im Chrominanzsignal sind steilere Flanken möglich und da
definitionsgemäß prinzipiell keine Gruppenlaufzeitfehler
auftreten können, können auch bei größerer Anforderung
an die Flankensteilheit diese Anforderungen verwirklicht
werden, ohne daß größere Gruppenlaufzeitfehler auftreten.
Auch hier im Chrominanzsignal ist kein Abgleich erforderlich,
auch gibt es keine Alterungsprobleme oder Temperaturlaufprobleme.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 ein Übersichtsschaltbild, schematisiert,
Fig. 2 das Luminanzfilter nach der Erfindung,
Fig. 3 das Chrominanzfilter nach der Erfindung,
Fig. 4 das | cosΩ | -Filter aus dem Luminanzkanal,
Fig. 5 das überbrückbare | cosΩ | -Filter aus dem Luminanzkanal,
Fig. 6 das | 1 - a · cos (b · Ω) | -Filter aus dem Luminanzkanal,
Fig. 7 das [1 - cos (2 Ω)]-Filter aus dem Chrominanzkanal,
Fig. 8 das [1 + cos (4 Ω)]-Filter aus dem Chrominanzkanal
und
Fig. 9 das | cos (4 Ω) | -Filter aus dem Chrominanzkanal.
Die in Fig. 1 schematisch angegebene Schaltungsanordnung
zeigt an der linken Seite der Fig. 1 den Ausgang des ZF-Filters
und Demodulators in z. B. einem Farbfernsehempfänger,
der z B. nach der PAL-Norm arbeitet. Die Klemme, die mit
E bezeichnet ist, führt also das vollständige FBAS-Signal,
das an dieser Stelle aufgeteilt wird, und zwar werden hier
zum einen die Synchronsignale abgespalten und der sogen.
Taktaufbereitung und Synchronisation zugeführt. Hinter
dieser können dann die Sychronsignale, wie üblich, entnommen
werden. Andererseits gibt es hinter dieser Taktaufbereitung
eine Klemme, die mit T bezeichnet ist, und an
dieser Klemme ist die Taktfrequenz für die Digitalisierung
entnehmbar, die in diesem Beispiel gleich der vierfachen
Farbhilfsträgerfrequenz ist, als 4 · 4,43 MHz = 17,72 MHz.
Das Helligkeitssignal, auch Luminanzsignal genannt, besitzt
im FBAS-Signal eine Bandbreite von etwa 0 bis 5 MHz mit
kräftigen Spektrallinien im Raster der Zeilenfrequenz. In
die Zwischenräume dieses Rasters ist mit Hilfe der Farbhilfsträgerfrequenz
von 4,43 MHz die Farbinformation amplitudenmoduliert
als sogen. Farbsignal bzw. Chrominanzsignal
im Frequenzbereich von etwa 3,4 bis 5 MHz eingelassen.
Das Frequenzspektrum dieses Signalgemisches liegt damit
im Bereich zwischen 0 bis 5 MHz.
Bei der Signalaufspaltung durch eine Frequenzweiche mit je
einem analogen Tief- und Bandpaßfilter ist die Bedingung
der Phasenlinearität schwierig und unbefriedigend zu erfüllen.
Auch die Unterdrückung des Farbträgers gelingt nur
unvollkommen, wie bereits oben angegeben, was im Fernsehbild
bisher sichtbar war. Bei der Absenkung des Farbträgers
geht weiterhin bei der analogen Lösung Frequenzbandbreite
verloren, was durch sogen. Echoentzerrung, d. h. Anheben der
Frequenzen um 2 MHz, im subjektiven Bildeindruck ausgeglichen
werden kann.
Eine bessere Unterdrückung des Farbhilfsträgers im Luminanzsignal
unter gleichzeitig schaltbarer Anhebung eines
Frequenzbereiches um 2 MHz um bis zu 6 db zur Echoentzerrung
ist auf dem digitalen Wege einfacher möglich. Das sogen.
Bandpaßfilter für das Chrominanzsignal soll den Frequenzbereich
um den Farbträger herum mit schaltbarer Bandbreite
auswählen.
Zur Aufteilung wird zunächst das FBAS-Signal geschlossen
digitalisiert durch eine Abtast- und Halteschaltung und
nachfolgende Quantisierung. An der Klemme 1 steht nunmehr
ein digitales Signal zur Verfügung, das also noch den
Luminanz- als auch den Chrominanzanteil enthält. Hinter
dieser Klemme 1 setzt die Erfindung ein.
Sie zeigt, wie in Fig. 1 in der oberen Zeile angegeben,
ein Luminanzfilter bis zur Klemme 2, danach folgt dann eine
Digital-Analog-Umwandlung und schließlich die weitere Signalverarbeitung.
In der unteren Zeile ist die Erfindung
zwischen den Klemmen 1 und 3 im sogen. Chrominanzfilter
verwirklicht. Auch hier folgt hinter der Klemme 3 wieder
eine Digital-Analog-Umwandlung und die weitere Signalverarbeitung.
Die Auftrennung des digitalen Videosignals nach der Erfindung
wird also in zwei digitalen Filtern verwirklicht, die
ihrerseits selbst aus mehreren, hintereinander geschalteten,
teilweise an sich bekannten Transversalfiltern mit symmetrischen
Koeffizienten bestehen. Da der Phasengang der
Frequenzen bei Transversalfiltern mit symmetrischen Koeffizienten
grundsätzlich linear ist, weisen die beiden Filter
jeweils eine konstante Gruppenlaufzeit auf. Sie ist also
unkritisch. Die einzelnen Filterstufen werden nach ihrem
Amplitudenfrequenzgang unterschieden und benannt. Die
Frequenz sei normiert auf das Vierfache der Farbträgerfrequenz
f FT :
bzw. auf die Abtastfrequenz f T = 4 · f FT
Fig. 2 zeigt nun den Luminanzkanal bzw. das Luminanzfilter
nach der Erfindung. Es besteht aus einem
| cosΩ | -Filter,
einem mit dem Umschalter U1 überbrückbaren
| cosΩ | -Filter, einem
| 1 - a · cos (b · Ω) | -Filter,
auf die die Schaltfunktionen einwirken und schließlich
aus einem normierenden Mutliplizierer. Die Reihenfolge
der Filter und des Multiplizierers im Signalweg ist beliebig.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 ist also das Luminanzfilter
nach der Erfindung zwischen die Klemmen 1 und 2 geschaltet.
Die einzelnen Filter sind an ihren Ein- und Ausgängen
mit verschiedenen Klemmenbezeichnungen versehen,
so daß im weiteren Verlauf hierauf Bezug genommen werden
kann und eine bessere Übersicht geschaffen wird.
Die erste Filterstufe zwischen den Klemmen 1 und 4 im
Luminanzfilter besteht aus dem | cosΩ | -Filter. Dies
ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Amplitudenübertragungsfunktion
einer cos-Betragsfunktion genügt, deren erste
Nullstelle bei der Farbhilfsträgerfrequenz von 4,43 MHz
liegt. Damit wird das Farbhilfsträgersignal bei der Farbhilfsträgerfrequenz
vollkommen, das geträgerte Chrominanzsignal
im Bereich von 3,8 MHz bis 5,0 MHz hinreichend gut
unterdrückt. Die Absenkung der Frequenzen unter 3,8 MHz
im eigentlichen Durchlaßbereich, z. B. bei 2,2 MHz um 3 db,
ist aber unerwünscht, da sie die Detailauflösung im Bild
verschlechtert. Dies wir nur nach der Erfindung durch den
Einsatz des zwischen den Klemmen 5 und 6 eingeschalteten
Filters | 1 - a · cos (b · Ω ) | korrigiert.
Bei dem Abtasten mit und bei einer Taktfrequenz gleich der
vierfachen Farbhilfsträgerfrequenz erweist sich eine
Verwirklichung der Komponente mit b = 1, 2, 3 oder 4
als leicht möglich und ist im Bildeindruck des wiedergegebenen
Fernsehbildes sehr günstig. Der Faktor a ist
einstellbar zwischen 0 und 1 und hebt, in Abhängigkeit von
b, die durch das | cosΩ | -Filter erzeugte Absenkung der
Amplituden bei Frequenzen kleiner als die Farbhilfsträgerfrequenz
zum Teil wieder auf.
Es läßt sich für jedes b4 ein Faktor a min (b) so
bestimmen, daß im Durchlaßbereich von 0 bis etwa 3,8 MHz des
Luminanzfilters ein maximal flacher Amplitudengang ohne ein
sogen. "ripple" entsteht, und zwar bei möglichst großem
Ausgleich der durch das | cosΩ | -Filter verursachten Absenkung.
Wird der Faktor a größer als a min (b) gewählt, so
ergibt sich eine Überhöhung des Amplitudenganges bei
Frequenzen um 2 MHz, die der Echoentzerrung und damit dem
subjektiven Eindruck eines schärferen Bildes dient.
Eine Erhöhung bis zu 6 db über den Wert des Amplitudenganges
bei der Frequenz 0 ist wünschenswert, wobei vorteilhaft
ist, wenn das Maximum bei höheren Frequenzen liegt.
Dies kann durch die Wahl eines kleineren b verwirklicht
werden. Die vollkommene Unterdrückung des Farbhilfsträgers
bleibt dabei durch die Nullstelle des | cosΩ | -Filters
stets gewahrt. Die Einstellung der verschiedenen Werte der
Koeffizienten a und b erfolgt über die Schaltfunktionen.
Da bei der Überhöhung zur Echoentzerrung auch der Sperrbereich
von 3,8 bis 5 MHz mit angehoben wird, ist es auch
möglich, ein zweites schaltbares |cosΩ | -Filter zwischen
den Klemmen 4 und 5 nach Fig. 2 einzusetzen, so daß dieses
in Verbindung mit dem ersten |cosΩ | -Filter bei der
Farbhilfsträgerfrequenz eine doppelte und damit breitere
Nullstelle im Amplitudenfrequenzgang schafft, wodurch auch
die Chrominanzteile im Frequenzband um die Farbhilfsträgerfrequenz
herum stärker abgesenkt werden.
Zur Pegelnormierung ist schließlich noch eine digitale Multiplizierschaltung
zwischen den Klemmen 6 und 2, wie aus
Fig. 2 ebenfalls ersichtlich, angeordnet. Damit das Eingangs-
und Ausgangssignal des Luminanzfilters für Gleichstromwerte
für beliebige Koeffizienten a und b stets im gleichen Verhältnis
stehen, muß das digitale Signal mit dem Faktor
der aus den Schaltfunktionen gewonnen wird, multipliziert
werden.
Um Überhöhungen des Frequenzganges um bis zu 6 db zulassen
zu können, ohne den nachfolgenden Digital-Analog-Wandler
zum Überlauf zu bringen, muß ein entsprechender Wertevorrat
vorgehalten werden.
Die Reihenfolge der Hintereinanderschaltung der einzelnen
Filterstufen ist, wie aus oben Genanntem ersichtlich, für
den Frequenzgang belanglos.
Fig. 3 zeigt das Chrominanzfilter. Dies besteht aus folgenden
Filterstufen.
Zwischen die Klemmen 1 und 7 nach Fig. 3 ist ein Filter
eingeschaltet mit der Amplitudenübertragungsfunktion
[1 - cos (2 Ω)],
zwischen die Klemmen 7 und 8 mit der Amplitudenübertragungsfunktion
[1 + cos (4 Ω)],
und zwischen die Klemmen 8 und 3 ein Filter mit der Amplitudenübertragungsfunktion
| cos (4 Ω) |,
wobei dieses Filter durch den Umschalter U 2 überbrückbar
ist.
Das [1 - cos (2 Ω)]-Filter unterdrückt die niederfrequenten
Anteile im Videosignalgemisch und läßt die Chrominanzanteile
ungehindert durch. Das [1 + cos (2 Ω)]-Filter
senkt weite Teile des Frequenzspektrums um 2,2 MHz
herum durch eine doppelte Nullstelle ab und unterdrückt
damit die erste Subharmonische der Farbhilfsträgerfrequenz
vollkommen. Das | cos (4 Ω) | -Filter schließlich ist überbrückbar
ausgebildet und dient dazu, den Bandpaß für das
geträgerte Chrominanzsignal noch schmalbandiger durch eine
weitere Nullstelle bei 1,1 und 3,3 MHz zu machen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführung des | cos Ω | -Filters; ein
8 bit Digitalwort über zwei hintereinander geschaltete
8 bit breite Latches um jeweils einen Takt verzögert und
dann mit dem unverzögerten Signal addiert. Das dabei entstehende
Ergebnis besitzt ein gültiges Bit mehr und wird
nach einer Bewertung mit 1/2, die einem Shift aller
Bits um eine Stelle nach rechts entspricht, und somit
keine extra Bauelemente bedingt, von einem 9 bit breiten
Latch aufgefangen. Für eine Taktrate bis 20 MHz läßt sich
diese Digitalschaltung, wie auch die folgenden beschriebenen,
in der sogen. Schottky TTL-Technik verwirklichen.
Als Latch ist hier, wie allgemein üblich, ein Halte-Flip-Flop
bezeichnet, das für die Dauer eines Taktes den Ausgang
auf dem Wert hält, der am Ende des vorherigen Taktes am
Eingang gestanden hat.
In Fig. 4 entsprechen die Klemmen 1 und 4 den Klemmen 1 und
4 in Fig. 2. T ist wiederum der Takt mit 17,72 MHz.
Die Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild eines schaltbaren
| cosΩ | -Filters. Ein 9 bit breites Signalwort wird über
zwei entsprechende Latches um jeweils einen Takt verzögert
und zu dem unverzögerten Eingangsteil addiert. Dieses
Ergebnis wird mit dem Faktor 1/2 bewertert, dem Eingang A
eines Multiplexers zugeführt, an dessen anderen Eingang B
das um einen Takt verzögerte Eingangssignal zugeführt wird.
Über ein Schaltsignal S1 schaltet der Multiplexer einen
seiner beiden Eingänge auf seinen Ausgang durch und führt
das Signal einem 10 bit breiten Auffanglatch zu. Wird der
Eingang A durchgeschaltet, so ist das | cosΩ | -Filter
eingeschaltet, wird der Eingang B durchgeschaltet, so ist
das | cosΩ | -Filter überbrückt. Der Multiplexer mit
dem Schaltsignal S1 entspricht dem in Fig. 2 symbolhaft
dargestellten Schalter U1.
Das feste, also zwischen den Klemmen 1 und 4 angeordnete,
und das schaltbare, also zwischen den Klemmen 4 und 5
angeordnete | cosΩ | -Filter bestitzt eine Gruppenlaufzeit
von jeweils zwei Takten.
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild des
| 1 - a · cos (b Ω) | -Filters.
Das 10 bit breite Eingangssignal an der Klemme 5
wird über entsprechende Latches insgesamt um 8 Takte verzögert,
wobei die Abgriffe bei Verzögerung um 0 Takte,
1 Takt, 2 Takte und 3 Takte mit den Eingängen D, C, B und
A eines ersten 4-zu-1-Multiplexers Mu1 verbunden sind. Die
Abgriffe bei Verzögerungen um 5 Takte, 6 Takte, 7 Takte
und 8 Takte sind mit den Eingängen A, B, C und D eines
zweiten gleichartigen Multiplexers Mu2 verbunden. Durch
die Wahl eines bestimmten b als Steuersignal für die beiden
Multiplexer Mu1 und Mu2 wird in beiden synchron einer der
vier Eingänge auf den Ausgang des jeweiligen Multiplexers
Mu1 bzw. Mu2 durchgeschaltet. Für b = 1 wird A, für b = 2
wird B, für b = 3 wird C und für b = 4 wird D angewählt.
Die beiden an den Ausgängen der Multiplexer Mu1 und Mu2
anliegenden digitalen 10 bit breiten Signalworte werden
zu einem 11 bit breiten Wort addiert und mit dem Faktor 1/2
gewichtet, von einem entsprechenden Latch im nächsten Takt
aufgefangen. In dem im Signalweg nachfolgend angeordneten
Multiplizierer wird das digitale Signal mit einem, über
einen Schalter einstellbaren, ebenfalls digitalem Faktor
a(0a<1) multipliziert und über ein weiteres Latch
dem Minuseingang eines Subtrahierers zugeführt, dessen Pluseingang
mit dem Abgriff des um 6 Takte verzögerten Eingangssignales
verbunden ist. Das Ergebnis dieser Subtrakion
wird im Wertevorrat durch den Wert Null nach unten hin
begrenzt und von einem 11 bit breiten Latch aufgefangen.
Die Gruppenlaufzeit des
1 - a · cos (b Ω) | -Filters
ist durch die symmetrische Anordnung der beiden Multiplexer
Mu1 und Mu2 für alle einstellbaren b und a konstant und
beträgt 7 Takte.
Der Hintereinanderschaltung der drei oben beschriebenen
Filter muß eine Normierungsschaltung folgen. Sie besteht
aus einem Multiplizierwerk, das das digitale Signalwort
mit dem vom Faktor a abhängigen Multiplikator
multipliziert, so daß der Gleichanteil des Luminanzsignals,
d. h. die Grundhelligkeit des Fernsehbildes, erhalten bleibt.
In einer Schottky-TTL-Technik aufgebaut benötigt diese Multiplikation
zwei Takte, so daß das gesamte Luminanzfilter
eine für alle Frequenzen gleiche Laufzeit von 13 Takten
besitzt.
Fig. 7 zeigt das [1 - cos (2 Ω)]-Filter aus dem Chrominanzkanal
bzw. aus dem Chrominanzfilter. Das an der
Klemme 1 vorhandene 8 bit breite Eingangssignal wird über
eine Verzögerungskette von 4 Latches um 4 Takte verzögert
und zu dem unverzögerten Signal addiert. Die Summe wird
mit dem Faktor 1/2 gewichtet und von einem 9 bit breiten
Latch aufgefangen und dem Minuseingang eines Subtrahierers
zugeführt, dessen Pluseingang mit einem Abgriff des um
3 Takte verzögerten Eingangssignals verbunden ist. Nach
einer weiteren Bewertung mit 1/2 und einem weiteren Latch
steht das Ergebnis dieser Subtraktion als 10 bit breites
Digitalwort einschließlich Vorzeichenbit an der Klemme 7
zur Verfügung.
Fig. 8 zeigt das im Signalweg nun folgende [1 + cos (4 Ω)]-Filter.
Das 10 bit breite digitale Eingangssignal an der
Klemme 7 wird über eine Verzögerungskette von 8 Latches um
8 Takte verzögert und mit Hilfe eines Addierwerkes mit
dem unverzögerten Eingangssignal addiert. Die Summe wird
mit dem Faktor 1/2 bewertet, von einem 11 bit breiten
Latch aufgefangen und dem einen Eingang eines weiteren
Addierers zugeführt, dessen anderer Eingang mit einem
Abgriff des um 5 Takte verzögerten Eingangssignals verbunden
ist und dessen 12 bit breites Ausgangssignal nach einer
weiteren Gewichtung von 1/2 am Ausgang eines weiteren Latches
im nächsten Takt abgreifbar ist.
Fig. 9 zeigt schließich das | cos (Ω) | -Filter, das
überbrückbar ist durch den Schalter U2. Ein 12 bit breites
digitales Eingangssignal an der Klemme 8 wird über eine
Verzögerungskette von 8 Latches um Takte verzögert und
mit Hilfe eines Addierwerkes mit dem unverzögerten Eingangssignal
addiert. Das mit dem Faktor 1/2 bewertete
Ergebnis liegt am Eingang A eines 2-zu-1-Multiplexers
an, dessen Eingang B das um 4 Takte verzögerte Eingangssignal
zugeführt wird, und der, durch einen Schalter S2
gesteuert, genau einen der beiden Eingänge an seinem Ausgang
durchschaltet, das dort von einem 13 bit breiten Latch
aufgefangen wird. Wird der Multiplexer so angesteuert,
daß der Eingang A durchgeschaltet wird, so entspricht das
einem eingeschalteten | cos (4 Ω) | -Filter. Wird der
Eingang B durchgeschaltet, so ist das | cos (4Ω) | -Filter
überbrückt.
Der Multiplexer mit dem Schaltsignal S2 entspricht dem
in Fig. 3 symbolhaft dargestellten Schalter U 2.
Die Gruppenlaufzeiten der einzelnen Filterstufen des
Crominanzfilters sind 4 Takte, 6 Takte und 5 Takte, zusammen
als 15 Takte.
Der digitale Laufzeitausgleich vom Luminazfilter und
Crominanzfilter benötigt ein Schieberegister von der
Länge 2, wenn sich die beiden um 2 Takte unterscheiden,
das aber auch, wenn eine größere Differenz besteht, ohne
große Schwierigkeien um einige Takte verlängert
werden kann.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Trennung zweier Frequenzbänder aus
einem bandbegrenzten analogen Signalgemisch, wobei das
eine Signal von der Frequenz Null bis zu einer oberen Grenzfrequenz
reicht, sogen. Basisbandsignal, und das andere
Signal in einem dazu relativ schmalen Frequenzbereich um
eine Mittelfrequenz, d. h. Trägerfrequenz, in der Nähe
der oberen Grenzfrequenz des Basisbandsignals liegt, sogen.
geträgertes Signal, wie z. B. ein Luminanz- und ein Chrominanzsignal
im PAL-kodierten Videosignal für Farbfernsehen,
und das analoge Signalgemisch zunächst mit Hilfe einer
Abtast- und Quantisierungsschaltung insgesamt digitalisiert
wird und daraufhin das derart gebildete digitale Signal
durch ein digigitales Filternetzwerk verarbeitet wird,
daß an dem einen Ausgang hinter dem sog. Luminanzfilter
nur das Basisbandsignal und an dem anderen Ausgang hinter
dem sog. Chrominanzfilter nur das geträgerte Signal
jeweils in digigal kodierter Form verfügbar sind, wobei
ferner als Abtastfrequenz für die Digitalisierung mindestens
die doppelte Trägerfrequenz oder ein ganzzahliges Vielfaches
der Trägerfrequenz des geträgerten Signals verwendet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß für eine Anwendung in einer
Empfängerschaltungsanordnung digitale Transversalfilter
mit symmetrischen Koeffizienten zur Trennung des Basisbandsignals
vom geträgerten Signal auch zur Trennung des geträgerten
Signals vom Basisbandsignal eingesetzt sind und
die Koeffizienten einstellbar ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Empfängerschaltungsanordnung die eines PAL- oder
NTSC-Farbfernsehempfängers und das Basisbandsignal das
Luminanzsignal und das geträgerte Signal das Chrominanzsignal
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transversalfilter, an dessen Ausgang das
Luminanzsignal abnehmbar ist, das sogen. Luminanzfilter,
aus folgenden im gleichen Signalweg in beliebiger Reihenfolge
angeordneten Teilen besteht:
Einem ersten | cosΩ | -Filter, einem zweiten überbrückbaren | cosΩ | -Filter, einem | 1 - a · cos (b · Ω) | -Filter, bei dem die Koeffizienten a und b einstellbar ausgebildet sind, und einem Normiermultiplizierer.
Einem ersten | cosΩ | -Filter, einem zweiten überbrückbaren | cosΩ | -Filter, einem | 1 - a · cos (b · Ω) | -Filter, bei dem die Koeffizienten a und b einstellbar ausgebildet sind, und einem Normiermultiplizierer.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Transversalfilter, an dessen Ausgang
das Chrominanzsignal abnehmbar ist, das sogen. Chrominanzfilter,
aus folgenden im gleichen Signalweg beliebiger
Reihenfolge angeordneten Teilen besteht:
Einem [1 - cos (2 Ω)]-Filter,
einem [1 + cos (4 Ω)]-Filter
und einem überbrückbaren | cos (4 Ω) | -Filter.
Einem [1 - cos (2 Ω)]-Filter,
einem [1 + cos (4 Ω)]-Filter
und einem überbrückbaren | cos (4 Ω) | -Filter.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939578 DE2939578A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Vorrichtung zur trennung zweier frequenzbaender aus einem bandbegrenzten analogen signalgemisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792939578 DE2939578A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Vorrichtung zur trennung zweier frequenzbaender aus einem bandbegrenzten analogen signalgemisch |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2939578A1 DE2939578A1 (de) | 1981-04-09 |
DE2939578C2 true DE2939578C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=6082260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792939578 Granted DE2939578A1 (de) | 1979-09-29 | 1979-09-29 | Vorrichtung zur trennung zweier frequenzbaender aus einem bandbegrenzten analogen signalgemisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2939578A1 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2504766B1 (fr) * | 1981-04-27 | 1985-10-18 | Thomson Brandt | Circuit de separation des signaux de luminance et de chrominance et recepteur de television comportant un tel circuit |
CA1219338A (en) * | 1983-07-27 | 1987-03-17 | Rca Corporation | Signal processing circuit |
US4553042A (en) * | 1983-07-27 | 1985-11-12 | Rca Corporation | Signal transition enhancement circuit |
US4587448A (en) * | 1983-07-27 | 1986-05-06 | Rca Corporation | Signal transition detection circuit |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2603943C2 (de) * | 1976-02-03 | 1977-12-22 | Institut für Rundfunktechnik GmbH, 8000 München | Verfahren und Schaltung zur Übertragung von PAL- und/oder NTSC-Farbfernsehsignalen über einen PCM-Codec |
-
1979
- 1979-09-29 DE DE19792939578 patent/DE2939578A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2939578A1 (de) | 1981-04-09 |
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8120 | Willingness to grant licenses paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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