DE2938779A1 - Fuer eine verwendung als duengemittel geeignete glasartige masse - Google Patents

Fuer eine verwendung als duengemittel geeignete glasartige masse

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DE2938779A1 DE19792938779 DE2938779A DE2938779A1 DE 2938779 A1 DE2938779 A1 DE 2938779A1 DE 19792938779 DE19792938779 DE 19792938779 DE 2938779 A DE2938779 A DE 2938779A DE 2938779 A1 DE2938779 A1 DE 2938779A1
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Jacques Duchateau
Christian Vandenbossche
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft Massen, die sich für eine Verwendung als glasartige Düngemittel eignen.
Die Verwendung von glasartigen Düngemitteln ist seit mehr als 30 Jahren bekannt. In einem von Badger und Bray verfaßten Artikel, der in Chemical and Metallurgical Engineering", April 1945 unter dem Titel "Soluble glass may offer fertilizer possibilities" veröffentlicht worden ist, wird eingangs folgendes ausgeführt:
Es ist ein eigenartiges Zusammentreffen, daß mit Ausnahme von Wasser, organischen Materialien und Stickstoff alle Elemente, die für das Pflanzenwachstum erforderlich sind, in ein Glas eingebracht werden können. Die chemischen Hauptelemente, wie Kalium, Calcium, Magnesium und Phosphor, sowie die von Pflanzen benötigten unbedeutenderen Elemente, wie Schwefel, Eisen, Bor, Zink, Mangan und Kupfer, können in die Glasstruktur eingebracht werden. Diese Tatsache hat zusammen mit der Kenntnis, daß Gläser mit wechselnder Widerstandsfähigkeit gegenüber einer Auflösung durch Wasser hergestellt werden können, eine Methode nahegelegt, bei deren Durchführung Pflanzennährmittel den Pflanzen ohne die Gefahr eines "Verbrennens" verfügbar gemacht werden können, und zwar durch Auswahl einer geeigneten Glasmasse, welche die gewünschte Zerfallsgeschwindigkeit besitzt. Die Einfachheit, mit welcher Glas manipuliert werden kann, legt viele technische Möglichkeiten für erdelose Wachstumsexperimente sowie für herkömmliche Anreicherungen des Erdbodens nahe. Beispielsweise kann man als Nährmittel dienendes Glas zu verschiedenen Formen verpressen, wie Blumentöpfe oder Blöcke mit verschiedenen Größen. Oberflächen, die der Einwirkung des Erdbodens große Oberflächen bieten, können leicht durch Vermählen des Glases zu
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einem Pulver oder durch Verblasen des Glases zu Glaswolle erzeugt werden."
Die Vorteile der Verwendung von glasartigen Düngemitteln, die sich mit einer relativ hohen Geschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Gläsern auflösen, jedoch mit einer niedrigen Geschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Düngemitteln, sind vielfach.
Infolge der geringen Auflösungsgeschwindigkeit kann eine adequate Nährmittelmenge in der Höhe der Pflanzenwurzeln wahrend der gesamten Pflanzenwachstumsperiode aufrechterhalten werden, ohne daß dabei eine übermäßige Menge an Düngemittel zugeführt werden muß, und ohne daß dabei ein häufiges Ausstreuen des Düngemittels erforderlich ist.
Werden große Mengen an herkömmlichen chemischen Düngemitteln aufgebracht, dann besteht zunächst die Gefahr . eines Verbrennens oder eines Versengens der Pflanzen, wobei ferner große Mengen des Düngemittels durch Regen oder durch anderes Wasser aufgelöst werden und damit verlorengehen.
Eine häufige Aufbringung kleinerer Mengen herkömmlicher chemischer Düngemittel ist zeitraubend und aufwendig, wobei das häufige Durchfahren von schweren Geräten zur Aufbereitung von Düngemitteln ein übermäßig starkes Aufbrechen des Erdbodens verursacht, so daß die Wachstumsausbeute herabgesetzt wird.
Glasartige Düngemittel können einmal alle zwei bis vier Jahre unter Erzielung guter Ergebnisse aufgebracht werden, wobei sie ferner sauberer und einfacher zu handhaben sind als herkömmliche chemische Düngemittel.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer neuen Masse, die sich für eine Verwendung als glasartiges Düngemittel eignet.
Durch die Erfindung wird eine Masse zur Verfügung gestellt, die sich für eine Verwendung als glasartiges Düngemittel eignet, und dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen löslichen glasartigen Bestandteil aus folgenden Komponenten aufweist:
P2O5 von 35 bis 55 Mol-%,
K2O unterhalb 10 Mol-%,
CaO und/oder MgO Rest bis 100 Mol-%,
wobei sich ein etwa noch vorhandener Rest gegebenenfalls aus Zusätzen von Nährmittelanteilen eines oder mehrerer Mikronährmittel in von durch Pflanzen assimilierbarer Form und/oder gegebenenfalls aus Zusätzen eines oder mehrerer pflanzeninerter Füllmaterialien zusammensetzt.
Diese Massen besitzen den Vorteil, daß sie an der Pflanzenwurzel einen geringen Aziditätsgrad (pH zwischen 4 und 7) aufrechtzuerhalten vermögen, der im Hinblick auf die Pflanzenernährung durch Zufuhr von Nährmitteln in Formen günstig ist, die vollständig durch die Vegetation assimilierbar sind.
Es ist darauf hinzuweisen, daß ein Oberschuß an P5O5 einen glasartigen Bestandteil ergibt, der für allgemeine Zwecke zu sauer ist. Vorzugsweise enthält der lösliche glasartige Bestandteil zwischen 45 und 55 Mol-% P_0e zur Aufrechterhaltung günstiger Säuregrade. Eine derartige Menge an P3O5 in dem löslichen glasartigen Bestandteil ergibt eine größere relative Menge an assimilierbarem Pflanzennährmittel in dem Düngemittel.
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Das optimale Verhältnis von CaO zu MgO hängt von dem
jeweiligen in Frage stehenden Kultivationstyp ab. Dieses Verhältnis kann dahingehend verändert werden, daß
irgendwelche Calcium- oder Magnesiummängel in irgendeinem bestimmten Boden kompensiert werden, ferner kann
es auf ein optimales Verhältnis für eine besondere
Pflanzenspezies eingestellt werden, wenn die erfindungsgemäße Masse hydroponisch, und zwar entweder allein oder in Mischung mit Sand und/oder Kies, verwendet werden
soll.
Es ist darauf hinzuweisen, daß das CaO/MgO-Verhältnis
eine Wirkung auf die Geschwindigkeit hat, mit welcher
sich Nährmittel aus den erfindungsgemäßen Düngemitteln herauslösen. Im allgemeinen nimmt die Auflösungsgeschwindigkeit mit einer höheren relativen Menge an CaO zu.
Die Menge an K_0 beeinflußt ebenfalls die Auflösungsgeschwindigkeit des löslichen glasartigen Bestandteils der erfindungsgemäßen Düngemittel. Mengen von 10 Mol-% oder darüber ergeben eine hohe Auflösungsgeschwindigkeit für die beabsichtigten Verwendungszwecke. Vorzugsweise enthält der lösliche glasartige Bestandteil 5 Mol-%
K2O oder weniger.
Die Menge des für die Pflanzen verfügbaren Nährmittels hängt deutlich von der Menge des löslichen glasartigen Bestandteils in der Düngemittelmasse ab. Vorzugsweise
enthält die Masse wenigstens 70 Gew.-% des löslichen
glasartigen Bestandteils.
Gemäß einiger bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung enthält die Masse SiO2 als pflanzeninertes Füllmaterial in einer Menge von weniger als 20 Mol-%. Dies ermöglicht bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Masse den Eingang verschiedener Ausgangsmaterialien, in de-
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nen Silizium als Verunreinigung vorliegt, und die daher billig sind. In ähnlicher Weise kann ein weniger teures Ausgangsmaterial verwendet werden, wenn die Masse Al-O3 als pflanzeninertes Füllmaterial in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% enthalt. Beispiele für derartige billige Ausgangsmaterialien sind verbrannter Hausmüll, wiedergewonnenes Glas sowie Gestein, beispielsweise Bergwerk-Abraummaterialien. Ein besonders günstiges Ausgangsmaterial ist in Eisen- oder Stahlwerken anfallende Schlacke von Erzen mit hohem Phosphorgehalt.
In vorteilhafter Weise enthält die Masse mehr Anteile eines oder meherer der folgenden Mikronährelemente in durch Pflanzen assimilierbarer Form: Fe, Zn, Mn, B, Cu und Mo. Dies ermöglicht es, daß im wesentlichen alle Pflanzennährmittelanforderungen durch eine erfindungsgemäße Düngemittelmasse erfüllt werden können, so daß diese Masse besonders wertvoll ist für eine hydroponische Pflanzenkultur.
Gemäß einem spezifischen Beispiel werden eines oder mehrere derartiger Mikronährmittelmaterialien in Oxidform in eine verglasbare Charge zur Bildung einer löslichen glasartigen Düngemittelmasse in den folgenden maximalen Gewichtsmengen, bezogen auf diese Masse, eingeführt:
Fe 1 ,1 g/kg
Zn 1 ,1 g/kg
B O ,03 g/kg
Mn O g/kg
Cu O g/kg
Vorzugsweise liegt die erfindungsgemäße Masse in körniger Form vor. Es ist zweckmäßig, die Körner derart zu bemessen, daß wenigstens 90 Gew.-% der Körner in einen Größenbereich fallen, von welchem die obere Grenze nicht mehr als das Zweifache der unteren Grenze beträgt. Dies
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ermöglicht eine mechanische Ausbreitung der Düngemittelmasse.
Die optimalen Werte für die obere und untere Grenze hängen von dem Verwendungszweck ab, welchem die Masse zugeführt wird, weil die Granulometrie eine ausgeprägte Wirkung auf die Geschwindigkeit hat, mit welcher sich Nährmittel aus einem Düngemittel einer gegebenen Zusammensetzung herauslösen. Beispielsweise kann die Granulometrie verschiedener Massen derartig variiert werden, daß die gleiche Auflösungsgeschwindigkeit trotz Unterschieden in ihren relativen Mengen an CaO und MgO aufweisen.
Die bevorzugtesten Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Masse in zellförmiger Form vorliegt. Dies bietet eine Anzahl von Vorteilen. Besitzt die Zellenstruktur geschlossene Zellen, dann bietet eine Anordnung der Masse über Pflanzenwurzeln und um Pflanzenwurzeln herum eine thermische Isolation, so daß die Wurzeln bei konstanteren Temperaturen gehalten werden, was das Wachstum begünstigt. Handelt es sich um offene Zellen, dann werden die Wasserretention und/oder die Belüftung des Bodens begünstigt, was wiederum eine günstige Wirkung auf das Pflanzenwachstum hat. Derartige zellförmige Massen können jede gewünschte Form annehmen, beispielsweise kann die Masse in Form von Blumentöpfen ausgeformt sein, sie wird jedoch, wie vorstehend erwähnt wurde, in körniger Form bevorzugt.
Einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen vor, daß die Masse den löslichen glasartigen Bestandteil in einer ersten Phase und eine zweite Phase aus einem im wesentlichen unlöslichen zellförmigen glasartigen Material aufweist. Eine derartige zweite Phase muß eine deutliche offenzellige Struktur besitzen, falls sie die lösliche Phase umgibt, sie kann jedoch offenzel-
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lig oder geschlossenzellig sein, wenn sie den Kern der Hasse darstellt.
Auf diese Heise werden die Vorteile der Verwendung zellfönniger Granulate bei der Isolation, Belüftung und/oder Wasserretention sogar dann aufrechterhalten, wenn der Nährmittelanteil der Düngemittelmasse aufgelöst worden ist. Ähnliche Vorteile bieten sich dann, wenn die Masse aus einem Granulat (zellförmig oder nicht) aus dem löslichen glasartigen Bestandteil in Mischung mit zellförmigem Granulat eines im wesentlichen unlöslichen glasartigen Materials besteht.
Enthält die Masse zellförmige Körner mit einer ersten löslichen Nährmittel-freisetzenden glasartigen Phase und einer zweiten im wesentlichen unlöslichen glasartigen Phase, dann sollten diese Phasen voneinander getrennt sein, d. h. im wesentlichen in nicht vermischter Form vorliegen, so daß die Löslichkeit der ersten Phase nicht beeinflußt wird. Dies läßt sich dadurch erzielen, daß gewährleistet ist, daß über den Temperaturbereich hinweg, dem die Körner bei einem Zeilbildungsverfahren ausgesetzt sind, die zwei glasartigen Phasen verschiedene Viskositäten besitzen, was beispielsweise durch eine geeignete Auswahl der Bestandteile der unlöslichen glasartigen Phase ermöglicht werden kann.
Die Schaffung eines zellförmigen Pflanzennährmaterials bietet viele wichtige Vorteile. Dieses Material ist neu. Daher fällt in den Rahmen der Erfindung gemäß einem zweiten Merkmal eine Masse, die für eine Verwendung als Pflanzendüngemittel geeignet ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem löslichen glasartigen Pflanzennährmittelfreisetzungsmaterial in expandierter oder zellförmiger Form, vorzugsweise in körniger Form, besteht.
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Ein derartiges lösliches glasartiges Pflanzennährmittelfreisetzungsmaterial der erfindungsgemäßen Masse gemäß dem zweiten Merkmal der Erfindung besteht vorzugsweise aus dem löslichen glasartiges Bestandteil einer erfindungsgemäßen Masse gemäß dem ersten Merkmal der Erfindung.
Die Erfindung betrifft ferner Methoden zum Pflanzenzüchten unter Einsatz einer erfindungsgemäßen Masse gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten oder zweiten Merkmal und bietet daher die Möglichkeit, Pflanzen oder Saatgut im Erdboden zu züchten, wobei dieses Verfahren darin besteht, in Kontakt mit einem derartigen Erdboden eine Masse gemäß dem ersten und/oder zweiten Merkmal der Erfindung zu bringen. Die Erfindung betrifft ferner eine Methode zur hydroponischen Pflanzenkultur und umfaßt daher ein Verfahren zum Züchten von Pflanzen, welches darin besteht, ihre Wurzelstrukturen mit einer körnigen Masse gemäß dem ersten und/oder zweiten Merkmal der Erfindung zu umgeben.
Bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand eines Beispiels näher erläutert.
Beispiel 1
Die folgenden Bestandteile werden miteinander unter Bildung einer verglasbaren Charge vermischt:
Ammoniumdihydrogenphosphat Kaliumdihydrogenphosphat Calciumhydrogenphosphat
Die Charge wird auf 5000C zur Beseitigung von flüchtigen Zersetzungsprodukten des Ammoniumdihydrogenphosphats sowie von etwa in den anderen Materialien gebundenem Wasser erhitzt. Die Charge wird dann weiter erhitzt, so
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NH4H2PO 4 0 51 ,3 kg
KH2PO4 13 ,5 kg
CaHPO4· H2 76 ,7 kg
daß sie vollständig schmilzt, und dann schnell abgekühlt, wobei ein lösliches glasartiges Material mit folgender Zusammensetzung erhalten wird:
2 P2O5 50 Mol-%
CaO 45 Mol-%
K2O 5 Mol-%
Beispiel
Das nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode gebildete lösliche glasartige Material wird unter Bildung eines körnigen Materials für eine Verwendung als Düngemittel zum Verteilen auf der Oberfläche von Erdboden, in welcher Pflanzen wachsen, zerkleinert.
Gemäß einer Variante dieses Beispiels wird das zerstoßene körnige Material durch aufeinanderfolgende Siebe mit verschiedenen Maschengrößen gesiebt. Die auf diese Weise erhaltenen Fraktionen erleichtern eine gleichmäßige mechanische Ausstreuung, wobei die verschiedenen Korngrößen verschiedene Löslichkeitsgeschwindigkeiten besitzen.
Die kleinste Fraktion des abgetrennten körnigen glasartigen Materials, die durch ein Sieb mit einer Maschengröße von 100 Mikron hindurchgeht, besitzt eine solche Löslichkeitsgeschwindigkeit, daß im wesentlichen der ganze lösliche Phosphor in dem glasartigen Material innerhalb von 7 Tagen aufgelöst wird. Diese Fraktion ist daher geeigneter zur Herstellung von Kügelchen aus einem expandierten glasartigen Material als für eine Verwendung in der vorliegenden Form. Andererseits besitzt eine gröbere Fraktion mit einer Maschengröße zwischen 1,6 mm und 2,5 mm eine solche Löslichkeitsgeschwindigkeit, daß nach 15 Tagen
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ungefähr 45 Gew.-% des löslichen Phosphors aufgelöst sind. Dieses Material ist für eine Verwendung in den Fällen geeignet, bei denen es auf eine hohe Freisetzungsgeschwindigkeit des Nährmittels während der frühen Stufung des Pflanzenwachstums ankommt.
Beispiel 3
Die folgenden Bestandteile werden miteinander unter Bildung einer verglasbaren Charge vermischt:
Ajnmoniumdihydrogenphosphat NH.H3PO4 53,4 kg
Kaiiumdihydrogenphosphat KH-PO4 14,0 kg
Calciumhydrogenphosphat CaHPO4 28,8 kg
Magnesiumhydrogenphosphat MgHPO.*3H_0 44,0 kg
Die Charge wird auf 5000C erhitzt, um flüchtige Zersetzungsprodukte zu beseitigen, worauf sie bis zum vollständigen Schmelzen erhitzt wird. Nach einem schnellen Abkühlen bleibt ein lösliches glasartiges Düngemittelmaterial mit folgender Zusammensetzung zurück:
P2°5 50 ,5 Mol-%
CaO 20 ,5 Mol-%
MgO 24 ,0 Mol-%
K2O 5 Mol-%
Dieses Material wird zerstoßen und anschließend klassiert.
Im Falle einer gegebenen Granulometrie besitzt dieses Düngemittelmaterial eine geringere Löslichkeitsgeschwindigkeit als das Düngemittel der Beispiele 1 und 2.
Die Menge an freigesetztem Nährmittel, ausgedrückt in Milligramm gelöstem Phosphor pro Gramm Düngemittelmaterial, beträgt im Falle der durch ein 100-Mikron-Sieb hin-
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durchgehenden Fraktion 220 nach 7 Tagen und 230 nach 15 Tagen, während im Falle der durch ein 0,5 bis 0,8 mm Maschensiebgröße hindurchgehenden Fraktion der Wert ungefähr 90 nach 15 Tagen und 200 nach 60 Tagen beträgt. Diese Werte zeigen, daß die 0,5-bis 0,8 mm-Fraktion des Düngemittels dieses Beispiels sich mit einer langsameren Geschwindigkeit als die 1,6- bis 2,5 mm-Fraktion des Düngemittels gemäß Beispiel 1 auflöst. Dies ist hauptsächlich auf das Vorliegen einer relativ hohen Menge an MgO im Vergleich zu CaO zurückzuführen.
Beispiel 4
Die Fraktion des körnigen glasartigen Materials, die nach dem Verfahren von Beispiel 3 erhalten worden ist und durch ein Sieb mit einer Maschenweite von 250 Mikron hindurchgeht, wird mit pulverisiertem Kohlestaub mit der gleichen Größe in einem Gewichtsverhältnis von 1 Teil Kohlestaub pro 20 Teile des glasartigen Materials vermischt. Diese Mischung wird dann zu einer Lösung vermischt, die 40 g trockenes Kaliumsilikat pro Liter Wasser enthält, und zwar in einer Menge von 10 Litern der Lösung pro 20 kg des glasartigen Materials. Wasser wird zur Herstellung eines Schlammes mit einer Viskosität von ungefähr 500 cP (entsprechend mit weniger als 4 0 Gew.-% Wasser) zugesetzt. Dieser Schlamm wird in einem Sprühturm in Form von Tröpfchen mit einer Größe von 100 bis 500 Mikron versprüht. Die Temperatur in dem Trocknungsturm beträgt 3000C.
Während des Erhitzens in dem Trocknungsturm trocknet die wäßrige Lösung des Kaliumsilikats in jedem Tröpfchen, wobei eine kohäsive Matrix zurückbleibt, welche die einzelnen Körner in jedem getrockneten Tröpfchen oder Kügelchen zusammenbindet. Diese Kügelchen besitzen nach der Entfernung aus dem Trocknungsturm eine mikrozellulare Struktur infolge der Verdampfung von Wasser innerhalb der Kügelchen
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während ihrer Bildung.
In einer anschließenden Stufe werden die Kügelchen in einem Ofen bei einer Temperatur oberhalb 4500C in(der Weise qebrannt, daß die Kohlestaubteilchen abbrennen. Das glasartige Material wird weich und beginnt unter dem Druck der eingeschlossenen Verbrennungsgase zu fließen, während das Kaliumsilikatbindemittel chemisch mit dem glasartigen Material integriert wird. Nach einem Abkühlen liegen die auf diese Weise gebildeten Körper in einer einheitlichen Masse aus Glas mit einer zellförmigen Struktur vor.
Beispiel 5
Gemäß einer Variante von Beispiel 4 werden die zellularen Kügelchen nicht unter Verwendung des angegebenen glasartigen Ausgangsmaterials, sondern vielmehr unter Einsatz der verglasbaren Charge mit der in Beispiel 3 angegebenen Zusammensetzung hergestellt. Verfährt man nach der in diesem Beispiel beschriebenen Arbeitsweise, dann wird das lösliche glasartige Material zuerst in dem Ofen, in dem die Kügelchen gebrannt werden, gebildet. Die Brenntemperatur reicht zur Verglasung der Charge aus. Es ist zu beachten, daß keine Notwendigkeit besteht, das auf diese Weise gebildete glasartige Material zu zerkleinern, so daß die Brenntemperaturen wesentlich niedriger sein können als bei der Durchführung von herkömmlichen Verfahren zur Herstellung von klarem Glas.
Beispiel 6
Eine verglasbare Charge wird unter Einsatz der in Beispiel 1 angegebenen Bestandteile hergestellt, wobei jedoch andere Mengen an Magnesium (MgHPO4) anstelle der angegebenen
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Calciummengen eingesetzt werden, ferner werden wechselnde Mengen der Salze verwendet, wobei lösliche Materialien der folgenden Zusammensetzungen (Mol-%) erhalten werden.
P2°5 CaO MgO K2O
51 40 - 9
55 38 - 7
36 56 - 8
40 60 - -
50 50 - -
50 30 15 5
50 15 30 5
50 _ 45 5
Die verschiedenen Chargen werden auf 5000C erhitzt, um flüchtige Zersetzungsprodukte und Wasser zu beseitigen, und dann bei 14500C zum Schmelzen gebrannt. Die erhaltenen glasartigen Schmelzen werden dann schnell abgekühlt.
Beispiel 7
Jedes der gemäß Beispiel 6 erhaltenen glasartigen Materialien wird dem in Beispiel 4 beschriebenen Verfahren zur Zellenbildung unterzogen, mit der Ausnahme, daß Natriumsilikat als Bindemittel anstelle von Kaliumsilikat verwendet wird.
Beispiel 8
Verglasbare Körner mit der in Beispiel 3 angegebenen Düngemittelzusammensetzung werden mit Körnern mit ähnlicher Größe aus einem inerten Kieselerde/Kalk-Glas, das Magnesiumoxid enthält, vermischt. Die Körner werden zusammen
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in bekannter Weise unter Bildung eines Glases mit einer offenen Zellstruktur gesintert. Die Sintertemperatur wird in der Weise gesteuert, daß die zwei glasartigen Massen infolge ihrer verschiedenen Viskositäten bei dieser Temperatur als im wesentlichen getrennte vermischte Phasen zurückbleiben.
Gemäß einer Variante dieses Beispiels werden alle Teile des Magnesiumoxids in dem inerten Glas durch Aluminiumoxid ersetzt.
Bei einer zweiten Variante wird ein natürliches Mineral, wie Feldspat oder Granit, als inertes Material verwendet.
Die Löslichkeitsgeschwindigkeit sowie die Gesamtmenge an Düngemittel, die durch die lösliche Phase eines derartig gesinterten Materials freigesetzt wird, kann auf die gewünschten Werte durch Variieren der Granulometrie sowie der relativen Mengenverhältnisse der Bestandteile gesteuert werden.
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Claims (15)

  1. MÜLLEIt-IJOHK · IJKVJ'KL* KdI ÖIV · HZiJITKL
    NV'ÄLTE
    OR. WOLFGANG MÜLLER-BORt (PATENTANWALT VON t«Z7 - t*7Sj IMt. PAUL DEUFEL. 011"L-CWEM. OR. ALFRED SCHON. DSPt-.-CHCM. WERMEjR HERTEI.. DIPL.-
    VC«ntCTEM BEM ■ IIWHPBHI WfW HkTCMTMHT «SniE5E«TA1WSS «EFO4IC IMC COROfOM VATCNT fWW MANOATJMiCS «Bm£cS »«es AJVFFICC CMtOPCCW O
    B 1408
    "25. SEP. t9?9
    BFG GLASSGROOP,
    43, Rue Caumartin,
    Paris, Frankreich
    Für eine Verwendung als Düngemittel geeignete glasartige Masse
    Patentansprüche
    Für eine Verwendung als Düngemittel geeignete glasartige Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie folgende Komponenten aufweist:
    P2O5 von 35 bis 55 Mol-%, K2O unterhalb 10 Mol-%, CaO und/oder MgO Rest bis 100 Mol-%, wobei ein etwa noch vorhandener Rest der Masse aus Zusätzen eines oder mehrerer Mikronährmittel in einer von Pflanzen assimilierbaren Form und/oder gegebenenfalls Zusätzen eines oder mehrerer pflanzeninerter Füllmate-
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    β HOXOEII 86 · 8IEBZRTSTR. « · POSTFACH 800780 · KABXI.: MUEBOPAT · TEL. (089) «74003 · TEI1SX 8-2*888
    ORIGINAL INSPECTED
  2. 2. Nasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der lösliche glasartige Bestandteil zwischen 45 und 55 Mol-% P3O5 enthalt.
  3. 3. Masse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lösliche glasartige Bestandteil 5 Mol-% K3O oder weniger enthält.
  4. 4. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens 70 Gew.-% des löslichen glasartigen Bestandteils enthält.
  5. 5. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie SiO2 als pflanzeninertes Füllmaterial in einer Menge von weniger als 20 Mol-% enthält.
  6. 6. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ale Al2O3 als pflanzeninertes Füllmaterial in einer Menge von weniger als 5 Gew.-% enthält.
  7. 7. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie Nährmittelanteile eines oder mehrerer der folgenden Mikronährmittelelemente in durch Pflanzen assimilierbarer Form enthält: Fe, Zn, Mn, B, Cu und Mo.
  8. 8. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form eines Granulats vorliegt .
  9. 9. Masse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner des Granulats derartig bemessen sind, daß wenig-
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    stens 90 Gew.-% von ihnen in einen Größenbereich fallen, dessen obere Grenze nicht mehr als das zweifache der unteren Grenze beträgt.
  10. 10. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie in zellförmiger Form vorliegt.
  11. 11. Masse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß sie den löslichen glasartigen Bestandteil in einer ersten Phase und eine zweite Phase aus einem im wesentlichen unlöslichen zellförmigen glasartigen Material aufweist.
  12. 12. Als Pflanzendüngemittel geeignete Masse, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein lösliches glasartiges Pflanzennährmittelfreisetzungsmaterial in expandierter oder zellförmiger Form aufweist.
  13. 13. Masse nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das lösliche glasartige Pflanzennährmittelfreisetzungsmaterial aus dem löslichen glasartigen Bestandteil einer Masse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 besteht.
  14. 14. Verfahren zum Züchten von Pflanzen oder Saatgut im Erdboden, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Erdboden eine Masse gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche in Kontakt gebracht wird.
  15. 15. Verfahren zum Züchten von Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Wurzelstruktur mit einer körnigen Masse gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13 umgeben wird.
    030015/0824
DE19792938779 1978-09-29 1979-09-25 Fuer eine verwendung als duengemittel geeignete glasartige masse Withdrawn DE2938779A1 (de)

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