DE2938598A1 - Verfahrbares geraet zur bildung einer fluessigkeitsfuehrenden leitung, insbesondere fuer beregnungszwecke - Google Patents

Verfahrbares geraet zur bildung einer fluessigkeitsfuehrenden leitung, insbesondere fuer beregnungszwecke

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DE2938598A1
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DE19792938598
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Dante Baroni
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T137/00Fluid handling
    • Y10T137/6851With casing, support, protector or static constructional installations
    • Y10T137/6918With hose storage or retrieval means
    • Y10T137/6932With retrieval means

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  • Spray Control Apparatus (AREA)

Description

2938596 - 9 -
BESCHREIBUNG
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein verfahr-
H η η
bares Gerat zur Bildung einer flussigkeitsfuhrenden
Leitung} insbesondere fur Beregnungszwecke·
Es ist bekannt, daß der Transport von Flüssigkeiten auf jedem Anwendungsgebiet, wie beispielsweise bei Feuerschutzanlagen bzw· bei Schiffen, in Kinenbe-
trieben, in Erdolbetrieben und in Industrieanlagen im allgemein, oder auch bei Baustellen beachtliche Probleme aufwirft. Es werden oftmals veraltete Methoden angewendet, welche auf der einen Seite hohe Installationskosten verursachen, auf der anderen Seite aber in ihren Eigenschaften hinsichtlich
η η
Funktionsweise und Lebensdauer zu wünschen übrig lassen· Außerdem ist bei den bekannten Anlagen ein hoher Einsatz an Arbeitskraft erforderlich, was zu
leicht vorstellbaren hohen Betriebskosten fuhrt.
Mn Gebiet, auf welchem der Transport der Flüssigkeit und im besonderen Fall der Transport des Wassers
zu einem großen Problem fuhrt, ist die Beregnung.
ti η η
Fur die Flachenberegnung werden derzeit zusatzlich den üblichen Rohrleitungen auf dem Boden verschiedene mehr oder weniger automatische ortsfeste oder bewegliche Systeme eingesetzt· Bei den ortsfesten
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Systemen hat sich heutzutage jenes am meisten durchgesetzt, welches aus einem zentralen ortsfesten
Il
Zapfen besteht, auf dem zwei Arme aufgehängt sind, die von der Reaktionskraft des Wassers in Drehung versetzt werden, welches aus dem auf den Armen montierten Beregnern austritt. Bei einer ebenfalls weitverbreiteten Variante dieses Systems sind die mit dem mittleren Zapfen verbundenen und die Beregner tragenden rotierenden Arme auf den Boden auf-
It
liegenden Hadern montiert, welche von der Beaktionskraft des Wassers oder von einem Elektromotor gesteuert werden·
Ss ist offensichtlich, daß ein grundsatzlicher Nachteil der ortsfesten Anlagen darin zu erblicken ist, daß sie je Hektar beregneten Boden sehr teuer sind, was der Grund war, daß bewegliche Anlagen entwickelt wurden, die in der lage sind, sich auf
Il
verschiedenen Grundstucken von einer Stelle zur anderen zu bewegen. Das verbreiteste dieser Systeme besteht aus einer hydraulisch gesteuerten Haspel, auf welcher ein Schlauch aufgewickelt ist, welches das Wasser zu dem am Schlauchende montierten Beregner fuhrt· Diese wie übrigens auch alle anderen bewegli-
chen Einrichtungen ist jedoch mit erhöhten Betriebs-
H N
kosten verbunden, welche darauf zurückzuführen sind, daß der Schlauch, der einen konstanten und in bezug auf die Durchflußleistung des Beregners ziemlich
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geringen Durchmesser besitzt, zu starken Leistungs-
Verlusten fuhrt, daß er schwer zu handhaben ist, ein hoheβ Gewicht besitzt und aufgrund der komplizierten Technologie teuer zu gestehen kommt·
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
UN M
eines beweglichen Geratee fur die Beförderung von Flüssigkeiten, welches bequem aufstellbar und
äußerst vielseitig verwendbar ist, sodaß es an die verschiedensten Betriebsarten durch leicht durch«
fuhrbare Unterteilungen oder umgekehrt durch
eventuelle Ankupplung an analoge Gerate angepaßt werden kann·
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung
einer konstruktiv äußerst einfachen und folglich dauerhaften und billigen Konstruktion.
Nicht zuletzt ist ein Ziel der Erfindung die Gewahrleistung eines wirtschaftlichen Betriebes aufgrund
der Möglichkeit, die zur Bildung der Leitung bestimm-
It «
ten Bohre in Übereinstimmung mit der zu fordernden
Menge zu dimensionieren, um größere Leistungsverluste auszuschalten·
Diese Ziele werden mit dem erfindungsgemaßen Gerat erreicht, welches durch eine—Reihe von teleskopartige Ineinandergesteckten Bohren,wobei das Bohr mit dem grosseren Durchmesser an einem mit Badern zum Verfahren ausge-
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rüsteten Gestell befestigt und an einem Ende mit dem
Anschluß an die Zufuhrungsleitung der unter Druck stehenden Flüssigkeit versehen ist und das Bohr mit dem kleineren Durchmesser an einem Ende mit Abgabe-
I· π it
einrichtung fur die Flüssigkeit in der gewünschten Form, beispielsweise mit einem Beregner versehen ist, weiche das aufeinanderfolgende Ausziehen der ein-
Ii η
zelnen Bohre zur Erzielung der gewünschten Lange, ausgehend von dem Bohr mit dem größeren Durchmesser, durch die Wirkung des Druckes der in das Innere des
Il
Bohrpakets eingelassenen Flüssigkeit gestatten; und weiters durch geeignete Gleit- und Dichtungsein-
Il
richtungen; Einrichtungen fur die Auflage der Leitung
Il
auf dem Boden der Bohre und Einrichtungen fur die it η
Wiederruckfuhrung der Bohre aus der maximalen Aueziehstellung und die Stellung eines Bohrpakets, gekennzeichnet ist·
Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Aus-
N Il
fuhrungsbeispiele naher beschrieben, von welchen sich eines auf eine Vorrichtung bezieht in welcher
Il Il
die Einrichtung fur die Zurückziehung der Bohre aus
der Stellung der höchsten Auestreckung, ziehenden Seilen besteht, die um eine Trommel aufgewickelt eind, wobei die Trommel von einem von derselben
N Il
Druckflüssigkeit, die von .der Leitung befordert wird, beaufschlagten Kolben in Drehung versetzt wird.
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In der Beschreibung ist auch eine Variante der Ein-
richtungen erläutert, welche das Gleiten der Rohre ineinander erleichtern.
Die Erfindung wird unter Hinweis auf beiliegende
Il
Zeichnungen naher erläutert. Dabei zeigt:
Pig· 1 eine Seitenansicht des Gerätes mit zwei
vollständig ausgezogenen Bohren, wobei sich die anderen Rohre in der Ausziehphase befinden;
Fig. 2 einen Ausschnitt der Fig. 1 enthaltend
zwischen den Abschnitten IIA-IIB teilweise
im Schnitt im Bereich der inneren Kopfe der Rohre in der Ausziehphase;
Pig. 3 im perspektivischer Darstellung den äußeren
Kopf des Rohres in Ausziehphase in Bett
running mit dem inneren Kopf des benachbarten Rohres mit kleinerem Durchmesser;
Pig· 4 eine Variante des äußeren Kopfes teilweise im Schnitt;
Pig. 5 eine Grundriβdarstellung der Einrichtungen
fur die Drehung der Aufwickeltrommeln der
Seile fur das Einziehen der Rohre von der maximalen Ausziehstellung ausgehend, wobei sich die Kolbenstange des doppelt wirkenden Zylinders in der Wegeinstellung
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-H-
nach links befindet; in der Zeichnungsfigur sind der Deutlichkeit halber die Seitenverschuborgane des Rahmens und das an letzterem befestigte Rohr nicht gezeigt;
Fig. 6 einon Schnitt entlang der Ebene VI-VI;
Pig. 7 eine perspektivischer Transparenzdarstellung des gesteuerten Verteilerventiles mit zwei Steuerstellungen des doppelt wirkenden Zylinders in dem Moment,in welchem der Verteilerzylinder im Begriffe ist, anzuspringen; und
Pig· 8 eine perspektivi scher Transparenz dar stellung des Verteilerzylinders des in Fig. 7 gezeigten Ventils·
In der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 1 das
Gestell bezeichnet, welches mit Badern 2 und einer
Deichsel 3 fur den Anschluß an eine Zugmaschine ver-
sehen ist, wobei das Lenkrad 4 in einer Hohe ange-
ordnet ist, welche es dem Gestell ermöglicht, sich wahrend des Transportes von einer Stelle zur anderen
Il
mit den paketformig eingezogenen Rohren zu neigen,
•I N
um die Ablösung vom Boden der Abstutzeinrichtungen
der Leitung zu gewahrleisten, die aus dem Wagen
selbst und von spater beschriebenen Stangen bestehen. Am Gestell 1 ist mittels der Bunde 5 und 6 das Rohr
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7 befestigt, welches das Rohr mit dem größten !Durchmesser ist und dazu bestimmt ist, alle anderen Rohre teleskopartig ineinandergesteckt aufzunehmen} wobei
in der Zeichnung fünf Rohre dargestellt sind. Die
Rohre 8 und 9 sind vollständig ausgezogen, wogegen das Rohr 10, welches das Rohr 11 und das Rohr 12
mit dem Beregner 13 mit Steuerschieber 13a enthalt, im Begriffe ist, ausgezogen zu werden.
Il N
Wahrend das Rohr 7 mit einem Anschluß fur das Zu-
n η
führungsrohr 14 fur das Druckwasser versehen ist,
sind die fünf beweglichen Rohre an den Eintrittsenden
ti
de8 Wassers mit Innenkopfen versehen, von denen in
Fig. 2 die Kopfe 15,16 und 17 der Rohre 10, 11 bzw.
Il
12 sichtbar sind. Jeder dieser Kopfe beispielsweise der Kopf 15» hat die Form eines runden Kranzes 18 gegen weichen das unter Druck stehende Wasser seine
•ι η
Wirkung bei der Ausziehphase ausübt, wie spater in
w η
Zusammenhang mit der Funktionsweise naher erläutert
It
wird, und welcher mit Dichtungen 19 und 20 fur die Abdichtung und mit einem Ring 21 aus Gleitmaterial
fur die Erleichterung des Gleitkontaktes mit der
Innenwand des benachbarten Rohres mit größerem Durchmesser versehen ist.
Die Zwischenrohre 8, 9, 10, 11 weisen am Austritts-
M . ■■■■ W
ende der Flüssigkeit identische Innenkopfe 22, 23, 24 bzw. 25 auf, von denen unter Hinweis auf Fig. 3
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der Kopf 24 des Rohres 10 im einzelnen beschrieben wird«
Dieser Kopf weist einen Vorsprung 26 auf, weiters sind an ihn in diametral entgegengesetzten Stellungen die Haken 27 und 28 angelenkt, wobei sich letzterer aufgrund der Wirkung der Feder 29 mit dem Vorsprung 30 im Eingriff befindet, der auf dem Kopf 25 des Rohres 11 vorgesehen ist. Mit dem Haken 28 ist das Seil 31 verbunden, welches, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, mit dem anderen Ende am Kopf 23 des Rohres 9 befestigt ist. Ein analoges Seil ist mit dem Haken 27
verbunden· Die beschriebenen Haken sind auf dem Rucken, beispielsweise 28a im Falle des Hakens 28, derart ausgebildet, daß der auf ihn durch den Vorsprung
N H
wahrend der Einziehphase der Rohre ausgeübte Druck
Il
in der Lage ist, die Haken unter Überwindung der Kraft der Feder 29 anzuheben, damit der Vorsprung in die in der Zeichnung gezeigte Stellung gelangen
kann· Der Kopf 24 tragt weiters die Lappen 32 und 33, an denen die Enden der Seile 34 und 35 befestigt sind, deren andere Enden mit den auf dem Kopf 25 vorhandenen Haken, die in Fig. 3 nicht gezeigt sind,
in der fur das Seil 35 in Fig. 1 ersichtlichen Weise, befestigt sind.
Der Kopf 24 wird durch die Walzen 36 und 37, die von
M- ti
ihm fur die Fuhrung des Rohres 11 gehalten werden
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M Il
und die Seilfuhrungen 38 und 39 fur die Seile 40 und
η η
41 der Einziehvorrichtung fur die Rohre vervollständigt,
welche spater besprochen werden und mit denen mittels Ringen, wie beispielsweise mittels der Ringe
η η
42, die Seile 35 fur die Verbindung der Kopfe verbunden sind, um zu verhindern, daß die Seile auf dem Boden liegen«
Wie bereits erwähnt, sind die Kopfe 22, 23 24 und
identisch* So tragt beispielsweise der Kopf 23 zwei Haken 43, die dazu bestimmt sind, mit dem Vorsprung 26 des Kopfes 24 in Eingriff zu gelangen, der mittels des Seiles 44 mit dem Kopf 22 verbunden ist, der
.n
seinerseits zwei Haken 45 tragt, die mittels des Seiles 46 mit dem Kopf 47 des ortsfesten Rohres 7 verbunden sind und mit dem Vorsprung 48 des Kopfes
23 in Eingriff gelangen können. Der Kopf 47 ist in gleicher V/eise wie die anderen ausgebildet, mit Ausnahme der Gegenwart der beiden Haken 47a, die
manuell betätigt werden, um das Rohr 8 mit dem in ihm enthaltenen Paket in bezug auf das Rohr 7
η η
wahrend des Transportes des Gerätes von einer Stelle zur anderen festzustellen·
Mit den Köpfen 22, 23, 24 und 25 sind Stangen, wie
... . Il
beispielsweise die Stange 49 fur den Kopf 22, ver-
bunden, welche fur die Auflage der Leitung auf dem Boden dienen, welche am Austrittsende des Endrohres
η η
12 vom Wagen mit den Radern 50 abgestutzt wird.
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N N
Es 1st nunmehr möglich, die Funktionsweise des Gerätes
wahrend der Phase des Ausziehens der Rohre aus der Paketstellung der Rohre, in welche sie alle im Inneren des Rohres 7 enthalten sind, zu beschreiben· Bei
Il
Ankunft der unter Druck stehenden Flüssigkeit im Inneren des Rohres 7 wird vor allem aufgrund der
N ' Il
Wirkung der Flüssigkeit auf die inneren Kopfe das Rohr 8 herausgeschoben, welches die Rohre mit
kleinerem Durchmesser enthalt, die im Inneren des« selben durch die verschiedenen Haken blockiert sind, die beiden Haken halten dabei, wie 45 das Rohr 9» indem sie mit dem Vorsprung 48 des Kopfes 23 desselben
im Eingriff stehen,die Haken 43 halten das Rohr 10, in dem sie mit dem Vorsprung 26 des Kopfes 24 eingreifen usw· Wenn das Rohr 8 die maximale Äusaiehstellung erreicht hat, spannt sich das Seil 46, blockiert dabei den Austritt des Rohres und wirkt auf den Haken 45, indem sie ihn außer Eingriff mit dem Vorprung 48 des Kopfes 23 bringt; es ist offensichtlich, daß der analoge Ablauf auch beim anderen Haken vorliegt. Auf diese Weise kann sich das Rohr 9 frei mit den in seinem Inneren blockierten Rohre mit geringerem Durchmesser bewegen, bis es die maximale Ausziehstellung erreicht, welche durch die Spannung des Seiles 44 bestimmt wird, wobei sich wiederum der Haken 43 außer Eingriff mit dem Vorsprung 26 des Kopfes 24 bewegt und das Rohr 10 freigibt. Derselbe Vorgang wiederholt sich beim Aasziehen der folgenden Rohre·
Im Zuge des Ausziehens der Rohre bildet sich in der - 0300U/0873
Leitung aufgrund des Eigengewichtes ein Durchhang, durch welchen Stangen, wie beispielsweise die Stangen 49» aufeinanderfolgend auf dem Boden zum Aufliegen gelangen, wobei der Wagen 50 das in Bewegung befindli-
ehe Ende bis zum vollständigen Ausziehen aller Rohre
abstutzt·
In Pig. 4 ist ein Außenkopf gemäß einer Variante gezeigt, bei welcher der Lp,uf des Rohres 52 mit geringerem Durchmesser in Berührung mit Ringen aus
Gleitmaterial 53 und 54 anstatt in Berührung mit Walzen erfolgt; bei diesem Kopf sind die Haken und die Laschen, wie beispielsweise 55, an einem
Bund 56 befestigt, der mit in Durchgangslocher eingesetzten Bolzen auf dem Kopf befestigt wird.
Unter besonderem Hinweis auf die Figuren 5 und 6
werden nunmehr die Einrichtungen fur das Einziehen
der Rohre aus der maximalen Ausziehstellung gemäß
einer bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung beschrieben. In diesen Zeichnungsfiguren sind mit 58 und 59 die Aufwickeltrommeln fur die Seile 40
und 41 bezeichnet, welche mit einem Ende am Flüssig« keitsaustrittsende des Rohres 12, wie gut in Fig. ersichtlich ist, befestigt sind· Sie Drehung der
Il
auf der Achse 58a abgestutzten Trommel 58 wird durch die Sperrhaken 60 und 61 bewirkt, die mit dem Zahnrad 62 in Eingriff stehen und auf Kurbeln
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63 und 64 angelenkt sind, die auf den Wellen 65 und 66 befestigt sind, welche mit einer Alternativbewegung dank ihrer Verbindung über die Kurbeln 67 und 68 mit den Enden der zweiteiligen Kolbenstange 69a und 69b des Kolbens des doppelt wirkenden Zylinders 70 beaufschlagt sind.
Die Klinke 60 ist mit einem Fortsatz 71 versehen, an dem eine Ende der Feder 72 befestigt ist,die mit ihrem anderen Ende an der Stange 73 befestigt sein kann, wenn
die Klinke mit dem Zahnrad in Berührung gehalten werden soll, oder aber auch mit der Stange 74- verbunden ist, wenn man die Klinke vom Zahnrad absetzen will· In analoger Weise ist die Klinke 61 mit einem Fortsatz 75 mit Feder 76 versehen, die, je nach dem, ob
die Klinke mit dem Zahnrad in Berührung stehen soll oder nicht, entweder mit der Stange 77 oder mit der Stange 76 verbunden 1st·
Zugleich mit der Trommel 58 wird in derselben Weise die Trommel 59» die auf der Achse 59a angeordnet ist, mittels der Klinken 79 und 80 angetrieben, welche mit dem Zahnrad 81 im Eingriff stehen und auf den Kurbeln 82 und 83 angelenkt sind, die auf den Wellen 65 und 66 befestigt sind. Es sind auch diese Klinken mit entsprechenden Federn 84 und 85 versehen, welche die im Zusammenhang mit den Federn 72 und 76 besprochenen Funktionen besitzen.
Der doppelt wirkende Zylinder 70 erhalt seine - 0300U/0873
η ν
Antriebsflussigkeit, welche im gegenständlichen Falle
durch die in der Leitung beforderte, unter Druck
•I H
stehende Flüssigkeit gebildet wird, über das Rohr
η η
86 und stoßt die Flüssigkeit über das Rohr 87 aus.
Il
Die Rohre, in welche der Durchflußregler 88 fur die Regelung der Geschwindigkeit der Trommeln und folglich
des Einzuges der Leitung eingesetzt ist, fuhren zu dem allgemein mit 89 bezeichneten Verteilerventil,
von welchem die Zufuhrungsrohre 90a und 90b zu den beiden Seiten des Kolbens und die Abschlußleitungen
91a und 91b wegfuhren· Die Steuerung des Ventils 23
fur die Umkehr der Bewegungsrichtung des Kolbens
erfolgt mittels der Fortsatze 92 und 93» welche auf der mit der Kolbenstange 69a und 69b verbundenen Stange 94 verstellbar vorgesehen sind, um eine gute
Einstellung zu ermöglichen·
Fur die Beschreibung des Verteilerventiles 89 wird auf die Figuren 7 und 8 verwiesen. In diesen Figuren
ist mit 95 der Ventilkorper bezeichnet, der mit
einem Paar von Kanälen 96a und 96b versehen ist,
welche dazu bestimmt sind, die Verbindung mit den
η
Zufuhrungsrohren 90a und 90b herzustellen, weiters
ist ein Kanal 96c in derselben Ebene der vorerwähnten
Kanäle auf der Halbierenden des von diesen gebildeten Winkels vorgesehen, welcher zum Anschluß an das Zu-
•I N
führungsrohr 86 der Flüssigkeit dient. Weiters sind
ν η
auf dem Ventilkorper die Kanäle 97a und 97b vorhanden,
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welche fur die Verbindung mit den Abflußrohren 91a und 91b bestimmt sind, und ist ein Kanal 97c in derselben
η η
Ebene der vorerwähnten Kanäle auf der Halbierenden des von diesen eingeschlossenen Winkels vorgesehen,
η η
welcher fur den Anschluß an das PIussigkeitsaustrittsrohr 87 bestimmt ist.
Im Inneren des Korpers 95 ist der Verteilerzylinder 98 vorgesehen, der zwei diametrale Bohrungen besitzt, die durch die zylindrischen Abschnitte 99a und 100a und durch die ausgesenkten Abschnitte 99b und 10Ob auf den die vorerwähnten Kanäle dos Ventilkorpers enthaltenden Ebenen gebildet sind. Mit dem Zylinder 98 ist der Block 101 fest verbunden, dessen Fort-
satz 102 dazu bestimmt ist mit den Anschlagen 103a und 103b in Berührung zu gelangen, welche von der Platte 104 wegstehen, die auf dem Zapfen 105 befestigt ist, und den Stift 106 aufweist, der dazu bestimmt ist, mit den Fortsätzen 92 und 93 der Steuerungs-
vorrichtung in Berührung zu gelangen.
Schließlich ist mit 107 eine Feder bezeichnet, die mit einem Ende am Stift 106 und mit deta anderen Ende am Zapfen 108 befestigt ist, welcher auf der ortsfesten Platte 109 angeordnet ist, derart, daß die Verbindende der Achsen des Stiftes 106 und des Zapfens 108 in der maximalen_Ausdehnungsstellung der Feder als Folge der Drehung der Platte 104 durch die Rotationsachse der genannten Platte hindurchlauft.Von
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Platte 109 stehen die Wegbegrenzer 110a und 110b dea Fortsatzes 102 weg.
Obige Ausführungen lassen erkennen, daß, wenn man
die Rohre einziehen will, es wahrend dieser Phase im Falle einer Beregnungsanlage, bei welcher sich der Beregner 13 um 18O° dreht, und am Anfang und am Ende dieser Phase von der Kulisse 13a gesteuert wird,
genügt, die Klinken, welche in der vorhergehenden Aueziehphase der Rohre von den betreffenden Zahn-
Il N
radern zur Ermoglichung des Leerlaufes der Trommeln 56 und 59 abgesetzt waren, neuerlich mit den Zahn-
M Il
radern in Eingriff zu bringen und die Antrieb sflussig-
Il
keit dem Zylinder 70 zuzuführen. Auf diese Weise werden die Trommeln in Drehung gesetzt und werden durch die sich auf ihnen aufwickelnden Seile 40 und 41 die Rohre nacheinander ausgehend von dem Rohr mit dem kleinsten Durchmesser, mit welchem sie direkt verbunden sind, eingezogen. Die Wiedereinhakung der
w η
Kopfe erfolgt automatisch, da, wie bereits erwähnt
It .
wurde, die Haken auf dem Rucken derart ausgebildet
sind, daß der von den Köpfen mit geringerem Durch-
messer auf sie ausgeübte Druck in der Lage ist, sie.
unter Überwindung der Kraft der Federn anzuheben.
Um nun die Funktionsweise der Einrichtung zu erläutern, welche die Trommelii_58 und 59 in Drehung versetzt, muß mit der Beschreibung von der in den
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Figuren 5, 6 und 7 gezeigten Situation ausgegangen
werden. Demgemäß hat der Kolben des Zylinders 70 das Wegende nach links erreicht und der ganze eben beendete Weg, wahrend welchem die Klinke 60 und 69
η η
mit einem Zahn der Hader 62 und 81 in Berührung standen und die Trommeln in Drehung gehalten haben,
wahrend die Klinken 61 und 80 den passiven Weg durch-
führten, fand mit dem in der dargestellten Stellung
befindlichen Verteilerzylinder 98 statt, gemäß
welcher Stellung der Durchfluß der Antriebsflussig-
Il Il
keit möglich war, welche über den Kanal 96c durch die Bohrungen 99b und 99a bis zum Kanal 96a gelangte,
der mit dem Zufuhrungsrohr 90a verbunden ist und
über das Rohr 91b ausgestoßen wurde, das mit dem Kanal 97b und den Bohrungen 100a und 100b mit dem
Auslaßkanal 97c in Verbindung steht. Wahrend des
genannten Weges wurde durch die Berührung zwischen dem Fortsatz 92 und dem Stift 106 die Drehung der Platte 104 aus der Stellung, in welcher der Vorsprung 103b mit dem Fortsatz 102 in Berührung steht, in die
in Figur 7 gezeigte Stellung bewirkt, gemäß welcher
der Vorsprung 103a mit dem Fortsatz 102 in Berührung steht.
Nunmehr hat die Feder 107 das Maximum ihrer Spannung
It
erreicht, und bewirkt eine plötzliche Drehung der Platte 104 nach links, wobei der Fortsatz 102 mitgenommen wird, und eine Umschaltung des Verteiler-
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cylinders 98 derart erfolgt, daß die Bohrungen 99a und 10Oa in den Bereich der Kanäle 96b und 97a gelangen, wogegen die ausgesenkten Abschnitte 99b und
100b immer mit den Kanälen 96c und 97c in Verbindung
bleiben und der Stift 106 in Berührung mit dem Fortsatz 23 gelangt, welcher ihn auf dem folgenden Weg
η
begleitet. Man erhalt auf diese Weise die Umkehr Il
der Forderung und des Abflusses und folglich des Weges des Kolbens in die zur vorhergehenden Richtung entgegengesetzte Richtung,sodaß die Drehung der Trommeln
you den Klinkon 61 und 80 durchgeführt wird, wogegen
die Klinken 60 und 79 den passiven Weg durchfuhren· Die vorstehend beschriebene Erfindung kann in vieler
•I
Hinsicht abgeändert und variiert werden, ohne dadurch
ihren Rahmen zu überschreiten. So ist es beispiels-
Il
weise möglich, den Stillstand eines jeden Rohres beim
Il
Ausziehen mit Hülsen verschiedenen Durchmessers, die an den Enden befestigt sind, mit Anschlagen oder mit direkt auf dem Rohr ausgebildeten Formen zu er-
reichen. Die Aufwickeltrommeln fur die die Einzieh-
phase der Rohre bestimmenden Seile können durch irgend einen beliebigen Antrieb in Drehung versetzt werden, oder aber es kann diese Phase mittels eines
Drucksystems durchgeführt werden, welches außerhalb oder innerhalb der Rohre selbst wirkt.
Die Rohre können aus Stahlt Aluminium, Kunststoff
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oder aus einem beliebigen anderen Material gefertigt sein, welches als zweckentsprechen angesehen werden kann, auch in Gegenwart cheiai schphysikali scher Einwirkungen wie beispielsweise durch korrodierende
Substanzen, Warme oder niedrige Temperaturen, welche
it η η
auftreten können, wenn das Gerat fur andere Zwecke Il
als fur die Beregnung verwendet wird.
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L e ef se it e

Claims (1)

  1. PATENTANWALT* E
    DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS ^ A O £ f\ Λ Ύ
    DIPL-CHEM. DR. RER. NAT. BRANDES - /T- I L D U U J
    DR.-ING. HELD. DIPL.-PHYS. WOLFF
    STUTTGART 1. LANGE STRASSE 51 2 1. SEP. 1879
    Dante BARONI - Via Grossi, 6 - MANTOVA - Italien
    Adelelmo BAEONI - Via Giovanni ΧΠΙΙ - S. NICOLO1 PO
    Provinz iiantova - Italien
    VESPAHHBAHEf1 GERAT Züß BILDUNG EINER FLUSSIGKEITS-PUHRENDEN LLITUNG, INSBESONDERE PUR BEREGNÜNGSZWECKE
    PATENTANSPRÜCHE
    v1 »/Verfehrbares Gerat zur Bildung einer flussigkeitsfuhrenden Leitung, insbesondere fur Beregnungszwecke, gekennzeichnet durch eine Reihe von teleskopartig ineinandergesteckten Rohren, wobei das
    Rohr mit dem größeren Durchmesser an einem mit Radern zum Verfahren ausgerüsteten Gestell befestigt und an einem Ende mit dem Anschluß an die
    η η
    Zufuhrungsleitung der unter Druck stehenden Flüssigkeit versehen ist und das Rohr mit dem kleineren Durchmesser an einem Ende mit Abgabeeinrichtung
    KH It
    fur die Flüssigkeit in der gewünschten Form, beispielsweise mit einem Beregner, versehen ist, und wobei weiters jedes der Rohre mit Einrichtungen versehen ist, welche das aufeinanderfolgende Ausziehen der einzelnen Rohre zur Erzielung der ge-
    - 0300U/0873
    ORIGINAL INSPECTED
    M Ii
    wünschten Lenge, ausgehend von dem Rohr mit dem größeren Durchmesser, durch die Wirkung des Druckes der in das Innere des Rohrpakets eingelassenen
    Flüssigkeit gestattet; weiters gekennzeichnet durch geeignete Gleit- und Dichtungseinrichtungen; Einrichtungen fur die Auflage der Leitung auf dem
    η ν n
    Boden und Einrichtungen fur die Wiederruckfuhrung der Rohre aus der maximalen Anziehstellung in die Stellung eines Rohrpakets·
    2· Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohre, mit Susrlahme jenes mit dem größten Durchmesser, das am Rand befestigt ist,
    It
    am Eintrittsende der Flüssigkeit mit einem Kopf
    H W
    versehen ist, der befähigt ist, eine Oberflache mit
    H H
    einer fur die Wirkung des Flüssigkeitsdruckes beim Ausziehen des Rohres geeignete Flache zu bilden und daß es weitere Dichtungen und Ringe aus Gleitmate-
    n η
    rial in der Berührungszone mit der Innenflache des
    η η
    nachstgroßeren Rohres besitzt.
    3· Gerat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohre, mit Ausnahme jenes
    mit dem größeren Durchmesser und jenes mit dem kleineren Durchmesser, auf dem Kopf am Anstrittsende der Flüssigkeit zwei oder mehrere symmetrisch aus dem Außenumfang des Rohres verteilte Haken besitzt, von denen jeder derart angelenkt ist,daß er in einer im wesentlichen radialen Ebene verschwenkbar ist und in einer seiner Bewegungsendstellungen mit einem
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    auf dem analogen Kopf des benachbarten Rohres mit kleinerem Durchmesser vorgesehenen Vorsprung in Eingriff gelangen und in der anderen Bewegung sendetellung mit dem genannten Vorsprung außer Eingriff gebracht werden kann, wobei der Haken mit einer auf dem Kopf untergebrachten Feder, um die Schwenkung des Hakens in die Eingriffsstellung zu bewirken, und mit einer am anderen Ende des Kopfes des benach-
    barten Rohres mit größerem Durchmesser mit einem
    Seil von solcher Lange verbunden ist, daß es sich beim Austritt des Rohres spannt, dieses zum Anhalten bringt und die Schwenkung des Hakens gegen die Kraft der Feder in Richtung der Außereingriffsstellung beim Erreichen der maximalen Ausziehstellung des Rohres bewirkt, um auf diese Weise das Rohr mit dem kleineren Durchmesser freizugeben and ihm die vom Wasserdruck bewirkte Bewegung zu ge-
    statten, wobei der Haken auf seinem Rucken derart
    ausgebildet ist, daß der Druck, der auf ihm wahrend der Einziehphase der Rohre von auf dem Kopf des benachbarten Rohres mit kleinerem Durchmesser aus-
    gebildeten Vorsprung ausgeübt wird, ausreicht, ihn anzuheben, um den Kopf wieder anzuhaken·
    4· Gerat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn-
    zeichnet, daß die Betatigungsseile der Haken an Ringe angehängt sind, welche von den Seilen der Einziehvorrichtung der Rohre gehalten werden·
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    5· Gerat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohre mit Ausnahme jenes mit dem kleineren Durchmesser auf seinem Kopf am Austrittsende der
    Flüssigkeit zwei oder mehrere symmetrisch, entlang des Umfange s verteilte Walzen auf v/ei st, die dazu bestimmt sind, mit der Außenflache des benachbarten
    It
    Rohres mit kleinerem Durchmesser in Berührung zu ge—
    « langen, um die Gleitbewegung desselben wahrend des
    Auszieh- und Einziehvorganges zu erleichtern.
    η η
    6. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Rohre, mit Ausnahme jenes mit dem kleineren Durchmesser, auf seinem Kopf am Austrittsende der Flüssigkeit eine geeignete Anzahl von Ringen aus Gleitmaterial aufweist, welche dazu bestimmt sind, mit der Außenflache der Rohres
    mit kleinerem Durchmesser in Berührung zu treten, um
    die Gleitbewegung desselben wahrend des Auszieh- und Einziehvorganges zu erleichtern·
    η μ
    7. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungshaken fur die Rohre an einen Bund angeschlossen sind, welcher mittels Schrauben am Kopf befestigt wird.
    8· Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Auflage der aus den ausgezogenen Rohren zusammengesetzten Leitung auf dem
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    η η
    Boden aus einem Wagen, dessen Bader mit dem Flussigkeitsaustrittsende des Rohres mit dem kleineren Durchmesser verbunden sind, und aus einer Vielzahl von Stangen, und zwar je Kopf eine Stange, die durch eine untere Endplatte ergänzt sind, bestehen.
    ti
    9· Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkrad, welches mit der den Anschluß an eine Zugmaschine gestattenden Deichsel zum Verfahren von einer Stelle zur anderen verbunden ist, in einer solchen Hohe angeordnet ist, daß sich das
    η η
    Gestell wahrend des Transportes mit den paketformig eingezogenen Bohren neigen kann, um die Absetzung der Auflageeinrichtungen der Leitung auf dem Boden
    zu gewahrleisten.
    10. Gerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Einziehen der Rohre von
    der maximal ausgezogenen Stellung in die paketformige Stellung aus einer Vielzahl von Seilen, vorzugsweise von zwei diametral entgegengesetzt angeordneten Seilen bestehen, welche an einem Ende mit dem Auetrittskopf des Rohres mit kleineren Durchmesser verbunden und auf Trommeln aufgewickelt sind, welche
    It
    vom Rohrhaiterungsgestell abgestutzt werden, sodaß
    Il
    sie sich wahrend des Ausziehens der Rohre von den mit Leerlaufeinrichtungen versehenen Trommeln abwickeln und auf die in beliebiger Weise angetriebenen
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    Trommeln wieder aufgewickelt werden können, wenn die Bohre eingezogen werden sollen.
    ■ η
    11· Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Drehantrieb einer jedes der genannten Trommeln zum Zwecke des Einziehens der Bohre aus einem mit der Trommeln fest verbundenen Zahnkranz und aus zwei Sperrklinken bestehen, die mit Xurbeln verbunden sind, welche auf zwei mit einer Alternativbewegung beaufschlagten Wellen mit gleicher Hotationsperiode und entgegengesetzter Drehrichtung befestigt sind, um mit Kurbeln verbunden zu werden, welche von entgegengesetzten Seiten der Kolbenstange eines Kolbens
    eines doppelt wirkenden Zylinders wegfuhren, sodaß dem aktiven Weg einer Sperrklinke in der Bichtung entsprechend jener des Zahnrades mit einem im Eingriff befindlichen Zahn der passive Weg in entgegengesetzter Richtung zur Richtung des Zahnrades der anderen Sperrklinke entspricht.
    M Il
    12. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sperrklinke mit dem Ende einer Feder verbunden ist, welche mit dem anderen Ende an feststehende Halterungen befestigt ist, die sich an entgegengesetzten Seiten in bezug auf die Rotationsachse der Sperrklinke befindet, je nach dem, ob die genannte Sperrklinke mit dem mit der
    0300U/0873
    Trommel wahrend der 33inziehphase der Bohre f e~st verbun«-
    denen Zahnrad in Berührung gehalten oder außer
    Berührung mit dem genannten Zahnrad gebracht werden
    soll, um die Trommel wahrend der Ausziehphase der Bohre leerlaufen zu lassen.
    μ η
    13· Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt wirkende Zylinder, welcher die Trommeln der Einziehvorrichtung der Bohre
    antreibt, als Antriebsfluid dieselbe Druckflüssigkeit
    verwendet, welche von der leitung befordert wird, und von dieser unter Zwischenschaltung eines Durchflußreglers, um die Einziehgeschwindigkeit der Bohre zu variieren, und eines Verteilerventiles mit zwei Stellungen abgezweigt wird, welches von zwei Fort-
    satzen gesteuert wird, die von der genannten Kolbenstange in regelbarer Stellung wegstehen.
    N N
    14· Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,daß das in zwei Stellungen steuerbare
    Verteilerventil fur die Steuerung des doppelt wir--
    n Ν
    kenden Zylinders aus einem Paar von Auslaßkanalen fur
    It
    die unter Druck stehende Flüssigkeit und aus einem
    Mn
    Paar von Auslaßkanalen fur diese, die radial auf senkrecht zur Achse des Zylinders verlaufenden Ebenen angeordnet sind und zwischen sich einen gewissen Winkel bilden, auf dessen^Halbierender in diametral entgegengesetzter Stellung ein Zuflußkanal fur die
    0300U/0873
    — ο —
    μ η n
    Flüssigkeit in der Hohe des Paares der Auslaßkanale
    Il I*
    und ein Austrittskanal fur die Flüssigkeit in der
    ν η
    Hohe des Paares von Auslaßkanalen vorgesehen ist; einem Verteilerzylinder, der aus zwei diametralen Bohrungen, die in der auch die auf dem Ventilkorper vorhandenen Kanäle enthaltenden Ebenen enthalten sind und auf einem Zylinderabschnitt and der Seite der genannter- Kanalpaare ausgebildet sind, gefolgt von einem auf einem Kreissektor mit einem Winkel zur Mitte gleich dem von den die Paare bildenden, auf
    η μ
    dem Ventilkorper vorhanden Kanälen gebildeten Winkel ausgesenkten Abschnitt besteht, wobei der Zylinder» abschnitt mit einem senkrecht zur Botationsachse
    ▼erlaufenden Fortsatz versehen ist, der befähigt ist, In dem Moment, in welchem die Umkehr der Bewegung des Kolbens erfolgen soll, mit entsprechenden An-
    M H
    sohlagen auf einer Platte in Berührung zu treten , die ebenfalle im Bereich der Rotationsachse des Zylinders angelenkt ist und direkt mit den mit der
    Kolbenstange fest verbundenen Steuerfortsatzen in Berührung steht, und aus einer Feder besteht, deren beiden Enden,von denen eines an der gesteuerten Platte und das andere an einer ortsfesten Platte befestigt ist, welche auch die Wegbegrenzer der Drehung des Verteilerzylinder aufweist, an entgegengesetzten Seiten in bezug auf die Rotationsachse der gesteuerten Platte derart angeordnet sind, daß die maximale Ausdehnung spo si ti on durch die genannte Rotationsachse hindurch verlauft ·
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DE19792938598 1978-09-26 1979-09-24 Verfahrbares geraet zur bildung einer fluessigkeitsfuehrenden leitung, insbesondere fuer beregnungszwecke Withdrawn DE2938598A1 (de)

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DE19792938598 Withdrawn DE2938598A1 (de) 1978-09-26 1979-09-24 Verfahrbares geraet zur bildung einer fluessigkeitsfuehrenden leitung, insbesondere fuer beregnungszwecke

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BR (1) BR7906135A (de)
DE (1) DE2938598A1 (de)
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ES (1) ES484385A1 (de)
FR (1) FR2437160A1 (de)
GB (1) GB2031702A (de)
GR (1) GR71659B (de)
IL (1) IL58281A0 (de)
IT (1) IT1103750B (de)
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AU5119279A (en) 1980-04-03
GB2031702A (en) 1980-04-30
BE878993A (fr) 1980-01-16
IL58281A0 (en) 1979-12-30
JPS5556861A (en) 1980-04-26
DK399779A (da) 1980-03-27
FR2437160A1 (fr) 1980-04-25
ATA623979A (de) 1981-08-15
GR71659B (de) 1983-06-20
IT1103750B (it) 1985-10-14
BR7906135A (pt) 1980-06-17
AR220774A1 (es) 1980-11-28
US4275837A (en) 1981-06-30
NL7906843A (nl) 1980-03-28
ES484385A1 (es) 1980-04-01
IT7818125A0 (it) 1978-09-26
ZA795016B (en) 1980-09-24

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