DE2938284B1 - Kettfadenwaechtereinrichtung,fuer Wellenfach-Webmaschinen - Google Patents

Kettfadenwaechtereinrichtung,fuer Wellenfach-Webmaschinen

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DE2938284B1
DE2938284B1 DE19792938284 DE2938284A DE2938284B1 DE 2938284 B1 DE2938284 B1 DE 2938284B1 DE 19792938284 DE19792938284 DE 19792938284 DE 2938284 A DE2938284 A DE 2938284A DE 2938284 B1 DE2938284 B1 DE 2938284B1
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DE19792938284
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Wolfgang Behme
Franz Lanthaler
Konrad Schaetzle
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Mayer and Cie GmbH and Co
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Mayer and Cie GmbH and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/18Automatic stop motions
    • D03D51/20Warp stop motions
    • D03D51/28Warp stop motions electrical
    • D03D51/30Warp stop motions electrical wherein droppers are suspended on individual warp threads or small groups of threads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Auf allen vier Kontaktschienen, die mit Abstand parallel zueinander oberhalb der Ebene der Kettfäden 19 und quer zur Längsrichtung dieser Kettfäden verlaufen, sind in ebenfalls bekannter Weise Wächterlamellen 20 aufgereiht. Die Wächterlarnellen weisen in ihrem oberen Teil eine längliche Aufreihöffnung 21 und in ihrem unteren Teil einen nach unten offenen, in einer Öse 22 endenden Längsschlitz 23 auf. jede Wächterlamelle 20 ist auf einen der Kettfäden 19 aufgesetzt, der durch die Öse 22 hindurchläuft. Bricht der zugehörige Kettfaden 19. fällt die Wächterlamelle 20 nach unten, bis sie mit dem schrägen oberen Rand der länglichen Aufreihöffnung 21 auf eine Kontaktschiene 15 aufliegt und dabei eine Kontaktbrücke zwischen den beiden gegeneinander isolierten elektrischen Einzelschienen 15.1 und 15.2 der Kontaktschiene 15 bildet.
  • Der plattenförmige Schlitten 10 ist mit einer Kulissenöffnung 24 versehen, in welche eine auf einer Antriebswelle 25 verstellbar angeordnete Exzenterscheibe 26 ragt. Die Antriebswelle 25 ist mit einem nicht dargestellten Motor, beispielsweise Elektromotor, verbunden.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Schlitten 10 ist mit einem gleichen plattenförmigen Schlitten auf der gegenüberliegenden Seite des Kettfadenfeldes der Webmaschine mittels eines Brückensteges 17 mit Winkelprofil starr verbunden. Auch der andere, nicht dargestellte Schlitten ist mittels einer Exzenterscheibe 26 angetrieben, die ebenfalls auf der über die ganze Breite des Kettfadenfeldes sich erstreckenden Welle 25 befestigt ist. In F i g. 1 und 2 ist eines von mehreren, mit gleichmäßigen Abständen über die ganze Länge des Brückensteges 17 verteilt angeordneten Stützblechen 27 dargestellt, das an allen vier Kontaktschienen 25 angreift. Die Stützbleche 27 sind am Brückensteg 17 mittels Spannschrauben 28 lösbar befestigt.
  • Bei einer Drehung der Welle 25 und der auf ihr befestigten Exzenterscheibe 26 wird der auf der Stange 12 gelagerte Schlitten 10 in Richtung des in Fig.l eingetragenen Pfeiles 29 hin- und herbewegt. Der Hub der Exzenterscheibe 26 ist so gewählt, daß dabei das zwischen den Kotaktschienen 15 und den Wächterlamellen 20 bestehende Spiel überwunden wird und eine kurze Längsverschiebung der Wächterlamellen 20 auf ihren zugehörigen Kettfäden 19 erfolgt. Durch die Stützbleche 27 ist sichergestellt, daß die Schlittenbewegung auch auf die in der Mitte des Kettfadenfeldes angeordneten Wächterlamellen 20 in gleicher Stärke wie in den Randbereichen des Kettfadenfeldes übertragen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Kettfadenwächtereinrichtung für Wellenfach-Webmaschinen, mit auf mindestens einer elektrischen Kontaktschiene angeordneten Wächterlamellen für die Kettfäden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß jede Kontaktschiene (15) an beiden Enden jeweils in einem quer zu ihrer Längsrichtung hin-und herbewegbaren Schlitten (10) gelagert ist, von denen mindestens einer angetrieben ist.
  2. 2. Kettfadenwächtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schlitten (10) durch mindestens einen Brückensteg (17) miteinander verbunden sind, an welchem in Abständen an jede Kontaktschiene (15) angreifende Stützbleche (27) befestigt sind.
  3. 3. Kettfadenwächtereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden Schlitten (10) eine Kulissenöffnung (24) aufweist, in welche eine angetriebene Exzenterscheibe (26) eingreift.
  4. 4. Kettfadenwächtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schlitten (10) auf Stangen (12) verschiebbar gelagert sind.
  5. 5. Kettfadenwächtereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheiben (261 zur Hubeinstellung verstellbar angeordnet SiflL.
    Die Erfindung betrifft eine Kettfadenwächtereinrichtung für Wellenfach-Webmaschinen, mit auf mindestens einer elektrischen Kontaktschiene angeordneten Wächterlamellen für die Kettfäden.
    Bei Webmaschinen herkömmlicher Art, bei welchen die Kettfäden zur Fachbildung quer zu ihrer Längsrichtung auf- und abbewegt werden, tritt auch im Bereich der Wächterlamellen der Kettfadenwächtereinrichtung eine Bewegungskomponente quer zur Kettfadenrichtung auf. Dies bedeutet, daß die Wächterlamellen in einer geringfügigen Auf- und Abbewegung gehalten werden, welche den Durchgang der Kettfäden durch die Wächterlamellen erfahrungsgemäß erleichtert. Bei Wellenfach-Webmaschinen ist dagegen im Zufuhrbereich der Kettfäden, in welchem die Kettfadenwächtereinrichtung angeordnet ist, keine Bewegung der Kettfäden quer zu ihrer Einzugsrichtung vorhanden und die Wächterlamellen hängen nahezu unbewegt auf den Kettfäden. Die Erfahrung zeigt, daß sich dabei in der Kettfadenwächtereinrichtung stellenweise Kettfadenstaus ausbilden können, die bis zu Kettfadenbrüchen führen können.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Vermeidung des vorstehend genannten Nachteiles eine Kettfadenwächtereinrichtung so auszubilden, daß sie auch bei Wellenfach-Webmaschinen einen störungsfreien Kettfadendurchgang gewährleistet.
    Die gestellte Aufgabe wird bei einer Kettfadenwächtereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kontaktschiene an beiden Enden jeweils in einem quer zu ihrer Längsrichtung hin- und herbewegbaren Schlitten gelagert ist, von denen mindestens einer angetrieben ist.
    Bei der erfindungsgemäß ausgebildeten Kettfadenwächtereinrichtung wird also eine Hin- und Herbewe- gung der Wächterlamellen auf ihren Kettfäden erzeugt.
    Dadurch wird eine Art Auskämmen der gegenüber konventionellen Webmaschinen wesentlich schwächer gespannten Kettfäden erreicht, durch welches vom Kettbaum verkreuzt abgezogene Kettfäden beim Durchgang durch die Kettfadenwächtereinrichtung entwirrt und durch Schlichte miteinander verklebte Kettfäden voneinander getrennt werden. Außerdem wird durch die Bewegung del Wächterlamellen sichergestellt, daß bei einem Kettfadenbruch der zugeordnete Kettfadenwächter schneller abfällt und eine Kontaktgabe an der Kontaktschiene bewirkt.
    Die beiden Schlitten, in denen die Enden eines oder mehrerer paralleler Kontaktschienen verankert sind, können vorteilhafterweise durch mindestens einen Brückensteg miteinander verbunden sein, an welchem mit Abständen an der mindestens einen Kontaktschiene angreifende Stützbleche befestigt sind. Durch diesen Brückensteg und die an ihm befestigten Stützen wird sichergestellt, daß die Schlittenbewegung auch über die ganze Länge der Kettfadenwächtereinrichtung wirksam ist und alle Wächterlamellen einen gleichen Bewegungsweg ausführen.
    Die Bewegung kann vorteilhafterweise mittels einer an mindestens einer der beiden Schlitten angreifenden Antriebsvorrichtung in Form einer Exzenterscheibe bewirkt werden, die passend in eine Kulissenöffnung des Schlittens eingreift. Der Hub dieser Exzenterscheibe ist so bemessen. daß in beiden Verschieberichtungen das zwischen den Kontaktschienen und den Wächterlamellen bestehende Spiel überwunden und eine Verschiebebewegung der Wächterlamellen auf den Kettfäden erreicht wird. Zweckmäßig sind beide Schlitten auf Stangen gelagert. Schließlich ist es auch von Vorteil, die Exzenterscheiben zur Hubeinstellung verstellbar anzuordnen.
    Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen der beiden Schlitten einer Kettfadenwächtereinrichtung in Richtung der Kontaktschiene und F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Kettfadenwächtereinrichtung, wobei die Kettfäden in der Zeichnungsebene verlaufen.
    Die Zeichnung zeigt nur den auf einer Seite des Kettfadenfeldes angeordneten Schlitten 10 der Kettfadenwächtereinrichtung. Er besteht aus einem plattenförmigen Körper, der auf einer seitlich am Gestell 11 der Webmaschine befestigten Stange 12 gelagert ist. Hierzu ist der plattenförmige Schlitten 10 mit zwei Lageraugen 13 und 14 versehen. Auf der Oberseite des Schlittens 10 sind die einen Enden von vier elektrischen Kontaktschienen 15 verankert. Die elektrischen Kontaktschienen 15 bestehen in bekannter Weise aus zwei gegeneinander elektrisch isolierten Einzelschienen, einer U-förmigen, innen einen Isolationsbelag aufweisenden Außenschiene 15.1 und einer nach oben aus der U-förmigen Außenschiene 15.1 herausragenden Innenschiene 15.2.
DE19792938284 1979-09-21 1979-09-21 Kettenfadenwächtereinrichtung für Wellenfach-Webmaschinen Expired DE2938284C2 (de)

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DE2938284B1 true DE2938284B1 (de) 1980-12-11
DE2938284C2 DE2938284C2 (de) 1981-09-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102704158A (zh) * 2012-07-06 2012-10-03 常熟市天豪机械有限公司 一种纬纱断头电气自停装置

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DE2938284C2 (de) 1981-09-24

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