DE2937980A1 - Mehrkant-schraubenmutter mit sprengkerben - Google Patents

Mehrkant-schraubenmutter mit sprengkerben

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DE2937980C2 (de
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Gerhard Merten
Horst 4670 Lünen linke
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B23/00Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
    • F16B23/0061Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with grooves, notches or splines on the external peripheral surface designed for tools engaging in radial direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Mehrkant-Schraubenmutter mit Sprengkerben
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Mehrkant-Schraubenmutter nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Insbesondere im untertägigen Bergbau sitzen Schraubenverbindungen aufgrund von Feuchtigkeit und Beschädigung im recht rauhen Grubenbetrieb schon nach kurzer Zeit fest. Da darüber hinaus ein Losschrauben wegen der engen Platzverhältnisse oft sehr schwierig ist, verwendet man Schraubenmuttern mit Sprengkerben.
  • Eine solche Schraubenmutter ist in der DE-OS 26 18 791 beschrieben und dargestellt. Diese Schraubenmutter weist auf ihren Schlüsselseiten in Längsrichtung verlaufende Sprengkerben mit dem Zweck auf, die Schraubenmutter aufsprengen zu können, wenn sie aufgrund von Korrosion oder Beschädigung auf dem Schraubenbolzen festsitzt. Das Aufsprengen erfolgt durch Schläge auf ein in die Sprengkerbe eingesetztes meißelartiges Werkzeug.
  • Es ist bekannt, daß bei einer unter Anzugsspannung stehenden Schraubenmutter die Kraft hauptsächlich von den Gewindegängen übertragen wird, die nahe der Anlageseite der Schraubenmutter verlaufen. Je weiter die Gewindegänge von der Anlageseite der Schraubenmutter entfernt sind, desto weniger nehmen sie an der Kraftübertragung teil (vergl. Rohloff-Matek, Maschinenelemente). Infolgedessen ist die Spannung in der Schraubenmutter im Bereich deren Anlageseite am größten. Da die bekannten Sprengkerben den Querschnitt der Schraubenmutter erheblich schwächen, führen sie zu einer deutlichen Verminderung der Belastbarkeit der Schraubenmutter. Hierin ist ein großer Nachteil zu sehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubenmutter der eingangs bezeichneten Gattung so auszugestalten, daß die Sprengkerben die Belastbarkeit der Schraubenmutter nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird nach der Lehre aus dem Anspruch 1 bzw. 2 gelöst. Bei einer nach jeweils einer dieser beiden Lehren ausgestalteten Schraubenmutter wird der Querschnitt der Schraubenmutter im hauptsächlich belasteten Bereich nicht oder unwesentlich beeinträchtigt, so daß die Belastbarkeit nicht oder nur unwesentlich herabgesetzt wird. Dabei bleiben die Ansetzbarkeit des meißelartigen Sprengwerkzeuges in den Sprengkerben und die gewollte Schwächung (soweit das Sprengen betroffen ist) der Schraubenmutter erhalten, so daß die Schraubenmutter im Bedarfsfall einfach und leicht aufzusprengen ist.
  • Nach Anspruch 3 läuft die Sprengkerbe in einem bestimmten Abstand von der Anlageseite der Schraubenmutter aus. Es hat sich bei Versuchen gezeigt, daß bei diesem vorbestimmten Abstand die Belastbarkeit der Schraubenmutter voll erhalten bleibt, obwohl eine deutliche, das Sprengen erleichternde Schwächung der Schraubenmutter gegeben ist.
  • Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Schraubenmutter in der Perspektive, Fig. 2 einen Teil-Längsschnitt durch die Schraubenmutter nach Fig 1 und Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Teil-Längsschnitt eines zweiten Ausführungsbeispieles.
  • Bei der dargestellten Schraubenmutter 1 handelt es sich um eine Sechskant-Schraubenmutter, in deren Schlüsselseiten 2 in etwa halbrunde Sprengkerben 3 eingearbeitet sind. Die Sprengkerben 3 verlaufen auf der Mitte der Schlüssel seiten 2 und in Längsrichtung der Schraubenmutter 1. Die Sprengkerben 3 erstrecken sich schräg zur Längsachse 4 der Schraubenmutter 1, so daß der Grund 5 der Sprengkerben 3 mit der Längsachse 4 einen spitzen Winkels einschließt, der zur Anlageseite 6 der Schraubenmutter 3 hin geöffnet ist (Fig. 2). Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Sprengkerben in einem Abstand a von der Anlageseite 6 auslaufen.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist eine gleichmäßig tief bemessene Sprengkerbe 7 vorgesehen, die ebenfalls vor der Anlageseite 6 endet, nämlich im etwa gleichen Abstand a wie die Sprengkerbe 3 im ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2.
  • Bei einer unter Anzugsspannung stehenden Schraubenmutter wird die Kraft (Kraftlinien 8) hauptsächlich nur von den Gewindegängen übertragen, die nahe der Anlageseite 6 verlaufen. Der Querschnitt der Schraubenmutter 1 wird deshalb hauptsächlich nur im mit 9 bezeichneten Bereich belastet. Es ist deutlich zu erkennen, daß die Sprengkerben 3 diesen hauptsächlich belasteten Bereich 9 nicht schwächen. Der Abstand a entspricht einem Fünftel des Gewindedurchmessers d der Schraubenmutter. Natürlich ist es auch möglich, die Sprengkerben 3 im Bereich der äußeren Begrenzungslinie 11 der Anlagefläche 6' der Anlageseite 6 auslaufen zu lassen. Hierbei würde der hauptsächlich belastete Bereich 9 nur unbedeutend beeinträchtigt werden.
  • Zum Zweck des leichteren Verständnisses sind in der Fig. 2 ein die Schraubenmutter 1 durchfassender Schraubenbolzen 12 und eine zu verschraubende Platte 13 andeutungsweise in dünnen Vollinien dargestellt.
  • Leerseite

Claims (3)

  1. Patentansprüche Mehrkant-Schraubenmutter mit auf symmetrisch zueinander angeordneten Schlüsselseiten in Längsrichtung verlaufenden Sprengkerben, insbesondere für Schraubenverbindungen im untertägigen Bergbau, wie Schraubenverbindungen von Rinnenschüssen eines Strebförderers oder Führungsschüssen einer Gewinnungsmaschinenführung, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund (5) der Sprengkerben (3) mit der Längsachse (4) der Schraubenmutter (1) einen spitzen Winkel Gc) einschließt, der zur Anlageseite (6) der Schraubenmutter (1) hin geöffnet ist und die Sprengkerben (3) in etwa im Bereich der äußeren Begrenzung (11) der Anlagefläche (6') oder in einem Abstand (a) von der Anlageseite (6) aus den Schlüsselseiten (2) auslaufen.
  2. 2. Mehrkant-Schraubenmutter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengkerben (7) gleichmäßig tief bemessen sind und zwischen den Sprengkerben (7) und der Anlageseite (6) ein Abstand (a) besteht.
  3. 3. Mehrkant-Schraubenmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (a) zwischen der Anlageseite (6) und den Sprengkerben (3, 7) in etwa einem Fünftel des Gewindedurchmessers (d) der Schraubenmutter (1) entspricht.
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Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN

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