DE2937684C2 - Ohrmarke für Tiere - Google Patents
Ohrmarke für TiereInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Ohrmarken für Tiere,
ein Verfahren zu deren Herstellung sowie auf ihre Verwendung
zur Bekämpfung von Schädlingspopulationen.
Bekanntlich werden Tiere, vor allem Vieh, häufig durch
verschiedene Arten von Schädlingen heimgesucht, wie Schmeißfliegen
(Gesichtsfliegen), Hornfliegen, Stallfliegen, Läuse,
Moskitos und Zecken, die Reizungen und manchmal auch
Infektionen der Haut, der Augen und der Ohren hervorrufen.
Dies hat nicht nur eine Störung der üblichen Fütterungs-
und Weidegewohnheiten der Tiere zur Folge, sondern kann
auch zu ernsthaften Erkrankungen oder sogar Tod des Tieres
führen, weil derartige Schädlinge häufig Überträger von
Infektionskrankheiten sind.
Mit Hilfe zahlreicher Verfahren hat man bereits versucht,
dieses ernsthafte Problem zu lösen. Leider weisen
jedoch die bekannten Verfahren allgemein ein oder mehrere
Nachteile auf.
Gemäß einer bekannten Methode wird jedes Tier individuell
mit einem Schädlingsbekämpfungsspray behandelt. Diese
Behandlungsmethode wird jedoch zu teuer, wenn eine große
Anzahl von Tieren behandelt werden soll oder wenn die
Tiere in einem ausgedehnten Gebiet weiden.
Andere bekannte Methode beruhen darauf, daß das Schädlingsbekämpfungsmittel
von dem Tier selbst angewandt wird.
Hierzu werden allgemein Schädlingsmittel abgebende Vorrichtungen
wie "Staubbeutel" oder Schmier- oder Ölkannen
in Gegenden abgestellt, die von den Tieren besucht werden,
so daß die Tiere mit diesen Vorrichtungen in Berührung gelangen
und auf diese Weise das Schädlingsbekämpfungsmittel
von der abgebenden Vorrichtung auf das Tier übertragen wird.
Diese Methoden sind zwar zeitsparender als die individuelle
manuelle Behandlung; sie sind aber auch weniger zuverlässig,
weil es nicht sicher ist, wie häufig die Berührung zwischen
einem Tier und den Mittel abgebenden Vorrichtungen stattfindet;
außerdem wird das Schädlingsbekämpfungsmittel nicht
zuverlässig ausreichend oder gleichmäßig verteilt, so daß
die Schutzwirkung nicht vollständig ist.
In jüngerer Zeit entwickelte Techniken zur Bekämpfung
von Schädlingen auf Tieren beruhen auf der Technologie der
verzögerten Abgabe des Schädlingsbekämpfungsmittels. Bekanntlich
lassen sich Mittel oder Vorrichtungen für die
verzögerte Abgabe von Schädlingsbekämpfungsmitteln dadurch
herstellen, daß man bestimmte Schädlingsbekämpfungsmittel
mit einer harzartigen Substanz vermischt, die das Schädlingsbekämpfungsmittel
über eine längere Zeitspanne hinweg
abgibt. Derartige "Erzeuger von Schädlingsbekämpfungsmitteln
mit verzögerter Abgabe" ("slow-release pesticidal generators")
werden beispielsweise in den US-PS 3 318 769
und 3 944 662 beschrieben.
Allgemein gehören die zur Verwendung in derartigen Vorrichtungen
ausgewählten Schädlingsbekämpfungsmittel einer
der beiden folgenden Klassen an: a) flüchtige Insektizide
wie 2,2-Dichlorvinyldimethylphosphat (DDVP) und
1,2-Dibrom-2,2-dichloräthyldimethylphosphat (Naled), die
dampfförmig aus der Harzmasse abgegeben werden und b)
nicht-flüchtige Insektizide, die aus der harzartigen Substanz
unter typischen Gebrauchsbedingungen kristallisieren.
Beispiele für diese letztere Klasse von Insektiziden sind
2-Chlor-(2,4,5-trichlorphenyl)vinyldimethylphosphat (Stirofos)
und 1-Naphthylmethylcarbamat (Carbaryl), die in Halsbändern
für Tiere verwendet wurden, ebenso wie DDVP und
Naled.
Aus der US-PS 3 942 480 ist ein Ohrband bekannt, bestehend
aus einem Kunststoffmaterial, das DDVP enthält und
das beim Gebrauch den Ohrmuschelteil eines Tierohres umschließt
und dazu dient, den Zeckenbefall des Ohres zu verhindern.
Dieser Schutz ist lokal auf die Ohren beschränkt,
an denen die Bänder befestigt sind und der Schutz ist zwei
bis drei Monate lang wirksam; danach müssen neue Bänder an
den Ohren der Tiere befestigt werden.
Aus der DE-OS 24 49 220 ist ein Insektenschutz für Tiere
und ein Verfahren zur Herstellung desselben bekannt. Die offenbarten
insektiziden Vorrichtungen zum Schutz von Haustieren
gegen Ektoparasiten liegen im wesentlichen in Form eines
Bandes vor, das um den Hals eines Tieres befestigt werden soll.
Aus der DE-OS 27 54 700 ist ein akarizides Mittel auf
Basis eines Polyvinylchloridharzes als Träger bekannt. Das beschriebene
akarizide Mittel eignet sich insbesondere zur Herstellung
von Halsbändern für Haustiere.
Die US-PS 3 942 480 offenbart spezielle Ohrbänder, insbesondere
für Rinder, die eine Verbindung zum Fernhalten von
Arthropoden (Gliederfüßern) enthalten.
Aus der JP-OS 53-91 132 ist die Verwendung von α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-2,2-dimethyl-3-(2,2-dibromvinyl)-cyclopropan-
carboxylat zur Behandlung von Tieren bekannt. In den Beispielen
in dieser japanischen Offenlegungsschrift werden Mäuse und
Stiere mit Waschlösungen behandelt.
In "The South Western Entomologist", Juni 1987, Seite 103,
wird beschrieben, wie man Rinder vor Zecken schützen kann.
Hierzu werden insbesondere verschiedene Akarizide auf Rinder
aufgesprüht.
Erfindungsgemäß wurde nun gefunden, daß mit Hilfe von
Ohrmarken aus einer polymeren Harzgrundmasse, die ein bestimmtes
nicht flüchtiges nicht kristallisierendes Schädlingsbekämpfungsmittel
enthält, eine bemerkenswerte Bekämpfung
der Schädlinge, vor allem der Schädlinge des Viehs, erreicht
wird, wenn die Tiere solche Ohrmarken tragen.
Gegenstand der Erfindung ist eine Ohrmarke zur Bekämpfung
von Schädlingen auf dem Tier, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil der Ohrmarke aus einem Material hergestellt
ist, das eine polymere Harzgrundmasse umfaßt mit darin
dispergiert mindestens einem flüssig insektizid wirksamen
Isomeren von α′-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlor
phenylacetat (Fenvalerat).
Die ganze Ohrmarke kann aus diesem Material bestehen;
es kann aber auch nur ein Teil der Ohrmarke aus diesem Material
bestehen, beispielsweise die eine Komponente einer
Zweikomponenten-Ohrmarke. Zweckmäßigerweise besteht die Ohrmarke
insgesamt aus diesem Material.
Die erfindungsgemäße Ohrmarke ist besonders, aber nicht
auschließlich, brauchbar zur Bekämpfung von Schädlingen,
vor allem Fliegen und Zecken, auf oder in der Nähe von Rindern
und anderem Vieh. Als Vieh werden hier allgemein Rinder,
Schafe, Schweine, Ziegen und Pferde bezeichnet.
Vorzugsweise enthält das α-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-
isopropyl-4-chlorphenylacetat in besagtem Material mindestens
10 Gew.-% S-(-)-α-cyano-3-phenoxybenzyl-S-(+)-α-
isopropyl-4-chlorphenylacetat.
α-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat
und seine Herstellung sind in der US-PS 4 062 968
beschrieben.
In der erfindungsgemäßen Ohrmarke besteht das Material
vorzugsweise aus 35 bis 75 Gew.-% thermoplastischem Harz,
10 bis 45 Gew.-% Weichmacher und 1 bis 20 Gew.-% α-Cyano-
3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat. Vorzugsweise
macht das α-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-
chlorphenylacetat 3 bis 15, insbesondere 8 bis 10 Gew.-%
des Materials aus.
Wenn gewünscht, können andere zusätzliche Schädlingsbekämpfungsmittel
in der Ohrmarke mit eingeschlossen sein,
um das Aktivitätsspektrum zu erhöhen oder zu erweitern.
Die polymere Harzgrundmasse, in der das α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat, nachfolgend
als "Insektizid" bezeichnet, dispergiert ist, kann ein beliebiges
thermoplastisches oder biegsames wärmegehärtetes
Harz oder ein Elastomer sein, das mit dem Insektizid verträglich
ist und in der Lage ist, pestizid wirksame Mengen
des Insektizids abzugeben, wenn es an einem Ohr des Tieres,
das behandelt werden soll, befestigt ist. Die Harze oder
Elastomeren werden ausgewählt durch Aufeinanderabstimmen
des Hilderbrand-Löslichkeitsparameters des Matrixmaterials
mit dem des Insektizids. Der Löslichkeitsparameter des Insektizids
wird zu etwa 8,3 cal1/2 cm-3/2 bei 25°C angenommen,
ausgehend von der Verdampfungswärme, berechnet aus
Dampfdruck/Temperaturmessungen.
Geeignete thermoplastische Harze sind weich-gestellte
feste Polyvinylharze, bei denen das Insektizid selbst eine
Komponente des verwendeten Weichmachers ist. Zu diesen
thermoplastischen Harzen gehören Polyvinylhalogenide wie
Polyviniylchlorid (PVC), Polyvinylester, Polyvinylidenchlorid
und chloriertes Polyäthylen. Weichmacher, die zusammen
mit dem Insektizid verwendet werden können, sind
Ester von mehrbasischen Säuren wie Phthalatester, Sebacinsäureester,
Adipatester und Citratester. Besonders bevorzugte
Weichmacher sind Dioctyladipat und Dioctylphthalat.
Zweckmäßigerweise macht der Weichmacher 10 bis 45 Gew.-%
der Gesamtmasse aus, wobei Mengen von 25 bis 30 Gew.-%
bevorzugt sind.
Zu den geeigneten Elastomeren gehören Hevea brasiliensis
(Naturkautschuk), cis-1,4-Polyisopren, Polybutadien und chlorierter Naturkautschuk
und Synthesekautschuk; thermoplastische Elastomere
wie SBS (Styrol-Butadien-Styrol), SEPS (Styrol-Äthylen-
Propylen-Styrol), CEPC (Cyclophexan-Äthylen-Propylen-
Cyclohexan) und CEBC (Cyclohexan-Äthylen-Butylen-Cyclohexan),
wobei das Insektizid in der Lage ist, als Strecköl
zu wirken.
Geeignete biegsame wärmegehärtete Harze sind solche,
bei denen die Härtungs- oder Vernetzungskomponenten so ausgewählt
sind, daß sie dem Löslichkeitsparameter des Insektizids
entsprechen, nachdem die Masse zu der gewünschten
Form gehärtet oder vernetzt worden ist. Beispiele für solche
Harze sind die sogenannten Polyurethane, bei denen ein
difunktionelles Isocyanat wie Toluol-diisocyanat oder Diphenylmethan-
diisocyanat beispielsweise mit einer Polyhydroxyverbindung
(Polyol) umgesetzt wird, die so ausgewählt
ist, daß das Gemisch der beiden Vernetzungsmittel
bzw. Reaktionspartner verträglich ist mit dem Insektizid.
Das Insektizid wirkt in diesem Falle als externer Weichmacher
und trägt zur Biegsamkeit der Vorrichtung bei. Ebenfalls
brauchbar sind Epoxyharze, beispielsweise auf der Basis
von Diglycidyläther von Bisphenol A, bei denen das Härtungs-
oder Vernetzungsmittel ein langkettiges Polyamin
oder eine langkettige mehrbasische Säure ist und bei denen
die Härtungskomponenten spezifisch so ausgewählt sind, daß
sie als interner Weichmacher wirken und der Vorrichtung zusätzliche
Biegsamkeit verleihen.
Damit das polymere Harzmaterial ausreichend stark aber
biegsam ist, und zusätzlich aus wirtschaftlichen Gründen
relativ wenig kostet, werden weich-gestellte thermoplastische
Harze bevorzugt, insbesondere Polyvinylchlorid, weich-
gestellt mit Dioctyladipat oder Dioctylphthalat. Zweckmäßigerweise
macht das biegsame polymere Harz in den erfindungsgemäßen
Ohrmarken 35 bis 75 Gew.-% der Gesamtmasse
aus, wobei Mengen von 40 bis 70 Gew.-% bevorzugt sind.
Weitere Bestandteile wie Stabilisatoren, Anziehungsmittel,
Farben, Füllstoffe, Farbstoffe oder andere Biozide können
ebenfalls in den erfindungsgemäßen Ohrmarken enthalten sein.
Brauchbare Zusätze wie Ruß, Titandioxid und andere unlösliche
Pigmente und Füllstoffe dienen, wenn sie in geringen
Mengen, beispielsweise 1 Gew.-% oder weniger, zugesetzt
werden dazu, die Harzmatrix zu färben.
Zweckmäßigerweise werden die Ohrmarken nach der Erfindung
in der Weise hergestellt, daß das α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat in der
polymeren Harzmatrix dispergiert und die Marke mittels
Spritzgießen geformt wird.
Es kann zunächst ein Pulvergemisch aus α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat, thermoplastischem
Harz und Weichmacher hergestellt und dieses
dann zu einer homogenen Schmelze erhitzt werden, die unmittelbar
zum Spritzgießen eingesetzt sind. α-Cyano-3-
phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat kann aber
auch in den Komponenten einer wärmehärtbaren Masse verteilt
und diese Masse dann geformt und ausgehärtet werden.
Die erfindungsgemäßen Ohrmarken können auf sehr unterschiedliche
Weise befestigt werden. Beispielsweise sind
sie in Form eines Einzelelementes oder Bandes ausgeformt,
wobei ein Ende dieses Bandes geeignet ist, das Tierohr zu
durchbohren. Es kann aber auch ein Befestigungssystem auf
der Basis von zwei Stücken, wie Klammern, Nadeln oder
Zapfen oder Bolzen verwendet werden.
Eine besonders bevorzugte Form der Zwei-Komponenten
Ohrmarken ist in der US-PS 3 731 414 beschrieben.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ohrmarken lassen sich
Schädlingspopulationen auf oder in der Nähe eines Tieres
bekämpfen, indem die Ohrmarke nach der Erfindung an dem
Ohr des Tieres befestigt wird.
Es ist zwar bekannt, daß die flüssigen insektizid
wirksamen Isomeren von α-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-
isopropyl-4-chlorphenylacetat eine hohe insektizide Wirksamkeit
aufweisen; es war aber überraschend festzustellen,
daß Tiere, die eine erfindungsgemäße Ohrmarke tragen,
während einer Zeitspanne bis zu 3 Monaten oder länger im
wesentlichen frei bleiben von Fliegen und anderen Insekten,
insbesondere Zecken. Es wird angenommen, daß die Wirksamkeit
der Ohrmarke zumindest teilweise der Wanderung des
Insektizids aus der Ohrmarke an seine Oberfläche und von
dort auf die Haut des Tieres zuzuschreiben ist, wobei die
letztere Wanderungsstufe vermutlich der natürlichen Bewegung
des Tieres und seiner Ohren zuzuschreiben ist. Ein
bemerkenswerter Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache,
daß die Verwendung von Ohrmarken zu Identifizierungszwecken
allgemein gebräuchlich und eingeführt ist.
Die erfindungsgemäßen Ohrmarken können in Form und Aussehen
mit den vorhandenen Ohrmarken identisch sein, weisen dann
aber den zusätzlichen Vorteil auf, daß sie ein Tier, das
eine solche Ohrmarke trägt, im wesentlichen von der
Fliegenplage befreien.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert; Beispiele 1 bis 3 zeigen die Herstellung und
die Verwendung der erfindungsgemäßen Ohrmarken.
Ohrmarken nach der Erfindung, die 8 Gew.-% α-Cyano-
3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat Insektizid
(davon etwa 23 Gew.-% Stereoisomer (-)-S-α-
cyano-3-phenoxybenzyl (+)-S-α-isopropyl-p-chlorphenyl-
acetat), 28 Gew.-% Dioctyladipat-Weichmacher und 61 Gew.-%
Polyvinylchlorid (PVC) sowie 3,0 Gew.-% eines PVC-Stabilisators
enthielten, wurden hergestellt durch Zusammenmischen
der flüssigen Komponenten (Insektizid, Weichmacher und Stabilisator)
mit dem PVC-Pulver und Erhitzen des erhaltenen
Gemisches, bis man ein trockenes frei fließendes Pulver
(dry blend) erhielt. Das frei fließende Pulver wurde in
einen Fülltrichter einer Spritzgußmaschine gegeben und
dort zu einer homogenen Schmelze erhitzt und dann in Hohlformen
ausgepreßt, die der bevorzugten Form für Ohrmarken
entsprachen, und anschließend abgekühlt.
Ohrmarken, die in gleicher Weise wie in Beispiel 1
hergestellt worden waren, wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit
gegen Gesichtsfliegen und Hornfliegen beim Rind
in der Teststation einer Universität geprüft. Die Ohrmarken
wurden an den Ohren einer Herde aus 25 Stieren befestigt,
in der Art, wie sie in den US-PS 3 731 414 und
3 812 859 beschrieben ist. Nach dem Befestigen wurde die
Herde für 6 Wochen auf eine 8,093 ha große Weide getrieben
und anschließend für die restliche Zeit des Testes auf
eine 16,2 ha große Weise. Eine Woche vor dem Befestigen
und jede Woche nach dem Befestigen der Ohrmarken wurden
die Fliegen täglich auf 10 willkürlich ausgewählten Stieren
gezählt. Die zum Vergleich nicht markierte Herde umfaßte
19 Stiere und Färsen vergleichbarer Größe, die in
der Nähe der markierten Herde gehalten wurden. Die Ergebnisse
dieser Versuche sind in den folgenden Tabellen
1 und 2 aufgeführt.
Gleiche Ohrmarken wie in Beispiel 2 wurden in einer
Reihe von Versuchen verwendet, die in einer anderen Universitätsstation
durchgeführt wurden, um die Wirksamkeit
gegen Zecken und Hornfliegen der Golfküste zu bestimmen.
Bei diesen Versuchen gegen Zecken wurde eine Herde aus
31 Rindern unterschiedlicher Rasse in zwei Gruppen zu 15
bzw. 16 Tieren geteilt. Die Teilherde mit 15 Tieren wurde
an jedem Ohr mit Ohrmarken versehen; die Teilherde mit 16
Tieren blieb unbehandelt und diente zur Kontrolle. Zu den
in der Tabelle angegebenen Zeitpunkten wurden für jedes
Tier die Zecken ausgezählt, die die Ohren befallen hatten.
In der gleichen Weise wurde der Befall mit Hornfliegen
ausgezählt. Die in der nachfolgenden Tabelle 4 angegebenen
Zahlen sind jeweils die Werte für den gesamten Körper.
Die nicht behandelte Herde bestand in diesem Fall aus
16 Kühen und 11 mischrassigen Kälbern in einer benachbarten
Umzäunung.
Es wurde die Beständigkeit gegenüber Verlusten durch
Verdampfen des Insektizids aus dem weichgestellten PVC-
Material der Ohrmarken gemäß den Beispielen 1 bis 3 bestimmt.
Hierzu wurden 2,54 mm starke Platten der Masse
in einem Ofen bei 54,4°C (130°F) unterschiedlich lang gehalten
und dann bezüglich des Gehaltes an Insektizid α-
Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat
und Weichmacher (Dioctyladipat) untersucht. Die Ergebnisse
sind in der folgenden Tabelle 5 zusammengefaßt.
Die Daten zeigen, daß weder Insektizid noch Weichmacher
in merklicher Menge verlorengehen, wenn die Plättchen
längere Zeit bei etwa 55°C gehalten werden, einer Temperatur,
die wesentlich über der Normaltemperatur von Kühen
oder anderem Vieh liegt. Aus den Daten ist erkennbar, daß
die überraschende Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Ohrmarken
nicht auf den Verdampfungseigenschaften des Materials,
aus welchem die Ohrmarken hergestellt sind, beruhen
oder aus diesen vorhergesagt werden können.
Durch Spritzgießen hergestellte 2,54 mm dicke Platten
des Materials, aus welchem die Ohrmarken nach Beispiel 1
hergestellt worden waren, wurden 18 Monate in einem Sack
aus Polyäthylen gehalten; darauf wurden die Oberflächen
unter einem Mikroskop mit Vergrößerung etwa 120 unter Verwendung
von polarisiertem einfallendem Licht untersucht.
Es wurden keinerlei Spuren von kristallisiertem Insektizid
an der Oberfläche der Massen festgestellt.
Dies zeigt, daß die überraschende Wirksamkeit der erfindungsgemäßen
Ohrmarken nicht auf der Kristallisation
des Insektizids aus der polymeren Harzmatrix beruht, wie
dies im Falle einiger bekannter Tierhalsbänder der Fall
ist.
Claims (4)
1. Ohrmarke zur Bekämpfung von Schädlingen auf dem Tier,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Ohrmarke
aus einem Material hergestellt ist, das eine polymere
Harzgrundmasse umfaßt mit darin dispergiert mindestens einem
flüssig insektizid wirksamen Isomeren von α′-Cyano-3-phenoxybenzyl-
α-isopropyl-4-chlorphenylacetat.
2. Ohrmarke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das α′-Cyano-3-phenoxy-benzyl-α-isopropyl-
4-chlorphenylacetat im Material mindestens 10 Gew.-%
S-(-)-α′-Cyano-3-phenoxybenzyl-S-(+)-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat
enthält.
3. Ohrmarke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Material aus 35 bis 75 Gew.-%
thermoplastischem Harz, 10 bis 45 Gew.-% Weichmacher und 1 bis
20 Gew.-% α′-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat
besteht.
4. Verfahren zur Herstellung der Ohrmarke für Tiere nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man α′-Cyano-3-phenoxybenzyl-α-isopropyl-4-chlorphenylacetat
in der polymeren Harzgrundmasse dispergiert und
die Ohrmarke durch Spritzgießen formt.
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