DE2937641A1 - Instrumentengehaeuse - Google Patents

Instrumentengehaeuse

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DE2937641A1
DE2937641A1 DE19792937641 DE2937641A DE2937641A1 DE 2937641 A1 DE2937641 A1 DE 2937641A1 DE 19792937641 DE19792937641 DE 19792937641 DE 2937641 A DE2937641 A DE 2937641A DE 2937641 A1 DE2937641 A1 DE 2937641A1
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DE
Germany
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instrument housing
union nut
latch
housing according
arm
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19792937641
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English (en)
Inventor
Julius 7246 Empfingen Bauser
Karl 7246 Empfingen Bauser
Rudolf 7210 Rottweil Mayer
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BAUSER JULIUS KONTROLLUHREN
Original Assignee
BAUSER JULIUS KONTROLLUHREN
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Publication date
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Publication of DE2937641A1 publication Critical patent/DE2937641A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/30Supports specially adapted for an instrument; Supports specially adapted for a set of instruments
    • G01D11/305Panel mounting of instruments

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Instrumetengehäuse
  • Die Erfindung betrifft ein Instrumentengehäuse mit einer kreiszylindrischen, mit einem Gewinde versehenen und an einem Außenflansch endenden Außenfläche und einer auf dieses Außengewinde aufschraubbaren Überwurfmutter für die Gehäusebefestigung in einer Einbauöffnung.
  • Instrumentengehäuse der eingangs genannten Art sind bei Einbauinstrumenten allgemein bekannt. Solche Instrumente können in vibrierende Gehäuse, beispielsweise Fahrzeuggehäuse eingebaut sein, wo die Gefahr besteht, daß sich die Überwurfmutter unter den Vibrationen lockert. Diese Gefahr ist insbesondere bei ausgesprochenen VibrationsmeBeräten vorhanden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein mit einer Jberwurfmutter versehenes Instrumentengehäuse der eingangs genannten Art 80 auszubilden, daß es auch dauernd Vibrationen ausgesetzt sein kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß sich die zu seiner Befestigung dienende Überwurfmutter lockert.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einem Instrumentengehäuse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Überwurfmutter mit mindestens einer Rastklinke versehen ist, die mit einem an den Außengewindebereich anschließenden Außenverzahnungsbereich des Instrumentengehäuses mit achsparallel verlaufenden Zähnen als Verdrehsicherung zusammenwirkt. Vorteilhafterweise kann die Rastklinke am einen Arm eines zweiarmigen verschwenkbaren Hebels angeordnet sein, dessen anderer Arm als Druckgriff ausgebildet ist. Dadurch lassen sich die Rastklinken ausschwenken, wenn ein Lösen der Uberwurfmutter gewünscht wird.
  • Ansonsten wird bei dem erfindungsgemäß ausgebildeten Instrumentengehäuse ein Rückdrehen der Überwurfmutter durch formschlüssigen Ein zu iff der mindestens einen Rastklinke in den Außenverzahnungsbereich des Gehäuses verhindert.
  • Die Uberwurfmutter kann beispielsweise hülsenförmig ausgebildet sein, an ihrem einen Endbereich das Innengewinde aufweisen und im anderen Endbereich mit der mindestens einen Rastklinke versehen sein. Die Rastklinke kann aber auch an einem Verlängerungssteg der Überwurfmutter angeordnet oder ausgebildet sein. Verschwenkbare Rastklinken werden vorteilhafterweise an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Überwurfmutter angeordnet, wo beim Abschrauben der Uberwurfmutter die Finger der Griffhand anliegen und hierbei automatisch während des Abdrehens einen Druck auf die Druckgriffe im Sinne eines Ausrastens der Rastklinken aus der Außenverzahnung des Instrumentengehäuses ausüben.
  • Eine sichere Befestigung und gute Anlage des Instrumentengehäuses an einem vibrierenden Teil kann erfindungsgemäß noch dadurch verbessert werden, daß die Uberwurfmutter an ihrem dem Außenflansch des Gehäuses zugewandten Rand zusätzlich mit federnden, axialx>rspringenden Randabschnitten versehen ist, so daß die Überwurfmutter unter Vorspannung am Rand der Einbauöffnung anliegt und dadurch eine erhöhte Reibung im Gewindeverbindungsbereich von Überwurfmutter und Instrumentengehäuse bewirkt ist, die einer Verdrehung entgegenwirkt und die Rastklinken entlastet.
  • Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes ergebende Merkmale sind in Unteransprüchen aufgeführt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Instrumentengehäuses in eingebautem Zustand und teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Seitenansicht des Instrumentengehäuses in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1; Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Außenmantel des Instrumentengehäuses entlang der Schnittlinie III in Fig. 2; Fig. 4 einen Querschnitt durch die Überwurfmutter eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäß ausgebildeten Instrumentengehäuses mit zwei verschiedenen Ausführungsformen der Rastklinken; Fig. 5 einen Teilschnitt durch die uberwurfmutter entlang der Linie V-V in Fig. 4 mit einer lösbaren Rastklinke; Fig. 6 ein gegenüber Fig. 4 um 900 verdrehter Schnitt durch die tberwurfmutter; FJ.. 7 einen Teilschnitt durch die Überwurfmutter entlang der Linie VII-VII in Fig. 4 mit einer anderen Hastklinke.
  • Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein kreiszylindrisches Instrumentengehäuse 10, das an seinem vorderen Ende in einem Außenringflansch 11 endet.
  • In der Nähe des Außenringflansches 11 ist das Instrumentengehäuse 10 mit einem Außengewinde 12 versehen, auf das eine hülsenförmige Uberwurfmutter 13 mit einem endseitigen Innengewindeabschnitt 14 aufgeschraubt ist. Die Überwurfmutter 13 dient in bekannter Weise zur Befestigung des Instrumentengehäuses 10 in einer kreisförmigen Einbauöffnung einer Wandung 15. Hierbei kommt der Außenringflansch 11 des Instrumentengehäuses 10 gegen die eine Seite des Öffnungsrandes der Wandung 15 zu liegen, während die Jberwurfmutter 13 mit ihrem einen Rand gegen die andere Seite des Öffnungsrandes der Wandung 15 angezogen wird.
  • Im Bereich seines hinteren Endes ist das Instrumentengehäuse 10 mit einem Außenverzahnungsbereich 16 versehen, der aus achsparallel verlaufenden Zähnen 17 mit Sägezahnprofil (Fig. 3) gebildet ist und sich über den gesamten Umfang des Instrumentengehäuses 10 erstreckt.
  • Am hinteren Rand 18 der hülsenförmigen Überwurfmutter 13 ist an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen der Überwurfmutter 13 ein aus Fig. 2 ersichtlicher doppelarmiger Hebel 19 mit dem Körper der Überwurfmutter einstückig ausgebildet. Am einen Arm dieses doppelarmigen Hebels 19 ist eine nach innen ragende Rastklinke 20 ausgebildet, die in Eingriff mit den Sägezähnen 17 des Außenverzahnungsbereiches 16 des Instrumentengehäuses 10 steht. Am anderen Arm des zweiarmigen Hebels 19 ist ein nach außen vorspringender Druckgriff 21 angeformt. Das Kunststoffmaterial ist soweit elastisch, daß bei einem Druck auf den Druckgriff 21 in Radialrichtung der doppelarmige Hebel 19 soweit verschwenkt wird, daß seine Klinke 20 außer Eingriff mit den Sägezähnen 17 des Außenverzahnungsbereiches 16 gelangt.
  • In der Teilschnittdarstellung der Figur 3 ist mit strichpunktierten Linien der doppelarmige Hebel 19 im Schnitt und mit seiner Klinke 20 in Eingriff mit den Sägezähnen 17 eingezeichnet. Die Sägezähne 17 sind so gerichtet, daß in der Aufschraubrichtung der überwurfmutter 13 die Klinken 20 über die Rücken der Zähne 17 gleiten können und eine Verriegelungswirkung der Klinken 20 nur in der Rückschraubrichtung auftritt.
  • Am gegen den Rand der Einbauöffnung der Wandung 15 zur Anlage kommenden Vorderrand 22 der uberwurfmutter 13 sind durch in Umfangsrichtung verlaufende, randnahe Schlitze 23 im hülsenförmigen Körper der uberwurfmutter 13 federnde Randstege 24 ausgebildet, in deren Bereich der Vorderrand 22 der Überwurfmutter 13 Vorsprünge 25 aufweist. Die Vorsprünge 25 kommen unter elastischem Einbiegen der federnden Randstege 24 in Anlage gegen die Innenseite des Öffnungsrandes der Wandung 15. Die einwärts gebogenen federnden Randstege 24 bewirken eine Spannung der ;7berwurfmutter 13 in Axialrichtung und dadurch eine zusätzliche Verdrehsicherung der Überwurfmutter 13 Die Figuren 4-7 zeigen eine ringförmige Überwurfmutter 26 mit Innengewinde 27. An diese ringförmige Überwurfmutter 26 sind an sich gegenüberliegenden Stellen zwei achsparallele Verlängerungsstege 28 und 29 angeformt, die als Träger für Rastklinken dienen.
  • In der Teilschnittdarstellung der Überwurfmutter 26 in Figur 4 sind zwei verschiedene Arten von Rastklinken eingezeichnet. Die linke Seite und Schnittseite der Figur 4 und die Figur 5 zeigen - ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-3 - eine lösbare Rastklinke 30, die an einem zweiarmigen Hebel 31 ausgebildet ist. Die Rastklinke 30 ist an dem einen und nach innen vorstehenden Arm des zweiarmigen Hebels 31 ausgebildet, während cer andere Arm des zweiarmigen Hebels 31 zu einem nach außen abstehenden Druckgriff 32 geformt ist. Im Gegensatz zum zweiarmigen Schwenkhebel 19 des Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1-3 verläuft beim zweiarmigen Schwenkhebel 31 die Schwenkachse in Umfangsrichtung des Verlängerungssteges 28 der Überwurfmutter 26. Auch der zweiarmige Schwenkhebel 31 ist in den aus begrenzt elastisch verformbarem Kunststoff gefertigten Verlängerungssteg 28 unmittelbar eingeformt, also einstückig mit dem Verlängerungssteg 28 ausgebildet.
  • Der in Figur 4 rechte Verlängerungssteg 29, der in Figur 7 im Schnitt dargestellt ist, ist an seinem freien Ende mit einer Rastklinke 33 versehen, die wie die Rastklinke 30 der anderen Ausführungsform und wie die Rastklinke 20 beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1-3 in den Außenverzahnungsbereich des in den Figuren 4-7 nicht dargestellten Instrumentengehäuses eingreift. Die Rastklinke 33 ist im Gegensatz zu den Rastklinken 20 und 30 nicht als lösbare Rastklinke ausgebildet. Der Verlängerungssteg 29 der u;berwurfmutter 26 bildet jedoch insgesamt einen Federarm, der sich mittels geeigneter Hilfsinstrumente radial nach außen schwenken läßt, falls die Rastsicherung der Jberwurfmutter 26 gelöst werden sollte.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Instrumentengehäuse mit einer kreiszylindrischen, mit einem Gewinde versehenen und an einem Außenflansch endenden Außenfläche und einer auf dieses Außengewinde aufschraubbaren Überwurfmutter für die Gehäusebefestigung in einer Einbauöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwu.-fmutter (13, 26) mit mindestens einer Rastklinke (20, 30, 33) versehen ist, die mit einem an den Außengewindebereich (12) anschließenden, achsparallel verlaufende Zähne (17) aufweisenden Außenverzahnungsbereich (16) des Instrumentengehäuses als Verdrehsicherung zusammenwirkt.
  2. 2. Instrumentengehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (20, 30) am einen Arm eines zweiarmigen verschwenkbaren Hebels (19, 31) angeordnet ist, dessen anderer Arm als Druckgriff (21, 32) ausgebildet ist.
  3. 3. Instrumentengehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (13) hülsenförmig ausgebildet ist, an ihrem dem Außenflansch (11) des Instrumentengehäuses(14) versehen ist und an ihrem anderen Ende mit zwei einander diametral gegenüberlie-*(10) zugewandten Endbereich mit dem Innengewinde genden verschwenkbaren Rastklinken (20) versehen ist.
  4. 4. Instrumentengehäuse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Rastklinke (30, 33) an einem Verlängerungssteg (28, 29) der berwurfmutter (26) angeordnet ist.
  5. 5. Instrumentengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (17) des Außenverzahnungsbereichs (16) des Instrumentengehäuses (10) Sägezahnprofil haben.
  6. 6. Instrumentengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwurfmutter (13, 6) aus Kunststoffmaterial besteht und die zweiarmigen Hebel (19, 31) mit der Rastklinke (20, 30) und dem Druck griff (21, 32) einstückig mit dem Körper oder Verlängerungsstegen (28, 29) der Uberwurfmutter (13, 26) ausgebildet sind.
  7. 7. Instrumentengehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übewurfmutter (13) an ihrem dem Außenflansch (11) des Instrumentengehäuses (10) zugewandten Rand (22) zusätzlich mit federnden, axial vorspringenden Randabschnitten (24) versehen ist.
  8. 8. Instrumentengehäuse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Randabschnitte aus durch randnahe, in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze (23) in der Überwurfmutter (13) einseitig begrenzten Raststegen (24) bestehen, die einen in Axialrichtung vorspringenden Außenrand (Vorsprung 25) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0322468A1 (de) * 1987-12-24 1989-07-05 Tokyo Compass MFG. Co., Ltd. Gehäuse mit mehreren Instrumenten
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