DE2936993C2 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents
KraftfahrzeugscheinwerferInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60Q—ARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
- B60Q1/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
- B60Q1/02—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
- B60Q1/04—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
- B60Q1/0483—Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights mounted on a bracket, e.g. details concerning the mouting of the lamps on the vehicle body
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Scheinwerferkapsel, die mit einer
gewölbten Rückseite in einer gewölbten Mulde eines Halteelements liegt und darin in verschiedenen
Justierstellungen festklemmbar ist durch Befestigungsmittel, die fest an der Rückseite der Scheinwerferkapsel
angebracht sind und die Muldenwandung mit einem seitlichen Spiel durchgreifen, das die verschiedenen
Justierstellungen ermöglicht, und hinter der Muldenwand
gehalten sind.
Ein solcher Scheinwerfer ist aus der DE-OS 27 06 737
bekannt. Die ineinanderliegenden Wölbungen der Scheinwerferkapsel und der Mulde des bekannten,
runden Scheinwerfers sind kugelkalottenförmig und können daher zur Justierung in jeder Richtung beliebig
gegeneinander verschoben werden.
Dieses Prinzip ist an sich auch auf rechteckige Scheinwerfer anwendbar. Bildet man hier an der
Scheinwerferkapsel und der Mulde Kugelkalotten aus, so ragen jedoch zwangsläufig die Enden des Rechtecks,
besonders wenn es verhältnismäßig langgestreckt ist, seitlich über die Kugelkalotten hinaus, und in diesen
seitlichen Bereichen müssen die Rückseite der Scheinwerferkapsel und die Mulde, auch vorne am Rand,
Abstand voneinander haben, wenn die Kapsel in der Mulde verstellbar bleiben soll.
Der Erfindung hegt die Aufgabe zugrunde, einen rechteckigen Scheinwerfer zu schaffen, dessen Kapsel
einerseits leicht justierbar, andererseits aber möglichst kompakt und optisch lückenlos in ihren Sitz eingepaßt
und darin sicher und weitgehend schwingungsfrei gehalten ist
Die Erfindung geht zu diesem Zweck aus von einem Kraftfahrzeugscheinwerfer der eingangs bezeichneten
Art und sieht vor, daß bei einem rechteckigen Scheinwerfer in der zur Längsseite des Rechtecks
parallelen Mittelschnittebene die Außenwand der Scheinwerferkapsel und die Innenwand der Mulde
kriesbogenförmig und parallel verlaufen und in den dazu senkrechten Radialschnittebenen die Außenwand der
Scheinwerferkapsel jeweils auf einem mittleren Abschnitt parallel mit der Innenwand der Mulde verläuft
und im Anschluß daran an beiden Seiten stärker gekrümmt ist als die Innenwand der Mulde.
Bei dieser Ausbildung ergeben sich gewisse Abstände zwischen der Kapsel und der Mulde, die eine
Verstellung der Kapsel in der Mulde ermöglichen. Trotzdem liegt die Kapsel alles in allem noch
verhältnismäßig kompakt in der Mulde. Vor allem kann sie an der Frontseite einen optisch ziemlich lückenlosen
Sitz haben.
Auf dem genannten mittleren Abschnitt in den Radialschnittebenen können die Außenwand der
Scheinwerferkapsel und die Innenwand der Mulde ebenfalls kreisbogenförmig verlaufen und mit gleichem
oder kleinerem Radius als in der genannten Mittelebene. Bei gleichem Radius ergibt sich ein länglicher Ausschnitt
aus einer Kugeloberfläche. Die Kreisbogenform muß aber in den Radialschnittebenen, besonders wenn das
Rechteck länglich und schmal ist, nicht so sehr streng verwirklicht werden.
Bevorzugt weist die Außenwand der Scheinwerferkapsel in den Radialschnittebenen im Anschluß an die
stärkere Krümmung an beiden Seiten einen geraden Endabschnitt auf, derart, daß die Scheinwerferkapsel im
ganzen an ihren Längsseiten zwei ebene Außenwandabschnitte hat die parallel zueinander ausgerichtet sind
oder leicht nach vorne divergieren. Vorzugsweise weist auch die Innenwand der Mulde in den Radialschnittebenen
an beiden Seiten einen geraden Endabschnitt auf, derart, daß die Mulde im ganzen an ihren Längsseiten
zwei ebene Innenwandabschnitte hat die parallel zueinander ausgerichtet sind oder leicht nach vorne
divergieren, gegebenenfalls dies jedoch weniger als die genannten ebenen Außenwandabschnitte der Scheinwerferkapsel.
Aus diesen Gestaltungen resultieren, wenn die Kapsel in der Mulde verdreht wird, nur vergleichsweise
geringfügige Lageveränderungen der Kapsel gegenüber der Mulde in den vorderen Querschnitten, so daß
die Kapsel in der Frontansicht eng von der Mulde umschlossen sein kann. Das ist weiter unten noch im
einzelnen erläutert
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer eignet sich besonders, als Zusatzscheinwerfer in ein Austausch-Ziergitter
integriert zu werden, in der Regel in waagerechter Anordnung. Er wird damit auch besonders
einfach montierbar.
Die Mulde kann unmittelbar in dem Ziergitter ausgeformt werden.
Es versteht sich, daß die oben angegebenen Gestaltungen in der Praxis meist gewisse Abweichungen
von der reinen geometrischen Form aufweisen werden.
Die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder.
Fig. 1 zeigt einen waagerechten Mittelschnitt durch
einen rechteckigen Scheinwerfer nach Linie I-I in Fig. 2.
Fig.2 zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch den Scheinwerfer nach Linie 11-11 in Fig. 1.
In einem, z. B. spritzgegossenen, Ziergitter t eines
Kraftfahrzeugkühlers ist eine Sitzmulde 2 für eine Scheinwerferkapsel 3 eingeformt.
Die Sitzmulde 2 hat in ihrer waagerechten Mittelebene (Fig. t) einen kreisbogenförmigen Querschnitt. In
der senkrechten Mitteleben (F i g. 2) ist ihr Querschnitt U-förmig. Er gliedert sich im wesentlichen in einen
annähernd kreisbogenförmigen, rückwärtigen Abschnitt 4 und zwei ebene, zueinander parallele
Abschnitte 5 und 6, einen oberen (5) und einen unteren (6). Die stärker gebogenen Übergänge von dem
rückwärtigen Abschnitt 4 in die ebenen Abschnitte 5 und 6 kann man als weitere Abschnitte ansehen; sie
seien als Übergangsabschnitte 7 bezeichnet Weitere senkrechte Schnitte, die ebenso wie F i g. 2 durch den
Mittelpunkt des in F i g. 1 erscheinenden Kreisbogens gehen, zeigen im wesentlichen das gleiche Bild wie
Fig.2, nur wird der Schnitt durch die ebenen Abschnitte 5 und 6 kürzer.
Die Scheinwerferkapsel 3 ist ebenfalls im waagerechten Schnitt (Fig. 1) kreisbogenförmig und im senkrechten
Schnitt (Fig.2) U-förmig. Der senkrechte Querschnitt gliedert sich in einen annähernd kreisbogenförmigen
Mittelabschnitt 8, der ebenso wie der waagerechte Querschnitt gemäß F i g. 1 parallel zu und in Anlage
an der Sitzmulde 2 verläuft zwei auf beiden Seiten anschließende stärker gekrümmte Zwischenabschnitte 9
und zwei an diese anschließende ebene Abschnitte 10, die nach vorne leicht divergieren. Für andere Radial-
schnitte der Scheinwerferkapsel 3 gut das gleiche, wie es
oben von der Sitzmulde 2 gesagt ist
Die Scheinwerferkapsel 3 ist vorne abgeschlossen durch eine Glasscheibe 11. In dieser sitzt auf einem
Absatz 12 ein Scheinwerferspiegel 13, der ringsherum durch eine Bindermasse 14 an der Glasscheibe U
befestigt ist Der Befestigung der Glasscheibe 11 mit dem Scheinwerferspiegel 13 an der Scheinwerferkapsel
3 dienen zwei Schrauben 15, die von Einbuchtungen 16 der Scheinwerferkapsel aus in am Scheinwerferspiegel
13 sitzende Blechbügel 17 greifen.
Die Scheinwerferkapsel 3 ist an der Sitzmulde 2 mittels einer Schraube 18 befestigt Diese sitzt mit ihrem
Kopf in der Scheinwerferkapsel 3 und durchsetzt mit ihrem Schaft die Wandung der Scheinwerferkapsel 3
ohne Spiel und die Wandung der Sitzmulde 2 in einer Ausnehmung 19, hinter der eine die Ausnehmung 19
überdeckende Unterlegscheibe 20 und eine Mutter 21 auf sie aufgesetzt sind.
Der Scheinwerferspiegel 13 weist einen Sitz 22 für eine nicht gezeichnete Fassung auf. Die elektrische
Leitungen können durch zwei Ausnehmungen 23 und 24 in den Wandungen der Scheinwerferkapsel 3 und der
Sitzmulde 2 geführt werden.
Zur justierung des Scheinwerfers wird die Scheinwerferkapsel 3 waagerecht sowie senkrecht in die benötigte
Stellung gegenüber der Sitzmulde 2 gebracht. Die Schraube 18 erhält damit in der Regel eine mehr oder
weniger weit außermittige Stellung in der Ausnehmung 19, kann jedoch immer dann durch das Aufsetzen der
Unterlegscheibe 20 und der Mutter 21 befestigt werden. Durch die Auslenkung aus der Mittelstellung in der
Waagerechten rutscht nur die eine senkrechte Seitenkante der Scheinwerferkapsel 3 ein klein wenig
gegenüber der Sitzmulde 2 vor und die andere zurück. Im übrigen bleibt das Bild das gleiche wie in F i g. 1.
Durch die Auslenkung in der Senkrechten, beispeilsweise nach unten, rutscht der untere Zwischenabschnitt
9 der Scheinwerferkapsel 3 weiter nach unten und etwas
nach vorne in den hier vorhandenen freien Zwischenraum hinein, und der untere ebene Abschnitt 10 wird auf
der in F i g. 2 linken Seite dem unteren ebenen Abschnitt 6 der Sitzmulde 2 angenähert. Das rechte, vordere Ende
des unteren ebenen Abschnitts 10 behält dabei aber in etwa seine Höhe bei, weil es durch die gleichzeitige
Verdrehung der Scheinwerferkapsel 3 aufwärts geschwenkt wird. Es schiebt sich nur weiter vor. Der obere
ebene Abschnitt 10 wird auf der linken Seite zusammen mit dem dortigen Zwischenabschnitt 9 abgesenkt und
noch weiter von dem oberen ebenen Abschnitt 5 der Scheinwerferkapsel entfernt. An der rechten, vorderen
Seite wird jedoch die Absenkung wieder in etwa kompensiert durch die Aufwärtsschwenkung. Der
vordere Rand schiebt sich im wesentlichen nur zurück.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit einer Scheinwerferkapsel, die mit einer gewölbten Rückseite in
einer gewölbten Mulde eines Halteelements liegt und darin in verschiedenen Justierstellungen festklemmbar
ist durch Befestigungsmittel, die fest an der Rückseite der Scheinwerferkapsel angebracht
sind und die Muldenwandung mit einem seitlichen Spiel durchgreifen, das die verschiedenen Justierstellungen
ermöglicht, und hinter der Muldenwand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem rechteckigen Scheinwerfer in der zur Längsseite des Rechtecks parallelen Mittelschnittebene
(F i g. 1) die Außenwand der Scheinwerferkap- is sei (3) und die Innenwand der Mulde (2) kreisbogenförmig
und parallel verlaufen und in den dazu senkrechten Radialschnittebenen (Fig. 2) die
Außenwand der Scheinwerferkapsel (3) jeweils auf einem mittleren Abschnitt (8) parallel mit der
Innenwand (4) der Mulde (2) verläuft und im Anschluß daran an beiden Seiten stärker gekrümmt
ist (9) als die Innenwand (4) der Mulde (2).
2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Außenwand 2s
der Scheinwerferkapsel (3) und die Innenwand der Mulde (2) in den Radiaischnittebenen (F i g. 2) auf
dem mittleren Abschnitt (8) kreisbogenförmig mit gleichem oder etwas kleinerem Radius verlaufen als
in der Mittelschnittebene (Fig. 1).
3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand
der Scheinwerferkapsel (3) in den Radialschnittebenen (F i g. 2) im Anschluß an die stärkere Krümmung
(9) an beiden Seiten einen geraden Endabschnitt (10) aufweist, derart, daß die Scheinwerferkapsel (3) im
ganzen an ihren Längsseiten zwei ebene Außenwandabschnitte (10) hat, die parallel zueinander
ausgerichtet sind oder leicht nach vorne divergieren.
4. Kraftfahrzeugscheinv/erfer nach einem der
Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Mulde (2) in den Radialschnittebenen
(Fig.2) an beiden Seiten einen geraden Endabschnitt (5; 6) aufweist, derart, daß die Mulde im
ganzen an ihren Längsseiten zwei ebene Innenwandabschnitte (5; 6) hat, die parallel zueinander
ausgerichtet sind oder leicht nach vorne divergieren, gegebenenfalls jedoch weniger als die genannten
ebenen Außenwandabschnitte der Scheinwerferkapsel.
5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1—4, dadurch gekennzeichnet, daß er in
ein Ziergitter (1) integriert ist
6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde (2) in dem 5S
Ziergitter (1) geformt ist.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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DE19792936993 DE2936993C2 (de) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Publications (2)
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DE2936993A1 DE2936993A1 (de) | 1981-04-02 |
DE2936993C2 true DE2936993C2 (de) | 1982-12-09 |
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ID=6080752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792936993 Expired DE2936993C2 (de) | 1979-09-13 | 1979-09-13 | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
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DE (1) | DE2936993C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3725407C1 (de) * | 1987-07-31 | 1989-01-26 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
Families Citing this family (4)
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DE3102685A1 (de) * | 1981-01-28 | 1982-09-23 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Insbesondere zusatz-scheinwerfer fuer kraftfahrzeuge |
FR2828851B1 (fr) * | 2001-08-21 | 2003-12-12 | Valeo Vision | Appareil d'eclairage, notamment projecteur, automobile |
DE10258292A1 (de) * | 2002-12-13 | 2004-06-24 | Hella Kg Hueck & Co. | Vorrichtung zum Justieren eines Scheinwerfers für Fahrzeuge |
DE102011004126A1 (de) | 2011-02-15 | 2012-08-16 | Robert Bosch Gmbh | Handwerkzeugmaschine mit einem Untersetzungsgetriebe |
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1979
- 1979-09-13 DE DE19792936993 patent/DE2936993C2/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3725407C1 (de) * | 1987-07-31 | 1989-01-26 | Daimler Benz Ag | Kraftfahrzeugscheinwerfer |
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