DE2936675C2 - Notstrombatterie-Überwachungsschaltung - Google Patents
Notstrombatterie-ÜberwachungsschaltungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Überwachungsschaltung
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei Notstrombatterien, die parallel zu einem Verbraucher an einen Netzteil angeschlossen sind und den
Verbraucher bei Netzausfall oder Ausschaltung speisen, ist gemäß den VDE-Vorschriften 0800, Klasse C, und
eine ständige Überwachung der Batterie ohne Betriebsunterbrechung erforderlich, wenn der Verbraucher
ein Gerät ist, dessen Ausfall Schaden oder Gefahren herbeiführen würde. Solche wichtigen Geräte
sind beispielsweise Alarm- und Meldeanlagen, Narkose-Diagnostikgeräte,
Herz-Lungenmaschinen od. dgl.
Zur Notstrombatterie-Überwachung wurde beispielsweise in der DE-OS 26 17 424 vorgeschlagen, die
Ausgangsspannung eines Netzteils periodisch abzusenken und während dieses Absenkens die dann als
Stromversorgungsquelle dienende Batterie auf ihre Spannung oder Stromabgabe hin zu überprüfen. Bei
dieser Art der Überwachung ist der Schaltungsaufbau zwangsläufig kompliziert und die Betriebszustände am
Verbraucher ändern sich ständig. Eine derartige Änderung ist zwar im Falle eines Netzausfalls tragbar,
führt jedoch im Normalbetrieb zu unerwünschten Störungen bzw. zu einem erhöhten Aufwand zur
Unterdrückung derartiger Störungen.
Ein weiteres Verfahren zur Batterieüberwachung besteht darin, die Batterie periodisch vom Verbraucher
to weg auf einen Lastwiderstand zu schalten und an diesem
die Spannung bzw. den Strom aus der Batterie zu überprüfen. Bei diesem Verfahren treten gleichfalls
Änderungen des Betriebszustands am Verbraucher auf, und zwar durch den Nachladestrom beim Zurückschalten
der Batterie sowie durch den Ausfall der zumeist erwünschten Pufferwirkung der Batterie während der
Prüfung derselben. Ferner ist während der Prüfperiode die Notstromversorgung auch dann unterbrochen, wenn
die Batterie völlig in Ordnung ist.
Ein sehr einfaches Überwachungsverfahren besteht
darin, den Ladestrom bzw. Ladeerhaltungsstrom mittels eines Meßgebers zu erfassen, der bei Fehlen des Stroms
ein Alarmsignal abgibt. Bei dieser Überwachungsart wird jedoch eine Falschmeldung hervorgerufen, wenn
aufgrund von Belastungsstößen durch Schaltvorgänge am Verbraucher zusätzlich zu dem Strom aus dem
Netzteil ein Entladestrom aus der Batterie als Pufferstrom entnommen wird, so daß der Ladestrom
entfällt Ferner wird die Batterie nur auf eine Unterbrechung hin überwacht, während ein genau so
schädlicher teilweiser Kurzschluß der Batterie bzw. der Zellen derselben zu keinem Alarmsignal führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Batterie-Überwachungsschaltung gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die unter relativ
geringem Schaltungsaufwand eine ständige zuverlässige Überwachung des Batterie-Bereitschaftszustands ohne
Änderung der Betriebsbedingungen an dem Verbraucher bei ordnungsgemäßer Batterie erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten
Mitteln gelöst.
Bei der derart aufgebauten Überwachungsschaltung erfolgt eine zuverlässige Alarmabgabe dann, wenn die
Batterie ganz oder teilweise so kurzgeschlossen ist, daß ihre Spannung nicht mehr für eine zuverlässige
Notstromversorgung ausreicht, oder dann, wenn eine Unterbrechung an der Batterie aufgetreten ist, so daß
sie weder einen Ladestrom bzw. Ladeerhaltungsstrom aufnimmt noch einen Entladestrom als Pufferstrom
abgeben kann. Dabei erfolgt weder an der Batterie noch an dem Netzteil eine zur Prüfung notwendige
Veränderung, so daß daher die Betriebsbedingungen an dem Verbraucher ständig gleich bleiben und die
Möglichkeit der Notstromversorgung immer aufrechterhalten ist.
Die Erfassung des Ladestroms bzw. Entladestroms erfolgt vorteilhaft mittels eines Meßgebers in Form
eines Differenzverstärkers, zwischen dessen Eingangsanschlüsse ein vom zu erfassenden Strom durchflossener
Meßwiderstand geschaltet ist. Dies ergibt einen einfachen und zuverlässigen Schaltungsaufbau. Der
Meßwiderstand erhält dabei vorteilhaft eine in Durchlaßrichtung für den zu ermittelnden Strom geschaltete
6S Oiode. Dadurch wird der durch den Strom an dem
vleßwiderstand hervorgerufene Spannungsabfall klein gehalten, was die Grenzwert-Dimensionierung des
Differenzverstärkers erleichtert und zusätzlich auch zu
gleichmäßigeren Betriebsbedingungen am Verbraucher bei dem Pufferbetrieb führt Wenn dieser Diode ein
Widerstand parallel geschaltet wird, ergibt diese Parallelschaltung auf einfachste Weise eine starke
Kompression des großen Änderungsbereichs des zu erfassenden Stroms auf einen sehr kleinen Änderungsbereich bei der Spannung am Eingang des Differenzverstärkers.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Überwachungsschaltung besteht darin, daß in den Ladestromkreis der
Batterie ein elektronischer Schalter eingesetzt wird, mit dem der Ladestrom dann gesperrt wird, wenn die
ÜberwachungsschaltuEg ein Alarmsignal erzeugt. Damit
wird gewährleistet, daß im Falle eines Kurzschlusses an der Batterie keine Überlastung des Netzteils und
damit keine unzulässig starke Absenkung der Spannung am Verbraucher auftritt Der Schalter wird vorteilhaft
auch dann zum Sperren des Ladestroms geschaltet, wenn die Spannung des Netzteils unter eiwen vorbestimmten
Wert abgesunken ist
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert
F i g. 1 zeigt ein Prinzipschaltbild der Überwachungsschaltung;
Fig.2 zeigt ein schematisches Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Überwachungsschaltung.
Gemäß F i g. 1 ist eine Notstrom-Batterie 1 über eine Überwachungsschaltung 2 zu einem Verbraucher 3 wie
beispielsweise einer Alarmanlage oder einer anderen ständig in Betrieb zu haltenden Anlage parallel
geschaltet. Der Verbraucher 3 wird normalerweise aus einem Netzteil 4 über eine Gegenstrom-Sperrdiode 5
gespeist, wobei aus dem Netzteil 4 auch die Batterie 1 mit einem Ladestrom /{.geladen wird. Falls das Netzteil
4 wegen Netzausfalls oder aus irgendeinem anderen Grund keine ausreichende Spannung mehr abgeben
kann, erfolgt die Speisung des Verbrauchers 3 aus der Batterie 1 mit einem Entladestrom h derselben. Da ein
derartiger Notfall nur verhältnismäßig selten auftritt, ist es notwendig, ständig zu überprüfen, ob die Notstrom-Batterie
1 im Bereitschaftszustand für einen solchen Notfall ist.
Die Bereitschaftsüberprüfung erfolgt mittels der insgesamt mit 2 bezeichneten Überwachungsschaltung
in zweierlei Weise, nämlich durch Erfassen einer Unterbrechung an der Batterie oder eines Kurzschlusses
bzw. unzulässig hohen Spannungs-Rückgan»s an der Batterie.
Der Ladestrom Il wird mittels eines Meßgebers aus einem Widerstand 6 und einem Differenzverstärker 7
erfaßt, welcher den durch den Ladestrom verursachten Spannungsabfall an dem Widerstand 6 als Eingangssignal
erhält und ein Signal »1« abgibt, wenn kein Ladestrom fließt, d. h. sein Eingangssignal Null oder in
der dargestellten Polung positiv ist. Zur Erfassung des Entladestroms dient ein zweiter Differenzverstärker 8,
der gemäß dem schematischen Schaltbild gleichfalls den Spannungsabfall an dem Widerstand 6 als Eingangssignal,
jedoch in umgekehrter Polung erhält, so daß er bei e>o
fehlendem Strom oder fließendem Ladestrom Il ein
Ausgangssignal »1« abgibt, während er bei Strom in Gegenrichtung zum Ladestrom, nämlich dem Entladestrom
ein Signal »0« abgibt Zur Überwachung der Batterie auf Kurzschluß dient ein dritter Differenzver- t>ri
stärker 9, der die Batteriespannung UB mit einer
Vergleichsspannung Uv vergleicht und ein Signal »1« abgibt, wenn die Batteriespannung gleich der Vergleichsspannung
oder kleiner ist
Die Ausgangssignale der Differenzverstärker 7 bis 9 liegen an einer logischen Schaltung 10 an, die in der
Fig. 1 schematisch mit einem UND Glied 11 und einem ODER-Glied 12 dargestellt ist Das UND-Glied 11
erfaßt die Ausgangssignale der Differenzverstärker 7 und 8 zusammen und gibt folglich ein Ausgangssignal
»1« ab, wenn kein Strom über den Widerstand 6 fließt und somit die Differenzverstärker beide ein Signal »1«
erzeugen. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 11 wird mit dem Ausgangssignal des Differenzverstärkers 9 in
dem ODER-Glied 12 zusammengefaßt so daß dieses ein Ausgangssignal an einem Batteriealarmausgang 13
abgibt wenn entweder kein Strom über den Widerstand 6 fließt oder aber die Batteriespannung unter die
Vergleichsspannung abgesunken ist.
Nach diesem vereinfacht dargestellten Grundprinzip ist es mit der Überwachungsschaltung 2 möglich, die
Batterie ständig ohne Beeinflussung der Normaleinspeisung vom Netzteil 4 zum Verbraucher 3 zu überwachen.
Dabei ist auch sichergestellt daß ein Entladestrom feder Batterie, der beispielsweise bei einer Schaltstoßbelastung
im Verbraucher 3 zusätzlich zu dem normalen Strom aus dem Netzteil 4 auftreten kann und eine
Unterbrechung der Ladung bzw. des Ladeerhaltungsstroms zur Batterie 1 herbeiführt, nicht aufgrund des
dadurch ausfallenden Ladestroms Il zu einer Alarmmeldung führt. Dies hat den Vorteil, daß das Netzteil 4 für
eine geringere Stromabgabe dimensioniert werden kann, da auftretende Spitzenströme von der Batterie 1
geliefert werden. Für die Batterie 1 ist eine derartige eventuelle Entlade-Belastung zumeist vorteilhaft, da
gewöhnlich die Lebensdauer einer Batterie durch gelegentliche Umformierung beim Entladen verlängert
wird.
Die F i g. 2 zeigt ein schematisches Schaltbild einer tatsächlich aufgebauten Überwachungsschaltung, wobei
die den in F i g. 1 gezeigten Bauelementen entsprechenden Bauelemente die gleichen Bezugszeichen tragen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der in F i g. 1 gezeigte Widerstand 6 unter Aufteilung in einen
Entladestromzweig und einen Ladestromzweig durch eine Meßdiode 14 mit einem parallel geschalteten
Widerstand 15 für die Ladestrommessung mittels des Differenzverstärkers 7 bzw. durch eine Meßdiode 16 zur
Entladestrommessung mittels des Differenzverstärkers 8 ersetzt. Die Verwendung der Dioden als Meßwiderstände
für die Erzeugung eines stromabhängigen Spannungsabfalls ergibt den großen Vorteil, daß auf
einfache Weise ein sehr großer Strom-Änderungsbereich zu einem kleinen Spannungsabfall-Änderungsbereich
komprimiert wird, so daß innerhalb des Dynamikbereichs des jeweils nachgeschalteten Differenzverstärkers
sowohl sehr kleine als auch sehr große Ströme erfaßt werden können. Bei einem tatsächlich aufgebauten
Ausführungsbeispiel wird beispielsweise der Ladestrom oberhalb der Ansprechschwelle eines als
Differenzverstärker 7 verwendeten Rechenverstärkers ohne Übersteuerung desselben ein Strombereich von
0,3 mA bis 1,5 A erfaßt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Grundschaltung nach Fig. 1 um eine Schutzschalteinrichtung
im Ladestromkreis der Batterie erweitert. Diese jchutzschalteinrichtung ist aus einem als mechanischen
Schalter dargestellten elektronischen Schalter 18 gebildet, der von einem Differenzverstärker 19
geschaltet wird. Wenn an der Batterie ein Kurzschluß auftritt, wird über den Differenzverstärker 19 der
Schalter 18 geöffnet und damit der Ladestromkreis unterbrochen, so daß durch den Kurzschluß die
Speisung des Verbrauchers 3 nicht beeinträchtigt wird. Dieser Sperrzustand würde jedoch bei der Behebung
des Batterie-Kurzschlusses oder bei Austausch der Batterie weiter bestehen, da der Ladestrom gesperrt
wäre. Aus liesem Grund ist dem Schalter 18 ein Widerstand 17 parallel geschaltet, über den bei der
Wiederherstellung des normalen Batteriezustands ein geringer Ladestrom bzw. Ladungserhaltestrom fließt,
der dafür ausreicht, den Alarmzustand der Überwachungsschaltung aufzuheben und dadurch über den
Differenzverstärker 19 den Schalter 18 wieder zu schließen. Der Schalter 18 wird über den Differenzverstärker
19 ferner auch dann ausgeschaltet, wenn die Versorgungsspannung aus dem Netzteil 4 unter einen
brauchbaren Wert abfällt. In diesem Fall wird dann der Verbraucher 3 aus der Batterie gespeist. Beim
Wiederansteigen der Netzteil-Spannung erfolgt eine Lastübernahme von der Batterie 1 auf den Netzteil 4.
Bei dem Ausführungsbeispiel sind als Differenzverstärker 7, 8, 9 und 19 Rechenverstärker verwendet, bei
welchen ein intern nicht weiter angeschlossener Kollektor eines Ausgangstransistors den Ausgangsanschluß
bildet. Die Rechenverstärker werden über Dioden 20 entweder aus dem Netzteil oder aus der
Batterie mit Spannung versorgt. Die Rechenverstärker sind jeweils so beschaffen, daß die Kollektor-Emitter-Strecke
des Ausgangstransistors durchgeschaltet ist, wenn der Eingangspegel am Eingang » + « niederiger
als am Eingang » — « ist. Dies entspricht dem Signal »0« des jeweiligen Differenzverstärkers. Die logische
Schaltung 10 ist hierbei dementsprechend aus Dioden 21 und Widerständen 22 aufgebaut. Die logische Schaltung
10 gibt am Batteriealarmausgang 13 ein Signal ab, wenn die Differenzverstärker 7 und 8 beide das Signal »1« zur
Meldung des Zustands »Strom = Null« abgeben oder wenn der Differenzverstärker 9 das Signal »1« abgibt,
das ein Absinken der Batterie Ub auf oder unter die Vergleichsspannung Uv meldet. Ferner ist die logische
Schaltung 10 so geschaltet, daß an dem Eingang » + « des Differenzverstärkers 19 eine Pegelsteigerung
erfolgt, wenn die beiden Differenzverstärker 7 und 8 ein
ίο Ausgangssignal »1« abgeben oder wenn der Differenzverstärker
9 ein Ausgangssignal »1« erzeugt. Der Differenzverstärker 19 wird ferner an seinem Eingang
» — « über einen Spannungsteiler aus Widerständen 23 aus dem Netzteil 4 so angesteuert, daß bei Absinken der
Netzteil-Spannung der elektronische Schalter 18 geöffnet wird und damit der Kurzschluß des Widerstands 17
aufgehoben wird. Der Differenzverstärker 19 arbeitet folglich so, daß durch ein Signal »0« der elektronische
Schalter 18 durchgeschaltet wird, wenn die Spannung am Eingang » —« größer als die Spannung an dem
Eingang » + « ist Ein Netzausfall wird an dem Netzteil 4 durch Abgabe eines Signals an einem Netzausfall-Alarm-Ausgang
24 gemeldet
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Überwachungsschaltung erfolgt eine weitgehend gleichmäßige Speisung des Verbrauchers 3, wobei die Notstrom-Batterie 1 durch entsprechende Dimensionierung der Schaltelemente bzw. Spannungswerte usw. auch zur Abgabe von Spitzenströmen bei Stoßbelastungen durch den Verbraucher 3 dient Durch die zusätzlich vorgesehene Schutzschaltung wird ferner bei Batteriekurzschluß eine Beeinträchtigung der Verbraucher-Versorgung verhindert und zugleich das Netzteil gegen plötzliche Überbelastungen geschützt
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Überwachungsschaltung erfolgt eine weitgehend gleichmäßige Speisung des Verbrauchers 3, wobei die Notstrom-Batterie 1 durch entsprechende Dimensionierung der Schaltelemente bzw. Spannungswerte usw. auch zur Abgabe von Spitzenströmen bei Stoßbelastungen durch den Verbraucher 3 dient Durch die zusätzlich vorgesehene Schutzschaltung wird ferner bei Batteriekurzschluß eine Beeinträchtigung der Verbraucher-Versorgung verhindert und zugleich das Netzteil gegen plötzliche Überbelastungen geschützt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Überwachungsschaltung zur Überwachung einer mit einem Verbraucher parallel an einen
Netzteil angeschlossenen Notstrom-Batterie, mit einem Ladestrom-Meßgeber, der bei Fehlen eines
Batterie-Ladestroms ein Signal abgibt, dadurch
gekennzeichnet, daß der Batterie-Entladestrom-Meßgeber (8), beim Fehlen eines Entladestroms
(Ie) aus der Batterie (1) zu dem Verbraucher (3) ein zweites Signal abgibt, einen BaHeriespannungs-Meßgeber
(9), der bei Absinken der Batteriespannung (Ub) unter eine vorbestimmte Vergleichsspannung (Uv) ein drittes Signal abgibt, und eine
logische Schaltung (10), die beim gleichzeitigen Vorliegen des ersten Signals aus dem Ladestrom-Meßgeber
(7) und des zweiten Signals oder beim alleinigen Vorliegen des dritten Signals ein Alarmsignal
abgibt.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen Strom-Meßgeber durch
Differenzverstärker (7, 8) gebildet sind, zwischen deren Eingangsanschlüssen ein vom betreffenden
Strom durchflossener Meßwiderstand (6; 14, 15,16) geschaltet ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand eine in Durchlaßrichtung
für den betreffenden Strom gepolte Diode (14,15) aufweist.
4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwiderstand aus der Diode (14)
und einem zu dieser parallel geschalteten Widerstand (15) gebildet ist.
5. Schaltung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Ladestromkreis
der Batterie (1) liegende Schalteinrichtung (17 bis 19) zum Sperren des Ladestroms (Il) im
Ansprechen auf das Alarmsignal aus der logischen Schaltung (10).
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Schalteinrichtung (17
bis 19) vom Netzteil (4) her so angesteuert ist, daß sie den Ladestrom (Il) sperrt, wenn die Netzteil-Spannung
unter einen vorbestimmten Wert abfällt.
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ID=6080557
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DE2936675A Expired DE2936675C2 (de) | 1979-09-11 | 1979-09-11 | Notstrombatterie-Überwachungsschaltung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BROWN, BOVERI & CIE AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |