DE2936228C2 - Bildaufnahmevorrichtung - Google Patents

Bildaufnahmevorrichtung

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DE2936228C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/003Apparatus for photographing CRT-screens

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)
  • Radiography Using Non-Light Waves (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bildaufnahmevorrichturtg mit mehreren, nebeneinander auf einer auswechselbaren Platine angeordneten, mit je einem separaten Verschluß versehenen Objektiven, mit einem mit seinem Leuchtschirm in Objektivebene positionierten Fernsehmonitor, mit einem Filmvorrats- und einem Filmauffangmagazin sowie mit einer Transportvorrichtung für die Beförderung einzelner Filmblätter vom Filmvorratsmagazin in eine, in der Bildebene der Objektive befindlichen Aufnahmepositioii und von der Aufnahmeposition in das Filmauffangmagazin.
Bildaufnahmevorrichtungen werden verwandt, um in Datenspeichern, wie sie z. B. in der Computertomographie oder bei Ultraschallgeräten verwendet werden, vorhandene Bildinformationen zum Zwecke der Dokumentation oder/und zu Untersuchungszwecken über ein Fernschsichtgerät auf einen Film zu übertragen. Mit ihnen ist es aber auch möglich, während der laufenden Untersuchung diskrete Vorgänge über eine Fernsehkamera auf einem Film festzuhalten. Das hat besonders bei bewegten Vorgängen den Vorteil, daß die einzelnen Bewegungsphasen in Ruhe studiert werden können.
Hierzu ist bereits eine Bildaufnahmevorrichtung bekanM, bei der das Leuchtschirmbild eines Fernsehmonitors auf einen Film aufbelichtet werden kann. Um die insbesondere bei längeren Untersuchungen anfallenden Aufnahmeserien archivierungsgerecht festzuhalten, können bei diesem vorbekannten Gerät verschiedene Rahmen mit jeweils mehreren, in Reihe angeordneten Objektiven in den Strahlengang zwischen dem Leuchtschirm des Fernsehmonitors und der Filmebene eingeschoben werden. Jedem dieser Objektive ist ein eigener Verschluß zugeordnet. Bei dieser Einrichtung lassen sich auf einem großformatigen, standardisierten und für die Archivierung geeigneten Filmblatt je nach Art des eingeschobenen Rahmens entweder eine einzelne, entsprechend vergrößerte oder mehrere, entsprechend verkleinerte Aufnahmen des Leuchtschirms des Fernsehmonitors nebeneinander aufbelichten. Dazu muß der gewählte Rahmen mit den Objektiven für jede Zeile neu eingestellt werden. Die verschiedenen Stadien eines Untersuchungsablaufes lassen sich so in bequemer Weise nebeneinander aufbewahren und auch untereinander in Ruhe vergleichen. Es ist jedoch eine Eigenart dieser vorbekannten Bildaufnahmevorrichtung, daß Fehlbelichtungen wegen der komplizierten Bedienung auftreten können. Das kann dazu führen, daß Aufnahmen, die nicht irgendwie anderweitig gespeichert wurden, verloren gehen. Da die
in dieses Gerät einschiebbaren Rahmen mit vier oder sechs oder gar neun Linsensätzen ausgerüstet sind und das Fernsehbild dementsprechend auf der ganzen, einem Viertel oder einem Neuntel der Fläche des Filmblattes abbilden, haben diese Linsensätze auch unterschiedliche Brennweiten. Das hat wiederum zur Folge, daß ihr Abstand vom Fernsehiiionitor und der Abstand des Fernsehmonitors zur Filmebene je nach eingesetztem Rahmen entsprechend anders einzustellen ist. Allein schon die Verwechslung der Einschubebene kann zu unscharfen und für die medizinische Verwendung unbrauchbaren Bildern führen. Darüber hinaus ist die Einstellung der Rahmen recht zeitaufwendig. Bei laufenden Untersuchungen läßt sich diese Bildaufnahmevorrichtung dah-ir nur bedingt einsetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bildaufnahmevorrichtung so zu modifizieren, daß Bedienungs- bzw. Einstellfehler mit geringstmöglichem Aufwand zuverlässig vermieden werden. Darüber hinaus sollte die erreichbare Aufnahmefrequenz soweit als möglich gesteigert werden.
Bei einer Bildaufnahmevorrichtung der eingangs genannten Art sind daher erfindungsgemäß verschiedene, mit je einer unterschiedlichen Anzahl von Objektiven bestückte Platinen in der Bildaufnahmevorrichtung in einer Wartestellung außerhalb des optischen Strahlenganges positioniert, ist jeder dieser Platinen ein an einer Wählvorrichtung für die Filmunterteilung angeschlossener Stelltrieb für die zentrierte Positionierung im optischen Strahlengang zugeordnet und ist diesen Stelltrieben ein weiterer Stelltrieb für die Veränderung des Abstandes des Fernsehmonitors relativ zur Aufnahmeposition der Filmblätter parallel geschaltet. Durch diese Konstruktion wird sichergestellt, daß die Objektive in den jeweils richtigen Abstand zur Filmebene in den Strahlengang eingeführt werden, und zugleich der Abstand des Fernsehmonitors von der Filmebene der Brennweite der jeweils eingefahrenen Objektive angepaßt ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können die Platinen in unterschiedlichen Abständen von der Bildebene in den Strahlengang einschiebbar sein. Dadurch wird es möglich, auf eine Verschiebung der Filmebene zu verzichten. Zugleich erleichtert diese Maßnahme die Anordnung der Wartestellungen der Platinen im Gehäuse der Bildaufnahmevorrichtung beträchtlich.
Die Speicherung und Archivierung der Filmblätter wird besonders erleichtert, wenn die auf einem Filmblatt insgesamt aufbelichtbaren Aufnahmefelder in Weiterbildung der Erfindung einen nicht belichtbaren Heftrand längs einer Kante des Filmblattes belassen. Diese, durch eine seitlich zum optischen Strahlengang versetzte Lage der Aufnahmeposition erreichbare Maßnahme hat nicht nur den Vorteil, daß das Filmblatt hier ohne Informationsverlust gelocht oder sonstwie geheftet werden kann. Diese Maßnahme bringt auch den weiteren Vorteil, daß die Filmblätter bevorzugt oder ausschließlich an diesem Heftrand zwischen Transportrollen transportiert werden können. Der empfindliche, ' die Bildinformation tragende Bereich der Emulsionsschicht kann so geschont werden.
In besonders vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann der optische Strahlengang unter Zwischenschaltung einer Spiegelfläche um 90° umgelenkt sein. ' Diese Konstruktion vermeidet allzu große Baulängen der Bildaufnahmevorrichtung. Zugleich bietet diese Konstruktion die Voraussetzung für weiterführende Ausgestaltungen.
So kann die Spiegelfläche in Weiterbildung der Erfindung wahlweise aus dem optischen Strahlengang herausschwenkbar und eine Kamera, eine fotografische > Kamera oder Filmkamera, am Gehäuse der Bildaufnahmeverrichtung zum nicht umgelenkten Strahlengang zentriert befestigt sein. Diese Bauweise erlaubt es, außer dem Archivbild auch Diapositive und Filmaufnahmen zu erstellen.
In einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann die Spiegelfläche zwischen dem Motor und der ersten Objektivebene angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß die beiden Schenkel des optischen Strahlenganges annähernd gleich lang ausgebildet werden können. Dies ergibt eine besonders gute Raurnausnutzung und geringste Gehäuseabmessungen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Bildaufnahmevorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II der Fig. 1, und
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Gehäuseoberseite der Bildaufnahmevorrichtung mit dem Tastenfeld.
In der Fig. 1 erkennt man im Gehäuse 1 der Bildaufnahmevorrichtung 2 einen auf Schienen 3, 4 in Richtung der Mittelsenkrechten 5 auf dem Leuchtschirm 6 verschiebbaren Fernsehmonitor 7. Zu diesem Zweck ruht der Fernsehmonitor auf einem auf Schienen verfahrbaren Wagen 8. Dieser Wagen ist mit einem Ausleger 9 versehen, der eine Spindelmutter IO trägt. Die Spindelmutter wird von einer, von einem Motor 11 angetriebenen Spindel 12 mitgenommen. Der Ausleger 9 trägt auch eine Nocke 13, die mit mehreren, in dem Motorstromkreis geschalteten und mit den an diskreten Stellen des Stellweges der Nocke 13 im Gehäuse 1 der Bildaufnahmevorrichtung 2 positionierten Ausschaltern 14,15,16 in Eingriff bringbar ist.
Gegenüber dem Leuchtschirm 6 des Fernsehrnonitors 7, zu dessen Mittelsenkrechte 5 zentriert, ist eine auf den Leuchtschirm 6 ausgerichtete fotografische Kamera 17 am Gehäuse 1 der Bildaufnahmevorrichtung angeflanscht. Zwischen dem Leuchtschirm 6 des Fernsehmonitors 7 und der fotografischen Kamera 17 befindet sich ein um 45° gegenüber der Mittelsenkrechten 5 auf dem Leuchtschirm 6 geneigter Spiegel 18. Dieser Spiegel lenkt den horizontalen, sonst auf die fotografische Kamera 17 ausgerichteten Strahlengang um 90° nach unten um. Der Spiegel 18 ist seinerseits um eine horizontale Achse 19 schwenkbar und kann über einen Hubmagneten 20 aus dem Strahlengang herausgeklappt werden. In der in F i g. 1 gezeigten Betriebsstellung liegt er an einem Anschlag 21 an.
Auf der, in der Darstellung der F i g. 2, linken Seite des Fernsehmonitors 7 ist im Gehäuse 1 der Bildaufnahmevorrichtung 2 ein Vorratsmagazin 22 für unbelichtete Filmblätter 23 und auf der rechten Seite des Fernsehmonitors ein Auffangmagazin 24 für die belichteten Filmblätter untergebracht. Am Boden der Bildaufnahmevorrichtung 2 befindet sich die Aufnahmeposition 25 für die Filmblätter. Diese ist, wie die Fig. 2 deutlich zeigt, mit einer aus Transportrollen 26 bis 41 und ! eitblechen 42 bis 48 bestehenden Transportvorrichtung 49 für die Filmblätter sowohl mit dem Vorratsmagazin 22 als auch mit dem Auffangmagazin 24 verbunden. Jeweils eine der übereinander, aufeinander abrollend angeordneten Transportrollen ist von einem
Motor 50 (nur einer dargestellt) angetrieben. Zwischen der Aufnahmeposition 25 für die Filmblätter 23 und dem Spiegel 18 ist in drei übereinander angeordneten Ebenen je eine Platine 51, 52, 53 aus einer seitlich des Strahlenganges gelegenen, in der Darstellung der F i g. 1 · rechts angeordnete Wartestellung in eine zum optischen Strahlengang zentrierte Stellung verschiebbar gelagert. Die Platinen 5i, 52, 53 sind zu diesem Zweck mittels eines Stelltriebes, im vorliegenden Fall eines von einem Motor angetriebenen Kurbeltriebes 54, 55, 56, in ]" Führungsschienen 57 bis 62 von der Wartestellung in die jeweilige Arbeitsposition, in der die Platine zur optischen Achse 63 zentriert, ist und wieder zurückverschiebbar. Zu diesem Zweck gleitet das freie, umlaufende Ende einer jeden Kurbel 64,65,66 mit einem Zapfen > > 67. 68, 69 in einer an der Platine quer zur Stellrichtung befestigten U-Schiene 70, 71, 72. jede der Platinen 51, 52, 53 ist sowohl in der Wartestellung als auch in der Arbeitsposition ein in den Stromkreis des Motors des Kurbeltriebes geschalteter Endausschalter 73,74,75, 76, -'" 77, 78 zugeordnet. Jede der Platinen 51, 52, 53 trägt nebeneinander eine unterschiedliche Anzahl von Objektiven 79 bis 87. So trägt die oberste Platine 51 ein einzelnes Objektiv 79, das das Bild des Leuchtschirms 6 auf der gesamten Fläche des Filmblattes 23 abbilden - "> kann. Die mittlere Platine 52 trägt vier nebeneinander angeordnete Objektive 80, 81, 82, die das Bild des Leuchtschirms 6 auf vier gleich große, nebeneinander auf dem Filmblatt 23 angeordnete Flächen abbilden können. Die unterste Platine 53 enthält drei Zeilen mit in jeweils drei Objektiven. Jedes dieser neun Objektive 83 bis 87 kann in der Arbeitsstellung das Bild des Leuchtschirms 6 des Fernsehmonitors 7 auf ein bestimmtes Flächenelement des Filmblattes 23 abbilden. Dieses befindet sich neben den von der übrigen *'■> Objektiven dieser Platine auf dem Filmbiatt abgebildeten Bildern. Unmittelbar über jedem Objektiv 79 bis 87 ist ein separater, elektrisch betätigbarer Verschluß 88 bis 96 angeordnet.
Auf der Oberseite 97 des Gehäuses 1 erkennt man in 4» der Fig.3 drei Wahltasten 98, 99, 100 für die Fümunterteilung, mit denen die Kurbeltriebe 54, 55, 56 und der Motor 11 für die Spindel 12 über den zugehörigen Ausschalter 14, 15, 16 eingeschaltet werden. Außerdem erkennt man auf der Oberseite des 4> Gehäuses ein Tastenfeld 101, das so aufgeteilt ist wie die Platine 53 mit den meisten Objektiven. Durch diese Tasten wird der der jeweiligen Taste 102 bis 110 entsprechende Verschluß 88 bis 96 der Objektive 79 bis 87 der Platine 51,52,53 ausgelöst. In jeder Taste ist eine '''" Signalleuchte 111 bis 119 eingebaut, die bei Auslösen des entsprechenden Verschlusses von diesem abgeschaltet wird. Bei der Wahl einer Platine 52 mit nur vier Objektiven und somit auch bloß vier Verschlüssen leuchten zunächst auch nur die Signalleuchten 111,113, " 117,119 der vier Ecktasien 102,104,108,110 auf. Bei der Wahl der Platine 51 mit nur einem Verschluß 88 wird nur die mittlere Taste 106 mit ihrer Signalleuchte 115 eingeschaltet. Ferner erkennt man auf der Oberseite 97 des Gehäuses 1 noch einen großen vorstehenden h0 Auslöseknopf 120, der für die zeilen- und reihenweise Auslösung des jewe:!s nächstfolgenden Verschlusses sorgt
Will man eine Aufnahmeserie auf dem Filmblatt festhalten, so wählt nun je nach der gewünschten ""' Vergrößerung und der Zahl der festzuhaltenden Aufnahmen über die an der Oberseite 97 des Gehäuses 1 angebrachten Tasten 98, 99, 100 diejenige mit der entsprechenden Filmunterteiiung aus. Mit dieser Taste wird zugleich der Kurbeltrieb 54,55,56 jener Platine 51, 52, 53 eingeschaltet, der die entsprechende Anzahl von Objektiven 79 bis 87 aufweist. Sobald diese Platine den der Arbeitsstellung zugeordneten Endausschalter 74, 76, 78 betätigt, bleibt sie zentriert zur optischen Achse 63 stehen. Gleichzeitig mit dem Stelltrieb für die Platine wird mit dieser Taste aber auch der Motor Il für die Spindel 12 und der, der gewählten Platine zugeordnete Ausschalter 14, 15, 16 für den Spindelmotor 11 aktiviert. Das ist der Ausschalter, der der Position entspricht, die der Fernsehmonitor 7 zur Scharfeinstellung gegenüber dem gewählten Objektiv einnehmen muß. Der Stellmotor bleibt so lange eingeschaltet und verschiebt den Fernsehmonitor 7 so lange, bis der entsprechend aktivierte Ausschalter 14, 15,16 durch die Nocke 13 des Auslegers 9 betätigt wird und den Motor wieder abschaltet. Dabei führt das Anfahren eines der beiden äußersten Ausschalter zugleich in hier nicht dargestellter Weise zur Umpolung des Motors zum Zwecke der Drehrichtungsumkehr. Durch den, der Arbeitsstellung der jeweiligen Platine zugeordneten Endausschalter 74, 76, 78 werden zugleich über einen weiteren, (hier nicht dargestellten) Kontaktsatz die Verschlüsse 88 bis 96 der gewählten Platine 51, 52, 53 an die entsprechenden Tasten 102 bis 110 des Tastenfeldes 101 angeschlossen. Dabei werden auch die in diesen Tasten eingebauten Signalleuchten 111 bis 119 über die nicht ausgelösten Verschlüsse an Spannung gelegt.
Wird eine eingeschaltete Taste des Tastenfeldes 101 gedrückt, so wird, falls dies nicht schon vorher geschehen ist, zunächst ein einzelnes Filmblatt 23 aus dem Vorratsmagazin 22 für die Filmblätter entnommen und über die Transportvorrichtung 49 in die Aufnahmeposition 25 gefahren. Die Anwesenheit eines Filmblattes 23 wird in der Aufnahmeposition durch eine Infrarotlichtschranke 121 abgetastet. Bei Erreichen dieser Position schaltet die infrarotlichtschranke die Transportvorrichtung 49 ab und bleibt das Filmblatt in der Aufnahmeposition stehen. Es löst in dieser Position über die Infrarotlichtschranke 121 den Verschluß desjenigen Objektivs aus, der über die Taste des Tastenfeldes angewählt worden war. Beim Auslösen eines Verschlusses schaltet dieser in hier nicht weiter dargestellter Weise die Signalleuchte eben dieser Taste ab. Dadurch sind auf dem Tastenfeld 101 an den noch eingeschalteten Signalleuchten 111 bis 119 jederzeit alle noch nicht belichteten Aufnahmefelder des Filmblattes 23 zu erkennen. Der einmal ausgelöste Verschluß läßt sich erst nach erneutem Filmblattwechsel wieder auslösen. Statt einer Taste des Tastenfeldes 101 kann auch der allgemeine Auslöseknopf 120 betätigt werden. Er läßt sich wiederholt betätigen. Durch ihn werden nacheinander zeilenweise die einzelnen Objektive 79 bis 87 der in den Strahlengang eingeschobenen Platine 51 bis 53 ausgelöst
Auf diese Weise werden nacheinander die auf dem Fernsehmonitor nacheinander erscheinenden festzuhaltenden Bilder mittels eines jeweils anderen Objektivs derselben Platine nebeneinander auf dem in der Aufnahmeposition befindlichen Filmblatt 23 abgebildet Sobald der letzte der auf der Platine vorhandenen Verschlüsse ausgelöst worden ist, d. h. wenn keine Aufnahmefelder mehr auf dem Filmblatt 23 frei sind, wird die Transportvorrichtung 49 über eine Serienschaltung der den einzelnen Verschlüssen 88 bis 96 zugeordneten Umschalter eingeschaltet Das belichtete Filmblatt wird dadurch mittels der Transportrollen 34,
35, 36, 37, 38, 39, 40, 4t in das Filmauffangmagazin 24 und zugleich ein frisches Filmblatt aus dem Vorratsmagazin 22 mittels der Transportrollen 26,27, 28,29,30,31, 32,33 befördert.
Ist die Aufnahmeserie beendet worden, bevor das Filmblatt voll belichtet worden ist. so kann das Filmblatt 23 trotzdem durch einen separaten, auf dem Gehäuse der Bildaufnahmevorrichtung angeordneten Auslöseknopf 122 für den Filmblattwechsel in das Filmauffangmagazin befördert werden. In diesem Fall wird jedoch beim Betätigen dieses Auslöseknopfes 122 zunächst der Leuchtschirm 6 des Fernsehmonitors 7 ohne Bildformation auf hell geschaltet und werden alle bisher noch nicht ausgelösten Verschlüsse 88 bis 96 gleichzeitig ausgelöst. Erst nach einem für die Belichtung ausreichenden Zeitintervall wird die Transportvorrichtung 49 eingeschaltet. Dadurch wird sichergestellt, daß auch jene, nicht ausgenutzten Flächen der Filmblätter belichtet werden. Sie erscheinen später nach der Entwicklung schwarz. Diese Felder stören so später bei der Betrachtung von einem hellen Hintergrund nicht die Beobachtung der anderen Bilder.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

1 Patentansprüche:
1. Bildaufnahmevorrichtung mit mehreren, nebeneinander auf einer auswechselbaren Platine angeordneten, mit je einem separaten Verschluß versehenen Objektiven, mit einem mit seinem Leuchtschirm in Objektebene positionierten Fernsehmonitor, mit einem Filmvorrats- und einem Filmauffangmagazin sowie mit einer Transportvorrichtung für die Beförderung einzelner Filmblätter vom Filmvorratsmagazin in eine, in der Bildebene der Objektive befindlichen Aufnahmeposition und von der Aufnahmeposition in das FilnKuffangmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene, mit je einer unterschiedlichen Anzahl von Objektiven (79 bis 87) bestückte Platinen (51, 52, 53) in der Bildaufnahmevorrichtung (2) in einer Wartestellung außerhalb des optischen Slrahienganges positioniert sind, jeder dieser Platinen ein an einer Wählvorrichtung (98, 99, 100) für die Filmunterteilung angeschlossener Stelltrieb (54, 55, 56) für die zentrierte Positionierung im optischen Strahlengang zugeordnet ist und diesen Stelltrieben ein weiterer Stelltrieb (9 bis 16) für die Veränderung des Abstandes des Fernsehmonitors (7) relativ zur Aufnahmeposition (25) der Filmblätter (23) parallel geschaltet ist.
2. Rildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platinen (51,52,53) in unterschiedlichen Abständen von der Bildebene im Strahlengang einschiebbar sind.
3. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem Filmblatt (23) insgesamt aufbelichtbaren Aufnahmefelder einen nicht belichtbaren Heftrand längs einer Kante des Filmblattes (23) belassen.
4. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der optische Strahlengang (63) unter Zwischenschaltung einer Spiegelfläche (18) um ca. 90° umgelenkt ist.
5. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (18) wahlweise aus dem optischen Strahlengang (63) herausschwenkbar und eine Kamera (17) am Gehäuse (1) der Bildaufnahmevorrichtung (2) zum nicht umgelenkten Strahlengang zentriert befestigt ist.
6. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelfläche (18) zwischen dem Fernsehmonitor (7) und der ersten Objektivebene (57,58) angeordnet ist.
7. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (88 bis 96) der einzelnen, auf einer Platine (51, 52, 53) angeordneten Objektive (79 bis 87) über eine mittels eines Auslöseknopfes (120) betätigbare Programmsteuerung nacheinander zeilen- und reihenweise auslösbar sind.
8. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bedienpult (97) zur individuellen Wahl des auf dem Filmblatt (23) zu belichtenden Aufnahmefeldes mit einem, dem maximal unterteilten Feld nachgebildeten Tastenfeld (101) ausgerüstet ist.
9. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (102 bis 110) des Tastenfeldes (101) mit je einer Signalleuchte (111 bis 119) versehen sind, nur die der durch den
Wählschalter (98, 99, 100) für die Filmunterteilung jeweils gewählten Filmunterteilung entsprechenden Signalleuchten eingeschaltet sind und bei Auslösung des entsprechenden Verschlusses (88 bis 96) durch diesen einzeln wieder ausgeschaltet werden.
10. Bildaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die, den nicht belichteten Aufnahmefeldern zugeordneten Verschlüsse (88 bis 96) beim Filmblattwechsel noch vor dem Einschalten der Transpcrtrichtung (49) unter gleichzeitiger Hellsteuerung des Fernsehmonitors (7) ausgelöst werden.
11. Bildauf nähme vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelltriebe (54, 55, 56) als Kurbeltriebe ausgebildet sind.
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