DE2936085C2 - Lageranordnung für einen länglichen um seine Längsachse drehbaren Drehkörper - Google Patents
Lageranordnung für einen länglichen um seine Längsachse drehbaren DrehkörperInfo
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Description
IO
Die Erfindung betrifft eine Lageranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-AS 10 42 302 bekannten Lageranordnung für eine Spindel ist in einem
stationären Gehäuse ein Lagerhalter vorgesehen, der in Lageraufnahmebohrungen drei symmetrisch um die
Spindel angeordnete Lager aufnimmt, in denen Drehteile gelagert sind, zwischen denen die Spindel
gelagert ist Die eine der drei Lageraufnahmebohrungen
ist in radialer Richtung zur Achse der Spindel federnd nachgiebig, während die beiden anderen Aufnahmebohrungen
in einem starren Teil des Lagerhalters sich befinden. Hierdurch wird eine ungleichförmige Lagerung
der Spindel zwischen den drei Drehteilen erzielt, da die beiden im starren Teil des Lagerhalters
gelagerten Drehteile in Festlagern gelagert sind, während der dritte Drehteil in radialer Richtung zur
Spindelachse federnd nachgiebig gelagert ist Von der Spindel ausgehende Kräfte wirken daher ungleichförmig
auf die Lager der Drehteile.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber eine Lageranordnung der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei der die von der sich drehenden Spindel ausgehenden Kräfte gleichförmig auf die Lager der an
der Spindel abrollenden Drehteile übertragen werden.
Diese Aufgabe wird bei der Lageranordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Die Unteransprüche geben Weiterbildungen der Erfindung an.
Aus der US-PS 28 28 938 ist bei einer Lageranordnung
für eine Spindel ein Lagerhalter in Form eines federnden Stahlringes bekannt, in dessen Innenraum
einstückig angeformte in sich abgeschlossene Aufnahmeaugen für Kugellager der an der Spindel anliegenden
Drehteile versehen sind. Der federnd ausgebildete Lagerring wird gegen das Gehäuse abgestützt durch
außen angeformte radial nach außen sich erstreckende starre Vorsprünge, so daß bei dieser bekannten
Lageranordnung der Lagerhalter nicht insgesamt elastisch ausgebildet ist. Zudem werden die Kugellager
der an der Spindel abrollenden Drehteile in sich geschlossen an den federnden Lagerring angeformten
Aufnahmeaugen gelagert, wodurch eine gleichförmige Übertragung der von der Spindel ausgehenden Kräfte
auf die Lager nicht ermöglicht wird, weil die von der Spindel auf die abrollenden Drehteile übertragenen
Kräfte jeweils gesondert von den in den geschlossenen Aufnahmeaugen angeordneten Kugellagern aufgenommen
werden.
Im Gegensatz dazu, ist bei der Erfindung der gesamte
Lagerhalter elastisch ausgebildet und die Lager für die an der Spindel bzw. am zu lagernden Drehkörper
abrollenden Drehteile, sind in einem gemeinsamen zentralen speziell ausgebildeten Hohlraum gelagert,
durch den eine gleichförmige Verteilung der von der Spindel ausgehenden Kräfte auf die Lager der Drehteile
gewährleistet wird,
Ausi der DE-PS 8 87 135 sind bei einer Spindellagerung
hfllsenförmige Lagerhalter für die Kugellager der
an deir Spindel abrollenden Drehteile bekannt, wobei
zwei Lagerhalter als Festlager und ein Lagerhalter in radialer Richtung federnd gelagert ausgebildet sind.
Insofern ergibt sich auch hier eine ungleichförmige Verteilung der von der Spindel ausgehenden Kräfte auf
den Lagerhalter. Das gleiche gilt auch für die aus der FR-Pi! 9 64 750 bekannte Spindellagerung, bei der der
Lagerhalter starr ausgebildet ist und einer der beiden an der Sf lindel abrollenden Drehteile federnd am Lagerhalter
gelagert ist.
Schließlich sind aus der US-PS 26 76 276 hülsenförmige
starr ausgebildete Lagerhalter für die an der Spindel abrollenden Drehteile bekannt, wobei eine der Hülsen
in radialer Richtung mittels einer Einstellschraube verstellt werden kann. Eine gleichförmige Verteilung
der von der Spindel ausgehenden Kräfte auf die Lager der Drehteile läßt sich wegen der starren Ausbildung
der die Lageranordnung bildenden Ti >: nicht erzielen.
Die Erfindung ist verwendbar bei Roü~iionsrnaschinen,
deren Wellen oder Spindeln zur Übertragung von Drehbewegungen mit extrem hohen Geschwindigkeiten,
die 30 000 bis 50 000 Umdrehungen pro Minute erreicher·, angetrieben werden. Derartige Maschinen
werden beispielsweise bei der Textilherstellung als Vorspinnmaschinen, Spinnmaschinen, Zwirnmaschinen
und Garnumwickelmaschinen verwendet Derartige Höchütdrehgeschwindigkeiten von Wellen und Spindeln
stellen hohe Anforderungen an die Verschleißfestigkeit und der Lager, die Gleit- und Rollreibungskräften
unterworfen sind.
In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt Anhand dieser Figuren soll die
Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht in teilweise
geschnittener Darstellung einer Lagereinheit, weiche beim Ausführungsbeispiel in F i g. 1 verwendet wird;
F i ij. 3 eine perspektivische Ansicht des Lagerhalters
im Ausführungsbeispiel der Fig. 1;
F i 15.4 einen vertikalen Schnitt durch zwei Lageranordnungen,
die jeweils dem in der F i g. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel entsprechen und welche zur
Lagerung einer Spindel für eine Garnumwickelmaschine dienen;
F i ig. 5 eine ähnliche Ansicht wie in F i g. 1 für ein
anderes Ansführungsbeispiel;
F i ig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Lagerhalters,
der im Ausführungsbeispiel der F i g. 5 verwendet wird;
Fig 7 eine perspektivische Ansicht eines Einlagerungselementes
für das Ausführungsbeispiel der F i g. 5;
Fig. 8 eine Teilair-icht einer schnittbildlichen Darstellung
i;iner Lageranordnung, die in F i g. 5 dargestellt ist und
Fig.9 in ähnlicher Darstellung wie in Fig.4 zwei
Lageranordnungen gemäß dem Ausführungsbeispiel in der Fig.5 zur Lagerung einer Spindel für eine
Garn umwickelmaschine.
Am F i g. 1 ist zu ersehen, daß eine Lageranordnung 10 drei Lagereinheiten aufweist Es können jedoch auch
mehr Lagoreinheiten vorgesehen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um drei
Lagereinheiten 12a, 126 und 12c Die Lagereinheiten besitzen untereinander den gleichen Aufbau und die
gleichen Abmessungen. In der F i g. 2 ist eine Lagereinheit 12 gezeigt, die den gleichen Aufbau besitzt wie die
drei Lagereinheiten.
Die Lagereinheit 12 in der F i g. 2 besitzt ein Drehteil 14 mit kreisförmigem Querschnitt, das um die
Mittelachse zweier Wellen 16 und 16', die sich in entgegengesetzten Richtungen zu beiden Seiten des
Drehteils 14 erstrecken, drehbar ist. Die Achsen der Wellen 16 und 16' sind ausgerichtet mit der Achse des
Drehteils 14 und die Wellen können einzeln jede für sich mit dem Drehteil 14 verbunden sein oder als einheitliche
Welle ausgebildet sein, die durch den Drehteil 14 hindurchgeführt ist. An den Wellen 16 und 16' sind
Kugellager 18 und 18' befestigt. Das Kugellager 18 besitzt einen Innenring 20, der an der Welle 14 befestigt
ist und mit dieser sich drehen kann. Ferner besitzt das Kugellager einen Außenring 22 im radialen Abstand
vom Innenring 20. Mehrere Roll- bzw. Wälzkörper sind zwischen dem Innenring 20 und dem Außenring 22
angeordnet. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Kugeln. Das Kugellager 18' auf der
Welle 18' besitzt ebenfalls einen Innenring 20' und einen
Außenring 22', zwischen denen Rollkörper 24 in Form von Kugeln angeordnet sind. Der Aufbau ist der gleiche
wie beim Kugellager 18. Der Drehteil 14 und jeder der Außenringe 22 und 22' sind relativ gegeneinander
verdrehbar um die gemeinsame Achse des Drehteils 14 und der Wellen 16 und 16'. Die Außenringe 22 und 22'
besitzen gleiche Außendurchmesser, die geringer sind als der Außendurchmesser des Drehteils 14.
Die Lagereinheiten 12a, 120 und 12c sind zusammen
in einem Lagerhalter 26 angeordnet Wie in Fig.3
dargestellt, besitzt der Lagerhalter 16 einen Lagerblock aus einem elastischen Material mit flachen Stirnflächen
senkrecht zur Mittelachse des Lagerblocks. Der Lagerhalter 26 besitzt im wesentlichen einen kleeblattförmigen
Querschnitt und ist bezüglich der Mittelachse des Lagerhalters symmetrisch aufgebaut Der Lagerhalter
besitzt drei radial sich erstreckende Vorwölbungen 28a, 286 und 28c Diese erstrecken sich bezüglich der
Mittelachse des Lagerhalters 26 radial nach außen. Die Vorwölbungen sind durch Zwischenwände 30a, 306 und
30cmiteinander verbunden. Die radialen Vorwölbungen 28a, 286 und 28c sind in gleichen Winkelabständen
voneinander um die Mittelachse des Lagerhalters 26 angeordnet und stehen von den Zwischenwänden 30a,
306 und 30c ab. Die Außenflächen sind um die Mittelachse des Lagerhalters 26 gekrümmt
Der Lagerhalter 26 besitzt einen Hohlraum 32, der an
beiden axialen Enden des Lagerhalters 26 offen ist Der Hohlraum 32 besitzt ebenfalls einen kleeblattförmiger.
Querschnitt und ist symmetrisch um die Mittelachse des Lagerhalters 26 angeordnet Der Hohlraum weist um
die Mittelachse des Lagerträgers 26 einen zentralen Bereich auf sowie drei halbkreisförmige Aushöhlungen
34a, 346 und 34c, welche in den radial sich erstreckenden
Vorwölbungen 28a, 286, 28c vorhanden sind. Die halbkreisförmigen Aushöhlungen erstrecken sich radial
zum zentralen Bereich des Hohlraumes 32. Die Aushöhlungen 34a, 346 und 34c sind symmetrisch zur
Mittelachse des Lagerhalters 26 angeordnet und besitzen gleichen Durchmesser. Die Durchmesser der
Aushöhlungen sind so bemessen, daß die Außenringe 22 und 27 einer Lagereinheit bündig in den Aushöhlungen
34a, 346 und 34c untergebracht werden können. Hierbei
wirkt unterstützend noch die Elastizität des Lagerhalters 26, wie im einzelnen noch erläutert wird. Die im
wesentlichen halbkreisförmige Umfargslänge einer jeden Aushöhlung 34a, 346 und 34c ist bevorzugt etwas
größer als die einem Halbkreis entsprechende Umfangslänge eines Zylinders, der den gleichen Durchmesser hat
wie jede der Aushöhlungen. Dies bedeutet, daß jede Aushöhlung 34a, 346 und 34c um ihre eigene Mittellinie
einen Winkel umfaßt, der etwas größer als 180° ist.
Der Lagerhalter 26 besitzt außerdem gekrümmte Öffnungen 36a, 366, 36c in den radialen Vorwölbungen
28a, 286 und 28c. Die Öffnungen 36a, 366 und 36c ίο erstrecken sich bogenförmig zwischen den benachbarten
Zwischenwänden 30a, 306,30c des Lagerhalters 26. Ferner grenzen sie an den inneren radialen Enden der
radialen Vorwölbu ngen 28a, 286,28c an die Aushöhlungen
34a, 346 und 34c des Hohlraumes 32 an. Die Offnungen 36a, 366 und 36c sind daher direkt gegenüber
den Aushöhlungen 34a, 346 und 34c geöffnet. Jede der Aushöhlungen ist in axialer Richtung in zwei übereinstimmende
Hälften geteilt, welche an entgegengesetzt liegenden axialen Enden des Hohlraumes 32 sich
befinden. Die Öffnungen Jba, 36b und 36c sind ebenfalls
gegenüber den radialen äußeren Enden der Vorwölbungen 28a, 286 und 28c des Lagerhalters 26 geöffnet.
Gegebenenfalls können sie jedoch auch an ihren Enden geschlossen sein, wodurch Ausnehmungen gebildet
werden, die nur gegenüber den halbzylinderförmigen Aushöhlungen 34a, 346 und 34c des Hohlraumes 32
geöffnet sind. Dies ist jedoch in den Figuren nicht dargestellt.
Aus eirunden, die noch später erläutert werden, ist an
den Lagerhalter 26 ein radial nach außen sich erstreckender Vorsprung 38 angeformt Dieser Vor- j
sprung befindet sich an einem der beiden seitlichen Enden einer der radialen Vorwölbungen 28a, 286 und
28c, wie es im Ausführungsbeispiel für die radiale Vorwölbung 28a dargestellt ist Der Vorsprung 38
erstreckt sich in Längsrichtung zwischen den axialen Stirnflächen der Vorwölbung 28a parallel zur Mittelachse
des Lagerhalters 26. Gegebenenfalls kann der Lagerhalter 26 außerdem mit einem axial sich
erstreckenden Spalt 40 in einer der Zwischenwände 30a, 306 und 30c ausgestattet sein, wie dies beispielsweise für
die Zwischenwand 30a dargestellt ist Der axial sich erstreckende Spalt 40 erstreckt sich zwischen den
beiden axialen Enden der Zwischenwand 30a parallel zur Mittelachse des Lagerhalters 26, wie das durch die
strichlierten Linien in der F i g. 3 dargestellt ist.
Der in dieser Weise ausgebildete Lagerhalter 26 besteht z. B. aus einem elastischen Kunststoff mit einer
hohen Widerstandsfähigkeit gegen öl und mit einer relativ hohen Kerbschlagfestigkeit
Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist, ist jedp der Lagereinheiten 12a, 126 und 12c, die im einzelnen in der
F i g. 2 gezeigt ist, im Lagerhalter 26 so angeordnet, daß jeweils eine Lagereinheit 12a, 126 und 12c in den V-halbzyfinderförmigen
Aushöhlungen 34a, 346 und 34c ^ des Hohlraumes 32 untergebracht ist Die jeweiligen
Drehteile 14 der Lagereinheiten 12a, 126 und 12c ragen
in die gekrümmten Öffnungen 36a, 366 und 36c der Vorwölbungen 28a, 286 und 28c des Lagerhalters 26.
Die Außenringe 22 und 22* der Kugellager 18 und 18'
einer jeden Lagereinheit 12a, 126 und 12c werden von den entsprechenden Hälften der halbzylinderförmigen
Aushöhlung 34a, 346 und 34c des Hohlraumes 32 aufgenommen. Die Lagereinheiten 12a, 126 und 12c sind £
symmetrisch zur Mittelachse des Lagerhalters 26 ; angeordnet and ragen halbzylinderförmig in den m
zentralen Bereich des Hohlraumes 32. Die Drehteile 14 ψ.
einer jeden Lagereinheit sind frei drehbar um die '/■
Achsen einer jeden Lagereinheit, wobei ein Teil des Drehteils in den zentralen Bereich des Hohlraumes 32
ragt, während der restliche Teil in den gebogenen Öffnungen 36i| 366 und 36c liegt. Die Öffnungen 36a,
366 und 36c in den radialen Vorwölbungen 28a, 286 und 28c bezwecken, daß der Drehteil 14 einer jeden
Lagereinheit frei gegenüber dem Lagerhalter 26 ohne Beeinträchtigung durch Innenwandteile des Lagerhalters
26 sich drehen kann.
Die Anordnung, bestehend aus den Lagereinheiten ι ο 12a, 126 und 12c sowie dem Lagerhalter 26, welche in
der vorbeschriebenen Weise zusammengehalten wird, wird in ein Lagergehäuse 42 eingebracht, das aus einem
hohen zylindrischen Gehäuseteil 44 und zwei ösen 46 und 46' besteht. Die ösen befinden sich außerhalb des η
zylindrischen Gehäuseteils 44, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der zylindrische Gehäuseteil 44 besitzt
einen Innendurchmesser, der so bemessen ist, daß die radialen Vorwölbungen 28a, 286 und 28c des Lagerhalters
26 bündig aufgenommen werden und elastisch gegen die Innenfläche des zylindrischen Gehäuseteils 44
gedruckt werden, wenn der Lagerhalter 26 mit den Lagereinheiten 12a, 126 und 12c in dem zylindrischen
Gehäuseteil 44, wie dargestellt, befestigt wird. Der zylindrische Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42
besitzt einen axial sich erstreckenden Spalt 40 zwischen den axialen Endflächen des zylindrischen Gehäuseteils
44, der parallel zur Mittelachse der Bohrung des zylindrischen Gehäuseteils 44 liegt. Der zylindrische
Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 besteht aus einem Gußmetall und kann um einen geringen Betrag um die
Mittelacnse des zylindrischen Gehäuseteils 44, der den Spalt 48 aufweist zusammengedriir'.. werden. Die ösen
46 und 46' am zylindrischen Teil 44 des Lagergehäuses 42 besitzen einen Abstand voneinander, so daß zwischen
ihnen ein Spalt entsteht, der dem axialen Spalt 48 im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42
benachbart ist. Die Ösen 46 und 46' des Lagergehäuses 42 sind mit Bohrungen 50 und 50' versehen, welche
zueinander ausgerichtet sind und quer zum Spalt verlaufen, der zwischen den ösen 46 und 46' gebildet
wird. Durch strichlierte Linien ist dies in Fig. 1 dargestellt. Eine Spannschraube 52 erstreckt sich durch
die Bohrungen 50 und 50' der ösen 46 und 46', so daß die Ösen 46 und 46' mit Hilfe einer an der Spannschraube 52
vorgesehenen Mutter 54 gegeneinander verspannt werden können. Die Spannschraube 52 und die Mutter
54 bilden zusammen ein Spannelement, das an die ösen
46 und 46' angreift, so daß die ösen miteinander verspannt werden können, wobei auch der zylindrische
Gehäuseteil 44 eine Durchmesserverringerung erfahren kann, so daß der Lagerhalter 26 im zylindrischen
Gehäuseteil 44 festgelegt wird.
Bevor die Spannschraube 52 angezogen wird und die ösen 46 und 46' des Lagergehäuses 42 mit Hilfe der
Mutter 54 miteinander verspannt werden, wird eine Spindel 5, welche durch die Lageranordnung 10
gelagert werden soll, an der Anordnung, bestehend aus
dem Lagerhalter und den darin vorgesehenen Lagereinheiten befestigt Die Spindel 5 bzw. ein Lagerzapfen der
Spindel 5 wird durch den offenen Raum zwischen den drei Lagereinheiten 12a, 126 und 12c fan Lagerhalter 26
hindurchgeführt, so daß sich die Spindel in Rollberührung nut den Drehteilen 14 (Fig. 2) der Lagereinheiten
befindet Der Lagerhalter 26 mit den darin befindlichen Lagereinheiten 12a, 126 und 12c wird dann im
zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 in der Weise angeordnet daß der Vorsprung 38 an der
radialen Vorwölbung 28a des Lagerhalters 26 lose in den axialen Spalt 48 im zylindrischen Gehäuseteil 44
eingefügt wird. Auf diese Weise wird der Lagerhalter 26 genau gegenüber dem zylindrischen Gehäuseteil 44
angeordnet. Nach Befestigung der aus dem Lagerhalter und den Lagerein leiten bestehenden Anordnung an der
Spindel S und im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 wird die Mutter 54 angezogen, so daß
die ösen 46 und 46' des Lagergehäuses 42 aufeinander zubewegt werden. Auf diese Weise wird der Durchmesser
des zylindrischen Gehäuseteils 44 elastisch verringert um die Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteils
44. Die Spannschraube 52 und die Mutter 54 werden in den ösen 46 und 46' so lange verspannt, bis der
zylindrische Gehäuseteil 44 in ausreichendem Maße zusammengezogen ist, damit der Lagerhalter 26 im
zylindrischen Gehäuseteil fest eingespannt ist. Dabei werden die Lagereinheiten 12a, 126 und 12c von den
Aushöhlungen 34a, 346 und 34c im Hohlraum 32 des Lagerhalters 2b fest umfaßt. Beim Festspannen des
Lagerhalters 26 im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 wird die Achse der Spindel S durch
die Lagereinheiten 12a, 126 und 12c in Übereinstimmung gebracht mit der Mittelachse des Lagerhalters 26
und der Achse des zylindrischen Gehäuseteils 44 des Lagergehäuses 42. Dabei werden die Drehteile 18 der
Lagereinheiten 12a, 126 und 12c in abrollender bzw. abwälzender Berührung mit der Spindel 5 bzw. mit dem
Lagerzapfen der Spindel 5 gehalten. Aus noch zu erläuterenden Gründen sind die Lagereinheiten 12a, 126
und 12c so bemessen, daß der Durchmesser eines jeden Drehteils 14 größer ist als der Durchmesser der Spindel
Sbzw. des Lagerzapfens der Spindel S.
Beim Ausführungsbeispiel in der F i g. 1 ist das Lagergehäuse 42 ferner mit einem Schmiernippel 56
versehen, der an einem geeigneten Wandteil, beispielsweise im Bereich der öse 46' des Gehäuses 42 an diesem
befestigt ist. Der Schmiernippel 56 ragt in den Hohlraum 32 des Lagerhalters 26 durch die öse 46' und
durch eine der öffnungen 36a, 366 und 36c Beim
dargestellten Ausführungsbeispiel ragt der Schmiernippel durch die öffnung 36a in der radialen Vorwölbung
28a des Lagerhalters 26. Auf diese Weise kann ein Schmierfett oder ein anderes geeignetes Schmiermittel
in das Innere des Lagerhalters 26 eingebracht werden.
Die Fig. 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel der Lageranordnung, wobei die Spindel 5 einer Garnumwickeimaschine
vertikal durch zwei Lageranordnungen, nämlich eine obere Lageranordnung 10a und eine
untere Lageranordnung 106, gelagert wird. Beide Lageranordnungen besitzen den gleichen Aufbau wie
die lageranordnung JO, welche im vorstehenden
anhand der F i g. 1 bis 3 beschrieben wurde.
Eine Garnumwickelmaschine wird zum Umhüllen einer Wattierung öder eines Garnkernes eines gesponnenen Garnes oder eines Fadens bei der Textilherstellung verwendet Diese Maschine besitzt eine Bobine, die
an einer oberen Verlängerung der Spindel S, wie es durch die strichpunktierten Linien in F i g. 4 dargestellt
ist, befestigt ist Die Spindel 5 besitzt zwei Lagerzapfen,
nämlich einen oberen Lagerzapfen, der in die Verlängerung der Spindel S übergeht und einen unteren
Lagerzapfen am unteren Ende der Spindel S. Die obere
und die untere Lageranordnung 10a und 106 greifen an den Lagerzapfen bzw. Lagerstellen der Spindel S an.
Die Lageranordnungen werden von ortsfesten Stützen 58 und 58' gehalten. Diese sind an den Gehäusen 42 der
Lageranordnungen 10a und 106 befestigt bzw. bestehen
aus einem Stück mit diesen. In jeder der Lageranordnungen
10a und 106 werden die Außenringe 22 und 22' der Kugellager 18 und 18'(Fi g. 2) der drei Lagereinheiten
12a, 126 und 12c in einer geeigneten vertikalen
Position im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagerge- s häuses 42 durch obere und untere Ringe 60 und 60', die
am jeweiligen zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 befestigt sind, gehalten. Die Ringe
sind dabei am oberen und am unteren Ende des entsprechenden zylindrischen Gehäuseteils 44 befestigt, ι ο
Die Spindel 5 erstreckt sich nach oben durch die mittlere öffnung im oberen Ring 60 der oberen
Lageranordnung 10a und besitzt eine Lagerscheibe 62 für die Bobine mit Stiften 64, welche nach oben von der
Lagerscheibe 62 abstehen. Die Bobine B kann über die !■>
Stifte 64 an der Lagerscheibe 62 befestigt werden, indem die Stifte in längliche Bohrungen (nicht näher
dargestellt) in der Bobine B eingesteckt werden. Die Lagerscheibe 62 besitzt an der Unterseite einen
ri"gfcrmigsn Flansch bzw. Vorsnriin°e, we!chp v**r- ">o
schiebbar in einer ringförmigen Vertiefung laufen, die in den oberen Ring 60 eingeformt ist. Auf diese Weise wird
eine staubdichte Abdichtung zwischen dem Ring 60 und der Spindel S erzielt. An der Spindel Sist außerdem eine
mit einem Flansch versehene Lagerbuchse 66 befestigt. Diese befindet sich über dem oberen Ring 60 an der
unteren Lageranordnung 106 und ragt in eine mittlere Öffnung des Ringes 60. Die Lagerbüche 66 besitzt einen
umlaufenden Flansch bzw. Vorsprung, der gleitend in einer ringförmigen Vertiefung in der oberen Fläche des
Ringes 60 der Lageranordnung 106geführt is' Λ ''f diese
Weise wird ebenfalls zwischen dem Ring 60 ui.J der Spindel 5 eine staubfreie Abdichtung erzielt. Ferner
besitzt der untere Ring 60' der unteren Lageranordnung 106 eine ringförmige Abdeckplatte 68, welche die jmittlere
Öffnung des Ringes 60' am unteren Ende der Lageranordnung 106 abdeckt. Die Spindel S ragt um
einen geringen Betrag nach unten über die Abdeckplatte 68 hinaus, wie das in der Figur dargestellt ist.
Beim Betrieb der Umwickelmaschine wird die Spindel um ihre Achse durch einen geeigneten Antrieb,
beispielsweise durch einen endlosen Riemen D, der strichpunktiert in der F i g. 4 dargestellt ist, angetrieben.
Der endlose Riemen D erstreckt sich horizontal zwischen zwei nicht näher dargestellten Rollen und
umfaßt zum Teil ein Zwischenstück der Spindel S. Durch die Reibverbindung des endlosen Riemens D mit der
Spindel kann die Spindel 5 in Drehung um ihre Achse versetzt werden. Sie rollt dabei an den Drehteilen 14 der
Lagereinheiten 12a, 126 und 12c der beiden Lageran-Ordnungen 10a und 106 ab. Die Drehteile 14 drehen sich
dabei um ihre Achsen in entgegengesetzter Richtung zur Drehrichtung der Spindel S. Die Drehbewegung der
Drehteile 14 einer jeden Lagereinheit wird über die jeweiligen Wellen 16 und 16' (F i g. 2) auf die Innenringe
20 und 20' der Kugellager 18 und 18' übertragen. Diese Drehbewegung wird beruhigt durch die Roll- bzw.
Wälzkörper 24 und 24', weiche zwischen den Innen- und Außenringen 20 und 22 bzw. 20* und 22' der Kugellager
18 und 18' abrollen.
Die Lagereinheiten einer jeden Lageranordnung 10a und 106 werden gleichfönnig in radialer Richtung des
Lagerhalters 26 auf die Mittelachse des zylindrischen Gehäusetefls 44 des Lagergehäuses 42 und demzufolge
auf die Achse der Spindel 5 zu gedrückt Dies erfolgt über den elastischen Lagerhalter 26. Die von den
Drehteflen 14 der einzelnen Lagereinheiten ausgehenden Druckkräfte werden dabei auf die Spindel S
übertragen und heben sich gegeneinander auf. Die Spindel S ist daher im wesentlichen frei von jeglicher
lokalisierten Belastung in radialer Richtung der Spindel und die Drehteile 14 der einzelnen Lagereinheiten 12a,
126 und 12c werden im wesentlichen durch gleiche Kräfte mit angetrieben. Die Kraft, welche durch den
endlosen Riemen D auf den mittleren Teil der Spindel S ausgeübt wird, wird durch das Ineinandergreifen des
Vorsprungs 38 eines jeden Lagerhalters 26 mit dem zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 über
den axialen Spalt 42 (Fig. 1) am zylindrischen Gehäuseteil 44 aufgenommen.
Die F i g. 5 zeigt eine gegenüber dem Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 4 abgeänderte Ausführungsform.
Die Lageranordnung 10' besitzt die drei Lagereinheiten 12a, 126 und 12c. Diese Lagereinheiten 12a, 126 und
12c besitzen den gleichen Aufbau wie die in Fig 2 dargestellte Lagereinheit 12. Diese Lagereinheiten
werden in einem Lagerhalter 26' angeordnet, der einen Hohlraum 32' mit balb^ylinderförmigen Aushöhlungen
34a, 346 und 34c aufweist. Diese Aushöhlungen gehen ebenfalls in gebogene öffnungen 36a, 366 und 36c, die
die gleiche Ausbildung besitzen wie der Lagerhalter in der Fig.3über.
Beim Lagerhalter 26' der Fig.6 wird jede halbzylinderförmige
Aushöhlung 34a, 346 und 34c des Hohlraumes 32' zwischen jeweils zwei sich axial erstreckende, rippenartige, radial nach innen gerichtete
Vorsprünge gebildet. Die Vorsprünge erstrecken sich von der äußeren Umfangswand des Lagerhalters 26' in
den Hohlraum 32' hinein. Die rippenartigen Vorsprünge erstrecken sich außerdem parallel zur Achse des
Lagerhalters 26'. Zwischen jeweils zwei benachbarten rippenartigen Vorsprüngen, die zu benachbarten Aushöhlungen
34a, 346 und 34c gehören, sind ferner sich axial erstreckende Ausnehmungen 70a, 706 und 70c
vorhanden, die an den beiden axialen Enden des Lagerhallers 26' offen sind. Diese Ausnehmungen
erstrecken sich ebenfalls parallel zur Mittelachse des Lagerhalters 26'. Jede o<*r axial sich erstreckenden
Ausnehmungen 70a, 706 unu 70c zwischen jeweils zwei Aushöhlungen 34a, 346 und 34c des Hohlriumes 32' ist
nach innen zum zentralen Bereich des Honlraumes 32' hin geöffnet, so daß die inneren radial sich erstreckenden
Enden der axialen rippenförmigen Vorsprünge, welche die axial sich erstreckenden Ausnehmungen 70a,
706 und 70c zwischen sich bilden, voneinander einen Abstand aufweisen. Die Aushöhlungen 34a, 346 und 34c
und die axial sich erstreckenden Ausnehmungen 70a, 706 und 70c sind, sich einander abwechselnd, im
wesentlichen symmetrisch um die Mittelachse des Lagerhalters 26' angeordnet. Der Lagerhalter 26'
besteht aus einem elastischen Material, wobei die rippenartigen Vorsprünge bei seitlicher Belastung sich
elastisch voneinander weg verformen, so daß die axialen Ausnehmungen 70a, 706 und 70c neben den rippenartigen
Vorsprüngen verengt werden.
Der Lagerhalter 26' besitzt außerdem eine zylindrische Außenwand mit einem umlaufenden Steg 72, der
sich radial von der Außenwand nach außen erstreckt und umlaufende Kanten bildet, die gegenüber den
axialen Enden der Außenwand weiter axial innen verlaufen. Die gebogenen öffnungen 36a, 366 und 36c
im Lagerhalter 26' sind, radial nach außen durch die Außenwand des Lagerhalters 26 hindurch und durch
den umlaufenden Steg 72 hindurch geöffnet Gegebenenfalls können jedoch die öffnungen 36a, 366 und 36c
im Bereich der Außenwand des Lagerhalters 26'
geschlossen sein oder ersetzt sein durch Ausnehmungen, welche lediglich in Richtung auf die halbzylinderförmigen
Aushöhlungen hin 34a und 34b und 34c des Hohlraumes 32' geöffnet sind. Diese Ausführungsform
ir' in den Hguren jedoch nicht dargestellt. Der
umlaufende Steg 72 des Lagerhalters 26' besitzt an seinen axialen Enden umlaufende Kanten in der Nähe
der axialen Enden des Lagerhalters 26'. Dieser besitzt umlaufende Vertiefungen, welche entlang der umlaufenden
Kanten des Lagerhalters 26' offen sind, wie das in Fig.6 gezeigt ist. Der Lagerhalter 26' in der Fig.6
besitzt außerdem eine geeignete Anzahl an gebogenen Vorsprüngen an seinen axialen Enden. Am einen axialen
Ende des Lagerhalters 26' befinden sich drei gebogene Vorsprünge 74a, 74b und 74c. Diese erstrecken sich vom
axialen Ende der Außenwand des Lagerhalters 26' nach außen. Ferner sind am anderen axialen Ende des
Lagerhalters 26' drei gebogene Vorsprünge 76a, 76b und 76c(der Vorsprung 76c ist in F i g. 6 nicht sichtbar).
Auch diese Vorsprünge erstrecken sich vom anderen axialen Ende der Außenwand des Lagerhalters 26'
radial nach außen. Die Vorsprünge sind jeweils um Teile der axialen Enden der Außenwand gebogen. Die
gebogenen Vorsprünge 74a bis 74c bzw. 76a bis 76c an den axialen Enden der Lagerhalter 26' sind in gleichen
Winkelabständen voneinander um die Mittelachse des Lagerhalters 26' angeordnet. Die gebogenen Vorsprünge
74a, 74b und 74c sind im axialen Abstand von den benachbarten Kanten des Steges 72 angeordnet, so daß
zwischen dem umlaufenden Steg 72 und den gebogenen Vorsprung;^ 74a, 74b und 74cgebc7ene Einschnittsteile
entstehen. In gleicher Weise besitzen die gebogenen Vorsprünge 76a, 76b und 76c vt- uer benachbarten
Kante des Steges 72 in axialer Richtung des Lagerhalters 26' einen Abstand, so daß zwischen dem ji
Steg 72 und den gebogenen Vorsprüngen 76a, 76b und 76c gebogene Einschnitte entstehen. Die gebogenen
Vorsprünge 74a bis 74c und 76a bis 76c besitzen vom Lagerhalter 26' abstehend die gleiche Höhe wie der
umlaufende Steg 72 gegenüber den gebogenen Einschnitten zwischen dem Steg und den gebogenen
Vorsprüngen. Das bedeutet, daß die gebogenen Außenflächen der Vorsprünge den gleichen Krümmungsradius
aufweisen wie die Umfangsfläche des umlaufenden Steges 72 des Lagerhalters 26'.
Die gebogenen Einschnitte, welche zwischen dem Steg und den Vorsprüngen 74a, 746 und 74c bzw. 76a,
76b und 76c gebildet werden, verlaufen entlang der umlaufenden Kanten des Steges am Lagerhalter 26'.
Der Lagerhalter 26' besitzt außerdem einen rad.al vom umlaufenden Steg 72 abstehenden leistenartigen
Vorsprung 38, der sich in Längsrichtung zwischen den axialen Enden des Steges 72 parallel zur Mittelachse des
Lagerträgers 26' erstreckt. Der leistenartige Vorsprung 38 befindet sich beim dargestellten Ausführungsbeispiel
in der Nähe 74a und 76a Der leistenartige Vorsprung kann jedoch auch an einer anderen Seite am
umlaufenden Steg 72 des Lagerhalters 26' vorgesehen sein. Der dargestellte Lagerhalter 26' besitzt ferner
einen axial sich erstreckenden Spalt 40 in einem Bereich eo der Außenwand, in welchem eine der axial sich
erstreckenden Ausnehmungen 70a, 706 und 70c vorhanden ist Beim dargestellten Ausführungsbeispiel
befindet sich der Spalt im Bereich der Ausnehmung 70a. Der axial sich erstreckende Spalt 40 im Lagerhalter 26'
erstreckt sich zwischen den axialen Enden des Lagerhalters 26' parallel zur Mittelachse des Lagerhalters
26'. Der Spalt 40 ist radial nach innen zur
Ausnehmung 70ades Lagerhalters 26' hin geöffnet.
Der Lagerhalter 26' kann auf diese Weise zwischen zwei gleich ausgebildete Einlagerungselemente, von
denen ein Einlagerungselement 78 in der Fig. 7 dargestellt ist, eingebaut '-/erden. Wie in Fi g. 7 gezeigt
wird, besteht das Einlagerungselement 78 aus einem Ring rriiii drei axialen Vorsprüngen 80a, 80ft und 80c.
Diese erstrecken sich bogenförmig um die Mittelachse des Eiriilagerungselementes 78. Die axialen Vorsprünge
80a, 80b und 80c sind in gleichen Winkelabständen voneinander um die Achse des Einlagerungselementes
78 angeordnet. Es werden dabei bogenförmige Ausnehmungen 82a, 82ft und 82c zwischen den axialen
Vorsprüngen 80a, 80b und 80c gebildet. Eines der Einlagerungselemente 78 wird an den Lagerhalter 26,
de" in der Fig.6 dargestellt ist, in der Weise angeordnet, daß die bogenförmigen Ausnehmungen
82a, 82b und 82c des Einlagerungselementes von den bogenförmigen Vertiefungen zwischen dem umlaufenden
Steg 72 und den gebogenen Vorsprüngen 74a, 74b und ?'\'c des Lagerhalters 26' bündig aufgenommen
werden. Die axialen Vorsprünge 80a, 80b und 80c des Einlag'iirungseiementes werden bündig von den entsprechenden
Ausnehmungen zwischen den gebogenen Vorsprüngen 74a, 74b und 74c aufgenommen. In
gleicher Weise wird das andere Einlagerungselement am Lagerhalter 26' in der Weise befestigt, daß die
Ausnehmungen 82a, 82b und 82c des Einlagerungselementes; bündig von den Einschnitten zwischen dem Steg
72 und den gebogenen Vorsprüngen 76a, 76b und 76c des Lagerträgers 26' aufgenommen werden. Dabei
werden die axialen Vorsprünge 80a, 80b und 80c des Einlagerungselementes bündig von den entsprechenden
Ausnehmungen zwischen den gebogenen Vorsprüngen 76a, 7liib und 76c aufgenommen. Jedes Einlagerungselement
78 besitzt eine Dicke bzw. eine radiale Ausdehnung, die etwas größer ist als die Tiefe der
umlaufenden Vert'efungen an jedem axialen Ende des Lagerlrägers 26', so daß bei dem auf den Lagerhalter 26'
aufgesteckten Einlagerungselement 78 das Einlagerungsclement 78 um einen Betrag von den urnlaufenden
Vertiefungen an den entgegengesetzten axialen Enden des Lagerträgers 26' in radialer Richtung absteht,
obgleich das Einlagerungselement 78 radial nach innen auf dein Lagerträger 26' drückt.
Bevor oder nachdem die Einlagerungselemente /i auf diese Weise am Lagerträger 26' befestigt sind, werden
die Lagereinheiten 12a, 12b und 12c (Fig.5) in den halbzylinderförmigen Aushöhlungen 34a, 34b und 34c
des Hohlraumes 32 im Lagerhalter 26' in der gleichen Weise:, wie das bei der Anordnung in der F i g. 1
geschehen ist, befestigt. Bei der Anordnung in der F i g. 5 besitzt der Lagerträger 26' noch die axialen
Ausnehmungen 70a, 70b und 70c zusätzlich zu den halbzylinderförmigen Aushöhlungen 34a, 346 und 34c
des -Hohlraumes 32'. Die axial sich erstreckenden rippeinaitigen Vorsprünge zu beiden Seiten der
jeweiligen Aushöhlungen 34a, 34b und 34c werden elastisch verformt, so daß sie voneinander weggekrümrnt
werden, wodurch die halbzylinderförmigen Ausnehmungen, in denen jeweils die Lagereinheiten
12a, 1126 und i2c befestigt sind, zunächst erweitert
werden, so daß eine Befestigung der Lagereinheiten in diesem Aushöhlungen möglich ist Auf diese Weise wird
nicht nur das Einbringen der Lagereinheiten 12a, und 112c im Lagerhalter 26' erleichtert, insbesondere
dann, wenn das Material des Lagerhalters 26' keine ausreichende Elastizität aufweist, sondern es wird
außerdem gewährleistet, daß der Lagerhalter 26' die
Lagereinheiten 12a, 126 und 12c, welche in ihm
angeordnet sind, fest umfaßt
Die aus dem Lagerhalter 26' und den darin angeordneten Lagereinheiten 12a, 126 und 12c sowie
den Einlagerungselementen 78 bestehende Anordnung wird dann im Lagergehäuse 42 angeordnet, welches im
wesentlichen aus dem hohlen zylindrischen Gehäuseteil 44 mit den beiden ösen 46 und 46' besteht, wie beim
Ausführungsbeispiel in der Fig. 1. Der Lagerhalter 26' mit den Lagereinheiten 12a, 126 und 12c sowie die
Einlagerungselemente 78, welche am Lagerhalter befestigt sind, werden im zylindrischen Gehäuseteil 44
des Lagergehäuses 42 in der Weise angeordnet, daß der
leistenförmige Vorsprung 38 am umlaufenden Steg 72 des Lagerhalters 26' im axialen Spalt 48 des
zylindrischen Gehäuseteils 44 zu liegen kommt Nachdem der Lagerhalter 26' auf diese Weise im
zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 angeordnet ist, kommen die radial von der Umfangsfläehe des Steges 72 abstehenden Umfangsflächen der
Ein!agcrv,ngse!err:er.te 78 sowie die gebogenen Yorsprünge 74a, bis 74c und 76a bis 76c (Fig.6) des
Lagerhalters 26' in Anlage an die Innenwand des zylindrischen Gehäuseteils 44 des Lagergehäuses 42.
Die Spinde! 5, weiche durch die Lageranordnung 10' gelagert werden sou, wird dann im Lagergehäuse 26'
befestigt und befindet sich dann im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42.
Die Einlagerungselemente 78, welche den Lagerhaiter 26' umgeben, werden im zylindrischen C">iquseteil
44 des Lagergehäuses 42, das die ösen 46 und 46' aufweist, durch Festziehen des Schraubenbolzens 52
und der Mutter 54, wie schon im vorstehenden beschrieben, festgehalten. Dabei wird der Lagerhalter
26' zusammengedrückt, so daß er sich um seine Mittelachse aufgrund seiner Elastizität verengt Dies
wird noch unterstützt durch den axialen Spalt 40 in der Außenwand des Lagerhalters 26'. Dabei werden die
Lagereinheiten 12a, 126 und 12c im Lagerhalter 26' bezüglich ihrer Lage in den halbzylinderförmigen
Aushöhlungen 34a, 346 und 34c des Hohlraumes 32' des
Lagerhalters 26' festgelegt Gleichzeitig wird dabei die Spindel S durch die drei Lagereinheiten 12a, 126 und 12c
in Position gehalten, so daß die Spindelachse mit der
Mittelachse des Lagerhalters 26' sowie mit der Achse des zylindrischen Gehäuseteüs 44 des Lagergehäuses 42
zusammenfällt Dabei werden die Lagereinheiten 12a, 126 und 12c gleichförmig in radialen Richtungen des
Lagerhalters 26' in Richtung auf die Mittefichse des Lagerhalters 26' und damit auf die Achse derSpindel 5
zu gedrückt Die von den einzelnen Drehteilen 14 (F i g. 2) der Lagereinheiten 12a, 126 und 12c übertragenen Druckkräfte auf die Spindel S heben sich daher
gegeneinander auf.
Die F i g. 8 und 9 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Anordnung, bei der eine obere und eine untere
Lageranordnung lOa'und 106'mit gleichem Aufbau wie die Lageranordnung IC, welche im Zusammenhang mit
den F i g. 5 bis 7 beschrieben wurde, zur Lagerung der Spindel S einer Garnumwickelmaschine verwendet
werden. Auf der Spindel befinden sich die Bobine B, welche an einer oberen Verlängerung der Spindel 5
angeordnet ist Die Anordnung in der Fi g. 9 entspricht
im wesentlichen der Anordnung in der F i g. 4. Die obere und die untere Lageranordnung lOa'und 106'lagern die
Spindel an einer oberen und einer unteren Lagerstelle der Spindel, wobei die Lagcranordnungen durch die
Stützen 58 und 58' gehalten werden. An jeder Lageranordnung 10a' und 106' sind obere und untere
Ringe 60 und 60* vorgdsehen, welche am zylindrischen
Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42, beispielsweise wie bei 84 in F i g. 8 gezeigt, durch Schrauben befestigt
sind. Die Außenringe 22 und 22* der Kugellager 18 und
18' (F i g. 2) der Lagereinheiten 12a, 126 und 12c werden
daher im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 in der vertikalen Lage gehalten. Bei der
Anordnung in der F i g. 9 befinden sie!, die oberen und unteren Ringe 60 und 60' der oberen und unteren
Lageranordnung 10a und 106 in Druckkontakt mit den axialen Vorsprüngen 80a, 806 und 80c der Einlagerungselemente 78, welche, wie in Fig.8 dargestellt, am
Lagerhalter 26' der Lageranordnung angeordnet sind. Auf diese Weise wird der Lagerhalter 26' in geeigneter
vertikaler Lage im zylindrischen Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42 gehalten. Ferner werden Stöße und
Vibrationen, welche in vertikaler Richtung zwischen dem Lagerhalter 26' und jedem am Lagergehäuse 42
befestigten Ring 60 und 6C erzeugt werden, gedämpft
Bei der Anordnung in der F i g. 9 ist der untere Ring
60' der unteren Lageranordnung 106' mit einem ringförmigen Hohlraum versehen, dessen unteres Ende
begrenzt wird durch die obere Fläche der ringförmigen Abdeckplatte 68. In dem ringförmigen Hohlraum
befindet sich ein geeignetes Lager 86 zur Lagerung des unteren Endstückes der Spindel 5 in der Weise, daß auf
die Spindel ein nach oben gerichteter axialer Druck ausgeübt wird. Das Lager 86 kann daher als
Kegelrollenlager ausgebildet sein.
Die Lageranordnung der Erfindung, für die im vorstehenden Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben wurden, besitzt die folgenden Vorteile:
1. Die Lageranordnung stützt die Spindel 5 durch die
äußeren Umfangsflächen der Drehteile 14 der Lagereinheiten ab. Wenn der Durchmesser eines
jeden Drehteiles 14 einer jeden Lagereinheit so bemessen ist daß er um ein Mehrfaches größer ist
als der Durchmesser der Spindel bzw. die Stelle, an der die Spindel gelagert ist werden die Innenringe
20 und 20', welche am Drehteil 14 befestigt sind, um eine entsprechend geringere Geschwindigkeit
gedreht Die Drehzahl ist entsprechend der vorstehend genannten Durchmesser von Spindel
bzw. Lagerstellen der Spindel gegenüber dem Drehteil, verringert Wenn beispielsweise die
Spindel bzw. die Stelle, an der die Spindel gelagert ist einen Durchmesser von 12 mm aufweist und der
Drehteil 14 einer jeden Lagereinheit 12a, 126 und 12c 36 mm Durchmesser besitzt und wenn die
Spindel mit 40 000 Umdrehungen pro Minute angetrieben wird, beträgt die Drehzahl der
Innenringe 20 und 20' einer jeden Lagereinheit etwa 13 333 Umdrehungen pro Minute. Dies ist ein
Drittel der Drehzahl der Spindel. Eine derartige Drehzahl der Innenringe 20 und 20' gegenüber den
stationär gehaltenen Außenringen 22 und 22' liegt innerhalb des für Lager generell zulässigen
Bereiches. Auf diese Weise wird auch über eine längere Zeit hin die Qualität und Gebrauchsfähigkeit des Lagers gewährleistet sein.
2. Die Lagereinheiten, an denen die Spindel S gelagert ist, sind im wesentlichen symmetrisch zur
Achse der Spindel 5 angeordnet Ferner werden sie in gleichförmigem Abrollkontakt mit der Spindel 5
bzw. den entsprechenden Lagerstellen der Spindel
gehalten. Dies wird durch die elastischen Lagerhalter 26 bzw. 26' gewährleistet. Die Drucke, welche
auf die Spindel S durch die Lagereinheiten ausgeübt werden, heben sich daher gegeneinander
auf, so daß die Spindel S im wesentlichen frei von einer in radialer Richtung lokalisierten Belastung
ist Die Spindel S kann daher die Drehteue 14 der
einzelnen Lagereinheiten im wesentlichen durch die gleichen Kräfte antreiben, so daß eine weiche
und glatte Drehbewegung um die Spindelachse erzielt wird, ohne daß Schwingungen, insbesondere
in seitlicher Richtung, in der Lageranordnung auftreten.
3. Die Spindel steht nicht mit den Außenringen 22 und 22' in Eingriff, sondern mit den Drehteilen 14 der
Lagereinheiten, wenn man die Lageranordnung so modifizieren würde, daß die Außenringe 22 und 22*
der Lagereinheiten mit der Spindel in Eingriff stünden und die Drehteile 14 ortsfest an den
Lagerhaltern 26 bzw. 26' festgelegt wären, wäre die Drehzahl der Außenringe 22 und 22', welche durch
die Spindel angetrieben würden, höher als die Drehzahl der Innenringe 20 und 20' der Lagereinheiten der Lageranordnung gemäß der Erfindung.
Die Anordnung, bei der die Innenringe 20 und 20' durch die Spindel angetrieben werden, ist daher zur
Verringerung der Abnutzung und des Verschleißes von Vorteil.
4. Wenn die Außenringe 22 und 22' der Lagereinheiten durch die Spindel angetrieben wurden, ergäben
sich radiale Belastungen der Lager 18 und 18', welche von der Spindel ausgehen. In jeder
Lagereinheit wurden daher bei Drehung der Sphtdel und beim Abrollen der Spindel auf den
Außenringen 22 und 22' lokalisierte mechanische Spannungen in jeder Lagereinheit auftreten. Da
jedoch die Spindel in Eingriff steht mit den Drehteilen der Lagereinheiten und da der Drehteil
14 einer jeden Lagereinheit am Innenring 20 und 20' zweier Kugellager 18 und 18' zu beiden Seiten
des Drehteils 14 abgestützt ist, sind die radialen Belastungen, die auf die Drehteile der Lagereinheiten 12a, 126 und 12c ausgehend von der Spindel
wirken, gleichförmig und werden gleichförmig übertragen und verteilt auf die Lager 18 und 18', so
daß jede Lagereinheit nur mit einer vernachlässigbar kleinen lokalen Belastung beaufschlagt ist.
5. Die einzelnen Lagereinheiten werden durch das Lagergehäuse 42 nicht direkt abgestützt, sondern
durch elastische Lagerhalter 26 bzw. 26'. Die Kräfte, welche in radialer Richtung auf die
einzelnen Lagereinheiten von der Spindel ausgehend ausgeübt werden und die Stöße und
Vibrationen, welche von der Spindel in die Lagereinheiten während des Spindelbetriebs eingeleitet werden, werden daher aufgenommen bzw.
gedämpft durch elastische Verformungen der Lagerhalter.
6. Da der Lagerhalter 26 der ersten Ausführungsform mit dem axial verlaufenden Spalt 40 (Fig.3)
versehen ist, bzw. da der Lagerhalter 26' beim zweiten Ausfuhrungsbeispiel ebenfalls mit dem
axialen Spalt in seiner äußeren Umfangswand versehen ist, können die Lagerhalter 26 bzw, 26' um
ihre Mittelachse elastisch kontrahiert bzw, expandiert werden. Auf diese Weise können Kräfte
wirkungsvoller aufgenommen bzw, gedämpft wer-
> den. Diese Kräfte können von Stoßen, Vibrationen
und dgl herrühren, welche zwischen der Spindel und jedem der Lagereinheiten erzeugt werden. Das
Vorhandensein des Spaltes 40 bei den Lagerhaltern 26 bzw. 26' fördert daher die Verringerung von
in Stoßen und Vibrationen in der Lageranordnung
insgesamt und man kann daher eine breitgestreute
7. Beim Ausführungsbeispiel in der F i g. 5 wird der
zylindrische Gehäuseteil 44 des Lagergehäuses 42
ι ■. durch elastische Einlagerungselemente 78 gestützt
Mechanische Erschütterungen, weiche von der Spindel auf die Lagereinheiten während der
-Spindeldrehung übertragen werden, werden -Mier
nicht nur durch den elastischen Lagerhalter
3i gedämpft sondern durch die federnden Einlagerungselemente absorbiert so daß die Abnützung
und der Verschleiß der Roll- bzw. Wälzkörper 18 und 18' wesentlich verringert werden kann. Da die
Bauteile, aus denen jedes der Lagereinheiten aufgebaut ist während der Spindeldrehung sich
thermisch ausdehnt kann die Ausdehnung dieser Bauteile aufgenommen bzw. durch elastische
Expantion des Lagerhalters, welche innerhalb des zylindrischen Gehäuseteils 44 des Lagergehäuses
i'i 42 aufgrund der nachgiebigen bzw. federnden
Eigenschaften der Einlagerungselemente 78 möglich ist kompiziert werden. Die Drehteile 14 der
Lagereinheiten werden daher an den Lagerstellen der Spindel in geeigneter Weise angedrückt und es
i· wird verhindert daß während des Betriebs, während welchem die Spindel kontinuierlich bei
Höchstgeschwindigkeiten in Drehung versetzt wird, über einen längeren Zeitraum hin eine
überhöhte Verspannung auftritt
·'" 8. Die Lagereinheiten sind abnehmbar in den Lagerhaltern 26 bzw. 26' angeordnet Die Lagerhalter ihrerseits sind ebenfalls herausnehmbar in dem
Gehäuse 42 angeordnet. Zur Instandhaltung können daher die Lagereinheiten und die Lagerhalter
J i ohne weiteres ausgebaut und ausgetauscht werden.
Es müssen hier lediglich die Verspannkräfte an den Ösen 46 und 46' des Lagergehäuses 42 gelöst
werden.
<" Obgleich bei den Ausführungsbeispieler., welche im
vorstehenden beschrieben wurden, drei Lagereinheiten gezeigt sind, können im Rahmen der Erfindung auch
mehr als drei Lagcreinheiten symmetrisch um die Mittelachse des Lagerhalters angeordnet werden. Es
können beispielsweise vier oder mehr Lagereinheiten jeweils in einem Lagerhalter angeordnet sein.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen bestehen die Lagereinheiten aus Kugellagern unter Verwendung von Kugeln als Roll- bzw. Wälzkörper. Es können
κ» jedoch auch andere Arten von Lagern für die
Lagereinheiten verwendet werden, beispielsweise Rollenlager oder Nadellager.
Claims (1)
- Patentansprüche;1, Lageranordnung für einen länglichen, um seine Längsachse drehbaren Drehkörper mit einem in einem stationären Lagergehäuse vorgesehenen Lagerhalter, der einen zentralen Hohlraum, dessen Mittelachse mil der Drehkörperlängsachse zusammenfällt, aufweist, und der in Aushöhlungen wenigstens drei symmetrisch um die Längsachse des Drehkörpers angeordnete Lagereinheiten aufnimmt, die jeweils einen am Drehkörper abrollenden Drehteil mit kreisförmigem Querschnitt und wenigstens ein Lager aufweisen, das einen mit dem Drehteil ausgerichteten und mit diesem umlaufenden Innenring sowie einen im radialen Abstand vom ;s Innenring angeordneten am Lagerhalter befestigten Außenring besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Lagerhalter (26,26') elastisch ausgebildet ist und der zentrale Hohlraum (32,32') gebildet ist von den wenigstens drei Aushöhlungen (34a, 346, j&c), welche etwa halbzylindrisch ausgebildet sind und sich radial vom mittleren Bereich des zentralen Hohlraums (32, 32') nach außen erstrekken, daß der Außenring (22, 22') eines jeden Lagers (18,18') mit einem etwa halbzylindrischen Teil seiner Außenfläche in der jeweiligen Aushöhlung (34a, 346, 34c;des Lagerhalters(26,2C)befestigt ist, während der restliche Teil in den mittleren Bereich des Hohlraums (32, 32') ragt und daß der Drehteil (14) teilweise in den mittleren Bereich des zentralen Hohlraums (32,32') ragt und im übrigen sich in der halbzylind. .sehen Aushöhlung (34a, 346 und 34c) befindetZ Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lages halter (26,26') ferner einen sich axial über die gesamte axiale Länge des Lagerhalters erstreckenden Spalt (40) aufweist, der zwischen zwei benachbarten halbzylindrischen Aushöhlungen (34a, 34b, 34c) des Hohlraums des Lagerhalters sich erstreckt3. Lageranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axial sich erstreckende Spalt (40) im wesentlichen parallel zur Mittelaclise des Hohlraums (32, 32') des Lagerhalters (26, 26') verläuft4. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhalter (26, 26') des weiteren öffnungen (36a, 36b, 36c) besitzt die gegenüber den halbzylindrischen Aushöhlungen (34a, 346,34c; des Hohlrp'ims (32,32') des Lagerhalters in das Innere des Lagerhalters hin geöffnet sind, εο daß ein Freiraum für die Drehung des Drehteils (14) einer jeden Lagereinheit (12a, 126, 12c; gebildet ist.5. Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (36a, 366, 36c; des Lagerhalters (26, 26') radial nach außen hin geöffnet sind.6. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhalter (26, 26') ferner mit Ausnehmungen versehen ist, die gegenüber der halbzylindrischen Aushöhlungen (34a, 346, 34c) des Hohlraums (32, 32') radial nach innen zum Lagerhalter hin geöffnet sind, so daß ein Freiraum für die Drehung des Drehteils (14) einer jeden Lagereinheit (12a, 126,12c) gebildet ist.7. Lageranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen des Lagerhalters (26, 26') radial nach außen hin geschlossen sind,8. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1—7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhalter (26') femer mit axial sich erstreckenden Ausnehmungen (70a, 706, 70c; ausgestattet ist, die sich in Längsrichtung im wesentlichen parallel zur Mittelachse des Hohlraums (32') des Lagerhalters erstrecken und gegenüber dem zentralen Bereich der Öffnung radial in das Innere des Lagerhalters geöffnet sind, wobei diese axialen Ausnehmungen jeweils zwischen zwei benachbarten halbzylindrischen Aushöhlungen (34a, 346,34c; angeordnet sind9. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiges federndes Einlagerungselement (78) elastisch zwischen das Lagergehäuse (42) und den Lagerhalter (26) eingedrückt ist10. Lageranordnung nach Anspruch:), dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerhalter (26') ferner mit einer umlaufenden Vertiefung versehen ist, die bezüglich des Lagerhalters radial nach außen hin geöffnet ist und daß das Einlagerungselement (78) bündig und entfernbar in dieser umlaufenden Vertiefung angeordnet ist11. Lageranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagerungselement (78) mehrere axial sich erstreckende Vorsprünge (80a, 806, 80c; aufweist, die sich um die Achse des Einlagerungselements bogenförmig ausdehnen, daß der Lagerhalter (26') ferner ebenfalls mit bogenförmigen Vorsprüngen (74a, 746, 74c) versehen ist, die radial nach außen von den axialen Enden des Lagerhalters abstehen, wobei die umlaufende Vertiefung im Lagerhalter sich neben der äußeren umlaufenden Kante des Lagerhalters erstreckt und daß die axialen Vorsprünge des Einlagerungselementes zwischen den bogenförmigen Vorsprüngen des Lagerhalters angeordnet sind.12. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 9—11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlagerungselement (78) eine größere Dicke aufweist als die Tiefe der umlaufenden Vertiefung am Lagerhalter (26').13. Lageranordnung nach einem der Ansprüche 1 — 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (42) einen hohlen, im wesentlichen zylindrischen Gehäuseteil (44) aufweist, in welchem anliegend an die Innenwand des zylindrischen Gehäuseteils der Lagerhalter (26,26') angeordnet ist und welcher mit einem über die gesamte Längsausdehnung des zylindrischen Gehäuseteils sich erstrekkenden axialen Spalt (48) versehen ist, so daß der zylindrische Gehäuseteil elastisch um die Mittelachse des zylindrischen Gehäuseteils verengt oder erweitert werden kann.14. Lageranordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Lagergehäuse (42) zwei ösen (46,46'), die am zylindrischen Gehäuseteil (44) befestigt sind und zwischen sich einen zum axialen Spalt (48) im zylindrischen Gehäuseteil ausgerichteten Spalt bilden, aufweist, und daß einstellbare Spannelemente (52, 54) an die Ösen angreifen, so daß die Ösen gegeneinander verspannt sind und dabei einstellbar der zylindrische Gehäuseteil des Lagergehäuses (42) am Lagerhalter (26, 26') befestigt wird.15. Lageranordnung nach Anspruch 14, dadurch29 36 08ί>gekennzeichnet, daß der Lagerhalter (26,26') ferner mit einem leistenförmigen Vorsprung (38) ausgestattet ist, der sich radial nach außen vom Lagerhalter erstreckt und im axial sich erstreckenden Spalt (48) des zylindrischen Gehäuseteils (44) des Lagergehäuses (42) liegend von diesem erfaßt ist
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