DE2935601A1 - Vorrichtung zum glattwalzen einer zylindrischen werkstueckflaeche - Google Patents

Vorrichtung zum glattwalzen einer zylindrischen werkstueckflaeche

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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/02Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution
    • B24B39/023Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working internal surfaces of revolution the working tool being composed of a plurality of working rolls or balls

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Description

  • Vorrichtuna zum Glattwalzen einer zylindrischen
  • Werk stückfläche Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Glattwalzen einer zylindrischen Werkstückfläche mit einem Glattwalzwerkzeug, das einen hohlen Kegel und einen zum Kegel koaxialen und axial relativ diesem verschiebbaren Käfig mit in den Käfig schlitzen radial verschiebbar und auf der der zylindrischen Werkstückfläche zugekehrten kegeligen Fläche des Kegels abwälzbar gelagerten konischen Walzrollen aufweist, wobei die Wandstärke des Kegels dem Walzdruck weitgehend standhält, mit einer Antriebseinrichtung, die eine relative Drehung und Axialverschiebung von Kegel und Werkstück bewirkt, und mit einer Kegel und Käfig axial relativ zueinander verschiebenden Stelleinrichtung.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-PS 23 02 927) enthält die Stelleinrichtung eine einem Schaft des Kegels verstellbare Einstellmutter, die über eine Rutschkupplung mit dem Käfig gekuppelt ist. Der Steigungssinn der Gewindeverbindung von Mutter und Schaft ist entgegengesetzt zum Relativdrehsinn von Glattwalzwerkzeug und Werkstück gewählt. Die Rutschkupplung ist so ausgelegt, daß sie durchrutscht, sobald sich der gewünschte Glattwalzdruck ausgebildet hat. Das Werkzeug stellt sich dabei selbsttätig auf den Anfangsdurchmesser der zu bearbeitenden -Werkstückfläche ein und behält diese Anfangseinstellung bei. Es kann daher unabhängig vom Jeweiligen Durchmesser der glattzuwalzenden Werkstückfläche mit dem optimalen Walzdruck arbeiten, Jedoch nur, solange sich der Vorbearbeitungsdurchmesser der zu bearbeitenden Werkstllckfläche über die axiale Länge der Werkstückfläche nicht ändert. Da eine Rutschkupplung ferner einem verhältnismäßig hohen Verschleiß unterliegt, bedarf sie einer häufigen Erneuerung ihrer Ru# schbeläge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der der Glattwalzdruck auf einfachere und zuverlässigere Weise einen einstellbaren Wert unabhängig von Änderungen des Durchmessers der glattzuwalzenden Werkstückfläche beibehält.
  • Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kegel auch zum Glattwalzen einer Werkstück-Innenfläche hohl ist und die Bemessung der Wandstärke des Kegels eine Verformung der Wand durch den Walzdruck bis etwas über die der zylindrischen Werkstückfläche abgekehrten Kegelseite hinaus zuläßt, daß an dieser Kegelseite ein Verformungsfuhler angeordnet ist, dessen Ausgangsgröße dem einen Eingang eines am anderen Eingang mit einem einstellbaren Sollwert beaufschlagten Vergleichers zugeführt ist, und daß die relative Axialverschiebung von Kegel und Käfig durch die Stelleinrichtung in Abhängigkeit vom Vergleicherausgangssignal bis zu einem Abgleich von Verformungsfühler-Ausgangsgröße und Sollwert selbsttätig durchführbar ist, Bei dieser Ausbildung wird der Glattwalzdruck selbsttätig gemessen und selbsttätig auf den eingestellten Sollwert konstant geregelt. Das Walzergebnis ist daher weitgehend unabhängig von Durchmesseränderungen und/oder Verschleißerscheinungen. Der Aufbau ist vergleichsweise einfach, da weitgehend handelsübliche Elemente verwendet werden können.
  • Günstig ist es, wenn die Antriebseinrichtung einen am Werkstück angreifenden Drehantrieb aufweist und der drehfest gehaltene Kegel auch zum Glattwalzen einer Werkstück-Innenfläche auf seiner vor der Zusammenführung von Werkstück und Werkzeug dem Werkstück abgekehrten Seite durchbohrt ist. Hierbei kann die Meßgröße des Verformungsfühlers auf einfache Weise über eine durch die Kegelbohrung herausgeführte Leitung abgenommen werden, weil sich der Kegel nicht dreht und mithin die Leitung nicht verdreht wird.
  • Der Verformungsfühler kann in einfacher Ausgestaltung eine Druckmeßdose aufweisen. Hierbei handelt es sich um ein besonders kompaktes Bauelement, das leicht an der den Glattwalzrollen abgekehrten Seite des Kegels angebracht werden kann.
  • Vorzugsweise weist der Verformungsfühler einen Dehnungsmeßstreifen auf. Dieser ist besonders empfindlich auf kleinste Verformungs- bzw. Druckänderungen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der schematischen Zeichnung näher beschrieben.
  • Darin ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch den mechanischen Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei das Werkzeug mit einem Werkstück in Eingriff steht, und Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Walzdruck-Regelkreises in der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Glattwalzwerkzeug 3 zum Glattwalzen der zylindrischen Innenfläche 4 eines hohlzylindrischen Werkstücks 5. Das Glattwalzwerkzeug 3 hat einen Kegel 6 mit kegeliger Fläche 7 auf der Außenseite. In axialen Schlitzen 8 eines Käfigs 9 sind kegelige Glattwalzrollen 10 drehbar und radial verschiebbar gelagert. Die Glattwalzrollen 10 liegen auf der kegeligen Fläche 7 so auf, daß die Hüllfläche der Glattwalzrollen 10 zylindrisch ist. Der Käfig 9 ist mittels eines Radial-Kugellagers 11 in einem Schlitten 12 drehbar gelagert, der auf Fiihrungsschienen 13 mittels einer schematisch als Doppelpfeil 14 dargestellten Antriebseinrichtung verschiebbar ist.
  • Das Werkstück 5 wird von einer schematisch als Pfeil 15 dargestellten Antriebselnrichtung gedreht, die außerdem anstelle der Antriebsvorrichtung 14 für eine Axialverschiebung des Werkstücks 5 sorgen kann, wie es durch den Doppelpfeil 16 angedeutet ist. Durch die Verschiebung des Schlittens 12 oder des Werkstücks 5 wird eine axiale Relativverschiebung von Werkstück 5 und Käfig 9 mit den Walzrollen 10 bewirkt, während die Antriebsvorrichtung 15 für die relative Verdrehung von Werkstück 5 und Werkzeug 3 sorgt, wobei der Kegel 6 in nicht dargestellter Weise drehfest gehalten wird, so daß sich die Walzrollen 10 an der Innenfläche 4 des Werkstücks 5 und auf der kegeligen Fläche 7 des Kegels 6 abwälzen, um die Innenfläche 4 des Werkstücks 5 glatt zu walzen.
  • Der Kegel 6 ist ferner an seiner vor dem Eingriff von Werkzeug und Werkstück vom Werkstück abgekehrten Seite mit einem Schaft 17 versehen, der zugleich die Kolbenstange eines Kolbens 18 in einem Zylinder 19 bildet. Der Druck eines Druckfluids, hier Öl, das der Zylinderkammer 20 über einen Anschluß 21 zugeführt wird, bestimmt zusammen mit dem Gegendruck eines der Zylinderkammer 22 über einen Anschluß 23 zugeführten Druckfluids die axiale Lage des Kegels 6 relativ zum Werkstück 5 und damit die radiale Lage der Walzrollen 10 und den von diesen auf die Werkstück-Innenfläche 4 ausgeübten Walzdruck.
  • In einer koaxialen Bohrung des Kegels 6 ist ein Verformungsfühler 24 so angeordnet, daß er an der Innenseite 25 des Kegels 6 anliegt. Die Wandstärke des Kegels 6 ist so bemessen, daß sie dem Walzdruck im wesentlichen standhält, aber dennoch eine Verformung der Wand bis zur Innenseite 25 zuläßt, so daß während des Betriebs der Walzdruck durch die Kegelwand hindurch mittels des Verformungsfühlers 24 gemessen werden kann. Zu diesem Zweck kann der Verformungsfühler 24 eine Druck- oder Kraftmeßdose, vorzugsweise mit einem Dehnungsmeßstreifen, aufweisen, in den ein Widerßtandadraht, Metallfilm, Halbleiter, piezoelektrischer, magnetoelastischer oder induktiver Widerstand eingebettet ist, dessen Widerstandswert dehnungs- bzw. druckabhängig ist. Die auftretende Widerstandsänderung stellt dann ein Maß für den ausgebildeten Walzdruck dar und kann in einer Meßbrücke gemessen werden.
  • In dieser kann gleichzeitig eine Temperaturkompensation temperaturabhängiger Verformungen des Kegels mittels eines temperaturabhängigen Widerstands erfolgen. Die Meßgröße wird über eine Leitung 26 herausgeführt, die durch eine koaxiale Bohrung 27 in der Seite 45 des Kegels 6 und des Schafts 17 verlegt ist, und steuert den auf den Kolben 18 wirkenden Druck so, daß die Lage des Kolbens bzw. Kegels 6 stets einem Sollwert des Walzdrucks entspricht.
  • Eine zur Regelung des Walzdrucks in Abhängigkeit vom gemessenen Walzdruck geeignete Einrichtung ist in Fig. 2 schematisch dargestellt. Danach schließt sich an die Leitung 26 ein Verstärker 28 an. Das Ausgangssignal des Verstärkers 28 wird dem einen Eingang eines elektrischen Vergleichen 29 zugeführt. Bei dem Vergleicher 29 kann es sich um einen Differenzverstärker hoher Verstärkung mit negativer Rückführung (Gegenkopplung) handeln, wobei die Rückführung eine Einstellung des Regelverhaltens der Regeleinrichtung gestattet. Dem zweiten Eingang des Vergleichers 29 wird von einem Walzdruck-Sollwertgeber 30 ein Walzdruck-Sollwert zugeführt.
  • Das Vergleicherausgangssignal wird einer Stelleinrichtung zugeführt, die einen Leistungsverstärker 31, ein steuerbares magnetisches Druckminderungsventil 32, die Kolben-Zylinder-Anordnung 18, 19, ein einstellbares Druckminderungsventil 33 und zwei Druckfluid-Puipen 34, 35 aufweist. Dabei sind der Ausgang des Vergleichers 29 über den Leistungsverstärker 31 mit dem Steuereingang des Druckminderventils 32, der Ausgang der Pumpe 34 mit dem Eingang des Druckminderventils 32 und der Zylinderkammer 22, der Ausgang der Pumpe 35 mit dem Eingang des Druckminderventils 33 und der Zylinderkammer 20 und die Ausgänge der Drucksinderventile 32, 33 mit einem Druckfluidbehälter 36 verbunden.
  • Die von den Pumpen 34, 35 maximal abgebbaren Drücke seien etwa gleich und so bemessen, daß die Pumpe 35 bestrebt ist, mindestens einen so hohen Druck auszubilden, wie er am Druckminderventil 33 einstellbar ist, so daß der Druck in der Zuleitung zur Zylinderkammer 20 stets auf den am Druckminderventil 33 eingestellten Wert begrenzt und konstant gehalten wird, wobei dieser Druck niedriger als der Maximaldruck der Pumpen im unbelasteten Zustand ist. Der gleiche geminderte Druck ist dann auch in der Zylinderkammer 20 wirksam. Er bestimmt daher den gewünschten Walzdruck, der über den Kolben 18, den Kegel 6 und die Walzrollen 10 auf die Innenfläche 4 des Werkstücks 5 ausgeübt wird. Dabei wird am Sollwertgeber 30 und am Druckminderventil 33 der gleiche Walzdruck eingestellt. Ferner sind der Vergleicher 29 und/oder der Verstärker 31 so ausgebildet, daß schon das geringste positive oder negative Ausgangssignal des Vergleichers 29 ausreicht, das Druckminderventil 32 vollständig zu schliessen oder vollständig zu öffnen.
  • Wenn daher die dem Vergleicher 29 zugeführte Druckmeßgröße den am Sollwertgeber 30 eingestellten Sollwert überschreitet, z.B. weil sich der Innendurchmesser des Rohres im Verlauf des Vorschubs des Werkstücks 5 oder des Schlittens 12 geringfügig aufgrund von Herstellungstoleranzen verringert, dann bewirkt das daraufhin auftretende (positive) Ausgangssignal des Vergleichers 29, daß das Druckminderventil 32 vollständig geschlossen wird. Die Folge ist, daß der Druck in der Zylinderkalier 22 sehr rasch bis auf den Maximaldruck der Pumpe 34 ansteigt und den am Druckminderventil 33 eingestellten Sollwert überschreitet. Dadurch wird der Kolben 18 und damit der Kegel 6 relativ zum Werkstück nach rechts in Fig. 1 verschoben, so daß der Walzdruck und damit die Druckmeßgröße unter den am Sollwertgeber 30 eingestellten Wert abliest. Gleichzeitig wird das Druckminderventil 32 sofort wieder vollständig geöffnet und der Druck in der Zylinderkammer 22 über das Druckainderventil 32 vollständig abgebaut, so daß wieder allein der Druck in der Zylinderkammer 20 den Walzdruck bestimmt.
  • Wenn dagegen der Walzdruck weiter unter den vom Sollwertgeber 30 vorgegebenen Sollwert abnimmt, z.B. weil der Innendurchmesser des Werkstticks 5 im Verlaufe der axialen Relativbewegung von Werkstück und Werkzeug zunimmt, bleibt zwar das Druckminderventil 32 geöffnet, doch verstellt der in der Zylinderkammer 20 herrschende Druck den Kegel 6 dann solange weiter nach links in Fig. 1 und 2, bis die Walzrollen 10 wieder mit dem am Druckminderventil 33 eingestellten Druck an der glattzuwalzenden Werkstück-Innenfläche 4 anliegen.
  • Auf diese Weise wird der Istwert des Walzdrucks selbsttätig auf dem eingestellten Sollwert konstant gehalten.
  • Abwandlungen vom dargestellten Äusfünrungsbeispiel liegen im Rahmen der Erfindung. So kann anstelle der Pumpe 34 und des Druckminderventils 32 ein magnetisches Umschaltventil benutzt werden, das den Ausgang der Pumpe 34 bzw. den vingang des Druckminderventils 33, gesteuert durch das Ausgangssignal des Vergleichers 29, mit der Zylinderkammer 20 oder der Zylinderkammer 22 verbindet, z.B. bei positivem Ausgangs signal des Vergleichers 29 mit der Zylinderkammer 22 und bei negativem oder abgeglichenem (Null-) Ausgangssignal mit der Zylinderkammer 20.
  • Außerdem ist es möglich, anstelle der dargestellten Stelleinrichtung 18, 19, 31 - 35 eine Stelleinrichtung zu benutzen, die das Au#gangst.'ignal des Vergleichers 29 in eine proportionale Anzahl negativer oder positiver Impulse umsetzt und diese einem Schrittmotor zuführt, der die axiale Verstellung des Kegels 6 über eine Leitspindel oder Ritzel und Zahnstange bewirkt und in der Ruhestellung, wenn daa Ausgangssignal des Vergleichers 29 null ist, eine Lage einnimmt, die dem vom Sollwertgeber 30 vorgegebenen Walzdruck-Sollwert entspricht.
  • Ferner kann der Kegel 6 auch innen konisch sein, so daß die Innenfläche 25 und die Außenfläche 7 parallel sind.
  • Statt das Werkstück 5 mit einem Drehantrieb 15 zu kuppeln, kann auch der Kegel 6 mit einem Drehantrieb kuppelbar sein.
  • In diesem Falle kann das Meßsignal des Fühlers 24, um eine Verdrehung der Leitung 26 zu vermeiden, über Schleifkontakte oder kontaktlos, z0B. über optische, elektromagnetische oder akustische Wellen, in die Regeleinrichtung übertragen werden.
  • Auf die gleiche Weise kann auch die Stromversorgung des FUhlers 24 erfolgen.
  • Sodann kann das gleiche Walzdruck-Regelprinzip bei einem Außen-Glattwalzwerkzeug, d.h. bei einem Werkzeug der gattungsgemäßen Art zum Glattwalzen von Werkstück-Außenflächen, angewandt werden. Bei einem derartigen Werkzeug übergreift der Kegel das Werkstück, d.h. er ist von vornherein hohl, und die Walzrollen sind in einem Käfig zwischen Kegel und Werkstück gelagert. In diesem Falle ist der Verformungsfühler so ausgebildet und angeordnet, daß er den Kegel außen umgibt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprtiche » Vorrichtung zum Glattwalzen einer zylindrischen Werkstückfläche mit einem Glattwalzwerkzeug, das einen hohlen Kegel und einen zum Kegel koaxialen und axial relativ diesem verschiebbaren Käfig mit in den Käfigschlitzen radial verschiebbar und auf der der zylindrischen Werkstückfläche zugekehrten kegeligen Fläche des Kegels abwälzbargelagerten konischen Walzrollen aufweist, wobei die Wandstärke des Kegels dem Walzdruck weitgehend standhält, mit einer Antriebseinrichtung, die eine relative Drehung und Äxialverschiebung von Kegel und Werkstück bewirkt, und mit einer Kegel und Käfig axial relativ zueinander verschiebenden Stelleinrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Kegel (6) auch zum Glattwalzen einer Werkstück-Innenfläche (4) hohl ist und die Bemessung der Wandstärke des Kegels (6) eine Verformung der Wand durch den Walzdruck bis etwas über die der zylindrischen Werkstückfläche (4) abgekehrten Kegel seite (25) hinaus zuläßt, daß an dieser Kegelseite (25) ein Verformungsfühler (24 angeordnet ist, dessen Ausgangsgröße dem einen E#ingang eines am anderen Eingang mit einem einstellbaren Sollwert beaufschlagten Vergleichers (29) zugeführt ist, und daß die relative Axialverschiebung von Kegel (6) und Käfig (9) durch die Stelleinrichtung (18, 19, 31 - 36) in Abhängigkeit vom Vergleicherausgangssignal bis zu einem Abgleich von Verformungsfühler-Ausgangsgröße und Sollwert selbsttätig durchführbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (14 - 16) einen am Werkstück (5) angreifenden Drehantrieb (15) aufweist und der drehfest gehaltene Kegel (6) auch zum Glattwalzen einer Werkstück-Innenfläche (4) auf seiner vor der Zusammenführung von Werkstück (5) und Werkzeug (3) dem Werkstück (5) abgekehrten Seite durchbohrt (27) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsfühler (24) eine Druckmeßdose aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verformungsfühler (24) einen Dehnungsmeßstreifen aufweist.
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