DE2935389A1

DE2935389A1 - Schaltbarer einsatzbohrer

Info

Publication number: DE2935389A1
Application number: DE19792935389
Authority: DE
Inventors: Raymond Zweekly
Original assignee: Valeron Corp
Current assignee: Valenite LLC
Priority date: 1978-09-05
Filing date: 1979-09-01
Publication date: 1980-03-20
Also published as: AU5051379A; IT7950151A0; BE878586A; FR2435313B1; GB2030487B; CA1127429A; SE7907326L; IT1120555B; GB2030487A; NL7906611A; ZA794597B; AU530390B2; MX148427A; JPS6347564B2; US4194862A; DE2935389C2; SE448837B; FR2435313A1; JPS5537298A; BR7905691A

Description

Es ist bereits ein schaltbarer Einsatzbohrer entwickelt worden, wie in der gleichlaufenden Anmeldung Serien-Nummer 789·35^ offenbart, bei dem ein Paar Einsätze mit einem positiven oder negativen Steigungswinkel im Bereich von 0 bis 5 zur Anwendung kommt, deren Schneidkanten einen gemeinsamen Rotationskegel bestreichen, wobei ein radial innerer Einsatz eine bogenförmige Ecke aufweist, die sich über die Bohrachse hinweg erstreckt, und der andere radial überlappende äußere Einsatz eine äußere bogenförmige Ecke aufweist, die den äußeren Schneidumfang und den Durchmesser des Bohrers festlegt. Dies ist die nächstliegende spezifische ältere Konstruktion, die dem Anmelder bekannt ist; die folgenden erteilten US-Patente vervollständigen den nächstliegenden Stand der Technik, von dem der Anmelder Kenntnis hat: 3.938.231, 3.5^0.323, 3.963.365, 3.791.001, 4.0^7.826 und 3.816.OI8. Die letzten fünf Patente wurden in der genanten gleichlaufenden Anmeldung entgegengehalten, deren Bekanntmachung bevorsteht.

Die Verbesserung des hier offenbarten runden mittleren Einsatzes gegenüber dem Bohrer mit einem viereckigen mittleren Einsatz mit abgerundeten Ecken entsprechend der gleichlaufenden Anmeldung besteht in der verbesserten Stabilität der Zentrierwirkung gemeinsam mit dem Vorteil der unbegrenzten Schaltung der kritischen mittleren Schneidkante. Der Kreisbogen der Schneidkante des radial inneren runden Einsatzes schafft eine symmeifisch eintretende Zentriernut, die frei ist von

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jeg2.ich.c-n radialen Durchbiegungskräften in ¥er1bindung mit einer· nicht symmetrisch eintretenden Schneidkante»

Es zeigens

Fig« 1 eine Seitenansicht eines sohaltbaren Sinsatzbohrers gemäß der vorliegenden Er f induing ₉

Fig. 2 eine vergrößerte Teilansieht des Schneidendes des Bohrkörpers unter Fortlassrang der Einsätze;,

Fig. 3 eine Ansicht des Schneidendes nach der Linie 3 der Fig» 2 bei Darstellung der zwei Einsätze nach Figo 1 an ihrem Platz (jedoch unter Fortlassixng der Spanvinkel im Interesse der Vereinfachung},

Fig. h einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig_o 2₉ Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie *y-3 der» Fig_o 2 Fig« 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-ß der Figo 2

Fig. 7 einen Teilschnitt zur Darstellung des Sohneidprofils in einem Werkstück,

Fig. 8 eine Teilseitenansicht des SeSmeideziLGles s±ia©s Bohrers_s abgewandelt in der Forin₉ daß er einen sisiten vier eckigen Einsatz in einer AHsfiiliinffiinigsfara mit drei Einsätzen enthält,

Fig» 9 eine Endansiclit des abgewandelt esa B©tiirers nach Figo S (unter Fortlassung der Spanx-xiialcel dar Einsätze)

Fig. 10 eine weiter abgewandelte Aiasfuliinffisigsirorsa unter Ver~ Wendung von vier· Schneideinsätsesa in einem lösbaren Schneidkopf der etüih walilweisesii ISiiafeaua iia einem Bohrschaft entsprechend der Darstellung in FIg₀ 8 geeignet ist₃

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Fig. 11 eine Endansicht der in Fig. 10 gezeigten Abwandlung (unter Fortlassung der Spanwinkel)

Fig. 12 eine Endansicht des Schaftes zur Darstellung der geschlitzten Konstruktion, die zum Zusammenbau mit einem Schneidkopf entsprechend der Darstellung in den Figuren 8 und 10 geeignet ist,

Fig. 13 eine schematische Darstellung einer weiteren Abwandlung, bei der eine Anzahl runder Einsätze mit einem einzigen äußeren Vierkanteinsatz kombiniert ist,

Fig. lh eine vergrößerte Ansicht einer Kante der Vierkanteinsätze zur Darstellung der bevorzugten Ausführungsform der Spanspaltkerbe der Vierkanteinsätze,

Es folgt nunmehr eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen.

Fig. 1 zeigt den vorliegenden schaltbaren Bohrer mit einem zylindrischen Schaft 10, dessen Schneidende 11 mit einem mittleren runden schaltbaren Schneideinsatz 12 und einem äußeren schaltbaren Vierkanteinsatz 13 versehen ist.

Die Einsätze 12 und 13 sind vorzugsweise mit Seitenwänden normal zu der Schneidfläche konstruiert, um sowohl eine Umkehrschaltung als auch eine Vierseitenschaltung für jede Seite im Falle des Einsatzes 13 und eine unbegrenzte Schaltung . für jede Se-.te im Falle des runden Einsatzes 12 zu ermöglichen.

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Im Interesse der Klarheit der Darstellung sind die Spanwinkel der Einsätze in Fig. 3 nicht gezeigt; jedoch hat die Tasche 18 entsprechend der Angaben in den Figuren 2 und einen axialen negativen Spanwinkel von 10 ,während die Tasche 19 des runden Einsatzes einen negativen Spanwinkel von 12 aufweist, wie in Fig. 6 gezeigt.

¥ie in Fig. 3 gezeigt, ist die Schneidkante 20 des Vierkanteinsatzes vor dem Mittelpunkt angeordnet _v um eine negative radiale Abhebung vorzusehen «= beispielsweise O_si43 ZoIl₉ wie gezeigt bsi 21 in einer Äiasführungsformj,

die einen Vierkaateinsatz von 1/2 Zoll und einen runden Einsatz von ^}/l6 Zoll Dicke verwendet = während die bei 22 angegebenen Schultern sich leicht unter die Schneidfläche des Einsatzes erstrecken^ beispielsweise annähernd 0,113 Zoll vor dem Mittelpunkte In dem Falle des runden Einsatzes 12 erstreckt sich die vordere Spitze der Schneidkante 23 leicht unter die Mittellinie, in der Größenordnung von O₉o28 Zoll, wie bei 2h angegeben,, während infolge der negativen axialen Spanabhebung die Schneidkante an dem Punkt angrenzend an die Achse des Bohrers annähernd 0,005 Zoll unter der Mittellinie liegt. Die Taschenschulter 25 für den runden Einsatz erstreckt sich leicht unter die Schneidkante des Einsatzes, in der Größenordnung von 0,050"ZoIl unter den Mittelpunkt, wie bei 26 gezeigt» Wie in Fig. 2 gezeigt, sieht die Vierkant-Eins-atztasche 18 eine positive Steigung von

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vor und ist so angeordnet, daß die Schneidkante des Einsatzes auf dem Winkel von 15 in der Größenordnung von 0,002 Zoll leicht hinter dem runden Einsatz am Überlappungspunkt des Schneidkegels liegt.

Bei einer Bezugnahme auf Fig. 7 ist ersichtlich, daß das durch diese Anordnung der Schneideinsätze in einem Werkstück gebildete Schneidprofil eine anfängliche kreisbogenförmige Ringnut 28 enthält, die gebildet wird durch die anfängliche Berührung der Schneidkante des runden Einsatzes, die an einem Mittelpunktskegel 29 endet, mit einem radial äußeren Umfang 30, der geschnitten wird durch die Schneidkante 31 des Vierkanteinsatzes, welche sich zu einem ringförmigen Kamm 32 nach außen erstreckt, einen geraden Abschnitt 33, einen ringförmigen Kamm Jk, einen äußeren geraden Abschnitt 35, und eine abschließende Ecke entsprechend dem Bohrerdurchmesser. Es ist zu beachten, daß während zwei der Vierkanteinsätze 36 in angedeuteten Linien in Fig. 7 gezeigt sind, nur einer, an dem unteren Ende der Figur gezeigter, mit dem runden Einsatz 37 in Schneidbe-■siehung steht, der andere in angedeuteten Linien gezeigte Vierkanteinsatζ ist lediglich zur Darstellung der Überlappung mit Bezug auf den runden Einsatz darüber angeordnet.

Bei einer Bezugnahme auf die Figure 1, 2 und h ist ersichtlich, daß die Vorkehrungen für ein Tiefbohren einen mittleren Kanal 4o, einen Querkanal ^1, Verbindungskanäle 42, sowie ausgedehnte Längsnaten 43 zum Fortspülen von Spänen mit unter Druck stehendem

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Kühlmittel beinhalten» In dieser Verbindung ist es von Bedeutung,, daß die Spanbrechernuten 17 in dem Vi erkant einsäte 13 enthalten sind, um eine Spangröße sicherzustellen, die mit der Räumung durch den Spülvorgang verträglich ist« Eine bevorzugte Ausführungsform der Spanspaltraut wird im Anschluß hieran unter Bezugnahme auf Fig. 14 ausführlich b es ehr i eb en,

Die in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsformen mit zwei Einsätzen sind geeignet für einen Bohrerdurchme'sser von 1 i/2 Zoll unter Verwendung von genormten runden und viereckigen Einsätzen von 1/2 Zoll. Es wird unter Bezugnahme auf die Figuren 8 und 9 eine Abwandlung gezeigt, unter Verwendung eines einzigen runden Einsatzes 4-5 und eines Paares ¥ierkanteinsätze 46, 47» die geeignet sind zur Verwendung beim Bohren von Löchern größeren Durchmessers - es kann, beispielsweise durch Verwendung eines genormten runden Einsatzes 45 von. 1/2 Zoll und von Vi erkant eins ätzen 46 und 47 von 5/8 Zoll ein Bohrungsdurchmesser von 2 i/2 Zoll erzeugt werdesu Für die Einsätze 45 und 46 wird eine ähnliche Taschengeoraetrie vesrweiidet wie bei der im vorhergehendem beschriebenen Ausführungsform mit zwei Einsätzen; hier ist ©s von Bedeutung, daß der radial am weitesten nach innen gelegene Sehneidpusikt des Vier« lcamteinsatzes dem von dem runden Einsatz geschnittenen Kegel überlappt, wi© in Fig. 7 gezeigt. Der äußere Vierkanteinsatζ %7 muß wiederum dem von dem Vierkanteinsatz 46 geschnittenem

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Kegel überlappen und seine Schneidtätigkeit als eine Verlängerung eines solchen Kegels durchführen.

¥ie bei der Ausführungsforra mit zwei Einsätzen liegt die Schneidkante im Bereiche der Mittellinie des runden Einsatzes leicht unterhalb der Mittellinie, und zwar in der Größenordnung von 0,005 Zoll, wie bei 48 gezeigt, während die Schneidkante des Vierkanteinsatzes 46 vor der Mittellinie liegt, wie bei 49 gezeigt, und die Schneidkante des zweiten Vierkanteinsatzes liegt ebenfalls vor der Mittellinie, wie bei 50 gezeigt, um einen lichten Raum für die Seitenwand vorzusehen. Hier wiederum können axiale Taschenwinkel von 12 für den runden Einsatz vorgesehen werden, wie in Fig. 6 gezeigt, und von 10 für einen Vierkanteinsatz, wie in Pig, 5 gezeigt, um einen negativen Spanwinkel vorzusehen, obwohl er im Interesse der Einfachheit der Darstellung in Fig. 9 fortgelassen wurde. Wie oben angedeutet, können die Ausführungsformen der Figuren 8 und 9 so angepaßt werden, daß sie einen Schneiddurchmesser von 2 1/2 Zoll hervorbringen, und zwar durch Verwendung eines genormten runden Einsatzes 45 von i/2 Zoll Durchmesser gemeinsam mit zwei Vierkanteinsätzen von 5/8 Zoll. Mit solchen Vierkanteinsätzen von 1/4 Zoll Dicke sind bei einer Abmessung von 0,135 Zoll bei 49 und 0,196 Zoll bei 50, wie in Fig. 9 gezeigt, befriedigende Ergebnisse erzielt worden.

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In dieser Ausfuhrungsform wird ein lösbarer Schneidkopf 51 mit einem Bohrerschaft 52 zusammengebaut, und stiar unter Verwendung eines querveflaufenden Antriebskeils 53ι der einstückig an dem inneren Ende des Kopfes ausgebildet ist und den querverlaufenden Schlitz $k an dem Ende des Schaftes erfaßt, zusammen mit einem einstückig ausgebildeten Führungsstift 55, der in eine Fuhrungs Öffnung 5°" des Schaftes eingreift» Es können geeignete Einspannmittel (nicht gezeigt) verwendet werden, um den Kopf mit dem Schaft zusammengebaut zu halten» In Fig. 10 wird ein ähnlicher lösbarer Kopf 57 unabhängig von dem Schaft gezeigt, und zwar bei Darstellung einer Kombination von vier Einsätzen₉ die geeignet sind, ein Loch von demselben Durchmesser zu schneiden wie die Ausfuhrungsformen nach den Figuren 8 und 9 mit den drei Einsätzen. In diesem Fall werden kleinere Vierkanteinsätze bei einem kleineren positiven Steigungswinkel 58 in der Größenordnung von 5 eingestellt. Es kann beispielsweise ein runder Einsatz von i/2 Zoll Durchmesser in Kombination mit einem Vierkanteinsatz 00 und 61 von i/2 Zoll und einem Vierkanteinsatζ 62 von 3/8 Zoll mit einer Überlappung in der gemeinsamen konischen Schneidfläche auch zum Schneiden eines Bohrloches von 2 1/2 Zoll Durchmesser geeignet sein.

Unter Bezugnahme auf die Fig. 13 ist eine weitere Abwandlung schematisch dargestellt, bei der eine Anzahl runder Einsätze kombiniert ist m±t einem einzigen äußeren Vierkanteinsatz.

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Die runden Einsätze auf jeder Seite,wie beispielsweise 65a» 65c und 65©ι können mit geringem Abstand in geeigneten runden laschen angeordnet sein, wodurch eine angemessene Stellungssteigung vorgesehen wird, die der Ausführungsform nach, der Fig. 10 vergleichlich ist, wobei die Einsätze auf abwechselnden Seiten mit Zwischenüberlappung beabstandet sind, um einen fortschreitend zunehmenden Radius der Schneidwirkung in der Reihenfolge von 65a, b, c, d.und e vorzusehen, während die äußere Dicke des Vierkanteinsatzes 66 für den Fertigschnitt der Wand des Bohrloches Sorge trägt.

Es wird unter Bezugnahme auf Fig. Th eine bevorzugte Ausführungsform einer Spanspaltkerbe für alle Vierkanteinsätze gezeigt, mit der Maßgabe, daß der ¥inkel 67 dem Steigungswinkel, wie z. B. 58 in Fig. 10, entspricht, wodurch die radial innerste Kante der äußersten Kerbe im wesentlichen parallel zu der Achse des Bohrers verläuft und dadurch eine Spanspaltung an einer solchen Kante sicherstellt. Die Kerbe wird durch einen spitzen ¥inkel 68 in der Größenordnung von 70 vollendet und erstreckt sich bis zu einer Tiefe 69 in der Größenordnung von 0,02O Zoll. Die inneren Kanten der Kerben sind von den Einsatzkanten um eine Entfernung 70 auf Abstand gehalten, welche mit der Einsatzgröße schwanken kann, jedoch etwa gleich einem Drittel der Einsatzbreite ist. An dem Boden ist bei jeder Kerbe ein leichter Kerbenradius 7I in. der Größenordnung von 0,010 Zoll vorgesehen. Diese Kerbenform stellt ein Spalten des Spanes an der radial

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äußerster.. Kerbe sicher, im Gegensatz zu einer mehr herkömmlichen Tbogenförmigen. Nut, die lediglich einen Span von unterschiedliclier Dicke ohne positives Spalten erzeugt.

In jeder der Ausführungsformen sind die Einsätze im allgemeinen nahezu in einer einzigen radialen Ebene ausgerichtet, um einen Spandurchgang in einem Paar axial verlaufender Rinnen zu ermöglichen, die den Bohrer nicht übermäßig schwächen«, In jedem Fall hat sich der runde Einsatz am Mittelpunkt als stabilisierend für den Eintritt und als zusammenwirkend mit dem äußeren Vierkanteinsatz oder den äußeren Vierkanteinsätzen erwiesen, um ein schnel3.es genaues Bohren zu ermöglichen« In dem Fall der Ausfiihrungsform nach den Figuren 10 bis 12 hat sich der Einsatz kleiner Größe relativ zu dem Bohrdurchmesser und den Sinnenkanälen 6j als kleinere Späne erzeugend erwiesen, was eine geeignete Verbindung der Kanäle 64 zum Hindurchsplilen des Kühlmittels mit einem mittleren Kanal in dem Bohrerschaft erleichtertj wie bei 64 in Pig» S gezeigt. Aus einer Betrachtung der Fig. 9 beispielsweise ist ersichtlich, daß die Rinnenkanäle 63 "bogenförmige Enden im Bereiche der Schneidflächen der Einsätze haben, die geeignet sind, die Späne beim Verlassen der Schneidkanten lockenförmig aufzuwickeln. Es ist ersichtlich, daß diese bogenförmigen Enden sich tatsächlich vom Mittelpunkt des Bohrers über eine radiale Linie hinweg durch den äußersten Paukt der Rinnenüberschasidung mit dem AnBenmmfaag des Bohrers erstrecken w&€. s© desi Span zua sisiesa svi-'csQn Wisilsel relativ svs.

Wand des Bohrloches führen, um die Aufwiekeltätigkeit in Kehlenöffnung hinein zu verstärken und eine Verkeilung des Spans zwischen dem Außenumfang des Bohrers und dei" Werkstücköffnung zu verhindern.

Die Kombination von 8 schaltbaren Stellungen für jeden der Vierkanteinsätze und die unbegrenzte Zahl auf beiden Seiten der runden Einsätze gewährleisten eine hohe Geschwindigkeit und eine hohe Gesamtbohrkapazität bei unerwarteter Stabilität, Geräuschfreiheit und Geradheit der Schneidtätigkeit.

Bei Verwendung verfügbarer genormter runder und Vierkanteinsätze mit einer geeigneten Überlappung wie hier beschrieben kann ein Bohrgrößenbereich von 1 bis 2 i/2 Zoll leicht vorgesehen xirerden. Es werden negative Spaneinsätze wegen maximaler Schaltfähigkeiten bevorzugt, obwohl selbstverständlich positive Einsätze mit geeigneten Taschen auch mit befriedigenden Ergebnissen verwendet werden könnten.

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Leerseite

Claims

Anspruches

[1.. Schaltbarer Einsatzbohrer gekennzeichnet durch einen Bohrkörper₉ ein Paar an einem Ende des Körpers gebildete Einsatstaschen, von denen eine Einrichtungen zum Feststellen eines ersten runden Einsatzes mit einer kreisbogenförmigen Schneidkante aufweist, die sich mit ihrem vordersten Punkt um einen Bruchteil des Einsatzradius von der Bohrachse versetzt und von ihrem vordersten Punkt im wesentlichen durch diese Achse hindurch und über sie hinweg erstreckt,
2. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 1 , dadui'ch gekennzeichnet, daß die Versetzung einen größeren Bruchteil des Einsatzradius umfaßt.

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3. Einsatzbohrer nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Versetzung einen größeren Bruchteil des Einsatzradius in der Größenordnung von 8k $ umfaßt.
K, Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schneidkante vom vordersten Punkt über die Achse hinweg leicht auf die Rückseite einer diese Achse und den vordersten Punkt enthaltenden Ebene erstreckt.
5· Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante von dem vordersten Punkt über die Achse hinweg leicht auf die Rückseite einer diese Achse und den vordersten Punkt enthaltenden Ebene, am nächst liegenden Punkt in der Größenordnung von 0,005 Zoll unterhalb dieser Achse erstreckt.
6, Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Tasche radial außerhalb der ersten Tasche zur Feststellung eines zweiten Einsatzes angeordnet ist, dessen Schneidkante sich, einen Teil des ersten Einsatzes schneidend überlappend, von dem vordersten Punkt radial nach außen erstreckt.
7. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Tasche sich auf der gegenüberliegenden Seite der Bohrachse von dem ersten Einsatz aus befindet,

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um einen in die entgegengesetzte Richtung schneidenden
Einsatz in Stellung zu bringen.
8. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze für eine Schneidtätigkeit mit
positiver Steigung in Stellung gebracht werden.
9· Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einsatz von allgemein viereckiger Gestalt ist.
10. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten des viereckigen Einsatzes
mit Spanbrechkerben versehen sind.
11. Schaltbarer Binsatsbohrer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfachtaschen für viereckige Einsätze vorgesehen sind.
12. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß für viereckige Einsätze Mehrfachtaschen x'orgesehen sin·: die sich allgemein in einer einzigen diametralen Ebene erstrecken.
13· Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 9s dadurch gekennzeichnet, daß Mohr facht as chen ίΊ"τ Yiereckoinsätze vorgesehßn sind, die sich allgemein ia einer einsigen ciii»iiU'i:ral&:n Eb-'.v.-·

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BAD ORIGINAL

erstrecken und abwechselnd auf gegenüberliegenden Seiten der Achse bei fortschreitend größerem radialen Abstand beabstandet sine¹.
14. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Mehrfachtaschen für Viereckeinsätze vorgesehen sind und sich die Schneidkanten der Viereckeinsätze mit überlappenden radialen Erstreckungen allgemein in einem gemeinsamen Rotationskegel erstrecken.
15. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Einsätze mit parallelen Sehneid- und Sitzflächen versehen ist, an die sich normale Seitenwände anschließen.
16. Schaltbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Taschen mit einem negativen axialen Spanwinkel versehen ist.
17· Schaltbarer Einsatz nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Taschen mit einem negativen axialen Spanwinkel in der Größenordnung von 10° versehen ist.
18. Schalfbarer Einsatzbohrer nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl ruirder Einsatztaschen an sick fortschreitend überlappenden radialen Punkten

θ 3 0 D 1 2 / 0 ? θ Β

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vorgesehen ist»
19« Schaltbarer Einsatzbolirer nacli Anspruch. 7 s dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl runder Einsatz taschen. - an sich fortschreitend überlappenden radialen Punkten und eine letzte, radial äußere Yieleekeinsatztasche zur Aufnahme eines Einsatzes mit einer zum Fertigschneiden der Bohrlochwand geeigneten Schneidkants vorgesehen ist.
20. Schalfbarer Einsatzbolirer nach Ansprach 1O₉ dadurch gekennzeichnet j daß wenigstens eine der Kerben in jeder Schneidkante eine sick im wesentlichen parallel zu der Boliraclise erstreckende Kante enthält_o

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