DE2935296A1 - Abluftreinigungsgeraet - Google Patents

Abluftreinigungsgeraet

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DE2935296A1
DE2935296A1 DE19792935296 DE2935296A DE2935296A1 DE 2935296 A1 DE2935296 A1 DE 2935296A1 DE 19792935296 DE19792935296 DE 19792935296 DE 2935296 A DE2935296 A DE 2935296A DE 2935296 A1 DE2935296 A1 DE 2935296A1
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exhaust air
housing
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washing liquid
purification device
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Dipl.-Kfm. Joachim 4222 Dinslaken Baßfeld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/16Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid
    • B01D47/18Apparatus having rotary means, other than rotatable nozzles, for atomising the cleaning liquid with horizontally-arranged shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D47/00Separating dispersed particles from gases, air or vapours by liquid as separating agent
    • B01D47/06Spray cleaning

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Separation Of Particles Using Liquids (AREA)

Description

  • ABLUFTREINTGUNGSGERAT
  • Die Neuerung betriifft ein Abluftreinigungsgera..t zur Abscheidung von gasförmigen,flüssigen und festen Schadstoffcn aus einem Gasstrom als Abluft, und zur Reinigung des Abluft stromes mittels eines Waschmediums rnir einem trommelförmigen Gehäuse als Abscheidekammer, in messen Stirnseiten ein Gaseinlaßstutzen mit einem darin angeordneten Drallkörper und ein etwa dazu fluchtender Gasauslaßstutzen eingesetzt sind.
  • Um eine wirksame und nahezu vollständige Abscheidung der Schadstoffe zu erreichen, ist es bekannt, die Abluft mJ*~-teils eines Wäschers und / oder eines Abscheiders zu reinigen. Ein derartiges Reinigungsgerät umfaßt zwei hintereinander angeordnete Behälter, wobei der erste Behälter den Wäscher und der zweite den Abscheider bildet. Als herkömmliche Wäscher sind sogenannte Sprühwäscher, Füllkörperwäscher, usw.
  • bekannt. Auch ist ein Abscheider bekannt, der ein trommelförmiges Gehäuse hat, der eine Abscheidekammer bildet. Bei einem derartigen Abscheider sind zweckma'#ßigerweise in den Stirnseiten des Gehäuses ein Einlaß- und etwa dazu fluchtend ein Gasauslaßstutzen eingesetzt. Zur Verbesserung des Abscheidegrades ist es bekannt, im Einlaßstutzen des Abscheiders einen Drallkörper anzuordnen, der dem einströmenden zu reinigenden Gasstrom, wie z. B. der Abluft irgendeiner Anlage, einen Drall erteilt, d. h. den Gasstrom in Umfangsrichtung und in Achsrichtung beschleunigt.
  • Wenn man bisher einen Abluftstrom mittels eines Wäschers und eines Abscheiders einige. wollte, wurden die hierfür bestimtrl' en Behältnisse hintereinander in die den Abluftstrom führende Abluftleitung eingebaut. In Abhängigkeit von der Bauform des Wäschers und / oder des Abscheiders muß desweiteren noch berücksichtigt werden, ob die Behältnisse stehend oder liegend in die Abluftleitung einzubauen sind oder niet. Desweiteren muß noch beachtet werden, daß die Anströmgeschwindigkeit der Abluft in dem Wäscher geringer als bei dem Abscheider ist. Auch sind unvermeidbare Strömungsverluste und Druckverluste in Kauf zu nehmen.
  • Zusammenfassend wird zur Abluftreinigung mit Waschen und Abscheiden durch die separate Anordnung der einzelnen Behältnisse viel Einbauplatz benötigt, der in den meisten Anwendungsfällen bescilränkt ist. Insbesondere wird zum Einbau eine große Einbaulänge benötigt, was notwendigerweise Reibungsverluste und Druckverluste mit sich bringt.
  • Zur Abhilfe dieser Schwierigkeiten liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein Abluftreinigungsgerät zu schaffen, mit dem platzsparend die Abluft durch Waschen und Abscheiden wirkungsvoll mit hohen Anströmgeschwindigkeiten bis zu etwa 10 m/s unabhängig von der Einbaulage des Reinigungsgerätes und im wesentlichen verlustfrei gereinigt werden kann. Auch soll das Abluftreinigungsgerät derart ausgelegt werden, daß erforderlichenfalls mehrere Wasch- und Abscheidestufen in gedrängter Bauweise hintereinander geschaltet werden können, wobei fibr die einzelnen Waschstufen verschiedene Waschmedien bestimmt sein können. Des weiteren soll das Abluftreinigungsgerät montagetechnisch günstig ausgelegt sein.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet eich ein Abluftreinigungsgerät der eingangs genannten Art dadurch aus, daß wenigstens eine Ausgabeöffnung für die Waschflüssigkeit vorgesehen ist, die in dem Einlaßstutzen stromabwärts d Drallkörpers mündet und die zur Speisung mit Waschflüssigkeit mit wenigstens einem Sammel- und Vorratsbehältnis und wenigstens einer Austrittsöffnung im Gehäusemantel unmittelbar verbunden ist.
  • Der der Neuerung zur Lösung der Aufgabe zugrunde liegende Hauptgedanke ist darin zu sehen, den Wäscher und den Abscheider in einem gemeinsamen Gehäuse des Abluftreinigungsgeräts zu vereinigen Hierbei kann die Einbaulänge im Vergleich zu üblichen derartigen Reinigungsgeräten wesentlich verkürzt werden, so daß die Längsabmessung etwa ein Drittel bis ein Fünftel der bisher benötigten Längsabmessung zum Einbau beträgt. Vozzugsweise beträgt die gesamte Einbaulänge des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgeräts Abluf ein Sechste1 bis ein Siebtel der bisher benötigten Längsabmessungen. Der Bereich um die Ausgabeöffnung im Einlaßstutzen bei dem neuerungsgemäßen AbluftreinI#ungsgerät bildet eine Waschzone, der stromauEwärts von dem Drallkörper liegende Bereich bildet die eigentliche Abscheidezone. Das Waschmedium, vorzugsweise die Waschflüssigkeit, wird in den zu reinigender' Abluftstrom am Einlaß des Gehäuses stromabwärts von dem Drallkörper eingespeist und vermischt sich mit dem zu reinigenden Abluftstrom. Der so gebildete und aus Abluft und Waschrnedium bestehende Gas strom trifft mit hoher Geschwindigkeit auf den Drallkörper auf, dessen Leitflächen durch die Waschflüssigkeit benetzt werden Durch die im Bereich des Drallkörpers auftretende Turbulenz tritt in diesem Bereich ein verstärkter übergang von gasförmigen Schadstoffen der Abluft zu dem Waschmedium, insbesondere zu der Waschflüssigkeit auf. Die Abscheidungswirkung des Abluftreinigungsgerätes wird desweiteren noch zusätzlich dadurch verbessert, daß die stromabwärts von dem Drallkörper eingeleitete Waschflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit gegen die Leitflächen des Drallkörpers prallt und der dabei gebildete, die Leitflächen benetzende Flüssigkeitsfilm an den Leitflächen abreißt, wobei sich hierdurch sekundär neue Waschflüssigkeitstropfen bilden.
  • Auch Schadstoffe in Form von Feststoffpartikeln werden in diesem Bereich des Abluftreinigungsweräts, ähnlich wie gasförmige Stoffe,wirksam aus dem Abluftstrom ausgeschieden. Auch kann die asanströmrichtung durch eine entsprechende Stellung der Leitflächen des Drallkörpers derart variiert und gewählt werden, daß man bei dem neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerät keinen zusätzlichen Tropfenabscheider benötigt. Das neuerungsgemäße Abluftreinigungsgerät besitzt äußerst kleine Außenabmessungen und hat einen relativ einfachen Aufbau. Demzufolge gewährleistet es einen sehr störungsunanfälligen Betrieb, wobei relativ geringe Betriebskosten als laufende Kosten anfallen. Die neuerungsgemäße Kombination durch Vereinigung zweier Reinigungsmöglichkeiten für Abluft bringt somit sowohl hinsichtlich eines wirtschaftlichen Betriebs, als auch des Abscheidungswirkungsgrades sowie bei deL vereinfachten Montage Vorteile mit sich.
  • Um eine möglich günstige Vermischung von Waschmedium mit dem zu reinigenden Gasstrom zu erreichen, ist die Ausgabeöffnung für das Waschmedium bzw. die Waschflüssigkeit in Gasströmungsrichtung, d. h. parallel zur Längsachse des Gehäuses ausgerichtet. Um eine innige und allseitige sehr gleichmäßige Vermischung mit dem Gasstrom zu erreichen, ist die Ausgabeöffnung koaxial zur Längsachse des Einlaßstutzens angeordnet.
  • Die Ausgabeöffnung kann düsenförmig ausgebildet oder ein Sprühkopf sein, so daß die Waschflüssigkeit beim Austritt aus der Ausgabeöffnung zerstäubt in Form eines Sprühstrahles austritt. Hierdurch erhält man ein günstiges Flüssigkeits /Luft-Verhältnis wodurch die Abscheidung im Bereich des Drallkörpers wirkungsvoller wird Wenn das neI-#rungsgemäße Abluftreinigungsgerät eine Waschstufe und eine Abscheidestufe umfaßt, wird das Abluftreinigungsgerät derart ausgelegt, daß entsprechend den Platzverhältnissen und in Abhängigkeit von der Tragfähigkeit der Abluftleitung sowie möglicherweise notwendiger Abstützungen das Sammel- und Vorratsbehältnis entweder integriert mit dem Gehäuse oder separat zu diesem angeordnet sein kann.
  • Hierzu kann Xie Austrittsöffnung im Gehäuse entweder direkt unter Zwischenschaltung einer Pumpe mit der Ausgabeöffnung im Einlaßstutzen des Abluftreinigungsgerä.tes verbunden werden oder die Austrittsöffnung ist mittels einer Leitung mit einem separaten Sammel- und Vorratsbehältnis verbunden, an den die Ausgabeöffnung mittels einer Zuleitung angeschlossen ist. Da desweiteren bei dem neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerät der Abscheidezone ein Drallkörper vorgeschaltet ist, kann die Einbaulage frei gewählt werden, d. h. das Gerät kann entweder stehend oder liegend angeordnet werden Dadurch ergeben sich wesentliche Vereinfachungen bei der Verlegung von Abluftleitungen, die in ein derartiges Reinigungsgerät eingebaut werden muß.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform des Abluftreinigungsgerätes zeichnet sich dadurch aus, daß das Vorrats- und Sammelbehältnis für die Waschflüssigkeit eine Wanne ist, die einen Abschnitt des Innenraums des Gehäuses bildet Bei dieser Ausführungsform ist das Vorrats- und Sammelbehältnis in das Gehäuse des Abluftreinigungsgerätes integriert Zweckmäßigerweise kann der bodenseitige Trommelmantel als Sammelrinne ausgebildet sein, die vom Einlaß- zum Auslaßstutzen in Bezug zur Längsachse geneigt verläuft Die Sammelr inne erstreckt sich zweckmäßigerweise in Längsrichtung über die gesamte Mantelfläche und am Ende ist die Austrittsöffnung vorgesehen, die zu dem Sammel- und Vorratsbehältnis führt. Diese Sammelrinne kann in Form einer U-förmigen Ausbauchung am bodenseitigen Trommelmantel ausgebildet sein. Durch den geneigten Verlauf der Sammelrinne ist ein stockungsfreier und verstopfungsfreier Rücklauf zu dem Sammelbehältnis gewährleistet.
  • Bei einer alternativen Ausführung des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgeräts sind mehrere Wasch- und Abscheidestufen hintereinander angeordnet und hintereinander geschaltet, die von einem gemeinsamen Gehäuse umgeben sind.
  • Im Gehäuseinneren sind hierbei mehrere Abscheidekammern hintereinander angcordnet, die durch wenigstens eine quer im Gehäuseinnern eingesetzte Trennwand abgeteilt sind, die von einem fluchtend zum Einlaß- und / oder Auslaßstutzen ausgerichteten Verbindungsstutzen durchzogen ist, in den stromabwärts von dem jeweiligen Drallkörper wenigstens eine weitere Ausgabeöffnung für die Waschflüssigkeit mündet Vorzugsweise ist wenigstens die weitere Ausgabeöffnung zur Speisung mit Waschflüssigkeit mit wenigstens einem weiteren Sammel- und Vorratsbehältnis und wenigstens einer weiteren Austrittsöffnung im Gehäusemantel verbunden. Die Sammel- und Vorratsbehältnisse können verschiedene Waschflüssigkeiten enthalten. Die Zusammensetzungen der Waschflüssigkeiten können beispielsweise so gewählt werden, daß in den einzelnen Stufen entsprechend den Erfordernissen bestimmte Schadstoffe aus der Abluft abgeschieden werden.
  • Hierdurch ist eine universelle Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse möglich. Da die Abscheidekammern durch ein gemeinsames durchgehendes Gehäuse verbunden sind, ergibt sich ein kompakter Aufbau des Abluftreinigungsgerätes.
  • Auch hierbei wird trotz mehrerer Wasch- und Abscheidestufen eine sehr gedrängte Bauweise erreicht, die zudem noch wirkungsvoll unabhängig von ihrer Einbaulage arbeitet.
  • Auch hierbei kann zweckmäßigerweise eine Auslegung getroffen werden, bei der das Vorrats- und Sammelbehältnis für die Waschflüssigkeit in dem Gehäusekörper integriert ist, wozu es dann wannenförmig ausgebildet ist, und sich längs des gesamten Gehäuses erstreckt Diese Wanne bildet hierbei einen Abschnitt des Innenraums des Gehäuses, in dem sich die Waschflüssigkeit sammelt. Sie kann dann mittels einer außen liegenden Pumpe der Ausgabe öffnung wieder zugeführt werden, die über eine Zuleitung am Förderausgans der Pumpe angeschlossen ist. Der Saugeingang der Pumpe ist an die Austrittsöffnung angeschlossen, die unmittelbar in Verbindung mit dem wannenförmigen Vorrats- und Sammelbehältnis im Innenraum des Gehäuses steht.
  • Bei einer mehrstufigen Auslegung des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes gibt es mehrere Kombinationsmöglichkeiten. So kann beispielsweise wenigstens eine Trennwand das Gehäuseinnere vollständig durch#' #C#C#. Hierbei wird eine vollständige Trennung der einzelnen Waschflüssigkeitskreisläufe erreicht. Auch bei einer Ausbildungsform des Abluftreinigungsgerätes, bei dem das Vorrats- und Sammelbebehältnis für die Waschflüssigkeit eine Wanne ist und einen Abschnitt des Innenraumes des Gehäuses bildet, kann bei dieser Auslegungsfcrm die Trennwand so ausge#ildet sein, daß sie die gesamte Wanne in mehrere Wannenräume unterteilt.
  • Wenn wie bei einer weiteren Kombinationsmöglichkeit alle Trennwände das Gehäuseinnere vollständig durchqueren, sind alle Waschflüssigkeitskreisläufe separat voneinander und es können jeweils verschiedene oder auch gleiche Waschmedien bzw Waschflüssigkeiten verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform ist wenigstens eine Trennwand derart ausgenommen, daß wenigstens zwei Abscheidekammern ein gemeinsames Sammel- und Vorratsbehältnis zugeordnet ist Bei einer wannenförmigen Ausbildung des Samme1- und Vorratsbehältnisses bildet sich somit ein gemeinsamer wannenförmiger Raum, in dem sich die Waschflüssigkeit ansammelt und den jeweiligen zugeordneten Waschstufen wieder zugeordnet wird. Entsprechend der Anzahl von Abscheidekammern in dem# gemeinsamen Gehäuse des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes können somit wenigstens zwei Behandlungsstufen bezüglich des Waschflüssigkeitskreislaufes zusammengeschlossen werden und die noch verbleibenden sind hiervon getn ennt.
  • Auch können zweckmäßigerweise alle Trennwände derart ausgenommen sein, daß allen Abscheidekammern ein gemeinsames Sammel- und Vorratsbehältnis zugeordnet ist.
  • Zweckmäßigereise sind die Austrittsöffnungen für die Ischflüssigkeit und die Verbindung zu des Ausgabeöffnung auf einer Seite des Außenmantels des Gehäuses angeordnet. Hierdurch wird erreicht, daß die Verbindungen und die Anschlüsse an der Seite des Gehäuses angeordnet werden können, die leicht zugänglich ist, wodurch sowohl die Montage vereinfacht wird, als auch das gesamte Abluftreinigungsgerät wartungsfreundlicher ist. Da die Pumpen derartiger Aggregate oder auch die separat angeordneten Vorrats- und Sammelbehältnisse für die Waschflüssigkeit leicht zugänglich sind, können eventuell notwendige Reparaturen schnell und behinderungsfrei ausgeführt werden.
  • Bei einer liegenden Anordnung des Abluftreinigungsgerätes können die Austrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit in der Nähe der bodenseitigen Außenmantelfläche längs etwa einer gemeinermen Mantellinie und die Anschlüsse für die Ausgabeöffnung an der Oberseite des Gehäuses angeordnet werden. Alle diese Ausbildungsformen haben zum Ziel, eine möglichst platzsparende Unterbringung des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes sicherzustellen.
  • Entsprechend dem beim Einbau des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes zur Verfügung stehenden Raum kann der Querschnitt des Gehäuses kreisförmig oder ovalförmig sein.Bei der ovalförmigen Ausführungsform des Gehäuses wird in der Höhe und bei dem kreisförmigen in der Breite mehr Einbauraum benötigt.
  • Die Neuerung wird nachstehend anhand der Zeichnung an Beispielen näher erläutert. Darin zeigt: Figur 1 eine erste Ausführungsform eines einstufigen Abluftreinigungsgerätes nach der Neuerung in perspektivischer Darstellung, Figur 2 eine zweite Ausführungsform eines eins tufigen Abluftreinigungsgerätes nach der Neuerung in perspektivischer Darstellung, Figur 3 eine Ausführungsform eines dreistufigen Ablu-Ftreinirrungsgerätes nach dtr Neuerung als ein Beispiel für elne mehrstufige Auslegung des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes in einer schematiscnen Seitenansicht mit teilweise geschnittener Darstellung zur Verdeutlichung der einzelnen innen liegenden Bauteile, Figur 4 eine perspektivische alternative Ausführunqsform zu Figur 3 eines neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes mit einem dreistufigen Aufbau, und Figur 5 eine Stirnansicht au das neuerungsgemäße Abluftreinigungsgerät mit einer alternativen Umrißgestalt.
  • Bei der anhand der Figuren 1 und 2 gezeigten einstufigen Ausühunsorm des neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes sind gleiche oder ähnliche Bauteile mit denselben Bezugszeichen verseherL.
  • Ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Reinigungsgerät weist einen Abscheider 2 und einen Wäscher 3 auf. Das eine Abscheidekammer 4 bildende Gehäuse 5 besitzt an seinen vorderen und hinteren Stirnseiten einen Einlaß- und einen Auslaßstutzen für den zu reinigenden Gasstrom A als Abluft von einer vor dem Abluftreinigungsgerät 1 liegenden Anlage. Der Einlaß-und der Auslaßstutzen 8, 9 sind in den Stirnseiten 6,7 des Gehäuses 5 in Strömungsrichtung des Gasstromes A fluchtend zueinander eingesetzt und ragen in den trommelförmigen Innenraum 10 des Gehäuses. Die nach außen vorspringenden Seiten des Einlaß- und Auslaßstutzens 8, 9 sind,wie mit 11 und 12 bezeichnet -lanschfö-ig ausgebildet, so daß sie unmittelbar an eine Abluftleitung beispielsweise mittels Schraubverbindungen angeschlossen werden können. Die Einlaß- und Auslaßstutzen 8, 9 sind konzentrisch zur Längsachse B des Gehäuses 5 angeordnet. In dem Einlaßstutzen 8 ist ein Drallkörper 13 ebenfalls konzentrisch zu der Längsachse B des Gehäuses 5 angeordnet. In Strömungsrichtung des Gasstromes A gesehen ist vor dem Drallkörper 13, das heißt stromabwärts von dem Drallkörper 13, eine Ausgabeöffnung 14 für ein Waschmedium bzw. eine Waschflüssigkeit C vorgeaehen, die in den von den Einlaßstutzen 8 gebildeten Kanal mündet. Die Ausgabeöffnung 14 ist hierbei düsenförmig ausgebildet und ist in Strömungsrichtung des Gasstromes A, d. h. parallel zur Längsachse B des Gehäuses 5 ausgerichtet. Zur Speisung mit Waschflüssigkeit C ist die Ausgabeöffnung 14 mit wenigstens einem Sammel- und Vorratsbehältnis 5 und wenigstens einer Austrittsöffnung im Mantel 17 des Gehäuses 15 unmittelbar verbunden. Bei der in Figur 1 dargestellten Ausführungsform ist das Sammel-und Vorratsbehältnis 15 beispielsweise aus statischen Gründen oder wegen des Platzbedarfes separat zu dem Gehäuse 5 angeordnet. Die Lage des Sammel- und Vorratsbehältnisses 15 ist hierbei im wesentlichen frei wählbar, jedoch wird zweckmäßigerweise eine derartige Anordnung getroffen, daß möglichst kurze Verbindungsleitungen 18, 19 von dem Sammel-und Vorratsbehältnis 15 zu der Austrittsöffnung 16 -und der Ausgabeöffnung 14 für die Waschilüssiykeit C benötigt werden. Das Gehäuse 5 kann in waagrechter oder senkrechter Lage eingebaut werden. Wenn wie in Figur 1 gezeigt ein waagrechter Einbau, d. h. eine liegende Anordnung des Abluft reinigungsgerätes 1 bzw. des Gehäuses 5 gewählt wird, ist die Bodenseite des Mantels 17 des Gehäuses 15 in Form einer Sammelrinne 21 ausgebildet, die vom Einlaßstutzen 8 zum Auslaßstutzen 9 in Bezug zur Längsachse B des Gehäuses S geneigt verläuft. Diese Sammelrinne 21 bildet eine im Querschnitt U-förmige Ausbauchung an der Bodenseite des Trommelmantels 17, in der sich die Waschflüssigkeit und bei der Reinigung abgeschiedene Stoffe ansammeln. Durch den geneigten Verlauf der Sammelrinne wird ein verstopfungsfreier Ablauf sichergestellt. In der Nähe der den Auslaßstutzen 9 tragenden Stirnseite 7 mündet die Sammelrinne 21 in die Austrittsöffnung 16 An diese Austrittsöffnung 16 ist die Verbindungsleitung 18 angeschlossen, die eine Rückführung zu dem Sammel- und Vorratsbehältnis 15 bildet. Die in dem Sammel-und Vorratsbehältnis 15 enthaltene Waschflüssigkeit C wird mit Hilfe einer Pumpe 20 über eine Verbindungsleitung 19 zu der Ausgabeöffnung 14 gefördert.
  • Das in Figur 2 insgesamt mit 1 bezeichnete neuerungsgemäße Abluftreinigungsgerät weist im wesentlichen im Unterschied zu der in Figur 1 gezeigten Ausführungsform eine alternative Anordnung und Ausbildung des in Figur 1 mit 15 bezeichneten Sammel- und Vorratsbehältnisses 15 auf. In Figur 2 ist das Sammel- und Vorratsbehältnis mit 25 bezeichnet. Das Sammel-und Vorratsbehältnis 25 ist wannenförmig ausgebildet und bildet einen Abschnitt des Innenraums der Abscheidekammer 4 des Gehäuses 5. Bei dieser Auslegungsform ist das Sammel-und Vorratsbehältnis 25 in das Gehäuse 5 des Abluftreinigungsgerätes 1 integriert. Über eine Austrittsöffnung 26, die mit dem wannenförmigen Sammel- und Vorratsbehältnis in Verbindung steht, tritt die Waschflüssigkeit aus und gelangt über eine Verbindungsleitung 28 zu den, Saugeingang der Pumpe 30. über den Fdrderausgang der Pumpe 30 und eine daran angeschlossene Verbindungsleitung 29 gelangt die Waschflüssigkeit C wiederum in die Ausgabeöffnung 14 im Einlaßstutzen 8,der in das Gehäuse 5 mündet. Das Gehäuse 5 kann einen kreisförmigen Querschnitt oder wie in Figur 2 gezeigt, einen ovalförmigen Querschnitt haben.
  • Da die Arbeitsweise des einstufigen neuerungsgemäßen Abluft reinigungsgerätes 1 nach den Figuren 1 und 2 identisch ist, wird diese nachstehend für die Figuren 1 und 2 gemeinsam erläutert.
  • Der mit A bezeichnete zu reinigende Gasstrom tritt wie mit einem i~feil angedeutet in den Einlaßstutzen 8 des Geliliuses 5 ein. Um die Ausgabeöffnung 14 und die austretende Waschflüssigkeit C bildet sich im Einlaßstutzen 8 eine Waschzone. In dieser Waschzone vermischt sich der zu reinigende Gasstrom A mit der über die Ausgabeöffnung 14 in Form eines Sprühstrahl: ausgegebenen Waschflüssigkeit C. Der mit hoher Anströmgeschwindigkeit von beispielsweise 10 m/s in den Einlaßstutzen 8 eintretende zu reinigende Gasstrom A reißt die Waschflüssigkeit C mit und trifft auf den Drallkörper 13 auf. Infolge der hohen Anströmgeschwindigkeit des auf den Drallkörper 13 auftreffenden Gasstromes und des hohen Feuchtigkeits-Luft-Verhältnisses infolge der sprühstrahlförmigen Einspeisung der Waschflüssigkeit C über die Ausgabeöffnung 14 tritt im Bereich des Drallkörpers 13 eine Turbulenz auf. Aufgrund der eingespeisten Waschflüssigkeit C werden die Leitflächen des Drallkörpers 13 mit einem Flüssigkeitsfilm benetzt, der ständig erneuert wird. Gerade in diesem Bereich des Drallkörpers 13 findet der Übergang von abzuschedenden Schadstoffen des Gasstromes A zu dem Waschmedium Dzw. der Waschflüssigkeit C statt. Durch die durch die Turbulenz bewirkte Agitation und die ständige Erneuerung des Flüssigkeitsfilms an den Leitflächen des Drallkörpers 13 werden äußerst günstige Verhältnisse für den Stoffübergang geschaffen. Bei den in diesem Bereich des Drallkörpers 13 abgeschiedenen Schadstoffen handelt es sich insbesondere um gasförmige und feste Schadstoffe. Die Abscheidungswirkung im Bereich des Drarlkörpers wird noch dadurch verbessert und verstärkt, daß die vom Gasstrom A mitgeführte Flüssigkeit auf die Leitflächen des Drallkörpers 13 aufprallt und nach der Benetzung der Leitflächen des Drallkörpers 13 durch Abriß sich tropfenförmig von denselben löst, so daß sich an den Leitflächen des Drallkörpers 13 sekundär weitere Tropfen, bestehend im wesentlichen aus Waschflüssigkeit bilden. Diese Tropfen zusammen mit dem zu reinigenden Gasstrom A und der mitgerissenen Waschflüssigkeit C werden durch den Drallkörper 13 in Umfangsrichtung und in achsialer Richtung beschleunigt, d. h., dem Gasstrom wird eine umlaufende Bewegung oder ein Drall erteilt. Über das in das Gehause 5 ragende Ende des Einlaßstutzens 8 tritt der so beschleunigte Gasstrom in die von dem Gehäuse 5 gebildete Abscheidekarru#er 4 ein. Die in der Abscheidekammer 4 o-bgetrern#ten Schadstoffe und die flüssigen Teilchen der Waschflüssigkeit e sammeln sich an der Mantelläche 17 des Gehäuses 5 an. Der gereinigte Gasstrom verläßt das insgesamt mit 1 bezeichnete Abluftreinigungs gerät über den Auslaßstutzen 9 Die in der Abscheidekammer 4 abgetrennte Waschflüssigkeit C, die mit den abgeschiedenen Schadstoffen beladen ist, gelangt in das zugeordnete S#rnmel- und Vorratsbehältnis 15 bzw. 25. Mittels einer Pumpe 20 bzw. 30 wird die Waschflüss5.#keit C über Verbindungsleitungen 18, 19 bzw. 28, 29 zu der Ausgabeöffnung 14 für die Waschflüssigkeit gefördert. Es ist somit ein geschlossener Waschflüssigkeitskreislauf von der Ausgabeöffnung 14 über die Abscheidekammer 4, die Austrattsöffnung 16, 26, das Sammel- und Vorratsbehältnis 15, 25, die Pumpe 20, 30 und die Verbindungs?.eitungen 18, 19; 28, 29 vorgesehen.
  • Anhand der Figuren 3 bis 4 wird eine Ausführungsform eines insgesamt mit 40 bezeichneten Abluftreinigungsgerätes erläutert, das mehrere Wasch- und Abscheidestufen hat. Bei der dargestellten Ausführungsform sind jeweils drei derartige Stufen hintereinander angeordnet. Im Inneren eines gemeinsamen trommelförmig ausgebildeten Gehäuses 45 sind mehrere Abscheidekammern 44, 44', 44 DO hintereinander angeordnet, die durch zwei im Innenraum des Gehäuses 45 quer eingesetzte Trennwände 41, 410 abgeteilt sind. Der mit A bebezeichnete zu reinigende Gasstrom tritt über einen in der Stirnseite 46 des Gehäuses 45 angeordneten Einqaßstutzen 48 in das Innere des Gehäuses 45 ein und tritt nach der Reinigung über einen in die Stirnseite 47 des Gehäuses 45 eingesetzten Auslaßstutzen 49 aus. Der Einlaß- und Auslaß#tutzen 48, 49 ist wie der Einlaßstutzen 8 und der Auslaßstutzen 9 bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 2 ausgebildet. Wie bei den Figuren 1 und 2 ist im Einlaßstutzen 48 ein Drallkörper 53 und stromabwärts von diesem eine Ausgabeöffnung 54 angeordnet, über die Waschflüssigkeit C eingespeist wird.
  • Wie in Figur 3 gezeigt, können alle Trennwände 41, 41' den trommelförmigen Innenraum 50 des Gehäuses 45 vollständig durchqueren. Jeder so gebildeten Reinigungsstufe D, D', D" des Abluftreinigungsgerätes 40 kann ein gesondertes Sammel- und Vorratsbehältnis 55, 55', 55 II zugeordnet werden, und für jede Stufe D, D', D ~ ist jeweils eine Austrittsöffnung 56, 56', 56 ", vorgesehen, die in Verbindung mit dem jeweiligen Sammel- und Vorratsbehältnis 55, 55', 55 " steht. Mittels einer Pumpe 60, 60', 60 ~ wird die Waschflüssigkeit C, C', C " zu der jeweiligen Ausgabeöffnung 54, 54', 54 ~ gefördert. In den Trennwänden 41, 41' ist jeweils ein Verbindungsstutzen 61, 61' eingesetzt und durchzieht die Trennwand 41, 41' und ist fluchtend zu dem Einlaßstutzen 48 und dem Auslaßstutzen 49 des Gehäuses 45 ausgerichtet. In jedem Verbindungsstutzen 61, 61',ist stromaufwärts zu der Trennwand 41, 41' ein Drallkörper 53', 53 ~ angeordnet. In den Verbindungsstutzen 61, 61' mündet stromabwärts zu dem Drallkörper 53', 53 " jeweils eine Ausgabeöffnung 54' 54 Im Unterschied zu der in Figur 3 gezeigten dreistufigen Ausführungsform eines Abluftreinigungsgerätes besitzt die in Figur 4 bezeichnete Ausführungsform eines Reinigungsgerätes 40 mit drei Stufen D, D', D " ein insgesamt mit 65 bezeichnetes und in das Gehäuse 45 integriertes Sammel-und Vorratsbehältnis. Hierbei sind die Trennwände 41, 41' im Bereich des wannenförmig ausgebildeten Sammel- und Vorratsbehältnisses 65 ausgenommen, so daß allen drei Stufen D, D', D " ein gemeinsames Sammel- und Vorratsbehältnis zugeordnet ist. Wie bei Figur 3 können jedoch die Trennwände 41, 41' vollkommen den Inneraum 50 des Gehäuses 45 durchziehen, so daß das wannenförmige Sammel- und Vorratsbehältnis 65 in mehrere separate Wannenräume unterteilt wird, in denen Waschflüssigkeitewn C, C', C " mit verschiedener Zusammensetzung für die einzelnen Stufen D, D', D" enthalten sind, Auch kann bei beiden Ausführungsformen, d. h. sowohl bei der Ausführungsform nach Figur 3, als auch bei der Ausführungsform nach Figur 4 beispielsweise nur eine Trennwand 41 oder 41 den Innenraum 50 des Gehäuses 45 vollständig durchqueren, so daß beispielsweise zwei Stufen D, D', D" ein gemeinsames Sammel- und Vorratsbehältnis 55, 55', 5511 oder 65 zugeordnet ist.
  • Bei der Verwendung von mehr als drei Stufen können bei dem neuerullgsgemäßen Abluftreinigungsgerät auch weitere Kombinationsmöglichkeiten von mehreren Waschf lüs sigkeiten C in Verbindung mit einem oder mehreren SanX l- und Vorratsbehältnissen 55, 55',... in Betracht kommen.
  • In Abwandlung zu Figur 4 ist in Figur 5 ein Gehäuse 45' mit kreisförmigem Querschnitt gezeigt. In Figur 4 hingegen hat das Gehäuse 45 einen ovalförmigen Querschnitt.
  • Die Arbeitsweise des insgesamt mit 40 bezeichneten Abluftreinigungsgerätes nach den Figuren 3 bis 5 ist in Bezug zu den einzelnen Stufen D, D', D" identisch wie bei den Ausführungsformen nach den Figuren 1 und 2, so daß eine eingehende Erläuterung der Arbeitsweise des mehrstufigen neuerungsgemäßen Abluftreinigungsgerätes nach dn Figuren 3 bis 5 entfallen kann. Sie ergibt sich durch Aneinanderreihung der jeweiligen Stufen D, DD, D", D'''.,.
  • Beim neuerungsgemaßen Abluftreinigungsgerät sind die bisher separaten Behandlungsstufen, aschen und Abscheiden, geratetechnisch und funktionell vereinigt. Gerade in dieser Zusammenfassung der Behandlungsarten, Waschen und Abscheiden, unter Verwendung eines einzigen gemeinsamen Gehäuses liegt der Hauptvorteil der Neuerung. Durch diese Kombination beider Behandlungsarten in einem neuartigen Gerät wird ein möglichst einfacher Aufbau einer derartigen Vorrichtung als Ziel der Neuerung erreicht.

Claims (21)

  1. SCHUTZAt\ISPtZUCHE 1. Abluftreinigungsgerät zur Abscheidung von gasförmigen, flüssigen und festen Schadstoffe-l aus einem zu reinigenden Gasstrom als Abluft, und zur Reinigung des Abluftstromes mittels eines Waschmediums mit einem trommelförmigen Gehäuse als Abscheidekammer, in dessen Stirnseiten ein Gaseinlaßstutzen mit einem darin angeordneten Drallkörper und ein etwa dazu fluchtender Gasauslaßstutzen eingesetzt sind, g e k e n n z e ì c h n e t durch wenigstens eine Ausgabeöffnung (14 , 44, 44', 44") für Waschflüssigkeit(C, CD, C"), die in den Einlaßstutzen (8, 48) stromabwärts des Drallkörpers (13, 53, 53', 53") mündet, und die zur Speisung mit Waschflüssigkeit (C, CD, C") mit wenigstens einem Sammel- und Vorratsbehältnis (15, 25; 55, 55', 55't) und wenigstens einer Austrittsöffnung (16; 56, 56' 56") im Gehäusemantel (17, 57) unmittelbar verbunden ist.
  2. 2. Abluftreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Ausgabeöffnung (14, 44, 44' 4411) in Gasströmungsrichtung (A), d. h. parallel zur Längsachse (B) des Gehäuses (5, 45) ausgerichtet ist.
  3. 3. Abluftreinigungsgerät nach Anspruch 1 und / oder Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausgabeöffnung (14, 44, 44', 44") koaxial zur Längsachse (B) des Gehäuses (5, 45) angeordnet ist.
  4. 4. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausgabeöffnung (14, 44, 44!, 44") düsenförmig ausgebildet ist.
  5. 5. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausgabe--öffnung (14, 44, Qbs, 44") ein Sprühkopf ist.
  6. 6. Abluftreinicjungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Vorrats-und Sammelbehültnis für die Waschflüssigkeit (C, C', C") eine Wanne(25, 65) ist, die einen Abschnitt des Innenraums (10, 50) des Gehäuses (5, 45) bildet.
  7. 7. Abftrcinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (5, 45) stehend angeordnet ist.
  8. 8. Abluftreinigungsgerät nach einem ler Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (5, 45) liegend angeordnet ist.
  9. 9. Ab#uf:treinigunqsgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß der bodenseitige Trommelmantel (17) als Samlr.elrinrle(21) ausgebildet ist, die vom Einlaßstutzen (8) zum Auslaßstutzen (9) in Bezug zur Längsachse (B) des Gehäuses (5) geneigt verläuft (Figur 1)
  10. 10. Abjuftreinigunqsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Innenraum (50) des Gehäuses (45) mehrere Abscheidekammern (44, 44', 44")hintereinander angeordnet sind, die durch wenigstens einc quer im Innenraum (50) des Gehäuses (45) eingesetzte Trennwand (41, 41') abgeteilt sind, die von einem fluchtend zum Einlaßstutzen (48) und / oder Auslaßstutzen (49) ausgerichteten Verbindungsstutzen (61, 61') durchzogen ist,in den strcmabwärts von dem jeweiligen Drallkörper (53', 53") wenigstens eine weitere Ausgabeöffnung(54', 54") für die Waschflüssigkeit (C', C") mündet (Figuren 3 bis 5).
  11. 11. Abluftreinigungsgerät nach Anspruch 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß wenigstens die weitere Ausgabeöffnung (54', 54") zur Speisung mit Waschflüssigkeit (C, C', C") mit wenigstens einem weiteren Sammel- und Vorratsbeältnis (55', 55") und wenigstens einer weiteren Austrittsöffnung (56', 56") im Gehäusemantel (57) verbunden ist.
  12. 12. Abluftreinigungsgerät nach Anspruch 11, dadurch y e -k e n n z e i c h n e t, daß Sammel- und Vorratsbchältnisse (5, 55', 55") verschiedene Waschflüssigkeiten (C, C', C") enthalten.
  13. 13. Abluftreinigungsgerät nach einen der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine Trennwand (41, 41') den Innenraum (50) des Gehäuses (45) vollständig durchaert
  14. 14. Abluftreínigungsgerät nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z c i c h n e t, daß alle Trennwände (41, 41') den Innenraum (50) des Gehäuses (45) vollstänc#ig durch queren (Figur3).
  15. 15. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine Trennwand (41, 41') derart ausgenommen ist, daß wenigstens zwei Abscheidekammern (44, 44', 44") ein gemeinsames Sammel- und Vorratsbehältnis (55, 55', 55", 65) zugeordnet ist.
  16. 16. Abluftreinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß alle Trennwände (41, 41') derart ausgenommen sind, daß allen Abscheidekammern (44, 44§, 44") ein gemeinsames Sanunel- und Vorratsbehältnis (65) zugeordnet ist (Figur 4)
  17. 17. Abluftreinigungsgerät nach einem der Anspruche 10 bis 16, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Austrittsöffnungen (5#, 56' , 56") für Waschflü.ssigkeit (C, C', C") und die Verbindungen (58, 59) zu der Ausgabeöffnung (54, 54', 54") auf einer Seite des Außenmantels des Gehäuses (45) angeordnet sind.
  18. 18. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß bei liegender Anordnung die Austrittsöffnungen (56, 56', 56") für die Waschflüssigkeit (C, C', C") in tifr Nähe der bodenseitigen Außenmantelfläche längs etwa einer gemeinsamen Mantellinie und die Anschlüsse für die Ausgabeöffnung (54, 54', 54") an der Oberseite des Gehäuses (45) angeordnet sind (Figur 3).
  19. 19. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c n n e t, daß das Gehäuse (5, 45) im Querschnitt kreisförmig ist (Figuren 1 und 5).
  20. 20. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Gehäuse (5, 45) im Querschnitt ovalförmig ist (Figuren 2 und 4).
  21. 21. Abluftreinigungsgerät nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß drei oder mehrere Äbscheidekemmern (44, 44', 44") hintereinander angeordnet sind.
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