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Die
vorliegende Erfindung betrifft Geräte zum Aufsammeln von Abfällen vom
Typ Staubsauger, und insbesondere diejenigen, die eine Trennung der
Abfälle
durch Schleudern verwenden.
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Bei
Staubsaugern ist bekannt, die von dem Luftstrom angesaugten Abfälle durch
Drehung des Stroms zu trennen, wobei die schwersten Abfälle dann
durch Schleudern vom Luftstrom getrennt werden.
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Das
Dokument WO 96/27446 beschreibt eine Vorrichtung zur Trennung der
Abfälle,
in der die Luft tangential in einen zylindrischen Behälter eindringt,
in dessen Mitte ein mit der Ansauggruppe verbundener Filter angeordnet
ist. Die in diesem Behälter
in Drehung versetzten Abfälle
werden vom anfänglichen
Luftstrom getrennt und fallen auf den Boden des Behälters.
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Das
Vorhandensein der Abfallsammelstelle in der Kammer zur Trennung
der Abfälle
führt zu
einem relativ hohen Platzverbrauch der Vorrichtung. Eine optimale
Funktionsweise der Vorrichtung erfordert ferner, wie im Dokument
genannt, das Vorhandensein von Bereichen zum Stoppen der Drehung der
Abfälle,
damit diese nicht erneut zum Filtrierbereich mitgenommen werden.
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Aus
dem Dokument
EP 0 489 468 ist
auch eine Reihenanordnung von zwei Filtriersystemen bekannt, wobei
das erste System das Zurückhalten
der größten Abfälle durch
eine filtrierende Siebvorrichtung ermöglicht und das zweite System
vom Typ Wirbelsystem ist, indem es eine zylindrische, relativ kleine
Trennkammer vorsieht, in deren Mitte eine Leitung zur Rückströmung der
gereinigten Luft angeordnet ist. Diese Anordnung verbraucht jedoch
viel Platz, und die beiden Filtriersysteme bilden einen relativ komplexen
Aufbau. Eine Vorrichtung zum Trennen und Auffangen der Abfälle nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist in der
JP 04288111 beschrieben.
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Eines
der Ziele der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Nachteile
aus dem Stand der Technik zu beseitigen, indem insbesondere der
Platzverbrauch der allgemeinen Filtriervorrichtung durch Schleudern
verringert wird, ohne die Wirksamkeit der Trennung der Abfälle zu verringern,
und dabei der Aufbau vereinfacht wird.
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Dieses
Ziel wird mit Hilfe einer Hauptvorrichtung zum Trennen und Auffangen
der Abfälle
erreicht, die von einem Luftstrom mitgenommen werden, der von einer
Ansauggruppe eines Staubsaugers erzeugt wird, wobei die Vorrichtung
eine Lufteinlassleitung aufweist, die gemäß einer Tangentialrichtung
in eine Kammer zur Trennung der Abfälle mündet, welche ein im Wesentlichen
zylinderförmiges
Innenvolumen begrenzt, wobei im mittleren Teil der Kammer mindestens
eine Öffnung
ausgebildet ist, die in eine mit der Ansauggruppe verbundene Leitung
mündet,
wobei die Kammer einen Kanal zum Abführen der Abfälle in radialer
Richtung aufweist, wobei der Kanal mit einem dichten Behälter zum
Auffangen der ausgeschleuderten Abfälle verbunden ist, wobei der
Lufteinlasskanal und der Kanal zum Abführen der Abfälle in der
Kammer zur Trennung der Abfälle
im Wesentlichen auf gleicher Höhe
angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der diametrale Querschnitt
der Kammer zwischen zwei- und zehnmal so groß ist wie der kleinste Querschnitt
der Kanäle
zum Zuführen
der Abfälle
aus der Saugvorrichtung.
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Unter
dem Begriff diametraler Querschnitt ist der Querschnitt der Kammer
gemäß ihrem
Durchmesser zu verstehen.
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Im
Betrieb wird nämlich
der Luftstrom bei seinem Eintritt in die Trennkammer zentrifugiert
und folgt somit einer Kreisbewegung, wobei er die Form einer Zentrifugenader
annimmt, deren Querschnitt höchstens
dem halben Querschnitt der Kammer gemäß ihrem Durchmesser entspricht.
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Um
eine Kompaktheit zu bieten, die bei einer Hauptvorrichtung zum Trennen
der Abfälle
recht ungewöhnlich
ist, und dabei eine hohe Geschwindigkeit des Luftstroms beizubehalten,
ist es wünschenswert, dass
der Querschnitt dieser Ader zur Zirkulierung des Luftstroms zwischen
ein- und fünfmal
so groß ist
wie der Querschnitt der Einlassleitung.
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Da
der Strom je nach Fall dazu gebracht wird, die Trennkammer mehr
als einmal zu umkreisen, wird ferner dem eintretenden Strom der
in der Kammer bereits vorhandene Reststrom hinzugefügt. Es ist
somit wichtig, dies bei der Dimensionierung der Kammer zu berücksichtigen.
Schließlich
wird durch eine sehr geringe Vergrößerung des diametralen Querschnitts
der Kammer in Bezug auf den Querschnitt der Einlassleitung die Verwirbelung
des Stroms bei seinem Eintritt in die Trennkammer begrenzt.
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Durch
diese Vorrichtung kann ferner insbesondere der Bereich des Ausschleuderns
in die zur Richtung der Einleitung der Abfälle querverlaufende Richtung
verkleinert werden, d.h. dass die Höhe der Trennkammer verringert
wird, wenn die Abfälle
horizontal eingeleitet werden. Diese Verringerung des Platzverbrauchs
ist durch die physische Trennung des Beckens zum Sammeln der Abfälle und
der aktiven Trennkammer möglich,
wobei das Becken lediglich über
einen Verbindungskanal mit der Kammer verbunden ist. Dies ermöglicht auch
einen größeren Spielraum
hinsichtlich der Form des Sammelbeckens und seiner Implementierung,
da dieses nicht mehr notwendigerweise zylindrisch sein muss.
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Durch
die Verringerung der Höhe
der Trennkammer werden ferner der Vorrichtung zugeordnete Leistungsverluste
verringert.
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Mindestens
ein Filtriermittel ist vorteilhafterweise im mittleren Teil der
Kammer angeordnet und trennt das Innenvolumen der Kammer von der
mit der Ansauggruppe verbundenen Öffnung, wodurch mehr Abfälle in der
Trennkammer gesammelt werden können
und somit die Anzahl der verschiedenen Abfallsammelstellen verkleinert
wird.
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Gemäß den in
Betracht gezogenen Konfigurationen können die Filtriermittel verschiedene
Formen annehmen und entweder die Form eines Gitter oder die Form
eines Filters, eines Schaumstoffs, eines Sacks, usw. haben. Es können mehrere
Formen kombiniert werden, um die Filtriermittel zu bilden.
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Vorteilhafterweise
entspricht die Höhe
des mit der Trennkammer verbundenen Endes des Kanals zum Abführen der
Abfälle
im Wesentlichen der Höhe
der Kammer, wodurch an den Wänden,
die die Öffnung
des Kanals zum Abführen
der Abfälle
begrenzen, keinerlei Bereiche zum Zurückhalten der Abfälle gebildet
werden.
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Vorteilhafterweise
ist der Querschnitt der Einlassleitung im Wesentlichen kreisförmig und
besitzt einen Durchmesser, der zwischen 25 mm und 35 mm beträgt, was
weiterhin sehr nah an den Werten liegt, die gewöhnlich für die verschiedenen Leitungen gegenwärtiger Staubsauger
verwendet werden, immer im Bestreben, eine hohe Geschwindigkeit
des Luftstroms bei seinem Eintritt in die Trennkammer beizubehalten.
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Es
ist nämlich
wichtig hervorzuheben, dass die Trennvorrichtung tatsächlich lediglich
für Luftgeschwindigkeiten
in der Kammer wirksam ist, die über 30
m/s und vorzugsweise über
50 m/s liegen.
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Vorteilhafterweise
besitzt die Leitung für
den Lufteinlass in die Trennkammer an ihrer Luftverbindung mit der
Trennkammer einen verringerten Querschnitt, wodurch es möglich ist,
die Luft bei ihrem Eintritt in die Trennkammer zu beschleunigen.
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Genauer
gesagt ist der Querschnitt der Lufteinlassleitung zwischen ein-
und zweimal so groß wie der
kleinste Querschnitt zum Zuführen
der Abfälle aus
der Ansaugvorrichtung. Wie zuvor wiederholt wurde, beträgt der Querschnitt
des Kanals für
den Lufteinlass in die Trennkammer zwischen etwa 490 und 1400 mm2, da der Innendurchmesser der Rohre, die
die Ansaugvorrichtung mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbinden,
bei einer Mehrzahl von Bodenstaubsaugern im Allgemeinen zwischen
25 mm und 30 mm beträgt.
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Somit
kann dadurch, dass ein Querschnitt für den Lufteinlass in die Trennkammer
mit dem gleichen, sogar mit einem kleineren Wert als der Querschnitt
zum Zuführen
der Abfälle
aus der Ansaugvorrichtung vorgeschlagen wird, eine hohe Geschwindigkeit
und sogar eine Beschleunigung der Abfälle bei ihrem Eintritt in die
Trennkammer und somit innerhalb dieser beibehalten werden.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
ist eines der Filtriermittel flach, wobei es an dem Ende einer mit
der Hauptansauggruppe verbundenen Leitung angeordnet ist. Diese
Anordnung ist günstig,
um die Größe der Trennvorrichtung
noch weiter zu reduzieren.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
ist eines der Filtriermittel halbkugelförmig, wodurch es möglich ist,
eine kompakte Form der Vorrichtung beizubehalten, die dabei einen
Filter aufweist, der größer ist
als ein flacher Filter.
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Bei
einer Anwendungsvariante dieser beiden Ausführungsformen weist die Vorrichtung
zum Trennen der Abfälle
zwei Filtriermittel auf, die einander gegenüber angeordnet und mit einer
oder zwei mit der Hauptansauggruppe verbundenen Leitung(en) verbunden
sind, wodurch es möglich
ist, die Filtrierfläche
und die Wirksamkeit der Trennung der Abfälle zu erhöhen, indem der Luftstrom in
zwei Teile geteilt wird.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
ist mindestens ein Filtriermittel zylindrisch.
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Durch
die zylindrische Form, die das Filtriermittel erhält, können die
Verwirbelungen des Luftstroms in der Trennkammer sowie die Bereiche
zum Zurückhalten
der Abfälle
in der Kammer begrenzt werden.
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Vorzugsweise
erstreckt sich eines der Filtriermittel vom Boden der Trennkammer
bis zum oberen Teil der Kammer, wodurch es möglich ist, eine große Filtrierfläche zu bieten.
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Gemäß einer
vierten Ausführungsform
ist die zylindrische Trennkammer als Torus ausgebildet, dessen zylindrische
Innenfläche
eine Öffnung
aufweist, die in eine mit einer Ansauggruppe verbundene Leitung
mündet.
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Durch
die Ausbildung einer derartigen Kammer, die eine starre Innenfläche aufweist,
kann die Trennkammer unabhängig
von dem Filtriermittel begrenzt werden, was einen größeren Spielraum
hinsichtlich der Ausbildung der Vorrichtung ermöglicht.
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Vorteilhafterweise
ist auf Höhe
der Öffnung der
zylindrischen Innenfläche
ein Filtriermittel angeordnet ist, im Bestreben, so viele Abfälle wie
möglich an
einer gegebenen Stelle zurückzuhalten.
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Vorteilhafterweise
ist der diametrale Querschnitt des Torus zwischen ein- und viermal
so groß wie
der kleinste Querschnitt der Kanäle
zum Zuführen
der Abfälle aus
der Saugvorrichtung, was es ermöglicht,
eine hohe Geschwindigkeit der Luft beizubehalten, wie vorher erklärt wurde.
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Vorteilhafterweise
ist das Filtriermittel ein Gitter, dessen Maschen weniger als 60 μm betragen, wodurch
der gesamte stromabwärtige
Teil geschützt werden
kann, der die Hauptansauggruppe, gegebenenfalls mit einem Feinfilter,
aufweist.
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Vorteilhafterweise
ist die zylindrische Innenfläche
jenseits der Höhe
der Trennkammer verlängert,
wobei der so gekennzeichnete Zylinder durch im Wesentlichen horizontale
Wände verschlossen
ist, wobei ein Volumen definiert ist, in dem ein zweites, mit der
Hauptansauggruppe verbundenes Filtriermittel aufgenommen ist.
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Durch
das Anordnen von zwei Filtriermitteln in diesem Raum ist es möglich, einerseits
die Kompaktheit der Vorrichtung zu erhöhen und dabei andererseits
die zur Trennvorrichtung gehörigen
Mittel zum Filtern und Auffangen der Abfälle an der gleichen Stelle
anzuordnen. Darüber
hinaus wird durch das Anordnen dieser beiden Filtriermittel mit
einem ausreichenden Abstand zueinander in der Mitte des Torus ein
großes
Volumen zum Sammeln der feinen Abfälle zwischen diesen beiden
Filtriermitteln ausgebildet.
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Vorteilhafterweise
ist das zweite Filtriermittel ein zylindrischer Filter, der sich
im Wesentlichen über die
gesamte Höhe
des Zylinders erstreckt, wodurch die Filtrierfläche erhöht werden kann, was das Verstopfen
des Filters verzögert.
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Als
Ausführungsvariante
ist das zweite Filtriermittel als Filter ausgebildet, der in einer
Aufnahme angeordnet ist, welche sich unter der Trennkammer befindet
und mit dieser in Luftverbindung steht. Eine derartige Anordnung
ermöglicht
eine Vereinfachung des Aufbaus des Geräts und bietet dabei einen größeren Spielraum
hinsichtlich der Ausbildung des Filters.
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Vorteilhafterweise
weist der Filter eine Oberfläche
auf, die mehr als 0,2 m2 beträgt, im Wesentlichen
durch eine Vergrößerung seines
Durchmessers und/oder seiner Höhe,
z.B. durch die Verwendung eines Faltenfilters.
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Bei
einer verbesserten Variante einer der genannten Ausführungsformen
kann eines der Filtriermittel regeneriert werden, was die Wartung
der Vorrichtung vereinfacht. Unter dem Begriff regeneriert ist zu
verstehen, dass das Mittel behandelt werden kann, um erneut seine
Funktionen und Eigenschaften zu erhalten, die den ursprünglichen
nahe liegen. Derartige Behandlungen umfassen das Waschen, das Schütteln des
Filters, usw.
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Um
eine derartige Regenerierung zu vereinfachen, besteht der Filter
vorteilhafterweise aus einem fasrigen Träger, der mit einer porösen Membran aus
PTFE bedeckt ist. Ein derartiger Filter kann somit durch einfaches
Waschen unter Wasser gereinigt werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der nachfolgenden Beschreibung,
die sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, besser verstanden. Darin
zeigen:
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1a und 1b eine
Schnittansicht von oben entlang B-B bzw. im Profil entlang dem Schnitt A-A
des allgemeinen Prinzips der Kammer zum Trennen der Abfälle gemäß der Erfindung,
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2, 3 und 6 Ausbildungsvarianten,
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4a und 4b die
beiden getrennten Teile einer Baugruppe zum Trennen und Auffangen der
Abfälle
gemäß einer
ersten Ausführungsform,
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5 in
einer perspektivischen Ansicht die Vorrichtung zum Trennen und Auffangen
gemäß der ersten
Ausführungsform,
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7 eine
perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung,
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8 eine
Schnittansicht entlang der Achse L-L aus 7,
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9 eine
perspektivische Ansicht der in 8 gezeigten
Schnittansicht,
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10 eine
Draufsicht dieser zweiten Ausführungsform,
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11 eine
schematische Draufsicht einer Verbesserung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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12 eine
vorteilhafte Ausführungsvariante
der Erfindung.
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Gemäß einem
in den 1a und 1b veranschaulichten
Fließschema
besteht die vorliegende Erfindung aus einer im Wesentlichen kreisförmigen Kammer 2 mit
dem Radius R und der Höhe
h. Eine Leitung 4 zum Zuführen der Abfälle mündet tangential
in diese Kammer.
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In
der Mitte der Kammer ist eine Luftauslassöffnung ausgebildet, die in
eine mit einer Hauptansauggruppe verbundene Leitung mündet. Auf
Höhe der Öffnung 11 ist
zwischen der Leitung und der Trennkammer ein Filter 12 angeordnet.
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Diese
Kammer befindet sich auch über
eine kleine Leitung 8, die eine radiale Öffnung bildet,
mit einem Sammelbecken 10 in Luftverbindung.
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Diese Öffnung ist
nämlich
im Wesentlichen radial, um Wirbel im Becken zu begrenzen. Sie kann eine
kleine Tangentialkomponente gemäß der Drehrichtung
der Abfälle
besitzen, um das Einleiten der Abfälle in das Becken zu vereinfachen.
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Die
Leitung 4 zum Zuführen
der Abfälle
ist gemäß einer
Standardausbildung zylindrisch und besteht typischerweise aus einem
Rohr, das den Rohren ähnlich
ist, die die Verbindung der Staubsauger-Ansaugvorrichtung mit dem
Staubsaugerkörper ermöglichen.
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Alternativ
kann diese Leitung einen Querschnitt haben, der kleiner ist als
derjenige der Verbindungsrohre, um den Strom der eintretenden Luft
zu beschleunigen.
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Eine
der Besonderheiten der Vorrichtung besteht einerseits darin, dass
sie ein Becken 10 zum Auffangen der Abfälle aufweist, das abnehmbar
und von der Trennkammer 2 unabhängig ist. Andererseits weist
die Kammer zum Trennen der Abfälle
das Merkmal einer geringen Höhe
in Bezug auf ihren Radius R auf. Der Wert der Höhe h der Kammer liegt nämlich nahe
dem Wert des Durchmessers der Einlassleitung 4 in die Trennkammer,
d.h. zwischen 25 bis 35 mm, während
der Radius R der Trennkammer vorzugsweise zwischen 40 mm und 100
mm beträgt.
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Durch
diese Besonderheit kann ein zu großer Geschwindigkeitsverlust
der ausgeschleuderten Abfälle
verhindert werden, der die Wirksamkeit ihrer Trennung vom Hauptluftstrom
verringern würde.
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Folglich
ist die Leitung 8 für
den Auslass der Abfälle
zum Auffangbecken in der Trennkammer auf gleicher Höhe angeordnet
wie die Einlassleitung 4. Diese Sichtweise ist natürlich zu
betrachten, wenn die Höhe
h der Kammer vertikal angeordnet wird, auch wenn je nach Ausbildung
des Geräts
die Kammer verschiedene Positionen einnehmen kann, die nicht horizontal
sind.
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Im
Betrieb kommt die mit Abfällen
beladene Luft tangential über
die Leitung 4 gemäß Richtung
F an. Die schwersten, in Drehung versetzten Abfälle werden ausgeschleudert.
Die Luft tritt in der Mitte der Kammer gemäß Richtung J aus, nachdem sie
gemäß Richtung
K durch den Filter 12 geströmt ist. Die gefilterte Luft
wird dann über
die Leitung 14 zu einer Hauptansauggruppe transportiert.
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Da
die Stäube
und Abfälle
gegen die Wand der Trennkammer gedrückt werden, können sie
nicht wie die Luft eine Wendung in der Mitte durchführen, um
auszutreten. Ihre Drehung an der Innenfläche der Wand zur Begrenzung
der Kammer führt
sie zur radialen Öffnung, über die
sie gemäß Richtung
G zum Sammelbecken 10 abgeführt werden.
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Der
Filter 12 kann mehrere Ausführungsvarianten umfassen. Es
kann sich um ein einfaches flaches Gitter handeln, wie in 1b dargestellt.
Dieser Filter kann auch ein halbkugelförmiges Gitter 120 sein,
wie in 2 gezeigt. Die Maschen des Gitters können mehr
oder weniger breit sein.
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In 2 ist
auch gestrichelt eine Ausführungsvariante
dargestellt, die darin besteht, ein zweites Gitter 121 gegenüber von
dem ersten Gitter 120 anzuordnen, wobei das zweite Gitter
mit einer Luftleitung 15 verbunden ist, die mit einer Ansauggruppe verbunden
ist. Um den Aufbau zu vereinfachen, fügen sich die beiden Leitungen 14, 15 schnell
zusammen, um lediglich eine Luftverbindung mit der Ansauggruppe
zu bilden.
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Somit
tritt die Luft etwa im mittleren Teil der Kammer gemäß zwei auf
der Achse entgegengesetzten Richtungen aus der Trennkammer aus.
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Die 4a, 4b und 5 zeigen
eine konkretere Ausführung
dieser letzten Konfiguration.
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Gemäß dieser
Ausführung
besteht die Baugruppe, die durch die Kammer 31 zum Trennen
der Abfälle,
das Becken 37 zum Auffangen der getrennten Abfälle sowie
durch die Leitung 33 zum Zuführen der Abfälle und
die Luftauslassleitung 35 gebildet ist, aus zwei aus dem
Formen hervorgehende Unterbaugruppen, wobei diese beiden Unterbaugruppen
im Wesentlichen identisch sind und durch jegliches bekannte Mittel
wie etwa Schrauben oder, wie dargestellt, durch elastisches Einsetzen
vom Typ Zapfen-Zapfenausschnitt 41 auf dichte Weise so
zusammengefügt
sind, dass die beiden Unterbaugruppen für ihre Reinigung leicht getrennt
werden können.
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Jede
Unterbaugruppe ist von innen aus gesehen in 4a bzw. 4b gezeigt.
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Somit
begrenzen die Abschnitte 30a, 30b die im Wesentlichen
zylindrische Trennkammer 31. In der Mitte jedes Abschnitts
ist eine Öffnung 38a, 38b ausgebildet,
die mit den Teilen 34a bzw. 34b verbunden sind,
welche die Luftauslassleitung 35 begrenzen. Auf Höhe jeder Öffnung ist
ein Filter und/oder ein Gitter, nicht dargestellt, angeordnet, wie
zuvor beschrieben.
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Die
Lufteinlassleitung 33 ist durch die Abschnitte 32a, 32b begrenzt,
die tangential in die Trennkammer 31 münden. Die durch Schleudern
getrennten Abfälle
werden in dem aus den beiden Elementen 36a, 36b bestehenden
Auffang 37 aufgefangen. Der Auffang 37 steht über eine
Leitung 40, die durch in Bezug auf die Trennkammer 31 im
Wesentlichen radial ausgerichtete Wände 39a, 39b begrenzt ist,
mit der Trennkammer in Luftverbindung. Diese Wände 39a, 39b dringen
geringfügig
in den Auffang 37 ein und bilden dabei eine Klappe, die
den Staub daran hindert, wieder auszutreten.
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Die
beiden Unterbaugruppen, die im Wesentlichen symmetrisch sind und
eine im Wesentlichen ebene Anschlussdichtung aufweisen, zeigen deutlich,
dass sich die Leitung 33 für den Einlass des angesaugten
Luftstroms in Bezug auf die wie zuvor definierte Höhe der Trennkammer
auf gleicher Höhe befindet
wie die Leitung 40 für
den Auslass der getrennten Abfälle.
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Um
den Platzverbrauch der Vorrichtung weiter zu verringern, weist die
Luftauslassleitung 35 unmittelbar nach jeder Öffnung 38a, 38b eine
Biegung von im Wesentlichen 90° auf,
so dass die Luftauslassleitung im Wesentlichen parallel zur Einlassleitung 33 verläuft. In 5 ist
die Biegung 42b des Teils 34b der Leitung 35 gezeigt.
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Eine
derartige Vorrichtung nimmt somit insbesondere in Richtung x-x' aus 5,
eine zur Schleuderrichtung senkrechte Richtung, weniger Platz ein.
Diese Verringerung des Platzverbrauchs der Vorrichtung wird durch
den geringen Durchmesser der Trennkammer verstärkt, der durch den kleinen
Querschnitt für
den Durchlass der Luft in die Kammer möglich ist, welcher eine hohe
Geschwindigkeit des Luftstroms in der Kammer gewährleistet.
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Dieser
Durchmesser ist auch durch den Querschnitt der Rohre zum Zuführen der
Abfälle
in die Trennkammer bedingt.
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Wenn
ein Gitter verwendet wird, wird es einem Mittel zum Filtern oder
zum Zurückhalten
der feinen Abfälle
zugeordnet. Dieses Mittel kann unmittelbar nach dem Gitter oder
weiter stromabwärts
des Luftkreislaufs, nahe dem Motor angeordnet sein. Dieses Mittel
kann ein Filter, Schaumstoff, ein Sack, usw. sein.
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Um
die Verwirbelung und die Geräusche
zu verringern, kann nach dem Filter oder dem Gitter am Luftauslass
eine Spirale angeordnet sein, um den Luftstrom auszurichten und
entlang einem Spiralabschnitt drehen zu lassen.
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3 zeigt
eine vorteilhafte Ausführungsvariante,
in der die Trennkammer 21 eine Nebenleitung 22 für das Eintreten
von Luft aufweist, das durch ein mittels eines Rückstellmittels 26 am
Ende der Leitung 22 angeordnetes Ventil 24 eingestellt
wird. Durch diese Lufteinlass-Nebenvorrichtung kann der Betrieb der
Trennvorrichtung bei extremen Verwendungen, insbesondere dann, wenn
der Benutzer den Hauptlufteinlass zur Trennkammer plötzlich verschließt, besser
kontrolliert werden. Dieses Ventil kann jedoch durch einen zweiten
Einlass für
die mit Abfällen
beladene Luft ersetzt werden, wenn z.B. mehrere Ansaugbereiche vorgesehen
sind.
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Bei
der in 6 schematisch gezeigten Variante ist die Trennkammer 20 mit
einer Leitung oder mit zwei Leitungen 14, 15 für den Luftauslass
zur Hauptan sauggruppe verbunden, wie anhand von 2 erklärt. Diese
Leitung(en) ist/sind durch einen zylindrischen Filter 122 von
der Trennkammer 20 getrennt, welcher in der Mitte der Kammer
im Wesentlichen über
die gesamte Höhe
der Kammer angeordnet ist. Durch diese Anordnung kann die Filteroberfläche erhöht werden,
was insbesondere die Verstopfungsgefahr verringert.
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Vorteilhafterweise
unterscheidet sich der Querschnitt 43 für den Einlass von Luft in die
Trennkammer von einem kreisförmigen
Querschnitt. Der Querschnitt kann rechteckig sein, wie dargestellt, oder
quadratisch, trapezförmig,
oval, usw. Der Grund für
die Wahl eines rechteckigen Querschnitts anstelle eines kreisförmigen Querschnitts
besteht darin, dass die Abfälle
so weit möglich
von der Achse y-y' und
somit von dem mittleren Filter entfernt werden.
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Die 7 bis 11 zeigen
eine zweite Ausführung
der vorliegenden Erfindung nach dem Konzept von 6.
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Somit
weist die Vorrichtung 51 zum Trennen der Abfälle eine
Lufteinlassleitung 52 auf, die in eine Trennkammer 53 mündet, die
einem Torus mit rechteckigem diametralem Querschnitt ähnlich ist.
Dieser Durchlassquerschnitt des Stroms ist durch eine kreisförmige Außenwand 54,
eine kreisförmige
Innenwand 55, eine obere Wand 56 und eine Bodenwand 57 begrenzt.
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Gemäß dem vorgeschlagenen
Beispiel gehören
die Bodenwand 57 und die Außenwand 54 zu ein
und demselben Teil, das ein L-förmiges
Außenprofil
besitzt. Dieses Teil weist ferner eine Bodenwand 62 auf.
Auf ähnliche
und komplementäre
Weise gehören
die obere Wand 56 und die Innenwand 55 zu ein
und demselben Teil und bilden dabei eine L-Form. Die Bodenwand 60 dieses
Teils ist so ausgebildet, dass sie sich in die hohle Bodenwand 62 des
vorherigen Teils einfügt,
so dass leicht der Torus 53 gebildet wird, wobei die L-Formen
der beiden aufeinanderliegenden Teile den rechteckigen Querschnitt
des Torus bilden. Ferner verbessert ein Absatz 58 die Bildung
des Torus, indem er eine Fläche
zur Anlage der oberen Wand 56 vorsieht.
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Ein
derartiger Aufbau und ein derartiges Anordnen der Teile ermöglichen
somit einen vereinfachten Ausbau und eine einfache und schnelle
Wartung der Teile durch Waschen, da alle die Trennkammer bildenden
Oberflächen
leicht zugänglich
sind.
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Wie
insbesondere durch Schraffierung in 9 gezeigt,
ist der rechteckige Querschnitt S der Trennkammer ähnlich dem
kleinsten Querschnitt zum Zuführen
der Abfälle
aus der Ansaugvorrichtung, um eine hohe Geschwindigkeit des Luftstroms beizubehalten.
Der gezeigte Querschnitt ist beispielsweise rechteckig mit einer
Größe von 25
mm mal 35 mm, d.h. einem Querschnitt in der Größenordnung von 875 mm2 bei einem minimalen Querschnitt zum Zuführen der
Abfälle
von 490 mm2, was einem Rohr entspricht,
dessen Innendurchmesser 25 mm beträgt. Das Verhältnis zwischen
dem Querschnitt der Trennkammer und dem kleinsten Querschnitt zum
Zuführen
der Abfälle
aus der Ansaugvorrichtung kann je nach Ausführung der verwendeten Vorrichtungen
von dem 1- bis zu dem 4-fachen reichen.
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Gemäß dem vorgeschlagenen
Beispiel ist die Innenwand 55 über ein Filtriergitter 67,
das durch jegliches bekannte Mittel an der Wand befestigt ist, am
Innenraum der Wand offen.
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Die
Luftverbindung mit der Hauptansauggruppe ist durch im Wesentlichen
zusammenfallende Öffnungen 61, 63 gewährleistet,
die in der Basis 60 bzw. 62 der Teile ausgebildet
sind, die die Trennkammer bilden, und in eine nicht dargestellte,
mit der Ansauggruppe verbundene Leitung münden.
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Die
Innenwand 55 ist vorteilhafterweise durch eine Wand 64 vertikal
verlängert.
Der so gebildete Zylinder ist im oberen Teil durch einen Deckel 66 verschlossen,
der in an sich bekannter Weise auf der Wand 64 aufgesetzt
ist.
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In
dem durch die Innenwand 55, die Bodenwand 60 und
den Deckel 66 begrenzten Raum ist ein zylindrischer Filter 70 angeordnet,
der durch einen Sockel 72 gehalten ist, der an der Basis 60 anliegt. Dieser
zylindrische Filter umgibt die Öffnungen 61, 63 der
Basen 60, 62. Dichtigkeitsmittel verhindern, dass
die Luft, die durch das Filtriergitter 67 dringt, durch
die Öffnungen 61, 63 strömt, ohne
zuvor von dem zylindrischen Filter 70 gefiltert worden
zu sein.
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Diese
Dichtigkeitsmittel können
verschiedene Formen haben, wie etwa eine torische Dichtung, die
unter dem Sockel 72 angeordnet ist, und/oder aus der Sockelart
hervorgehen, usw.
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Derartige
Dichtigkeitsmittel sind auch zwischen der oberen Wand 56 und
dem Absatz 58 sowie zwischen den Basen 60 und 62 und
zwischen der Innenwand 55 und der Bodenwand 57 vorhanden.
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Der
Sockel 72 weist radiale Verlängerungen 74 auf,
deren Abmessungen mit dem Durchmesser der Fläche 55 übereinstimmen,
so dass die Positionierung des Filters 70 aufgrund der
radialen Verlängerungen
in Bezug auf die zylindrische Fläche 55 automatisch
zentriert ist. Diese Verlängerungen
können durchgehend
sein und eine Scheibe bilden. Die Dichtigkeitsmittel können auf
Höhe der
radialen Verlängerungen
angeordnet sein.
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Vorteilhafterweise,
und wie dargestellt, erstreckt sich der Filter 70 im Wesentlichen über die
gesamte Höhe
k des durch die Wände 55, 64 und
den Deckel 66 begrenzten Zylinders.
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Durch
eine deutliche Erhöhung
der Höhe
für die
Aufnahme des Filters ist es möglich,
die Filtrierfläche
zu vergrößern und
dabei eine Trennkammer mit geringem Volumen beizubehalten, was eine
gute Wirksamkeit hinsichtlich der Trennung der Abfälle gewährleistet.
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Ein
derartiger Filter kann eine Filtrierfläche von mehr als 0,20 m2 bieten. Eine derartige Oberfläche kann
durch die Verwendung von Faltenfiltern erhalten werden, durch die
die Vorrichtung eine kompakte Form beibehalten kann.
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Das
Gitter vor dem Filter besitzt eine Oberfläche von 100 cm2.
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Das
Austreten der in der Kammer 53 getrennten Abfälle ist
durch eine radiale Öffnung 59 gewährleistet,
die über
eine Leitung 68 mit einem Sammelbehälter 76 verbunden
ist. Dieser Behälter
kann von der Trennkammer abgenommen werden. Er ist im Wesentlichen
vertikal und weist einen Griff 78 auf, der mehrere Ausführungsformen
abdecken kann. Gemäß dem vorgeschlagenen
Beispiel liegt eine Gehäusestruktur 82 am
hinteren Teil des Sammelbehälters 76 an.
Diese Struktur weist Aussparungen 77 auf, die somit den
Griff 78 bilden.
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Der
Sammelbehälter 76 verfügt über einen Deckel 80.
Dieser ist bis zur Gehäusestruktur 82 verlängert. Dieser
Deckel kann abnehmbar oder angelenkt sein, so dass das einfache
und bequeme Abführen
der Abfälle
ermöglicht
wird, wenn der Benutzer die im Behälter enthaltenen Abfälle entfernen
möchte.
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Im
Betrieb schaltet der Benutzer die Hauptansauggruppe ein und saugt
die Abfälle
auf dem zu reinigenden Boden mit Hilfe einer Leitung an, die in
eine Ansaugvorrichtung mündet
oder nicht und über
die Leitung 52 mit der Trennkammer 53 verbunden
ist. Der mit Abfällen
beladene Luftstrom dringt dann mit einer Geschwindigkeit von etwa
60 m/s in das Innere der Trennkammer ein, wobei die hohe Geschwindigkeit
durch die Konfiguration der Abmessungen der verschiedenen Teile
der Vorrichtung erhalten wird.
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Die
schwersten Abfälle
werden dann durch Zentrifugenwirkung und auch durch das Gitter 67 von dem
Hauptluftstrom getrennt. Sie dringen dann über die Öffnung 59, gefolgt
von der Leitung 68, in den Auffangbehälter 76 ein, wo sie
gesammelt werden.
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Die
durch das Gitter 67 dringende Luft wird dann von dem zylindrischen
Filter 70 gefiltert, der ein Filter ist, welcher eine starkes
Filtern ermöglicht,
um die feinsten Stäube
zurückzuhalten.
Die gereinigte Luft wird dann über
die Öffnungen 61, 63 der
Basen 60, 62 zur Ansauggruppe gerichtet.
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Alternativ
können
stromaufwärts
des Gitters 67 gemäß der Luftstromrichtung
flügelförmige Stäbe angeordnet
sein, die die Erhöhung
der Filtrierqualität ermöglichen
und dabei Leistungsverluste verringern.
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11 zeigt
eine zusätzliche
Variante, die eine bessere Trennung der eingeführten Abfälle ermöglicht. Die vorliegende Variante
unterscheidet sich von den vorherigen nämlich durch die Form der Leitung 140 zum
Zuführen
der Abfälle
in die Trennkammer 200, wobei die Leitung eine Biegung 141 aufweist.
Durch eine derartige Biegung wird die Wahrscheinlichkeit verringert,
dass einige Abfälle
beim Eintreten in die Leitung 140 direkt auf den mittleren Filter
treffen. Somit werden die gemäß Richtung
F1 eingeführten
Abfälle
zwangsläufig
durch die Biegung 141 gemäß Richtung F2 umgeleitet und
dann der Zentrifugenkraft ausgesetzt.
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Ferner
wird der Behälter 100 zum
Sammeln der Abfälle
durch eine Leitung 110 mit einer geringen, jedoch signifikanten
Länge von
der Kammer 200 entfernt, wobei die Leitung die Abfälle gewissermaßen einfängt und
verhindert, dass die Luft in den Behälter 100 strömt, wie
zuvor erklärt
wurde.
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12 zeigt
eine vorteilhafte Ausführungsvariante
der Erfindung, die sich im Wesentlichen durch die Anordnung der
Elemente von der in den 8 und 9 gezeigten
Ausführungsvariante
unterscheidet.
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Somit
mündet
die Lufteinlassleitung 52 der Vorrichtung 91 zum
Trennen der Abfälle
in eine Trennkammer, die einem Torus ähnlich ist und über eine
kreisförmige
Innenwand verfügt,
die durch ein kreisförmiges
Gitter gebildet ist. Diese Kammer weist ferner eine Bodenwand sowie
einen Deckel 66 auf. Eine wie zuvor beschriebene Leitung 93 führt zu einem
nicht dargestellten Behälter
zum Auffangen der getrennten Abfälle.
Durch eine Dichtung 94 kann die Dichtigkeit mit dem Behälter gewährleistet
werden.
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Gemäß dieser
Variante befindet sich der Filter, der nach der Trennung der Abfälle in der
Kammer angeordnet ist, wie etwa der Filter 70 in den 8 und 9,
nicht in der Kammer, sondern unter dieser in einem Gehäuse 95,
das sich über
ein Gitter 97 einerseits mit der Trennkammer und andererseits
mit dem Motor in Luftverbindung befindet. Eine Dichtung 99 gewährleistet
die Verbindung mit dem Motor.
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Durch
diese Anordnung kann im Vergleich zu dem in den 8 und 9 gezeigten
Aufbau der Durchmesser der Trennkammer verringert werden. Darüber hinaus
ist es durch diese Konfiguration möglich, über einen größeren Spielraum
hinsichtlich der Dimensionierung des Filters zu verfügen.
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Diese
Anwendungsform der Erfindung hat auch den Vorteil, die geringe Höhe der Trennkammer in
Bezug auf die Leitung 52 für den Einlass der Abfälle deutlich
hervorzuheben. Der Querschnitt der Trennkammer bleibt in einem Verhältnis von
zwischen dem 0,6- und dem 2,4-fachen des kleinsten Querschnitts
zum Zuführen
der Abfälle
aus der Ansaugvorrichtung.
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Um
die Eintrittsgeschwindigkeit der Abfälle in die Trennkammer zu erhöhen, kann
der Querschnitt der Leitung zum Zuführen der Abfälle lokal
verringert werden. Wie in 11 veranschaulicht,
weist die Leitung 140 an ihrem Ende, das mit der Trennkammer verbunden
ist, eine Schanze 142 auf, die durch die Verringerung des
Querschnitts eine Erhöhung
der Geschwindigkeit und eine Verbesserung der Trennung der Abfälle in der
Kammer ermöglicht.
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Die
vorliegende Erfindung bietet somit ein ganz besonders kompaktes
System, ohne dabei die Filtriereigenschaft, die hohe Luftgeschwindigkeiten erfordert,
zu beeinträchtigen.
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Diese
Eigenschaft wird im Wesentlichen durch das Beibehalten einer hohen
Geschwindigkeit in der Trennkammer erhalten, insbesondere durch niedrige
Werte einerseits des Querschnitts für den Durchlass der Luft in
die Trennkammer und andererseits des Lufteinlassquerschnitts 52.