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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraft-Staubabscheider für einen
Staubsauger und insbesondere auf eine Siebbaugruppe eines Fliehkraft-Staubabscheiders
für einen
Staubsauger zum Trennen von Staub oder Schmutzpartikeln von einem
Luftwirbel in dem Fliehkraft-Staubabscheider.
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Ein
Fliehkraft-Staubabscheider trennt Partikel von einem Strömungsmittel
mittels Zentrifugalkraft. Aufgrund seines einfachen Aufbaus und
seiner hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber hohen
Temperaturen und hohem Druck findet der Fliehkraft-Staubabscheider
auf vielen gewerblichen Gebieten Anwendung, unter anderem auch in
Staubsaugern.
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Ein
Staubsauger mit Fliehkraft-Staubabscheider ist derart aufgebaut,
dass relativ große
Partikel an Schmutz zuerst von dem Fliehkraft-Staubabscheider herausgefiltert
werden, bevor die schmutzbeladene Luft in einen Papierfilter des
Staubsaugerkörpers
strömt.
Da die Menge an Schmutz, die von dem Papierfilter herausgefiltert
werden muss durch den Fliehkraft-Staubabscheider reduziert wird,
erhöht
sich die Lebensdauer des Papierfilters. Auch Probleme wie Reduzierung
der Saugkraft und Motorüberlastung,
die durch einen verstopften oder blockierten Papierfilter verursacht
werden, können
verhindert werden.
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US 6,195,835 B1 (Application
No. 09/388,532), erteilt am 6. März
2001 unter demselben Anmelder, offenbart einen Staubsauger mit einem
oben beschriebenen Fliehkraft-Staubabscheider.
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1 ist ein Schnitt, der den
Aufbau und den Betrieb des Fliehkraft-Staubabscheiders für einen Staubsauger
schematisch darstellt, wie er in
US 6,195,835 B1 offenbart ist.
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Wie
in
1 der vorliegenden
Anmeldung dargestellt, ist der in
US 6,195,835 B1 offenbarte, Fliehkraft-Staubabscheider
10 an
Verlängerungsrohren
1a und
1b des
Staubsaugers angeordnet.
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Unter
Verwendung der Zentrifugalkraft der Luftwirbel trennt und sammelt
der Fliehkraft-Staubabscheider 10 Staub und Schmutz von
schmutzbeladener Luft, die durch eine Ansaugöffnung des Staubsaugers eingesaugt
wird. Der Fliehkraft-Staubabscheider 10 umfasst einen Zyklonkörper 20,
einen Staubbehälter 30 und
eine Siebbaugruppe 40.
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Der
Zyklonkörper 20 hat
ein erstes Verbindungsrohr 21, welches über das Verlängerungsrohr 1a mit
der Ansaugöffnung
des Staubsaugers verbunden ist, ein zweites Verbindungsrohr 22,
das über
das Verlängerungsrohr 1b mit
an einem Körper
des Staubsaugers verbunden ist, einen Lufteinlass 23, der
mit dem ersten Verbindungsrohr 21 in Verbindung steht und
einen Luftauslass 24, der mit dem zweiten Verbindungsrohr 22 in
Verbindung steht. Die schmutzbeladene Luft wird in den Zyklonkörper durch
den Lufteinlass 23 eingezogen und bildet einen starken
Luftwirbel.
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Der
Staubbehälter 30 ist
entfernbar mit dem Zyklonkörper 20 verbunden
und sammelt den Schmutz, der durch die, in dem Zyklonkörper 20 erzeugte,
Zentrifugalkraft des starken Luftwirbels von der Luft getrennt wird.
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Die
Siebbaugruppe 40 ist an der unteren Seite des Luftauslasses 24 des
Zyklonkörpers 20 angeordnet,
um zu verhindern, dass in dem Staubbehälter 30 gesammelter
Schmutz in den Staubsaugerkörper eintritt.
Die Siebbaugruppe 40 hat einen Siebtrageabschnitt 41,
einen konischen Siebabschnitt 42 und einen zylindrischen
Siebabschnitt 43, die einstückig miteinander ausgebildet
sind. Der zylindrische Siebabschnitt 43 hat eine Vielzahl
mit dem Luftauslass 24 in Verbindung stehende kleine Löcher 43a.
Ferner hat der zylindrische Siebabschnitt 43 eine, an einem fernen
Ende ausgebildete, konische Staubabfangplatte 44.
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Bei
dem Staubsauger mit dem oben beschriebenen Fliekraftstaubabscheider
wird schmutzbeladene Luft entlang des Rohres 1a durch die
Saugkraft, welche an der Einsaugöffnung
des Staubsaugers erzeugt wird, in den Staubsauger eingesaugt und
die Luft strömt
durch das erste Verbindungsrohr 21 in einer diagonalen
oder nach unten gerichteten schraubenartigen Strömung und Richtung in den Zyklonkörper 20.
Die Luft wird diagonal in den Zyklonkörper 20 eingesaugt
und bildet einen schraubenartig verwirbelten Strom, der sich nach
unten zu dem Boden des Staubbehälters 30 bewegt.
Während
dieses Vorgangs wird Schmutz durch die Zentrifugalkraft des Luftwirbelstroms
von der Luft getrennt und in dem Staubbehälter 30 gesammelt,
nachdem er entlang einer inneren Wand des Staubbehälters 30 herabfällt. Die
den Boden des Staubbehälters 30 erreichende
Luft wechselt die Richtung und bewegt sich in einem schraubenartigen
Strom mit kleinerem Radius nach oben und strömt durch die kleinen Löcher 43a der
Siebbaugruppe 40, den Luftauslass 24 und das zweite
Verbindungsrohr 22 aus dem Zyklonkörper. Während die Luft entlang der
Außenseite
der Siebbaugruppe 40 ausströmt, wird ein Teil des von der Luft
mitgerissenen Schmutzes an den kleinen Löchern 43a der Siebbaugruppe 40 abgeschieden
und fällt
in den Staubbehälter 30.
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Schmutz,
welcher nicht durch die Zentrifugalkraft der Luftwirbel getrennt
wird und folglich noch von der Luft mitgerissen wird, wird durch
die kleinen Löcher 43a der
Siebbaugruppe 40 aus dem Luftauslass 24 ausgegeben,
aber an einem Papierfilter in dem Staubsaugerkörper gefiltert. Dann erst wird
die gereinigte Luft aus dem Staubsauger mittels dem Motor und einem
Vakuum induzierenden Bläser (nicht
gezeigt) ausgegeben.
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Bei
einem Staubsauger mit dem oben beschriebenen Fliehkraft-Staubabscheider wird
von der, in die Ansaugöffnung
des Staubsaugers eingesaugten, Luft mitgerissener Staub und Schmutz
zuerst durch den Fliehkraft-Staubabscheider gefiltert und gesammelt
und als ein Ergebnis die Menge an Schmutz, die der Papierfilter
filtern muss, vermindert.
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Der
oben beschriebene konventionelle Fliehkraft-Staubabscheider für einen Staubsauger weist jedoch
einige Probleme auf. Diese sind wie in 2 dargestellt, dass die Vielzahl der
kleinen Löcher 43a der
Siebbaugruppe 40 in einem Winkel von ungefähr 90° mit Bezug
auf eine Strömungslinie
B der Luftwirbel in dem Fliehkraft-Staubabscheider ausgebildet ist,
und dass von den Luftwirbeln mitgerissener Schmutz durch die kleinen
Löcher 43a leicht,
in durch die gestrichelten Pfeile der 2 dargestellten
Richtung in den Staubsaugerkörper
eingesaugt wird. Da der konventionelle Fliehkraft-Staubabscheider
für einen
Staubsauger keine Mittel aufweist, um feine Schmutzpartikel zu filtern,
die kleiner als die kleinen Löcher 43a sind,
wird der meiste feine Schmutz in den Staubsaugerkörper durch
die kleinen Löcher 43a eingesaugt
und dementsprechend erhöht
sich die Menge an Schmutz, die an dem Papierfilter gefiltert wird.
Als ein Ergebnis verkürzt
sich die Lebensdauer des Papierfilters.
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Ein
weiteres Problem des konventionellen Staubsauger-Fliehkraft-Staubabscheiders ist, dass etwas
Schmutz nicht ausgegeben wird, sondern stattdessen an den kleinen
Löchern 43a der
Siebbaugruppe 40 anhaftet, wenn die Luft durch die kleinen Löcher 43a strömt. Nach
einiger Zeit verstopft der Schmutz die kleinen Löcher 43a und verursacht
dadurch Probleme wie Reduzierung der Saugkraft und Motorüberlastung.
Dementsprechend muss der Schmutz an den kleinen Löchern 43a regelmäßig entfernt
werden. Der strukturelle Aufbau der Siebbaugruppe erschwert es einem
Benutzer jedoch, den Sieb zu reinigen und verursacht eine Mühen für den Benutzer.
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Ferner
ist aus der
DE 101
64 279 A1 , die Stand der Technik gemäß § 3(2) Satz 1 PatG darstellt,
eine Siebbaugruppe für
einen Fliehkraftstaubabscheider für einen Staubsauger bekannt,
bei der eine Vielzahl an Schaufeln entlang eines äußeren Umfangs
eines Siebkörpers
ausgebildet ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde durchgeführt, um diese Probleme des
Stands der Technik zu bewältigen.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Siebbaugruppe für einen
Fliehkraft-Staubabscheider
für einen
Staubsauger vorzuschlagen, die in der Lage ist, die effektive Lebensdauer
eines Papierfilters durch Reduzierung der, in einen Körper des
Staubsaugers durch ein Sieb eingezogenen, Menge an Schmutz durch
die Verwendung eines Feinschmutzfiltermittels, welches feinen Schmutz
filtert und auch durch Verhindern, dass in einem Luftwirbel mitgerissener
Schmutz durch das Sieb dringen kann, zu verlängern.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Siebbaugruppe
für einen
Fliehkraft-Staubabscheider für
einen Staubsauger vorzuschlagen, in dem ein Entfernen von an einem
Sieb anhaftenden Schmutz leicht ist, so dass ein Benutzer den Staubsauger
ohne große
Mühe benutzen
kann.
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Die
obige Aufgabe wird durch eine Staubbehälter für einen Fliehkraft-Staubabscheider
für einen Staubsauger
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwirklicht, der einen Siebkörper mit einem offenen oberen
Ende, eine Vielzahl an entlang einem äußeren Umfang des Siebkörpers, in
vorbestimmten Intervallen von einer zur anderen, ausgebildeten Schaufeln,
um Durchgänge
zu bilden, welche mit dem Luftauslass in Verbindung stehen und ein
Feinschmutzabfangelement, welches in dem Siebkörper an einer Position entsprechend
der Durchgänge
in dem Siebkörper
angebracht ist, um den feinen Schmutz, der den Durchgang passiert,
zu filtern, umfasst.
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Der
Siebkörper
umfasst einen ersten Körperabschnitt,
der von dem Luftauslass des Zyklonkörpers getragen wird und ein
Durchgangsloch hat, und einen zweiten Körperabschnitt, auf welchem
die Vielzahl der Schaufeln angeordnet ist, wobei der zweite Körperabschnitt
mittels Verbindungsmitteln mit dem ersten Körperabschnitt entfernbar verbunden
ist.
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Das
Verbindungsmittel umfasst ein Paar Verbindungsnuten, die in einem
inneren Umfang des Durchgangslochs des ersten Körperabschnitts ausgebildet
sind, wobei die Nuten im wesentlichen gegenüber zueinander angeordnet sind
und jede der Verbindungsnuten einen Positionierabschnitt mit einem
offenen unteren Ende und einem sich von dem Positionierabschnitt
erstreckenden Verbindungsabschnitt mit einem geschlossenen unteren
Ende hat, und ein Paar Verbindungsvorsprünge, die an einem oberen Ende
des zweiten Körperabschnitts
im wesentlichen gegenüber
zueinander ausgebildet sind, wobei das Paar Verbindungsvorsprünge mit
dem entsprechenden Paar Verbindungsnuten korrespondiert.
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Vorzugsweise
sind die Schaufeln derart angeordnet, dass eine verlängerte Linie
von einer Mitte der Schaufel in einem scharfkantigen Winkelstrahl mit
Bezug auf eine Strömungslinie
des Luftwirbel gezogen werden kann.
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Es
ist bevorzugt, dass das Intervall zwischen den Schaufeln und der
Winkel zwischen den Schaufeln und der Strömungslinie des Luftwirbels
in einem Bereich liegen, so dass ein Schatten einer bestimmten Schaufel 10 bis
50% eines Schattens der nächsten
Schaufel überlagert,
wenn die Schaufeln an einen imaginären koaxialen Zylinder projiziert
werden.
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Vorzugsweise
ist das Feinschmutz-Abfangelement aus einem löchrigen/porösen Material.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
zuvor beschriebenen Aufgaben und das Merkmal der vorliegenden Erfindung
werden durch genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und durch Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen
ersichtlicher, in denen:
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1 ein Schnitt eines konventionellen Fliehkraft-Staubabscheiders
für einen
Staubsauger ist;
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2 ein Teilschnitt ist, der
die Richtung einer Luftströmung
um einen Sieb des konventionellen Fliehkraft-Staubabscheiders für den Staubsauger
andeutet;
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3 eine Explosionsdarstellung
einer Siebbaugruppe für
einen Fliehkraft-Staubabscheider für einen Staubsauger gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 ein Schnitt ist, der die
Siebbaugruppe gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt, die in einem Körper des Fliehkraft-Staubabscheiders
eingesetzt ist; und
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5 ein Teilschnitt ist, der
die Richtung des Luftstroms um die Siebbaugruppe für den Fliehkraft-Staubabscheider für den Staubsauger
gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung andeutet.
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BESCHREIBUNG
BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
genauer beschrieben. In der ganzen Beschreibung werden ähnliche
Elemente des Fliehkraft-Staubabscheiders mit den gleichen Bezugszeichen
des Standes der Technik bezeichnet, mit Ausnahme für die Siebbaugruppe.
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Wie
in den 3 bis 5 dargestellt, umfasst eine
Siebbaugruppe 100 für
einen Fliehkraft-Staubabscheider für einen Staubsauger gemäß der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Siebkörper 110 mit einem
offenen oberen Ende, das mit dem in dem Zyklonkörper 20 ausgebildeten
Luftauslass 24 in Verbindung steht, eine Vielzahl an Schaufeln 120,
die an einem äußeren Umfang
des Siebkörpers 110 in
einem vorbestimmten Intervall ausgebildet sind, um einen Durchgang 121 entlang
dem äußeren Umfang
des Siebkörpers 110 zu
bilden, welcher mit dem Luftauslass 24 in Verbindung steht
und ein Feinschmutzabfangelement 130, das in dem Siebkörper 110 an
einem Ort entsprechend zu dem Durchgang des Siebkörpers 110 angebracht
ist, um den feinen Schmutz, der den Durchgang passiert, herauszufiltern.
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Wie
in 3 dargestellt, umfasst
der Siebkörper 110 einen
ersten Körperabschnitt 111 mit
einem Durchgangsloch 111a und einen zweiten Körperabschnitt 112,
auf dem die Vielzahl an Schaufeln 120 angeordnet ist. Der
zweite Körperabschnitt 112 ist
entfernbar mit dem ersten Körperabschnitt 111 durch
eine Verbindungseinheit 140 verbunden. Die Verbindungseinheit 140 hat
ein Paar Verbindungsnuten 141, die an einem inneren Umfang
des Durchgangslochs 111a des ersten Körperabschnitts 111 ausgebildet
und im wesentlichen gegenüber
zueinander angeordnet sind. Ein paar Gegen- oder Verbindungsvorsprünge 142 sind
an einem oberen Ende des zweiten Körperabschnitts 112 im wesentlichen gegenüber zueinander
ausgebildet. Jede Verbindungsnut 141 hat einen Positionierabschnitt 141a, der
ein offenes unteres Ende hat und einen Verbindungsabschnitt 141b,
der sich von dem Positionierabschnitt 141a erstreckt und
ein geschlossenes unteres Ende hat. Dementsprechend verbindet ein
Benutzer den zweiten Körperabschnitt 112 mit
dem ersten Körperabschnitt 111 durch
Ausrichten und Einschieben der Verbindungsvorsprünge 142 des zweiten Körperabschnitts 112 in
die Positioniernuten 141a der Verbindungsnuten 141 des
ersten Körperabschnitts 111 und
Drehen des zweiten Körperabschnitts 112,
wodurch die Verbindungsvorsprünge 142 in
die Verbindungsabschnitte 141b der Verbindungsnuten 141 positioniert
werden. Der Benutzer trennt den zweiten Körperabschnitt 112 von
dem ersten Körperabschnitt 111 durch
Umkehr dieses Verfahrens. Dementsprechend kann der Benutzer den Schmutz
von den entsprechenden Schaufeln 120 des zweiten Körperabschnitts 112 mit
Leichtigkeit entfernen, wenn Schmutz an dem Siebkörper 110 anhaftet,
da er/sie lediglich dazu veranlasst wird, den zweiten Körperabschnitt 112 von
dem ersten Körperabschnitt 111 zu
trennen, um die Schaufeln 120 zu reinigen. Eine Staubumkehr-Reflektorplatte 150 (3) kann vorgesehen sein.
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Die
Vielzahl der Schaufeln 120 ist entlang dem äußeren Umfang
des Siebkörpers 110 oder,
um genau zu sein, entlang des äußeren Umfangs
des zweiten Körperabschnitts 112,
in einem vorbestimmten Intervall von einer zur anderen in einer
Art angeordnet, die es erlaubt, dass Luft hindurchfließt. Das heißt, ein
Durchgang 121 wird durch die Schaufeln 120 gebildet,
wie in 4 dargestellt.
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Wie
in 5 dargestellt, sind
die Schaufeln 120 derart angeordnet, dass der Winkel θ zwischen der
Mittellinie jeder Schaufel 120 und der Strömungslinie
B der Luftwirbel ein scharfkantiger Winkel ist. In anderen Worten,
der Durchgang 121 befindet sich in einem scharfkantigen
Winkelstrahl in bezug auf die Strömungslinie B des Luftwirbels
und der entsprechende Schmutz wird daran gehindert, in den Durchgang 121 des
Siebs einzutreten, während
er von dem Luftwirbel mitgerissen wird.
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Etwas
spezifischer gesagt und wie durch die gestrichelten Linien in 5 vorgeschlagen, muss der
entsprechende Schmutz in dem Luftwirbel seine Richtung um etwa mehr
als 90° ändern, um
in den Durchgang 121 zwischen den Schaufeln 120 einzutreten.
In anderen Worten, der Schmutz muss seine Bewegungsrichtung umkehren,
um in den Durchgang 121 einzutreten, was nahezu unmöglich ist.
Als ein Ergebnis wird der Schmutz daran gehindert, in den Durchgang 121 einzutreten.
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Der
Eintritt von Schmutz in den Durchgang 121 kann durch Vermindern
des Winkels θ effektiver verhindert
werden, d.h., das Intervall der entsprechenden Schaufeln 120 (oder
Durchgänge 121)
ist so eng wie möglich
zu wählen.
Dies wird jedoch auch den Strömungswiderstand
der durch den Durchgang 121 strömenden Luft erhöhen. Auch
die Lautstärke wird
erhöht
und die Reinigungseffektivität
des Staubsaugers kann ebenso aufgrund einer Verminderung der Saugkraft
fallen. Demnach muss der Winkel und das Intervall zwischen den Schaufeln 120 in
einem angemessenen Maß unter
Berücksichtigung
der oben erwähnten
Bedingungen ausgewählt
werden.
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Vorzugsweise
wird der Winkel θ und
das Intervall zwischen den Schaufeln 120 in einem Bereich gewählt, so
dass ein Schatten einer Schaufel 120 etwa 10 bis etwa 50%
des Schattens der nächsten Schaufel 120' überlappt,
wenn die Schaufeln 120 auf einen imaginären koaxialen Zylinder projiziert
werden.
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Das
Feinschmutz-Abfangelement 130 ist innerhalb des zweiten
Körperabschnitts 112 des
Siebkörpers 110 angebracht,
um den feinen Schmutz, der durch den Durchgang 121 tritt,
herauszufiltern. Vorzugsweise ist das Feinschmutz-Abfangelement 130 aus
einem porösen
Material gemacht, das eine exzellente Luftdurchlässigkeit hat, wie beispielsweise
ein Schwamm, etc.. In anderen Beispielen kann das Feinschmutz-Abfangelement 130 ein
zylindrisches Netz sein, das eine Maschenstruktur aufweist.
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Wie
in 4 dargestellt, ist
die Siebbaugruppe 100 unterhalb des Luftauslasses 24 des
Zyklonkörpers 20 als
erster Körperabschnitt 111 ausgebildet,
der von dem Luftauslass 24 getragen wird. Das Feinschmutz-Abfangelement 130 ist
innerhalb des zweiten Körperabschnitts 112 des
Siebkörpers 110 angebracht.
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Wird
der Staubsauger betrieben, wird der Luftwirbelstrom innerhalb des
Zyklonkörpers 20 erzeugt.
Dementsprechend wird der Schmutz von der schmutzbeladenen Luft durch
die Zentrifugalkraft der Luftwirbel getrennt und in dem Staubbehälter 30 gesammelt.
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Etwas
Schmutz, der nicht durch den Zentrifugalkraftschritt getrennt wird,
d.h. der Schmutz, der nicht durch die Zentrifugalkraft der Luftwirbel
getrennt wird, verbleibt in der Luft, die sich in dem Mittelabschnitt
des Staubbehälters 30 in
Richtung der Siebbaugruppe 100 nach oben bewegt. Wenigstens ein
Teil dieses in der sich nach oben bewegenden Luft enthaltenen Schmutzes
wird durch die Staubumkehr-Reflektorplatte 150 reflektiert
und dem Luftwirbelstrom zurückgeführt. Schmutz,
der nach dem Auftreffen auf die Schmutzumkehr-Reflektorplatte 150 in der
Luft verbleibt, bewegt sich in dem Luftstrom in Richtung des Durchgangs 121 der
Siebbaugruppe 100. Aufgrund unterschiedlicher Drücke innerhalb und
außerhalb
der Siebbaugruppe 100 wird die Luft in die Siebbaugruppe 100 durch
den Durchgang 121 eingesaugt. Zwischenzeitlich, wie oben
beschrieben, ist der durch die Vielzahl an Schaufeln 120 gebildete Durchgang 121 derart
ausgebildet und angeordnet, dass er in einem scharfkantigen Winkel
in bezug auf die Strömungslinie
B der Luftwirbel angeordnet ist. Der Schmutz hat auch relativ zu
der Luft eine größere Dichte
und folglich eine größere Trägheit als
die Luft.
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Damit
der in dem Luftwirbel mitgerissene Schmutz in den Durchgang 121 zwischen
den Schaufeln 120 eintreten kann, muss diese Schmutzpartikelträgheit überwunden
werden und die Richtung des Luftwirbelstroms muss um mehr als 90° gedreht
werden. In anderen Worten wird der Schmutz behindert, in den Durchgang 121 zwischen
den Schaufeln 120 einzutreten. Dementsprechend vermindert
sich die Menge an Schmutz, die sich in Richtung des Staubsaugerkörpers bewegt.
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Wenn
feiner Schmutz, der kleiner als der Durchgang 121 ist,
in den Durchgang 121 eintritt, wird er durch das Feinschmutz-Abfangfilterelement 130 gemäß der vorliegenden
Erfindung eingefangen. Als ein Ergebnis vermindert sich die Menge
an Schmutz, die sich in Richtung des Staubsaugerkörpers bewegt
und die Lebensdauer des Papierfilters wird verlängert.
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Zwischenzeitlich,
wann immer der Staubsauger in Betrieb ist, wird etwas Schmutz unvermeidlich an
den Schaufeln 120 des Siebkörpers 110 anhaften. Wenn
die Schaufeln 120 sichtlich schmutzig werden, trennt der
Benutzer einfach den zweiten Körperabschnitt 112 von
dem ersten Körperabschnitt 111 und säubert die
Schaufeln 120.
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Wie
oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden
Erfindung die Menge an Schmutz, die den Staubsaugerkörper erreicht,
vermindert, da der Eintritt an Schmutz durch den Durchgang 121 des
Siebkörpers 110 so
gut wie möglich
verhindert wird. Da auch noch der feine Schmutz, der kleiner als
der Durchgang 121 ist, an dem Feinschmutz-Abfangelement 130 herausgefiltert
wird, wird die Menge an Schmutz zu dem Staubsaugerkörper einmal
mehr reduziert. Als ein Ergebnis verlängert es die Lebensdauer des
Papierfilters.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der Siebkörper 110 in
den ersten Körperabschnitt 111 und
den zweiten Körperabschnitt 112 zerlegbar. Dementsprechend
kann der Benutzer den Siebkörper 110,
wenn die Notwendigkeit auftritt, leicht säubern, nachdem einfach der
zweite Körperabschnitt 112 von
dem ersten Körperabschnitt 111 getrennt wird.
Als ein Ergebnis ist der Staubsauger leicht zu benutzen.
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Obwohl
die bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird es von dem Fachmann
verstanden, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebene
bevorzugte Ausführungsform
begrenzt ist, sondern verschiedene Änderungen und Modifikationen
innerhalb des Geistes und des Umfangs der vorliegenden Erfindung, wie
durch die angehängten
Ansprüche
definiert, vollzogen werden können.