DE102012223983A1 - Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung - Google Patents

Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung Download PDF

Info

Publication number
DE102012223983A1
DE102012223983A1 DE201210223983 DE102012223983A DE102012223983A1 DE 102012223983 A1 DE102012223983 A1 DE 102012223983A1 DE 201210223983 DE201210223983 DE 201210223983 DE 102012223983 A DE102012223983 A DE 102012223983A DE 102012223983 A1 DE102012223983 A1 DE 102012223983A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
dust
staubabscheideeinheit
inner tube
separation unit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE201210223983
Other languages
English (en)
Other versions
DE102012223983B4 (de
Inventor
Thomas Seith
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BSH Hausgeraete GmbH
Original Assignee
BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH filed Critical BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Priority to DE102012223983.9A priority Critical patent/DE102012223983B4/de
Priority to FR1363044A priority patent/FR2999905B1/fr
Publication of DE102012223983A1 publication Critical patent/DE102012223983A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102012223983B4 publication Critical patent/DE102012223983B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/16Arrangement or disposition of cyclones or other devices with centrifugal action
    • A47L9/1608Cyclonic chamber constructions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/16Arrangement or disposition of cyclones or other devices with centrifugal action
    • A47L9/165Construction of inlets

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät. Es ist vorgesehen, dass ein Luftleitmittel (11) zumindest abschnittsweise in einem Bereich einer Luftpassage der Staubabscheideeinheit (1) angeordnet ist, der, bezogen auf den Weg, den die Saugluft in der Luftpassage zwischen einer Lufteinströmöffnung (5) und einer Luftausströmöffnung (6) durchläuft, einem ersten Staubsammelbehälter (8) vorgelagert ist. Zudem betrifft die Erfindung ein Bodenpflegegerät mit einer solchen Staubabscheideeinheit (1). Durch die Erfindung kann beispielsweise erreicht werden, dass der Saugdruckverlust im Inneren der Staubabscheideeinheit (1) reduziert oder auch die Saugluftgeschwindigkeit erhöht ist. Ein anderer Aspekt kann sein, dass die Entleerung der Staubabscheideeinheit (1) vereinfacht werden kann. Auch kann der erste Staubsammelbehälter (8) verbessert bedeckt sein. Zudem können die Konstruktion, der Zusammenbau, und die Handhabbarkeit einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit (1) allgemein verbessert und die Geräuschemission vermindert sein.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Staubabscheideeinheit für ein Bodenpflegegerät gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1, sowie ein Bodenpflegegerät mit einer solchen Staubabscheideeinheit gemäß Anspruch 17.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus der WO 2006/038757 A1 ist ein Fliehkraftstaubabscheider mit zwei nacheinander wirkenden Zykloneinheiten bekannt, bei dem verhindert werden soll, dass Saugluft, die aus einer ersten Zykloneinheit ausströmt, eine zu scharfe Wendung vollzieht, bevor sie in eine zweite Zykloneinheit eintritt, da dies einen Verlust von Saugdruck und einen Anstieg von Geräuschentwicklungen zur Folge haben könne. Zu diesem Zweck wird ein Saugluftumlenkelement in der Luftpassage zwischen den beiden Zykloneinheiten vorgeschlagen, das konisch geformt sein kann. So soll verhindert werden, dass die Luft, die aus dem Auslass der ersten Zykloneinheit austritt, eine zu starke plötzliche Richtungsänderung erfährt, bevor sie in den zweiten Zyklon eintritt.
  • Aus der EP 0 885 585 A1 ist ein Hausstaubsauger bekannt, bei dem eine Vielzahl von Fliehkraftstaubabscheidern hintereinander angeordnet sind. Der erste Fliehkraftstaubabscheider erfasst die gröberen Staubpartikel in einem ersten Staubsammelbehälter, woraufhin die teilweise gereinigte Luft in ein Innenrohr koaxial zum ersten Fliehkraftstaubabscheider eingeleitet wird. Anschließend erfolgt eine weitere Staubabscheidung durch einen zweiten Fliehkraftstaubabscheider. Die dort abgeschiedenen, feineren Partikel werden in einem zweiten Staubsammelbehälter aufgefangen.
  • Die WO 2006/125944 A1 lehrt einen Fliehkraftstaubabscheider. Dieser umfasst einen ersten Zyklonabscheider mit mindestens einer ersten Zykloneinheit, einen dahinter angeordneten zweiten Zyklonabscheider mit mindestens einem zweiten Zykloneinheit und einen dritten Zyklonabscheider, der wiederum hinter dem zweiten Zyklonabscheider angeordnet ist und eine Vielzahl von dritten Zykloneinheiten umfasst. Dabei steigt die Staubabscheideeffizienz vom ersten Zyklonabscheider über den zweiten Zyklonabscheider zum dritten Zyklonabscheider an. Dadurch soll die Effizienz der Staubabscheidung verbessert werden.
  • Die EP 1 707 273 A1 zeigt ebenfalls einen Fliehkraftstaubabscheider. Staub wird durch zwei seriell angeordnete Zykloneinheiten stufenweise aus der Saugluft abgeschieden.
  • Der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Staubabscheideeinheit für ein Bodenpflegegerät und ein Bodenpflegegerät mit einer solchen Staubabscheideeinheit zu schaffen, die gegenüber dem Stand der Technik verbessert sind.
  • Insbesondere soll durch die Erfindung beispielsweise ein geringerer Strömungsverlust innerhalb der Staubabscheideeinheit erreicht werden können, die Strömungsgeschwindigkeit zumindest abschnittsweise erhöht werden können, die Geräuschentwicklung vermindert werden können, der Platzbedarf reduziert sein können, der konstruktive Aufbau vereinfacht sein können und die Entleerbarkeit der Staubabscheideeinheit verbessert sein können.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Die Bezugszeichen sämtlicher Ansprüche haben keine einschränkende Wirkung, sondern sollen lediglich deren Lesbarkeit verbessern.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Staubabscheideeinheit für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 1 und ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 17 gelöst.
  • Unter einem Bodenpflegegerät versteht man im Sinne der Erfindung ein Haushaltsgerät zum Reinigen von Zimmern, insbesondere einen Staubsauger. Für gewöhnlich umfasst ein solches Gerät ein Gehäuse, ein daran ankoppelbaren Saugschlauch und ein im Gehäuse angeordneten elektrischen Motor. Der Saugschlauch kann mit einem Saugrohr verbunden sein, das eine Saugdüse an einem Ende hat. Ein Bodenpflegegerät ist dem vorgenannten entsprechend ein Kanisterstaubsauger mit einer beutellosen Staubabscheidetechnik, also mit einem Zyklonabscheider oder einem Wirbelsenkabscheider. Ebenfalls Bodenpflegegeräte im Sinne der Erfindung sind Staubsauger vom Stand-Upright-Typ und vom Handstaubsaugertyp.
  • Eine Staubabscheideeinheit im Sinne der Erfindung ist eine solche Vorrichtung in einem Bodenpflegegerät, in der Saugluft zumindest in einer Reinigungsstufe mittels einer Fliehkraftabscheidung von Staub gereinigt wird. Reinigen im Sinne der Erfindung bedeutet dabei, dass der Anteil des Schmutzes an der Saugluft verringert wird. Dies muss also nicht unbedingt, kann aber auch eine völlige Abreinigung der Saugluft von Stäuben und anderer Verschmutzung bedeuten. Die Staubabscheideeinheit kann trennbar oder untrennbar mit dem Bodenpflegegerät verbunden sein.
  • Wird im Rahmen dieser Erfindung der Begriff der Lufttransportrichtung verwendet, so ist damit die generelle Strömungsrichtung der Saugluft von der Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit zur Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit gemeint. Eine eventuell labyrinthartige oder kurvenförmige Saugluftführung auf dem tatsächlichen Weg entlang der Luftpassage zwischen den beiden Öffnungen bleibt bei der Definition der Lufttransportrichtung außer betracht, die Lufttransportrichtung beschreibt nur die grobe Strömungsrichtung, in die sich die Luft von der Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit zur Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit vorwärtsbewegt. Entsprechend wird die Lufttransportrichtung durch einen Vektor zwischen Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit und Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit beschrieben.
  • Durch die Erfindung kann beispielsweise erreicht werden, dass im Vergleich zu herkömmlicher Technik der Saugdruckverlust im Inneren der Staubabscheideeinheit reduziert ist. Auch kann die Strömungsgeschwindigkeit der Saugluft erhöht sein. Zudem kann eine kostengünstige Herstellung der Staubabscheideeinheit aufgrund einer vereinfachten Konstruktion ermöglicht werden und die Handhabbarkeit einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit und eines entsprechenden Bodenpflegegerätes kann verbessert sein, insbesondere hinsichtlich der Entleerung der Staubabscheideeinheit. Auch ist erreichbar, dass der erste Staubsammelbehälter besser gegenüber der Umwelt abgedichtet sein kann. Weitere Vorteile werden gemeinsam mit bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung im Folgenden erläutert.
  • Bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
  • Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Saugluft von der Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit in eine einströmseitige Öffnung des Innenrohrs umlenkungsfrei eintreten. Vorteil dieser Ausführungsform kann sein, dass beispielsweise die Geschwindigkeit der Saugluft im Rohr aufgrund eines geringeren Saugdruckverlustes erhöht sein. Bevorzugt beginnt das Innenrohr unmittelbar an der Einströmöffnung. Besonders bevorzugt ist es als Tauchrohr aufgeführt. Nochmals besonders bevorzugt ist das Tauchrohr in einer Bodenfläche einer Staubabscheideeinheit geformt, die in einer bevorzugten Ausgestaltung eine im Wesentlichen rundzylindrische Gestalt hat. Bevorzugt ist das Innenrohr im Wesentlichen parallel zu einer Symmetrieachse der Staubabscheideeinheit angeordnet, bevorzugt zur Längsachse einer Staubabscheideeinheit, die mindestens näherungsweise als Rundzylinder ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das Innenrohr konzentrisch in der Staubabscheideeinheit angeordnet. Das Innenrohr ist bevorzugt kreiszylindrisch ausgeführt. Es kann aber alternativ auch eckig, zum Beispiel drei-, vier-, fünf- oder sechseckig sein. Auch eine Ausführungsform mit mehr als sechs Ecken ist möglich. Anstatt die Saugluft umlenkungsfrei von der Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit in die einströmseitige Öffnung des Innenrohrs zu führen, ist aber auch eine Lösung möglich, in der die Saugluft von der Lufteinströmöffnung von der Staubabscheideeinheit in die lufteinstromseitige Öffnung des Innenrohrs erst nach einer Umlenkung eintreten kann. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Lufteinströmöffnung an der Staubscheideeinheit so angeordnet ist, dass Saugluft tangential in die Staubabscheideeinheit einströmt. So kann beispielsweise Saugluft schneller auf eine Schraubenbahn gebracht werden, was für ein Staubabscheideverfahren mittels Fliehkraft vorteilhaft sein kann.
  • Vorzugsweise sind an der inneren Mantelfläche des Innenrohres ein oder mehrere Luftumlenkmittel angeordnet, beispielsweise um die Saugluft im Innenrohr auf eine Schrauben- oder eine Spiralbahn zu lenken. Auf diese Weise können Luftumlenkmittel platzsparend angeordnet sein und eine hohe Wirkung haben. Bevorzugt sind drei bis acht Luftumlenkmittel an der Wand des Innenrohres, bevorzugt an seiner inneren Mantelfläche angeordnet. Besonders bevorzugt sind drei bis acht Luftumlenkmittel vorhanden. Nochmals Besonders bevorzugt sind genau vier Luftumlenkmittel vorhanden. Diese sind vorzugsweise in gleichen Winkelabständen zu einander angeordnet, bevorzugt auf gleicher Höhe. Vorzugsweise sind die Luftumlenkmittel nur auf einem Teil der Gesamtlänge des Innenrohres angeordnet, bevorzugt auf weniger als der Hälfte der Länge des Innenrohres. Die Luftumlenkmittel können im Rohr Saugluft in Rotation entlang der Innenwand des Innenrohres versetzen, wodurch Staub an die Mantelfläche des Rohrs gedrückt werden kann. So kann eine an das Innenrohr anschließende Grobstaubabscheidung vorbereitend unterstützt werden. Bevorzugte Luftumlenkmittel können beispielsweise schaufelförmig sein. So kann eine besonders gute Umlenkung erreicht werden. Besonders bevorzugte Luftleitmittel können bereitgestellt werden, indem konvexe Auswölbungen von der inneren Mantelfläche des Innenrohrs in den Innenraum des Innenrohres hineinreichen. Beispielsweise können solche Auswölbungen in gleichen Winkelabständen an der inneren Umfangslinie des Innenrohrs angeordnet sein. Dann können sie auch für eine verbesserte Stabilisierung des Luftleitmittels im Innenrohr sorgen. Bei der Konstruktion ist zu beachten, dass die Luftumlenkmittel nur so weit in den Innenraum hineinreichen, dass die Luftpassage noch für Grobschmutz passierbar bleibt. Sie dürfen also die Luftpassage nicht übermäßig verengen.
  • Bevorzugt ist, dass ein Abschnitt des Luftleitmittels, das in dem Bereich der Luftpassage der Staubabscheideeinheit angeordnet ist, der, bezogen auf den Weg, den die Saugluft in der Luftpassage zwischen Lufteinströmöffnung und Luftausströmöffnung durchläuft, dem ersten Staubsammelbehälter vorgelagert ist, ein sich entgegen der Luftströmungsrichtung im Innenrohr zumindest abschnittsweise verjüngender Abschnitt ist, und dieser sich verjüngende Abschnitt des Luftleitmittels durch eine luftstromabwärtige Öffnung des Innenrohrs in das Innenrohr hineinragt. Bevorzugt ist jedoch, dass sich der sich verjüngende Abschnitt entgegen der Luftströmungsrichtung auf seiner ganzen Länge verjüngt. Das kann eine Erhöhung der Luftstromgeschwindigkeit mit sich bringen. Bevorzugt ist zwischen Mantelfläche des Innenrohrs und dem Luftleitmittel ein Ringspalt gebildet. Es können aber einzelne Kanäle zwischen Mantelfläche und Luftleitmittel ausgebildet sein. Bevorzugt erstrecken sich diese linear, alternativ aber auch schrauben- oder spiralförmig von dem lufteinströmseitigen Beginn des Innenrohres zum luftausstromseitigen Ende des Innenrohres. Besonders bevorzugt verjüngen sich der Ringspalt oder die Kanäle in Strömungsrichtung zumindest abschnittsweise, um die Strömungsgeschwindigkeit zu steigern. Es ist jedoch auch möglich, dass sich das Luftleitmittel abschnittsweise entgegen der Luftströmungsrichtung verjüngt, sich in anderen Abschnitten jedoch entgegen der Luftströmungsrichtung wieder ausweitet. Dies kann eine stufenweise Be- und Entschleunigung der Saugluft befördern.
  • Bevorzugt ist, dass das Luftleitmittel abschnittsweise konisch geformt ist, insbesondere der sich verjüngende Abschnitt. Andernfalls kann auch vorteilhaft sein, wenn das Luftleitmittel zur Lufteinströmseite hin allgemein spitz zuläuft. Dies kann jeweils ein einfacher konstruktiver Ansatz sein, ein Luftleitmittel so auszubilden, dass sich zwischen dem Luftleitmittel und der Innenwand des Innenrohrs Ringspalte oder Luftkanäle ausbilden können. Alternativ kann sich zu diesem Zweck aber auch das Innenrohr in Strömungsrichtung verjüngen, während das Luftleitmittel, insbesondere abschnittsweise, einen im Wesentlichen konstanten Durchmesser aufweist. Auch kann ein sich in Strömungsrichtung verjüngendes Innenrohr und ein sich entgegen der Strömungsrichtung, bevorzugt mindestens abschnittsweise, verjüngendes Luftleitmittel zur Verstärkung der Beschleunigungswirkung der Saugluft kombiniert werden.
  • Das Luftleitmittel hat innerhalb des Innenrohres bevorzugt eine Länge, die gegenüber der Länge des Innenrohres relativ groß ist. Bevorzugt ist die Länge des Luftleitmittels innerhalb des Innenrohres größer als 50% der Länge des Innenrohres. Besonders bevorzugt ist sie größer als 75%, nochmal besonders bevorzugt größer als 90% der Länge des Innenrohres. Bevorzugt ist das Luftleitmittel auf der ganzen Länge des Innenrohres im Innenrohr angeordnet. Besonders bevorzugt tritt es durch die Lufteinströmöffnung der Staubabscheideeinheit zumindest abschnittsweise aus der Staubabscheideeinheit hervor.
  • Bevorzugt ist, dass als eine weitere Reinigungsstufe ein oder mehrere Staubfilterelemente vorgesehen sind, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert sind. So kann die Abscheidung von Staub aus der Luft weiter verbessert werden. Zum Beispiel können Filterelemente vorhanden sein, die von Saugluft durchströmt werden. Beispielsweise kann ein Filtervlies in der Luftpassage zwischen erster Reinigungsstufe und Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit angeordnet sein. In diesem Bereich kann auch ein Filter mit einer Vielzahl von Lamellen, beispielsweise ein High-Efficiency Particulate Air – Filter (HEPA-Filter) angeordnet sein. Solch ein Filter ist für gewöhnlich ziehharmonika-artig gefaltet und häufig besonders gut geeignet, Feinstäube aus der Saugluft zu filtern. Jedoch kommen auch andere ziehharmonika-artig gefaltete Filterelemente in Frage. Es kann zudem oder alternativ an der Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit ein Ausblasfilter angeordnet sein, beispielsweise in Form einer Schaumstoffplatte oder auch eines Filtervlieses. Besonders bevorzugt ist zwischen erster Reinigungsstufe und Luftausströmöffnung in Luftströmungsrichtung betrachtet erst ein Filtervlies, dann ein HEPA-Filter und dann ein Ausblasfilter angeordnet. Die Reihenfolge der Filterelemente kann aber auch variiert sein oder einzelne der Filter können entfallen oder aber mehrfach vorhanden sein. Zusätzlich oder alternativ können in der Staubabscheideeinheit Filterelemente vorhanden sein, an denen Saugluft nur vorbeiströmt, auch bekannt als Crossflow-Filter. Diese werden von Saugluft im Wesentlichen tangential überströmt und können dabei Schmutzpartikel aus der Saugluft aufnehmen. Bevorzugt sind Crossflow-Filter im Bereich der Luftpassage nach der ersten Reinigungsstufe und vor der Luftausströmöffnung angeordnet. Crossflow-Filter können beispielsweise an dem Luftleitmittel oder an Wänden der Staubabscheideeinheit angeordnet sein, beispielsweise auch an einer Oberfläche des ersten Staubsammelbehälters, bevorzugt auf dessen gesamter Innenseite. Dies kann dann insbesondere ein Flusenfilter sein.
  • Es ist bevorzugt, dass als eine weitere Reinigungsstufe ein oder mehrere weitere Fliehkraftabscheider vorgesehen sind, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert sind. Fliehkraftabscheider sind für besonders gute Reinigungswirkung bekannt und können als weitere Reinigungsstufe zum Reinigen von Feinstaub aus der Saugluft eingesetzt werden. Bevorzugt sind mehrere Fliehkraftabscheider vorhanden, die bevorzugt ringförmig angeordnet sind. Besonders bevorzugt sind vier oder sechs Fliehkraftabscheider symmetrisch zueinander in einer ringartigen Konfiguration angeordnet. So können diese Fliehkraftabscheider eine besonders gute Reinigungswirkung erreichen. Vorzugsweise weisen Staubauslässe der Fliehkraftabscheider zur Mittelachse der Staubabscheideeinheit, besonders vorzugsweise senkrecht auf die Mittelachse. Die Staubauslässe können jedoch auch unter einem Winkel auf die Mittelachse der Staubabscheideeinheit weisen, beispielsweise unter einem Winkel zwischen 85° und 5°, also näherungsweise senkrecht oder näherungsweise parallel zur Mittelachse ausgerichtet sein. Besonders bevorzugt weisen sie unter einem Winkel von 70° bis 30° auf die Mittelachse, nochmals besonders bevorzugt unter einem Winkel von 45°. Dabei können alle der Fliehkraftabscheider um den gleichen Winkel geneigt sein oder einzelne oder alle Fliehkraftabscheider abweichende Neigungswinkel aufweisen.
  • Es ist bevorzugt, dass das Luftleitmittel einen im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt aufweist. Vorzugsweise ist an dem Luftleitmittel luftstromabwärts der im Wesentlichen schirmförmige Abschnitt ausgebildet. Ein schirmförmiger Abschnitt kann bei der Fliehkraftabscheidung besonders von Vorteil sein, weil staubbeladene Saugluft an ihm in alle radialen Raumrichtungen im Wesentlichen senkrecht weg von der Luftströmungsrichtung innerhalb des Innenrohres abgelenkt werden kann. Eine stromaufwärtige Seite des schirmförmigen Abschnitts weist bevorzugt entgegen der Luftströmung, also entgegen der Lufttransportrichtung, während eine stromabwärtige Seite im Wesentlichen in Lufttransportrichtung weist. Der schirmförmige Abschnitt ist bevorzugt vollständig außerhalb des Innenrohres angeordnet, diesem also nachgelagert. Bevorzugt strömt Saugluft auf einer Schraubenbahn durch das Innenrohr in die stromaufwärtig gerichtete Fläche des schirmförmigen Abschnitts ein. Dort erfährt die Saugluft bezogen auf die Luftransportrichtung durch eine entsprechende gewölbte Ausgestaltung dieser Fläche bevorzugt eine bogenförmige Bahnänderung um mehr als 60 Grad, bevorzugt um mehr als 90 Grad, besonders bevorzugt um 120 Grad, nochmals besonders bevorzugt um 180 Grad. In letzterem Fall würde die Saugluft genau entgegengesetzt zur Lufttransportrichtung, in der die Saugluft innerhalb der Staubabscheideeinheit voranbewegt wird, wieder aus dem schirmförmigen Abschnitt austreten. Grobschmutz wird dabei durch die Beschleunigungswirkung und bevorzugt auch die Schwerkraft, die bevorzugt auch genau entgegen der Transportrichtung innerhalb der Staubabscheideeinheit wirkt, in den ersten Staubsammelbehälter abgeschieden, die ihre Bodenfläche bevorzugt gegenüber der Oberfläche des schirmförmigen Abschnitts hat, die der Lufttransportrichtung entgegengerichtet ist. Die grobgereinigte Saugluft strömt dann bevorzugt weiter um die Kante des schirmförmigen Abschnitts herum und in Richtung der Luftausströmöffnung weiter. Bei diesem Verfahren ist von Vorteil, dass grober Schmutz eine so hohe Masse hat, dass er den abrupten Richtungswechsel der Saugluft um die radiale Außenkante des schirmförmigen Bereichs nicht vollführen kann, sodass nach dieser ersten Reinigungsstufe zumindest weniger Grobschmutz in der Saugluft vorhanden ist und dieser sich in der ersten Staubsammelkammer ablagert. Umfasst ein Luftleitmittel einen im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt und schließt sich an diesen Abschnitt ein Abschnitt an, der sich weg vom schirmförmigen Abschnitt mindestens abschnittsweise verjüngt, so ergibt sich für das Luftleitmittel im Querschnitt eine im Wesentlichen fontänenartige Gestalt.
  • Es ist bevorzugt, dass der im Wesentlichen schirmförmige Abschnitt an einer Fläche, die der Luftströmungsrichtung innerhalb des Innenrohres im Wesentlichen entgegengerichtet ist, ein oder mehrere Strömungsleitmittel aufweist. Bevorzugt ist diese Seite die Oberfläche des schirmförmigen Abschnitts, die in Richtung der Lufteinströmöffnung oder des Innenrohrs der Staubabscheideeinheit weist. Bevorzugt sind mehrere Strömungsleitmittel vorhanden. Dann kann Saugluft aus dem Innenrohr heraus und direkt an die Strömungsleitmittel am schirmförmigen Abschnitt strömen. Durch Strömungsleitmittel kann die Grobabreinigung der Saugluft nochmal verbessert sein, weil beispielsweise Grobschmutz länger an Flächen, beispielsweise Strömungsleitmitteln, des schirmartigen Abschnitts entlanggleitet, dadurch an Geschwindigkeit verliert und schließlich in den ersten Staubsammelbehälter fällt. Vorzugsweise verlaufen Strömungsleitmittel bogenförmig von der Mitte des schirmförmigen Abschnitts zu seiner radial äußeren Kante. Sie beginnen bevorzugt am Übergang zwischen dem sich verjüngenden Abschnitt und dem schirmförmigen Abschnitt des Luftleitmittels. Bevorzugt werden die Luftleitmittel radial durch eine umlaufende Begrenzungswand abgeschlossen. Alternativ kann solch eine Wand entfallen. Dann kann beispielsweise Grobschmutz kraftvoll radial nach außen, bezogen auf die Ausdehnungsrichtung des schirmförmigen Abschnitts, anstatt entgegen der Transportrichtung der Saugluft abgeschieden werden. Eine Begrenzungswand kann auch für jedes Luftleitmittel separat ausgeführt sein, sodass eine Vielzahl schalenartiger Vertiefungen auf der Fläche des schirmförmigen Abschnitts, der der Lufttransportrichtung entgegengesetzt ist, nebeneinander gebildet sein können. Diese weisen vorzugsweise eine bananen- oder nierenartige Kontur auf. Allerdings können derartige zusätzliche Luftleitmittel auch vollständig entfallen. Dann ist die im Wesentlichen in Lufteinströmrichtung weisende Seite des schirmförmigen Abschnitts bevorzugt mit einer ebenen Oberfläche versehen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Strömungsleitmittel eine radial umlaufende Wand. Wie voranstehende beschrieben kann so ein Luftleitmittel radial bogenförmige Strömungsleitmittel radial nach außen hin begrenzen. Allerdings kann die Wand in einer besonders bevorzugten Ausführungsform auch das einzige Strömungsleitmittel an der Oberfläche des im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitts sein. Eine solche radial umlaufende Wand kann den Vorteil haben, dass eine besonders gute Trennung von Grobschmutz und Feinschmutz an der Abschlusskante dieser Wand stattfinden kann. Saugluft strömt dann aus dem Innenrohr her kommend an der Oberfläche des im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitts entlang und wird durch die Wand nahezu entgegen der Luftströmungsrichtung, die vom Innenrohr vorgegeben ist, umgelenkt. Die Saugluft kann die Kante mit einer scharfen Umlenkung in einer Weise umströmen, dass grober, schwerer Schmutz nicht mitgerissen werden kann und daraufhin, beispielsweise mit Hilfe der Schwerkraft, in den ersten Staubsammelbehälter abgeschieden wird. Die dann grob gereinigte Luft mit nur noch relativ kleinen Staubpartikeln, im Vergleich zum Grobschmutz, kann die Kante hingegen umströmen und wird dann entlang der Luftpassage in Luftströmungsrichtung weiter in Richtung Luftausströmöffnung gesogen. In diesem Bereich kann dann eine weitere Reinigungsstufe eine Feinstaubabreinigung vornehmen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem schirmförmigen Abschnitt des Luftleitmittels ein zweiter Staubsammelbehälter gebildet. Bevorzugt ist dieser als Vertiefung in der Fläche des schirmförmigen Abschnitts angeordnet, die in Lufttransportrichtung weist. Besonders bevorzugt erstreckt sich diese Vertiefung von dem schirmförmigen Abschnitt des Luftleitmittels bis in den sich vorzugsweise entgegen der Luftströmungsrichtung verjüngenden Abschnitt des Luftleitmittels, nochmals bevorzugt bis zu dessen geschlossenem Ende. In dem zweiten Staubsammelbehälter kann bevorzugt Feinstaub aufgefangen werden. Je weiter der zweite Staubsammelbehälter von dem schirmförmigen Abschnitt in den sich bevorzugt verjüngenden Abschnitt hineinreicht, desto mehr Staub kann in dem Luftleitmittel aufgefangen werden. Der dort gesammelte Staub wird, bevor er in den zweiten Staubsammelbehälter gelangt, beispielsweise von einem saugluftdurchströmten Filterelement zwischen erster Reinigungsstufe und Luftausströmöffnung aus der Saugluft entfernt. Er bleibt beispielsweise an einem HEPA-Filter hängen und fällt, sobald ausreichend Staubmasse vorhanden ist, in Schwerkraftrichtung in den zweiten Staubsammelbehälter. Dieser kann bevorzugt gleichzeitig mit dem ersten Staubsammelbehälter entleert werden. Dazu ist vorzugsweise vorgesehen, dass beide Staubsammelbehälter mit einem gleichen Deckel der Staubabscheideeinheit verschlossen sind. Entsprechend ist bevorzugt, dass beide Staubsammelbehälter jeweils eine Öffnung aufweisen, die gleichzeitig zum Befüllen mit und Entleeren von Staub dient, wobei diese Öffnung beider Staubabscheideeinheiten jeweils in Richtung des Deckels der Staubabscheideeinheit weist. Zur besseren Abdichtung der ersten Staubsammelkammer kann das Luftleitmittel die erste Staubsammelkammer im Betriebszustand abdecken, vorzugsweise sogar vollständig abdecken, so dass kein Grobstaub mehr aus der ersten Staubsammelkammer, beispielsweise durch Verwirbelungen oder Kippen der Staubscheideeinheit, in den für gewöhnlich nur noch mit Feinstaub belasteten Bereich nach der ersten Reinigungsstufe vordringen kann.
  • Bevorzugt ist, dass das geschlossene Ende des Luftleitmittels als mit dem Luftleitmittel lösbar verbindbare Kappe ausgestaltet ist. So kann ermöglicht werden, den zweiten Staubsammelbehälter nach Entfernen der Kappe des Luftleitmittels durch die von der Kappe verschließbare Öffnung im Luftleitmittel entleeren zu können. Dies kann von Vorteil sein, weil dann der Deckel der Staubabscheideeinheit nicht entfernt werden muss, um den zweiten Staubsammelbehälter zu entleeren. Ist jedoch eine solche Entleerungsvariante nicht gewünscht, kann das geschlossene Ende des Luftleitmittels auch unlösbar mit dem Luftleitmittel ausgeführt sein, bevorzugt einstückig.
  • Vorzugsweise ist der radial äußere Randbereich des schirmförmigen Abschnitts des Luftleitmittels an der Staubabscheideeinheit gelagert. So kann ein stabiler Sitz des schirmförmigen Abschnitts und somit auch des gesamten Luftleitmittels in der Staubabscheideeinheit erreicht werden. Bevorzugt liegt der äußere Randbereich lose auf einer Wand der Staubabscheideeinheit auf. Besonders bevorzugt liegt er auf einer Wand auf, in der ein Spalt gebildet ist, durch den Saugluft aus der ersten Staubsammelkammer zur Luftausströmöffnung weiterströmt. Besonders bevorzugt ist der Spalt von einem Staubfilter bedeckt. Nochmals besonders bevorzugt liegt der schirmförmige Abschnitt mit seinem radial äußeren Randbereich lose auf dem Staubfilter des Ringspaltes auf. So kann ebenfalls eine verbesserte Dichtung in Form einer Schleifdichtung zwischen der ersten Reinigungsstufe und dem anschließenden Bereich der Luftpassage erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das Luftleitmittel so ausgeführt, dass es von der Staubabscheideeinheit lösbar ist. Das heißt, dass es als separates Teil ausgebildet ist und nicht an der Staubabscheideeinheit angeformt, beispielsweise angegossen oder angespritzt, ist. Das kann den Vorteil mit sich bringen, dass die Herstellung einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit vereinfacht wird, weil das Luftleitmittel recht komplex geformt sein kann, so dass es schwierig oder teuer sein kann, es gemeinsam mit der Staubabscheideeinheit auszuformen oder zu gießen. Entsprechend kann das Luftleitmittel in einer bevorzugten Ausführungsform durch eine Rastverbindung mit der Staubabscheideeinheit verbunden sein oder zumindest eine Kupplung aufweisen, die es ermöglicht, das Luftleitmittel relativ zur Staubabscheideeinheit zu fixieren. Besonders bevorzugt ist jedoch, dass das Luftleitmittel nur auf einer Wand der Staubabscheideeinheit aufgelegt und anderweitig relativ zu ihr fixiert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Luftleitmittel durch den Benutzer aus der Staubabscheideeinheit entnommen werden. Vorzugsweise kann es als Ganzes aus der Staubabscheideeinheit entnommen werden. Es können aber auch nur Teile aus der Staubabscheideeinheit entnehmbar sein, beispielsweise der schirmförmige Abschnitt oder der sich verjüngende Abschnitt. In diesem Fall wäre das Luftleitmittel aus einzelnen Abschnittselementen zusammengesetzt. Ganz besonders bevorzugt ist, dass nur das Luftleitmittel, also Abschnitte des Luftleitmittels und gegebenenfalls daran befestigte Strömungsleitmittel, ohne weitere Teile der Staubabscheideeinheit aus der Staubabscheideeinheit entnommen werden können. Durch ein mindestens teilweise aus der Staubabscheideeinheit entnehmbares, bevorzugt jedoch als Ganzes aus der Staubabscheideeinheit entnehmbares Luftleitmittel kann beispielsweise das Entleeren des ersten oder auch des zweiten Staubsammelbehälters vereinfacht sein. Auch der Zusammenbau der Staubabscheideeinheit kann durch ein von der Staubabscheideeinheit mindestens teilweise entnehmbar ausgeführtes Luftleitmittel vereinfacht sein. Ist das Luftleitmittel hingegen unlösbar mit der Staubabscheideeinheit verbunden und deckt das Luftleitmittel beispielsweise den ersten Staubsammelbehälter ab, so können zur vereinfachten Entleerung des ersten Staubsammelbehälters im Luftleitmittel Öffnungen, vorzugsweise Öffnungen mit Klappen, vorgesehen sein, die ein Entleeren des ersten Staubsammelbehälters erleichtern.
  • Es ist bevorzugt, dass an dem schirmförmigen Abschnitt des Luftleitmittels Abreinigungsmittel zum Abreinigen eines Staubfilterelements vorgesehen sind. Bevorzugt sind diese Mittel an der Fläche des schirmförmigen Abschnitts, die im Wesentlichen in Lufttransportrichtung weist, angeordnet. Die Mittel können steg-, säulen- oder auch finnenartig geformt sein. Bevorzugt sind weniger als zehn, besonders bevorzugt genau sechs Mittel vorhanden. Vorzugsweise reichen sechs finnenartige Mittel zum Abreinigen radial von der Mitte des schirmförmigen Abschnitts auf dessen in Lufttransportrichtung weisenden Fläche bis zum Rand des schirmförmigen Abschnitts. Beispielsweise kann ein Staubfilter mit diesen Mitteln interagieren, sodass eine Relativbewegung zwischen Filter und den Abreinigungsmitteln Staub abreinigt, der beispielsweise daraufhin in den zweiten Staubsammelbehälter hineinfällt. Beispielsweise kann der Filter gegenüber der Staubsammeleinheit in seiner Ausdehnungsebene rotieren. Besonders bevorzugt ist, dass ein HEPA-Filter durch eine Relativbewegung zwischen Luftleitmittel und HEPA-Filter mit Hilfe der Abreinigungsmittel abgereinigt werden kann.
  • Bevorzugt ist, dass das Luftleitmittel gegenüber der Staubabscheideeinheit drehbar gelagert ist. So können beispielsweise auf einfache Weise die Abreinigungsmittel zum Abreinigen eines Filterelements relativ zu einem Filterelement bewegt werden und mit ihm interagieren. Das Luftleitmittel kann manuell, durch einen Motor oder auch durch Saugluft rotierend angetrieben sein. Ein Saugluftantrieb lässt sich vorteilhaft über Strömungsleitmittel am schirmförmigen Abschnitt des Luftleitmittels implementieren. Besonders bevorzugt ist, dass in diesem Fall Saugluft aus dem Innenrohr gegen den schirmförmigen Abschnitt strömt, dort an den Strömungsleitmitteln entlang strömt und somit eine propellerartige Rotation des Luftleitmittels hervorruft. Bevorzugt ist am äußeren Ende des sich verjüngenden Bereichs des Luftleitmittels zusätzlich oder alternativ eine Antriebskupplung vorhanden, sodass ein manuelles oder elektrisches Antreiben des Luftleitmittels, wie beispielsweise durch eine händische Kurbel oder einen elektrischen Motor, ermöglicht wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Luftleitmittel über ein Punktlager an einem Deckel der Staubabscheideeinheit drehbar gegenüber der Staubabscheideeinheit gelagert. Solch eine Lagerung ist zum einen stabil, zum anderen reibungsarm und mit hoher Lebensdauer versehen. Außerdem kann ein Punktlager besonders schmutzunempfindlich sein. Das Punktlager ist bevorzugt auf der Rotationsachse des Luftleitmittels eingerichtet. Die Lagerung ist bevorzugt lösbar, um den Deckel von der Staubabscheideeinheit abheben zu können. In einer Ausführungsform ist das Punktlager ein Kugellager. Bevorzugt befindet sich dann am Deckel angeordnet genau eine Kugel, die mit genau einer Kugel am Luftleitmittel interagiert. Luftleitmittelseitig ist das Kugellager vorzugsweise an dem schirmartigen Abschnitt des Luftleitmittels angeordnet. Die Kugel kann jeweils an Deckel oder Luftleitmittel drehfest oder frei drehbar angeordnet sein. In beiden Fällen ergibt sich eine geeignete Punktlagerung der sich gegenüberliegenden Kugeln, die eine Rotation des Luftleitmittels ermöglicht. Das Kugellager kann höhenverstellbar ausgeführt sein, zum Beispiel durch eine Federung der Kugel. Dadurch kann das gleiche Kugellager in einer Vielzahl von unterschiedlich konstruierten Staubabscheideeinheiten zum Einsatz kommen. In anderen Ausführungsformen ist analog zum Vorgenannten beispielsweise am Deckel eine Platte, die bevorzugt magnetisch ist, angeordnet und am Luftleitmittel eine Kugel, die bevorzugt ebenfalls magnetisch ist, wobei Platte und Kugel gemeinsam das Punktlager bilden. Selbstverständlich kann die Platte auch am Luftleitmittel angeordnet sein und der Deckel eine Kugel aufweisen, um das Punktlager zu bilden. Statt Platte und Kugel können auch eine Platte und ein Kegel oder auch ein Kegelstumpf verwendet werden, die sich gegenüberliegen und das Punktlager bilden. Der Fachmann erkennt also, dass das Punktlager in vielfältiger Weise bereitgestellt werden kann.
  • Bevorzugt ist, dass eine Rotationsachse des Luftleitmittels, die Flächennormale der Lufteintrittsöffnung der Staubabscheideeinheit und die Flächennormale der Luftausströmöffnung der Staubabscheideeinheit auf einer gemeinsamen Achse liegen. Diese Konstruktionsweise erlaubt einen besonders kompakten Bau der Staubabscheideeinheit. Zudem geht durch die Ein- und Austrittsöffnung auf der gleichen Achse vorzugsweise weniger Saugdruck in der Staubsammeleinheit verloren, weil beispielsweise ermöglicht werden kann, dass unnötige Umlenkungen der Saugluft unterbleiben können. Dadurch kann auch die Geräuschemission der Staubabscheideeinheit reduziert sein. Allerdings können in alternativen Ausführungsformen die Flächennormalen der Lufteintritts- und Luftaustrittsöffnung auch relativ zu einander geneigt sein oder auch parallelverschoben sein. Es ist also nicht zwingend notwendig, alle drei Flächennormalen auf einer gemeinsamen Achse zu haben, beispielsweise in Fällen, wo die Konstruktion eines Staubsaugers bei einer anderen Anordnung von Rotationsachse des Luftleitmittels und der beiden Flächennormalen vorteilhafter gestaltet werden kann.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen, auf welche die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, näher beschrieben.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit;
  • 2a bis 2e Aufsichten und Schnitte durch eine in 1 gezeigte Staubabscheideeinheit;
  • 3a bis 3c Details, die für eine erfindungsgemäße Staubabscheideeinheit von besonderer Bedeutung sein können;
  • 4a bis 4d vier verschiedene Ausführungsformen von Luftleitmitteln;
  • 5a und 5b weitere Querschnitte durch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit und eines zugehörigen Luftleitmittels;
  • 5c bis 5e Schnitte durch diese Ausführungsform;
  • 6a bis 6d weitere Detailansichten von Merkmalen, die für eine erfindungsgemäße Staubabscheideeinheit von Bedeutung sein können;
  • 7a und 7b eine erfindungsgemäße Staubabscheideeinheit und eine erfindungsgemäßen Deckel für eine solche Staubabscheideeinheit;
  • 8a bis 8c Ansichten einer Ausführungsform, bei der nach der ersten Reinigungsstufe als weitere Reinigungsstufe eine ringförmige Anordnung von Fliehkraftabscheidern zum Einsatz kommt; und
  • 9a und 9b perspektivische Ansichten von zwei Ausführungsformen eines Innenrohrs und eines Luftleitmittels
  • Detaillierte Beschreibung von Ausführungen der Erfindung
  • Die 1 bis 8 zeigen verschiedene Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit 1 für ein Bodenpflegegerät (nicht dargestellt), und einzelne Elemente, die für solche Staubabscheideeinheiten 1 und Bodenpflegegeräte von Bedeutung sein können.
  • 1 zeigt eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Staubabscheideeinheit 1. Sie umfasst einen Außenbehälter 2, der von einem Deckel 3 verschlossen werden kann. Beide Elemente 2, 3 sind in den 7a und 7b in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Der Außenbehälter 2 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch geformt. In einem Boden 4 des Außenbehälters 2 ist eine Lufteinströmöffnung 5 angeordnet, wie in der Aufsicht von unten gemäß 2a zu erkennen ist, im Deckel 3 befindet sich eine Luftausströmöffnung 6, insbesondere zu sehen in 1. Die Lufteinströmöffnung 5 und die Luftausströmöffnung 6 sind durch eine Luftpassage innerhalb der Staubabscheideeinheit 1 miteinander verbunden. Die einströmende Saugluft und die ausströmende Saugluft bewegen sich durch die Lufteinströmöffnung 5 und die Luftausströmöffnung 6 jeweils in die gleiche Richtung hindurch, nämlich entlang der Zylinderachse 7 der Staubabscheideeinheit 1. Die Lufttransportrichtung in der Staubabscheideeinheit 1, die Flächennormale der Lufteinströmöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1, die Zylinderachse 7 der Staubabscheideeinheit 1 und die Flächennormale der Luftausströmöffnung 6 der Staubabscheideeinheit 1 fallen also insbesondere im Ausführungsbeispiel nach 1 zusammen.
  • In den Außenbehälter 2 der Staubabscheideeinheit 1 ist gemäß 1 lösbar ein erster Staubsammelbehälter 8 eingesetzt. In 8a ist eine andere Ausführungsform gezeigt, in der der erste Staubsammelbehälter 8 unmittelbar von dem Außenbehälter 8 gebildet wird, also kein davon separater erster Staubsammelbehälter 8 vorhanden ist. Der erste Staubsammelbehälter 8 wird von einem kreiszylindrischen Innenrohr 9 durchdrungen und dadurch in der Ausführungsform, wo er separat von dem Außenbehälter 2 ausgebildet ist, ortsfest und näherungweise spielfrei gehalten. Das Innenrohr 9 ist als Tauchrohr ausgeführt. Es beginnt lufteinlassseitig unmittelbar hinter der Lufteinströmöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1. Die Lufteinströmöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1 wird also, anders ausgedrückt, durch die lufteinströmseitige Öffnung des Innenrohrs gebildet. Somit kann die Saugluft von der Lufteinströmöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1 in eine der Lufteinströmöffnung 5 zugewandte, einströmseitige Öffnung des Innenrohrs 9 umlenkungsfrei eintreten.
  • Im Innenraum des Innenrohres 9 sind an der inneren Mantelfläche des Innenrohres 9 mehrere Luftumlenkmittel 10 angeordnet. Sie können in manchen Ausführungsformen in das Innenrohr 9 eintretende Saugluft auf eine Schrauben- oder eine Spiralbahn lenken. Dann sind beispielsweise vier schaufelartige Luftumlenkmittel 10 vorhanden, die von der inneren Mantelfläche des Innenrohres 9 in seinen Innenraum abstehen. Dies ist in der 9b zu sehen. In den anderen hier gezeigten Ausführungsbeispielen sind im Innenrohr 9 von einander beabstandete konkave Wölbungen als Luftumlenkmittel 10 ausgebildet, wie insbesondere in 9a zu sehen ist. Sie können die Saugluft, die das Innenrohr 9 auf dem Weg durch die Luftpassage zur Luftausströmöffnung 6 durchströmt, beschleunigen, da sie abschnittsweise die Luftpassage verjüngen. Allerdings ist in allen Ausführungsformen die Verjüngung in jedem Abschnitt gering genug, um Grobschmutz nicht am Durchströmen des Innenrohrs 9 zu hindern.
  • Im Innenraum des Innenrohrs 9 ist mit Abstand zur inneren Mantelfläche des Innenrohrs 9 zudem ein zur Lufteinströmöffnung 5 hin geschlossenes Luftleitmittel 11 angeordnet. Es ragt durch eine luftausströmseitige Öffnung des Innenrohrs 9 in das Innenrohr 9 hinein, wie ebenso unter anderem in den 9a und 9b veranschaulicht ist. Bezogen auf den Weg, den die Saugluft in der Luftpassage zwischen Lufteinströmöffnung 5 und Luftausströmöffnung 6 durchläuft, ist das Luftleitmittel 11 abschnittsweise dem ersten Staubsammelbehälter 8 vorgelagert. Das Luftleitmittel 11 wird koaxial von der Mantelfläche des Innenrohrs 9 umgeben, ist aber nicht am Innenrohr 9 gelagert oder mit diesem verbunden. Die Staubabscheideeinheit 1 und das Luftleitmittel 11 sind also voneinander separate Teile. Die Saugluft kann daher zwischen dem Luftleitmittel 11 und der inneren Mantelfläche des Innenrohres 9 von der Lufteinströmöffnung 5 kommend und in Richtung des ersten Staubsammelbehälters 8 und der Luftausströmöffnung 6 weiterströmen. Dies ist durch einen ununterbrochen umlaufenden Ringspalt 12 möglich, der zwischen der inneren Mantelfläche des Innenrohrs 9 und dem Luftleitmittel 11 gebildet ist. Die Luftumlenkmittel 10 können verhindern, dass das Luftleitmittel 11 seitlich zu viel Spiel hat und sich durch ein Verkippen der Staubabscheideeinheit 1 oder Sogwirkung des Saugluftstroms gegenüber der Staubabscheideeinheit 1 zu stark neigt.
  • Das Luftleitmittel 11, das sich entlang der Längserstreckung innerhalb des Innenrohrs 9 mit Abstand zu dessen innerer Mantelfläche erstreckt, verjüngt sich entgegen der Lufttransportrichtung abschnittsweise. Entsprechend hat das Luftleitmittel 11 einen sich verjüngenden Abschnitt 13. Luftstromabwärts ist am Luftleitmittel 11 ein im Wesentlichen schirmförmiger Abschnitt 14 ausgebildet. Das Luftleitmittel 11 umfasst also in dieser Ausführungsform einen sich abschnittsweise verjüngenden Abschnitt 13, der in diesem Fall konisch ausgeführt ist, und einen im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt 14, der sich luftstromabwärts an den sich abschnittsweise verjüngenden Abschnitt 13 anschließt und in diesem Fall einteilig mit ihm gegossen ist. Insgesamt ergibt sich für das Luftleitmittel 11 somit ein fontänenartiger Querschnitt, wie in 5b zu sehen ist. Das Luftleitmittel 11 und speziell dessen schirmartiger Abschnitt 14 deckt den ersten Staubsammelbehälter 8 entgegen der Lufttransportrichtung ab. So ist der erste Staubsammelbehälter 8 sowohl vom Deckel 3 der Staubabscheideeinheit 1 als auch vom Luftleitmittel 11 abgedeckt, so dass ein versehentliches Entleeren des ersten Staubsammelbehälters 8 erheblich behindert werden kann. Möchte der Benutzer den ersten Staubsammelbehälter 8 absichtlich entleeren, kann er einfach den Deckel 3 der Staubabscheideeinheit 1 abnehmen, das Luftleitmittel 11 als Ganzes aus der Staubabscheideeinheit 1 entnehmen und dann einfach auf den Inhalt des ersten Staubsammelbehälters 8 zugreifen, diesen beispielsweise zum Entleeren auskippen.
  • Der im Wesentlichen schirmförmige Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11 weist an einer Fläche, die der Lufttransportrichtung im Wesentlichen entgegengerichtet ist, Strömungsleitmittel 15 auf. In diesem Fall sind bogenförmige Strömungsleitmittel 15 vorhanden, die von der Mitte des Luftleitmittels 11 radial nach außen abgehen, wie sie in den 2b und 4b zu sehen sind. Andere mögliche Ausführungsformen für Strömungsleitmittel 15 zeigen die 4a, 4c, und 4d. Beispielsweise muss gemäß 4a kein bogenförmiges Strömungsleitmittel 15 am im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11 vorhanden sein, sondern es kann auch eine radiale äußere Wand 16 des schirmförmigen Abschnitts 14 gegebenenfalls als Strömungsleitmittel 15 nutzbar sein. An ihr kann besonders günstig Grobschmutz aus der Saugluft abgeschieden werden, wenn die Saugluft an ihrer Endkante scharf umgelenkt wird und diese Umlenkung aufgrund der geringeren Masse nur von relativ feinerem Staub vollzogen werden kann. Zudem kann eine solche radial äußere Wand 16 auch mit radial von der Mittelachse des Luftleitmittels 11 ausgehenden, bogenförmig ausgebildeten Strömungsleitmitteln 15 kombiniert werden, wie in 4c zu sehen ist. Auch kann in Ausführungsformen eine Vielzahl muldenartiger Strömungsleitmittel 14 vorhanden sein, wie die 4d zeigt. Diese sind dann, wie dort gezeigt, beispielsweise in einer Aufsicht in Lufttransportrichtung bezogen auf ihre jeweilige Außenlinie nierenförmig gestaltet.
  • Im Folgenden wird beschrieben, wie Saugluft in einem ersten Bereich der Staubabscheideeinheit 1 von grobem Staub gereinigt wird. Außerhalb der Staubabscheideeinheit 1 ist luftausströmseitig ein Gebläse (nicht gezeigt) angeordnet, das Saugluft durch die Lufteinströmöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1 zur Luftausströmöffnung 6 saugt. Die in die Staubabscheideeinheit 1 einströmende Saugluft gelangt durch die Lufteinströmöffnung 5 der Stauabscheideeinheit 1 in die Luftpassage zwischen Lufteinströmöffnung 5 und Luftausströmöffnung 6. Dabei durchströmt sie zuerst das Innenrohr 9, das als Tauchrohr ausgeführt ist. Die Saugluft kann dabei durch die Luftumlenkmittel 10 an der inneren Mantelfläche des Innenrohrs 9 in schraubenförmige Rotation relativ zur Lufttransportrichtung versetzt oder auch einfach nur beschleunigt werden, strömt an dem sich entgegen der Lufttransportrichtung verjüngenden Abschnitt 13 des Luftleitmittels 11 vorbei, wird durch den zwischen Luftleitmittel 11 und inneren Mantelfläche des Innenrohrs 9 ausgebildeten, sich in Lufttransportrichtung verengenden Ringspalt 12 beschleunigt und trifft daraufhin nach dem Austreten aus dem Innenrohr 9 auf den im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11. Die Saugluft strömt an den Strömungsleitmitteln 15 des im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitts 14 entlang und wird im Vergleich zur Lufttransportrichtung zwischen Lufteinströmöffung 5 und Luftausströmöffnung 6 um einen Winkel von etwa 90 Grad radial abgelenkt. Dabei verlangsamt sich insbesondere der Grobschmutz in der Saugluft und fällt aufgrund der Schwerkraft in den ersten Staubsammelbehälter 8. Der Grobschmutz kann die scharfe Saugluftmlenkung um die radial äußere Wand 16 nicht mitvollziehen. In einer ersten Reinigungsstufe wird somit wie beschrieben die Saugluft von Grobschmutz befreit.
  • Die auf diese Weise grobgereinigte Saugluft durchströmt also den ersten Staubsammelbehälter 8 und strömt anschließend um eine radial äußere Kante 17 des im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitts 14 des Luftleitmittels 11. Daraufhin tritt die Saugluft durch einen Spalt 18 hindurch, der in einer Wand der Staubabscheideeinheit 1 gebildet ist und durch einen Staubfilter 19, in diesem Fall ein Filtervlies, abgedeckt ist. Die Saugluft strömt anschließend weiter in Richtung der Luftausströmöffnung 6 der Staubabscheideeinheit 1. Das Staubfilter 19, das am Spalt 18 feineren Staub aus der Saugluft filtern kann, ist also eine weitere Reinigungsstufe, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert ist.
  • Auf dem weiteren Weg zur Luftausströmöffnung 6 durchströmt die Saugluft einen HEPA-Filter 20, der eine gefaltete Oberfläche aufweist und dem Fachmann bekannt dafür ist, besonders gut auch noch feinsten Staub aus dem Saugluftstrom filtern zu können. Das HEPA-Filter 20 ist jeweils in einer Aufsicht in den 4c und 4e dargestellt. Das HEPA-Filter 20 ist ebenfalls eine weitere Reinigungsstufe, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert ist. Daraufhin erreicht die Saugluft die Luftausströmöffnung 6, wo als weitere Reinigungsstufe ein Auslassfilter angeordnet sein kann, beispielsweise in Form einer Schaumstoffplatte.
  • In der Luftpassage zwischen erster Reinigungsstufe und weiteren Reinigungsstufen können in Ausführungsformen der Erfindung auch sogenannte „Cross-Flow”-Filter 22 angeordnet sein, insbesondere zwischen erster Reinigungsstufe und Luftauströmöffnung 6. Sie sind in 6a und 6b in einer beispielhaften Anordnung gezeigt. In diesen Ausführungsbeispielen sind sie unter anderem an der zur Luftausströmöffnung 6 der Staubabscheideeinheit 1 weisenden Oberfläche des schirmförmigen Abschnitts 14 des Luftleitmittels 11 angeordnet. Weitere „Cross-Flow”-Filter 22 sind an Flächen der Staubabscheideeinheit 1 angeordnet, die im Wesentlichen entgegen der Lufttransportrichtung innerhalb der Staubabscheideeinheit 1 weisen. Auch an Flächen, die in Lufttransportrichtung weisen, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel „Cross-Flow”-Filter 22 angeordnet. Der Saugluftstrom fließt so an den mit „Cross-Flow”-Filtern 22 versehenen Flächen entlang, dass eine gut wirksame weitere Reinigungsstufe für feineren Staub bereitgestellt wird. Die Saugluft wird entsprechend den 6c und 6d labyrinthartig durch Spaltkanäle an den „Cross-Flow”-Filtern 22 vorbei durch den Deckelbereich der Staubabscheideeinheit 1 geleitet. Ein ähnliches Filter kann auch als Flusenfilter 23 im ersten Staubsammelbehälter 8 angeordnet sein. Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, die gesamte Innenfläche des ersten Staubsammelbehälters 8 mit einem Flusenfilter 23 zu bedecken, insbesondere sie mit dem Flusenfilter 23 zu bekleben. So kann verhindert werden, dass dadurch, dass der gesamte Saugluftstrom den ersten Staubsammelbehälter 8 durchströmt, durch Luftverwirbelungen oder durch die Luftströmung allgemein Grobschmutz unkontrolliert in dem ersten Staubsammelbehälter 8 herumgeschleudert wird. Durch das Flusenfilter 23 wird erreicht, dass der Grobschmutz, sofern er mit der Innenfläche des ersten Staubsammelbehälters 8 in Kontakt steht, an diesem hängenbleibt und das Risiko vermindert wird, dass der Grobschmutz mitgerissen oder umhergeschleudert werden kann.
  • In Ausführungsformen der Erfindung können, wie in den 8a bis 8c zu sehen ist, als eine weitere Reinigungsstufe ein oder mehrere Fliehkraftabscheider 24 vorgesehen sein, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert sind. In diesem Fall sind sechs Fliehkraftabscheider 24 ringförmig zueinander angeordnet und sind von der Zylinderachse 7 der Staubabscheideeinheit 1 weggeneigt. Das Luftleitmittel 11 kann über die Fliehkraftabscheider 24 am Außenbehälter 2 der Staubabscheideeinheit 1 befestigt sein, wie in der 8 zu sehen ist. So kann sichergestellt werden, dass ein sich verjüngender umlaufender Ringspalt 12 zwischen Luftleitmittel und Innenrohr bereitgestellt wird, durch den Saugluft in Lufttransportrichtung beschleunigt werden kann. Den Fliehkraftabscheidern 24 ist als weitere Reinigungsstufe in der Luftpassage zusätzlich ein Auslassfilter 21 nachgeordnet. Er kann beispielsweise als Filtervlies oder auch als Schaumstoffplatte ausgeführt sein.
  • Insbesondere in den 5a und 5b ist gut zu erkennen, dass in Ausführungsformen der Erfindung das Luftleitmittel 11 gegenüber der Staubabscheideeinheit 1 drehbar gelagert ist. Wie insbesondere in 3a detailliert zu sehen ist, ist zu diesem Zweck das Luftleitmittel 11 über ein Punktlager 25, in diesem Fall ein Kugellager, an dem Deckel 3 der Staubabscheideeinheit 1 drehbar gegenüber der Staubabscheideeinheit 1 gelagert. Das Punktlager 25 ist auf einer Rotationsachse 26 des Luftleitmittels 11 angeordnet. Das Punktlager 25 besteht in diesem Fall aus genau zwei Kugeln, von denen eine am Deckel 3 und eine am Luftleitmittel 11 angeordnet ist. Die beiden Kugeln sind gegeneinander rotierbar, so dass dadurch das Luftleitmittel 11 reibungsarm um seine Rotationsachse 26 gegenüber der Staubabscheideeinheit 1 rotieren kann. Die radial äußere Kante 17 des schirmförmigen Abschnitts 14 des Luftleitmittels 11 ist, um die Lage des Luftleitmittels 11 zu den Seiten hin zu stabilisieren, an der Staubabscheideeinheit 1 gelagert. Im gezeigten Fall gemäß der 3b liegt das Luftleitmittel 11 lose auf einer Wand der Staubabscheideeinheit 1 auf, und zwar speziell auf einem Wandabschnitt in dem der Spalt 18 von dem Staubfilter 19 bedeckt wird. Die radial äußere Kante 17 des schirmförmigen Abschnitts 14 des Luftleitmittels 11 gleitet beim Rotieren also über den Staubfilter 19, wodurch an dieser Stelle die Wirkung einer Gleitdichtung erreicht wird, so dass keine noch mit Feinstaub beladene Saugluft unerwünscht zwischen der radial äußeren Kante 17 und dem Staubfilter 19 hindurch aus dem Bereich des ersten Staubsammelbehälters austreten kann. Diese Konstruktion ist in 3b im Detail zu erkennen.
  • Wie bereits beschrieben, hat das Luftleitmittel 11 einen im Wesentlichen sich entgegen der Lufttransportrichtung verjüngenden Abschnitt 13, der näher zur Lufteintrittsöffnung 5 der Staubabscheideeinheit 1 angeordnet ist und daran anschließend einen schirmförmigen Abschnitt 14, der luftstromabwärts, bezogen auf den sich verjüngenden Abschnitt 13, angeordnet ist. Am stromaufwärtigen Ende des Luftleitmittels 11, also am verjüngten und entgegen der Lufttransportrichtung geschlossenen Ende des sich verjüngenden Abschnitts 13 des Luftleitmittels 11, ist in Ausführungsformen eine Abtriebskupplung 27 angeordnet, durch die ein Antrieb mit dem Luftleitmittel 11 verbunden werden kann. Dies ist insbesondere in den 4b, 5a und 5b zu sehen. Am schirmförmigen Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11 sind Abreinigungsmittel 28 zum Abreinigen eines Staubfilterelements vorgesehen, was besonders deutlich aus den 5a und 5b hervorgeht. Die Abreinigungsmittel 28 interagieren mit Lamellen 29 des gefalteten HEPA-Filters 20, der der ersten Reinigungsstufe als weitere Reinigungsstufe nachgelagert ist, sodass der HEPA-Filter 20 durch das antreibbar rotierende Luftleitmittel 11 abgereinigt werden kann. Statt durch einen händischen, mechanischen oder elektrischen Antrieb kann die Rotation des Luftleitmittels 11 auch durch die Saugluft, die durch die Luftpassage strömt, angetrieben sein, beispielsweise indem die Saugluft beim Vorbeiströmen an den Strömungsleitmitteln 15 an der der Lufteinströmöffnung 5 zugewandten Seite des schirmförmigen Abschnitts 14 eine Querkraft erzeugt. Dann kann die Abtriebskupplung 27 entfallen, wie beispielsweise an den Luftleitmitteln 11 in 1 oder auch in den 4a, 4c und 4d zu sehen ist. Eine Ausführungsform einer Staubabscheideeinheit 1 mit einem solchen von Saugluft angetriebenen Luftleitmittel 11 ist entsprechend in 1 gezeigt. Statt mit einem Antrieb zu koppeln, kann aber eine Kupplung am luftstromaufwärtigen Ende des Luftleitmittels 11 auch dazu dienen, das Luftleitmittel 11 starr beispielsweise mit einem Gehäuse des Staubsaugers zu verbinden, beispielsweise falls ein rotierendes Luftleitmittel 11 nicht benötigt wird oder falls eine Rotation zwischen sich verjüngendem Abschnitt 13 des Luftleitmittels 11 und schirmförmigen Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11 stattdessen durch eine Rotationsverbindung zwischen den beiden Abschnitten 13, 14 möglich ist. Dann würde beispielsweise die Staubabscheideeinheit 1 in den Staubsauger eingesetzt und anschließend das Luftleitmittel 11 durch das Innenrohr 9 hindurch gesteckt und durch eine starre Kupplung mit dem Gehäuse des Staubsaugers verbunden.
  • Im Luftleitmittel 11 ist in einer Ausführungsform ein zweiter Staubsammelbehälter 30 gebildet, der entgegen der Lufttransportrichtung geöffnet ist und sich bis zum geschlossenen Ende des Luftleitmittels 11 hin erstreckt, das Teil des sich verjüngenden Abschnitts 13 ist. Reinigen die Abreinigungsmittel 28 am schirmförmigen Abschnitt 14 des Luftleitmittels 11 einen mit ihnen interagierenden Filter ab, beispielsweise einen HEPA-Filter 20, oder scheiden die ringförmig angeordneten Fliehkraftabscheider 24 Feinstaub ab, so fällt dieser in den zweiten Staubsammelbehälter 30 oder gleitet über eine kelchartig gestaltete Innenwand des Luftleitmittels 11 bis zum Ende des Luftleitmittels hinab. Da der zweite Staubsammelbehälter 30 ebenso wie der erste Staubsammelbehälter 8 in Richtung des Deckels 3 geöffnet ist, und beide Staubsammelbehälter 8, 30 vom gleichen Deckel bedeckt werden (siehe 7a, 7b) können die getrennten Staubsammelbehälter 8, 30 für Grobstaub und für Feinstaub vereinfacht vom Benutzer geleert werden. Wie in 8a zu sehen ist, kann in Ausführungsformen der Erfindung das geschlossene Ende des Luftleitmittels 11 als eine Kappe 31 ausgeführt sein. Die Kappe 31 ist lösbar mit dem Luftleitmittel 11 verbindbar. Der zweite Staubsammelbehälter 30 kann durch lösen der Kappe 31 entleert werden. Der Deckel 3 muss dafür also in dieser Ausführungsform nicht geöffnet werden, was eine erhöhte Benutzerfreundlichkeit mit sich bringen kann.
  • Entsprechend den beschriebenen Ausführungsformen kann erreichbar sein, dass eine einfach handhabbare Staubabscheideeinheit 1 bereitgestellt wird, dass die Saugluftreinigungsleistung verbessert wird, dass der Saugdruck innerhalb der Staubabscheideeinheit 1 positiv beeinflusst wird oder auch, dass die Herstellung der Staubabscheideeinheit 1 vereinfacht wird, zum Beispiel weil das Luftleitmittel 11 separat herstellbar und mit geringem Aufwand in die Staubabscheideeinheit 1 einsetzbar ist. Zudem kann eine verbesserte Abdeckung und Isolierung des ersten Staubsammelbehälters 8 ermöglicht sein, der in Ausführungsformen nicht nur von dem Deckel 3, sondern auch zusätzlich von dem Luftleitmittel 11 abgedeckt wird. Auch kann die Entleerbarkeit der Staubsammelbehälter 8, 30 vereinfacht sein.
  • Im Vergleich mit dem BSH-Staubsaugermodell GS50 kann je nach Ausführungsform eine relative Erhöhung des Luftdurchsatzes um 10–25% erreichbar sein, was bei einer Sauggebläseleistung von beispielsweise 500 Watt vorzugsweise einen Luftdurchsatz von 29 Litern pro Sekunde ermöglicht. Außerdem kann der Eingangsquerschnitt des Innenrohrs 9 im Vergleich zum Modell GS50 etwa verdoppelt sein, was sich ebenfalls positiv auf die Saugleistung auswirken kann.
  • Hinsichtlich des Modells GS60 kann auf eine Abscheiderippe verzichtet werden, was die Entleerbarkeit des Staubsaugers verbessern kann. Auch bezüglich dieses Modelltyps kann sich durch größere Querschnitte im Verlauf der Luftpassage ein geringerer Strömungswiderstand und somit eine erhöhte Saugleistung ergeben. Durch die große Fläche, die im ersten Staubsammelbehälter 8 für den Flusenfilter 23 bereitgestellt wird, kann der Flusenfilter 23 gegenüber dem Stand der Technik, bezogen auf das Modell GS50, vorzugsweise flächenmäßig auf die 3,6-fache Größe anwachsen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung den Ansprüchen und Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubabscheideeinheit
    2
    Außenbehälter
    3
    Deckel
    4
    Boden
    5
    Lufteinströmöffnung
    6
    Luftausströmöffnung
    7
    Zylinderachse
    8
    erster Staubsammelbehälter
    9
    Innenrohr
    10
    Luftumlenkmittel
    11
    Luftleitmittel
    12
    Ringspalt
    13
    verjüngender Abschnitt
    14
    schirmförmiger Abschnitt
    15
    Strömungsleitmittel
    16
    radial umlaufende Wand
    17
    radial äußere Kante
    18
    Spalt
    19
    Staubfilter
    20
    HEPA-Filter
    21
    Auslassfilter
    22
    Crossflowfilter
    23
    Flusenfilter
    24
    Fliehkraftabscheider
    25
    Punktlager
    26
    Rotationsachse
    27
    Abtriebskupplung
    28
    Abreinigungsmittel
    29
    Lamellen
    30
    zweiter Staubsammelbehälter
    31
    Kappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/038757 A1 [0002]
    • EP 0885585 A1 [0003]
    • WO 2006/125944 A1 [0004]
    • EP 1707273 A1 [0005]

Claims (17)

  1. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät, wobei die Staubabscheideeinheit (1) eine Lufteinströmöffnung (5) und zusätzlich eine Luftausströmöffnung (6) umfasst, die durch eine Luftpassage miteinander verbunden sind, und wobei in der Staubabscheideeinheit (1) Saugluft auf dem Weg von der Lufteinströmöffnung (5) zur Luftausströmöffnung (6) mehrstufig von Staub gereinigt wird, indem in einer ersten Reinigungsstufe Staub mittels Fliehkraftabscheidung in einen ersten Staubsammelbehälter (8) abgeschieden wird und in mindestens einer weiteren, darauf folgenden Reinigungsstufe erneut Staub aus der Saugluft abgeschieden wird, wobei ein Abschnitt der Luftpassage, der von der Saugluft durchströmt wird, als ein Innenrohr (9) in der Staubabscheideeinheit (1) ausgeführt ist, und in den Innenraum des Innenrohres (9) mit Abstand zu einer inneren Mantelfläche des Innenrohrs (9) ein entgegen der Luftströmung im Innenrohr (9) geschlossenes Luftleitmittel (11) hineinragt, so dass die Saugluft zwischen dem Luftleitmittel (11) und der inneren Mantelfläche des Innenrohres (9) von der Lufteinströmöffnung (5) kommend in Richtung der Luftausströmöffnung (6) weiterströmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (11) zumindest abschnittsweise in einem Bereich der Luftpassage der Staubabscheideeinheit (1) angeordnet ist, der, bezogen auf den Weg, den die Saugluft in der Luftpassage zwischen Lufteinströmöffnung (5) und Luftausströmöffnung (6) durchläuft, dem ersten Staubsammelbehälter (8) vorgelagert ist.
  2. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugluft von der Lufteinströmöffnung (5) der Staubabscheideeinheit (1) in eine einströmseitige Öffnung des Innenrohrs (9) umlenkungsfrei eintreten kann.
  3. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der inneren Mantelfläche des Innenrohres (9) ein oder mehrere Luftumlenkmittel (10) angeordnet sind.
  4. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt des Luftleitmittels (11), das in dem Bereich der Luftpassage der Staubabscheideeinheit (1) angeordnet ist, der, bezogen auf den Weg, den die Saugluft in der Luftpassage zwischen Lufteinströmöffnung (5) und Luftausströmöffnung (6) durchläuft, dem ersten Staubsammelbehälter (8) vorgelagert ist, ein sich entgegen der Luftströmungsrichtung im Innenrohr (9) zumindest abschnittsweise verjüngender Abschnitt (13) ist, und dieser sich verjüngende Abschnitt (13) des Luftleitmittels (11) durch eine luftstromabwärtige Öffnung des Innenrohrs (9) in das Innenrohr (9) hineinragt.
  5. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als eine weitere Reinigungsstufe ein oder mehrere Staubfilterelemente (19, 20, 21, 22, 23) vorgesehen sind, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert sind.
  6. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als eine weitere Reinigungsstufe ein oder mehrere weitere Fliehkraftabscheider (24) vorgesehen sind, die der ersten Reinigungsstufe nachgelagert sind.
  7. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (11) einen im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt (14) aufweist.
  8. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der im Wesentlichen schirmförmige Abschnitt (14) an einer Fläche, die der Luftströmungsrichtung innerhalb des Innenrohres (9) im Wesentlichen entgegengerichtet ist, ein oder mehrere Strömungsleitmittel (15) aufweist.
  9. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strömungsleitmittel (15) eine radial umlaufende Wand (16) ist.
  10. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt (14) des Luftleitmittels (11) ein zweiter Staubsammelbehälter (30) gebildet ist.
  11. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das geschlossene Ende des Luftleitmittels (11) als mit dem Luftleitmittel (11) lösbar verbindbare Kappe (31) ausgestaltet ist.
  12. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine radial äußere Kante (17) des im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitts (14) des Luftleitmittels (11) an der Staubabscheideeinheit (1) gelagert ist.
  13. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass an dem im Wesentlichen schirmförmigen Abschnitt (14) des Luftleitmittels (11) Abreinigungsmittel (28) zum Abreinigen eines Staubfilterelements (20) vorgesehen sind.
  14. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (11) gegenüber der Staubabscheideeinheit (1) drehbar gelagert ist.
  15. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftleitmittel (11) über ein Punktlager (25) an einem Deckel (3) der Staubabscheideeinheit (1) drehbar gegenüber der Staubabscheideeinheit (1) gelagert ist.
  16. Staubabscheideeinheit (1) für ein Bodenpflegegerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (26) des Luftleitmittels (11), die Flächennormale der Lufteinströmöffnung (5) der Staubabscheideeinheit (1) und die Flächennormale der Luftausströmöffnung (6) der Staubabscheideeinheit (1) auf einer gemeinsamen Achse (7) liegen.
  17. Bodenpflegegerät mit einer Staubabscheideeinheit (1) nach Anspruch 1.
DE102012223983.9A 2012-12-20 2012-12-20 Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung Active DE102012223983B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223983.9A DE102012223983B4 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung
FR1363044A FR2999905B1 (fr) 2012-12-20 2013-12-19 Unite de separation de poussiere avec separation de poussiere par etapes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102012223983.9A DE102012223983B4 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102012223983A1 true DE102012223983A1 (de) 2014-06-26
DE102012223983B4 DE102012223983B4 (de) 2023-03-30

Family

ID=50878658

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102012223983.9A Active DE102012223983B4 (de) 2012-12-20 2012-12-20 Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102012223983B4 (de)
FR (1) FR2999905B1 (de)

Cited By (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN105105687A (zh) * 2015-09-21 2015-12-02 苏州市海朋电子商务有限公司 一种气尘分离装置及吸尘器
DE102016011315A1 (de) 2016-09-20 2018-03-22 Franz-Josef Kirch Abscheider
US10016106B1 (en) 2016-12-27 2018-07-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10258210B2 (en) 2016-12-27 2019-04-16 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10271704B2 (en) 2016-12-27 2019-04-30 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
DE102017220701A1 (de) * 2017-11-20 2019-05-23 BSH Hausgeräte GmbH Fliehkraftabscheider mit zentrischer Zuführung der zu reinigenden Luft
US10299643B2 (en) 2016-12-27 2019-05-28 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10327612B2 (en) 2007-12-19 2019-06-25 Omachron Intellectual Property Inc. Configuration of a cyclone assembly and surface cleaning apparatus having same
US10405709B2 (en) 2016-12-27 2019-09-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10827891B2 (en) 2016-12-27 2020-11-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US11013378B2 (en) 2018-04-20 2021-05-25 Omachon Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
WO2021109626A1 (zh) * 2019-12-03 2021-06-10 珠海格力电器股份有限公司 吸尘器的出风导向件和吸尘器
EP3900600A4 (de) * 2018-12-17 2022-01-19 Suzhou Gamana Electric Appliance Co., Ltd. Flacher separator und staubsauger
US11246462B2 (en) 2019-11-18 2022-02-15 Omachron Intellectual Property Inc. Multi-inlet cyclone
US11285495B2 (en) 2016-12-27 2022-03-29 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US11517166B2 (en) 2017-08-11 2022-12-06 Dyson Technology Limited Dirt separator for a vacuum cleaner
US11751740B2 (en) 2019-11-18 2023-09-12 Omachron Intellectual Property Inc. Multi-inlet cyclone
US11766157B2 (en) 2017-08-11 2023-09-26 Dyson Technology Limited Dirt separator for a vacuum cleaner
US11963652B2 (en) 2017-08-11 2024-04-23 Dyson Technology Limited Handheld vacuum cleaner

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0885585A1 (de) 1997-06-20 1998-12-23 CANDY S.p.A. Haushaltstaubsauger mit Axialzyklon
US20050132529A1 (en) * 2003-11-26 2005-06-23 Don Davidshofer Dust separation system
DE60014311T2 (de) * 1999-02-24 2005-11-03 Lg Electronics Inc. Zyklon-staubsammelvorrichtung
WO2006038757A1 (en) 2004-10-08 2006-04-13 Lg Electronics Inc. Cyclone collector
EP1707273A1 (de) 2005-03-29 2006-10-04 Samsung Gwangju Electronics Co., Ltd. Zyklonstaubabscheider
WO2006125944A1 (en) 2005-05-27 2006-11-30 Dyson Technology Limited Cyclonic separating apparatus
WO2009026611A1 (en) * 2007-08-29 2009-03-05 Mario John Chaves Barker A vacuum cleaner

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0885585A1 (de) 1997-06-20 1998-12-23 CANDY S.p.A. Haushaltstaubsauger mit Axialzyklon
DE69712046T2 (de) * 1997-06-20 2002-12-05 Candy Spa Haushaltstaubsauger mit Axialzyklon
DE60014311T2 (de) * 1999-02-24 2005-11-03 Lg Electronics Inc. Zyklon-staubsammelvorrichtung
US20050132529A1 (en) * 2003-11-26 2005-06-23 Don Davidshofer Dust separation system
WO2006038757A1 (en) 2004-10-08 2006-04-13 Lg Electronics Inc. Cyclone collector
EP1707273A1 (de) 2005-03-29 2006-10-04 Samsung Gwangju Electronics Co., Ltd. Zyklonstaubabscheider
WO2006125944A1 (en) 2005-05-27 2006-11-30 Dyson Technology Limited Cyclonic separating apparatus
WO2009026611A1 (en) * 2007-08-29 2009-03-05 Mario John Chaves Barker A vacuum cleaner

Cited By (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10327612B2 (en) 2007-12-19 2019-06-25 Omachron Intellectual Property Inc. Configuration of a cyclone assembly and surface cleaning apparatus having same
CN105105687A (zh) * 2015-09-21 2015-12-02 苏州市海朋电子商务有限公司 一种气尘分离装置及吸尘器
DE102016011315A1 (de) 2016-09-20 2018-03-22 Franz-Josef Kirch Abscheider
DE102016011315B4 (de) 2016-09-20 2021-08-12 Franz-Josef Kirch Abscheider
US10299643B2 (en) 2016-12-27 2019-05-28 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US11673148B2 (en) 2016-12-27 2023-06-13 Omachron Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
US10271704B2 (en) 2016-12-27 2019-04-30 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10258210B2 (en) 2016-12-27 2019-04-16 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10405709B2 (en) 2016-12-27 2019-09-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10827891B2 (en) 2016-12-27 2020-11-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US11331680B2 (en) 2016-12-27 2022-05-17 Omachron Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
US11285495B2 (en) 2016-12-27 2022-03-29 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US10016106B1 (en) 2016-12-27 2018-07-10 Omachron Intellectual Property Inc. Multistage cyclone and surface cleaning apparatus having same
US11938491B2 (en) 2016-12-27 2024-03-26 Omachron Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
US11963652B2 (en) 2017-08-11 2024-04-23 Dyson Technology Limited Handheld vacuum cleaner
US11766157B2 (en) 2017-08-11 2023-09-26 Dyson Technology Limited Dirt separator for a vacuum cleaner
US11517166B2 (en) 2017-08-11 2022-12-06 Dyson Technology Limited Dirt separator for a vacuum cleaner
DE102017220701A1 (de) * 2017-11-20 2019-05-23 BSH Hausgeräte GmbH Fliehkraftabscheider mit zentrischer Zuführung der zu reinigenden Luft
US11013378B2 (en) 2018-04-20 2021-05-25 Omachon Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
US11375861B2 (en) 2018-04-20 2022-07-05 Omachron Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
US11930987B2 (en) 2018-04-20 2024-03-19 Omachron Intellectual Property Inc. Surface cleaning apparatus
JP2022514046A (ja) * 2018-12-17 2022-02-09 蘇州市格美納電器有限公司 平板状セパレータ及び掃除機
EP3900600A4 (de) * 2018-12-17 2022-01-19 Suzhou Gamana Electric Appliance Co., Ltd. Flacher separator und staubsauger
US11246462B2 (en) 2019-11-18 2022-02-15 Omachron Intellectual Property Inc. Multi-inlet cyclone
US11751740B2 (en) 2019-11-18 2023-09-12 Omachron Intellectual Property Inc. Multi-inlet cyclone
WO2021109626A1 (zh) * 2019-12-03 2021-06-10 珠海格力电器股份有限公司 吸尘器的出风导向件和吸尘器

Also Published As

Publication number Publication date
DE102012223983B4 (de) 2023-03-30
FR2999905A1 (fr) 2014-06-27
FR2999905B1 (fr) 2016-09-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012223983B4 (de) Staubabscheideeinheit mit stufenweiser Staubabscheidung
DE60107089T2 (de) Staub-Teilchen-Sammelvorrichtung für Zyklonabscheider
DE69909117T2 (de) Zyklonabscheidevorrichtung
DE102005008473B4 (de) Zyklon-Staubsammelvorrichtung und damit versehener Staubsauger
DE102004034015B4 (de) Wirbelungs-Staubsammelvorrichtung für einen Staubsauger
EP0757536B1 (de) Vorrichtung zur trennung von festen oder flüssigen partikeln aus einem gasstrom
DE10124216A1 (de) Staubsauger im Hochformat mit einer Staubauffangvorrichtung vom Zyklontyp
DE112017004196T5 (de) Staubsammelvorrichtung und diese aufweisender Staubsauger
DE212017000124U1 (de) Staubsauger
WO2001012298A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem fluid
DE102008055046B3 (de) Staubsauger mit einem Fliehkraftabscheider
DE602004012047T2 (de) Abfalltrennvorrichtung für Staubsauger
EP2689703B1 (de) Staubabscheideeinheit mit einer Siebabreinigung
EP2725955B1 (de) Fliehkraftabscheider mit rotierbarem luftführungsmittel
DE102011087453A1 (de) Staubsauger
EP2201878B1 (de) Staubsauger mit einem Fliehkraftabscheider
DE19522855A1 (de) Vorrichtung zum Abscheiden von festen und/oder flüssigen Partikeln aus einem Gas- oder Dampfstrom
EP3222188B1 (de) Zyklonabscheider für einen staubsauger und staubsauger
DE102021201053B4 (de) Saugvorrichtung mit innenliegendem Gebläse
DE102011087429A1 (de) Nach dem Zentrifugalprinzip arbeitende Staubabscheideeinheit für einen Staubsauger
DE102011078401B4 (de) Verfahren zum zweifachen Abscheiden von Staub aus staubbeladener Saugluft
EP2505114B1 (de) Staubfangvorrichtung
EP2725956B1 (de) Wirbelrohrabscheider mit luftführungsmittel
WO2002034365A1 (de) Vorrichtung zum abtrennen von teilchen aus einem fluid
DE102017209156A1 (de) Staubrückhaltewand für einen staubbehälter eines staubsaugers

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BSH HAUSGERAETE GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81739 MUENCHEN, DE

Effective date: 20150413

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final