DE2935156C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/06—Platens or press rams
- B30B15/065—Press rams
- B30B15/067—Press rams with means for equalizing the pressure exerted by a plurality of press rams
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/04—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould
- B28B3/06—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form with one ram per mould with two or more ram and mould sets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C45/00—Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
- B29C45/17—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C45/46—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
- B29C45/56—Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using mould parts movable during or after injection, e.g. injection-compression moulding
- B29C45/561—Injection-compression moulding
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zum gleichzeitigen Pressen
mehrerer keramischer Formteile geignete Preßform, die aus einer
beweglichen und einer feststehenden Aufnahmeplatte sowie an der
beweglichen Aufnahmeplatte fest angeordneten und in der
feststehenden Aufnahmeplatte verschiebbar geführten Preßstempeln
besteht, wobei die Preßräume von den einander zugewandten
Preßflächen der Preßstempel und einem mit diesen zusammenwirkenden
Formrahmen gebildet sind und jeweils zwischen der rückseitigen
Fläche der verschiebbar geführten Preßstempel und der
feststehenden Aufnahmeplatte ein Hohlraum zugeordnet ist und die
Hohlräume untereinander verbunden und über eine hydraulische
Steuereinrichtung an eine gemeinsame Druckmittelquelle
angeschlossen sind.
Eine derart beschaffene Preßform bzw. Vorrichtung zum
gleichzeitigen Pressen mehrerer plattenförmiger Preßlinge geht aus
der DE-AS 17 59 429 hervor. Bei dieser Vorrichtung sind die
Preßflächen der hinter den Preßstempeln befindlichen Preßräume
ebenso wie die Preßstempel zueinander identisch ausgebildet. Somit
können mittels dieser Vorrichtung nur Preßlinge gleicher
Dimensionen gleichzeitig hergestellt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Preßform der
eingangs genannten Art zu schaffen, mit der gleichzeitig mehrere
Formteile unterschiedlicher Größe, jedoch mit gleicher Dicke
herstellbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß Preßräume
mit unterschiedlich großen Preßflächen vorhanden sind und die vom
Druckmittel beaufschlagte rückseitige Fläche jedes verschiebbar
geführten Preßstempels zu der Preßfläche dieses Preßstempels in
einem durch den erforderlichen spezifischen Druck auf die
eingefüllte Formmasse vorbestimmten Verhältnis steht. Bei
vorzugsweise gewollter gleicher Verdichtung der aus der
eingefüllten Formmasse zu pressenden Formteile werden die vom
Druckmittel beaufschlagten rückseitigen Flächen des Preßstempels
zu dessen jeweiligen Preßfläche gleich groß gewählt. Durch die
offene Verbindung der Druckpolster hinter den einstellbaren
Preßstempeln ergibt sich in allen Formteilen durch den gleichmäßig
spezifischen Druck auch bei unterschiedlicher Dicke der Formteile
eine gleichmäßige Verdichtung.
Bei einer Preßform mit drei Preßräumen sind erfindungsgemäß die
Preßflächen der beiden außenliegenden Preßräume gleich groß
ausgebildet. Dadurch wird eine gleichmäßige Pressenbelastung
begünstigt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können je ein
Druckbegrenzungsventil in der Zuleitung zu den Hohlräumen und
Absperrventile in der die Hohlräume untereinander verbindenden
Verbindungsleitung vorgesehen sein. Dadurch kann bei nicht
aneinander angepaßter, vom Druckmittel beaufschlagter Fläche des
Preßstempels und Preßfläche des Formteils eine Begrenzung der
Druckhöhe ggf. in jedem der Hohlräume erfolgen und damit ebenfalls
eine Anpassung an die jeweilige Formteilform erreicht werden.
Die erfindungsmäße Preßform wird nachstehend anhand
der Beschreibung einer Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die schematische Zeichnung näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt in Querschnitten die Preßform für drei
Formteile in
Fig. 1 in Füllstellung und in
Fig. 2 in Preßstellung.
Die Preßstempel 1, 2, 3 an Stempelträgern 7, 8, 9 sind
über Führungsbüchsen 4, 5, 6 in Halterungen 33, 34, 35 an
Verschlußdeckeln 30, 31, 32 der feststehenden Aufnahme
platte 29 gleitbar geführt. Zur Vorschubbegrenzung der
Preßstempel 1, 2, 3 dienen als Anschlag 10, 11, 12 An
schlagringe, die über ein Gewinde einstellbar mit den Hal
terungen 33, 34, 35 verbunden sind. Zwischen den Stempel
trägern 7, 8, 9 und den Verschlußdeckeln 30, 31, 32 sind
durch Verbindungsleitungen 36, 37, 38 für das Druckmittel
untereinander und mit einem Ventil 14 verbundene Hohlräume
39, 40, 41 gebildet. Die Zuführung des Druckmittels in die
Hohlräume 39, 40, 41 erfolgt durch den Zylinder 13. Der
über die Preßstempel 1 bis 3 und 16 bis 18 verschiebbare
Formrahmen 15 ist - mit nicht dargestellte Füllspalte auf
weisenden - Füllringen 19, 20, 21 und Preßringen 25, 26, 27
ausgebildet. Die Formen für unterschiedliche Formteile sind
mit 22, 23, 24 bezeichnet. Die Preßstempel 16, 17, 18 der
Formen sind an der beweglichen Aufnahmeplatte 28 befestigt.
Die vorstehend beschriebene Preßform arbeitet folgendermaßen:
Zum Einfüllen der Formmasse in der in Fig. 1 dargestellten
Füllstellung wird zunächst das Druckmittel vom Zylinder 13
über das dann offene Ventil 14 in die Hohlräume 39, 40, 41
und damit auf die Rückflächen der Stempelträger 7, 8, 9
mit geringem Druck von etwa 2 bis 10 bar gedrückt. Da
durch rücken die Stempelträger 7, 8, 9 vor (in der Zeich
nung nach unten) und kommen an den einstellbaren An
schlägen 10, 11, 12 zu Anlage. Der Formrahmen 15 wird in
die in Fig. 1 gezeigte Stellung so weit vorgeschoben, daß die
Füllringe 19, 20, 21 die Formen 22, 23, 24 übergreifen.
Vorher wurden die Preßstempel 16, 17, 18 soweit vorgeschoben,
daß zwischen den einander gegenüberliegenden Preßstempeln
und den Füllringen 19, 20, 21 die Form bzw. der Füllraum
entsteht. Nach dem Füllen der Formen 22, 23, 24 wird der
Formrahmen 15 in die in Fig. 2 gezeigte Preßstellung, bei
der die Preßringe 25, 26, 27 die Formen 22, 23, 24 schlie
ßen, zurückgefahren. Vor Beginn des Preßvorganges wird
über das Ventil 14 soviel Druckmittel aus den Hohlräumen
39, 40, 41 in den Zylinder 13 zurückgedrückt, daß die
Stempelträger bei der Druckaufgabe auf die bewegliche
Aufnahmeplatte 28 beim Pressen auf dem Druckpolster in den
Hohlräumen aufliegen, aber nicht die Verschlußdeckel
30, 31, 32 berühren. Beim Pressen ist das Ventil 14 ge
schlossen, so daß sich in den über die Leitungen 36, 37, 38
miteinander verbundenen Hohlräumen gleicher Druck einstellt.
Die Zeichnung zeigt die erfindungsgemäße Anpassung der
druckmittelbeaufschlagten Flächen der Stempelträger an die
Preßfläche der Formteile in der Weise, daß beide Flächen
jeweils gleich groß sind. Während die Durchmesser der
beiden äußeren Formen 22, 24 etwa gleich groß sind, ist der
Durchmesser der inneren Form 23 größer. Dementsprechend
ist auch der Durchmesser der Rückfläche des zugehörigen
Stempelträgers 8 größer. Die Zeichnung zeigt weiterhin,
daß in der linken Form ein dünnes Formteil, in der rechten
Form ein mittelstarkes Formteil und in der mittleren Form
das Formteil mit der größten Wandstärke gepreßt wird.
Zu Beginn des Pressens, also des Vorschubs der beweglichen
Preßstempel 16, 17, 18, kommt zuerst der feststehende
Preßstempel 2 der am stärksten gefüllten Form, also der
mittleren Form 23, mit der Formmasse in Berührung. Wegen
der offenen Verbindung der Druckpolster hinder den Preß
stempeln 1, 2, 3 untereinander, gibt er zunächst nach und
übt noch keinen Preßdruck aus. Erst wenn auch die beiden
anderen Preßstempel 2, 3 auf der Formmasse aufliegen, baut
sich in allen Formteilen der gleiche spezifische Druck auf,
und es wird somit eine gleichmäßige Verdichtung, auch bei
unterschiedlicher Dicke der Formteile erreicht.
In Fig. 2 ist an der linken Form auch der Stempelträger 9
im Schnitt dargestellt. Man sieht dort deutlich den ge
ringen Abstand einer Rückwand von dem davorliegenden, als
Deckelteil 32 ausgebildeten Aufnahmeplattenrand. Zugleich
ist dort seine Befestigung mit dem Stempel durch eine von
mehreren nicht dargestellten Schrauben erkennbar.
Claims (3)
1. Preßform zum gleichzeitigen Pressen mehrerer keramischer
Formteile, bestehend aus einer beweglichen und einer feststehenden
Aufnahmeplatte sowie an der beweglichen Aufnahmeplatte fest
angeordneten und in der feststehenden Aufnahmeplatte verschiebbar
geführten Preßstempeln, wobei die Preßräume von den einander
zugewandten Preßflächen der Preßstempel und einem mit diesen
zusammenwirkenden Formrahmen gebildet sind und jeweils zwischen
der rückseitigen Fläche der verschiebbar geführten Preßstempel und
der feststehenden Aufnahmeplatte ein Hohlraum zugeordnet ist und
die Hohlräume untereinander verbunden und über eine hydraulische
Steuereinrichtung an eine gemeinsame Druckmittelquelle
angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß Preßräume mit unterschiedlich großen Preßflächen vorhanden
sind und die vom Druckmittel beaufschlagte rückseitige Fläche
jedes verschiebbar geführten Preßstempels (1, 2, 3) zu der
Preßfläche dieses Preßstempels in einem durch den erforderlichen
spezifischen Druck auf die eingefüllte Formmasse vorbestimmten
Verhältnis steht.
2. Preßform nach Anspruch 1 mit drei Preßräumen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Preßflächen der beiden außen
liegenden Preßräume gleich groß sind.
3. Preßform nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
je ein Druckbegrenzungsventil in der Zuleitung zu den Hohlräumen
(39, 40, 41) und Absperrventile in der die Hohlräume (39, 40, 41)
untereinander verbindenden Verbindungsleitung.
Priority Applications (4)
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