DE2935065A1 - Elektro-hydraulische proportionalsteuerung, insbesondere zur lenkung induktiv gefuehrter flurfoerderfahrzeuge. - Google Patents

Elektro-hydraulische proportionalsteuerung, insbesondere zur lenkung induktiv gefuehrter flurfoerderfahrzeuge.

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DE2935065A1 DE19792935065 DE2935065A DE2935065A1 DE 2935065 A1 DE2935065 A1 DE 2935065A1 DE 19792935065 DE19792935065 DE 19792935065 DE 2935065 A DE2935065 A DE 2935065A DE 2935065 A1 DE2935065 A1 DE 2935065A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/24Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted
    • B62D1/28Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle not vehicle-mounted non-mechanical, e.g. following a line or other known markers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/06Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle
    • B62D5/09Power-assisted or power-driven steering fluid, i.e. using a pressurised fluid for most or all the force required for steering a vehicle characterised by means for actuating valves

Description

  • Elektro-hydraulische Proportionalsteuerung, insbesondere
  • zur Lenkung induktiv geführter Flurförderfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine elektro-hydraulische Proportionalsteuerung, insbesondere zur Lenkung induktiv geführter Flurförderfahrzeuge, mit wenigstens einem Ventil zum Antrieb eines Hydraulik-Lenkmotors.
  • Ein Hydraulik-Lenkmotor ist ein ölmotor oder eine Zylinderkolbeneinrichtung, durch welche die Lenkung eines Fahrzeuges gesteuert wird.
  • Eine induktive Führung eines Flurförderfahrzeuges arbeitet mit einer im Boden verlegten Spurführung, die ein Induktionsfeld erzeugt, welches von einem auf dem Fahrzeug angeordneten Empfänger bzw. einer Abtasteinrichtung verfolgt wird, die insbesondere bei Kurvenfahrten oder bei abweichenden Fahrstrecken gegenüber der Bahnführung durch die Spurführung einen Ausschlag aufweist.
  • Induktiv, d.h. fahrerlos operierende Flurförderfahrzeuge werden üblicherweise mit einem Servoventil ausgerüstet, das das Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit eines Hydraulik-Lenkmotors durch elektrischen Strom steuert, der eine oder mehrere Spulen des Servoventils durchfließt. Mehrere Spulen können verwendet werden, wenn ein doppelt beaufschlagter Hydraulikzylinder zum Lenken vorgesehen ist,bzw. wenn das aus anderen Gründen erforderlich ist. Das Servoventil wird dabei im linearen Bereich betrieben, wobei sich die Amplitude des elektrischen Stromes proportional zur Abweichung von einer vorgegebenen Bahn ändert.
  • Dadurch wird die öffnung des Servoventils stromabhängig nach Maßgabe der Abweichung von der vorgeschriebenen Bahn betestigt, wobei nach Erreichen eines gewünschten Winkels zur Fahrzeuglängsachse aufgrund eines in einer Schaltung vorgesehenen Rückführpotentiometers dann der Strom unterbrochen wird.
  • Insbesondere bei Proportionalsteuerungen mit verschiedenen Stsmamplituden, die direkt auf das Servoventil einwirken, ergeben sich auch aufgrund von Trägheiten ruckartige Korrekturen der Fahrzeugsteuerung. Das ist nachteilig, weil dadurch-ruckartige Fahrtrichtungskorrekturen ausgeführt werden, wobei mit zunehmender Trägheit insbesondere der Magnetventile die Sprunghaftigkeit der Steuerung zunimmt. Eine feinfühlige Steuerung ist auf dieser Basis nicht möglich, was gerade für lasttragende Fahrzeuge mit erheblicher Trägheit für ihre Bewegung nachteilig ist.
  • Selbst wenn mit bekannten Servoventilen nur die Schließ- und öffnungsstellung durch einen Erregungsstrom mit gleicher Amplitude, jedoch in der Dauer in Abhängigkeit von der Fahrstreckenabweichung gesteuert wird, ergeben sich bei der bekannten Ausführung die Nachteile einer groben und ruckartigen Steuerung mit der Folge einer übersteuerung, weil das Servoventil über die gesamte Ansprechzeit voll geöffnet ist.
  • Z. B. aus dem Werkzeug-Maschinenbau, im Aufzugbau und dergleichen sind Proportionalventile oder Servoventile bekannt, die proportional arbeiten, die nicht nur eine Offnungs- und Schließstellung auSweisen, sondern entsprechend einer Steuergröße von Diull bis zum Maximum einer öffnung mit feinfühligem Ansprechvermögen stufenlos einstellbar sind. Solche Ventile sind aber sehr kompliziert und aufuTendig, so daß ihr Einsatz teuer ist, wobei aufgrund der Ausführung auch eine Fehlerhäufigkeit einzubeziehen ist. Eine solche Fehlerhäufigkeit ist aber gerade bei Lenkungssteuerungen nicht hinzunehmen, weil dadurch erhebliche Gefährdungen entstehen.
  • Abgesehen von der Trägheit angesprochener Servo- oder Magnetventile sind nischen Magnetventile bekannt, die eine Aus-und Ein-Funktion steuern, aber trägheitsarm und mit hoher Ansprechgeschwindigkeit ausgestattet sind. Solche Magnetventile sind unter der Typenbezeichnung Lt WE 10 10/LG 2-4 einer Firma DL Rexroth GmbH auf dem Markt. Die Ansprechzeit eines solchen Magnetventils beträgt 60 ms, die Abfallzeit 40 ms, so daß sehr schnelle Arbeitsspiele erreichbar sind, wobei eine schnellere Signalimpulsfolge auch eine teilweise Überlappung der Ansprech-und Abfallzeit bewirken kann.
  • An sich ergibt sich durch solche Magnetventile mit einer bekannten Steuerung der oben beschriebenen Art auch nur ein ruckartiger Ausgleich bzw. Lenkeinschlag.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Proportionalsteuerung der eingangs angegebenen Art mit einem Magnetventil, insbesondere trägheitsarmer Ausführung und schnellem Ansprechvermögen, dahin gehend zu verbessern, daß bei Proportionalsteuerung eine Vergleichmäßigung des Lenkeinflusses herbei geführt wird, wodurch eine glattere Versorgung einer Spurführung erreicht werden soll.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens einem schnell schaltenden, direktgesteuerten Magnetventil eine elektronische Impulssteuerung vorgeschaltet ist, die in Abhängigkeit von einer Lenksteuerung, insbesondere in Abhängigkeit von dem Ausschlag einer Abtasteinrichtung für eine Bahnführung steuerbar ist. Der Ausdruck "direktgesteuertes Magnetventil" bedeutet eine Wirkung mit Ein- und Aus-Funktion.
  • Der Ausdruck elektronische Impulssteuerung" bezieht alle Arten einer Impulssteuerung ein, auch wenn im folgenden besonders zweckmäßige Ausführungen hervorgehoben sind.
  • Die Kombination wenigstens eines schnell schaltenden, trägheitsarmen Magnetventils mit einer Impulssteuerung führt zu dem vorteilhaften Ergebnis, daß das wenigstens eine Magnetventil zwar mit Ein- und Aus-Funktion betrieben wird, aber durch den impulsweisen Antrieb in Abhängigkeit vom Ausschlag einer Abtasteinrichtung- eine ausgeglichenere Steuerung des Hydraulik-Lenkmotors erfolgt. Hierdurch können verhältnismäßig einfache Mittel eingesetzt werden, ohne daß eine ruckartige Steuerung gemäß bekannten Ausführungen in Kauf genommen werden muß.
  • Hierbei liegt eine vorteilhafte Ausführungsform darin, daß die elektronische Impulssteuerung Kurzzeitimpulse einer vorgegebenen Amplitude liefert, deren Folge durch die Bahnabweichung als Größe des Ausschlages der Abtasteinrichtung bemessen ist.
  • Durch die gleichbleibende Impulscharakteristik einer vorgegebenen Amplitude lassen sich einfacher ausgeführte Magnetventile verwenden, weil die Strombelastung begrenzt ist.
  • Hierbei wird in einer Ausführungsform nur die Dauer einer Impulsserie gesteuert, wobei aber die Impulscharakteristik der Steuerung jeweils einen vergleichmäßigten Betrieb des Hydraulik-Lenkmotors bewirkt, weil praktisch ein Strommittelwert zur Geltung kommt, der auch bei gleichbleibender Impulsamplitude sich in Abhängigkeit von der Dauer der Impulsserie -ndert, wenn in bezug zur Impulslänge Einschaltdauern einbezogen werden, die einen Impuls kürzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung liefert die I^.pulssteuerung Hurzzeitimpulse einer vorgegebenen Amplitude, und die Impulsdauer und/oder der Impulsabstand ist in Abhängigkeit von einer ?röße eines Auschlages der AbtasteinrichtunC, gegenüber der vorgegebenen Bahnführung veränderbar.
  • Dadurch ergibt sich in besonders vorteilhafter Weise ein feinfühliges Ansprechen, weil bei kleinerem Ausschlag der mittlere, wirksame Stromwert geringer ist als bei einem größeren Ausschlag.
  • 3ezuglich der -rlpulssteuerung wird darauf hingewiesen, daß bekannte Vorrichtungen verwendbar sind, beispielsweise eine elektronische Impuls steuerung der oben angegebenen Ausführung, die einen Impulstakt von 600 Hz liefert. Hierbei können jedoch beliebige Impulsformen in Form von Rechteck-, Dreieck- bzw.
  • ,gezahnimpulsen ausgenutzt werden. Letzteres ist insbesondere vorteilhaft bei Verwendung einer Impuls steuerung mit einem fest eingestellten Impulstakt, der ein in Abhängigkeit vom Ausschlag veränderlicher Strom bzw. eine Gleichspannung überlagerv werden kann, so daß die Amplituden der Impulse über eine Zündgrenze eines nachgeschalteten Schaltelementes angehoben werden. Dadurch kann sich die wirksame Impulsdauer proportional wandern. Durch die Überlagerung ergeben sich für den Stromeffektivwert zur Steuerung des wenigstens einen Magnetventils noch abgestufte Effektivwerte in Abhängigkeit davon, in welchem Amplitudenbereich die Impulse zur Steuerung des wenigstens einen Magnetventils eingesetzt werden.
  • Die Erfindung schafft eine Steuerung, bei der in einer Ausführungsform das dem Hydraulik-Lenkmotor vorgeschaltete Ventil ein bidirektionales, schnell ansprechendes, trägheitsarmes Ilagnetventil ist, das durch die Impulssteuerung betätigbar ist. Einbezogen wird jedoch dabei auch, daß in den Zuleitungen des Servomotors zwei schnell ansprechende, trägheitsarme Magnetventile angeordnet sind, die durch die Impulssteuerung betätigbar sind.
  • Wenn schon die Impulssteuerung an sich mit einem festen Impulstakt Vorteile gegenüber den bekannten Ausführungen mit sich bringt, so liegen die bevorzugten Ausführungsformen jedoch in einer vom Ausschlag abhängigen Anpassung der Impulsdauer und/oder des Impulsabstandes bzw. in der Überlagerung eines veränderlichen Stromes über einen fest eingestellten Impulstakt. Gerade wenn im letzteren Falle beispielseise dreieckförmige Impulse ausgenutzt werden, ergibt sich bei zunehmendem Ausschlag der Abtasteinrichtung ein sich verstärkender Steuereinfluß, der aber nur dann durch die gleichmäßige Impulsform im Rahmen der Steuerung proportional bleibt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen erläutert, die vorteilhafte Ausführungsbeispiele oder Funktionsschemata angeben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1: eine schematische Darstellung aus einem Steuerkreis für eine Ausführungsform der Erfindung, Fig. 2: eine entsprechende Darstellung für eine andere Ausführungsform der Erfindung.
  • iiach Fig. 1 und 2 ist ein Hydraulik-Lenkmotor 1 vorgesehen, der in einer an sich bekannten Weise Lenkräder einesFahrzeuges antreibt. Die Lenkeinrichtung ist jeweils mit 2 bezeichnet. Nach Fig. 1 handelt es sich um einen umlaufenden Hydraulik-Lenkmotor, nach Fig. 2 um eine zweiseitig beaufschlagbare Zylinderkolben-Einrichtung.
  • Der Hydraulik-Lenkmotor 1 besitzt jeweils zwei Anschlüsse 3, 4, durch die eine Flüssigkeit zu- oder abgeführt werden kann, je nach der beabsiehtigten Drehrichtung.
  • An beide Anschlüsse 3, 4 ist nach Fig. 1 ein bidirektionales Magnetventil 5 angeschlossen, welches wechselweise durch zwei an den Enden angeordnete Magnetspulen 6, 7 betätigt werden kann. Das Magnetventil 5 hat drei Stellungen, von denen die mittlere Funktionsstellung 8 die Anschlüsse 3, 4 sperrt, und die beiden anderen Stellungen 9, 10 die Anschlüsse 3> Lt auf Rechts- oder Linkslauf schaltet. Für die Anschlüsse ist ein Pumpenkreis 11 mit einer Pumpe 12 vorgesehen, deren Saugstutzen 13 im Tank 14 mündet. In diesen Tank ist auch ein Rücklauf 15 geführt. Der Pumpe 12 ist zum Tank 14 ein Überdruckentlsstungsventil 16 parallel geschaltet Den Magnetspulen 6, 7 ist jeweils eine Impulssteuerung 17, 18 vorgeschaltet, die wechselweise durch eine schematisch mit 19 bezeichnete Lenksteuerung einschalt- und steuerbar ist.
  • In derlenksteuerung wird auch das Maß des Ausschlages einer Abtasteinrichtung für eine Bahnführung berücksichtigt. Dieses wird auch in Abhängigkeit von einer Abtasteinrichtung am Fahrzeug beeinflußt, die einer beispielsweise ein induktives Beld erzeugenden Bahnführung folgt.
  • mit Abtasteinrichtungen 29, 30 zur Versorgung einer im Boden verlegten Spur qach Fig. 2 sind den Anschlüssen 3, Lt zwei Magnetventile 20, 21 mit Betätigungsspulen 22, 23 vorgeschaltet, denen eine I.mpulssteuerung 24 gemeinsam ist. Dabei wird diese Impulssteuerung 24 durch einen Umschalter 25 wahlweise auf Zuleitungen 26, 27 zu den Magnetspulen geschaltet, je nachdem, welcher Richtungseinfluß durch ein von der Lenkeinrichtung 19 beeinfluten Betätigungsorgan 28 geliefert wird.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen verschiedene Ausführungsformen für die Möglichkeit einer Kombination eines oder mehrerer direkt ansprechender, schnell schaltender Magnetventile 5, 20, 21 mit Impulssteuerungen 17, 18, 24.
  • Für die Auslegung der Impulssteuerung gelten die vorn genannten Gesichtspunkte, wobei die Anwendung bekannter Ausführungen möglich ist. Hierbei wird einbezogen, daß auch ein Impuls abgeschnitten wird oder daß in Abhängigkeit von der überlagerung die Taktdauern der Magnetventile beeinflußt werden.
  • Durch die Impuls steuerung ergibt sich durch die dosierte Zuführung des hydraulischen Druckmittels in Überlagerung zu den Arbeitseinflüssen der Hydraulik eine feinfühligere und angepaßte Steuerung des Lenkvorganges. Dies ist ein wesentlicher Gesichtspunkt zur Vermeidung einer ruckartigen Steuerung.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Elektro-hydraulische Proportionalsteuerung, insbesondere zur Lenkung induktiv geführter Flurförderfahrzeuge, mit wenigstens einem Ventil zumAntrieb eines Hydraulik-Lenkmotors, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einem schnell schaltenden, direktgesteuerten Magnetventil (5, 2Q, 21) eine elektronische Impulssteuerung (17, 18, 24) vorgeschaltet ist, die in Abhängigkeit von einer Lenksteuerung (19), insbesondere in Abhängigkeit von dem Ausschlag einer Abtasteinrichtung für eine Bahnführung steuerbar ist.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls steuerung Kurzzeitimpulse einer vorgegebenen Amplitude liefert, deren Folge durch die Bahnabweichung als Größe des Ausschlages der Abtasteinrichtung bemessen ist.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulssteuerung Kurzzeitimpulse einer vorgegebenen Amplitude liefert, und daß die Impulsdauer und/oder der Impulsabstand in Abhän6izkeit von einer Größe eines Ausschlages der Abtasteinrichtung gegenüber der vorgegebenen Bahnführung veränderbar sind.
  4. 4. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher in einem hydraulischen Steuerkreis einem Hydraulik-Lenkmotor ein Ventil vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Ventil ein bidirektionales, schnell ansprechendes, trägheitsarmes Magnetventil (5) ist, das durch die Impulssteuerung (17, 18) betätigbar ist.
  5. 5. Steuerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnetspule (6, 7) des Magnetventils'(5) eine Inpulssteuerung (17, 18) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Steuerung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welcher in einem hydraulischen Steuerkreis einem Hydraulik-Lenkmotor Ventile vorgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zuleitungen (5, 4) des Lenkmotors (1) zwei schnell ansprechende, trägheitsarme Magnetventile (20, 21) angeordnet sind, die wechselweise eine Impulssteuerung.
    (24) betätigbar sind.
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