DE3116316A1 - Elektromagnetische stelleinrichtung fuer ein stellglied - Google Patents

Elektromagnetische stelleinrichtung fuer ein stellglied

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Description

  • Elektromagnetische Stelleinrichtung für ein Stellglied
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer elektromagnetischen Stelleinrichtung für ein Stellglied nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche elektromagnetische Stelleinrichtung aus der DE-OS 2 854 965 bekannt, bei welcher der Magnet mit einer Einrichtung zur Hublageerkennung ausgerüstet ist. Um bei einer Ausführungsform eine kompakte Bauform zu erreichen, sind eine Arbeitswicklung und eine Meßwicklung konzentrisch zueinander auf dem gleichen Magnetkörper angeordnet. Durch Einbau dieser Stelleinrichtung in einen zugeordneten Regelkreis kann das Stellglied genau geregelt werden. Obwohl diese Stelleinrichtung kompakt baut, hat sie doch den Nachteil, daß sie anstelle von handelsüblichen Magneten besondere Bauformen benötigt. Durch die konzentrisch angeordnete Arbeitswicklung und Meßwicklung baut der Magnet aufwendiger und damit teurer. Zudem hat diese Stelleinrichtung auch den Nachteil, daß die Meßwicklung zusätzlich auch vom Erregerstrom der Arbeitswicklung beeinflußt wird und daher für die Lagemessung eine aufwendige Auswerteschaltung notwendig wird.
  • Ferner ist auch eine elektromagnetische Stelleinrichtung für den Steuerschieber eines hydraulischen Wegeventils bekannt, bei der die Anker von zwei Proportionalmagneten jeweils auf die Enden des von Federn zentrierten Steuerschiebers einwirken können. Hierbei wird der Steuerschieber proportional zu einem am Magneten ankommenden elektrischen Eingangssignal aus seiner Mittelstellung ausgelenkt und steuert somit die Größe eines Druckmittelstromes proportional zur Größe des elektrischen Eingangssignals. Nachteilig bei dieser Stelleinrichtung ist, daß hier kein Regelkreis sondern eine reine Steuerkette vorliegt. Durch die auf den Steuerschieber einwirkenden Störeinflüsse, wie z.B. Reibung und Strömungskräfte, wird die Proportionalitat zwischen dem elektrischen Eingangssignal und der Größe des gesteuerten Druckmittelstromes nicht in ausreichendem Maß gewahrt.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße elektromagnetische Stelleinrichtung für ein Stellglied mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie mit relativ einfachen Mitteln eine genaue Stellungsregelung erlaubt. Da die Stelleinrichtung ohnedies vorhandene Bauelemente mehrfach nutzt, baut sie mit geringem Aufwand an Kosten und Bauraum. Bereits vorhandene Magnete können ohne besondere Änderung verwendet werden. Für die Beaufschlagung der Meßeinrichtung zur Wegmessung am Stellglied ist keine besondere Verkabelung nötig.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Stelleinrichtung möglich. Eine besonders billige Ausführungsform ergibt sich in vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 4 durch Verwendung von Schaltmagneten.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Ausführungsbeispiel in vereinfachter Darstellung und Figur 2 eine Kraft-Hub-Kennlinie der Magneten nach Figur 1.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels Die Figur 1 zeigt eine elektromagnetische Stelleinrichtung 10, die im wesentlichen aus einem elektromagnetischen Wegeventil 11, einer Umschalteinrichtung 12 sowie einem Regler 13 besteht, wobei letzterer eine Meßeinrichtung 14 aufnimmt.
  • Das Wegeventil 11 nimmt in einem Gehäuse 15 einen hin- und herbeweglichen Steuerschieber 16 auf, der das Stellglied der Stelleinrichtung 10 bildet. Bei Auslenkung des Steuerschiebers 16 aus der gezeichneten Stellung kann er wahlweise einen von zwei Verbraucheranschlüssen 17, 18 mit einem Zulauf 19 verbinden, während er den anderen Verbraucheranschluß 18, 17 mit einem Rücklauf 21 verbindet. Auf der rechten Seite des Gehäuses 15, bezogen auf die Figur 1, ist ein erster Schaltmagnet 22 am Gehäuse 15 angeflanscht, dessen Anker 23 den Steuerschieber 16 gegen die Kraft einer Feder 24 aus der gezeichneten Mittelstellung nach links auslenken kann. In entsprechender Weise ist auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 15 ein zweiter Schaltmagnet 25 angeflanscht, dessen Anker 26 den Steuerschieber 16 aus der gezeichneten Mittellage nach rechts gegen die Kraft der Feder 27 auslenken kann. Der Steuerschieber 16 ist auf diese Weise durch die Federn 24, 27 in seiner Mittellage zentriert.
  • Ein elektrischer Anschluß 28 des ersten Schaltmagneten 22 ist in paralleler Weise an die festen Kontakte 29 bzw. 31 eines als Schließer wirkenden ersten Schalters 32 bzw.
  • eines als Schließer wirkenden zweiten Schalters 33 angeschlossen. Der erste (32) und der zweite Schalter 33 sind Teile der Umschalteinrichtung 12. In entsprechender Weise ist ein elektrischer Anschluß 34 des zweiten Schaltmagneten 25 an die festen Kontakte 35 bzw. 36 eines ersten Schalters 37 bzw. eines zweiten Schalters 38 angeschlossen, wobei beide Schalter 37, 38 wiederum als Schließer wirken. Auch diese Schalter 37, 38 bilden Teile der Umschalteinrichtung 12.
  • Die beweglichen Kontakte 39, 41 beider ersten Schalter 32, 37 sind parallel an den Ausgang 42 eines Verstärkers 43 angeschlossen. Die beweglichen Kontakte 44, 45 der zweiten Schalter 33, 38 sind parallel an einen Steueranschluß 46 eines Demodulators 47 angeschlossen, der zusammen mit dem Verstärker 43 Teile des Reglers 13 bildet. Die Umschalteinrichtung 12 weist ferner ein elektrisches Steuergerät 48 auf, dessen Eingang 49 mit dem die Richtung des Steuerschiebers 16 bestimmenden, ersten Ausgang 51 eines Sollwertgebers 52 verbunden ist. Das elektrische Steuergerät 48 weist einen ersten Ausgang 53 auf, dessen Signal den Schließer des dem ersten Schaltmagneten 22 zugeordneten, ersten Schalters 32 sowie gleichzeitig den Schließer des dem zweiten Schaltmagneten 25 zugeordneten, zweiten Schalters 38 betätigt. Ferner ist am elektrischen Steuergerät 48 ein zweiter Ausgang 54 angeordnet, dessen Ausgangssignal den Schließer des dem ersten Schaltmagneten 22 zugeordneten, zweiten Schalters 33 sowie den Schließer des dem zweiten Schaltmagneten 25 zugeordneten, ersten Schalters 37 betätigt.
  • Der Demodulator 47 ist zugleich ein Teil der Meßeinrichtung 14 und erhält an einem Eingang 55 von einem Oszillator 56 eine Wechselspannung konstanter Größe. Der Demodulator 47 gibt an einem Ausgang 57 ein zum Hub des Steuerschiebers 16 proportionales Signal ab, das über einen AC/DC-Wandler 58 an eine Summierstelle 59 geleitet wird. Diese Summierstelle 59 steht zusätzlich mit einem zweiten Ausgang 61 des Sollwertgebers 52 in Verbindung, wodurch dem Regler 13 ein als Führungsgröße dienendes, die Größe der Auslenkung des Steuerschiebers 16 bestimmendes Signal eingegeben wird. Das Ausgangssignal der Summierstelle 59 wird dem Eingang 62 des Verstärkers 43 eingegeben.
  • Die Wirkungsweise der elektromagnetischen Stelleinrichtung 10 wird wie folgt erläutert, wobei auch auf Figur 2 Bezug genommen wird.
  • Die Richtung und die Größe der Auslenkung des Steuerschiebers 16 wird mit Hilfe des Sollwertgebers 52 vorgewählt. Dabei wird das Richtungssignal über den ersten Ausgang 51 an das elektrische Steuergerät 48 gegeben. Es sei nun angenommen, daß der Steuerschieber 16 aus der gezeichneten Mittelstellung heraus nach links - bezogen auf die Figur - ausgelenkt werden soll, wobei am ersten Ausgang 53 des Steuergeräts 48 ein Signal ansteht. Dieses Signal betätigt somit den Schließer 32 des dem ersten Schaltmagneten 22 zugeordneten, ersten Schalters 32, sowie gleichzeitig den Schließer des dem zweiten Schaltmagneten 25 zugeordneten, zweiten Schalters 38.
  • Die Schließer der Schalter 33 und 37 bleiben dabei geöffnet.
  • Das die Größe der Auslenkung des Steuerschiebers 16 bestimmende Signal wird am zweiten Ausgang 61 des Sollwertgebers 52 als Führungsgröße w dem Regler 13 eingegeben. Davon abhängig entsteht am Ausgang 42 des Verstärkers 43 eine Stellgröße y, die über den geschlossenen, ersten Schalter 32 dem elektrischen Anschluß 28 des ersten Schaltmagneten 22 eingegeben wird. Entsprechend dieser Stellgröße übt der Anker 23 eine dazu proportionale Kraft auf den Steuerschieber 16 aus und drückt ihn gegen die Kraft der Feder 24 nach links, wobei durch die Feder 24 die auf den Steuerschieber 16 ausgeübte Kraft in einen entsprechenden Weg umgewandelt wird.
  • Entsprechend der Lage des Steuerschiebers 16 ändert sich auch die Lage des Ankers 26 im zweiten Schaltmagneten 25. Die Spule des zweiten Schaltmagneten 25 wird vom Oszillator 56 über den Demodulator 47 und den zweiten Schalter 38 mit einer Wechselspannung gespeist und die Änderung der Induktivität in der Spule infolge Verschiebung des Ankers 26- wird in an sich bekannter Weise als Istwert der Lage vom Demodulator 47 an seinem Ausgang 57 ausgegeben. Die Spule 63 des zweiten Schaltmagneten 25 ist somit bei der Auslenkung des Steuerschiebers 16 nach links mit Hilfe der Umschalteinrichtung 12 mit der Meßeinrichtung 14 verbunden und kann somit als Meßspule arbeiten. Die Regelgröße x am Steueranschluß 46 des Demodulators 47 führt somit zu einem wegproportionalen Signal am Ausgang 57, das im Wandler 58 in ein Gleichspannungssignal umgewandelt wird und an der Summierstelle 59 mit der Führungsgröße w verglichen wird. Ein an der Summier-.stelle 59 auftretendes Differenzsignal wird an den Verstärker 43 weitergeleitet und führt zu der Stellgröße y, mit der die als Arbeitswicklung arbeitende Spule 64 des ersten Schaltmagneten 22 angesteuert wird. Der Steuerschieber 16 kann somit in jeder beliebigen Lage geregelt werden, wobei die Größe der Auslenkung aus der Mittelstellung proportional ist zur Größe des am zweiten Ausgang 61 vorgegebenen Wertes. -Entsprechend proportional ist auch der vom Steuerschieber 16 aufgesteuerte Querschnitt und damit der zugeordneten Druckmittelstrom vom Zulauf 19 zum zweiten Verbraucheranschluß 18.
  • Bei dieser Lageregelung der Stelleinrichtung 10 wird eine Eigenschaft der Schaltmagnete 22, 25 ausgenutzt, wozu auf Figur 2 näher Bezug genommen wird. Die Figur 2 zeigt die Weg-Kraft-Kennlinie der Schaltmagneten 22, 25, wobei auf der Abszisse der Weg s und auf der Ordinate die Kraft F aufgetragen sind. Wie die Kennlinie 65 in Figur 2 deutlich erkennen läßt, ändert sich die Kraft über dem Hub in einem Arbeitsbereich A des Magneten relativ wenig, während sie sich in einem Leerhubbereich L sehr stark ändert. Die Änderung der Induktivität der Schaltmagneten 22, 25 entspricht im wesentlichen dem Verlauf der Kennlinie 65, so daß sie also im Arbeitsbereich A relativ gering ist, während sie im Leerhubbereich L sehr stark ausgeprägt ist. Diese Verhältnisse werden bei der Lageregelung des Steuerschieber 16 ausgenutzt, wobei bei der geschilderten Auslenkung nah links der Anker 23 des ersten Schaltmagneten 22 im Arbeitsbereich A arbeitet, während -andererseits der Anker 26 im zweiten Schaltmagneten 25 sich im Leerhubbereich L befindet.
  • Die Istwerterfassung mit Hilfe des Ankers 26 wird auf diese Weise vorteilhaft begünstigt.
  • In entsprechend umgekehrter Weise kann der Steuerschieber 16 aus seiner Mittellage heraus nach rechts - bezogen auf die Figur - ausgelenkt und in der jeweiligen Lage geregelt werden. Zu diesem Zweck gibt der Sollwertgeber 52 über den ersten Ausgang 51 ein entsprechendes Signal an das elektrische Steuergerät 48, so daß dessen zweiter Ausgang 54 aktiviert wird. Dadurch werden die Schließer der Schalter 33 und 37 geschlossen, während die Schalter 32 und 38 geöffnet bleiben. Die Stellgröße y wird nun über den ersten Schalter 37 dem zweiten Schaltmagneten 25 zugeleitet, der über seinen Anker 26 den Steuerschieber 16 nach rechts gegen die Kraft der Feder 27 auslenkt. Gleichzeitig arbeitet der Anker 23 im ersten Schaltmagnet 22 über den geschlossenen Schalter 33 mit der Meßeinrichtung 14 zusammen, wodurch der Istwert der jeweiligen Steuerschieberlage erfaßt und im Regelkreis verarbeitet werden kann. Hierbei arbeitet nun der als Istwertgeber dienende erste Schaltmagnet 22 im Leerhubbereich L.
  • Der Steuerschieber 16 im Wegeventil 15 kann somit mit Hilfe der Stelleinrichtung 10 abhängig von einem stetigen, elektrischen Eingangssignal auch stetig verstellt werden.
  • Ein am Wegeventil 15 angeschlossener hydraulischer Motor kann somit in gezielter Weise beschleunigt oder verzögert werden.
  • Selbstverständlich sind an der gezeichneten Ausführungsform Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen-. So kann anstelle des gezeigten Meßsystems auch jedes andere, an sich bekannte Meßsystem verwendet werden, unabhängig davon ob es mit Amplitudenmodulation oder Frequenzmodulation arbeitet. Auch die Funktionen der Umschalteinrichtung 12 können mit elektrischen oder elektronischen Mitteln in beliebiger Weise verwirklicht werden. Selbstverständlich sind als Stellglieder auch Steuerglieder pneumatischer Wegeventile vorstellbar. Auch ist die Stelleinrichtung nicht auf eine Bauart beschränkt, bei der die Schaltmagnete auf gegenüberliegenden Seiten eines Wegeventils angeflanscht sind. Obwohl die Stelleinrichtung mit geeigneten Schaltmagneten besonders billig ausführbar ist, kann sie auch mit Proportionalmagneten realisiert werden.

Claims (4)

  1. Ansprüche Stelleinrichtung für ein Stellglied, das von einem Anker eines Magneten betätigbar ist und bei der die Lage des Stellglieds in einer Meßeinrichtung ermittelt und diese Istwert-Signale in einem Regelkreis zum Ausregeln der abweichenden Lage des Stellglieds von seiner Soll-Größe benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (16) mit dem Anker (26) eines zweiten Magneten (25) so in Wirkverbindung steht, daß sich bei im Arbeitshubbereich (A) befindlichem Anker (23) des einen Magneten (22) der Anker (26) des anderen Magneten (25) im Leerhubbereich (L) befindet und daß eine vom Sollwertgeer (52) beeinflußbare Umschalteinrichtung (12) vorgesehen ist, die dem jeweils im Arbeitshubbereich (A) arbeitenden Magneten (22) die Stellgröße (Y) des Reglers (13) zuleitet und von dem im Leerhubbereich (L) arbeitenden Magneten (25) die Regelgröße (X) oder ein davon abhängiges Signal überträgt.
  2. 2. Stelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied als Steuerschieber (16) eines hydraulischen Wegeventils (15) ausgebildet ist, der an seinen beiden Enden von den Ankern (23, 26) der beiden Magnete (22, 25) in entgegengesetzten Richtungen aus einer von Federn (24, 27) zentrierten Mittelstellung heraus betätigbar ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (12) ein elektrisches Steuergerät (48) aufweist, dessen Eingang (49) mit einem Ausgang (51) des Sollwertgebers (52) für die Richtung des Stellglieds (16) verbunden ist und das einen ersten (53) und einen zweiten Ausgang (54) aufweist, von denen jeder Ausgang (53, 54) einen die Stellgröße (Y) steuernden, ersten Schalter (32 bzw. 37) und einen die Regelgröße (x) oder ein davon abhängiges Signal steuernden, zweiten Schalter (38 bzw. 33) gleichzeitig steuert.
    s
  4. 4. Stelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gkennzeichnet, daß Schaltmagnete (22, 25) mit geeigneter Hub-Kraft-Kennlinie (65) verwendet werden.
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