DE2934820A1 - Zementmischung und verfahren zur herstellung von zementschlaemme - Google Patents

Zementmischung und verfahren zur herstellung von zementschlaemme

Info

Publication number
DE2934820A1
DE2934820A1 DE19792934820 DE2934820A DE2934820A1 DE 2934820 A1 DE2934820 A1 DE 2934820A1 DE 19792934820 DE19792934820 DE 19792934820 DE 2934820 A DE2934820 A DE 2934820A DE 2934820 A1 DE2934820 A1 DE 2934820A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cement
slurry
blast furnace
efa
cement slurry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792934820
Other languages
English (en)
Other versions
DE2934820C2 (de
Inventor
Erhard 3100 Celle Maikranz
Horst 3163 Sehnde Wollherr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BEB GEWERKSCHAFTEN
Original Assignee
BEB GEWERKSCHAFTEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BEB GEWERKSCHAFTEN filed Critical BEB GEWERKSCHAFTEN
Priority to DE2934820A priority Critical patent/DE2934820C2/de
Publication of DE2934820A1 publication Critical patent/DE2934820A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2934820C2 publication Critical patent/DE2934820C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09KMATERIALS FOR MISCELLANEOUS APPLICATIONS, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • C09K8/00Compositions for drilling of boreholes or wells; Compositions for treating boreholes or wells, e.g. for completion or for remedial operations
    • C09K8/42Compositions for cementing, e.g. for cementing casings into boreholes; Compositions for plugging, e.g. for killing wells
    • C09K8/46Compositions for cementing, e.g. for cementing casings into boreholes; Compositions for plugging, e.g. for killing wells containing inorganic binders, e.g. Portland cement
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/02Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
    • C04B28/08Slag cements
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B2111/00Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
    • C04B2111/00034Physico-chemical characteristics of the mixtures
    • C04B2111/00146Sprayable or pumpable mixtures
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description

  • Zementmischung und Verfahren zur Herstellung von
  • Zementschlämme Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Zementmischung zur Herstellung wässriger, verpumpbarer Zementstein bildender Zementschlämme, die Portlandzement, insbesondere Hochofenzement, als hydraulisches Bindemittel enthält.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme aus einer solchen Zementmischung.
  • Für Zementationen in Bohrlöchern, nämlich zum Einzementieren von Rohrtouren oder zum Abdichten von Laugenzuflußzonen werden Zemente und Zementmischungen eingesetzt, die den besonderen Erfordernissen dieser Anwendung genügen sollen. FUr die Eignung als Bohrlochzement oder Tiefbohrzement müssen eine Reihe von Eigenschaften der Zementschlämme und des daraus entstehenden Zementsteins berUcksichtigt werden. Insbesondere spielen fttr die Eignung als Bohrlochzement das spezifische Gewicht, das Fließverhalten und die Abbindezeit der Zementschlämme eine Rolle, vor allem aber das Verhalten bei Einwirkung des Bohrlochinhalts oder der Bohrlochwand auf die ins Bohrloch gepumpte Zementschlämme. Dabei kann die Zementschlämme mit unterschiedlichen Salzen oder Laugen in Berührung gelangen oder gemischt werden, wenn die verschiedenen Erdformationen, beispielsweise zum Erreichen von Erdöl-oder Erdgaslagerstätten, durchbohrt werden. Durch die schädliche Einwirkung solcher Salze und Laugen auf die Zementschlämme oder den entstehenden Zementstein können erhebliche Schäden, wie Ausknicken von Rohren oder undichte Ringräume vorkommen, die letzlich sogar zur Aufgabe von Bohrlöchern oder Sonden führen können.
  • Als besonderes Problem hat sich die Einwirkung von magnesiumhaltigen Salzlösungen oder Laugen auf die Zementschlämme und den Zementstein erwiesen. Solche magnesiumhaltigen Salzlösungen treten insbesondere in der Permformation im norddeutschen Raum auf. Eine typische magnesiumhaltige Salzlösung wird nach dem Namen der Bohrung Mölln 1 auch als Mölln-Lauge bezeichnet. Typische Mölln-Lauge hat einen Gehalt folgender Kationen und Anionen (jeweils in mg/l): Mg 87.000, Ca 5.600, Na 8.000, K 11.480, Cl 289.000, S04 1.960.
  • Um störende Einflüsse derartiger Laugen auf die Zementschlämme und den Zementstein möglichst auszuschalten ist es bereits bekannt, das Anmachwasser zur Bildung der Zementschlämme mit Kochsalz zu sättigen. Dadurch wird jedoch nicht der Einfluß der Erdalkalisalze, speziell des Magnesiums auf die Gleichgewichtsreaktionen des Zements ausgeschaltet.
  • Insbesondere führt der Magnesiumbestandteil der Lauge dazu, daß die Viskosität der Zementschlämme zu stark erhöht wird, so daß dieser nicht mehr ohne weiteres verpumpbar ist, daß der Zement zu schnell oder nicht ausreichend erhärtet und daß der Zementstein, der sich aus dem Zement gebildet hat im Laufe der Zeit einer Korrosion durch das Magnesium unterliegt und zerfällt.
  • Ubliche bekannte Tiefbohrzemente sind mit magnesiumhaltiger Lauge - Mölln-Lauge - in der Regel nichtverträglich, vielmehr unterliegen die chemischen Reaktionen beim Anmachen, Erstarren und Erhärten der Zementschlämme bzw. des Zementsteins durch die Anwesenheit von Magnesium-Ionen mehr oder weniger starken Störungen.
  • Im einzelnen sind als Tiefbohrzemente Zementmischungen auf der Basis von Portlandzement bekannt (Vorschriften der API RP 10B of Recommended Practice for Oil Well Cements and Cement Additives). Beim Vermischen von Portlandzement mit Wasser kommt es zu Reaktionen der Hydratation des Zements, die zum Abbinden und zum Ausbilden des Zementsteins führt. Die Hauptreaktionen dieses Zementes mit dem Anmachwasser ist die Bildung von Calciumsilikathydraten und Calciumhydroxid im festen Gleichgewicht. - Bei Gegenwart von Magnesium-Ionen wird jedoch in einer Austauschreaktion Calciumhydroxid gegen schwer lösliches Magnesiumhydroxid aus dem Gleichgewicht entzogen. Das Magnesiumhydroxid zeigt Jedoch keine für das Erhärten des Zements typischen silikatischen Hydratationsbeteiligungen.
  • Diese Reaktionen laufen auch bei dem erhärteten Zementstein in Gegenwart von Magnesium-Ionen in unerwünschter Weise ab und werden als Magnesiakorrosion bezeichnet.
  • Tiefbohrzemente auf Portlandzementbasis sind daher zur Verwendung als Tiefbohrzemente, die dem Einfluß von magnesiumhaltigen Laugen ausgesetzt sind,nicht ohne weiteres geeignet, da insbesondere der Zementstein gegen Magnesiumeinflüsse nicht genügend widerstandsfähig ist.
  • Als gegen chemische Einflüsse besser widerstandsfähig ist Hochofenzement bekannt. Hochofenzement, der aus Portlandzement und Hüttensand unter Zusatz von Gips besteht, zeigt beim Vermischen mit Wasser gleiche Reaktionen wie reiner Portlandzement, mit dem Unterschied, daß das zunächst bei der Hydratation des Portlandzements frei werdende Calciumhydroxid mit dem Hüttensand reagiert.
  • Der Huttensand hydratisiert dann selbst zu Zementstein.
  • Die verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen chemische Einflüsse wird auf den verminderten Gehalt an Calciumhydroxid im abgebundenen Hochofenzement zurückgeführt.
  • Aufgrund der besseren chemischen Widerstandsfähigkeit wird Hochofenzement hauptsächlich für Bauwerke verwendet, die dem Angriff von Meerwasser ausgesetzt sind.
  • Einem erheblichen Einfluß von Magnesiumsalzen oder -lösungen ist Jedoch auch Hochofenzement, der als Tiefbohrzement verwendet werden soll, nicht ohne weiteres in genügendem Maße gewachsen.
  • Speziell als magnesiumresistente Zementmischungen sind Trass-Kalkhydrate bekannt (DIN 51043). Diese Trass-Kalkhydratmischungen sind Jedoch nur im erstarrten, erhärteten Zustand genügend beständig gegen den Einfluß magnesiumhaltiger Salzlösungen. Hingegen kann die Anwesenheit von Magnesium-Ionen während des Erstarrungsprozesses die für die Zementsteinbildung wichtige Entstehung von Kalziumsilikaten und Aluminaten wird stören. Somitlaucn aus Trass-Kalkhydrat in Tiefbohrlöchern mit magnesiumhaltigen Laugen kein Zementstein ausreichender Festigkeit gebildet. Hinzu kommt, daß die Festigkeitsentwicklung der Trass-Zemente ohnedies nur langsam verläuft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde ,unter Vermeidung der Nachteile der bisher bekannten Zementmischungen eine solche Zementmischung für Tiefbohrzemente zu schaffen, die sich durch ein gutes Abbinden und Erhärtungsverhalten auch bei Kontamination durch magnesiumhaltige Salze oder Laugen auszeichnet, die dabei Zementstein guter Festigkeit bildet, der in Gegenwart dieser Salze und Laugen auch keinerAbnahme der Festigkeit (Druckfestigkeit) unterliegt. Diese Zementmischung soll aber im übrigen durchaus vergleichbare Eigenschaften wie bisher bekannte Zementmischungen, insbesondere hinsichtlich des spezifischen Gewichts, des Fließverhaltens (in Abwesenheit von Kontaminationen)und der Abbindezeit aufweisen.
  • Diese Aufgabe wird für eine Zementmischung der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also der Zementmischung mit einem Bestandteil Portlandzement, insbesondere Hochofenzement, ein bestimmter Zusatz von EFA-Füller zugesetzt. Dieser EFA-Füller ist ein generell zugelassenes Betonzusatzmittel, das deswegen handelsüblich ist und den Herstellungsaufwand für die Zementmischung niedrig hält.
  • der EFA-Füller ist eine in Kohlekraftwerken bei 1.600 - 1.700°C Hochtemperaturschmelzfeuerung entstandene glasige Flugschlacke, die im E'lektrofilterabzug ausgeschieden wird. Im einzelnen enthält der EFA-Füller Partikel aus SiO2, Al203 und Fe203 in den Größenbereichen vorn ~0,75 - 30 Mm und einer spezifischen Oberfläche von ungefähr 12.000 cm2/g. EFA-FUller ist ein nicht selbständiges Bindemittel, ein Puzzolan. In Verbindung mit Zementen reagiert dieser abhängig von der Korngröße langsam mit dem bei dem Anmachen der Zemente entstehenden überschüssigen Calciumhydroxid zu Kalziumsilikathydraten und Aluminaten. Es werden also zusätzliche Zementmineralien gebildet. Der Zementstein kann dadurch dichter werden als bei seiner Bildung aus Zement alleine, wobei die Korngrdße des EFA-FUllers eine besondere Rolle spielt. Hierdurch und aufgrund der kugelig glatten Kornform haben Zementmischungen mit EFA-Riller sehr gute Fließeigenschaften bei vermindertem Wasseranteil, was wiederum der Festigkeit und Dichtigkeit des sich bildenden Zementsteins zugute kommt. EFA-Füller wurde bisher nur dafür angewendet, durch Ergänzung der typischen Korngrößenverteilung handelsüblicher Zemente eine Senkung des Was serbedarfs und eine Optimierung des Mehlkornanteils eines Betons im Vergleich zu Beton aus Zement allein zu erhalten.
  • Bei Anwesenheit von Magnesium-Ionen in der Zementschlämme beim Abbinden und Erhärten sowie in dem gebildeten Zementstein zeigt aber eine Zementmischung, die mit der genannten Komponente EFA-Filller gebildet ist, gegenüber Zementen ohne diesen Füller iiberraschend gute Eigenschaften. Portland-und Hochofenzemente gemischt mit EFA-Füller bilden hinsichtlich ihrer chemischen und physikalischen Eigenschaften gegen den Einfluß von Magbesium weitgehend indifferente Zementschlämrne und Zementsteine. Hochofenzement oder fortlandzement Class G (nach API) zeigen nach Erhärten und Lagern auch unter Bedingungen, die in Tiefbohrlöchern herrschen ( Temperatur und Druck) keine Abnahme der Druckfestigkeit über einen langen Zeitraum.
  • Das Fließverhalten und die Verpumpbarkeit der Zemente mit EFA-Fiiller sind für Tiefbohrzemente günstig. Nicht zuletzt zeichnet sich die erfindungsgemäße Zementmischung gegenüber anderen Zementmischungen, die magnesiumresistent sein sollen, Trass-Kalkhydrat, durch niedrige Herstellkosten aus.
  • Line besonders vorteilhafte spezielle Zementmischung ist gekennzeichnet durch den Zusatz von 35 Gew.-% EFA-Füller zu 65 Gew.-% Hochofenzement.
  • Diese Zementmischung weist ein besonders günstiges Fließverhalten auf, das auch durch die Anwesenheit von konzentrierterer magnesiumhaltiger Lauge, Mölln-Lauge, immer noch so gut bleibt, daß diese Zementmischung als Tiefbohrzement verpumpt werden kann Dies kann darauf zurückgeführt werden, daß keine erheblichen Zeigen voluminöses Magnesiumhydroxid ausgefällt werden, die zur Viskositätserhöhung in Zementschlämmen beitragen. Durch den EFA-FEller werden die bekannten guten Eigenschaften des Hochofenzements weiter deutlich verbessert, der gegen die Anwesenheit von Magnesium-Ionen in besonderem Maße resistent ist.
  • Die Miscelrmg Hochofenzement EFA-FUller in dem angegebenen Mischungsverhältnis kann mit geringen Abwandlungen für spezifisch sehr leichte oder sehr schwere Zementschlämme zum Zementieren aller Rohrtouren eingesetzt werden. Darüber hinaus kann die Mischung auch für Sonderaufgaben, wie zum Abdichten von magnesiumhaltigen Laugenzuflüssen eingesetzt werden. Hochofenzement mit dem angegebenen Bestandteil EFA-FUller läßt sich mit Mölln-Lauge bis 20 %Vol. vermischen, wobei die Zementschlämme noch pumpbare Eigenschaften behält, während Zementschlämme aus reinem Portland-und Hochofenzement schon bei Zugabe von 10 °,ÓVol.
  • Mölln-Lauge einen nicht mehr pumpbaren festen Brei bilden. Die relativ gute Viskosität der Mischung Hochofenzement EFA-Füller bleibt auch im wesentlichen erhalten, wenn dieser Mischung Zuschläge wie Trass, Quarz-Mehl oir Eisenoxid für spezifische Gewichte der Schlämme von 1,75 - 2,05 kg/l eingesetzt werden0 Auffallend ist bei der Mischung Hochofenzement EFA-Füller auch eine fortlaufende Steigerung der Druckfestigkeit des entstandenen Zementsteins über einen langen Zeitraum auch in den Fällen, in denen die Zementmischung mit Mölln-Lauge vermischt ist. Bei dem angegebenen Mischungsverhältnis Hochofenzement zu EFA-9lller wird die höchste Druckfestigkeit für diese Mischungsbestandteile erzielt. Dies ist darauf zurückzuführen, daß bis zu diesem Anteil EFA-FUller die Erhöhlung der Druckfestigkeit durch Reduzierung des für normgerechtes Fließverhalten erforderlichen Wasserbedarfs gegenüber einer Verminderung der Druckfestigkeit durch Reduzierung des Zementanteils überwiegt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung einer Zementmischung nach der oben definierten Erfindung sowie verschiedene Varianten von Verfahren zur Herstellung von Zementschlämmen aus Zementmischungen,nach denen die Zementschlämmen schließlich eine Zusammensetzung aufweisen, die derjenigen der erfindungsgemäßen Zementmischung entspricht.
  • Diese Herstellungsverfahren dienen zur Herstellung von Zementmischungen oder Zementschlämmen, die als gegen Magnesium besonders resistente Tiefbohrzemente bzw.
  • magnesiumresistente Schlämme verwendet werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Zementmischung sieht vor, daß der EFA-FUller in dem angegebenen Mischungsverhältnis trocken vor dem Anmachen der Zementschlämme zugemischt wird. Diese Zementmischung kann dann im wesentlichen in gewohnter Weise zur Zementschlämme angesetzt werden, wobei jedoch der Wasseranteil zum Erreichen des genormten Fließverhaltens verhältnismäßig gering gehalten werden kann.
  • Verschiedene Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme, die Portlandzement, insbesondere Hochofenzement und EFA-Riller in dem Mischungsverhältnis wie zu der Zementmischung angegeben enthalten, empfehlen sich je nach den speziellen Gegebenheiten der liegt stellung und Anwendung. In vielseitiger Weise kann der EFA-Fiiller dem hydraulischen Bindemittel bei dem Anmachen der Zementschlämme zugesetzt werden, in einer anderen Variante dem Anmachwasser zugesetzt werden oder aber der Zementschlämme nach dem Anmachen zugemischt werden. Die letzgenannte Variante setzt dabei voraus, daß die Zementschlämme noch nicht erstarrt und erst recht nicht zu Zementstein ausgehärtet ist, damit der EFA-Füller die gewünschte Wirkung entfalten kann.
  • In einer weiteren Modifikation des Verfahrens zur Herstellung von Zementschlämme kann vorgesehen sein, daß der Zementschlämme - außer dem EFA-FUller - Zusätze zur Veränderung des spezifischen Gewichts, des Fließverhaltens, der Erstarrungsgeschwindigkeit und/oder Filtratverlustes zugesetzt werden. - Die Anwesenheit des EFA-FUllers läßt also die Einführung dieser Zusätze in die Zementschlämme, deren Wirkung voll erhalten bleibt, zu. Insbesondere kann durch Zusatz sogenannter Fließverbesserer der erforderliche Wasseranteil in geringem Ausmaß vermindert werden, wodurch sich Zementschlämme mit höherem spezifischen Gewicht herstellen läßt als ohne diesen Zusatz, Jedoch bei gleichem Fließverhalten. Weiter lassen sich die EFA-Füller enthaltenden Zementschlämme durch Zusätze von Quarzmehl, Eisenoxid, Attapulgit oder Bentonit in der bisher für Schlämme von Tiefbohrzementen bekannten Weise zur Einstellung des erforderlichen spezifischen Gewichts einsetzen. Zusatze zur Verminderung des Filtratverlusts, Water-loss"-Zusatz, kennen sich in der bekannten Weise auf die Eigenschaft der Zeientechläme auswirken, dabei allerdings eine Verminderung der Druckfestigkeit des sich bildenden Zemensteins bewirken.
  • Im folgenden werden Versuchsergebnisse angegeben, bei denen wesentliche Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zementmischung, die sich durch den Zusatz von 35 Gew.-S EFA-lller zu 65 Gew.-% Hochofenzement auszeichnet, verglichen werden mit denjenigen bisher üblicher Tiefbohrzemente, nämlich: API Cement Class G Mischung aus 60 Gew.-Teilen Class G und 40 Gew.-Teilen Trass (ähnlich Pozmix 80) Mischung aus 20 Gew.-Teilen Kalkhydrat und 80 Gew.-Teilen Trass (ähnlich Pozmix 140) Die oben angegebene spezielle Zementmischung nach der Erfindung wird auch als SMR-Zement bezeichnet.
  • Das Ansetzen der Zementschlämme und die Bestimmung von spezifischem Gewicht, freiem Wasser und Fließverhalten erfolgte nach API RP 10B "Recommended Practice for Testing Oil-Well Cements and Cement Additives" Zur Prüfung der aus den Zementschlämmen gebildeten Zementsteine wurde insbesondere die Druckfestigkeit an zylindrischen Prüfkörpern bestimmt, die aus diesen Zementschlämmen hergestellt wurden. Die Prüfkörper wurden in Gießformen aus korrosionsbeständigem Stahl von 30 mm Innendurchmesser und 40 mm Höhe gegossen. Die Gießformen wurden nach API RP 10B vorbereitet und gefüllt. Eine wesentliche Abweichung von dieser Norm - neben anderen kleineren Abweichungen -besteht jedoch darin, daß das Erstarren und Erhirten der Prjifkö.rper in Mölln-Lauge erfolgte.
  • Die Druckfestigkeiten wurden - nach einer Vorbereitung der Prüfkörper entsprechend DIN 1048 - mit einer Baustoffprüfmaschine bestimmt, deren meaßbare Belastung von 0,02 - 40 t bei einer Laststeigerung von 0,5 N/mm².s beträgt. Die im folgenden angegebenen Druckfestigkeiten wurden als Mittelwerte aus sechs Einzelmessungen ermittelt.
  • Der Einfluß von Magnesiumsalz-Kontamination auf das Fließverhalten von HMR-Zementschlämme geht aus der Tabelle 1 hervor.
    o cq
    cM wo S 0 N 1
    rrCO
    OcU
    0
    O M o'
    N D 0 0\ a3
    0 0 000
    0. Zementtyp O r r G PozSO Pozl4O
    O -;fMUIcU-;f COO
    OrCUD- rr
    00
    o
    I cu
    m o n -o
    o Gewicht Q> 1,84 1,92 1,85 1,63
    ol N - (X) 00 -;f(U
    m( o rr
    +JI PI O r M;f Ln CO CO O Ic\
    n 4 4 o z Schlämme J 10 20 ^ 10 20 0 10 20 0 10 20
    81 -j Ln \O 0
    a( -J co Or
    Fann nicht meßbar meßbar Pa.s) ii
    c
    4 o
    4.1. nicht meßbar I I
    rO bei 300 O ;t 65 164 M r \D aO
    Bq U) 0 t
    o bei 200 56 77 246 I g cr 52 59 112 104 89
    v: rl
    tq í
    404. bei 08 4 70 110 492 r n Cn-\Oc\lrM a
    s cu CO\O-f(YC
    v aJ J Ch 1A 0 ^ ^
    v bei 6 o 375 1640 4921 562 469 890 562 L
    I bei 3 o 562 o o-
    E N
    a S"O
    a) @ m: o r r o für Fann-Bereich S v r 200 n
    I o ON
    (H Ln Ln - 1\0 F:
    1 MLI\ 0 00
    ad
    5.1. n 0,7 0,3 0,1 0,6 - - 0,6 0,4 - 0,8 0,6 0,6
    e V k
    t w o
    5.2. o (s.lbs/100ft2) 0,8 3,0 1,8 O @
    @ S m
    , S :S S
    J h0 x
    n X o X
    H s CQ
    H O X o
    zo Cf
    S 5:
    ~ b0 ^ z
    n X s Õ
    O bO r v w
    > +' X X o
    h n # oJ
    r > w ç r X w
    r1 + N 1 1 $:: O
    W4 W O O
    W @ H X O H M v
    S1 S O
    +) N t N 1 0 0 0 0 D 1t > »
    ç o U > O O O O U H
    (D tO N h
    e tQ H H H H H H h o
    q P, X X @ a) @ a) @
    o
    ° fS n rz , H J 4 4 4 ;1e
    Aus der Tabelle ergibt sich, daß das Pließverhalten sämtlicher Zementschlämme durch den Zusatz von Mölln-Lauge nachteilige beeinflußt wird, d.h. bei kleinen Schergeschwindigkeiten ist eine erhebliche Zunahme der Viskosität zu verzeichnen. Bei relativ hohen Zusätzen von Mölln-Lauge wird die Viskosität von Cement Class G und Zementmischung Pozmix 80 besonders nachteilig beeinflußt. Bei Zusetzen von 20 %Vol.
  • Mölln-Lauge zu dem Zement bzw. der Zementmischung sind nur noch die Viskositäten von Pozmix 140 und HMR-Schlämme im Fann-Viskosimeter meßbar. Die Zementschlämme aus Class G Zement ist sogar nach Zusatz von nur 10 Vol. nicht mehr mit dieser Viskosität zu messen Wenn die Viskosität mit dem Fann-Viskosimeter sich nicht mehr messen läßt, kann davon ausgegangen werden, daß die entsprechenden Zementschlämmen im praktischen Einsatz auch nicht mehr gepumpt werden können. Bei der Verwendung von HMR-Zement müssen Probleme bei der Zementation durch starken Viskositätsanstieg erst bei sehr starker Kontamination der Zementschlämme mit Magnesiumsalz oder -laugen beftirchtet werden.
  • Der Einfluß von Mölln-Lauge auf die Festigkeitsentwicklung von Zementsteinen, die aus Zementschlämmen entstehen, die aus StR-Zement, Cement Class G, Pozmix 80, Pozmix 140 gebildet werden gehen aus der Tabelle 2 hervor.
  • Tabelle 2 Einfluß von "Mölln-Lauge" auf die Druckfestigkeit von Zementstein 0. Zementtyp HMR G Poz. 80 Poz 140 1. Zementschlämme 1.1 Wasserzementwert (kgH2O/kg Zement) 0,41 0,44 0,45 0,6 1.2. spez. Gewicht (kg/1) 1,84 1,92 1,85 1,63 1.3 Laugenzusatz (m³/100 m³ Schlämme) 0 10 20 2 2 10 20 0 10 2. Zementstein nach Abbinden und Erhärten unter Mölln-Lauge" bei 140°C und 20 bar 2.1. Druckfestigkeit (N/mm²) 2.1.1. nach 3. Tag 16 8 4 23 21 12 6 2 2 1 2.1.2. nach 7. Tag 20 15 5 20 13 8 4 2 1 1 2.1.3. nach28. Tag 24 16 8 16 8 6 3 2 1 1 Die Tabelle 2 zeigt die Druckfestigkeiten von Prtifkörpern aus HMR-Zementmischung, Cement Class G und Zementmischungen, wie Pozmix 80 bzw. Pozmix 140 mit und ohne Zusatz von Mölln-Lauge nach Abbinden und Erhärten unter Mölln-Lauge bei 1400C und 210 bar.
  • Die Tabelle 2 zeigt, daß Mölln-Lauge auf die Festigkeitsentwicklung von SiR-Zementstein keinen Einfluß hat. Während der Versuchsdauer ist eine ständige Zunahme der Druckfestigkeit des HJ4R-Zementsteins zu verzeichnen, und zwar auch dann, wenn der Zementschlämme direkt Mölln-Lauge zugesetzt war. Hingegen hat bei Zementsteinen aus Cement Class G und Pozmix 80 die Mölln-Lauge einen negativen Einfluß. Hier nimmt die Druckfestigkeit während der Versuchszeit ständig ab. Bei dem Zementstein aus Pozmix 140 ist diese Abnahme der Druckfestigkeit infolge der generell geringen Druckfestigkeit weniger deutlich.
  • Zur vollständigen Beurteilung der Resistenz der Zementsteine gegen Mölln-Lauge kann aber nicht ausschließlich die Druckfestigkeit des nach dem Ausformen von dem losen zerstörten Material befreiten Prüfkörperrests herangezogen werden. Vielmehr ist auch der Materialverlust an zerstörtem Material nach Ausformen und Reinigen der Prüfkörper zu beachten. Hierbei wurde festgestellt, daß die zylindrischen Prüfkörper von HMR-Zementstein neben Cement Class G Zementstein den geringsten Materialverlust hatten (5 - 15 %). Pozmix 80 hatte hingegen einen mittleren Materialverlust (10 - 30 36) und Pozmix 140 den höchsten Verlust (60 - 90 36).
  • Daraus ergibt sich, daß HMR-Zementstein unter Berücksichtigung von Festigkeitsentwicklung und Materialverlust von allen verglichenen Zementsteinen der beständigste gegen Korrosion durch Magnesiumsalze ist.
  • Insgesamt zeichnet sich die Zementmischung gemäß der bevorzugten Zusammensetzung von 35 Gew.-% EFA-FUller zu 65 Gew.-% Hochofenzement, die daraus hergestellt Zementschlämme und der aus der Zementschlämme abgebundene und erhärtete Zementstein durch eine besonders günstige Kombination von Eigenschaften für Tiefbohrzemente aus. HMR-Schlämme zeigen ein gUnstiges Fließverhalten, das vergleichbar ist mit dem des gut fließenden Pozmix 140. Der aus der HI4R-Schlämme entstehende Zementstein weist eine Druckfestigkeit auf, die sogar noch etwas höher ist als diejenige von Zementstein aus Cement Class G, der für hohe Festigkeit bekannt ist. Außerdem hat HMR-Zementstein nur eine geringe Porosität und geringe Permeabilität. Vor allem aber ist HMR-Zementmischung zur Verwendung als Tiefbohrzement deswegen besonders gut geeignet, da seine wesentlichen Eigenschaften durch Kontamination mit magnesiumhaltigen Salzen oder Laugen, wenn überhaupt, so in einem vergleichsweise geringen Maße beeinträchtigt werden.

Claims (7)

  1. PatentansrUche: .\ Zementmischung zur Herstellung wässriger, verpumpbarer, Zementstein bildender Zementschlämme, die Portlandzement, insbesondere Hochofenzement, als hydraulisches Bindemittel enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung des Abbindens der Zementschlämme in Gegenwart magnesiumhaltiger Salze und Lösungen und zur Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Zementsteins gegen diese Salze oder Lösungen die Zementmischung einen Zusatz von 10 - 70 auf das Trockengewicht bezogener Gewichtsprozente EA-PUller enthält.
  2. 2. Zementmischung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Zusatz von 35 Gew.- EFA-Füller zu 65 Gew.-% Hochofenzement.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Zementmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der EFA-Füller dem Zement trocken vor dem Anmachen der Zementschlämme zugemischt wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme, die Portlandzement, isbesondere Hochofenzement, und EFA-Füller in dem Mischungsverhältnis nach Anspruch 1 oder 2 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der EFA-Füller dem hydraulischen Bindemittel bei dem Anmachen der Zementschlämme zugesetzt wird.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme, die Portlandzement, insbesondere Hochofenzement, und EFA-Fuller in dem MischungsverhSltnis nach Anspruch 1 oder 2 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der EFA-FUller dem Anmachwasser zugesetzt wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme, die Portlandzement, insbesondere Hochofenzement, und EFA-Füller in dem Mischungsverhältnis nach Anspruch 1 oder 2 enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der EFA-FUller der Zementschlämme nach dem Anmachen zugemischt wird.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Zementschlämme nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zementschlämme Zusätze zur Veränderung des spezifischen Gewichts, des Fließverhaltens, der Erstarrungsgeschwindigkeit und/oder des Filtratverlustes der Zementschlämme zugesetztwerden.
DE2934820A 1979-08-29 1979-08-29 Tiefbohrzementmischung Expired DE2934820C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2934820A DE2934820C2 (de) 1979-08-29 1979-08-29 Tiefbohrzementmischung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2934820A DE2934820C2 (de) 1979-08-29 1979-08-29 Tiefbohrzementmischung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2934820A1 true DE2934820A1 (de) 1981-03-12
DE2934820C2 DE2934820C2 (de) 1984-11-15

Family

ID=6079520

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2934820A Expired DE2934820C2 (de) 1979-08-29 1979-08-29 Tiefbohrzementmischung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2934820C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208871A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-21 Hubert Eirich Verfahren zur Herstellung auslaugfester Agglomerate

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623083B2 (de) * 1976-05-22 1978-10-19 Horst & Juessen Verwaltungs-Gesellschaft Mbh & Co Kg, 5030 Huerth-Hermuelheim Homogenes, ein hydraulisches Bindemittel und Braunkohlenfiherasche enthaltendes Bindemittelgemisch

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2623083B2 (de) * 1976-05-22 1978-10-19 Horst & Juessen Verwaltungs-Gesellschaft Mbh & Co Kg, 5030 Huerth-Hermuelheim Homogenes, ein hydraulisches Bindemittel und Braunkohlenfiherasche enthaltendes Bindemittelgemisch

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Wendehorst, R.: Baustoffkunde, 1975, 334-335 *
Z: Betonstein Zeitung, 1957, 1, S. 27-34 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0208871A1 (de) * 1985-07-13 1987-01-21 Hubert Eirich Verfahren zur Herstellung auslaugfester Agglomerate

Also Published As

Publication number Publication date
DE2934820C2 (de) 1984-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1909919B2 (de) Zementierflüssigkeit für Bohrlöcher und Verfahren zur Zementierung von Bohrloch-Verrohrungen
DE19603805C2 (de) Hüttensandfreie Dichtwandmassen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2842673A1 (de) Leichter, poroeser zuschlagstoff und verfahren zu seiner herstellung
DE602004010775T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Baustoffes
DE202012011152U1 (de) Katalysatorzusammensetzung zur Verwendung bei Puzzolanzusammensetzungen
DE3743467A1 (de) Verfahren zur herstellung eines baustoffs und bindemittels mit erhoehter wasserbestaendigkeit
DE3049003A1 (de) Hydraulische anorganische masse
DE102013007937B4 (de) Verwendung eines mineralischen, hydraulischen Bindemittel in wasserhaltigen Frischmassen, sowie in mineralischen, hydraulischen Trockenmörteln, in mineralischen Frischmörteln und Frischbetonen
EP0755992B1 (de) Injektionsmittel sowie unter Verwendung des Injektionsmittels hergestellte Injektionssuspensionen
DE2934820A1 (de) Zementmischung und verfahren zur herstellung von zementschlaemme
DE2803587A1 (de) Hydraulikoel-bohrlochzement und verfahren zu seiner herstellung
DE10115827C5 (de) Verfahren zur Herstellung von Porenbeton
DE2616170A1 (de) Niedrigporoeser zement und verfahren zu seiner herstellung
DE2953652C1 (de) Hydraulische anorganische Masse
DE2625067C3 (de) Verfullmasse auf Zementbasis mit hohen Wasser-Bindemittelwerten
AT413096B (de) Verfahren zur herstellung von hochfestem, säurebeständigem beton
DE2313608A1 (de) Zement bzw. zementbeton und verfahren zu ihrer herstellung
AT320513B (de) Zement bzw. Zementbeton und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102006057076B4 (de) Hydraulisches Bindemittel
DE4434322A1 (de) Zementbeimischung, Zementzusammensetzung und daraus hergestellter chemisch vorgespannter Beton
DE2546570C3 (de) Feinkalk und dessen Verwendung zur Herstellung von Porenbeton
DE748060C (de) Masse zum Herstellen von Giessereiformen unter Verwendung von unterhydratisiertem Zement
DE2756499A1 (de) Kriechfestes bindemittel und stoffzusammensetzung zu seiner herstellung
DE1935964C (de) Verfahren zur Herstellung von sulfat bestandigem Schlackenportlandzement
US3698924A (en) Saline resistant cementitious binders

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8125 Change of the main classification

Ipc: C04B 7/35

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee