DE2934567C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Sinterkörper nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Sie hat auch ein Verfahren
zu dessen Herstellung zum Gegenstand.
Es ist ein Schneidwerkzeugmaterial im Handel erhältlich,
bei dem ein Sinterkörper, der aus über 70 Vol.-% Diamant-Teilchen
und einem Metall-Bindemittel, das hauptsächlich
aus Co besteht, zusammengesetzt ist, auf ein Sintercarbidsubstrat
geklebt ist. Dieser teure Werkzeugrohling
wird für gewöhnlich in einem Schneidwerkzeug zur Bearbeitung
von Al-Legierungen mit einem großen Gehalt an
Si-, Cu-Legierungen usw. verwendet.
Dieser Werkzeugrohling ist nicht nur weitaus besser
im Hinblick auf Verschleißwiderstand als derjenige
mit herkömmlichen Sintercarbiden, vielmehr ist er auch
ausreichend zäh gegenüber Stößen im Vergleich mit einem
Werkzeugrohling mit einem Einzelkristall-Naturdiamant.
Der bekannte Schneidwerkzeugrohling hat jedoch den
Nachteil, daß die durch ihn geschnittenen Bearbeitungsflächen
von Nichteisenmetallen und dergleichen eine größere
Rauheit als solche haben, die durch das Schneidwerkzeug
aus dem Einzelkristall-Naturdiamant geschnitten sind.
Eine spiegelglatte Oberfläche kann also nicht erreicht
werden. Wenn ferner insbesondere ein kleines oder dünnes
Werkstück, wie eine Uhr oder dergleichen, bearbeitet
wird, hat der Werkzeugrohling einen höheren Schneidwiderstand,
wodurch das Werkstück leicht aus der Abmessungsgenauigkeit
heraus verformt wird.
In der älteren, nachveröffentlichten deutschen Patentanmeldung
P 28 19 532.6 ist ein Sinterkörper nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 offenbart. Das Hartmetall des
Bindemittels besteht dabei zumindest teilweise aus
WC und (MoW)C, also Carbiden von Metallen der Gruppe
VI des Periodensystems.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sinterkörper bereitzustellen,
aus dem sich ein hochverschleißfester Werkzeugrohling
herstellen läßt, der bei geringem Schneidwiderstand
zu spiegelglatt bearbeiteten Oberflächen führt.
Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten
Sinterkörper erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Sinterkörpers sind in
den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Mit dem erfindungsgemäßen Sinterkörper können Bearbeitungsflächen
hoher Abmessungsgenauigkeit und Oberflächengüte
hergestellt werden. Er ist insbesondere als Werkzeugrohling
für eine Drahtziehform, ein Räumwerkzeug und dergleichen
geeignet, ferner als Werkzeugrohling für Schneidwerkzeuge
für Werkstücke aus Nichteisenmetallen, Kunststoffen,
Keramik usw. sowie als Werkzeugrohling für einen Glasschneider,
eine Schneidklinge für synthetisches Baumaterial
usw.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beispielsweise
beschrieben. Darin zeigt
Fig. 1 (a) eine Schrägansicht der Konstruktion eines
im Handel erhältlichen Diamantsinterkörpers
zur Verwendung in einer Drahtziehform;
Fig. 1 (b) einen Schnitt von Fig. 1 (a);
Fig. 2 eine Photographie des Oberflächenzustands eines in
einer Naturdiamantform gezogenen Kupferdrahts;
Fig. 3 eine Photographie des Oberflächenzustands eines mittels
eines im Handel erhältlichen Diamantsinterkörpers
gezogenen Kupferdrahts;
Fig. 4 eine Photographie der Innenfläche einer Form nach
dem Drahtziehen, bei der ein im Handel erhältlicher
Diamantsinterkörper verwendet wird;
Fig. 5 eine Darstellung der Form und Größe eines Naturdiamants;
Fig. 6 bis 8 typische Diagramme für das Verfahren nach der
Erfindung;
Fig. 9 eine Schrägansicht eines nach der Erfindung hergestellten
Diamantsinterkörpers;
Fig. 10 einen Schnitt einer Drahtziehform mit dem Diamantsinterkörper
nach der Erfindung, wobei b ein Gehäuse
aus nichtrostendem Stahl, c eine Sintermetallbefestigung
und d der Diamantsinterkörper sind;
Fig. 11 ein auf die Produktionsbedingungen des Sinterkörpers
nach der Erfindung bezogenes Diagramm mit einer Darstellung
des Diamant-Stabilitätsbereichs über dem
Temperatur- und Druckphasenverlauf.
Die Erfindung betrifft einen preiswerten Diamantsinterkörper
in der Form einer dünnen Platte, der einen Industrie-Naturdiamanten
ersetzen kann und sich besonders eignet für einen
Drahtziehform-Werkzeugrohling, ein verschleißfestes Teil
und einen Schneidwerkzeugrohling. Die Erfindung betrifft
auch das Verfahren zur Herstellung des Diamantsinterkörpers.
Wie erwähnt, ist es mit dem bekannten Sinterkörper aus über
70 Vol.-% Diamant und einem hauptsächlich aus Co bestehenden
Bindemittel unmöglich, eine spiegelglatt bearbeitete
Oberfläche zu erzielen.
Wenn darüber hinaus ein kleines und dünnes Werkstück, etwa
ein Teil einer Uhr, damit bearbeitet wurde, neigte das Werkstück
durch den hohen Schneidwiderstand zum Verformen, wodurch das
Einhalten der Abmessungsgenauigkeit unmöglich war. Sorgfältige
Prüfungen zeigten die folgenden Gründe auf.
Der bekannte Diamantsinterkörper besteht aus
Diamantkristallen von 3-10 µm, die mit dazwischen befindlichem
metallischem Co als Bindemittel in einem Gitteraufbau aneinander
gebunden sind. Die Schneidkante des aus dem Sinterkörper
hergestellten Werkzeugs zeigt Vertiefungen und Erhöhungen
mit im wesentlichen derselben Größe der Kristallteilchen,
was gegenüber den scharfen Schneidkanten des Naturdiamant-Schneidwerkzeugs
unterschiedlich ist. Dies ist einer
der Gründe, warum eine schön bearbeitete Oberfläche
durch das im Handel erhältliche Diamantsinterkörper-Schneidwerkzeug
nicht erzielbar ist. Ferner neigt die metallische
Co-Bindephase zwischen den Diamantteilchen zum Haften am Werkstück.
Dies ist ein weiteres zu lösendes Problem, wenn eine
spiegelglatte Oberfläche gefordert wird.
Der im Handel erhältliche Diamantsinterkörper zur Verwendung
in einer Drahtziehform besteht aus Diamantteilchen von 50-60 µ, deren
Außenumfang konzentrisch durch ein Sintercarbid umschlossen
ist.
Fig. 1 (a) und (b) zeigt den Aufbau des Diamantsinterkörpers
für eine Drahtziehform, wobei (a) eine Schrägansicht ist,
während (b) einen Schnitt desselben zeigt. (S) zeigt den
Diamantsinterkörper, der mit einem umschließenden Ring (A)
eines WC-Co-Sintercarbids integriert ist.
Gemäß der japanischen Offenlegungsschrift No. SHO-50-26 746,
die die Technik des genannten im Handel erhältlichen Gegenstands
betrifft, hilft die kräftige Druckbelastung des
auf den inneren Diamantsinterkörper wirkenden Sintercarbids
des Außenumfangs zur Verbesserung der Eigenschaften einer
Drahtziehform. Wenn aber der Diamant unter normalem Druck
gesintert wird, verwandelt er sich auf Grund einer hohen
Temperatur in Graphit. Daher wird eine Ultrahochdruck-Hochtemperaturvorrichtung
benötigt, die ebenso teuer wie im Fall
des Synthetisierens eines Diamants ist. Gemäß dieser Offenlegungsschrift
wird das umschließende Sintercarbid auch in
derselben teuren Ultrahochdruck-Hochtemperaturvorrichtung gesintert.
Folglich ist der im Handel erhältliche Diamantsinterkörper
für eine Drahtziehform extrem teuer.
Die Eigenschaften des im Handel erhältlichen Diamantsinterkörpers für eine Drahtziehform wurden
geprüft. Es
ergaben sich einige Probleme, obwohl bezüglich der
Verschleißfestigkeit und in einigen anderen Hinsichten
große Verbesserungen gegenüber der herkömmlichen Sintercarbid-Drahtziehform
gemacht wurden. Eines der Probleme besteht darin,
daß auf der Oberfläche des gezogenen Drahts Kratzer bestehen
bleiben. Fig. 2 und 3 zeigen Beispiele hiervon. Fig. 2 zeigt
den Oberflächenzustand eines Kupferdrahts von 0,5 mm Durchmesser,
der unter Verwendung einer Form aus einem Einzelkristall-Naturdiamant
gezogen wurde, während Fig. 3 denselben
Draht zeigt, der unter denselben Bedingungen unter Verwendung
des im Handel erhältlichen Sinterkörpers gezogen wurde.
Aus dem Vergleich ergibt sich, daß die im Handel erhältliche
Sinterdiamantform ziemlich viele Kratzer auf dem gezogenen
Draht bestehen läßt. Die Prüfung der Innenseite der benützten
Form zeigte, daß ein Teil der Sinterdiamantteilchen abgebrochen
war und fehlte, was die Photographie von Fig. 4 zeigt.
Die Kratzer werden vermutlich verursacht, wenn das Metall
während des Ziehens in das fehlerhafte Teil der Form eindringt.
Ein weiterer Vorteil des im Handel erhältlichen Sinterdiamants
besteht in der Größe des Reibungskoeffizienten zwischen dem
zu ziehenden Draht und der Form, verglichen mit dem Fall einer
Naturdiamantform. Mit zunehmendem Reibungskoeffizienten wird
nicht nur die Neigung zum Drahtbruch größer, sondern es wird
auch die Kontrolle des Drahtdurchmessers schwierig. Für einen hohen
Reibungskoeffizienten können folgende Gründe
verantwortlich sein. Das Bindematerial besteht hauptsächlich
aus metallischem Co, das zum Haften am zu ziehenden Draht
neigt. Da ferner der Verschleißwiderstand der Diamantteilchen
stark von demjenigen des Bindematerials abweicht, wird dieses
früher als die Diamantteilchen abgenutzt, wodurch diese in den
zu ziehenden Draht
eindringen.
Durch die Erfindung wird
ein Diamantsinterkörper
hervorgebracht, der die genannten Nachteile des im Handel erhältlichen
Diamantsinterkörpers vermeidet, Eigenschaften hat,
die ein vollständiges Ersetzen des Einzelkristall-Naturdiamants
ermöglichen, und bei niedrigen Kosten herstellbar ist.
Im einzelnen zeichnet sich der Diamantsinterkörper nach der
Erfindung dadurch aus, daß der Diamantkristall ein extrem
feines Teilchen unter 1 µm, vorzugsweise unter 0,5 µm, ist,
wobei der Hauptbestandteil des Bindemittels keine metallische
Phase, sondern ein Pulver unter 1 µm ist von Carbiden,
Nitriden und Boriden von Metallen der Gruppe IVa oder Va
des Periodischen Systems einschließlich einer kleinen
Menge an Metallen der Eisengruppe als Hilfsmittel. Ein Sinterkörper
mit derart feinen Diamantteilchen ermöglicht eine
weitgehende Verringerung der Oberflächenkratzer des gezogenen
Drahts, die im Fall des genannten, im Handel erhältlichen
Diamantsinterkörpers unvermeidlich waren. Das Bindemittel
zum Binden der Diamantteilchen besteht hauptsächlich aus
Verbindungen mit hoher Härte, hohem Verschleißwiderstand
und hoher Haftung, d. h. Carbiden, Nitriden und Boriden von Metallen
der Gruppe IVa oder Va des Periodischen Systems anstatt
aus einfachen Metallen. Die Verbindung ist z. B. ein
Carbid, etwa TiC oder TaC, das als hauptsächlicher verschleißfester
Bestandteil des Sintercarbids verwendet wird.
Gegenwärtig wird ein derartiges Sintercarbid in einem Schneidwerkzeug,
einer Drahtziehform usw. verwendet.
Da das Bindematerial des Diamantsinterkörpers nach der Erfindung
hauptsächlich Verbindungen mit hohem Verschleißwiderstand
und hoher Haftung bei einem geringen Gehalt an Metallen
der Eisengruppe enthält, verursacht die aus dem Diamantsinterkörper
nach der Erfindung hergestellte Drahtziehform ein
geringeres Haften des zu ziehenden Drahts bei einem geringeren
Reibungskoeffizient, verglichen mit einer aus dem im Handel
erhältlichen Diamantsinterkörper hergestellten Form.
Der Diamantsinterkörper nach der Erfindung soll
den Einzelkristall-Naturdiamant ersetzen. Ein Sinterkörper, der
im wesentlichen die Form des gegenwärtig
verwendeten Diamants besitzt, kann
für eine Drahtziehform verwendet werden.
Die Größe eines Rohdiamants für eine Form ist in Fig. 5
gemäß dem International Diamond Association Standard (IDAS)
gezeigt. Die geforderte effektive Seitenlänge (L) ist größer
als die effektive Dicke (T), wobei T ≧ 1,2 D + 0,6 (mm),
L ≧ 1,5 D + 1,4 (mm). Erforderlich ist die Herstellung eines plattenförmigen
Sinterkörpers, der dieser Norm genügt.
Die Drahtziehform aus einem gegenwärtig hergestellten Einzelkristall-Naturdiamant
hat einen Lochdurchmesser bis zu etwa
3 mm, wobei die benötigte Größe des Sinterkörpers in diesem
Fall 4 mm Dicke und etwa 6 mm Seitenlänge beträgt. In der
Praxis sind die Formen, bei denen Naturdiamant hauptsächlich
verwendet wird, solche mit einem noch kleineren Lochdurchmesser.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist
ein dünner Diamantsinterkörper
in Form einer Platte
leicht dadurch herstellbar, daß
ein Pulvermaterial des Sinterkörpers einschließlich einem
feinen Pulver aus Diamant zwischen Sintercarbidplatten hoher
Steifheit angeordnet und dies hoher Temperatur und hohem
Druck ausgesetzt wird.
Das Sintercarbid dieser beiden Platten hoher Steifheit besteht hauptsächlich aus
Carbiden von Metallen der Gruppe IVa oder V, wie
TiC oder TaC, das durch ein Metall gebunden
ist. Ein frischer Preßkörper mit einem
Schichtaufbau mit einer Lage 3 aus Pulvermaterial, die ein
feines Diamantpulver enthält und zwischen dünnen Platten 1
und 2 aus Sintercarbid angeordnet ist (Fig. 6 und 7), wird
in eine Ultrahochdruck-Hochtemperaturvorrichtung gegeben.
Der Druck wird durch zwei Kolben 4, 5 ausgeübt.
Es ist somit zu bevorzugen, daß der frische Preßkörper mit
dem Schichtaufbau senkrecht zu dem Kolben angeordnet ist.
Gemäß Fig. 8 können mehrere frische Preßkörper in die Vorrichtung
gleichzeitig gegeben werden. Da das Erhitzen durch
Ausübung einer hohen Stromstärke auf eine Graphitschicht 10
durch die Kolben 4, 5 erfolgt, entsteht in senkrechter Richtung
ein Temperaturgradient. Viele der frischen Preßkörper
können gleichzeitig innerhalb dieses Toleranzbereichs
angeordnet werden. In der Zeichnung sind Zylinder 6, 7,
Druckmittel 8, 9 und Trennwandglieder 11, 12 dargestellt.
Erfindungsgemäß enthält das Pulvermaterial des Diamantsinterkörpers
ein Gemisch aus feinem Diamantpulver und feinem Pulver
von Carbiden, Nitriden und Boriden von Metallen der Gruppe
IVa oder Va des Periodischen Systems, die die Hauptbestandteile
des Bindemittels sind. Ein feines Pulver von Metallen
der Eisengruppe wird als Hilfsmittel zugesetzt.
Die frischen Preßkörper werden gemäß
Fig. 6 angeordnet und nach dem Unterdrucksetzen in der Ultrahochdruckvorrichtung
erhitzt. Dann erscheint an den oberen
und unteren dünnen Sintercarbidplatten 1, 2 eine eutektische
flüssige Phase, wobei eine geringe Menge der Lösungsphase
in die Schicht des diamanthaltigen Pulvermaterials diffundiert
und als Hilfsmittel wirkt.
Zum Stabilisieren der Zusammensetzung des Bindematerials im Diamantsinterkörper und
zum Verhindern des Auftretens
einer Verlagerung der flüssigen Phase im Verlauf des
Sinterns zwischen dem diamanthaltigen Pulvergemisch 3 und den
oberen und unteren dünnen Sintercarbidplatten 1, 2 sind vorzugsweise
Trennwandglieder 11, 12 vorgesehen; vgl.
Fig. 7. Die Trennwandglieder werden aus bei der hohen Temperatur
und dem hohen Druck, denen der Sinterkörper ausgesetzt
ist, nichtschmelzbaren Materialien gewählt. Dies
sind z. B. Metalle mit hohem Schmelzpunkt, etwa Ti, Zr, Hf,
Ta, Nb, Cr, Mo, W, Pt usw., oder Verbindungen mit hohem
Schmelzpunkt, etwa TiN, ZrN, HfN, BN, Al₂O₃ usw. Im Hinblick
auf diese Eigenschaft benötigt das Trennwandglied eine bestimmte
Dicke, wobei eine Dicke von weniger als 0,5 mm ausreicht.
Die genannte Metallfolie kann als Trennwandglied verwendet
werden, oder es kann die dünne Sintercarbidplatte plattiert
werden. Bei Verwendung einer Verbindung, kann diese auf die
dünne Sintercarbidplatte im Zustand eines Pulvers oder durch
irgendeine bekannte Technik, z. B. das chemische Dampfniederschlagsverfahren
(CVD), aufgebracht werden.
Der Diamantsinterkörper nach der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Diamantkristallteilchen im Sinterkörper
aus ultrafeinen Teilchen unter 1 µm, vorzugsweise unter 0,5 µm,
bestehen.
Gemäß den durch die Erfinder durchgeführten Versuchen ist
jedoch ein solcher aus ultrafeinkörnigem Diamant bestehender
Sinterkörper nicht erzielbar durch das Verfahren des einfachen
Mischens eines Diamantpulvers unter 1 µm als Pulvermaterial
mit einem Metallpulver der Eisengruppe als Bindematerial,
oder durch das Verfahren des Diffundierens
einer Metalle der Eisengruppe enthaltenden flüssigen Phase
in das Diamantpulver aus dem umgebenden Sintercarbid während
des Sintervorgangs.
In diesem Fall wirken die Metalle der Eisengruppe, etwa Co,
Fe, Ni usw., als Lösungsmittel des Diamants und erzeugen
die Erscheinung einer Auflösung und eines Niederschlags von
Diamant im Lösungsmittel bei der hohen Temperatur und dem
hohen Druck, unter denen Diamant stabil ist.
Bei Verwendung eines Diamantpulvers unter
1 µm, entsteht ein außergewöhnliches Kornwachstum der Diamantkristalle,
wobei sich unvermeidlich ein Sinterkörper
aus gleichmäßig feinen Kristallen ergibt.
Bei Herstellung eines Sinterkörpers aus feinen Kristallen
unter 1 µm wurde gefunden, daß das Kornwachstum des Diamants in Gegenwart
eines flüssigen
Eisengruppenmetalls kontrolliert werden kann, wenn das Diamantpulver
mit einem feinen Pulver von Carbid, Nitrid und Borid
von Metallen (Ti, Zr, Hf) der Gruppe IVa oder von Metallen
(V, Nb, Ta) der Gruppe Va
des Periodischen Systems gemischt wird.
Vermutlich wird das Kornwachstum gesteuert durch das Vorhandensein
der Verbindungsteilchen zwischen den feinen Diamantkristallteilchen,
die als Verunreinigungen wirken, oder das
Kornwachstum wird gesteuert durch die Auflösung eines Teils
der Verbindungen in der metallischen Flüssigkeit der Eisengruppe
und deren Niederschlag als Carbide auf der Oberfläche
der Diamantkristalle.
Zur Erzielung der genannten Wirkung müssen die Verbindungsteilchen
zwischen den feinen Diamantkristallteilchen angeordnet
sein. Somit sollten die Verbindungen auf eine Körnung
zerkleinert sein, die gleich oder kleiner ist als diejenige
der Diamantkristalle. Die Verbindungen sollten gleichmäßig
mit dem Diamantkristallpulver gemischt sein.
Die Versuche zeigen, daß unter den Verbindungen Carbide von
Metallen der Gruppe IVa oder Va die größte Wirkung bei
der Kontrolle des Kornwachstums haben. Vom Gesichtspunkt der
Leistungsfähigkeit eines Schneidwerkzeugs ist es erforderlich,
daß die Verbindungen hohe Festigkeit und hohen Verschleißwiderstand
haben, da sie im Sinterkörper als Bindematerial
für die Diamantkristalle zusammen mit den Metallen der Eisengruppe
gehalten werden. So ermöglicht die Verwendung von
Carbiden die Erzielung eines Sinterkörpers mit höherer Festigkeit
und höherem Verschleißwiderstand.
Die Metalle der Eisengruppe können dazu gebracht werden, anstatt
des vorherigen Mischens während des Sinterns zu diffundieren.
Wie in der früheren japanischen Patentanmeldung
No. SHO-52-51 381 der Erfinder beschrieben, können der Behälter
und die Kugeln aus einem Sinterkörper hergestellt sein, bestehend
aus Metallen der Eisengruppe und Verbindungen, wie
Carbiden und dgl.
Somit wird ein vom Behälter und den Kugeln stammendes feines
Pulver aus dem obigen Material mit dem Diamantpulver gemischt,
während es in der Kugelmühle gemahlen wird.
Das auf diese Weise bereitete Pulvergemisch wird unmittelbar
zwischen die dünnen Sintercarbidplatten gemäß Fig. 6 gebracht,
wo die Metalle der Eisengruppe nicht vorgemischt werden,
oder wird zwischen die dünnen Platten unter Zwischenschaltung
der Trennwandglieder von Fig. 7 gebracht, wenn eine geforderte
Menge an Metallen der Eisengruppemetalle vorher gemischt wurde.
Frische Preßkörper mit diesem Schichtaufbau werden in
einer einzigen oder in mehreren Lagen in die in Fig. 8 gezeigte
Ultrahochdruck-Hochtemperaturvorrichtung gegeben.
Im Fall der Anordnung gemäß Fig. 6 entsteht an den oberen und
unteren dünnen Sintercarbidplatten 1, 2 eine eutektische Flüssigkeit
bei Erhitzen nach einer Druckanwendung, wobei die
flüssige Phase in das Pulvergemisch 3 aus Diamant, Carbiden
und dgl. eindringt.
Im Fall der Anordnung von Fig. 7 erfolgt das Sintern bei
einer höheren Temperatur als bei dem Niveau, bei dem eine
eutektische flüssige Phase zwischen den Metallen der Eisengruppe,
verwendet im diamanthaltigen Pulvergemisch, und den
Verbindungen, wie Carbiden und dgl., auftritt.
Wenn z. B. TiC als Verbindung und Co als Metall der Eisengruppe
verwendet werden, entsteht bei etwa 1260°C und normalem
Druck eine flüssige Phase. Unter hohem Druck ist die
eutektische Temperatur um einige °C höher.
In diesem Fall erfolgt daher das Sintern bei einer Temperatur
von über 1300°C.
Bei der Erfindung besteht aber für die Sintertemperatur eine
obere Grenze. Diese Temperatur sollte nicht mehr als 200°C
über der eutektischen Temperatur liegen, bei der das Kornwachstum
des Diamants bedeutend wird, wie im Anspruch 6 angegeben.
In allen Fällen sollten die Druck- und Temperaturbedingungen,
unter denen das Sintern erfolgt, im Stabilitätsbereich von
Diamant liegen, wie in Fig. 11 gezeigt, anderenfalls sich der
Diamant im Verlauf des Sinterns in Graphit umwandelt.
Die Hauptverwendung des Diamantsinterkörpers nach der Erfindung
ist ein Ersatz des vorher beschriebenen natürlichen Diamant-Einzelkristalls.
Da der Einzelkristall infolge verhältnismäßig
niedriger Festigkeit zum Spalten und Brechen neigt, hat
der Sinterkörper nach der Erfindung einen Vorteil im Hinblick
auf die Festigkeit, da er aus feinen Kristallen besteht.
Da er aus einem Ersatz für die zerbrechlichen Einzelkristallen
entwickelt wurde, benötigt er keine Verstärkung,
wie sie in der japanischen Offenlegungsschrift No. SHO-50-26 746
beschrieben ist.
Falls eine höhere Festigkeit erforderlich ist, können die Abmessungen
des Sinterkörpers in Längs- und Querrichtung erhöht
werden, oder der Sinterkörper kann in Gestalt eines
Dreiecks geformt werden.
Der Diamantsinterkörper nach der Erfindung enthält Diamant
im Bereich von 95-50 Vol.-%. Für den Fall, daß der Diamantgehalt
95% übersteigt, kann das Kornwachstum des Diamants
während des Sintervorgangs nicht wirkungsvoll kontrolliert
werden, da die Menge der dazwischen befindlichen Verbindungen
nicht ausreicht. Wenn der Diamantgehalt kleiner als 50 Vol.-%
des Sinterkörpers ist, ist der Verschleißwiderstand herabgesetzt
und sind Eigenschaften gleich denjenigen des
Naturdiamanten nicht länger erzielbar.
Das Verhältnis der Verbindungen, etwa Carbide und dgl., zu
den Metallen der Eisengruppe, die als Bindemittel von Diamant
im Sinterkörper wirken, kann leicht bestimmt werden.
Wenn der Diamantsinterkörper
nach der Erfindung als Drahtziehform verwendet
wird, ist der Verschleißwiderstand umso höher, je größer
der Diamantgehalt ist.
Wenn der Diamantgehalt 95-70% beträgt, ist eine Drahtziehform
mit einer längeren Lebensdauer als bei einer Naturdiamantform
erzielbar.
Der erfindungsgemäße Sinterkörper ist als verschleißfester
Werkzeugrohling für eine einen dickeren Draht ziehende
Drahtform, für ein Räumwerkzeug und dgl. und auch als Schneidwerkzeugrohling
für einen Glasschneider und eine Schneidklinge
für synthetisches Baumaterial geeignet. Die Erfindung ist mit anderen
Worten dort von Nutzen, wo gegenwärtig ein aus einem
Einzelkristalldiamant bestehendes Werkzeug verwendet wird,
z. B. bei einer Drahtziehform, bei der eine besonders hohe
Oberflächengüte erforderlich ist, und bei Aluminium- und
Kupferlegierungen, die mit spiegelähnlichen Oberflächen
bearbeitet werden sollen.
Die Erfindung wird im einzelnen anhand der folgenden
Beispiele beschrieben.
Ein Pulvergemisch der Zusammensetzung gemäß Tabelle I
wurde unter Verwendung eines Diamantpulvers von unter 1 µm
hergestellt.
Die Pulvergemische wurden in aus Ta hergestellte Behälter
gestopft und in eine Ultrahochdruckvorrichtung gegeben.
Nach Erhöhung des Drucks auf 55 kbar erfolgte das Sintern
bei 1450°C während 30 Minuten. Alle auf diese Weise
hergestellten Sinterkörper enthielten in eine Gitterstruktur
geformte feine Kristalle unter 0,5 µm.
Die Sinterkörper Nr. I und J wiesen jedoch schichtförmige
Risse auf, und ihre Festigkeit war kleiner als diejenige
der anderen Proben.
Es wurden zwei dünne Platten 1, 2 mit einem Durchmesser
von 20 mm, einer Dicke von 1,5 mm und einer Zusammensetzung
aus WC-10% Co hergestellt. Ferner wurde ein
feines Pulver aus Naturdiamant von unter 1 µm mit
Verbindungen und metallischem Co in den in Tabelle II
gezeigten Zusammensetzungen gemischt.
Auf der Innenseite der beiden WC-10 Co-Scheiben wurden
Mo-Folien mit einer Dicke von 0,1 mm als Trennwandglieder
angebracht. Danach wurde ein Pulvergemisch der jeweiligen
Zusammensetzung von Tabelle II mit einer Dicke von etwa
1,5 mm dazwischengegeben. Alle auf diese Weise hergestellten
Sinterkörper waren starr und hatten eine
Diamantkristallkörnung unter 1 µm. Die Probe N in Tabelle
II wurde aus diesem Sinterkörper ausgewählt. Nach dem
Abschleifen des oberen und unteren Sintercarbids wurde
der Sinterkörper durch einen Laser in Stücke von 3 mm × 2 mm
Seitenlänge und 1 mm Dicke geschnitten (Fig. 9). Eines
der Teile wurde wie im Fall einer aus einem Einzelkristall
bestehenden Naturdiamantschneide zur Herstellung
eines Meißels für ein Schneidwerkzeug mit Silberlötlegierung
an einen Stahlschaft geschweißt. Unter Verwendung
des Meißels wurde eine Bronzesäule geschnitten, wobei die
bearbeitete Oberfläche so schön wie die durch einen
Naturdiamantmeißel bearbeitete war.
Claims (6)
1. Sinterkörper, der aus 50 bis 95 Vol.-% Diamant
mit einer Teilchengröße unter 1 µm und als Rest
aus einem Hartmetall- und Eisengruppe-Metall-Bindemittel
besteht, wobei das Hartmetall eine Teilchengröße
unter 1 µm aufweist und Carbide, Nitride oder Boride
der Metalle der Gruppe IVa oder Va des Periodensystems
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Hartmetall
des Bindemittels vollständig aus Carbiden, Nitriden
oder Boriden der Metalle der Gruppe IVa oder Va
des Periodensystems oder festen Lösungen oder Mischkristallen
derselben besteht.
2. Sinterkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel enthält: Carbide von Metallen der
Gruppe IVa oder Va des Periodensystems und Metalle der
Eisengruppe, wobei der Carbidgehalt im Verhältnis von
Carbiden zu Metallen der Eisengruppe größer als der
eutektischen Zusammensetzungen entsprechende Carbidgehalt
ist.
3. Sinterkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Flächen des
Sinterkörpers in Form von im wesentlichen zueinander
parallelen Platten gebildet sind.
4. Verwendung des Sinterkörpers nach einem der Ansprüche 1
bis 3 als Werkzeugrohling für eine Drahtziehform.
5. Verfahren zur Herstellung eines Sinterkörpers nach
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gemisch als Diamantpulver mit einer Teilchengröße
unter 1 µm, einem Pulver mit einer Teilchengröße
unter 1 µm, welches aus Carbiden, Nitriden oder
Boriden von Metallen der Gruppe IVa oder Va des
Periodensystems oder festen Lösungen oder Mischkristallen
derselben ausgewählt wird und einem Pulver von
Metallen der Eisengruppe hergestellt wird, daß das
Gemisch zwischen zwei Sintercarbidplatten angeordnet
und unter Temperatur und Druckbedingungen gesintert
wird, bei denen Diamant stabil ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Temperatur beim Sintern des Pulvergemischs über
dem Niveau liegt, bei dem zwischen den Carbiden und
den Metallen der Eisengruppe im Bindemittel ein
Eutektikum entsteht, wobei die Temperatur nicht mehr
als 200°C über der eutektischen Temperatur liegt,
wodurch die Steuerung des Kornwachstums von Diamant
möglich ist.
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