DE2933945C2 - Selbstkonvergierende Ablenkeinheiten für Farbbildröhren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Selbstkonvergierende Ablenkeinheiten für Farbbildröhren und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
3 4
dem bei gleichbleibender Spulenlänge das Fenster wei- zweiten Schirmformat angepaßt,
ter zurück oder weniger weit zurückgestellt wird (wo- F i g. 4 schematisch eine beim Verfahren nach der Erdurch die Windungen an der Rückseite mehr oder weni- findung zu verwendende Lehre mit einstellbarem Hinger zusammengepreßt werden). Wie weiter unten näher terstück,
ter zurück oder weniger weit zurückgestellt wird (wo- F i g. 4 schematisch eine beim Verfahren nach der Erdurch die Windungen an der Rückseite mehr oder weni- findung zu verwendende Lehre mit einstellbarem Hinger zusammengepreßt werden). Wie weiter unten näher terstück,
erläutert wird, läßt sich dieser Vorgang in der Praxis 5 F i g. 5 eine Seitenansicht einer Vertikalablenkspulenbesonderseinfach
durchführen, wenn, zumindest für die hälfte in der Verwendung in der Ablenkeinheit nach
Horizontalablenkspule und vorzugsweise auch für die F i g. 2,
Vertikalablenkspule, sattelförmige Ablenkspulen ver- Fig. 6 eine Seitenansicht einer Vertikalablenkspulen-
Λ wendet werden, die aus zwei Spulenhälften aufgebaut hälfte in der Verwendung in der Ablenkeinheit nach
sind, deren vorderer Spulenkopf gekröpft ist und deren io F ig. 3,
hinterer Spulenkopf flach am Bildröhrenhals anliegt Fig.7 die von der Ablenkeinheit nach Fig.2 in
Hierdurch läßt sich die Herstellung von Ablenkeinhei- axialer Richtung erzeugten Magnetfelder,
';■ ten für Bildröhren einer Familie stark vereinfachen. Ein Fig.8 die von der Ablenkeinheit nach Fig.3 in
'*". Beispiel einer solchen Familie ist beispielsweise eine axialer Richtung erzeugten Magnetfelder.
V. Serie mit 100° Ablenkwinkel und mit 20,22 und 26 Zoll 15 In F i g. 1 ist schematisch im Schnitt eine Farbbildröh-
Ψ, Bildschirmen. re 1 vom in-üne Typ mit einem Bildschirm 2, einem
s Das Prinzip der Erfindung wirkt sich so aus, daß für Röhrenhals 3 und drei in einer Ebene: liegenden Elektro-
I ■; die Verwendung einer Ablenkeinheit bei einer Bildröh- nenstrahlerzeugungssystemen 4 dargestellt Eine auf der
Ii. re mit einem größeren Schirmformat als dem der Bild- Bildröhre befestigte Ablenkeinheit 5 enthält einen rota-
ί! röhre, für die sie entworfen wurde, die Ablenkpunkte 20 tionssymmetrischen Jochring 6, ein;- Sattelspule 7 vom
p des von der gegebenen Ablenkeinheit erzeugten Hori- MuscheHyp für die HorizontaiabienkuTif (die sogenann-
|| zontalablenkfelds und Vertikalablenkfelds Auseinander te Horizontalablenkspule) und eine Sattelspule 8 vom
U gebracht und für die Verwendung bei einer Bildröhre Muscheltyp für die Vertikalablenkung (die sogenannte
U mit einem kleineren Schirmformat zueinander hin ge- Vertikalablenkspule).
h führt werden. 25 Es bat sich, ausgehend von einer gegebenen Haupt-
f". Der große Vorteil der Erfindung besteht darin, daß geometrie der Horizontal- und Vertikalablenkspule,
j| für die Anpassung an die verschiedenen Schirmformate herausgestellt, daß das Variieren der wirksamen Längen
[■: einer bestimmten Reihe nur eine äußerst geringe Ände- der Horizontalablenkspule und der Vertikalablenkspuie
|i rung in der Länge des (zylindrischen) Hinterstücks der untereinander ein besonders wirksames Parameter für
f einzelnen Ablenkspulen erforderlich ist, um die ge- 30 die Justierung des anisotropen Astigmatismus der drit-
^ wünschte Variation im Abstand zwischen den Ablenk- ten Ordnung ist Die Korrektur des anisotropen Astig-
Ψ. punkten zu erreichen, d. h. der komplizierte kelchförmi- matismus der dritten Ordnung erfolgt durch gegenseiti-
If* ge Teil hinsichtlich seiner Abmessungen kann ungeän- gea Verschieben der Ablenkpunkte etwa zehnmal
§ dert bleiben, so daß mit einer einzigen Lehre (mit einem schneller als durch die Verschiebung der vollständigen
fi einstellbaren Hinterstück) selbstkonvergierende Ab- 35 Ablenkeinheit
ψ ienkspuien für Bildröhren mit verschiedenen Schirmfor· Bis jetzt wurde allgemein angenommen, daß man
$ maten hergestellt werden können. Um die Konvergenz nicht von der bei Delta-Bildröhrensystemen angenom-
'.' auf den Achsen aufrechtzuerhalten, muß die Drahtver- menen Bedingung abweichen durfte, daC Horizontalteilung
im kelchförmigen Teil der Spulen höchstens ge- und Vertikalablenkzentren auch bei der Ablenkung zu-
;.-,. ringfügig geändert werden, und dies gilt dabei faktisch 40 sammenfallen müssen. Wie nachstehend näher erläutert,
;; nur für die Horizontalablenkspule. Die Hauptgeometrie basiert die Erfindung darauf, daß in einer Ablenkeinheit
^; bleibt jedoch ungeändert vom in-line Typ für die Verwendung in Verbindung mit
: ■ Die Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Verfah- Bildröhren mit einer (in vertikaler Richtung ununterbro-
- ren zum Herstellen von selbstkonvergierenden Ablenk- chenen) Linienstruktur der Leuchtstoffe die Lage der
• : einheiten für Farbbildröhren vom in-line Typ mit glei- 45 Horizontal- and Veri.ikalablenkzentren eben für die Op-
y. chem Ablenkwinkel und Halsdurchmesser, jedoch ver- timierung der Konvergenz und der Rastergeometrie an-•.
schiedenen Schirmformaten, wobei jede Ablenkeinheit gepaßt werden kann.
■:' eine erste Vertikalablenkspule und eine zweite sattel- Dieser Erkenntnis bedient man sich im Rahmen der
'Λ förmige Horizontalablenkspule mit kelchförmigem Erfindung beim Anpassen der Ablenkeinheit 5 an eine
ρ Vorderteil und zylindrischem Hinterteil aufweist Dieses 50 Bildröhre mit einem Schirm 2' mit einem anderen (in
jf| Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die diesem Fall größeren) Schirmformat als dem des BiIdjäfi
Hälften zumindest der zweiten Ablenkspulen auf eine schirms 2, aber mit gleichem Ablenkwinkel und Halses
Lehre mit einem kelchförmigen und einem zylindrischen durchmesser.
g Bereich aufgewickelt werden, wobei die Form und die Der Vorgang bei dieser Anpassung wird mit weiteren
O Abmessungen des kelchförmigen Bereiches für jedes 55 Einzelheiten indeir Fig. 2,3,4,5 und6dargcfteilt
fc Schirmformat gleich sind und der zylindrische Bereich In F i g. 2 ist in Seitenansicht der über der Röhrenach ·
|i der Lehre einen einstellbaren Körper zur Erzielung der se liegende Teil einer Ablenkeinheit 9 dargestellt, die
;'j erforderlichen wirksamen Länge des zylindrischen Hin- auf einer Bildröhre 10 angebracht ist Die Ablenkeinheit
■ terteils der Spulenhälften aufweist 9 enthält eine Horizontalablenkspule 11 mit einem Vor-
. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nächste- « derende 12, das sich in einem Abstand Z5 vom BiId-
<V hend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt schirm 13 befindet, sowie eine Vertikalablenkspuie 14.
' F i g. 1 schematisch eine Farbbildröhre mit einer Ab- Damit die Ablenkeinheit 9 auf der Bildröhre 10 selbst-
lenkeinheit, konvergierend ist (sie ist beispielsweise eine 110° -Röhre
F i g. 2 schematisch eine Ablenkeinheit nach der Er- mit einem 20-Zoll-Schirm), hat das Ende 16 der Vertikal-
findung für eine Farbbildröhre mit einem ersten Schirm- 65 ablenkspule 14 sowie das Ende 15 der Horizontalab-
format, lenkspule 12 eine bestimmte Länge. Der Abstand zwi-
F i g. 3 schematisch die gleiche Ablenkeinheit wie in sehen dem Hinterende 15 der Horizontalablenkspule 12
F i g. 2, jedoch jetzt an eine Farbbildröhre mit einem und dem Hinterende 16 der Vertikalablenkspuie 14 ist
mit 5 bezeichnet
In F i g. 3 ist anhand einer geänderten Ablenkeinheit
Ψ, von der in diesem Fall der unter der Röhrenachse
liegende Teil wiedergegeben ist, dargestellt, daß der Abstand 5 in den Abstand
S'-S-JS
geändert ist, indem die Längen der parallel zur Röhrenachse laufenden Teile der Spulen geändert sind. Die
Ablenkeinheit S* ist jetzt selbstkonvergierend auf einer
Bildröhre \7 mit einem zweiten (größeren) Schirmformat (beispielsweise eine 110"-Röhre mit einem 22-ZoII-Schirm). Die Vertikalablenkspule 14' ist dazu im vorliegenden Fall an der Rückseite um etwa 5 mm verlängert
und die Horfcontalablenkspule W ist an der Rückseite
um etwa 5 mm gekürzt, während das Schirmformat um 2 Zoll geändert ist, was in F i g. 3 mit dem Abstand JZ,
dargestellt ist. mit dem der Abstand vom Vnrder*nH*
Ya der Horizontalablenkspule 11' zum Bildschirm 18
von Z, auf Z/ vergrößert ist
Die Änderung der Länge beispielsweise der Vertikalablenkspule wird mit Hilfe einer in F i g. 4 schematisch
teilweise in Draufsicht und teilweise im Schnitt dargestellten Lehre 19 verwirklicht Sie besteht aus einer
(Messing-)Unterlehre 20 und einer (Messing-)Oberlehre
21, die durch einen Wickelschlitz 22 voneinander getrennt sind, an welcher Stelle ein Wickeldraht eingeführt
wird. In einem an der Oberlehre 21 angeschraubten zylindrischen Teil 23 sind Löcher 24 vorgesehen, um Stifte
in das Hinterende einer Spule zu schießen. Diese Stifte bestimmen zusammen mit einem auf die Unterlehre 20
geschraubten austauschbaren Fensterblock 25 die Stelle, an der die Kupferdrähte an der Rückseite der Spule
umbiegen, und bestimmen damit die Länge der Ablenkspule. Indem zwischen die Oberlehre 21 und den
zylindrischen Teil 23 eine zylindrische Hilfsplatte 26 mit nach Bedarf erforderlicher Dicke angebracht und
gleichzeitig der Fensterblock 25 längenmäßig angepaßt wird, kann auf einfache Weise die Lehre für das Wickeln
einer anderen Spule aus derselben Familie geeignet gemacht werden. Das schwer herstellbare Konusteil der
Lehre braucht nicht geändert zu werden. Um die Bedingungen hinsichtlich Spielraum und Empfindlichkeit zu
berücksichtigen, werden vorzugsweise beim Obergang auf ein anderes Format die Längen der Horizontal- und
Vertikaiablcnkspule in entgegengesetztem Sinn geändert, so daß die Unterschiede zwischen den Spulen aus
der vollständigen Familie nicht zu groß werden (siehe weiter F i g. 2 und 3).
In F i g. 5 ist ein-?. Draufsicht einer Vertikalablenkspulenhälfte 27 und in F i g. 6 eine Draufsicht einer Vertikalablenkspulenhälfte 28 mit einem verlängerten Hinterende dargestellt, die auf vorbeschriebene Weise hergestellt sind.
Durch die Änderung des Abstands zwischen den Hinterenden der Horizontal- und Vertikalablenkspule wird
der Abstand zwischen dem Horizontal- und Vertikalablenkpunkt geändert und damit eine Ablenkeinheit erhalten, die für ein anderes Schirmformat selbstkonvergie-
rend ist Dieser Vorgang ist in den F i g. 7 und 8 dargestellt Mit einer Ablenkeinheit nach F i g. 2 wird ein Vertikalablenkfeld H8 und ein Horizontalablenkfeld HL erzeugt Die Feldveneilung — in Richtung der Achse der
Bildröhre gemessen — ist gemäß Fi g. 7. Die Maximalwerte der Amplituden der beiden Felder, die die Ablenkpunkte definieren, liegen einen Abstand D ausein-
Mit einer Ablenkeinheit nach F i g. 3 werden ein Vertikal- und ein Horizontalablenkfeld mit einer Feldveneilung gemäß Fig.8 erzeugt. Hier beträgt der Abstand
zwischen den Gauß-Ablenkpunkten D', wobei
D'- D- JD.
Für JD gilt die Beziehung AD - ßJZ„ wobei
0,05 <ß< 0,15
und JZ, (siehe F i g. 3) die Änderung im Abstand zwischen dem Vorderende der Horizontalablenkspule und
dem Schirm beim Übergang auf ein anderes Schirmformat ist
Claims (1)
1 2
einer sattelförmigen Horizontalablenkspule. Zur Besei-Patentansprüche: tigung von Konvergenzfehlern weisen die Horizontal-
ablenkspulenhälften je an der Grenze zwischen ihren in
1. Selbstkonvergierende Ablenkeinheiten für der Längsrichtung verlaufenden Strängen und dem von
Farbbildröhren vom in-line Typ mit gleichem Ab- 5 diesen eingeschlossenen Fenster einen derartigen Knick
ienkwinkel und Halsdurchmesser, jedoch verschie- auf, daß das Fenster an der Stelle der Krücke verbreitert
denen Schirmformaten, wobei jede Ablenkeinheit ist Eine Ablenkeinheit mit einer solchen Spulenkoneine erste Vertikal-Ablenkspule und eine zweite sat- struktion ist aber nur für eine Bildröhre mit gegebenem
telförmige Horizontal-Ablenkspule mit kelchförmi- Ablenkwinkel und Halsdurchmesser und mit gegebegem Vorderteil und zylindrischem Hinterteil sowie to nem Schinnformat brauchbar. Das heißt für Bildröhren
einen zumindest die zweite Ablenkspule umgeben- mit gleichem Ablenkwinkel und Halsdurchmesser, jeden Jochring aus ferromagnetischem Material auf- doch mit verschiedenen Schirmformaten, muß jeweils
weist, dadurch gekennzeichnet, daß Form eine völlig neue Ablenkeinheit mit entsprechend ange-
und Abmessungen des kelchförmigen Vorderteils paßten Ablenkspulen entworfen und gefertigt werden,
der zweiten Ablenkspule (7; 11,11') für verschiedene 15 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, selbstkon-Schirmformate gleich sind und die wirksame Länge vergierende Ablenkeinheiten für Farbbildröhren vom
der zweiten Ablenkspule für ein größeres Schirm- in-line Typ mit gleichem Ablenkwinkel und Halsdurchformat so viel kleiner und/oder die wirksame Länge messer, jedoch verschiedenen Schirmformuten, zu
der ersten Ablenkspule (8; 14,14') so viel größer ist schaffen, die mit im wesentlichen gleichen Ablenkspulen
und umgekehrt, daß die Differenz zwischen den Ab- 20 verwendet werden können.
!enkpuükisbständen (D, D'}asrvGZ den Abienkspu- Diese Aufgabe wird bei sclbsikonvergierenden Ab-
len für verschieden große Bildschirmformate er- leiikeinheiten der eingangs genannten Art gemäß der
zeugten Ablenkfelder Erfindung dadurch gelöst, daß Form und Abmessungen
des kelchförmigen Vorderteils der zweiten Ablenkspule D — D' = ß{Zs — 2U) und 0,05
<ß< 0,15 25 für verschiedene Schirmformate gleich sind und die
wirksame Länge der zweiten Ablenkspule für ein größeist, wobei Z* der Abstand zwischen dem Bildschirm res Schirmformat so viel kleiner und/oder die wirksame
(13) mit einem ersten Schirmformat und der ihm am Länge der ersten Ablenkspule so viel größer ist und
nächsten liegenden Ablenkspule (11) einer ersten umgekehrt, daß die Differenz zwischen den Ablenk-Ablenkeinheit (9) und Z,' der Abstand zwischen dem 30 punktabständen (D. D') der von den Ablenkspulen für
Bildschirm (Ί°) mit einem zweiten Schirmformat und verschieden große Bildschirmformate erzeugten Abder ihm am nächsten liegenden Ablenkspule (U') Ienkfelder
einer zweiten Ablenkeinheit (&*) ist
Z Ablenkeinheiten nach Anspruch 1, dadurch ge- D-D' = ß{Z, — Z,') und 0,05
< β< 0,15
kennzeichnet, daß auch die ersten Ablenkspulen (8; 35
14.14') sattelförmig ausgebildet sind. ist. wobei Z. der Abstand zwischen dem Bildschirm mit
3. Ablenkeinheiten nach Anspruch 2, dadurch ge- einem ersten Schirmformat und der ihm am nächsten
kennzeichnet, daß zumindest die zweiten Ablenk- liegenden Ablenkspule einer ersten Ablenkeinheit und
spulen (7,8; 11,14; 11', 141) aus zwei Spulenhälften Z,' der Abstand zwischen d?m BK±chirm mit einem
aufgebaut sind, deren vorderer Spulenkopf (12,12') 40 zweiten Schirmformat und der ihm am nächsten Hegengekröpft ist und deren hinterer Spulenkopf flach am den Ablenkspule einer zweiten Ablenkeinheit ist
Röhrenhals (3) anliegt. Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß bei
4. Verfahren zum Herstellen von Ablenkeinheiten Vorhandensein von Selbstkonvergenz auf den Horizonnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß je- tal- und Vertikalachsen /-Konvergenzfehler in den Ek-
H weils die Hälften zumindest der zweiten Ablenkspu- 45 ken im wesentlichen vom Abstand zwischen dem Horif§ len (T, ü, 11') auf eine Lehre (20) mit einem kelch- zontalablenkpunkt und dem Vertikalablenkpunkt und in
|| förmigen und einem zylindrischen Bereich aufgewik- viel geringerem Maße von den Hauptabmessungen und
f| kelt werden, wobei die Form und die Abmessungen von der Form der verwendeten Ablenkspulen abhängig
■:< des kelchförmigen Bereiches für jedes Schirmformat ist Möchte man nunmehr Ablenkeinheiten für verschleiß gleich sind und der zylindrische Bereich der Lehre 50 dene Schirmformate unter Verwendung von Ablenk-
|j einen einstellbaren Körper zur Erzielung der erfor- spulen mit der gleichen Form und den gleichen Haupt-
|| derlichen wirksamen Länge des zylindrischen Hin- abmessungen zusammensetzen, so kann der Abstand
f'i terteils (15,16; 15', 16') der Spulenhälften aufweist zwischen dem Horizontal- und dem Vertikalablenk-Ja punkt als Parameter verwendet werden, um dennoch für
Λ- 55 eine Familie von Bildröhren mit verschiedenen Schirm-
:λ
formaten, jedoch gleichem Ablenkwinkel und HaIs-
k
durchmesser, völlige Selbstkonvergenz zu erreichen.
ij Die Erfindung betrifft selbstkonvergierende Ablenk- Die zum Anpassen an verschiedene Schirmformate
$ einheiten für Farbbildröhren vom in-line Typ mit glei- erforderliche Änderung im Abstand zwischen dem Ho-
jv'i ehern Ablenkwinkel und Halsdurchmesser, jedoch ver- 60 rizontal- und dem Vertikalablenkpunkt wird im Rahmen
;'i schiedenen Schirmformaten, wobei jede Ablenkeinheit der Erfindung durch Verringern oder Vergrößern der
fl
eine erste Vertikal-Ablenkspule und eine zweite sattel- wirksamen Spulenlänge entweder der Horizontalspule
;■;
förmige Horizontal-Ablenkspule mit kelchförmigem oder der Vertikalspule, oder von beiden, aber dann in
;■; Vorderteil und zylindrischem Hinterteil sowie einen zu- entgegengesetztem Sinn, bei gleichbleibenden Haupt-
y mindest die zweite Ablenkspule umgebenden Jochring 65 abmessungen der Ablenkspulen und gleichbleibenden
■'
aus ferromagnetischem Material aufweist. Abmessungen des Jochrings erreicht, indem z. B. die
Jj Aus der DE-OS 27 00 828 ist eine selbstkonvergieren- Spule oder Spulen an der Rückseite mechanisch um
j; de Ablenkeinheit für eine Farbbildröhre bekannt mit wenige mm verkürzt bzw. verlängert werden, oder in-
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