DE2933596C2 - Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen - Google Patents

Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen

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DE2933596C2
DE2933596C2 DE19792933596 DE2933596A DE2933596C2 DE 2933596 C2 DE2933596 C2 DE 2933596C2 DE 19792933596 DE19792933596 DE 19792933596 DE 2933596 A DE2933596 A DE 2933596A DE 2933596 C2 DE2933596 C2 DE 2933596C2
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DE19792933596
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DE2933596B1 (de
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Norbert 4300 Essen Werding
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Friemann & Wolf 4100 Duisburg De GmbH
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Friemann & Wolf 4100 Duisburg De GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J9/00Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
    • H02J9/04Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source
    • H02J9/06Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems
    • H02J9/062Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads
    • H02J9/065Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting in which the distribution system is disconnected from the normal source and connected to a standby source with automatic change-over, e.g. UPS systems for AC powered loads for lighting purposes

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherneitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Noistrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichterbesteht.
Sicherheitslicht-Versorgungsgeräte übernehmen bei einem Ausfall der Netzspannung die Stromversorgung der Leuchtstofflampe mittels eiit-;r Notstrombatterie, deren Gleichspannung durch einen Wechselrichter in Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz umgewandelt wird. Bei Ausfall der Netzspannung wird der Wechselrichter von einem Schwellwertschalter eingeschaltet unJ erzeugt zunächst eine Zündspannung und dann eine Brennsp^nnung für die Not- oder Sicherheitsbeleuchtung. Der Starter kann dabei so ausgelegt sein, daß er bei der ν -rn Wechselrichter erzeugten Spannung nicht angezogen wird, d. h. geöffnet bleibt, oder es ist im Starterstromkreis eine Frequenzsperre vorgesehen. Diese Not- bzw. Sicherheitslichtfunktion wird jedoch in nachteiliger Weise dann unterbunden, wenn der Starter durch einen Defekt infolge eines Festklebens, Verschleißes o. dgl. kurzgeschlossen ist. Damit sind aber auch die Elektroden der Leuchtstofflampe ständig kurzgeschlossen und funk tionsunfähig. Der vom Wechselrichter kommende Strom heizt vielmehr die Elektroden fortlaufend auf, so daß durch Überhitzung die Lampenfassungen und Reflektoren verschmoren, ebenso aber auch am Kondensator Schäden entstehen. Diese Nachteile bestehen auch bei Ausführungen mit einer in den Starterstromkreis angeordneten, aus einem i-C-Glied bestehenden Frequenzsperre zur Unterdrückung hoher Spannungsspitzen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltanordnung zu entwickeln, welche die Sicherheitslichtfunktion auch bei einem kurzgeschlossenen Starter gewährleistet
Dic-i- Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß ir Irin .Starterstromkreis ein PTC-Widerstand «npeoi Inet ist.
[)cr r den Starterstromkreis geschaltete PTC Wider stand nut positivem Temperaturkoeffizienten hat den Vorteil, daß er bei eingeschaltetem Wechselrichter und kurzgeschlossenem Starter aufgeheizt wird und dadurch sein Widerstand um mehrere Zehnerpölenzeri bis in den kOhm-Bereich steigt, so daß schon nach kurzer Zeit durch den Starterstromkfeis nur ein äußerst kleiner Heizstrom fließt Und an den Elektroden die erforderliche Zündspannung und Brennspannung anstehen. Der verbleibende Heizstrom liegt im mA-Bereich und ist so klein, daß die Lampenfassungen und Reflektoren nicht verschmoren können. Bei dem normalen Netzstart mit einem funktionsfähigen Starter ist der kalte PTC-Widerstand so klein, daß der Heizstrom für die Elektroden nur geringfügig verringert wird, ohne den Zeitablauf des Starters merklich zu beeinträchtigen. Ein weiterer Vorteil ist in den niedrigen Kosten für die Schaltanordnung zu sehen. Durch den Einlau des PTC-Widerstandes wird auch erreicht, daß eine Leuchtstofflampe, die wegen eines Defektes des Starters nicht mehr mit Netzanschluß betrieben werden kann, sich dennoch im Not- bzw. Sicherheitsbetrieb betreiben läßt
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Schaltplan beispielsweise dargestellt.
Die Leuchtstofflampe 1 ist über einen Hauptschalter an ein Wechselstromnetz, dessen Frequenz etwa 50 Hz beträgt angeschlossen. Ihr zugeordnet ist eine Drosselspule 2 und ein Starter 3, dem ein Kondensator 4 parallelgeschaltet ist In den Starterstromkreis ist weiterhin esn PTC-Widerstand 5 mit positivem Temperaturkoeffizienten geschaltet Er ist so auszuwählen, daß sein Wert bei Temperaturen bis etwa 1000C möglichst unter 100 Ω liegt und bei einer weiteren Temperaturerhöhung steil ansteigt Geeignet ist beispielsweise ein PTC-Widerstand, dpr zwischen der Raumtemperatur
und 100°C bei etwa 50 bis 100Ω liegt, ab 1200C steil ansteigt und bei 160° C etwa 5 kOhm beträgt
Die Lampeneinheit 6 besitzt Anschlußstellen 7, 8 für den Anschluß eines. Sicherheitslicht-Versorgungsgerätes 9. Dieses besteht im wesentlichen aus einem Ladegleichrichter 10, einer Notstrombatterie 11, einem Schwellwertschalter 12 und einem Wechselrichter 13, der einen Wechselstrom mit einer Frequenz von etwa 3 bis 5 kHz erzeugt Der Ladegleichrichter 10 ist über die Anschlußstellen 15 und 16 an das Wechselstromnetz angeschlossen. Der Wechselrichter 13 ist über einen Kondensator 14 und die Anschlußstellen 7,17 sowie die Anschlußstellen 8, 18 mit den Elektroden der Leuchtstofflampe 1 verbunden. Bei anliegender Netzspannung wird die Notstrombatterie 11 in bekannter Weise geladen. Fällt die Netzspannung aus, so schaltet der Schwellwertschalter 12 den Wechselrichter 13 ein. der zunächst eine Zündspannung und dann eine Brennspannung für die Not- oder Sicherheitsbeleuchtung erzeugt. Sobald wieder Netzspannung anliegt, wird der Wechselrichter 13 wieder ausgeschaltet und die Leuchtstofflampe 1 aus dem Wechselstromnetz versorgt.
Der in den Ladestromkreis erfindungsgemäß eingeschaltete PTC-Widerstand 5 ist beim Einschalten der Leuchtstofflampe, d. h. beim Anschluß an die Netzspannung kalt und hat einen entsprechend kleinen Widerstands wert von etwa 50-100 Ohm. so daß mit einem funktionsfähigen Starter ein normaler Netzstart erfolgen kann. Sollte der Starter jedoch infolge eines Defektes kurzgeschlossen sein, heizt sich der PTC Widerstand auf und der dadurch erhöhte Widerstand schützt die Leuchtstofflampe 1. die Drossel 2 und den Kondensator 4 vor Überlastung Fällt die Netzspannung aus, übernimmt das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät 9 in der beschriebenen Weise die Stromversorgung, Der Starter 3 hat für den Not- bzw, Sicherheitsbetrieb keine Funktion. Ist er jedoch infolge eines Defektes kurzgeschlossen, fließt zunächst über den Starterstromkreis ein Heizstrom, der den PTC-Widerstand aufheizt. Sobald dessen Widerstand mit steigender Aufheizung stark ansteigt, steht an den Elektroden der Leuchtstofflampe die erforderliche Zünd- und Brennspannung an.
Durch den PTC-Widerstand fließt dann nur noch ein kleiner Strom yon einigen mA, der einerseits die Temperatur des PTC-Widerstands hält, andererseits aber die Funktion der Leuchtstofflampe nicht beeinträchtigt Die Notbeleuchtung ist damit gewährleistet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für an das Wechselspannungsnetz angeschlossene Leuchtstofflampen, wobei das Sicherheitslicht-Versorgungsgerät aus einem Ladegleichrichter, einer Notstrombatterie und einem von einem Schwellwertschalter geschalteten Wechselrichter besteht, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Starterstromkreis ein PTC-Widerstand (5) angeordnet ist
DE19792933596 1979-08-18 1979-08-18 Schaltanordnung für ein Sicherheitslicht-Versorgungsgerät für Leuchtstofflampen Expired DE2933596C2 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007062999B3 (de) * 2007-12-21 2009-07-02 Rp-Technik E.K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz
DE102007062957A1 (de) * 2007-12-21 2009-07-02 Rp-Technik E.K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz
EP2280493A2 (de) 2009-06-18 2011-02-02 RP-Technik e. K. Sicherheitsbezogenes Kommunikationsverfahren auf Energieversorgungsleitungen und ein dazugehöriges Netz

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