DE2932718A1 - Antriebszugstrang fuer formschluessige kraftuebertragung. - Google Patents
Antriebszugstrang fuer formschluessige kraftuebertragung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/06—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members with chains
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H7/00—Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
- F16H7/08—Means for varying tension of belts, ropes, or chains
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
- Antriebszugstrang für formschlüssige Kraftübertagung.
- Die Erfindung betrifft einen Antriebszugstrang für formschlüssige Kraftübertragung zur Verwendung anstelle von Gelenkkettentrieben und/oder Zahnriementrieben, die in Verbindung mit Sicherheits- oder Drehmoment- Begrenzungskupplungen eingesetzt werden.
- Die bekannten Antriebszugstränge für formschlüssige Kraftübertragung, wie Buchsen-, Hülsen-, Rollen- und Zahnketten oder Zahnriemen u. dgl., die endlos umlaufend in Radverzahnungen greifen, sind so beschaffen, daß sie die jeweils zu übertragende Antriebskraft schlupffrei übertragen. Rei Überlastung oder Blockierung einer von einem solchen Antriebszugstrang angetriebenen Maschine oder eines Aggregates entsteht unvermeidbar Bruchschaden, wenn die Antriebskraft die Bruchfestigkeit des Antriebszugstranges selbst oder der zur Antriebsgruppe gehörenden Maschinenbauteile übersteigt.
- Um gefährdete Maschinen oder Aggregate vor Beschädigung zu Schützen, werden Sicherheitskupplungen zusätzlich eingebaut.
- Ebenso wird verfqhren, wenn innerhalb eines Antriebes ein bestimmtes Drehmoment nicht überschritten werden darf; dann wird eine Drehmoment- Begrenzungskupplung eingesetzt. Der Einbau von Sicherheits- oder Drehmoment- Begrenzungskupplungen erhöht jedoch den Herstellungsaufwand und somit auch den Preis des betreffenden Antriebssystems.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Zugmitteltrieben den zusätzlichen Einbau von Sicherheits- oder Drehmoment- t3egrenzungskupplungen zu erübrigen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daä Teilstücke einer Gelenkkette, wie Buchsen-, Hülsen-, Rollen- oder Zahnkette u. dgl., oder eines Zahnriemens, mit Hilfe entsprechend gestalteter Anschlußglieder, durch Federn jeglicher hierfür geeigneter Bauart miteinander endlos verbunden sind, so daß sie, auf oder mit verzahnten Rädern von nebeneinander oder gleichachsig angeordneten Wellen umlaufend, bei Uberlastung aus der Radverzahnung ausrasten und drehmomentbegrenzend über diese hinwearatschen.
- Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß ein Antrieb dieser Art mit geringerem Aufwand, kostengünstiger und raumsparend hergestellt werden kann und dartiber hinaus mit den Unzulänglichkeiten einer Sicherheits-oder Drehmoment-Begrenzungskupplung nicht behaftet ist.
- Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend näher beschrieben.
- Fig. 1 u. 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem Teilstücke einer Einfach-Rollenkette 1 mit Druckfedern 2 endlos untereinander verbunden sind. Die Bauteile der 4nschlußglieder bestehen hierbei je Verbindungsstelle aus vier Federlagern 3, die auf verlängerten Rollenhülsen 4, beweglich angeordnet und mit hindurchgehenden Bolzen 5 und Scheiben 6 gesichert sind. Durch jedes Federlagerpaar und Druckfedernpaar ist eine Spannschraube 7 lose hindurchgeführt, die zum Halten und Spannen der Druckfedern 2 mit Federteller8 und Sechskantmuttern 9 versehen ist. Der so gebildete Antriebszugstrans greift in Kettenräder 10, die auf nebeneinander angeordneten Wellen montiert sind und von denen hier nur eines dargestellt ist im Augenblick da der Antriebszugstrang infolge von oberlastun6 über die Verzahnung hinwegratscht.
- Anstelle der Einfach-Rollenkette kann hier eine Mehrfach-Rollenkette, jede andere Gelenkkette oder ein Zahnriemen zur Herstellung der Teilstücke verwendet werden.
- Fig. 3 u. 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem Teilstücke einer Einfach-Rollenkette 1 durch Zugfedern 11 miteinander endlos verbunden sind. Die Anschlußglieder bestehen je Verbindungsstelle aus vier Federkloben 12, die auf verlängerten Kollenhülsen 4 angeordnet und durch die hindurchgehenden Bolzen 5 und Scheiben 6 gesichert sind. Das übertragbare Drehmoment ist hier von der Kraft der gewählten Zugfedern abhängig und kann nur durch Federnwechsel geändert werden.
- anstelle der Einfach-Rollenkette kann auch hier eine Metlrfach-RolLenkette, jede andere Gelenkkette oder ein Zahnriemen zur Herstellung der Teilstücke verwendet werden.
- Fig. 5 u. 6 zeigen ein äußerst einfach beschaffenes Ausführungsheispiel, bei dem Teilstücke einer Zweifach-Rollenkette 13 mit Schenkel federn 14 untereinander verbunden sind. Die Anschlußglieder bestehen je Verbindungsstelle lediglich aus vier Bundbuchsen 15, die in den Kettenendgliedern anstelle der üblichen Hollenhülsen eingepresst sind und die die Schenkel der Schenkel federn 14 aufnehmen. Der Bund der Bundbuchsen 15 dient als Anschlag zur Einhaltung der Kettenteilung an der Verbindungsstelle.
- In Fig. 7 u. 8 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Teilstücke eines Zahnriemens 16 mit Druckfedern 2 untereinander verbunden sind. Die Anschlußglieder sind folgendermaßen gestaltet: In den Endzähnen der Teilstücke sind beidseitig herausragende Bolzen 5 eingebettet und mit den Zahnriemenzugseilen unlösbar verbunden. Auf den herausragenden Bolzenenden sind Bundbuchsen 15 aufgesetzt, deren Bund zur Führung des Antriebszugstranges auf den Zahnriemenscheiben dient, da hier die Anbringung von Hordscheiben nicht möglich und auch nicht erforderlich ist. Die Teilstücke des Zahnriemens müssen aus diesem Grunde etwas breiter als die Zahnriemenscheiben sein. Der Rund der Bundbuchsen kann ferner als Anschlag zur Einhaltung der Zahnteilung an der Verbindungsstelle dienen. Auf den Bundbuchsen 15 sind die mit Langlöchern versehenen Führungslaschen 17 lose aufgesetzt, auf welchen die Druckfedern 2 durch Arretierbolzen 18 entsprechend vorgespannt gehalten werden. Seitliches Verschieben oder Abwandern der Druckfedern wird vom Bund der Bundbuchsen 15 und von den Scheiben 6 verhindert. Das übertragbare Drehmoment wird durch die Kraft der gewählten Federn bestimmt. Eine stufenweise Veränderung der Federspannung ist möglich, wenn zur aufnahme der Arretierbolzen 18 weitere Bohrungen mit kleinem Abstand in die Führungslaschen 17 gebohrt werden.
- Der Aufbau dieser Anschlußglieder kann in ähnlicher Ausführung für Antriebszugstränge, die aus Teilstücken von Gelenkketten bestehen, verwendet werden.
- Fig. 9 u. 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel und seine Anwendung als Kettenkupplung (*ellenkupplung) mit gLeichzeitiger Funktion als Sicherheits- oder Drehmoment-Begrenzungskupplung, anstelle einer sonst üblichen Kettenkupplung in Verbindung mit einer Reibungs- oder ähnlichen Kupplung zur Uberlastsicherung oder Drehmomentbegrenzung, im Eingriff mit zwei Kettenrädern 10, die auf gleichachsig angeordneten Wellen sitzen. Der Aufbau ist ähnlich der in Fig. 7 u. 8 dargestellten Ausführung, nur daß hier anstelle der Teilstücke eines Zahnriemens Teilstücke einer Zweifach-Rollenkette 13 mit Druckfedern 2 untereinander verbunden sind, indem auf den aus den Kettengliedern herausragenden Rollenhülsen 4 Führungslaschen mit Gewindeenden 19 lose aufgesetzt sind, die mittels Sechskantmuttern 9 und Federteller 8 die zwischen Scheiben 6 angeordneten Druckfedern 2 unter stufenlos einstellbarer Vorspannung halten.
- Anhand der vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ist es ohne weiteres möglich, abweichende oder ähnliche Ausführungen des Erfindungsgegenstandes herzustellen. Die Anschlußglieder können daher sowohl mit Tellstücken von Gelenkketten jeglicher Bauart als auch von Zahnriemen in entsprechender Weise mit Federn einer jeglichen hier-.
- für geeigneten Bauform kombiniert werden.
Claims (7)
- Patentansprüche: 1. Antriebszugstrang für formschlüssige Kraftübertragung zur Verwendung anstelle von Gelenkkettentrieben und/oder Zahnriementrieben, die in Verbindung mit Sicherheits- oder Drehmoment-HegrenzunKs-Kupplungen eingesetzt werden, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t , daß Teilstücke einer Gelenkkette, wie Buchsen-, Hülsen-, Rollen-oder Zahnkette u. dgl., oder eines Zahnriemens, mit Hilfe entsprechend gestalteter Anschlußglieder, durch Federn jeglicher hierfür geeigneter Bauart miteinander endlos verbunden sind, so daß sie, auf oder mit verzahnten Hädern von nebeneinander oder gleichachsig angeordneten Wellen umlaufen, bei Uberlastung aus der Radverzahnung ausrasten und drehmomentbegrenzend über diese hinwegratschen.
- 2. 4ntriebszugstrang (Fig. 1 u. 2) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Verbindung der Teilstücke einer Einfach-Rollenkette (1) mit Druckfedern (2) Federlager (3) auf verlängerten Rollenhülsen (4) angeordnet und mit Bolzen (5) und Scheiben (6) gesichert sind, und zum Spannen der Druckfedern (2) mit Federtellern (8) und Sechskantmuttern (9) versehene Spannschrauben (7) durch die Federlager (3) und Druckfedern (2) hindurchgeführt sind.
- 3. 4ntriebszugstrang (Fig. 3 u. 4) nach Anspruch 1, d a d u r c h Z e k e n n z e i c h n e t , daß Teilstücke einer Einfach-Rollenkette (1) durch Zugfedern (11) miteinander endlos verbunden sind, die in den auf verlängerten Rollenhülsen (4) gelagerten und durch Bolzen (5) und Scheiben (6) gesicherten Federkloben (12) eingehakt sind.
- 4. Antriebszugstrang (Fig. 5 u. 6) nach Anspruch 1, da dur c h g e k e n n z e i c h n e t , daß Teilstücke einer Zweifach-Hollenkette (13) mit Schenkelfedern (14) untereinander endlos verbunden sind, deren Schenkel in Bundbuchsen (15) gesteckt sind.
- 5. Antriebszugstrang (Fig. 7 u. 8) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Verbindung der Teilstücke eines Zahnriemens (16) mit Druckfedern (2) in den Teilstücke Endzähnen Bolzen (5) eingebettet sind, auf deren herausragenden Enden Bundbuchsen (15) aufgesetzt sind, die die Führungslaschen (17) traçen, auf welchen die Druckfedern (2) geführt und durch Arretierbolzen (18) unter Vorspannung gehalten werden.
- 6. Antriebszugstrang(Fig. 9 u. 10) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Verbindung der Teilstücke einer Zweifach-Rotlenkette (13) mit Druckfedern (2) auf den aus den Kettengliedern herausragenden Rollenhülsen (4) Führungslaschen mit Gewindeenden (19) aufgesetzt sind, die mittels Sechskantauttern (9) und Federtellern (10) die zw ischen Scheiben (6) angeordneten Druckfedern (2) unter stufenlos einstellbarer Vorspannung halten.
- 7. Antriebszugstrang nach 4anspruch 2 bis 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die unterschiedlichen Ausführungsarten der Anschlußglieder mit den Teilstücken aller gebräuchlichen Gelenkketten und/oder Zahnriemen sowie mit Federn jeglicher Bauform kombiniert werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932718 DE2932718A1 (de) | 1979-08-13 | 1979-08-13 | Antriebszugstrang fuer formschluessige kraftuebertragung. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19792932718 DE2932718A1 (de) | 1979-08-13 | 1979-08-13 | Antriebszugstrang fuer formschluessige kraftuebertragung. |
Publications (1)
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DE2932718A1 true DE2932718A1 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=6078322
Family Applications (1)
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DE19792932718 Withdrawn DE2932718A1 (de) | 1979-08-13 | 1979-08-13 | Antriebszugstrang fuer formschluessige kraftuebertragung. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2932718A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072786A2 (de) * | 1981-08-17 | 1983-02-23 | IGM - Industriegeräte- und Maschinenfabriks-gesellschaft mbH | Untersetzungsgetriebe |
-
1979
- 1979-08-13 DE DE19792932718 patent/DE2932718A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0072786A2 (de) * | 1981-08-17 | 1983-02-23 | IGM - Industriegeräte- und Maschinenfabriks-gesellschaft mbH | Untersetzungsgetriebe |
EP0072786A3 (en) * | 1981-08-17 | 1985-03-06 | Igm - Industriegerate- Und Maschinenfabriks-Gesellschaft Mbh | Speed reduction gear |
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