DE2932598A1 - Pleuelstange fuer kolbenmaschinen - Google Patents

Pleuelstange fuer kolbenmaschinen

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DE2932598A1
DE2932598A1 DE19792932598 DE2932598A DE2932598A1 DE 2932598 A1 DE2932598 A1 DE 2932598A1 DE 19792932598 DE19792932598 DE 19792932598 DE 2932598 A DE2932598 A DE 2932598A DE 2932598 A1 DE2932598 A1 DE 2932598A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C7/00Connecting-rods or like links pivoted at both ends; Construction of connecting-rod heads
    • F16C7/02Constructions of connecting-rods with constant length
    • F16C7/023Constructions of connecting-rods with constant length for piston engines, pumps or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B41/00Engines characterised by special means for improving conversion of heat or pressure energy into mechanical power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0002Cylinder arrangements
    • F02F7/0019Cylinders and crankshaft not in one plane (deaxation)
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2360/00Engines or pumps
    • F16C2360/22Internal combustion engines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Pleuelstange für Kolbenmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine Pleuelstange für Kolbenmaschinen." ins bes Brellnkraftmotore.
  • Derartige Pleuelstangen sind allgemein bekannt und dienen dazu, die lineare Bewegung eines Kolbens umzusetzen in die Drehbewegung um die achse einer Kurbelwelle. Umgekehrt dient eine Pleuelstange auch zur Übertragung der Drehbewegung einer Welle auf einen linear hin und her oder auf und ab zu bewegbaren Körper, z. B. bei Pressen.
  • Eine besondere Rolle spielt die Pleuelstange in Brennkraftmotore, bei denen mehrere Pleuelstangen auf eine gemeinsame Kurbelwelle einwirken, um die Bewegung von gegeneinander phasenverschoben bewegten Kolben des Motors auf die als Antriebswelle dienende Kurbelwelle zu übertragen. Da in Brennkraftmotoren in jedem einzelnen Zylinder die als Arbeit zu entnehmende Ausdehnung innerhalb des Zylinders mehr oder weniger explosionsartig auftritt, ereben sich erhebliche und variierende KraftverhEltnisse, die auf die Pleulstange wirken. Dabei ist es besonders wichtig, den sogenannten Zündzeitpunkt ebenso wie den Einspritzaugenblick bei Kraftstoffeinspritzung möglichst genau einzustellen und an die Betriebsverhältnisse des Motors anzupassen.
  • Sie teKanlltenPleueSstalllgelbilden eine eine gerade Verbindung 2wtschen den mitten des Pleuelauges und des Pleuelkopfes. In den Totpunktstellungen des Kolbens ergeben sich lineare Fluchtungen zwischen Pleuelstange und Kurbelarm der Kurbelwelle und daher sehr hohe Kräfte, die zu Zerstörungen führen können, wenn Zündzeitpunkt oder Einspritzzeitpunkt des Motors ungünstig eingestellt sind.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung hier Abhilfe zu schaffen, und eine Pleuelstange der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die Gefahrenmomente in der Totpunktstellung des Kolbens unabhängig von dem Zündzeitpunkt oder Einspritzzeitpunkt weitgehend gebannt werden können, wobei gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen werden soll, den Gleichlauf des Motors insbesondere bei höheren Drehzahlen zu verbessern, nach Möglichkeit die Verdichtung des Motors zu erhöhen und eine größere Laufruhe zu erzielen. Dies gilt insbesondere für hochgespannte Motoren, wie Motoren mit Turbolager oder dergleichen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Pleuelschaft an den Pleuelkopf gegenüber der Mittenverbindungslinie zwischen Pleuelauge und Pleuelkopf seitlich versetzt anschließt. In der Totpunktstellung der Kolben wird somit jede lineare Fluchtungsstellung zwischen Kurbelarm und Pleuelstange ausgeschlossen. Es könZ nen somit die bisherigen Schwierigkeiten beseitigenden Belastungsspitzen, insbesondere bei flacher oder ungünstiger Einstellung des Zündzeitpuntes oder des Einspritzzeitpunktes nicht mehr auftreten. Gleichzeitig ergibt sich die Möglichkeit, bei gegebenenfalls höherer Verdichtung die Laufruhe, ebenso wie die Gleichförmigkeit des Rundlaufes des Motors zu verbessern. Auch können dadurch höhere Drehzahlen erreicht werden. Insbesondere ergeben sich breitere Möglichkeiten, um über Verstellung des Zündzeitpunktes, bzw. des Zeitpunktes der Kraftstoffeinspritzung die Arbeitsweise des Motors zu beeinflussen.
  • Vorteilhafterweise verläuft der Pleuelschaft schräg zu der Mittenverbindungslinie zwischen Pleuelkopf und Pleuelauge. Am Pleuelauge sollte der Pleuelschaft dabei zweckmäßigerweise etwa radial zur Mitte des Pleuelauges anschließen. Dabei ist es auch möglich, vom Pleuelauge aus den Pleuelschaft zunächst ein kurzes Stück entlang der Mittenverbindungslinie zwischen Pleuelauge und Pleuelkopf verlaufen zu lassen. um dann den Pleuelschaft in Richtung auf den seitlich versetzten AnschluA am Pleuelkopf abzubiegen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die Fig. zeitgt eine Pleuelstange gemäß der Erfindung in Seitenansicht.
  • Die Pleuelstange t weist wie üblich ein Pleuelauge 2 und einen Pleuelkopf 3 auf. Das Pleuelauge 2 dient zur Anlenkung der Pleuelstange an den Kolben des Zylinders der zugehörigen Kolbenmaschine. Mittels des Pleuelkopfes 3 ist die Pleuelstange 1 an der Kurbelwelle die angetrieben werden soll oder die antreibt, angelenkt. Im dargestellten Beispiel ist der Pleuelkopf 3 geteilt ausgebildet. Die lineare Verbindung zwischen der Mitte von Pleeulauge 2 und Pleuelkopf 3 ist mit 4 bezeichnet. Der Pleuelschaft 5 bzw. dessen Mittellinie 6 erstreckt sich im dargestellten Beispiel der Fig. in radialer Richtung von dem Pleuelauge 2 aus, jedoch unter einem vorbestimmten Winkel gegenüber der Mittenverbindungslinie 4. Die Anordnung ist so getroffen, daß das untere Ende des Pleeulschaftes 5 gegenüber der Mittenverbindungslinie 4 seitlich versetzt an dem Pleuelkopf 3 ansteht. Im dargestellten Beispiel ist das untere Ende der Pleuelstange entsprechend abgebogen; so daß in diesem Bereich das untere Ende der Pleuelstange u.Fn einen Winkel 7 vo etwa 45° gegenüber dem normalen Ansatzpunke au; der tTitFenverDlndungslinie 4 seitlich versetzt ist.
  • Wie die vereinfachte Nebenfigur veranschaulicht, kann der Angriffspunkt des unteren Pleuelschaftendes am Pleuelkopf 3 auch um einen Winkel 7a von etwa 900 gegenüber dem Ansatzpuntkt auf der Mittenverbindungslinie 4 versetzt sein.
  • Wie bei 5a gestrichelt angeduetet ist, kann der Pleuelschaft 5 auch zunächst entlang der Mittenverbindungslinie 4 von dem Pleeulauge 2 ausgehen, um dann leicht gekrümmt an den seitlich versetzten Anschlußpunkt am Pleuelkopf 3 anzuschließen. Diese letztere Ausführung hat nur dann besondere Bedeutung, wenn der Spielraum für den Pleuelschaft innerhalb des hohlen Endes des Kolbens gering ist. Ist die lichte Weite auf der Rückseite des Kolbens hinreichend groß im Vergleich zu den Abmessungen und den seitlichen Ausschlägen des Pleuelschaftes 5, wird die Anordnung nach der Hauptfigur bevorzugt.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Pleuelstange für Kolbenmachinen, insbes. Brennkraftmotore, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Pleuelschaft (5) an den Pleuelkopf (3) gegenüber der Mitten-Verbindungs linie (4) zwischen Pleuelstange (2) und Pleuelkopf (3) seitlich versetzt anschließt.
  2. 2. Pleuelstange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t, daß der Pleuelschaft (5) schräg zu der mitten Verbindungslinie (4) verläuft.
  3. 3. Pleuelstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Pleuelscahft (5) etwa radial an das Pleuelauge (2) anschließt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0245189A2 (de) * 1986-05-07 1987-11-11 Miguel Tomas Martinez Verfahren zur Produktion positiver Inertie-Effekte und ein differenziertes Verhalten in einer Brennkraftmaschine
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