DE2932512C2 - Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender Berieselungsflüssigkeit - Google Patents
Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender BerieselungsflüssigkeitInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E21C—MINING OR QUARRYING
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- E21C35/18—Mining picks; Holders therefor
- E21C35/187—Mining picks; Holders therefor with arrangement of fluid-spraying nozzles
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B10/00—Drill bits
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Description
a) die Düse (1) besteht aus einer elastischen, korrosionsfesten Scheibe;
b) die Scheibe besitzt, vorzugsweise in ihrer Mitte,
eine Düsenöffnung (2);
c) die Scheibe hat einen Durchmesser (3), der größer
ist als der Durchmesser (4) des sie aufnehmenden Abschnittes (5) der Zuleitungsbohrung
d) die Scheibe ist mit ins Bohrungsinnere weisender Wölbung innerhalb des im Durchmesser
größeren Abschnittes (5) der Zuleitungsbohrung (6) verspannt.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer leicht konkav vorgeformten
Scheibe besteht.
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender Berieselungsflüssigkeit,
insbesondere für ;.m Untertagebergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen, die innerhalb eines
im Durchmesser erweiterten Bohrungsabschnittes einer Zuleitungsbohrung auswechselbar angeordnet ist.
Solche Düsen und deren Anordnung sind bei Gewinnungsmaschinen für den Untertagebergbau durch die
DE-OS 30 07 923 bereits bekannt.
Es gehören Verschlußscheiben zum vorbekannten Stand der Technik, die in den im Durchmesser erweiterten
Bohrungsabschnitt einer Zuleitungsbohrung eingesetzt werden und die Zuleitungsbohrung dicht abschließen.
Dabei ist es üblich, solche Verschlußscheiben mit einem Durchmesser auszustatten, der größer ist als der
Durchmesser des sie aufnehmenden Bohrungsabschnittes und die Verschlußscheibe zum Austrittsende der
Bohrung hin gewölbt anzuordnen (DIN-470, Verschlußscheiben).
Weiterhin sind Schmiernippel bekannt, die mit ihrem auf einer Stirnseite angebrachten Einschlagzapfen in eine
Aufnahmebohrung eingespreßt sind (DIN-3405, Schmiernippel).
Durch das deutsche Gebrauchsmuster 18 21 546 ist aber auch eine Flachstrahldüse, vornehmlich für Spritzrohre,
bekanntgeworden, deren Düseneinsatz aus einer flachen Blechscheibe besteht, bei der in einer kuppenförmigen
Erweiterung ein Schlitz angeordnet ist, der einen flachen.fächerförmigenFlüssigkeitsstrahlerzeugt.
Außerdem ist durch die DE-PS 8 22 666 auch eine Zerstäuberdüse bekannt, deren beide Düsenelemente
aus dünnem, federndem Metall hergestellt und mit einem Schlitz ausgestattet sind, der in einer ins Bohrungsinnere weisenden vorgeformten Wölbung liegt.
Die im Untertagebergbau eingesetzten Gewinnungs maschinen werden zur Staubbekämpfung in der Regel
mit Düsen zum Versprühen von Berieselungsflüssigkeit ausgerüstet. Diese Berieselungsdüsen sind mit einem
Gewindezapfen ausgestattet, mit dem sie in den Gewindeabschnitt einer Zuleitungsbohrung eingeschraubt
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Düse zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen
und zweckmäßigen Aufbau auszeichnet und auch dadurch, daß sie auch untertage den Aus- und Einbau erleichtert.
Dazu geht die Erfindung von der eingangs erläuterten ίο Düse aus und schlägt vor:
a) die Düse aus einer elastischen, korrosionsfesten Scheibe zu erstellen;
b) die Scheibe, vorzugsweise in ihrer Mitte, mit einer is Düsenöffnung auszustatten;
c) der Scheibe einen Durchmesser zu geben, der größer ist als der Durchmesser des sie aufnehmenden
Abschnittes der Zuleitungsbohrung;
d) die Scheibe mit ins Bohrungsinnere weisender WoI-bung
innerhalb des im Durchmesser größeren Abschnittes der Zuleitungsbohrung zu verspannen.
Für den Einbau der Düse ist es von Vorteil, wenn die Scheibe leicht konkav vorgeformt ist.
Eine nach dem Erfindungsvorschlag ausgebildete Düse läßt sich ohne großen Fertigungsaufwand und daher
billig herstellen. Weiterhin kann sie auch untertage lediglich mit Hilfe eines Doms eingebaut werden, d. h. sie
wird mit Hilfe dieses Domes in den aufnehmenden Führungsabschnitt eingetrieben, wo sie durch ihre radiale
Vorspannung die Bohrung im Bereich ihres Umfanges dicht abschließt und sich in ihr fest verspannt. Auch
verstärkt der auf die konkave Scheibenseite wirkende Flüssigkeitsdruck die Scheibenvorspannung, verbessert
so den Kraftschluß der Scheibe innerhalb des Bohrungsabschnittes und vergrößert die Dichtwirkung im Bereich
des Scheibenumfanges.
Der Einsatz solcher Düsen ist nicht nur auf Gewinnungsmaschinen beschränkt, sondern ist überall da
möglich, wo beispielsweise zur Staubbekämpfung oder zum Befeuchten, Berieselungsflüssigkcit benötigt wird.
Ein Ausfiihrungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Düse in einem Querschnitt;
F i g. 2 den Einbau vorgang der Düse;
F i g. 3 den Ausbauvorgang der Düse.
Die Düse ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer konkav geformten, elastischen, korrosionsfesten Scheibe, die in ihrer Mitte eine Düsenöffnung 2 besitzt. Der Scheibendurchmesser 3 ist geringfügig größer als der Durchmesser 4 des sie aufnehmenden Abschnittes 5 einer Zuleitungsbohrung 6. Die Düse 1 wird, wie in der Fig.2 dargestellt, mit Hilfe eines Domes 7 so in den dafür vorgesehenen Bohrungsabschnitt eingetrieben, daß die Scheibenwölbung in Richtung der Zuleitungsbohrung 6 weist. Dadurch verspannt sich die Düse 1 mit einer Kante ihres Außendurchmessers 3 flüssigkeitsdicht innerhalb der Aufnahmebohrung 5. Zum Ausbau der Düse 1 wird, wie die F i g. 3 zeigt, mit einem dünneren Dorn 8 auf die Düsenmitte geschlagen und die Scheibe so weit verformt, daß sie problemlos aus dem Bohrungsabschnitt 5 herausgenommen und ersetzt werden kann.
F i g. 3 den Ausbauvorgang der Düse.
Die Düse ist mit 1 bezeichnet. Sie besteht aus einer konkav geformten, elastischen, korrosionsfesten Scheibe, die in ihrer Mitte eine Düsenöffnung 2 besitzt. Der Scheibendurchmesser 3 ist geringfügig größer als der Durchmesser 4 des sie aufnehmenden Abschnittes 5 einer Zuleitungsbohrung 6. Die Düse 1 wird, wie in der Fig.2 dargestellt, mit Hilfe eines Domes 7 so in den dafür vorgesehenen Bohrungsabschnitt eingetrieben, daß die Scheibenwölbung in Richtung der Zuleitungsbohrung 6 weist. Dadurch verspannt sich die Düse 1 mit einer Kante ihres Außendurchmessers 3 flüssigkeitsdicht innerhalb der Aufnahmebohrung 5. Zum Ausbau der Düse 1 wird, wie die F i g. 3 zeigt, mit einem dünneren Dorn 8 auf die Düsenmitte geschlagen und die Scheibe so weit verformt, daß sie problemlos aus dem Bohrungsabschnitt 5 herausgenommen und ersetzt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfungdienender Berieselungsflüssigkeit,
insbesondere für im Untertagebergbau eingesetzte Gewinnungsmaschinen.die innerhalb eines im Durchmesser
erweiterten Bohrungsabschnittes einer Zuleitungsbohrung auswechselbar angeordnet ist, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932512 DE2932512C2 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender Berieselungsflüssigkeit |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932512 DE2932512C2 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender Berieselungsflüssigkeit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932512A1 DE2932512A1 (de) | 1981-02-26 |
DE2932512C2 true DE2932512C2 (de) | 1984-11-08 |
Family
ID=6078178
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932512 Expired DE2932512C2 (de) | 1979-08-10 | 1979-08-10 | Düse zum Versprühen von vorzugsweise zur Staubbekämpfung dienender Berieselungsflüssigkeit |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2932512C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007033226A1 (de) * | 2007-07-17 | 2009-01-22 | Kosub, Johann | Aerodynamisches Schleuderverfahren zum Auftragen von flüssigen Schichten |
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-
1979
- 1979-08-10 DE DE19792932512 patent/DE2932512C2/de not_active Expired
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DE102007033226A1 (de) * | 2007-07-17 | 2009-01-22 | Kosub, Johann | Aerodynamisches Schleuderverfahren zum Auftragen von flüssigen Schichten |
Also Published As
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DE2932512A1 (de) | 1981-02-26 |
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