DE2932139A1 - Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes medium aufnehmenden heizkoerper - Google Patents

Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes medium aufnehmenden heizkoerper

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DE2932139A1
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heating device
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Norbert Stauder
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STAUDER, NORBERT, 7122 BESIGHEIM, DE
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B7/00Heating by electric discharge
    • H05B7/16Heating by glow discharge

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • "Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes Medium auf-
  • nehmenden Heizkörper" Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes Medium aufnehmenden Heizkörper, der gegebenenfalls als Durchlaufrohr ausgebildet ist, insbesondere Durchlauferhitzer für Wasser zur Warmwasserbereitung und/oder Heizung.
  • Bei bekannten elektrischen Heizvorrichtungen wird üblicherweise eine elektrische Widerstandsheizung benutzt, die jedoch relativ träge arbeitet. Hinzu kommt, daß Wärmeverluste unvermeidbar sind, da ein Teil der erzeugten Wärme die Umgebung und nicht das aufzuheizende Medium erwärmt. Da außerdem die Widerstandsheizelemente im Regelfall eine wesentlich höhere Temperatur als das aufzuheizende Medium besitzen, wird nur ein relativ schlechter Wirkungsgrad erreicht.
  • Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, eine neue Heizvorrichtung zu schaffen, die bei gutem Wirkungsgrad besonders trägheitsarm und damit gut regelbar arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Heizvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß der Heizkörper in einer Gasentladungskammer mit zumindest einer als Kathode schaltbaren und einer als Anode schaltbaren Elektrode angeordnet ist und durch die sich bei Gas entladungen erwärmende Kathode aufheizbar ist.
  • Die Erfindung nutzt also die Wärme aus, die beim Aufprall positiv geladener Ione auf die Kathode entsteht. Zwar ist es aus Verfahren zum Bearbeiten von Werkstücken mit Ionen bekannt, daß bei Gasentladungen Wärme entsteht. Darüber hinaus kennt man gasgefüllte Röhren mit flüssigkeitsgekühlten Elektroden. Aufgrund der Erfindung wird jedoch erstmals vorgeschlagen, Gasentladungen für Heizzwecke heranzuziehen.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung arbeitet außerordentlich wirtschaftlich und führt aufgrund ihrer guten Wärmeausnutzung zu einer meßbaren Energieeinsparung.
  • Durch entsprechende Ausformung der Elektroden kann eine lokal unterschiedliche Stromdichte und damit eine unterschiedliche Erwärmung einzelner Elektrodenbereiche erzielt werden. Wenn das aufzuheizende Medium zuerst den weniger erwärmten Bereichen der Elektroden ausgesetzt wird und danach den stärker erwärmten, so ergibt sich ein besonders guter Wirkungsgrad, da der Temperaturunterschied zwischen dem jeweiligen Elektrodenbereich und dem dort erwärmten aufzuheizenden Medium relativ gering bleibt.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor: So ist es zweckmäßig, wenn mindestens eine der Elektroden ein Hohlkörper ist und den Heizkörper bildet. Damit wird ein besonders einfacher Aufbau ermöglicht, wobei ein herkömmlicher aus Metall bestehender Heizkörper benutzt werden kann.
  • Die Erfindung eignet sich besonders vorteilhaft für Durchlauferhitzer. Dementsprechend kann die den Heizkörper bildende Elektrode ein schraubenförmig od.dgl. gewundenes Rohr sein.
  • Damit hat der Heizkörper eine große Oberfläche, die sich unter der Wirkung der Gas entladungen aufheizt und die Wärme mit gutem Wirkungsgrad auf das aufzuheizende Medium überträgt.
  • Besonders günstig ist es dabei, wenn die als Heizkörper ausgebildete Elektrode von der vorzugsweise an der Wandung der Gasentladungskammer angeordneten anderen Elektrode umschlossen ist.
  • Damit ergeben sich zwischen den beiden Elektroden relativ homogene Feldstärken, so daß die als Heizkörper ausgebildete Elektrode auf ihrer gesamten Oberfläche besonders gleichmäßig aufgeheizt wird.
  • Ein ähnlich günstiger Verlauf des elektrischen Feldes ergibt sich, wenn die als Heizkörper ausgebildete Elektrode die andere Elektrode, welche stabförmig oder als zylinderförmiger Ring ausgebildet ist, ringförmig umschließt.
  • Soll bei besonders hohen Heizleistungen ein kompakter Aufbau erreicht werden, so ist es vorteilhaft, wenn die als Heizkörper ausgebildete Elektrode aus konzentrischen Ringen besteht, die jeweils ein stab- oder ringzylinderförmiges Teil der anderen Elektrode umschließen. Bei einer derartigen Anordnung brauchen im Teillastbetrieb nur einzelne Ringe bzw. Elektrodenteile elektrisch angeschlossen sein, so daß sich ohne komplizierte Steuerung eine verringerte Heizleistung ergibt.
  • Da die bei den Gas entladungen entstehenden Ionen auf die Kathode prallen und somit diese zuerst erwärmen, ist es für eine besonders trägheitslose Heizung vorteilhaft, wenn die Kathode den Heizkörper bildet.
  • Jedoch ist es auch möglich, daß die Anode den Heizkörper bildet, da sie von der Wärmestrahlung aufgeheizt wird, die von der Kathode emittiert wird.
  • Gegebenenfalls können sowohl die Anode als auch die Kathode als Heizkörper ausgebildet sein. Dabei wird ein besonders guter Wirkungsgrad erreicht, wenn das aufzuheizende Medium zuerst durch die weniger aufgeheizte Anode strömt, die Ja von der Kathode indirekt beheizt wird, und dann durch die heißere Kathode läuft.
  • Wenn hydrolisierende Flüssigkeiten aufgeheizt werden sollen, beispielsweise Wasser, kann vorgesehen sein, die Kathode und die Anode innen gegenüber der Flüssigkeit durch eine elektrisch nicht leitende Schicht zu isolieren. Besteht zumindest eine der Elektroden aus einem Material, welches elektrisch isolierende Oxyde bildet, so ist zur Ausbildung dieser Schichten kein zusätzlicher Bearbeitungsschritt erforderlich, wenn die Schichten bereits unter dem Einfluß des Luftsauerstoffes bei der Herstellung der Heizvorrichtung entstehen.
  • Grundsätzlich ist es möglich, die natürliche Ionisation der Gasfüllung beim Betrieb der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung auszunutzen. Jedoch müssen dann im Regelfalle für eine ausreichende Wärmeerzeugung hohe Spannungen verwendet werden, um eine Glimmentladung im sogenannten anomalen Bereich zu erzeugen. Deshalb ist es zweckmäßig, Maßnahmen zur Erzeugung zusätzlicher Ionen vorzusehen, da dann Gas entladungen mit hoher Stromstärke bei geringer Spannung möglich sind. Dabei ist es vorteilhaft, daß bereits bei geringen Spannungen eine negative Strom-Spannungs-Kennlinie auftreten kann, d.h. steigende Stromstärke bei sinkender Spannung. Werden in die Gasfüllung zusätzlich erzeugte Ionen eingebracht, so lassen sich also bereits bei geringer Spannung, beispielsweise bei der Netzspannung, hohe Stromstärken und damit hohe Heizleistungen erreichen.
  • Die erwähnten Bereiche mit negativer Strom-Spannungs-Kennlinie sind vorteilhafterweise offenbar begrenzt, so daß keinerlei besondere Maßnahmen zur Aufrechterhaltung und Stabilisierung der Spannung zur Vermeidung eines Kurzschlusses notwendig sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann nun in der Entladungskammer eine die Gasfüllung ionisierende Vorrichtung angeordnet sein, beispielsweise eine Quelle für schwach radioaktive Strahlung.
  • Vorzugsweise besitzen die als Anoden dienenden Elektroden mindestens teilweise eine Oberfläche mit Nadelstruktur. An der Spitze der Nadeln herrschen beim Betrieb hohe Feldstärken, die zur Ionisierung einzelner Atome führen. Zusätzlich oder alternativ kann vorgesehen sein, daß die Anoden Erdalkali-Elemente enthalten, die bekanntlich eine geringe Ionisierungsenergie haben und somit bereits bei geringen Spannungen Ionen bilden.
  • Die Gasentladungskammer kann Luft enthalten. Dabei ist der Sauerstoff gegebenenfalls durch Beifügung eines Reduktionsmittels, z.B. Harnstoff, gebunden. Diese Maßnahme ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Elektroden aus leicht korrodierenden Materialien bestehen.
  • Stattdessen kann die Gasentladungskammer ein Schutzgas enthalten, z.B. Stickstoff. Dieser ist außerordentlich reaktionsträge und geht auch mit leicht korrodierenden Materialien keine dauerhaften Verbindungen ein. Ein zusätzlicher Korrosionsschutz ist also überflüssig.
  • Vorteilhafterweise ist es für die erfindungsgemäße Heizvorrichtung ausreichend, wenn die Gasentladungskammer auf einen Druck von 2mbar oder weniger evakuiert ist. Ein derartiges Vakuum läßt sich bereits mit einfachen Pumpen erzeugen. Andererseits trägt das Vakuum zu einer guten Wärmeisolierung des Heizkörpers gegenüber der Umgebung bei.
  • Insbesondere wenn die Anoden Erdalkali-Elemente enthalten und eine nadelförmig strukturierte Oberfläche besitzen, kann in der Gasentladungskammer auch Atmosphärendruck bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Heizvorrichtung kann mit Gleich- oder Wechselstrom betrieben werden. Bei extrem hohen Heizleistungen kann ein Wechselstrombetrieb vorteilhaft sein, da die an der jeweils positiven Elektrode ionisierten und teilweise abgetragenen Atome bei der nachfolgenden Spannungsumkehr wieder zurückgebracht werden. Bei üblichen Heizleistungen hat dieser Materialabtrag auch bei Gleichstrombetrieb jedoch zu keinerlei Schwierigkeiten geführt, da das von der Anode abgetragene Material sich auf der gegenüber der Anode heißeren Kathode nur teilweise niederschlägt und zum größeren Teil auf der kühleren Anode "kondensiert". Dieser Effekt wird gegebenenfalls noch begünstigt, wenn gemäß einer oben geschilderten Ausrührungsform die Anode als Heizkörper ausgebildet ist und damit vom aufzuheizenden Medium gekühlt wird.
  • Um insbesondere bei Betriebsbeginn eine erhöhte Zahl von Ionen zu erzeugen, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß an die Elektroden Spannungsimpulse anlegbar sind.
  • Stattdessen ist es auch möglich, an den Elektroden eine Ionen erzeugende Basisspannung anzulegen, so daß einerseits dauernd eine erhöhte Zahl von Ionen vorhanden ist, andererseits noch praktisch keine Gasentladungen stattfinden. Diese Betriebsweise kann vorteilhaft zum Frostschutz der errindungsgemäßen Heizvorrichtung dienen, wenn diese über längere Zeiten unbenutzt bleibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft erläutert. Dabei zeigen die Fig. 1 bis 3 Schnittbilder verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung.
  • Bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 1 ist innerhalb einer Gasentladungskammer 1 eine Kathode 2 angeordnet, die aus einem schraubenförmig gewundenen Rohr besteht, welches als Heizkörper dient und einen Zufluß A und einen Abfluß B aufweist. Die Kathode 2 ist mit ihren den Zufluß A uno den Abfluß B bildenden Rohrstücken an einem Einsatz 4 gehaltert, der die Gasentladungskammer 1 verschließt. An der Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 ist eine Anode 3 angeordnet, die die Kathode 2 praktisch allseitig umgibt.
  • Die Kathode 2 und die Anode 3 sind über nicht dargestellte Zuführungsleitungen mit einer Spannungsquelle verbunden, die ebenfalls nicht dargestellt ist. Falls die Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 gleichzeitig das Außengehäuse der Heizvorrichtung bildet, muß sie von der Anode 3 elektrisch isoliert sein oder aus einem Isolatormaterial bestehen. In entsprechender Weise müssen die den Zufluß A und den Abfluß B bildenden Rohrstücke isoliert sein oder aus einem Isolatormaterial bestehen.
  • Die Anode 5 ist von der Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 gegen Wärmeübertragung isoliert. Bei einer evakuierten Gasentladungskammer kann dafür bereits ausreichend sein, wenn die Anode 3 von der Wandung 1' einen Abstand hat. Gegebenenfalls können zwischen der Anode 3 und der Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 Vliese aus Silikaten angeordnet sein, die eine Wärmedämmung bilden.
  • Die Ausfüh.rungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von der oben geschilderten Ausführungsform dadurch, daß die Anode 5 aus einem schraubenförmig gewundenen Rohr mit dem Zufluß A und dem Abfluß B besteht, und daß die Kathode 2 als ein zylinderförmiger Ring ausgebildet ist, der innerhalb der Rohrwindungen der Anode 3 angeordnet ist. Die Kathode 2 ist in einem Einsatz 4' gehaltert, die Anode in einem ringförmigen Einsatz 4". Diese Einsätze können gegebenenfalls ein Teil bilden, in welchem die Anode 3 und die Kathode 2 elektrisch gegeneinander isoliert sind.
  • Die Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 ist mit einem Reflektor 5 ausgekleidet, der Wärmestrahlen gut reflektiert und von der Wandung 1' der Gasentladungskammer 1 wärmeisoliert ist.
  • Die Ausführungsform der Fig. 5 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach Fig. 2 dadurch, daß sowohl die Kathode 2 als auch die Anode 3 mehrteilig sind. So besteht die Kathode 2 aus zwei konzentrisch angeordneten Zylindern 2' und 2", die miteinander über einen Boden am äußeren Zylinder 2" verbunden sind Die Anode 5 besitzt zwei schraubenförmige Rohrwicklungen 3' und )". Dabei umschließt die Rohrwicklung )' den Zylinder 2', die Rohrwicklung 5" den Zylinder 2". Die beiden Rohrwicklungen sind jeweils mit dem Zufluß A und dem Abfluß B verbunden. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der in Fig. 2.
  • Die Gasentladungskammer kann auch teilweise oder vollständig aus einem hitzefesten Glas bestehen, so daß die bei den Gasentladungen erzeugten Wärmestrahlen auch zur Heizung der Umgebung herangezogen werden können. Außerdem zeigen die bei den Gasentladungen auftretenden Leuchterscheinungen den Betrieb der Heizvorrichtung an und geben gegebenenfalls einen besonderen ästhetischen Reiz. Bei einer derartigen Ausführungsform entfällt der gemäß den Fig. 2 und 5 vorgesehene Reflektor 5, und bei einer Ausführungsform nach Fig. 1 könnte die Anode 3 gegebenenfalls netzförmig ausgebildet sein.
  • Leerseite

Claims (20)

  1. Ansprüche: Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes Medium aufnehmenden Heizkörper, der gegebenenfalls als Durchlaufrohr ausgebildet ist, insbesondere Durchlaurerhitzer für Wasser zur VJarmwzasserbereitung und/oder Heizung, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Heizkörper in einer Gasentladungskammer (1) mit zumindest einer als Kathode (2) schaltbaren und einer als Anode (3) schaltbaren Elektrode angeordnet ist und durch die sich bei Gasentladungen erwärmende Kathode aufheizbar ist.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeunzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden (2 in Fig. 1; 3 in Fig. 2, 5) den Heizkörper bildet und z.B. ein Hohlkörper ist.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Heizkörper bildende Elektrode ein schraubenförmig od.dgl. gewundenes Rohr ist.
  4. 4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Heizkörper ausgebildete Elektrode von der vorzugsweise an der Wandung (1') der Gasentladungskammer (1) angeordneten anderen Elektrode umschlossen ist (Fig. 2).
  5. 5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Heizkörper ausgebildete Elektrode die andere Elektrode, welche vorzugsweise stabförmig oder als zylinderförmiger Ring ausgebildet ist, ringförmig umschließt (Fig. 2).
  6. 6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Heizkörper ausgebildete Elektrode aus konzentrischen Ringen besteht, die jeweils ein stab- oder ringzylinderförmiges Teil der anderen Elektrode umschließen (Fig. 3).
  7. 7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode den Heizkörper bildet (Fig. 1).
  8. 8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode den Heizkörper bildet (Fig. 2, 3).
  9. 9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Anode und Kathode als Heizkörper ausgebildet sind.
  10. 10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasentladungskammer (1) eine die Gasfüllung ionisierende Vorrichtung angeordnet ist, beispielsweise eine Quelle für schwach radioaktive Strahlung.
  11. 11. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anode dienende Elektrode bzw.
    die als Anoden dienenden Elektroden mindestens teilweise eine Oberfläche mit Nadelstruktur aufweisen.
  12. 12. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die als Anode dienende Elektrode bzw.
    Elektroden zumindest teilweise aus einem Material mit geringer Ionisierungsenergie bestehen.
  13. 13. Heizvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anode bzw. Anoden Erdalkali-Elemente enthalten.
  14. 14. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungskammer (1) Lurt enthält und daß der Sauerstoff gegebenenfalls durch Beifügung eines Reduktionsmittels, z.B. Harnstoff, gebunden ist.
  15. 15. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1), dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungskammer (1) ein Schutzgas enthält, z.B. Stickstoff.
  16. 16. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasentladungskammer (1) auf einen Druck von 2 mbar oder weniger evakuiert ist.
  17. 17. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, insbesondere nach den Ansprüchen 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gasentladungskammer Atmosphärendruck besteht.
  18. 18. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch einen Betrieb mit Wechselstrom.
  19. 19. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an die Elektroden Spannungsimpulse anlegbar sind.
  20. 20. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Elektroden dauernd eine Ionen erzeugende Basisspannung anliegt.
DE19792932139 1979-08-08 1979-08-08 Heizvorrichtung mit einem ein aufzuheizendes medium aufnehmenden heizkoerper Withdrawn DE2932139A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066635A1 (de) * 1981-06-05 1982-12-15 THERMAG Anlagenbau AG Elektrische Heizeinrichtung und Verfahren zum Betrieb derselben

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2813385A1 (de) * 1977-03-28 1978-11-02 Mitsubishi Electric Corp Glimmentladungsheizungsapparat

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