DE2931935C3 - Dichtungsanordnung für einen Deckel, insbesondere Steigrohrdeckel - Google Patents

Dichtungsanordnung für einen Deckel, insbesondere Steigrohrdeckel

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DE2931935C3
DE2931935C3 DE19792931935 DE2931935A DE2931935C3 DE 2931935 C3 DE2931935 C3 DE 2931935C3 DE 19792931935 DE19792931935 DE 19792931935 DE 2931935 A DE2931935 A DE 2931935A DE 2931935 C3 DE2931935 C3 DE 2931935C3
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Franz 4650 Gelsenkirchen Steimann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/02Detachable closure members; Means for tightening closures

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dichtungsanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
An den Dichtflächen und in dem Ringkanal einer solchen Dichtungsanordnung setzen sich, z. B. bei der Förderung der flüchtigen Entgasurigsprodukte aus Koks- und Entgasungsöfen durch das Steigrohr, erhebliche Mengen an z. B. teerhaltig m Schmutz ab, die von Zeit zu Zeit beseitigt werden müssen, damit die Dichtfunktion nicht beeinträchtigt wird. Bisher erfolgte diese Reinigung der Dichtflächen und des Ringkanals auf schwierige und zeitaufwendige Weise von Hand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtungsanordnung der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß eine einfache Reinigung und damit eine dauernde Dichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mil den im Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Durch diese Maßnahmen kann der Ringkanal von der Dichtungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, gründlich ausgespült werden, wodurch der abgelagerte Schmutz wirksam aus dem Ringkanal mitgerissen und in dem Auffangbehälter gesammelt wird. Der gewünschte Wasserspiegel in dem Ringkanal wird zwangsläufig durch den Flüssigkeitsüberlauf des Auffangbehälters festgelegt.
Eine besonders gleichmäßige Reinigung k inn man mit der Maßnahme des Anspruchs 2 erreichen, da dann die Strömungswege in dem Ringkanal gleich sind.
Der Auffangbehälter kann nach Anspruch 3 auf konstruktiv einfache Weise an der Dichtanordnung vorgesehen sein. Damit ist, falls erforderlich, auch ein Austausch ohne großen Aufwand möglich.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine die Erfindung aufweisende Dichtungsanordnung schematisch im Vertikalschnitt im Bereich des Flüssigkeibiablaufes und des Auffangbehälters,
F i g. 2 schejnatisch im Schnitt die bezüglich F i g. 1 gegenüberliegende Weite des Ringkanals mit Jem
ι α Flüssigkeitseinlauf indan Ringkanal,
Fig.3 eine Draufsicht gemäß Pfeilrichtung B von F i g. 1 auf die Dichtungsanordnung, teilweise weggebrochen,
Fig.4 im Horizontalschnitt die eine als Deckel ausgebildete Stirnwand des Auffangbehälters,
Fig.5 die der in Fig.4 dargestellten Stirnwand gegenüberliegende Stirnwand des Auffangbehälter in Horizontalschnitt mit der Lagerung des Schiebers, und
Fig.6 in der Ansicht gemäß Pfeilrichtung A von F i g. 1 eine alternative Ausführungsform eines Auffangbehälters mit Reinigungsstutzen.
Bei der Dichtanordnung gemäß F i g. 1 liegt ein Steigrohrdeckel 1 mit einer Dichtfläche 2 auf einer am Rahmen 4 umlaufend ausgebildeten Dichtkante 3 auf.
Außerhalb der Dichtkante 3 ist in dem Rahmen 4 ein nach oben offener Ringkanal 6 vorgesehen, der mit einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, gefüllt ist In die Flüssigkeitsfüllung taucht ein von den den Ringkanal 6 überdeckenden Teil des Steigrohrdeckels 1 nach unten weisender, umlaufender Rand 5 ein. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, mündet am Boden 10 des Ringkanales 6 auf einer Seite ein Flüssigkeitseinlauf 7 in den Ringkanal 6. Auf der gegenüberliegenden Seite zweigt vom Boden 10 des Ringkanales 6 ein Flüssigkeitsablauf nach außen ab und mündet in einen Auffangbehälter 9, welcher an dem Rahmen 4 angeflanscht ist Der Auffangbehälter 9 hat an seiner Außenwand einen Flüssigkeitsüberlauf 11, durch welchen der Wasserspiegel in dem Ringkanal 6 bestimmt ist Bei der Ausführungsfcm gemäß den Fig. 1, 3 und 5 ist in einer Stirnwand 15 des Auffangbelhälters 9 ein Schieber 14 mit einer Betätigungsstange 19 hin- und herschiebbar gelagert. Der Schieber 14 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, mit seiner Außenkontur dem unteren inneren Querschnitt des Auffangbehälters, insbesondere an dessen Boden 12 angepaßt, so daß der in dem Auffangbehälter 9 durch Ausspülen des Ringkanals 6 angesammelte Schmutz vollständig zur Seite geschoben werden kann. Die der Stirnwand 15 gegenüoerliegende Stirnwand 17 des
w Auffangbehälters 9 ist als Klappdeckel 17 ausgebildet. Auf dieser Seite kann also der Schmutz nach dem Öffnen des Deckels 17 mittels des Schiebers 14 aus dem Auffangbehälter 9 herausgeschoben werden. Weniger fester Schmutz kann bei der in F i g. 6 dargestellten
S5 Ausführungsform durch einen im Boden 12 des Auffangbehälters 9 vorgesehenen Reinigungssiutzen 13 nach öffnen eines Durchgangshahnes 18 abgelassen werden. Der Boden 12 fällt entsprechend der Darstellung zu dem Reinigungsstutzen 13 ab.
Hierzu 2 Blatt: Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dichtungsanordnung für einen Deckel, insbesondere Steigrohrdeckel, bei welcher der Deckel mit einer Dichtfläche gegen eine Dichtkante des Rahmens anliegt und mit einem umlaufenden Rand in einen flüssigkeitsgefüllten Ringkanal eintaucht, wobei der Ringkanal mit mindestens einem Flüssigkeitseinlauf und mindestens einem Flüssigkeitsablauf in Strömungsverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitseinlauf (7) und Flüssigkeitsablauf (8) jeweils am Boden (10) des Ringkanals (6) in diesen münden bzw. von diesem abzweigen und daß der Flüssigkeitsablauf in einen Auffangbehälter (9) mündet, der einen Flüssigkeitsüberlauf (11) entsprechend der Höhe des Flüssigkeitsstandes im Ringkanal aufweist
2. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Flüssigkeitseinlauf (7) und Flüssigkeitsabla-jf (8) diametral an dem Ringkanal (6) einander gegenüberliegen.
3. Dichtungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (9) an dem Rahmen (4) angebracht ist
DE19792931935 1979-08-07 1979-08-07 Dichtungsanordnung für einen Deckel, insbesondere Steigrohrdeckel Expired DE2931935C3 (de)

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DE2931935A1 DE2931935A1 (de) 1981-04-02
DE2931935B2 DE2931935B2 (de) 1981-07-16
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1797683U (de) * 1959-04-09 1959-10-08 Georg Zechmann Kontroll-sinkkasten.

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DE2931935B2 (de) 1981-07-16

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