DE2931575A1 - Sitz- und rueckenlehnenpolster, insbesondere fuer kraftwagensitze - Google Patents

Sitz- und rueckenlehnenpolster, insbesondere fuer kraftwagensitze

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DE2931575A1
DE2931575A1 DE19792931575 DE2931575A DE2931575A1 DE 2931575 A1 DE2931575 A1 DE 2931575A1 DE 19792931575 DE19792931575 DE 19792931575 DE 2931575 A DE2931575 A DE 2931575A DE 2931575 A1 DE2931575 A1 DE 2931575A1
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DE
Germany
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substructure
seat
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support
upholstery
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Withdrawn
Application number
DE19792931575
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Fahrbach
Adolf Honegg
Juergen Dipl Ing Hubbert
Walter Sautter
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • "Sitz- oder Rückenlehnenpolster,
  • insbesondere für Kraftwagensitze1, Die Erfindung betrifft ein Sitz- oder Rückenlehnenpolster, insbesondere für Kraftwagensitze, das aus einem Unterbau in Form eines geschäumten Kunststoffteils besteht, das auf seiner Oberseite zumindest weitgehend durch eine Auflage abgedeckt ist.
  • Im Automobilbau sind heute zwei grundsätzlich verschiedene Arten von Polsterungen für Sitzkissen und Rückenlehnen bekannt, und zwar die Federkernpolsterung und die Vollschaumpolsterung. Bei der erstgenannten Art besteht die -Polstereinlage aus einem Unterbau aus Metall- Druck- oder Zugfedern -dem sogenannten Federkern - und eins Auflage bzw. einem Oberbau aus Faserverbundetoffen insbesondere in Form eines Gummihaarformteils. Ein derartiger Polsteraufbau besitzt günstige polsterphysiologische Eigenschaften, weil die Struktur des Gummihaars die Ableitung son Körperwärme und Körperfeuchtig keit begünstigt. Der Sitzbenutzer empfindet also ein trockenes Sitzgefühl". Derartige Polsteraufbauten weisen jedoch auch Nachteile auf, wie z. B. ein durch den Federkern bedingtes relativ hohes Gewicht, ein ungünstiges Schwingungsverhalten und hohe Herstellungskosten.
  • Bei einer Vollachaumpolsterung dagegen besteht die Polstereinlage aus einem formgeschäumten oder formgeschnittenen PUR-Weichschaumteil, was den Vorteil geringen Gewichts, geringerer Herstellungskosten, besserer Schwingungsdämpfung sowie eines günstigeren Eindruckverhaltens gegenüber einer Federkernpolsterung ergibt. Diesen Vorteilen steht jedoch der entscheidende Nachteil gegenüber, daß der Schaumstoff schlechte polsterphysiologische Eigenschaften aufweist. Es werden also Körperwärme und -feuchtigkeit nur sehr mangelhaft abgeleitet, so daß ein Wärme- und Feuchtigkeitsstau entstehen kann, der ein "feuchtes Sitzgefühl" bedingt.
  • Es sind auch bereits Vollschaumpolster vorgeschlagen worden, bei denen auf einen Schaumstoffunterbau gleichfalls aus Schaumstoff - z B. anderer Härte - bestehende Auflagen aufgelegt werden, wie diens z.-B. aus den DE-OSen i4 30 085 und 27 15 027 hervorgeht. Die vorstehend geschilderten Nachteile konnten dadurch jedoch nicht behoben werden.
  • Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Polsterung für Sitzkissen und Rückenlehnen insbesondere von Kraftwagensitzen zu schaffen, die die Nachteile der vorstehend beschriebenen Polsterung vermeidet und deren Vorteile nach Möglichkeit vereinigt.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei einem Sitz- oder Rückenlehnenpolster der eingangs beschriebenen Gattung dadurch erreicht, daß die Auflage aus Gummihaar od. dgl. besteht.
  • Die Herstellung eines derartigen Polsters erfolgt vorzugsweise so, daß der Unterbau formgeschäumt und die Verbindung von Unterbau und Auflage beim Schäumvorgang hergestellt wird.
  • Das Maß der Durchtränkung der Auflage durch den Schaum kann dadurch gedeuert werden, daß zwischen Unterbau und Auflage eine Zwischenlage aus Vliesstoff od. dgl. angeordnet ist.
  • Der Gegenstand der Erfindung=soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung in einem Vertikalschnitt dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Sitzpolster weist einen geschäumten Unterbau 1 auf, der mit einer als Gummihaar-Formteil ausgebildeten Auflage 2 direkt beim Schäumvorgang verbunden worden ist. Zwischen Unterbau 1 und Auflage 2 ist eine Zwischenlage 3 aus Vliesstoff od. dgl. angeordnet, die die Schaumdurchdringung der Auflage 2 in gewissen Grenzen hält Es wäre z. B. auch durchaus denkbar, diese Zwischenlage im Kantenbereich wegzulassen, um dort eine stärkere Schaumdurchdringung und damit Versteifung der Auflage zu erzielen.
  • Weiterhin könnte die Auflage als Gummihaarmatte ausgebildet sein und die Verbindung mit dem Unterbau könnte z. B. durch Kleben erfolgen.
  • Schließlich könnten in nicht dargestellter Weise im Unterbau Vurchbrechungen zur Beeinflussung von Luftdurchsatz und Festigkeit vorgesehen sein, und zur Erhöhung der Festigkeit könnten in den Unterbau Versteifungen eingeschäumt sein.

Claims (5)

  1. An sprii ehe 1. Sitz- oder Rückenlehnenpolster, insbesondere für Kraftwagensitze, das aus einem Unterbau in Form eines geschäumten Kunststofftsils besteht, das auf seiner Oberseite zumindest weitgehend durch eine Auflage abgedeckt ist. d a d u r c h g e k e n n z e i c h n ö t, daß die Auflage (2) aus Gummihaar od. dgl. besteht.
  2. ?. Sitz- oder Riickenleknenpolster nach Anspruch 1, d a -d u r c h - g e k e n n z e i c h n e t, daß der Unterbau (1) formgeschäumt und die Verbindung von Unterbau (f) und Auflage (2) beim Schäumvorgang hergestellt ist.
  3. 3. Sitz- oder Rückenlehnenpolster nach Anspruch 2, d a -tl u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen Unterbau (1) und Auflage (2) eine Zwischen lage (3) aus Vliesstoff od. dgl. angeordnet ist.
  4. 4. Sitz- oder Rückenlehnenpolster nach Anspruch 1, d a -du r c h g e k e n n z e i c h n e t,- daß der Unterbau Durchbrechungen, Kanäle od. dgl. aufweist.
  5. 5. Sitz- oder Rückenlehnenpolster nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i C h n e t, daß in den Unterbau Verstärkungen eingeschäumt sind.
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