DE2622780A1 - Polsterauflage fuer kraftfahrzeugsitze - Google Patents

Polsterauflage fuer kraftfahrzeugsitze

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DE2622780A1
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Germany
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foam
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Ceased
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DE19762622780
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Fahrbach
Adolf Honegg
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/5816Seat coverings attachments thereof
    • B60N2/5825Seat coverings attachments thereof by hooks, staples, clips, snap fasteners or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • "Polsterauflage für Kraftfahrzeugsitze"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Polsterauflage für Federkerne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, die aus einem Hauptkörper nachgiebiger Polserelemente besteht, wie z.B. Schaumstoff mit Gewebeeinlage od.dgl., deren Unterseite zur Auflage auf den Federkern als Federkernabdeckung ausgebildet ist.
  • Bei bisher bekannten, aus Gründen einer Gewichts- und Kostenreduzierung verwendeten handelsüblichen Federkernen mit verringerter Federanzahl und dadurch bedingten größeren Abständen zwischen den einzelnen Federn des Federkerns wurde festgestellt, daß bei den gebräuchlichen Polsterauflagen mit einer Unterseite z.B. aus Gewebe oder Vlies als Federkernabdeckung diese infolge der im Betrieb auftretenden wechselseitigen Belastungen des Fahrzeugsitzes so stark eingedrückt wird, daß damit nicht nur eine ungenügende Kraftübertragung zustande kommt, sondern auch Beschädigungen der Unterseite der Polsterauflage auftreten.
  • Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, die Unterseite von Polsterauflagen als Federkernabdeckung nicht nur festigkeitsmäßig, sondern auch kostengünstig so auszuführen, daß die vorgenannten Nachteile vermieden und die auftretenden Belastungen besser aufgenommen und ausgeglichen werden können.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß die Federkernabdeckung als hartelastisches Formteil ausgeführt ist, dessen profilierter Randbereich den Federrahmen zumindest auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten nach unten umgreift.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist das Formteil aus Schaumstoff hergestellt, dessen Unterseite z.B. aus Nadelfilz, Gummihaar, Kokos, Kunststoff oder Textilvlies mit entsprechender Oberflächenhärte besteht.
  • Um die Durchlüftung der Polsterauflage zu sichern, weist das Formteil vorzugsweise in seinem mittleren Bereich durchgehende Belüftungslöcher auf.
  • Um Abnähte oder sogenannte Pfeifen im seitlichen Bereich der Sitzfläche der Polsterauflage bilden und befestigen zu können, weist das Formteil in seinem Randbereich durchgehende Befestigungslöcher auf.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Polsterauflage dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt einer durchgehenden Polsterauflage quer zur Fahrtrichtung, und Fig. 2 einen Schnitt entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer Einlage und einer seitlichen Abnaht.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Polsterauflage 1 besteht im Aufbau aus einer Federkernabdeckung 2, die erfindungsgemäß als hartelastisches Formteil z.I3. aus Nadelfilz mit einer entsprechenden Oberflächenhärte hergestellt ist. An die Federkernabdeckung 2 schließt sich eine aufgeschäumte Polsterschicht 3 entsprechender Dicke an, die z.D. aus PUR-Schaum besteht. Diese Polsterschicht 3 wird von einer Watteschicht 4 überdeckt und die Polsterauflage 1 insgesamt mit einem abschließenden Bezugsstoff 5 iiberzogen. Um die auf den Federlcern 6 aufgelegte Polsterauflage 1 mit dem Federrahmen 7 Zil verbinden, kann der Randbereich 8 der Federkernabdeckung 2 so profiliert sein, daß zumindest auf zwei sich gegeniiberliegenden Seiten eine Umgreifung des ltahmens 7 erfolgt. Die Belüftungslöcher 9 und die Befestigungslöcher 10 befinden sich in den entsprechenden Bereichen der Federkernabdeckung 2.
  • In Fig. 2 ist eine Polsterauflage 21 dargestellt, die sich in ilirem Aufbau gegenüber Fig. 1 dadurch unterscheidet, dan sie aus einer Federkernabdeckung 22 besteht, auf der sich im mittleren Bereich der Auflage eine Polstersciiicht 23 befindet an die sich im Randbereich eine härtere Polsterschicht 24 anschlieflt. Beide Polsterschichten werden von einer Watteschicht 25 überdeckt und insgesamt mit einem Bezugstoff 26 überzogen, der bei 27 eine in die Polsterauflage eingreifende Abnaht bildet, die in den Befestigungslöchern 2n der Federkernabdeckung 22 gehalten lrird. Die im mittleren Bereich der Abdeckung 22 angeordneten Belüftungslöcher 29 können sich gegebenenfalls bis in die Polsterschicht 23 erst recken.

Claims (4)

  1. Ansprüche Polsterauflage für Federkerne, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze, die aus einem Hauptkörper nachgiebiger Polsterelemente besteht, wie z.B. Schaumstoff mit Gewebeeinlagen, deren Unterseite zur Auflage auf den Federkern als Federkernabdeckung ausgebildet ist, dadurch geennzeichnet, daß die Federkernabdeckung (2,22) als hartelastisches Formteil ausgefiihrt ist, dessen profilierter Itandbereich (8) den Federrahmen (7) zumindest auf zwei sich gegenüberliegenden Seiten nach unten umgreift.
  2. 2. Polsterauflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil aus Schaumstoff hergestellt ist, dessen Unterseite z.B. aus Nadelfilz, Gummihaar, Kokos, Kunststoff oder Textilvlies mit entsprechender Oberflächenhärte besteht.
  3. 3. Polsterauflage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil vorzugsweise in seinem mittleren Bereich durchgehende Belüftungslöcher (9,29) aufweist.
  4. 4. Polsterauflage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Formteil in seinem Randbereich durchgehende Befestigungslöcher (10,28) aufweist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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