DE2930144C2 - Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cyclischen EthernInfo
- Publication number
- DE2930144C2 DE2930144C2 DE19792930144 DE2930144A DE2930144C2 DE 2930144 C2 DE2930144 C2 DE 2930144C2 DE 19792930144 DE19792930144 DE 19792930144 DE 2930144 A DE2930144 A DE 2930144A DE 2930144 C2 DE2930144 C2 DE 2930144C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- acid
- aluminum oxide
- cyclic ethers
- preparation
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D307/00—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D307/02—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings
- C07D307/04—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D307/06—Heterocyclic compounds containing five-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms or radicals containing only hydrogen and carbon atoms, directly attached to ring carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D309/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
- C07D309/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D309/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having no double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached to ring carbon atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D313/00—Heterocyclic compounds containing rings of more than six members having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D313/02—Seven-membered rings
- C07D313/04—Seven-membered rings not condensed with other rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Furan Compounds (AREA)
- Pyrane Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern durch Dehydratisierung von
Diolen in Gegenwart von Aluminiumoxid.
Es sind bereits zahlreiche Verfahren dieser Art, z. B. die Dehydratisierung von Butandiol-1,4 zu Tetrahydrofuran
(THF) bekannt geworden. Der Stand der Technik bis 1955 ist umfassend in Liebigs Annalen der Chemie,
Band 596, Seite 81 (1955) beschrieben worden.
Als wasserabspaltendes Mittel werden Phosphorsäure, Schwefelsäure, Oxalsäure, Kupfersulfat, Magnesiumchlorid,
Zinkchlorid und viele andere genannt. Mit diesen sauer reagierenden Verbindungen wird die Wasserabspaltung
gewöhnlich in flüssiger Phase bei Temperaturen bis zu 2500C durchgeführt.
Arbeitet man bei Temperaturen über 250° C, so werden auch gewisse andere Katalysatoren, z. B. Oxide des
Aluminiums, Titans, Zirkons, Wolframs, ferner Bleicherden und Phosphate wirksam. Da speziell Butandiol bei
245°C siedet, führt man die Umsetzung dieses Stoffes entweder in der Gasphase durch oder man arbeitet unter
Druck (vgl. DE-PS 7 11 709). Bei sehr hoher Reaktionstemperatur tritt aber schon in merklichem Umfang
Butadienbildung ein.
Die bekannten Verfahren besitzen jedoch eine Reihe von Nachteilen: Bei löslichen Katalysatoren tritt ein
merklicher Katalysatorverbrauch ein und die Ausbeute übersteigt 90% im allgemeinen nicht. Auch später
bekanntgewordene verbesserte Verfahren, z. B. nach der DE-PS 8 50 750, wobei mittels eines Kationenaustauschers
auf Kunstharzgrundlage die Umsetzung durchgeführt wird, bringen insoweit keine wesentliche Verbesserung,
zumal die handelsüblichen Austauscherharze bei Reaktionstemperaturen oberhalb von 1500C nur eine
geringe Haltbarkeit besitzen.
Die Verwendung geringer Mengen konzentrierter Schwefelsäure, wie dies in der DE-PS 10 43 342 beschrieben
ist, erfordert die Verwendung von Syntheseapparaten mit korrosionsfester Innenauskleidung und ist deshalb
relativ teuer. Außerdem werden erfahrungsgemäß auch nach diesem Verfahren kaum mehr als 10 000 Teile
Butandiol je Gewichtsteil Schwefelsäure umgesetzt; danach ist der Katalysator durch Verunreinigungen verbraucht
und muß vernichtet werden; angesichts der Tatsache, daß z. B. Tetrahydrofuran ein Großprodukt ist,
bedeutet die Menge des zu vernichtenden Katalysators einen erheblichen Nachteil.
Der Vorschlag, Aluminiumoxid als Katalysator bei der Herstellung von Tetrahydrofuranen aus Butylenglykolen
zu verwenden, ist in der DE-PS 7 00 036 enthalten. Nach einer in dem dort angeführten Beispiel 5 enthaltenen
Arbeitsvorschrift wird dabei mit einer Ausbeute von 92,5% Tetrahydrofuran aus 1,4-Butylenglykol erhalten,
wenn man 10 Gewichtsprozent an aktivem Aluminiumoxid als Katalysator verwendet und bei einer Temperatur |
zwischen 185 und 200° C arbeitet.
Die Nachprüfung hat ergeben, daß die Verwendung von Aluminiumoxid, auch des nicht näher definierten, dort
genannten »aktiven« Aluminiumoxids, nicht schlechthin zu guten Ergebnissen führt.
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren anzugeben bzw. einen Katalysator auf der Grundla-
ge von Aluminiumoxid zu finden, mit dem die Umsetzung von Diolen zu ringförmigen Ethern störungsfrei, mit I
hoher Ausbeute und mit geringem Katalysatorverbrauch gelingt, wobei besonders darauf zu achten ist, daß auch
die technisch üblichen, nicht besonders reinen Qualitäten von Diolen keine Störungen verursachen sollten.
Es wurde nun gefunden, daß man cyclische Ether der Formel
Es wurde nun gefunden, daß man cyclische Ether der Formel
in der-A einen Alkylenrest mit 4 bis 8 C-Atomen bedeutet, der Stickstoff,-, oder Sauerstoffatome und Doppelbindungen
enthalten kann, durch Dehydratisierung der entsprechenden Diole der Formel
HO-A-OH (II)
in Gegenwart von Aluminiumoxid in flüssiger Phase auf die angestrebte vorteilhafte Weise heisteilen kann,
wenn man die Wasserabspaltung bei Temperaturen zwischen 160 und 2300C vornimmt und ein Aluminiumoxid
verwendet, das im Reaktionsgemisch suspendiert ist und durch FälJen von Alkalialuminatlösung mit einer Säure
und nachfolgendes Erhitzen auf 400 bis 8000C erhalten wurde, wobei das Aluminiumoxid in einer gerührten
wäßrigen Aufschlämmung einen pH-Wert von 5 bis 8 aufweist Dies ist überraschend, da es bekannt ist, daß sich
unabhängig von der Ausgangsmodifikation des Aluminium-ortho- oder -methahydroxids stets/-Aluminiumoxid
bildet.
Die Herstellung von Aluminiumoxid auf die erwähnte Weise, die in der Regel zum sogenannten /-Aluminiumoxid
führt, ist bereits bekannt und nicht Gegenstand dieser Erfindung.
Sie ist beispielsweise im Gmelin, 8. Aufl., Aluminium Teil B und Ullmanns Encyklopädie der technischen
Chemie, 4. Auflage, Band 7, Seite 294 beschrieben.
Erfahrungsgemäß werden besonders aktive Katalysatoren erhalten, wenn beim Fällungsvorgang darauf geachtet
wird, daß ein pH-V/ert von 6 auch in begrenzten Bereichen des Reaktionsgemisches nicht unterschritten
wird. Für eine intensive Durchmischung ist deshalb besonders Sorge zu tragen, wenn mit einer Mineralsäure
gefällt wird. DieE ist weniger kritisch, wenn mit Kohlensäure gefällt wird. Die Aktivität der Katalysatoren wird
außerdem durch den der Fällung folgenden Waschvorgang beeinflußt; das Aluminiumhydroxid soll möglichst
alkalifrei sein.
Das nach dem Verfahren der Erfindung zu verwendende Aluminiumoxid zeigt in einer gerührten wäßrigen
Aufschlämmung einen mit der Glaselektrode gemessenen pH-Wert von 5 bis 8, vorteilhaft zwischen 5,5 und 7,5.
Dieser pH-Wert läßt sich außerdem im Bedarfsfall durch die Zugabe von geringen Mengen schwerflüchtiger
organischer oder anorganischer Säuren wie Oxalsäure, Glutarsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure,
Propionsäure, Benzoesäure, Phthalsäure, Phosphorsäure, Schwefelsäure bzw. von Basen wie z. B. Oxiden, Hydroxiden
oder Carbonaten von Alkali- oder Erdalkalimetallen, gegebenenfalls auch von schwerflüchtigen Ami-
-nen wie Tributylamin oder Tridecylamin leicht einstellen.
Nach dem Verfahren können auch Ether der Formel 1 erhalten werden, bei denen der Alkylenrest Stickstoffoder
insbesondere Sauerstoffatome enthält; z. B. ist 1,4-Dioxan ein nach dem Verfahren der Erfindung aus
Diäthylenglykol vorteilhaft herstellbarer cyclischer Ether. Besonders wertvoll ist das Verfahren für die Herstellung
olefinisch ungesättigter cyclischer Ether, z. B. des 2,5-Dihydrofurans, das man durch Dehydratisierung von
(cis)Buten-2-diol-l,4 erhalten kann.
Es ist zwar bekannt, Dihydrofuran an einem Aluminiumoxid-Katalysator in der Gasphase herzustellen, jedoch
erhält man hierbei bis zu 30% Nebenprodukte, die z. T. schwer abzutrennen sind, wie Crotonaldehyd, Hydroxyisobutyraldehyd,
2,3-Dihydrofuran, Furan, Tetrahydrofuran (vgl. DE-PS 6 95 219).
Scheinbar günstig, nämlich mit einer Ausbeute von über 95%, arbeitet hingegen das Verfahren der DE-PS
12 11 219, bei dem Dihydrofuran an einem Aluminiumoxid-Katalysator in flüssiger Phase erhalten wird. Die
Nacharbeitung hat jedoch ergeben, daß die dort beschriebenen Katalysatoren sehr schnell an Selektivität
verlieren. Je länger die Katalysatoren verwendet werden, um so mehr Nebenprodukte entstehen. Insbesondere
bildet sich vermehrt Furan. Das Reaktionsprodukt färbt sich außerdem zunehmend gelb. Sobald je Teil Katalysator
100 Teile Butendiol umgesetzt sind, sinkt die Ausbeute von z.B. ursprünglich 95% auf etwa 80%. Die
Farbzahl des Destillates liegt bei 200 bis 300 APH A-Einheiten.
Hier setzt die Erfindung ein, die die Ursachen für die bisherigen unsicheren oder im technischen Maßstab
undurchführbaren Vorschläge erkennt, oder doch aufzeigt, daß die spezielle Oberflächenstruktur eines speziellen
Aluminiumoxids entscheidend ist für die Leistungsfähigkeit als Dehydratisierungskatalysator. Bemerkenswert
ist die universelle Verwendbarkeit für praktisch alle einschlägigen Cyclisierungsreaktionen.
Das neue Verfahren liefert praktisch quantitative Ausbeute, besitzt eine nahezu beliebig hohe Katalysatorproduktivität
und ist umweltfreundlich. Da das Reaktionsgemisch keine korrosiven Substanzen enthält, lassen sich
Produktionsapparate aus billigen Werkstoffen, wie beispielsweise gewöhnlicher Apparatestahl verwenden.
Das Verfahren bietet einen besonderen Vorteil, wenn undestilliertes rohes, gegebenenfalls durch Natriumoder
Calciumformiat verunreinigtes Butandiol verwendet wird (siehe z. B. DE-OS 23 03 619). Es gelingt nach
dem erfindungsgemäßen Verfahren, die Formiate durch Waschen mit Wasser oder verdünnter Säure vom
Katalysator abzutrennen.
Das Verfahren erlaubt eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit. Die hängt ab von der gewählten Reaktionstemperatur
und der Katalysatormenge. Bei 2100C gelingt es, je Gewichtsteil Katalysator 1 bis 3 Teile Tetrahydrofuran
je Stunde aus Butandiol herzustellen.
Man führt die Dehydratisierung nach dem neuen Verfahren zwischen 160 und 230, bevorzugt zwischen 175
und 215°C durch, wobei ein Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel nicht erforderlich ist. Im allgemeinen arbeitet
man bei gewöhnlichem d. h. atmosphärischem oder geringfügig höherem oder niedrigerem Druck. Bei vermindertem
Druck ist lediglich darauf zu achten, daß die Siedetemperatur des Butandiols dabei die Reaktionstemperatur
nicht unterschreitet. Die angewandte Katalysatormenge ist offensichtlich nicht von chemischen Umständen,
sondern von technischen Gegebenheiten abhängig und richtet sich z. B. nach der erzieltbaren Destillationsgeschwindigkeit,
der Reaktorgeometrie und dergleichen. Im allgemeinen wird der Katalysator als ein- bis
30prozentige Suspension (Volumenteile) in einer Korngröße zwischen 0,001 und 5 mm verwendet.
Die Dehydratisierung kann zur Stabilisierung der Reaktionstemperatur auch in Gegenwart eines chemisch
indifferenten Verdünnungsmittels durchgeführt werden. Geeignete Verdünnungsmittel sind z. B. Kohlenwasserstoffe,
wie Benzinfraktionen, hochsiedende Ketone oder Ether wie Dodecan und Decanon oder Dihexyläther,
gegebenenfalls auch Wasser. Im allgemeinen kann man auf die Verwendung des Verdünnungsmittels verzichten.
Das Verfahren kann zwar diskontinuierlich betrieben werden, jedoch ist die kontinuierliche (fortlaufende)
Betriebsweise von Vorteil; dabei wird besonders zweckmäßig das umzusetzende Diol in das Reaktionsgemisch
unter Rühren in dem Maße zugegeben, in dem der gewöhnlich niedriger siedende cyclische Ether am Kopf des
Reaktionsgefäßes über eine entsprechende Fraktionierkolonne entnommen wird. Mangels entsprechender Nebenreaktionen
erhält man am KolonneiJcopf in der Regel das reine Produkt zusammen mit dem gebildeten
Wasser und gegebenenfalls dem mit dem Rohprodukt zugeführten Wasser.
Man arbeitet in einem Glasballon mit Rührwerk und einem Fraktionieraufsatz. Als Katalysator verwendet
man ein durch Fällen von Natriumalumjnat mit Salpetersäure, Trocknen bei 120 bis 200° C und Erhitzen während
12 Stunden auf 400° C erhaltenes Aluminiumoxid. Es besitzt eine Korngröße von 40 bis 250 μ und zeigt in seiner
Aufschlämmung mit 2 Teilen Wasser einen pH-Wert von 7. Mit diesem Katalysator werden in der Stunde 940
Teile Butandiol-1,4 zy Tetrahydrofuran mit quantitativer Ausbeute umgesetzt
Vergleich
Wird der Katalysator nicht auf 400° C erhitzt und nur getrocknet, so werden in der Stunde nur 450 Teile
Eutandiol umgesetzt.
Vergleich
Man arbeitet wie im Beispiel 1 angegeben und in der dort beschriebenen Versuchs-anordnung. Als Katalysator
wird die gleiche Menge, eines Aluminiumhydroxids (Böhmit) verwendet, das durch Fällung von Aluminiumsulfat
mit Natronlauge erhalten und zwischen 120 und 200°C getrocknet wurde. Die Korngröße des Katalysators liegt
zwischen 40 und 250 μ. Der Katalysator wird vor der Verwendung 12 Stunden auf 400° C erhitzt. In diesem Fall
können 480 Teile Butandiol in der Stunde umgesetzt werden.
Wird der Katalysator bei 120 bis 200° C getrocknet, anstatt auf 4OG0C zu erhitzen und anschließend durch
Behandlung mit Phosphorsäure auf einen pH-Wert von 6,8 in wäßriger Aufschlämmung eingestellt, so werden in
der Stunde 200 Teile Butandiol-1,4 in Tetrahydrofuran umgewandelt.
Beispiele 2bis 15
Man arbeitet in der im Beispiel 1 beschriebenen Versuchsanordnung unter den dort angegebenen Reaktionsbedingungen mit dem dort beschriebenen Katalysator und dehydratisiert verschiedene Diole. Die erzielten
Ergebnisse gibt die folgende Tabelle wieder.
Diol | Reaktions | |
temperatur | ||
40 | (C) | |
2. Pentandiol-1,5 | 210 | |
3.3-Methylpentandiol-l,5 | 200 | |
45 | 4. Hexandiol-1,6 | 250 |
5. Hexandiol-2,5 | 198 |
Teile | Ausbeute an cyclischem |
unumgesetztes | Äther |
Diol | (%d.Th.) |
pro Stunde | |
252 | 99 (Pentamethylenoxid) |
480 | 100(4-Methyltetrahydropyran) |
230 | 96 (Hexamethylenoxid) |
607 | 100 (2,5-Dimethyltetrahydrofuran) |
Claims (2)
- Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern der Formelin der A einen Alkylenrest mit 4 bis 8 C-Atomen bedeutet, der Stickstoff- oder Sauerstoffatome und ίο Doppelbindungen enthalten kann, durch Dehydratisierung der entsprechenden Diole der FormelHO-A-OH (II)in Gegenwart von Aluminiumoxid in flüssiger Phase, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserabspaltung bei Temperaturen zwischen 160 und 2300C vornimmt und ein Aluminiumoxid verwendet, das im Reaktionsgemisch suspendiert ist und durch Fällen von Alkalialuminatlösung mit einer Säure und nachfolgendes Erhitzen auf 400 bis 8000C erhalten wurde, wobei das Aluminiumoxid in einer gerührten wäßrigen Aufschlämmung einen pH-Wert von 5 bis 8 aufweist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserabspaltung in Gegenwart eines chemisch indifferenten Verdünnungsmittels vornimmt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792930144 DE2930144C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern |
JP4818580A JPS5673080A (en) | 1979-07-25 | 1980-04-14 | Manufacture of cyclic ether |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792930144 DE2930144C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2930144A1 DE2930144A1 (de) | 1981-02-19 |
DE2930144C2 true DE2930144C2 (de) | 1985-10-10 |
Family
ID=6076737
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792930144 Expired DE2930144C2 (de) | 1979-07-25 | 1979-07-25 | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5673080A (de) |
DE (1) | DE2930144C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726805A1 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen reinigung von tetrahydrofuran |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6016279U (ja) * | 1983-07-11 | 1985-02-04 | 富士電機冷機株式会社 | カツプ式自動販売機 |
US4866188A (en) * | 1984-08-03 | 1989-09-12 | National Distillers And Chemical Corporation | Synthesis of cyclic ethers |
DE19842847A1 (de) * | 1998-09-18 | 2000-03-23 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran |
DE10209632A1 (de) | 2002-03-02 | 2003-09-11 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen Aufarbeitung von Tetrahydrofuran |
DE102004047201A1 (de) | 2004-09-29 | 2006-03-30 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen Aufarbeitung von Tetrahydrofuran |
CN101622237B (zh) | 2007-03-06 | 2012-07-18 | 可乐丽股份有限公司 | 2,5-二氢呋喃的连续制造方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE700036C (de) * | 1937-12-23 | 1940-12-11 | I G Farbenindustrie Akt Ges | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuranen |
-
1979
- 1979-07-25 DE DE19792930144 patent/DE2930144C2/de not_active Expired
-
1980
- 1980-04-14 JP JP4818580A patent/JPS5673080A/ja active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3726805A1 (de) * | 1987-08-12 | 1989-02-23 | Basf Ag | Verfahren zur destillativen reinigung von tetrahydrofuran |
DE3726805C2 (de) * | 1987-08-12 | 1989-08-17 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen, De |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2930144A1 (de) | 1981-02-19 |
JPS6364433B2 (de) | 1988-12-12 |
JPS5673080A (en) | 1981-06-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2930144C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von cyclischen Ethern | |
DE1216283B (de) | Verfahren zur Herstellung von epsilon-Caprolactonen und bzw. oder 6-Formyloxycapronsa | |
DE69313823T2 (de) | Basischer Lithiumphosphatkatalysator zur Isomerisierung von Alkenoxyden | |
DE69503761T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gamma-butyrolacton | |
DE3442938C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung vicinaler Diole | |
EP0121760B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3-Hydroxytetrahydrofuran | |
EP0443392B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrahydrofuran und alpha-Butyrolacton | |
DE2418569B2 (de) | Verfahren zur herstellung von dl- weinsaeure | |
DE68901742T2 (de) | Verfahren zur herstellung von gamma-butyrolacton. | |
US4196130A (en) | Manufacture of cyclic ethers | |
DE1518998C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von α-Methylstyroloxid oder Styroloxid | |
DE69611843T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 2-buten-1,4-diol | |
DE2743345A1 (de) | Verfahren zur herstellung von cyclischen aethern | |
DE2910131A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,5-dimethyl-4-hydroxy-2,3-dihydrofuran- 3-on | |
DE2931753C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von vicinalen Alkylenglykolen | |
EP0122501B1 (de) | Verfahren zur Herstellung basischer Chrom-Aluminium-Sulfate | |
EP0443391B1 (de) | Verfahren zur Gewinnung von Tetrahydrofuran aus Gemischen, die Tetrahydrofuran, 1,4-Butandiol, gamma-Butyrolacton und Bernsteinsäureester enthalten | |
EP0017832B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 5-Brom-5-nitro-1,3-dioxan | |
DE1107212B (de) | Verfahren zur Herstellung von Aldehyden durch die Oxo-Synthese | |
DE2225443C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Thiophenen | |
DE965696C (de) | Verfahren zur Herstellung von Estern von Glykolmono-(oxymethyl)-aethern | |
DE1135491B (de) | Verfahren zur Herstellung von Trioxan | |
DE854503C (de) | Verfahren zur Herstellung von hoehermolekularen Umwandlungs-produkten von Allylverbindungen | |
DE910538C (de) | Verfahren zur Herstellung von primaeren Alkoholen | |
DE68914665T2 (de) | Katalysator zur Entfernung von Peroxid-Verunreinigungen aus tertiärem Butylalkohol. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |