DE2929606A1 - Artikulator - Google Patents

Artikulator

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DE2929606A1
DE2929606A1 DE19792929606 DE2929606A DE2929606A1 DE 2929606 A1 DE2929606 A1 DE 2929606A1 DE 19792929606 DE19792929606 DE 19792929606 DE 2929606 A DE2929606 A DE 2929606A DE 2929606 A1 DE2929606 A1 DE 2929606A1
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DE
Germany
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articulator
locking screws
columns
frame
articulator according
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DE19792929606
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English (en)
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Wolfgang Spitzek
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HEIMANN METALLWARENFABRIK GmbH
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HEIMANN METALLWARENFABRIK GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/02Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots
    • A61C11/022Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings characterised by the arrangement, location or type of the hinge means ; Articulators with pivots with two adjustable pivoting points, e.g. Argon-type articulators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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    • A61C11/06Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with incisal guide
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator
    • A61C11/088Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator using screws

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Artikulator zur gegen-
  • seitigen Fixierung der Ober- und Unterkiefermodelle mit parallel zueinander angeordneten und über Säulen miteinander verbundenen Rahmen, die mit den eine durchgehende Bohrung aufweisenden Ansätzen der Einsatzplatten korrespondierende Ausnehmungen und seitlich angeordnete Feststeller aufweisen, wobei die Lage der Rahmen zueinander durch Verstellung des Führungsstiftes, der an der Spitze des oberen Rahmens angebracht ist und sich auf einer Führungsplatte an der Spitze des unteren Rahmens abstUtzt, und/oder durch Verschieben der Gelenkachse geringftlgig veränderbar ist.
  • Derartige Artikulatoren dienen in der Zahnmedizin zur Herstellung bzw. Anpassung der Ober- und Unterkieferteile eines entsprechenden künstlichen Gebisses. Dabei werden die beiden Gebißhälften auf einer Einsatzplatte befestigt, die ihrerseits wiederum an den beiden Rahmen des Artikulators befestigt werden können.
  • Mit Hilfe des Artikulators können die Gebißbewegungen weitgehend nachgebildet und somit die Funktionstüchtigkeit des Gebisses insgesamt überprüft werden.
  • Es sind Artikulatoren bekannt, bei denen der untere Rahmen und die Säulen,oan denen der obere Rahmen über eine Gelenkachse drehbar gelagert ist, miteinander verschraubt sind. Das hat den Nachteil, daß derartige Artikulatoren nicht immer maßhaltig sind, so daß es notwendig ist, den gesamten Artikulator zusammen mit dem daran befestigten Gebiß vom Labor bzw. Zahntechniker zum Zahnarzt zu schicken und wieder zurück, Naturgemäß ist damit ein erheblicher Geräteaufwand verbunden, der sich zusätzlich durch den höheren Transportaufwand nachteilig auswirkt. Hinzu kommt, daß die bekannten Artikulatoren zum Befestigen der Einsatzplatten in den Rahmen mit einer Art Exzenterbefestigung befestigt sind. Diese Exzenterbefestigung wird über einen Hebel, der dicht am jeweiligen Rahmen angelenkt ist, betätigt. Abgesehen davon, daß zur Betätigung dieser Feststeller jeweils die Bedienungsperson beide Hände zu Hilfe nehmen muß, ist von Nachteil, daß die dicht am Rahmen gelagerten Griffe und Bedienungsteile leicht durch zu viel aufgebrachte Gipsmasse verschmutzt und beeinträchtigt wird.
  • Die Handhabung, insbesondere bei extremen Gebißverhältnissen, wird dadurch erschwert, daß die Gelenkachse begrenzt nachgiebig verschiebbar ausgebildet ist, aber in der jeweils durch die Verschiebung vorgegebenenposition nicht arretiert werden kann.
  • Hierdurch wird insbesondere die Reproduzierbarkeit der jeweiligen Einstellung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine maßhaltige Vorrichtung zu schaffen, die einen Austausch der Einsatzplatten verschiedener Vorrichtungen untereinander ermöglicht und die einfach zu handhaben und weitgehend an die vorgegebenen Gebißverhältnisse anzupassen ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der untere Rahmen und die Säulen in einem Arbeitsgang einstückig hergestellt und die Feststeller senkrecht auf die in die Ausnehmungen der Rahmen eingebrachten Ansatze der Einsatsplatten wirkende Feststellschrauben sind.
  • Die in einem Arbeitsgang einstückig hergestellten Saulen und der untere Rahmen garantieren die absolute Maßhaltigkeit und Identität aller aus diesen Einzelteilen hergestellten Artikulatoren untereinander, so daß ein Transport des Artikulators mit dem angebrachten Gebiß entfällt und es vielmehr ausreicht, wenn lediglich die jeweiligen Gebißhälften mit den Ansatzplatten hin- und hertransportiert werden. Durch die Reduzierung des Transportes auf die auf die Einsatzplatten gegipsten Modelle kann das Transportvolumen erheblich reduziert und die Bereitstellung derartiger Artikulatoren in ihrer Anzahl wesentlich reduziert werden. Durch die Verwendung von senkrecht auf die Ansätze wirkenden Feststellschrauben wird die Handhabung des Artikulators vereinfacht, da die Bedienungsperson nun praktisch mit einer Hand eine Einsatzplatte mit oder ohne aufgebrachter Kieferhälfte ab- oder anmontieren kann. Überraschend zeigt es sich, daß die durch die Feststellschrauben erzeugten Reibungskräfte und die Verkantung ausreicht, um die Einsatzplatten in ihrer jeweiligen Lage in der Ausnehmung der Rahmen zu fixieren. Das ermöglicht eine schnelle und einfache Handhabung und bringt es mit sich, daß wie beschrieben die jeweiligen Hälften praktisch mit einer Hand manipuliert werden können.
  • Eine Verschmutzung der Feststellschrauben und eine nachträgliche Beeinträchtigung wird gemäß einer Ausbildung der Erfindung sicher dadurch verhindert, daß die Feststellschrauben mit ihren Handhaben den Rand der Einsatzplatten überragen und im überstehenden Bereich einen glatten Schaft aufweisen. Auch bei unsauberer Arbeitsweise und Verwendung von zu großen Mengen des Haftgipses werden somit wirksam Beeinträchtigungen der Handhabbarkeit vermieden.
  • Zur weiteren Verbesserung der Handhabbarkeit sowie der Anpassbarkeit an die vorgegebenen Gebißverhäitnisse sind gemäß der Erfindung der in Richtung Mittelpunkt verschieblich angeordneten Gelenkachse Arretierungsschrauben zugeordnet. Insbesondere bei sogenannten schiefen Gebissen können auf diese Art und Weise ohne Schwierigkeiten die Gebißverhältnisse nachempfunden bzw. nachgebildet werden. Die Gelenkachse wird dabei über die Arretierungsschrauben in der nschiefenw Lage fixiert, während beispielsweise der auf dem unteren Rahmen fixierte Unterkiefer in der geraden Lage ausgebildet ist. Dabei ist es ohne weiteres möglich, ein nach links oder rechts verzogenes Gebiß darzustellen, da an beiden Seiten eine Arretierungsschraube vorgesehen ist.
  • Um sicherzustellen, daß die Gelenkachse nach wie vor als Drehachse verwendet werden kann, ist vorgesehen, daß den auf die Gelenkachse druckenden Federanordnungen Stifte vorgelagert sind, auf die die Arretierungsschrauben einwirken. Dadurch bleibt die notwendige Drehmöglichkeit für die Gelenkachse gegeben, so daß der obere Rahmen mit dem daran angeordneten Gebiß aufgeschwenkt werden kann.
  • Ein Verkanten des Stiftes, ein Verspannen oder Blockieren wird gemäß der Erfindung dadurch verhindert, daß der Stift in der die Federanordnung auf nehmenden Bohrung geführt ist. Dabei ist es sichergestellt, daß auch bei ausgefahrener Federanordnung der Stift noch so weit in der Bohrung geführt ist, daß derartige Verkantungen verhindert sind. Der durch die Arretierungsschrauben fixierte Stift verhindert dabei eine direkte Belastung der Gelenkachse, wobei erreicht ist, daß bei Losen der Arretierungsschrauben der Stift jederzeit wieder voll in die Bohrung eingeschoben oder über die Federanordnung weiter aus der Bohrung herausgeschoben werden kann.
  • Zur Verringerung des maschinellen Aufwandes und damit auch zur Verringerung der Bereithaltung von Ersatzteilen weisen die Feststell-, die Arretierungsschrauben und die Fixierschraube des Führungsstiftes ein gleich ausgebildetes Gewinde auf. Sie können somit grundsStzlich untereinander ausgetauscht werden, auch wenn sie unter Umständen unterschiedliche Längen aufweisen.
  • Zur Verbesserung der Manipulierbarkeit weist der untere und der obere Rahmen einen mit einer in der Einsatzplatte ausgebildeten Ausnehmung korrespondierenden Führunginocken auf. Dies ist zweckmäßig, da dadurch immer die gleiche Lage der Einsatzplatte gewährleistet ist, unabhängig davon, in welchem Artikulator sie gerade angeordnet ist bzw. angeordnet werden soll. Dadurch, daß jeweils nur ein Führungsnocken und eine Ausnehmung vorgesehen istt wird das Losen der Einsatzplatten einfach gehalten und gleichzeitig auch der Herstellungsaufwand auf das geringstmögliche Maß beschränkt.
  • Der Führungsstift dient zur Einstellung der Bißhdhe.
  • Da dieser Stift, insbesondere bei der Bearbeitung der Frontzähne entfernt werden muß, ist ein auf der Gelenkachse verstellbar angeordneter Bißhöhenfixierhaken vorgesehen, der sich an einer parallel zur Gelenkachse verlaufenden Stützstange abstützt. In eben diesem Bereich stehen die Enden der mit dem unteren Rahmen festverbundenen Säulen besonders weit auseinander.
  • Zur Erhöhung der Maßhaltigkeit ist es daher zweckmäßig, die parallel zur Gelenkachse verlaufende Stützstange in diesen Bereich anzuordnen und so auszubilden, daß sie beidseitig ein achsparalleles Gewinde aufweist und daß sie sich gegen die Innenseiten der Säulen abstützt. Durch das Festschrauben der Stützstange, die genau das hierfür vorgeschriebene Maß aufweist, wird der Abstand der oberen Enden der Säulen fixiert und damit zur Maßhaltigkeit dieser Vorrichtung beigetragen.
  • Besonders vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es, daß mit einfachen Mitteln ein einfach zu handhabender Artikulator von hoher Anpassungsfähig keit erreicht wird, der aufgrund seiner Maßhaltigkeit die bisher notwendigen Transporte der eigentlichen Artikulatoren erübrigt. Durch die Manipulierung mit einer Hand bleibt die zweite Hand für KontrollmaB-nahen, Anzeichnungen o.ä. frei, wodurch der Bedienungsperson weitere Möglichkeiten bei der Hand habung derartiger Artikulatoren gegeben sind. Die exakten Führungseiemente, die Möglichkeit der Arretierung in verschiedenen Gebißstellungen und die Verwendung von entsprechenden Leichtmetall-Legierungen ermöglichen es, daß derartige Artikulatoren weitgehend handhabungssicher sind und damit Schäden an den teilweise oder ganz fertiggestellten Gebissen vermieden werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Artikulator in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf einen derartigen Artikulator und Fig. 3 eine Einzelheit, die Säulen derartiger Artikulatoren betreffend.
  • Der in Fig. 1 perspektivisch dargestellte und allgemein mit 1 bezeichnete Artikulator besteht im wesentlichen aus dem unteren Rahmen 2, dem oberen Rahmen 3 und den beiden verbindenden Säulen 4 und 5. Die Säulen, die fest mit dem unteren Rahmen 2 verbunden und mit diesem in einem Arbeitsgang zusammengegossen sind, tragen am oberen Ende die Gelenkachse 6, über die der obere Rahmen 3 schwenkbar gelagert ist.
  • Beide Rahmen 2, 3 tragen jeweils Einsatzplatten 7, 8, die mit ihren Ansätzen 9, 1o in die in den Rahmen 2, 3 ausgebildeten Ausnehmungen 15 eingepaßt werden. Zur Befestigung der Einsatzplatten 7, 8 in den Rahmen 2, 3 dienen die allgemein mit 11 bezeichneten Feststeller.
  • Hierzu dienen gemäß der in der Fig. i und den folgenden Figuren gezeigten Ausführungsformen Feststellschrauben 12,13, die an den Enden Handhaben 14 aufweisen. Die Handhabe 14 überragt dabei den Rand 16 der Einsatzplatten 7, 8 eindeutig, wobei der Schaft 17 im überstehenden Bereich glatt ausgebildet ist.
  • Zur Gebißhöheneinstellung dient der Führungsstift 20, der an der Spitze 22 über die Fixierschraube 23 befestigt ist. Er stützt sich mit seine. unteren angeschäften Ende auf die Führungsplatte 26 ab, die ihrerseits eine Arretierung 27 aufweist. Die FUhrungsplatte 26 ist an der Spitze 21 des unteren Rahmens 2 vorgesehen.
  • Sie ist aus dem gleichen Material wie der übrige Rahmen gefertigt, was insbesondere fertigungstechnische Vorteile bringt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wie in Fig. 1 gezeigt, die beiden den unteren Rahmen 2 bildenden Träger im Bereich der Spitze 21 zusammenzuführen. Es ist aber auch denkbar, diese parallel zueinander verlaufen zu lassen und dann die Führungsplatte 26 mit der Arretierung 27 an einem Querträger anzuordnen.
  • Mit einem in Höhe der Einkerbungen 24, 25 angelegten Gummiring läßt sich die Lage der Okklusionsebene genau bestimmen. Diese bereits bekannte Anordnung hat sich in der Zwischenzeit in der Praxis bewährt.
  • Die Gelenkachse 6 ist wie insbesondere in Fig. 3 aber auch in Fig. 1 gezeigt in einem Langloch 31 geführt.
  • Die Drehanschläge 28 dienen dabei zur verbesserten Handhabung, da ihre Oberfläche aufgerauht ist. Die Drehanschläge 28 sind dabei gleichzeitig mit einem Außenschraubgewinde versehen, das mit einem in der Gelenkachse 6 ausgebildeten Innengewinde korrespondiert.
  • Über die Arretierungsschrauben 29, 30 am oberen Ende der Saulen 4,5 kann bei einer Verschiebung der Gelenkachse 6 in den 1nglõchern 31 die Gelenkachse in der jeweils gewünschten Stellung fixiert werden.
  • Dies wird durch die besondere Ausbildung, die in Fig. 3 gezeigt ist, wesentlich vereinfacht. Fig. 3 zeigt, daß die in den Langloch 31 angeordnete Gelenkachse 6 über eine Federanordnung 34 mit Stift 36 beeinflu8t wird. Durch eine Fixierung bzw. Beeinflussung dieses Stiftes 35 mit der Arretierungsschraube 29, 30 werden wirksam Beschädigungen an der wichtigen Gelenkachse 6 verhindert und insbesondere deren Blockierung unterbundes. Die die Federanordnung und den Stift aufnehmende Bohrung 36 wird wirksam durch den Drehbolzen 39 verschlossen, so daß sichergestellt ist, daß mit einer über den Drehbolzen 39 und die Federanordnung vorgegebenen Kraft der Stift jeweils auf die Gelenkachse 6 drückt. Bei Fixierung des Stiftes 35 durch die Arretierungsschrauben 29, 30 ist ein Verkanten des Stiftes 35 sicher verhindert, indem der Stift auch in der ausgefahrenen Position immer noch ausreichend weit in der Bohrung 36 geführt ist.
  • Der Bilhöhenfixierhaken 46, der auf der Gelenkachse 6 drehbar und über die Schraube 47 fixierbar gelagert ist, dient zur Feststellung der Bißhohe dann, wenn der Führungsstift 20 aus Manipulierungsgründen entfernt werden muß. Der Bilhöhenfixierhaken 46 ist dabei Mittig zwischen den Zinken 44, 45 des hier gabelf5rmig ausgebildeten oberen Rahmens 3 angeordnet.
  • Die Stange selbst, d.h. die Gelenkachse 6 ist in ihrer Querverschieblichkeit durch die Kunststoffringe 43 fixiert.
  • Parallel zur Gelenkachse 6 ist die Stützstange 37 angeordnet, an der sich der Bißhöhenfixierhaken 46 jeweils abstützt. Gleichzeitig übernimmt die StUtzstange 37 bei dem erfindungsgemäßen Artikulator 1 auch die Aufgabe, den Abstand zwischen den beiden Säulen 4, 5 in diesem Bereich genau zu fixieren.
  • Hierzu weist die Stützstange 37 ein Innengewinde auf, in das die Schrauben 38 mit ihrem Versenkkopf 42 einschraubbar sind. Beim Anziehen stützt sich dann der Rand der Stützstange 37 auf der Innenseite 40, 41 der Säulen 4, 5 ab.
  • Fig. 1 mit der perspektivischen Darstellung des Artikulators 1 zeigt die in den oberen Rahmen 3 bzw. unteren Rahmen 2 eingesetzten Einsatzplatten 7, 8, Auf eine Darstellung mit Gebiß ist hier verzichtet.
  • Sowohl Fig. 1 wie auch Fig. 2 zeigen aber deutlich, daß die Einsatzplatten7 8 mit ihrem Ansatz 9, 1o eine große Bohrung 48 aufweisen, in die der Haftgips eindringen und so für die notwendige Haftung zwischen den Gebißhälften und den Einsatzplatten sorgen kann. Neben den dargestellten rund ausgeführten Einsatzplatten 7, 8 können auch andersförmige, insbesondere quadratisch ausgebildete Einsatzplatten verwendet werden.
  • Sowohl Fig. 1 wie auch Fig. 3 soll darüber hinaus verdeutlichen, daß der untere Rahmen 2 und die Säulen 4, 5 einstückig ausgebildet sind, d.h. in einem Arbeitsgang gegossen sind. Es sind keinerlei Nahtstellen, Verbindungsstellen, Verschraubungen o.ä. notwendig, wodurch die große Maßhaltigkeit gegeben ist. Die Ausbildung des unteren Rahmens in Form von zwei aufeinander zulaufenden und die Einsatzplatte 8 aufnehmenden Träger ermöglicht eine weitere Verringerung des Gewichtes des gesamten Artikulators, wobei es ohne weiteres möglich ist, diese Träger mit einer gröBeren Grundplatte zu verbinden.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. Artikulator Patentansprücne 1. Artikulator zur gegenseitigen F;xieruno der Jder-und interkiefermodelle mit paral'el zueinar.rer angeordneten und über Säulen miteinander verbundenen Rahmen, die mit den eine durchgenende Bohrung aurweisenden Ansätzen der Einsatzplatten korrespondierende Ausnehmungen und seitlich angeordnete Feststeller aufweisen, wobei die Lage der Ranmen zueinander durch Verstellung des Führungsstiftes.
    der dn der Spitze des oberen Rahmer angebracht ist und sich auf einer Führungsplatte an der Spitze des unteren Rahmens abstützt, und/oder durcn Ve -schieben der Gelenkachse geringfügig veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rahmen (2) und die Säulen (4,5) in einem Arbeitsgang einstückig hergestellt und die Feststeller (11) senkrecht auf die in die Ausnehmungen (15) der Rahmen (2,3) eingebrachten Ansätze (9,lo) der Einsatzplatten (7,8) wirkende Feststellschrauben (12,13) sind.
  2. 2. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellschrauben (12,13) mit ihren Handhaben (14) den Rand (16) der Einsatzplatten (7,8) überragen und im überstehenden Bereich einen glatten Schaft (17) aufweisen.
  3. 3. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Richtung Mittelpunkt verschieblich angeordneten Gelenkachse (6) Arretierungsschrauben (29,30) zugeordnet sind.
  4. 4. Artikulator nach Anspruch 1 und Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h'n e t , daß den auf die Gelenkachse (6) drückenden Federanordnungen (34) Stifte (35) vorgelagert sind, auf die die Arretierungsschrauben (29,30) einwirken.
  5. 5. Artikulator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (35) in der die Federanordnung (34) aufnehmenden Bohrung (36) geführt ist.
  6. 6. Artikulator nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststell- (12,13), die Arretierungsschrauben (29,30) und die Fixierschraube (23) des Führungsstiftes (20) ein gleich ausgebildetes Gewinde aufweisen.
  7. 7. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und der obere Rahmen (2,3) einen rit einer in der Einsatzplatte (7,8) ausgebildeten Ausnehmung korrespondierenden Führungsnocken aufweist.
  8. 8. Artikulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel zur Gelenkachse (6) verlaufende Stützstange (37) vorgesehen ist, die beidseitig ein achsparalleles Gewinde aufweist und sich gegen die Innenseiten (4o,41) der Säulen (4,5) abstützt.
DE19792929606 1979-07-21 1979-07-21 Artikulator Withdrawn DE2929606A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005016741A1 (de) * 2005-04-11 2006-10-12 Amann Girrbach Gmbh Artikulator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005016741A1 (de) * 2005-04-11 2006-10-12 Amann Girrbach Gmbh Artikulator

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