DE2929522A1 - Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich - Google Patents

Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich

Info

Publication number
DE2929522A1
DE2929522A1 DE19792929522 DE2929522A DE2929522A1 DE 2929522 A1 DE2929522 A1 DE 2929522A1 DE 19792929522 DE19792929522 DE 19792929522 DE 2929522 A DE2929522 A DE 2929522A DE 2929522 A1 DE2929522 A1 DE 2929522A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conductor track
metallic
plate
conductor
approximately
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792929522
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Ing Grad Otremba
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19792929522 priority Critical patent/DE2929522A1/de
Priority to US06/162,158 priority patent/US4361818A/en
Priority to EP80103986A priority patent/EP0022990B1/de
Priority to AT80103986T priority patent/ATE7550T1/de
Priority to DE8080103986T priority patent/DE3067833D1/de
Priority to AU60621/80A priority patent/AU520953B2/en
Priority to JP55097647A priority patent/JPS608644B2/ja
Publication of DE2929522A1 publication Critical patent/DE2929522A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P5/00Coupling devices of the waveguide type
    • H01P5/08Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices
    • H01P5/10Coupling devices of the waveguide type for linking dissimilar lines or devices for coupling balanced lines or devices with unbalanced lines or devices

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)
  • Waveguides (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen:
Berlin und München VPA 79 P 6 6 17 BRD
Symmetrierübertrager für den Mikrowellenbereich
Die Erfindung bezieht sich auf einen Symmetrierübertrager für den Mikrowellenbereich, wie er beispielsweise
beim Aufbau von Modulatoren Verwendung findet, und zwar beim sogenannten Doppelgegentaktmodulator, auch Ringmodulator genannt.
Ein derartiger Modulator besteht aus zwei Symmetrierübertragern und einem Diodenquartett. Dieses Modulatorprinzip ist aus der Fernsprechtechnik, also dem Niederfrequenzbereich, bekannt. Die Realisierung dieser Übertrager bzw. einer äquivalenten Schaltung für den Mikrowellenbereich ist jedoch schwierig, da die in Mikrowellenschaltungen verwendeten Leitungstypen in der
Regel erdunsymmetrisch sind und Symmetrierübertrager
mit Wicklungen im Mikrowellengebiet nicht verwendbar
sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Symmetrierübertrager für den Mikrowellenbereich zu schaffen,
KIu 1 Shy/19.7.1979
030065/0489
- -2- - VPA 79 P 6 5 1 7 BRD
mit dem sich Modulatoren und ähnliche elektrische Baugruppen mit guten Eigenschaften hinsichtlich des Rauschmaßes und der Entkopplung in einfacher Weise herstellen lassen«
5
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer ersten Ausführungsform mit einem Symmetrierübertrager in Mikrostriptechnik derart gelöst, daß auf einer in ein Metallgehäuse einsetzbaren Platte aus dielektrischem Material auf einer Fläche eine erste metallische Leiterbahn und beiderseits dieser Leiterbahn und in paralleler Lage dazu jeweils zwei etwa λ/4-lange metallische Leiterbahnen angeordnet sind, die elektrisch leitend mit jeweils einer eine Masseleitung bildenden, etwa λ/4-langen metallischen Leiterbahn größerer Breite auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte verbunden sind, die ihrerseits in ihrem einen Endbereich mit dem metallischen Gehäuse verbunden sind, und daß an die auf einer Seite der ersten Leiterbahn angeordneten Leiterbahnen in ihrem Endbereich jeweils eine in der Plattenebene senkrecht zu diesen verlaufenden Leiterbahn angeschlossen ist. Hierbei werden also die symmetrischen Leitungen nebeneinander in einer Ebene oberhalb oder unterhalb der dielektrischen Platte geführt.
Eine weitere Ausführungsform, bei der die symmetrischen Leitungen in zwei Ebenen übereinander geführt werden können, ist gemäß der Erfindung derart in Mikrostriptechnik aufgebaut, daß auf einer in ein Metallgehäuse einsetzbaren Platte aus dielektrischem Material auf einer Fläche eine erste metallische Leiterbahn und beiderseits dieser Leiterbahn und in paralleler Lage dazu jeweils zwei etwa λ/4-lange metallische Leiterbahnen angeordnet sind, die elektrisch leitend mit jeweils einer eine Masseleitung bildenden, etwa λ/4-langen metallischen Leiterbahn größerer Breite auf der gegen-
030065/0489
-^- VPA 79 P 66 17 BRD
überliegenden Fläche der Platte verbunden sind, die ihrerseits in ihrem einen Endbereich mit dem metallischen Gehäuse verbunden sind, und daß an die der auf einer Seite der ersten Leiterbahn angeordneten Leiterbahn und an die zu der zweiten Leiterbahn gegenüberliegend angeordnete Masseleitung an ihrem Endbereich jeweils eine in der Plattenebene senkrecht zu diesen Leiterbahnen verlaufende, auf den Flächen der Platte einander gegenüberliegende Leiterbahn angeschlossen ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes ist vorgesehen, daß die elektrische Verbindung von den etwa λ/4-langen Leiterbahnen auf der einen Fläche zu den Masseleitungen auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte mittels Durchkontaktierungen erfolgt.
Die erste metallische Leiterbahn ist dabei mit wenigstens einer der auf der einen Seite der ersten Leiterbahn angeordneten, etwa λ/4-langen Leiterbahnen elektrisch leitend verbunden oder aber isoliert geführt, je nachdem, ob es sich um eine Symmetriereinrichtung einfacher Art oder um eine kompensierte Symmetriereinrichtung handelt.
Bei einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung ist der Symmetrierübertrager in Triplatetechnik aufgebaut, derart, daß zwei dielektrische Platten vorgesehen sind, die auf jeweils einer Seite zwei sich in Längsrichtung erstreckende, durch eine Aussparung voneinander getrennte metallische Beläge aufweisen und zwischen ihren aufeinanderliegenden, nichtmetallisierten Flächen eine in Längsrichtung der Platten verlaufende Leiterbahn einschließen, und daß die Leiterbahn und der metallische Belag der einen dielektrischen Platte den unsymmetrisehen Eingang und die durch die Aussparung voneinander getrennten metallischen Beläge der dielektrischen Platten
030065/0489
-V- VPA 79 P 6 δ 1 7 BRD
den symmetrischen Ausgang des Übertragers bilden. Dabei sind die jeweils einander gegenüberliegenden metallischen Beläge auf den äußeren Flächen der dielektrischen Platten in vorteilhafter Weise mittels Durchkontaktierungen elektrisch leitend miteinander verbunden.
In vorteilhafter Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes ist ferner vorgesehen, daß Anschlußpunkte der metallischen Beläge in der Ebene der aufeinanderliegenden, nichtmetallisierten Flächen der dielektrischen Platten seitlich herausgeführt sind.
Durch Zusammenschalten zweier Symmetrierübertrager und der entsprechenden Anzahl von Dioden läßt sich in einfaeher Weise ein RF-Modulator oder eine ähnliche elektrische Baugruppe aufbauen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Symmetrierübertrager in Mikrostriptechnik, dessen symmetrische Leitungen in einer Ebene liegen,
Fig. 2 einen Symmetrierübertrager in Mikrostripstechnik, dessen symmetrische Leitungen in zwei Ebenen liegen,
Fig. 3 einen RF-Modulator mit zwei Symmetrierübertragern nach Fig. 2 und
Fig. 4 einen Symmetrierübertrager in Triplatetechnik.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Symmetrierübertrager, bei dem die symmetrischen Leitungen nebeneinander in einer Ebene geführt sind. Der Übersichtlichkeit wegen sind hierbei die dielektrische Platte 1
030065/0489
- r- VPA79 P 6 6 17 BRD
und das die Platte 1 aufnehmende Metallgehäuse 8 nur teilweise dargestellt. Die Platte 1 aus dielektrischem Material trägt auf der in der Figur oben befindlichen Fläche eine isoliert geführte Leiterbahn 2 und beiderseits dieser Leiterbahn 2 in paralleler Lage zu dieser jeweils zwei hintereinander angeordnete etwa λ/4-lange Leiterbahnen 3» 4 bzw. 3a, 4a. Auf der in der Figur unten befindlichen Fläche sind zwei etwa λ/4-lange, eine Masseleitung bildende Leiterbahnen 5, 6 (strichlierte Darstellung) größerer Breite aufgebracht. Diese Leiterbahnen 5, 6 sind gegenüberliegend der isoliert geführten Leiterbahn 2 und den beiderseits dieser Leiterbahn 2 befindlichen, etwa λ/4-langen Leiterbahnen 3, 3a einerseits und 4, 4a andererseits angeordnet und mit diesen λ/4-langen Leiterbahnen elektrisch leitend verbunden.
Dabei sind die Leiterbahnen 3» 3a mit der Masseleitung und die Leiterbahnen 4, 4a mit der Masseleitung 6 auf der Unterseite der Platte 1 verbunden. Diese Verbindung erfolgt mittels Durchkontaktierungen 11. An den beiden auf einer Seite der isoliert geführten Leiterbahn 2 befindlichen, etwa λ/4-langen Leiterbahnen 3, 4 ist Jeweils eine senkrecht zu dieser verlaufende Leiterbahn 9,9a angeschlossen, die in paralleler Lage auf der Oberseite der Platte verlaufen. Die λ/4-langen, die Masseleitung bildenden Leiterbahnen 5» 6 sind an ihren Enden 7, 7a mit dem metallischen Gehäuse verbunden. Jeweils die isoliert geführte Leiterbahn 2 und die λ/4-langen Leiterbahnen 3, 3a, 5 sowie die isoliert geführte Leiterbahn 2 und die λ/4-langen Leiterbahnen 4, 4a, 6 bilden eine erdunsymmetrische Leitung in Form einer Mikrostrip- und Koplanarleittmg mit den Wellenwiderständen ZQund Zj, (ZK = Wellenwiderstand der Kompensationsleitung für die Symmetriereinrichtung mit Kompensationsleitung). Das erdunsymmetrische Signal wird der Symmetriereinrichtung am Tor I zugeführt, die Bandleitung 9, 9a führt das erdsymmetrische Signal (Tor II).
030065/0489
-^- VPA 79 P 66 17 BRD
Die λ/4-langen Leiterbahnen 3, 3a, 5 bzw. 4, 4a, 6 bilden zusammen mit dem Metallgehäuse 8 Bandleitungen mit den Wellenwiderständen Z^ bzw. Zp. Die Leiterbahn 2 bildet mit der breiten Leiterbahn 5 bzw« 6 (Masseleitung) eine Mikrostripleitung und mit den Leiterbahnen 3, 3a bzw. 4, 4a eine Koplanarleitung. Diese Leitungsform ermöglicht es, das elektromagnetische Feld des erdunsymmetrischen Signals möglichst vollständig in der dielektrischen Platte zu konzentrieren und gleichzeitig Anschlußpunkte für die symmetrische Leitung 9, 9a zu schaffen. Auf diese Weise können die symmetrischen Leitungen nebeneinander in einer Ebene oberhalb oder unterhalb der Platte (vgl. Fig. 1) oder in zwei Ebenen übereinander (vgl.Fig.2) geführt werden. Dadurch ergeben sich mehrere Möglichkeiten, den erdsymmetrischen Verbraucher anzuschließen.
Fig. 2 zeigt einen Symmetrierübertrager, der in seinem Grundaufbau dem in Fig. 1 dargestellten entspricht. Unterschiedlich ist hierbei lediglich, daß die symmetrisehen Leitungen nicht nebeneinander auf einer Plattenseite, also in einer Ebene geführt sind, sondern in zwei Ebenen übereinander geführt werden. Realisiert ist dieser Aufbau in der Weise, daß lediglich an einer der auf der einen Seite der isoliert geführten Leiterbahn 2 befindlichen, etwa λ/4-langen Leiterbahnen 3* 4 eine senkrecht dazu verlaufende Leiterbahn 10 angeschlossen ist. Die zweite Leiterbahn 10a der symmetrischen Leitung befindet sich auf der Unterseite der dielektrischen Platte, gegenüberliegend der ersten Leiterbahn 10. Die zweite Leiterbahn 10a ist senkrecht an die etwa λ/4-lange, eine Masseleitung bildende Leiterbahn 6 angeschlossen, die der nicht mit der ersten Leiterbahn 10 verbundenen, etwa λ/4-langen Leiterbahn 4 gegenüberliegt.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsformen mit der isoliert geführten Leiterbahn 2 auf der
030065/0489
- /- VPA 79 P 66 17 BRD
Oberseite der dielektrischen Platte 1 stellen eine kompensierte Symmetriereinrichtung dar, die die Symmetrierung über einen größeren Frequenzbereich reflexionsarm möglich macht. Durch Verbinden der Leiterbahn 2 mit der einen der beiden auf einer Seite der Leiterbahn 2 angeordneten, etwa λ/4-langen Leiterbahnen 3a, 4a erhält man eine einfache Art einer Symmetriereinrichtung.
Fig. 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen RF-Moduiator, der aus zwei Symmetrierübertragern gemäß Fig. 2 aufgebaut ist. Dabei ist an den Symmetrierübertrager nach Fig. 2 etwa in der Schnittebene ein zweiter Symmetrierübertrager gleichen Aufbaus angefügt. Im Endbereich der symmetrischen Bandleitungen 10, 10a weist die dielektrische Platte 1 eine Aussparung 12 auf, in der die nichtlinearen Elemente, ein Diodenquartett, des Modulators angeordnet sind. Von der symmetrischen Bandleitung ist eine Verbindung zu einem Anschluß 13 im Gehäuse 8 geführt, der den Ausgang zu einem ZF-Vorverstärker bildet. Die Tore I und I1 bilden die Eingänge der erdunsymmetrischen Leitung für das RF-Signal bzw. das Oszillatorsignal.
Mit den erfindungsgemäßen Symmetrierübertragern lassen sich RF-Modulatoren und ähnliche elektrische Baugruppen aufbauen, die innerhalb einer relativ großen Frequenzbandbreite ein geringes Rauschmaß haben und gleichzeitig eine hohe Entkopplung zwischen Oszillatortor und Signaltor aufweisen. Die Schaltung ist dabei sehr einfach in ihrer Herstellung. Da die dielektrische Platte, beispielsweise glasfaserverstärktes Teflon, nur an vier Punkten mit dem Gehäuse verbunden ist und Gehäuseunebenheiten keinen Einfluß auf die elektrische Funktion des Modulators haben, also an das Gehäuse nur sehr geringe Genauigkeitsanforderungen gestellt werden, kann für dieses eine kostengünstige Konstruktion verwendet werden. Das Gehäuse wird beispielsweise
030065/0489
- ^- VPA 79 P 6 6 17 BRD
als Warmpreßteil ohne größere Nachbearbeitung hergestellt.
Fig. 4 zeigt einen Symmetrierübertrager in Triplatetechnik. Dabei sind zwei Platten 15, 16 aus dielektrischem Material vorgesehen, deren jeweils einseitig metallisierte Fläche eine Aussparung 19, 20 aufweist, derart, daß zwei Metallbeläge 17, 17' bzw. 18, 18· gebildet werden. Die dielektrischen Platten 15, 16 liegen mit ihrer nichtmetallisierten Seite aufeinander und schließen zwi- «chen sich eine Leiterbahn 21 ein. Die einander gegenüberliegenden metallischen Beläge 17,18 bzw.171, 18' sind beispielsweise mittels Durchkontaktierungen 22 in den Platten 15,16 oder -in der Fig. nicht dargestellte Metallisierungen am Rand der Platten - elektrisch leitend miteinander verbunden«
Die unsymmetrische Leitung am Tor I wird von der Leiter-. bahn 21 und einem der Massebeläge 171 und 18' gebildet. Am Tor II ist das symmetrische Signal abnehmbar, und zwar zwischen den Anschlußpunkten A-B (Metallbeläge 17-17' auf der dielektrischen Platte 15), den Anschlußpunkten C-D (mittels Durchkontaktierung in die Ebene der Leiterbahn 21 geführte Anschlußpunkte des Massebelages), den Anschlußpunkten E-F (Massebeläge 18, 181 auf der dielektrischen Platte 16), den Anschlußpunkten A-F oder den Anschlußpunkten B-E, D-E oder C-F.
Durch Zusammenfügen zweier Symmetrierübertrager in Triplatetechnik und Einfügen der entsprechenden nichtlinearen Elemente läßt sich in vorteilhafter Weise ein RF-Modulätor aufbauen, in der Art, wie es vorstehend für einen RF-Modulator mit Symmetrierübertragern in Mikrostriptechnik beschrieben wurde.
10 Patentansprüche
4 Figuren
030065/0489

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    -/T- VPA 79 P 6δ 17 BRD
    Symmetrierübertrager für den Mikrowellen-reich, gekennzeichnet durch den Aufbau in Mikrostriptechnik derart, daß auf einer in ein Metallgehäuse (8) einsetzbaren Platte (1) aus dielektrischem Material auf einer Fläche eine erste metallische Leiterbahn (2) und beiderseits dieser Leiterbahn (2) und in paralleler Lage dazu jeweils zwei etwa λ/4-lange metallische Leiterbahnen (3, 4 bzw. 3a, 4a) angeordnet sind, die elektrisch leitend mit jeweils einer eine Masseleitung bildenden etwa λ/4-langen metallischen Leiterbahn größerer Breite (5, 6) auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte (1) verbunden sind, die ihrerseits in ihrem einen Endbereich mit dem metallischen Gehäuse (8) verbunden sind, und daß an die auf einer Seite der ersten Leiterbahn (2) angeordneten Leiterbahnen (3, 4) in ihrem Endbereich jeweils eine in der Plattenebene senkrecht zu diesen verlaufende Leiterbahn (9, 9a) angeschlossen ist (Fig. 1).
  2. 2. Symmetrierübertrager für den Mikrowellenbereich, gekennzeichnet durch den Aufbau in Mikrostriptechnik derart, daß auf einer in ein Metallgehäuse (8) einsetzbaren Platte (1) aus dielektrischem Material auf einer Fläche eine erste metallische Leiterbahn (2) und beiderseits dieser Leiterbahn (2) und in pasalleler Lage dazu jeweils zwei etwa λ/4-lange metallische Leiterbahnen (3, 3a bzw. 4, 4a) angeordnet sind, die elektrisch leitend mit jeweils einer eine Masseleitung bildenden, etwa λ/4-langen metallischen Leiterbahn größerer Breite (5, 6) auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte (1) verbunden sind, die ihrerseits in ihrem Endbereich mit dem metallischen Gehäuse (8) verbunden sind, und daß an die eine (3) der auf einer Seite der ersten Leiterbahn (2) angeord-
    030065/0489
    - 2 - VPA 79 P 6 S 1 7 BRD
    neten Leiterbahnen (3, 4) und an die zu der zweiten Leiterbahn (4) gegenüberliegend angeordneten Masseleitung (6) in ihrem Endbereich jeweils eine in der Plattenebene senkrecht zu diesen Leiterbahnen (3, 6) verlaufende, auf den Flächen der Platte (1) einander gegenüberliegende Leiterbahn (10, 10a) angeschlossen ist (Fig. 2).
  3. 3. Symmetrierübertrager nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet ,daß die elektrische Verbindung von den etwa λ/4-langen Leiterbahnen (3» 3a, bzw. 4, 4a) auf der einen Fläche zu den Masseleitungen (5 bzw. 6) auf der gegenüberliegenden Fläche der Platte mittels Durchkontaktierungen (11) erfolgt.
  4. 4. Symmetrierübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste metallische Leiterbahn (2) mit wenigstens einer der auf der einen Seite der ersten Leiterbahn (2) angeordneten, etwa λ/4-langen Leiterbahnen (3a bzw. 4a) elektrisch leitend verbunden ist.
  5. 5. Symmetrierübertrager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste metallische Leiterbahn (2) isoliert geführt ist.
  6. 6. Symmetrierübertrager für den Mikrowellenbereich, gekennzeichnet durch den Aufbau in Triplatetechnik derart, daß zwei dielektrische Platten (15, 16) vorgesehen sind, die auf jeweils einer Seite zwei sich in Längsrichtung erstreckende, durch eine Aussparung (19, 20) voneinander getrennte metallische Beläge (17, 171; 18, 18·) aufweisen und zwischen ihren aufeinanderliegender nichtmetallisierten Flächen eine in Längsrichtung der Platten (15, 16) verlaufende
    03006S/0489
    Leiterbahn (21) einschließen und daß die Leiterbahn (21) und der metallische Belag (17, 17' bzw. 18, 1Θ1) der einen dielektrischen Platte (15 bzw. 16) den unsymmetrischen Eingang (Tor I) und die durch die Aussparung (19, 20) voneinander getrennten metallischen Beläge (17, 17f bzw. 18, 18«) der dielektrischen Platten (15, 16) den symmetrischen Ausgang (Tor II) des Übertragers bilden (Fig. 4).
  7. 7. Symmetrierübertrager nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden metallischen Beläge (17, 18 bzw. 17f, 18') auf den äußeren Flächen der dielektrischen Platten (15, 16) elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  8. 8. Symmetrierübertrager nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die elektrische Verbindung mittels Durchkontaktierung (22) erfolgt.
  9. 9. Symmetrierübertrager nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußpunkte (C, D) der metallischen Beläge (17, 18 bzw. 17f, 18f) in der Ebene der aufeinanderlie- genden, nichtmetallisierten Flächen der dielektrischen Platten (15, 16) seitlich herausgeführt sind.
  10. 10. Symmetrierübertrager nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die paarweise Zusammenschaltung mit den dazugehörenden Dioden zu einem RF-Modulator oder einer ähnlichen elektrischen Baugruppe.
    030065/0489
DE19792929522 1979-07-20 1979-07-20 Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich Withdrawn DE2929522A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792929522 DE2929522A1 (de) 1979-07-20 1979-07-20 Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich
US06/162,158 US4361818A (en) 1979-07-20 1980-06-23 Balanced converter for microwave range
EP80103986A EP0022990B1 (de) 1979-07-20 1980-07-10 Symmetrierübertrager in Mikrostriptechnik für den Mikrowellenbereich
AT80103986T ATE7550T1 (de) 1979-07-20 1980-07-10 Symmetrieruebertrager in mikrostriptechnik fuer den mikrowellenbereich.
DE8080103986T DE3067833D1 (en) 1979-07-20 1980-07-10 Microstrip microwave balun
AU60621/80A AU520953B2 (en) 1979-07-20 1980-07-18 Balance converter
JP55097647A JPS608644B2 (ja) 1979-07-20 1980-07-18 マイクロ波帯域用の平衡変成器

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792929522 DE2929522A1 (de) 1979-07-20 1979-07-20 Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2929522A1 true DE2929522A1 (de) 1981-01-29

Family

ID=6076332

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792929522 Withdrawn DE2929522A1 (de) 1979-07-20 1979-07-20 Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich
DE8080103986T Expired DE3067833D1 (en) 1979-07-20 1980-07-10 Microstrip microwave balun

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8080103986T Expired DE3067833D1 (en) 1979-07-20 1980-07-10 Microstrip microwave balun

Country Status (6)

Country Link
US (1) US4361818A (de)
EP (1) EP0022990B1 (de)
JP (1) JPS608644B2 (de)
AT (1) ATE7550T1 (de)
AU (1) AU520953B2 (de)
DE (2) DE2929522A1 (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4359782A (en) * 1981-05-19 1982-11-16 Rockwell International Corporation Microwave mixer with linking juxtaposed balun port
FR2528239A1 (fr) * 1982-06-08 1983-12-09 Thomson Csf Melangeur d'ondes electromagnetiques hyperfrequences
PL141094B1 (en) * 1983-12-09 1987-06-30 Polska Akad Nauk Centrum Microwave balun transformer,especially for mixers and modulators
US5819169A (en) * 1996-05-10 1998-10-06 Northrop Grumman Corporation High performance mixer structures for monolithic microwave integrated circuits
FI103614B1 (fi) * 1997-03-20 1999-07-30 Nokia Mobile Phones Ltd Vaiheistus- ja balansointielin
CN101341628A (zh) * 2006-08-02 2009-01-07 株式会社村田制作所 芯片元件
CN103441318B (zh) * 2013-08-01 2016-09-21 南京理工大学 基于微带线到共面带状线超宽带渐变地巴伦器

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2812501A (en) * 1954-03-04 1957-11-05 Sanders Associates Inc Transmission line
US2926317A (en) * 1954-03-11 1960-02-23 Sanders Associates Inc Transmission line
US3093805A (en) * 1957-07-26 1963-06-11 Osifchin Nicholas Coaxial transmission line
US3026490A (en) * 1959-12-28 1962-03-20 Bell Telephone Labor Inc Microwave coupling arrangements
DE1441077A1 (de) * 1962-07-18 1969-02-06 Rohde & Schwarz UEbertrager fuer hochfrequente elektromagnetische Wellen zur gegenseitigen Anpassungvon erdsymmetrischen und erdunsymmetrischen Leitungen
US3652941A (en) * 1970-02-24 1972-03-28 Rhg Electronics Lab Inc Double balanced microwave mixer using balanced microstrip baluns
US3772599A (en) * 1972-04-17 1973-11-13 Rca Corp Microwave double balanced mixer
US3818385A (en) * 1972-09-21 1974-06-18 Aertech Hybrid junction and mixer or modulator
US3848198A (en) * 1972-12-14 1974-11-12 Rca Corp Microwave transmission line and devices using multiple coplanar conductors
US4118670A (en) * 1975-05-08 1978-10-03 Westinghouse Electric Corp. Image phased and idler frequency controlled mixer formed on an integrated circuit dielectric substrate
US4125810A (en) * 1977-04-08 1978-11-14 Vari-L Company, Inc. Broadband high frequency baluns and mixer

Also Published As

Publication number Publication date
US4361818A (en) 1982-11-30
EP0022990A1 (de) 1981-01-28
AU6062180A (en) 1981-02-05
AU520953B2 (en) 1982-03-11
DE3067833D1 (en) 1984-06-20
JPS608644B2 (ja) 1985-03-05
ATE7550T1 (de) 1984-06-15
JPS5620303A (en) 1981-02-25
EP0022990B1 (de) 1984-05-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1262380B (de) Hochfrequenz-Bandleitung
DE1809183A1 (de) Mehrschichtige gedruckte Schaltung
DE1962648A1 (de) Mikrowellen-Quadraturkoppler
DE3810674C2 (de)
DE2714426A1 (de) Passives schaltungsglied zur beeinflussung von impulsen
EP1867003B1 (de) HOCHFREQUENZKOPPLER ODER LEISTUNGSTEILER, INSBESONDERE SCHMALBANDIGER UND/ODER 3dB-KOPPLER ODER LEISTUNGSTEILER
DE2929522A1 (de) Symmetrieruebertrager fuer den mikrowellenbereich
DE3028925A1 (de) Antennenweiche, bestehend aus wenigstens zwei parallelgeschalteten filtern fuer sehr kurze elektromagnetische wellen
DE3601268A1 (de) Mikrowellen-leistungsteiler
DE2444228A1 (de) Anordnung zur erhoehung des wellenwiderstandes von streifenleitungen
DE2454058B2 (de) Ringmodulator
WO1983003309A1 (en) Doppler radar area monitor
DE2921790A1 (de) Mikrowellen-mischschaltung
EP1702386A1 (de) Richtkoppler in streifenleitertechnik mit breitem koppelspalt
DE2744862A1 (de) Hochfrequenztransformator
DE2612091C3 (de) Gegentaktfrequenzumsetzer in Streifenleitungstechnik
DE2833772C2 (de) Richtkoppler
DE2804118C2 (de) Mikrowellen-Ringhybridschaltung in Streifenleitungstechnik
DE19809570A1 (de) Signalverbindung
DE3217911A1 (de) Mikrowellenfrequenzwandler
EP1014472A1 (de) Richtkoppler
DE2133647B2 (de) Abschlusswiderstand fuer hoechstfrequenz-uebertragungsleitungen in band- oder streifenleitungstechnik
DE3534980A1 (de) Hohlleiterschalter
DE19958560C2 (de) Potentialfreie Verbindung für eine Mikrowellenleitung
DE2728312A1 (de) Richtungskoppelglied

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8130 Withdrawal