DE2454058B2 - Ringmodulator - Google Patents
RingmodulatorInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C1/00—Amplitude modulation
- H03C1/52—Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
- H03C1/54—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
- H03C1/56—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
- H03C1/58—Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes
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- H03C7/02—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas
- H03C7/025—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas using semiconductor devices
- H03C7/027—Modulating electromagnetic waves in transmission lines, waveguides, cavity resonators or radiation fields of antennas using semiconductor devices using diodes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ringmodulator für den Mikrowellenbereich, bestehend aus vier
vorzugsweise paarweise angeordneten Dioden, einem Signal- und einem Oszillatoreingang, deren Spannungen
an die Dioden geführt sind und einer Ausgangsklemme für die Mischfrequenz und der in gedruckter Schaltungstechnik aufgebaut ist, derart, daß auf einem einseitig
ganzflächig metallisierten isolierenden Substrat unter Bildung von Schlitzleitungen und/oder Kopianarleitungen
Ausätzungen vorgesehen sind.
Ringmodulatoren dieser Art finden in der Trägerfrequenztechnik vor allem in der Drahtnachrichtentechnik
für trägerfrequentes Mehrtachausnutzen von Übertragungswegen, vielfach Anwendung. Es wurde daher zur
Veranschaulichung und zum Verständnis eine übliche Ringmodulatorschaltiing in Fig. 1 dargestellt. Am
Eingang 1 der Schaltung liegt die Signalspannung der Frequenz fs, am Eingang II die Oszillatorspannung der
Frequenz /bund am Ausgang III die Ausgsngsspannung
der Frequenz fZF. Die an den beiden Brückei.diagonalen
anliegende Signalspannung einerseits und Oszillatorspannung andererseits sind mit Lfebzw. Uobezeichnet.
Durch die US-PS 36 78 395 ist eine Mischerschaltung der eingangs genannten Art bekannt. Dabei sind die
Eingänge für das Signal und die Oszillatorfrequenz an Schlitzleitungen bzw. Kopianarleitungen angeschlossen,
während für die Zwischenfrequenz Verbindungsleitungen vorgesehen sind, durch die der ZF-Bereich auf
einige hundert MHz begrenzt ist. Außerdem benötigt eine solche Schaltung Drosseln und Kondensatoren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ringmodulator der eingangs genannten Art für den
Mikrowellenbereich zu schaffen, der einfach in seiner Herstellung und gut reproduzierbar ist und der es vor
allem ermöglicht, auch den Zwischenfrequenzbereich bis in den Mikrowellenbereich auszudehnen.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß auf der den Schlitz- und/oder
Koplanarleitungen gegenüberliegenden Seite des Substrats mit den Schlitz- und/oder Kopianarleitungen
verkoppelte, einseitig mit den Eingangsklemmen und der Ausgangsklemme verbundene Microstripleitungen
aufgebracht sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gestatten den Aufbau von Ringmodulatoren, d.h. Doppelgegentaktmischern,
im Mikrowellenbereich, wobei auch der Zwischenfrequenzbereich bis in den Mikrowellenbereich
(GHz-Bereich) ausgedehnt wird, so daß alle Eingänge des Ringmodi'.lators für Mikrowellen geeignet
sind und damit beliebige Frequenzumsetzungen möglich werden. Doppelgegentaktmischer haben gegenüber
einfachen Gegentaktmischern den Vorteil, daß sie drei entkoppelte Eingänge haben, keinerlei Verblockung der
Mischerdioden benötigen, weshalb sie für hohe Zwischenfrequenzen geeignet sind, und weniger störende
Mischprodukte erzeugen. Die erfimiungsgemäße planare
Anordnung auf einem isolierenden Substrat, beispielsweise Aluminiumoxykeramik, ist mittels Photomaske
einfach in der Herstellung und gut reproduzierbar. Die Genauigkeit ist sehr groß, so daß sehr gute
Entkopplungen der drei Eingänge erreicht werden.
Bei einer vorteilhaften Äusführungsform eines Ringmodulators,
bei dem die Dioden in einer Brücke angeordnet sind und die Signal- und die Oszillatorspannung
an die Diagonalen der Brücke geführt sind, ist vorgesehen, daß auf der metallisierten Seite des
Substrats am Diodenort eine Schlitzleitung und eine beiderseits sich daran anschließende Koplanarlettung
angeordnet sind und auf der gegenüberliegenden Substratseite eine senkrecht zur Srhlitzleitung verlaufende,
zur metallisierten Seite durchkontaktierte Microstripleitung für die Signalspannungszuführung an die
senkrechte Brückendiagonale, daß ferner die einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte der Diodcnbrücke
mit der Metallisierung beiderseits der Schlitzleiuing bzw. mit den Innenleitern der Koplanarleitungen
verbunden sind und daß zur Oszillatorspannungszuführung an die horizontale Brückendiagonale von den 2^
durchkontaktierten Enden der Koplanarinnenleiter fortgeführte Microstripleitungen vorgesehen sind, die in
die Arme eines Magischen Tübergehen, zu dessen vom Verzweigungspunkt zum ZF-Ausgang geführter Leiterbahn
gegenüberliegend an der metallisierten Seite des Substrats die eine Hälfte einer ca. λ/2-langen Schlitzleitung
zur Einspeisung der über eine Koaxialleitung herangeführten Oszillatorspannung angeordnet ist.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Dioden auf der die Microstripleiter
tragenden Seite des Substrats jeweils paarweise in Serie am Ende eines Magischen T angeordnet und mit ihrem
Verbindungspunkt jeweils mit dem Magischen T kontaktiert und mit ihrem zweiten Anschluß an die
metallisierte Seite des Substrats durchkontaktiert sind an die beiden Seiten einer bogenförmig ausgebildeten
Schlitzleitung, die den auf der Microstripseite angeordneten Leiterbahnen der beiden Magischen T mit einem
jeweils ca. λ/4-langen Bereich der Schenkelenden gegenüberliegend auf der metallisierten Seite des
Substrats angeordnet ist und in deren mittleren Bereich die nach der metallisierten Seite hin durchkontaktierte
Microstripleitung für die Signalspannungszuführung, die Schlitzleitung senkrecht kreuzend, angeordnet ist und
daß zur Oszillatorspannungszuführung eine weitere, ca. λ/2-lange, an den Enden kurzgeschlossene Schlitzleitung
vorgesehen ist, in deren Mitte an ihren beiden Seiten der Innen- und Außenleiter einer an den
Oszillatorspannungseingang geführten Koaxialleitung mit der metallisierten Seite des Substrats kontaktiert
sind und zu der gegenüberliegend auf der die Microstripleitungen tragenden Seite eine mit dem
ZF-Ausgang verbundene Leiterbahn angeordnet ist, die in ihrem Verzweigunsspunkt in die Arme der beiden
Magischen T übergeht.
Nachstehend wird die Erfindung anhand zweier in den Figuren dargestellter Ausführungsbeispiele naher
erläii.ert.
Es zeig!
F i jj. 2 eine Äusführungsform mit einer Diodenbrücke (15
und mit Koplanarleitungen und
Fig. 3 eine Ausführungsform mit paarweise getrennt
angeordneten Dioden und Magischen T anstelle von
Koplanarleitungen,
Der Mikrowellenringmodulator in Planartechnik gemäß Fig.2 ist in folgender Weise aufgebaut: Auf
einem isolierenden Substrat S, beispielsweise einem Keramikplättchen aus Aluminiumoxyd (AbOa), ist auf
einer Seite eine ganzflächige Metallisierung aufgeibracht, in der lediglich einige Schlitze ausgeätzt sind, die
Koplanarleitungen und Schlitzleitungen bilden, während auf der gegenüberliegenden Seite Microstripleitungen
aufgebracht sind. In der F i g. 2 ist die ganzflächig metallisierte Seite obenlitgend dargestellt. Die auf der
Oberseite befindlichen Koplanarleitungen und Schlitz leitungen sowie die Dioden sind mit ausgezogenen
Linien dargestellt, die auf der Unterseite des Substrats angeordneten Leiterbahnen sind strichliert eingezeichnet.
Die vier Dioden Dl, D2, D3 und £>4 des Ringmodulators sind auf der metallisierten Oberseite
des Substrats S in Brückenschahung angeordnet. Als Dioden können, dabei Einzeldioden, Doppeldioden oder
ganze Diodenquartette verwendet werden. Doppeldioden oder Quartette in monolttischer Herstellung sind,
wenn es auf hohe Symmetrie ankommt, vorzuziehen. Die Verbindungspunkte der Dioden Dl, D 2, D 3 und
D 4 sind an den Mittelleitern 4,5 der Koplanarleitungen 6, 7 und an der Metallfläche angelötet oder gebondet.
Die Koplanarleitungen 6, 7 sind vom Diodenort mit einer Länge von ca. λ/4 in entgegengesetzte Richtungen
wegführend angeordnet und in ihrem einander zugekehrten Endbereich über einen Schlitzleitungsabschnitt
8 miteinander verbunden. Das heißt, die Schlitzleitung teilt sich im Koplanarleitungsbereich in zwei in Serie
geschaltete Schlitzleitungen auf und findet am Ende der Koplanarleitungen, also außen, einen Kurzschluß vor.
Das Koplanarleitungsende wird deshalb zweckmäßig für die Signalfrequenz ca. λ/4 vom Diodenort entfernt
gelegt, um am Diodenort einen Leerlauf zu erreichen. Die Schlitzwelle ist bei symmetrischer Lage des
Koplanarinnenleiters nicht mit der Koplanarleitung verkoppelt.
Einander gegenüberliegende Verbindungspunkte der Dioden Dl, D2, D 3 und D4 sind, wie vorstehend
bereits erwähnt, an die Innenleiter 4, 5 der Koplanarleitungen 6, 7 bzw. die Metallisierung beiderseits der
Schlitzleitung 8 geführt und kontaktiert. Durch die Schlitzleitung 8 werden somit die betreffenden Anschlußpunkte
der senkrechten Brückendiagonalen getrennt, an die die Signalspannung fsgebracht wird. Dies
erfolgt in der Weise, daß an der Unterseite des Substrats 5 eine mit dem Signaleingang I verbundene Microstripleitung
10 senkrecht zur Schlitzleitung 8 geführt und somit mit dieser verkoppelt ist. Dies stellt also den
Übergang von der Microstripleitung zur Schlitzleitung dar. Die Microstripieitung 10 ist nach der metallisierten
Oberseite des Substrats 5 hin durchkontaktiert. Die Durchkontaktierung 11 ist, wie alle anderen Durchkontaktierungen,
durch einen Kreis dargestellt.
Die Oszillatorspanndng Uo wird über die Koplanarleitungen
6. 7 an die horizontale Brückendiagonale gebracht. Die Koplanarleitungen 6, 7 werden in ihrem
Endbereich mit ihren Innenleitern 4, 5 nach der Unterseite des Substrats .S'durehkontaktiert und setzen
sich dort als Microstnpleitungen 16, 17 (strichliert
dargestellt) bis zu einem Magischen T fort. Dem mit dem ZF-Ausgang 111 verbundenen Arm des Magischen
T auf ihrer halben Länge gegenüberliegend ist auf der Oberseite des Substrats S die ca. λ/2-lange, an den
Enden kurzgeschlossene Schlitzleitung 13 angeordnet.
Etwa in Höhe der Abzweigung der beiden Arme 1 und 2 des Magischen T ist an den beiden Seiten der
Schlitzleitung der Außenleiter und der Innenleiter einer Koaxialleitung 14 mit der Metallisierung des Substrats S
kontaktiert. Die Einspeisung der Oszillatorspannung Uo
über den Schlitz 13 des Magischen T 12 ergibt die nötige gegenphasige Anregung der beiden Arme 1 und 2 des
Magischen T 12. Das andere Ende der Koaxialleitung 14 ist mit seinem Außenleiter mit dem Massebelag
kontaktiert, während der Innenleiter nach der Unterseite des Substrats Shin durchkontaktiert ist und damit der
an den Oszillatoreingang Il geführten Microstripleitung 15 verbunden ist. Am ZF-Ausgang II erscheint keine
Oszillatorspannung. Die durch Mischen entstehende Zwischenfrequenz fzF liegt dagegen in Gleichphase an
den Koplanarleitungen und gelangt deshalb an den Parallelausgang der Magischen T 12.
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform eines Ringmodulators,
bei der die Schlitzleitung wesentlich langer ist und die Koplanarleitungen durch Magische T ersetzt
sind. Diese Ausführungsform ergibt eine bessere Oszillator- und ZF-Anpassung, jedoch ist die Entkopplung
nicht so günstig, da die Ober- und Unterseite bei der Herstellung nicht immer beliebig genau übereinanderliegen.
Die beste Entkopplung erhält man mit Koplanarleitungen, die ja auf ei.ier Seite liegen. Je nach
Anwendungsfall und dementsprechend gestellten Anforderungen sind natürlich Kombinationen beider
Schaltungen möglich und vorteilhaft.
Unterschiedlich zur Darstellung nach Fig. 2 ist bei
dieser Ausführungsform das Substrat 5 so angeordnet, daß die ganzflächig metallisierte Seite in der Zeichnung
unten liegt, während sich die Microstripleitungen auf der Oberseite befinden. Die Dioden DU, D 12, D 13
und D14 sind hierbei paarweise in Serie liegend
angeordnet, wobei ihr Verbindungspunkt jeweils mit einem Magischen T 23, 24 in dessen Endbereich
kontaktierl ist, während der jeweils zweite Anschluß der
Dioden nach der Unterseite des Substrats Sdurchkontaktiert
ist und dort mit der Metallisierung verbunden ist. Die Kontaktierung mit der Metallisierung erfolgt
dabei jeweils beiderseits der Schlitzleitung 18, die den
Leiterbahnen des Magischen T 23, 24 auf der Microstripseite des Substrats 5 gegenüberliegend auf
dessen metallisierten Unterseite angeordnet ist und einen etwa U-förmigen Verlauf aufweist, wobei die
Endbereiche der U-Schenkel jeweils über eine Länge von ca. λ/4 den Leiterbahnen auf der Microstripseite
gegenüberliegend angeordnet sind. Im mittleren Bereich der Schlitzleitung 18 ist auf der Oberseite diese
senkrecht kreuzend die Microstripleitung 20 aufgebracht, die mit dem Signaleingang I verbunden ist und
deren anderes Ende zur metallisierten Unterseite des Substrats S durchkontaktiert ist. Über die mit der
Microstripleitung 20 verkoppelte Schlitzleitung 18 wird die Signalspannur.g Us an die beiden Diodenpaare DU,
D12 und D13, D14 gebracht.
Die Zuführung der Oszillatorspannung Uo erfolgt in
2<j gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach
Fig.2, nämlich vom Oszillatoreingang II aus über die
nach der metallisierten Unterseite des Substrats S durchkontaktierte Microstripleitung 19 und die Koaxialleitung
21, deren Innen- und Außenleiter mit der Metallisierung beiderseits der Schlitzleitung 25 des
Magischen T 22 kontaktiert sind, und zwar in Höhe der Abzweigung seiner beiden Arme, die mit den beider
erstgenannten Magischen T23 und 24 verbunden sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Ringmodulator für den Mikrowellenbereich, bestehend aus vier vorzugsweise paarweise an- s
geordneten Dioden, einem Signal- und einem Oszillatoreingang, dessen Spannungen an die Dioden
geführt sind und einer Ausgangsklemme für die Mischfrequenz und der in gedrückter Schaltungstechnik aufgebaut ist derart, daß auf einem einseitig
ganzflächig metallisierten isolierenden Substrat unter Bildung von Schlitzleitungen und/oder Koplanarleitungen
Ausätzungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den
Schlitz- und/oder Kopianarleitungen gegenüberliegenden Seite des Substrats (S) mit den Schlitz-
und/oder Kopianarleitungen verkoppelte, einseitig mit den Eingangsklemmen und der Ausgangsklemme
verbundene Microstripleitungen aufgebracht sind.
2. Ringmodulator, bei dem die Dioden in einer Brücke angeordnet sind und die Signal- und die
Oszillatorspannung an die Diagonalen der Brücke geführt sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dal) auf der metallisierten Seite des Substrats (S) am Diodenort eine Schlitzleitung (8) und eine
beiderseits sich daran anschließende Koplanarleitung (6,7) angeordnet sind und auf der gegenüberliegenden
Substratseite eine senkrecht zur Schlitzleit.ung (8) verlaufende, zur metallisierten Seite
durchkontaktierte Microstripleitung (10) für die Signalspannungszuführung an die senkrechte Brükkendiagonale,
daß ferner die einander gegenüberliegenden Verbindungspunkte der Diodenbrücke mit
der Metallisierung beiderseits der Schlitzleitung bzw. mit den Innenleitern (4,5) der Kopianarleitungen
(6, 7) verbunden sind und daß zur Oszillatorspannungszuführung an die horizontale Brückendiagonale
von den durchkontaktierten Enden der Koplanarinnenleiter (4, 5) fortgeführte Microstripleitungen
(16, 17) vorgesehen sind, die in die Arme eines Magischen T (T 12) übergehen, zu dessen vom.
Verzweigungspunkt zum ZF-Ausgang geführter Leiterbahn gegenüberliegend an der metallisierten
Seite des Substrats (S) die eine Hälfte einer ca. λ/2-langen Schlitzleitung (13) zur Einspeisung der
über eine Koaxialleitung (14) herangeführten Oszillatorspannung (U0)angeordnet ist (F i g. 2).
3. Ringmodulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dioden (DU, D12, D13,
D14) auf der die Microstripleiter tragenden Seite
des Substrats (^jeweils paarweise in Serie am Ende
eines Magischen T (T23, Γ24) angeordnet und mit ihrem Verbindungspunkt jeweils mit dem Magischen
T kontaktiert und mit ihrem zweiten Anschluß an die metallisierte Seite des Substrats (Sjdurchkontaktiert
sind an die beiden Seiter, einer bogenförmig ausgebildeten Schlitzleitung (18), die den auf der
Microstripseite angeordneten Leiterbahnen der beiden Magischen T (Ύ23, Γ24) mit einem jeweils
ca. λ/4-langen Bereich der Schenkelenden gegenüberliegend auf der metallisierten Seite des Substrats
(S) angeordnet ist und in deren mittleren Bereich die nach der metallisierten Seite hin
durchkontaktierte Microstripleitung (20) fur die Signalspannungszuführung, die Schützleitung (18)
senkrecht kreuzend, angeordnet ist und daß zur Oszillatorspannungszuführung eine weitere, ca. λ/2
lange, an den Enden kurzgeschlossene Schlitzleitung (25) vorgesehen ist, in deren Mitte an ihren beiden
Seiten der Innen- und Außenleiter einer an den Oszillatorspannungseingang geführten Koaxialleitung
(21) mit der metallisierten Seite des Substrats (S) kontaktiert sind und zu der gegenüberliegend auf
der die Microstripleitungen (19,20) tragenden Seite eine mit dem ZF-Ausgang (III) verbundene Leiterbahn
angeordnet ist, die in ihrem Verzweigungspunkt in die Arme der beiden Magischen T (7'23,
Γ24) übergeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742454058 DE2454058C3 (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Ringmodulator |
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DE19742454058 DE2454058C3 (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Ringmodulator |
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DE2454058B2 true DE2454058B2 (de) | 1977-09-01 |
DE2454058C3 DE2454058C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=5930839
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742454058 Expired DE2454058C3 (de) | 1974-11-14 | 1974-11-14 | Ringmodulator |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE2454058C3 (de) |
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