DE2929488A1 - Optischer linearkodierer - Google Patents

Optischer linearkodierer

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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
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    • G01D5/347Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light with attenuation or whole or partial obturation of beams of light the beams of light being detected by photocells using displacement encoding scales
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen optischen Linearkodierer gemäss Cberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Herkömmliche Messinstrumente dieser Bauart haben eine Linearskala aus einem Glasmaterial oder dgl., die longitudinal in einem durch Kaltziehen hergestellten länglichen hohlen Gehäuse angeordnet ist. Gegenüber der Linearskala befindet sich eine Indexskala, die durch ein Gleitstück an dem Arm eines Erfas sungsmechanismusr der das bewegliche Element darstellt, befestigt ist. I)er Arm wird durch eine in Längsrichtung des Gehäuses ausgebildete Offnung eingesetzt. An dem Gleitstück sind lichtgebende Vorrichtungen und lichtempfangende Vorrichtungen befestigt, wobei die Messing der Relativbewegung zwischen dem Erfassungsmechanismus und dem Gehäuse mittels der lichtempfangenen Vorrichtungen erfolgt, die die Helligkeitsänderungen zwischen beiden Skalen aufnehmen. Das Gleitstück ist mittels einer linearen Feder am Arm des Erfassungsmechanismus beweglich gehalten und wird durch die lineare Feder in eine Richtung vorgespannt, bei der ein am Gleitstück befestigtes Berührungselement an der mit der Teilung versehenen Fläche und an einer senkrecht zu dieser stehenden Seitenfläche der Linearskala anliegt.
  • Das Gleitstück wird daher längs der mit der Xbilung versehenen Fläche und der Seitenfläche bei seiner Bewegung geführt, so dass der Skalenbereich der Linearskala und der Indexskala einander gegenüberliegend bewegt werden können.
  • Da jedoch die Berührungskraft zwischen Linearskala und dem mit der Index skala versehenen Gleitstück nur durch die einzelne lineare Feder bei dem herkömmlichen Messinstrument aufgebracht wird, kann sie sich während der Bewegung des Gleitstückes bei Dimensionsänderungen der Feder verändern, so dass das Gleitstück an einer Seite von der Linearskala abhebt. Wenn eine derartige nicht gleichmässige Anlage des Gleitstückes an der Linearskala auftritt, wird die parallele Lage zwischen dem vertikalen Strichmuster der Linear skala und dem vertikalen Strichmuster der Indexskala aufgehoben, was zu einem fehlerhaften Zählergebnis führt.
  • Ein Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung von einem optischen Linearkodierer, bei dem die Berührungskraft zwischen Gleitstück und Linearskala konstant bleibt und Messfehler aufgrund einer fehlerhaften Abzählung verringert werden.
  • Erfindungsgemäss wird dies durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 erzielt.
  • Gemäss einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird die Magnetkraft für die enge Berührung zwischen Linearskala und Indexskala durch ein magnetisches E3ementes, das longitudinal an der Linearskala befestigt ist, und durch integral an der Indexskala befestigte Magnete erzeugt.
  • Gemäss einer anderen bevorzugten Weiterbildung wirkt die Magnetkraft der Magnete während einer geeigneten Ausrichtung zum Magnetelement, so dass die Magnete durch die ausgerichtete Magnetkraft relativ zu einer' Seite des Magnetelementes angezogen werden und ist die Indexskala unter Führung an einer Seite des Magnetelementes longitudinal zur Linearskala beweglich.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine quergeschnittene Ansicht von einer Ausführungsform eines erfindungsgemäss aufgebauten optischen Linearkodierers, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Linearskala und des Gleitstückes nach Fig. 1, Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Gleitstückes, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Vorderansicht von einem Teil des Gleitstückes und des Armes im zusammengebauten Zustand.
  • Nach Fig. 1 hat ein kaltgezogenes Gehäuse 1;einen im wesentlichen rechteckförmigen Hohlquerschnitt mit einer Längserstreckung senkrecht zur Ebene der Fig. 1. Längs einer der longitudinalen Seiten des Gehäuses ist eine Öffnung 2 vorgesehen, die sich im wesentlichen über die gesamte Gehäuselänge erstreckt.
  • Ein Erfassungsmechanismus 3 als bewegliches Element liegt über einem Paar Gleitelemente 4, 4 auf der seitlich der Öffnung befindlichen Aussenfläche des Gehäuses 1 auf und kann sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 bewegen. Ein an der Unterseite des Erfassungsmechanismus 3 angeformter Arm 5 erstreckt sich durch die Öffnung 2 in das Gehäuse 1. An der Aussenseite des Gehäuses 1 nahe der Öffnung 2 ist ein Paar Magnete 6, 6 angeordnet, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstrecken. Des weiteren wird ein aus einer dünnen Stahlplatte bestehendes Schliesselement 7 von den Magneten 6, 6 angezogen, so dass es die öffnung 2 abdeckt, um das Eindringen von Staub oder dgl. ins Innere des Gehäuses 1- durch die Öffnung 2 zu verhindern. Das Schliesselement 7 ist an der Stelle, wo sich der Arm 5 des Erfassungsmechanismus 3 befindet, in einer Nut 8 mit einem flachen dachartigen longitudinalen Querschnitt eingesetzt, die im Erfassungsmechanismus 3 ausgebildet ist und sich an ihren beiden Enden zur Unterseite des Erfassungsmechanismus 3 öffnet. Der von der Nut 8 überragte Arm 5 kann daher in das Gehäuse 1 eingesetzt werden.
  • Eine z.B. aus Glas bestehende Linearskala 10, die an einer Seite eine Einteilung 10A in Form eines vertikalen Strichmusters (vgl. Fi. 2) trägt, ist mit ihrer unteren Kante in eine Nut 9 eingesetzt, die in Längsrichtung des Gehäuses 1 ausgebildet ist. In dieser Nut wird die Skala mittels eines Klebstoffs 11 oder dgl gehalten.
  • Der Arm 5 des Erfassungsmechanismus 3 erstreckt sich in das Gehäuse 1, wobei der Arm oder die Verlängerung bei 5A ausgespart ist, indem man einen Ausschnitt von einer Seite und von der Unterfläche aus angebracht hat, so dasseine vordere Wand und hintere Wände verbleiben, die mit Langlöchern 5B versehen sind. Ein Gleitstück 13 ist an seinem oberen Ende mittels Lagern 12 so gehalten, dass es in den Langlöchern 5B ausschwenken und sich vertikal bewegen kann.
  • Das Gleitstück 13 trägt ein plattenförmiges Verbindungselement 13A, ein dickes Befestigungselement 13B für einen Lichtgeber, das an einem abgebogenen Ende des Verbindungselementes 13A der einen Fläche der ' Linearskala 10 ohne Stricheinteilung 10A gegenüberliegend angeschraubt ist, und ein dickes Befestigungselement 1 3C für einen Lichtempfänger,das an seinem oberen Ende an einer mittleren Stelle des Verbindungselementes 13A angeschraubt ist und der andere mit der Stricheinteilung 10A versehenen Oberfläche der Linearskala 10 gegenüberliegt. Das Gleitstück 13 ist an den Lagern 12 mittels Stiften 13D gehalten, die am oberen Ende des Verbindungselementes 13A vorgesehen sind. Zwischen der inneren Endfläche des Innenringes von jedem Lager 12 und den betreffenden Seiten des Verbindungselementes 13A sind Tellerfedern 13E angeordnet, so dass zwischen Verbindungselement 13A und der Endfläche des Lagers 12 kein Spalt verbleibt, was eine direkte Übertragung der Bewegung des Armes 5 senkrecht zur Zeichnungsebene in Fig. 1 ermöglicht.
  • Eine Indexskala 14 mit einer Stricheinteilung 14A in Form eines Musters aus vertikalen Strichen ähnlich wie an der Linearskala 10 ist an der Fläche des Verbindungselementes 13A des Gleitstückes 13 befestigt, die der Linearskala 10 gegenüberli3gt. Lichtabgebende Vorrichtungen 15, wie Lichtquellen,und lichtaufnehmende Vorrichtungen t6, bestehend z,B. aus einem Fototransistor, sind unter Zwischenlage der Indexskala 14 und der Linearskala 10 vorgesehen. Die lichtgebenden Vorrichtungen 15 sind am Befestigungselement 13B gehalten, das an dem abgebogenen Ende des Verbindungselementes 13A angeschraubt ist, während die lichtaufnehmenden Vorrichtungen 16 an dem Befestigungselement 13C angebracht sind, das an einer mittleren Stelle des Verbindungselementes 13A angeschraubt ist. Die lichtgebenden und lichtaufnehmenden Vorrichtungen 15, 16 sind jeweils paarweise vorgesehen.
  • Zwei Magnete 17 sind in der Oberfläche des Befestigungselementes 13C, das mit der Indexskala 14 versehen ist, eing.-bettet, so dass die Indexskala zwischen den Magneten zu liegen kommt, und Stifte 18 sind an jeder Aussenseite der beiden Magnete an einer Stelle eingesetzt, die etwas unterhalb der halben Höhe des betreffenden Magneten liegt. Jeder Stift besteht aus einem gehärteten Stahlmaterial und sein freies Ende steht von der Oberfläche des Befestigungselementes 13C ab.
  • Das Befestigungselement 13C ist über etwa die untere Hälfte seiner mit der Indexskala 14 versehenen Oberfläche bei t3F abgesetztund ebenfalls sind die Magnete 17 an der unteren zum Absatz 13F ausgerichteten Hälfte mit einem Absatz 17A versehen. Durch Vorsehen des Absatzes 13F liegt der Stift t8 an seinem unteren Bereich unterhalb des Absatzes teilweise frei. Eine Führungsleiste 19 ist an der Linearskala 10 der freiliegenden unteren Fläche des Stiftes 18 gegenUberliegend vorgesehen. Die Führungsleiste 19 besteht aus einem magnetischen Material, z.B. einem Stahlstreifen, und ist in Längsrichtung an der Linearskala 10 parallel zu der Strichteilung 10A dergestalt befestigt, dass sie mit einem bestimmten Spiel in den Absatz 13F des Befestigungselementes 13C einliegen kann. Die schmale Oberseite der Führungsleiste 19, an der der Stift 18 anliegt, hat durch Präzisionsfertigung eine ausreichende Geradlinigkeit.
  • Ein Joch 20 ist an der Oberfläche des Beestigungselementes 13C, die der mit der Indexskala 14 versehenen Fläche abgewandt ist, angeordnet und schliesst den magnetischen Weg der beiden Magnete 17. Die in das Befestigungselement 13C eingebetteten Abschnitte des Joches 20 berühren die Rückseite der beiden Magnete 17. In Aussparungen, die an beiden Enden der oberen Fläche des Befestigungselementes 13C ausgebildet sind, sind Rollen 21 drehbar gehalten und eine weitere Rolle befindet sich in der Mitte der unteren Oberfläche des Befestigungselementes, so dass insgesamt die Rollen an drei Stellen vorgesehen sind.
  • Diese Rollen 21 können auf der mit der Strichteilung 10A versehenen Oberfläche der Linearskala 10 abrollen. Dies bewirkt eine Anlage des Stiftes 18 an der oberen Fläche der Führungsleiste 19, wobei jede Rolle 21 an der mit der Strichteilung versehenen Fläche der Linearskala 10 durch die Wechselwirkung zwischen den Magneten 17 und der Führungsleiste 19 anliegt, wenn das Befestigungselement 13C magnetisch an die Linearskala 10 angezogen wird.
  • Bei Bewegung eines auszumessenden Gegenstandes, indem entweder das Gehäuse 1 oder der Erfassungsmechanismus 3 als bewegliches Element am Gegenstand angesetzt und das verbleibende andere Element fixiert wird, ergibt der Linearkodierer mit einem derartigen Aufbau ein optisches Streifenmuster mit hellen und dunklen Elementen zwischen der Strichteilung 10A der Linearskala und der Strichteilung 14A der Indexskala 14. Der Betrag der Bewegung des auszumessenden Gegenstandes wird ermittelt, indem durch die lichtgebenden Vorrichtungen 15 und die lichtempfangenden Vorrichtungen 16 das Streifenmuster erfasst wird. Da das Gleitstück 13 mittels der Lager 12 und der Langlöcher 5B gemäss Fig. 1 schwenkbar und vertikal beweglich angeordnet ist und die aus magnetischem Material bestehende Fthrungsleiste 19 sich unterhalb des Absatzes 17A der Magnete 17 befindet, so dass eine magnetische Kraft in einer Richtung vorliegt, bei der beide Elemente fest aufeinander gezogen werden, wird der Stift 18 in enge Berührung mit der oberen Fläche der Führungsleiste 19 und jede Rolle 21 in enge Berührung mit der Fläche der Linearskala 10 gedrückt. Daher bewegt sich das Befestigungselement 13C in stabiler Weise längs der Linearskala 10. Die Strichteilung 10A der Linearskala 10 und die Strichteilung 14A der Indexskala 14 bewegen sich daher ebenfalls exakt parallel zueinander, so dass an den lichtempfangenden Vorrichtungen 16 kein fehlerhafter Zählvorgang erzeugt wird.
  • Da, wie vorausgehend beschrieben, bei dieser AusfGhrungsform die enge Berührung zwischen Indexskala 14 und Linearskala 10 durch eine magnetische Anziehungskraft bewirkt wird, können die Rollen 21 am Gleitstück 13 und die Linearskala 10 in enger stabiler Berührung gegeneinander ohne Abheben oder dgl. gleiten und wird daher ein fehlerhafter Zählvorgang bedingt durch eine Schräglage der Strichteilung 10A der Linearskala 10 zur Strichteilung 14A der Indexskala 14 verhindert. Da ferner das Gleitstück 13 bei seiner Bewegung durch die Stifte 18 und die obere Fläche der Führungsleiste 19 geführt ist, ergibt sich eine preisgünstigere und genauere Führungsanordnung im Vergleich zu einer Führung auf der oberen Fläche dei Linearskala 10 bei bekannten Bauweisen. Da ferner kein Element mit instabiler Konfiguration, wie z.B. eine Feder,fUr die Anordnung des Gleitstückes 13 am Arm 5 vorgesehen ist, wird die Streuung in der Ablesegenauigkeit verringert, und da das Gleitstück 13 sich nur längs der mit der Skala versehenen Fläche der Linearskala 10 bewegt, kann es exakt Unebenheiten oder einer Verformung der Linearskala 10 nachfolgen, so dass auch unter diesen Umständen eine hohe Genauigkeit beibehalten wird. Da ferner der Magnet 17 über etwa seine untere Hälfte den Absatz 17A stu£weist, in den die Führungsleiste 19 aus magnet:ischem Material eingreifen kann, wird der Stift 18 durch die Magnetkraft veranlasst, stets an der oberen Fläche der Führungsleiste 19 anzuliegen, wodurch die Beweguiigsstabiiität weiter erhöht wird.
  • Obschon die vorausgehende Anordnung von Fuhrungsleiste-19 und Magnet 17 Vorteile hinsichtlich der Kostenverringerung bietet, kann in der Praxis die Führungsleiste 19 als Magnetausgebildet werden, während das Elemen- an der Anordnungsstelle des Magneten 17 aus einem Stahlmaterial bestehen kann. Ferner ist die Konfiguration von Magnet 17 und Führungsleiste 19 nicht notwendigerweise auf die vorbeschriebene Ausführungsform beschränkt. Vielmehr kann irgendeine gewünschte Konfiguration, z.B. eine Führungsleiste 19 mit kreisförmigem Querschnitt, vorgesehen werden.
  • Wesentlich ist nur, dass die am Gleitstück 13 befestigte Indexskala 14 magnetisch an die Linearskala 10 angezogen wird. Obgleich ferner das Vorsehen der Lager 12 zur Abstützung des oberen Endes des Gleitstückes 13 Vorteile hinsichtlich eines stetigen ruckfreien Betriebes bietet, können diese LagEr, wenn erwünscht, auch weggelassen werden. Die an der Linearskala 10 anliegenden Rollen 21 können durch einen kleinen Block aus einem geeigneten Harzmaterial mit niedrigem Reibungskoeffizienten ersetzt werden.

Claims (3)

  1. Optischer Linearkodierer Patentansprüche Optischer Linearkodierer mit einer Linearskala, die einer Einteilung von' ion bestimmtem Abstand voneinander befindlichen Strichen versehen ist, einer Indexskala, die mit einer Einteilung von in bestimmtem Abstand voneinander befindlichen Strichen versehen ist und longitudinal zur Linearskala dieser gegenüberliegend relativ beweglich ist, und Lichtquellen sowie lichtaufnehmenden Vorrichtungen zum Ablesen der Relativbewegung zwischen der Linearskala und der Indexskala auf der Basis der überlappenden Beziehung zwischen den Strichteilungen der beiden Skalen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass eine in Richtung einer engen Berührungsnahme zwischen Linearskala (10) und Indexskala (14) während der Relativbewegung der beiden Skalen wirkende Kraft eine Magnetkraft ist.
  2. 2. Linearkodierer nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die in Richtung der engen Berührungsnahme wirkende Magnetkraft durch ein längs der Longitudinalrichtung der Linearskala (10) vorgesehenes magnetisches Material (9) und integral an der Indexskala (14)- befestigte Magnete (17) hervorgerufen ist
  3. 3. Linearkodierer nach Anspruch 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , dass die Magnetkraft der Magnete (17) während der Ausrichtung zum magnetischen Element (t9) anliegt, so dass die Magnete durch die ausgerichtete Magnetkraft an eine Seite des magnetischen Elementes angezogen werden, und dass die Indexskala (14) durch eine Seite des magnetischen Elementes geführt längs der Längsrichtung dlr Linearskala (10) bewegbar ist.
DE19792929488 1978-07-27 1979-07-20 Optischer Linearkodierer mit einer Linearskala Granted DE2929488B2 (de)

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