DE2929220A1 - Solardach fuer lufterwaermung - Google Patents

Solardach fuer lufterwaermung

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DE2929220A1
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Franz Prof Dr Ing Wieneke
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24SSOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
    • F24S20/00Solar heat collectors specially adapted for particular uses or environments
    • F24S20/60Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
    • F24S20/69Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of shingles or tiles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B10/00Integration of renewable energy sources in buildings
    • Y02B10/20Solar thermal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/40Solar thermal energy, e.g. solar towers

Description

  • Solardach für Lufterwärmung Die Erfindung bezieht sich auf ein Solardach für die Luft~ erwärmung, Solardächer der bekannten Bauart, welche den Kollektor in die Dachhaut integrieren, wie das sogenannte Energiedach, sind Spezialausführungen und ersetzen die bekannten Dachabdeckungen; der Einbau in vorhandene Dächer bedingt eine Entfernung der bisherigen Bedeckung und ist dementsprechend aufwendig.
  • Die Einbeziehung des einzelnen Dachelements, inebesondere des Dachziegels in den Kollektor, verlangt eine Änderung des Ziegel~ profils, Sie ist bei vielen Ziegeltypen schwierig und bei nicht mehr in der Produktion befindlichen Typen kaum mehr zu erwarten.
  • Ein einfaches Absaugen der Luft unterhalb eines aufgelegten, offenen Absorbers ist dagegen wenig effektiv.
  • Es stellt sich so die Aufgabe, vorhandene Dächer, insbesondere Ziegeldächer, nachträglich in einfacher Weise so nachzurtsten, daß sie effektive Solarkollektoren darstellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vorhandene Dachbedeckung mit Absorberelementen belegt wird, welche die Solarstrahlung einfangen und die Strahlungsenergie an die zu erwärmende Luft abgeben, derart, daß zwischen dem einzelnen Absorberelement und dem diesem in Flußrichtung der Luft folgenden Bedeckungselement ein Spalt besteht, der vom folgenden Absorberelement überdeckt wird, so daß zwischen den Absorber- und den Bedeckungselementen ein kaskadenförmiger Luftkanal gebildet wird.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens kann der Absorber das Bedeckungselement seitlich umschließen, wodurch ein fester Sitz gewährleistet ist.
  • Insbesondere bei selektiver Beschichtung des Absorbers ist die Absorberfläche gelocht oder als Maschengewebe ausgebildet; die durch die Löcher eintretende Luft saugt die erwärmte Grenzschicht direkt ab und erhöht damit die Effektivität in der Ausnutzung der Strahlungsenergie.
  • Durch das Solardach der vorgeschlagenen Bauart kann sowohl Außen luft als auch Luft aus dem Dachraum angesaugt und erwärmt werden.
  • In Fig. 1 bis 6 ist das erfindungsgemäße Solardach in Beispielen dargestellt.
  • Die Dachbelegungselemente 1 in Fig. 1 stellen Ziegel dar, die auf den Latten liegen, Die Absorberelemente 3 decken die Ziegel 1 ab und umfassen sie seitlich (Fig. 1, 2, 3, 4, 5). In der Überlappungszone greifen benachbarte Absorberelemente falzartig ineinander oder werden durch Streifen 5 abgedichtet. Zwischen einem Absorberelement 3 und dem diesem folgenden Bedeckungselement 1 verbleibt ein Spalt 2 für den Durchtritt der Luft; auf diese Weise entsteht ein kaskadenförmiger Luftweg zwischen den Bedeckung und Absorberelementen.
  • Während in Fig, 1 Außenluft unter das erste Absorberelement einfließt, erfolgt der Lufteintritt in Fig. 6 durch einen Spalt zwischen den Bedeckungselementen und dem ersten Absorberelement, wobei dieses zum vorausgehenden Bedeckungselement dicht aufliegt; die Luft tritt damit aus dem Dachraum ein. Der Luftaustritt erfolgt durch einen Spalt zwischen dem letzten Absorberelement und dem Bedeckungselement. Die erwärmte Luft kann frei in den Dachraum oder in einen Absaugkanal austreten.
  • Der Absaugkanal 11 besitzt Offnungen 12, die durch Klappen 13 verschließbar sind. Bei geöffneter Klappenstellung kann gleich zeitig auch Luft aus dem Dachraum abgesaugt werden.
  • In Fig, 3 ist die Absorberfläche gelocht oder als Drahtgewebe ausgeführt. Der Unterdruck im Saugkanal 6 läßt die Außenluft durch den gelochten Absorber eintreten; dabei wird die sich erwärmende Luftgrenzschicht der Absorberplatte direkt eingesaugt, ein Abblasen der erwärmten Grenzschicht durch den Wind vermieden und so eine effektive Ausnutzung der Einstrahlung erreicht.
  • In den Fig. 4 und 5 ist der Absorber 3 durch eine transparente Scheibe abgedeckt. Zwischen der Scheibe 14 bzw. 15 und dem Absorber 3 besteht damit ein ruhender Luftraum, der zur Isolation dient, Die transparente Abdeckung in Fig. 5 umfaßt die Dachabdeckung 1 auch seitlich, so daß der Absorber 3 selbst als ebene Platte ausgebildet sein kann, Der Absorber 3 ist vorzugsweise selektiv beschichtet.
  • Der Grund der Bedeckungselemente 1 trägt eine die infrioten Strahlen reflektierende Beschichtung 16 oder ist mit einer entsprechenden reflektierenden Folie belegt. Zwischen der Folie und dem Ziegel besteht ein abgeschlossener Luftraum, der zur Isolierung dient, Mit den vorstehend beschriebenen offenen bzw. transparent abgedeckten Absorberelementen lassen sich alle bekannten Dachbedeckungselemente nachträglich in einfacher wirtschaftlicher Weise ausrüsten.
  • Die erwärmte Luft kann sowohl direkt für die Trocknung als auch indirekt über die Wärmepumpe zur Heizung und Brauchwasserw erwärmung benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 bis 10 Anspruch Solardach, bestehend aus einzelnen Bedeckungselementen 1, welche einen offenen oder transparent abgedeckten Absorber 3 tragen, der ein- oder beidseitig von Luft umströmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem einzelnen Absorberelement 3 und dem diesem in Fließrichtung der Luft folgenden Bedeckungselement 1 ein Spalt 2 besteht, der vom folgenden Absorberelement überdeckt wird, so daß zwischen den Absorber und den Bedeckungselementen ein kaskadenförmiger Luftkanal 6 gebildet ist.
    Anspruch 2: Absorberelement nach Anspruch 1, dadurch kennzeichnet, daß es zum benachbarten Absorberelement eine alzartige oder mit Dichtstreifen belegte Überlappungszone aufweist.
    Anspruch 3: Absorberelement nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die Seiten des Bedeckungselementes umfaßt.
    Anspruch 4: Absorberelement nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Absorberfläche Löcher besitzt oder als Maschengewebe ausgebildet ist und eine selektive Beschichtung aufweist.
    Anspruch 5 Absorberelement nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es mit Distanz durch Glas oder lichtdurchlässigen Kunststoff abgedeckt ist.
    Anspruch 6: Absorberelement abgedeckter Bauart nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtdurchlässige Abdeckung das Bedeckungselement seitlich umfaßt und den Absorber zu diesem einschließt, Anspruch 7: Bedeckungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Absorber zugewandte Fläche einen die infraroten Strahlen reflektierenden Belag oder eine solche reflektierende Folie trägt, welche nur punkt- oder linienförmig auf dem Bedeckungselement aufliegt.
    Anspruch 8: Solardach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in Flußrichtung der Luft letzte Absorberelement das folgende Bedeckungselement untergreift und zwischen diesem Absorberelement und dem unterliegenden Bedeckungselement zum Eintritt der Luft in den Dachraum oder in den Absaugkanal ein Spalt besteht, Anspruch 9: Absaugkanal nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß er Öffnungen für den Eintritt der Luft aus dem Dachraum besitzt, welche verschließbar sind.
    Anspruch 10: Solardach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Absorberelement auf dem vorliegenden Bedeckungselement dicht aufliegt und zwischen dem zugehörigen Bedeckungselement ein Spalt fiir den Eintritt der Luft aus dem Dachraum besteht,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3135837A1 (de) * 1981-09-10 1983-04-07 Karl 8500 Nürnberg Lengenfelder Kollektordachplatte in kompakter bauweise
EP0109374A1 (de) * 1982-10-08 1984-05-23 Antoon Soetens Vorrichtung zum Auffangen von Sonnenenergie auf einem Dach oder ähnlichem
EP0440103A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-07 Bmc Melchior Solartechnik Kg Dachziegel oder Dachstein mit Solarplatte

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EP0440103A2 (de) * 1990-01-31 1991-08-07 Bmc Melchior Solartechnik Kg Dachziegel oder Dachstein mit Solarplatte
EP0440103A3 (en) * 1990-01-31 1991-12-27 Bmc Melchior Solartechnik Kg Roofing tile or roofing stone with solar plate

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