DE2715759A1 - Sonnenkollektor - Google Patents
SonnenkollektorInfo
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- F24S20/60—Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings
- F24S20/67—Solar heat collectors integrated in fixed constructions, e.g. in buildings in the form of roof constructions
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Description
Anmelder: Fritz Haugg GmbH. Polar-Lufterhitzerwerk
8876 Jettingen-Scheppach
8876 Jettingen-Scheppach
Sonnenkollektor
Die Erfindung betrifft einen mit Luft beaufschlagbaren
Sonnenkollektor, insbesondere zur Beheizung von Großräumen, wie Fabrikhallen, Turnhallen Kirchen etc., dessen
Kollektorblech als Abdeckung wenigstens einer Luftkammer ausgebildet ist.
Sonnenkollektor, insbesondere zur Beheizung von Großräumen, wie Fabrikhallen, Turnhallen Kirchen etc., dessen
Kollektorblech als Abdeckung wenigstens einer Luftkammer ausgebildet ist.
Die absoluten Heizzeiten von Großräumen eingangs erwähnter Art sind gering und liegen gewöhnlich in der Größenordnung
von nur einigen Stunden am Tag. In Fällen dieser Art ist Luft als Wärmeträgermedium gut geeignet, da hierdurch
eine ausgesprochene Schnellbeheizung möglich ist.
Bei Verwendung von mit Luft beaufschlagbaren Sonnenkollek-
Bei Verwendung von mit Luft beaufschlagbaren Sonnenkollek-
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toren, sogenannten Luftkollektoren, insbesondere in Verbindung
mit konventionellen Lufterhitzern dürfte daher eine gute Wärmewirtschaftlichkeit zu erwarten seino
Die derzeit gebräuchlichen Luftkollektoren sind gewöhnlich
in Kastenbauweise ausgeführt, d.ho Anordnungen dieser Art weisen einen mit Boden und umlaufendem Rahmen versehenen
Kasten auf, der durch das Kollektorblech abgedeckelt isto
Die bekannte Bauweise führt daher ersichtlich zu sperrigen, massiven Elementen hohen Gewichts, was Ursache einer
schlechten Transport- und Lagerfähigkeit wsowie einer schwerfälligen Montage ist, ganz abgesehen von dem erheblichen
Materialverbrauch und dem hiermit einhergehenden Herstellungsaufwand. Bei einer Dachmontage der bekannten
Kollektoren, was infolge der bei Hallenbauten, insbesondere bei mit Sheddächern versehenen Hallenbauten üblichen
Nord-Süd-Ausrichtung vorteilhaft sein kann, ergibt sich infolge des relativ hohen Kollektorgewichts eine nicht unerhebliche,
zusätzliche Dachbelastung, insbesondere wenn es gilt, große Kollektorflächen zur Verfügung zu stellen.
Offenbar zur Vermeidung einer zusätzlichen Verstärkung der Dachkonstruktion wurde daher in der Vergangenheit vielfach
mit nicht unbeträchtlichem Aufwand versucht, die bekannten Kollektoren hoch zu züchten, um mit geringen Kollektorflächen
auskommen zu können» Der hierbei in Kauf zu nehmende Aufwand steht jedoch in keinem Verhältnis zum Erfolge
Diese Gründe dürften auch dafür maßgebend gewesen sein, daß Anordnungen bekannter Art bisher wenig Zuspruch
gefunden haben»
Hiervon ausgehend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einer, kostencerechten und daher wirtschaftlichen
Luftkollektor eingangs erwähnter Art zu schaffen, der mit
einfachen Bauelementen auskommt und auch bei großflächigen Anlagen nicht nur einen material- und gewichtsparenden Auf-
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bau, sondern auch eine rationelle Herstellung und Montage erlaubt und der dennoch höchst funktionssicher und zuverlässig
betreibbar ist und daher insgesamt eine bisher nicht für möglich gehaltene Wärmewirtschaftlichkeit besitzt.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraechend einfacher Weise dadurch, daß das Kollektorblech
als auf die dachseitige Gebäudeisolierung aufsetzbares, durch ein Flächenblech gebildetes Blechdach ausgebildet
isty welches durch aufgesetzte Abstandshalter befestigbar ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen bewerkstelligen
demnach in vorteilhafter Weise eine echte Integration des Kollektors in die Dachkonstruktion, wobei eine nicht unerhebliche
Material- und Arbeitsersparnis zu erreichen ist· Da ein Gebäudedach ohnehin erstellt werden muß, kann der
erfindungsgemäße Kollektor praktisch ohne nennenswerten Mehraufwand bereitgestellt werden. Außerdem verbessert die
zwischen dachseitiger Gebäudeisolierung und Kollektorblech sich ergebende Luftkammer die dachseitige Isolierung auch
für den Fall, daß der Kollektor außer Betrieb ist. Die er— findungsgetnäße Einbeziehung der Dachkonstruktion in den
Kollektoraufbau ergibt in vorteilhafter Weise eine große Nutzfläche ausgezeichneter Kapazität, so daß auf einen
übertriebenen Aufwand zur Hochzüchtung verzichtet werden kann. Vielmehr geht die Erfindung in erstmaliger Erkenntnis
dieser Zusammenhänge den Weg, die zur Verfügung stehenden Dachflächen ohne Beeinträchtigung der Dachkonstruktion-
und -statik voll zu nutzen. Die insbesondere bei Sheddächern übliche Nord-Süd-Ausrichtung kommt dem ganz besonders
entgegen. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben demnach eine eolar— und dachgerechte Konstruktion.
In Fortführung der vorstehend skizzierten übergeordneter Lehre können die das durch das Kollektorblech gebildete
Blechdach tragenden Abstandshalter zur Gewährleistung einer
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geordneten Luftführung als Begrenzung von Luftführungsschachten
ausgebildet sein. Diese Maßnahme stellt daher eine höchst einfache Anpassung des erfindungsgemäßen Kollektors
an die hier zur Verfügung stehenden großen Flächen
Zweckmäßig können die durch die Abstandselemente begrenzten Luftführungsschächte in Strömungsrichtung steigend angelegt
sein, was in vorteilhafter Weise eine gewisse Kaminwirkung ergibt, so daß die maschinelle Einrichtung, insbesondere
der Ventilatorantrieb, relativ leicht dimensioniert werden können. In vorteilhafter Ausgestaltung können dabei die
durch die Abstandselemente begrenzten Luftführungsschächte
zweckmäßig mäanderartig angelegt sein, so daß sich in vorteilhafter Weise lange Strömungswege vorgebbaren Querschnitts
und damit eine ausgezeichnete Wärmeaufnähme erreichen lassen.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß das als Blechdach ausgebildete
Kollektorblech aus Wellblech bestehto Zweckmäßigerweise können dabei die Wellblechrillen quer zu den durch die Abstandselemente
begrenzten Luftführungsschächten angeordnet sein. Diese Maßnahmen gewährleisten zum einen einen einfachen und
daher kostengünstigen Aufbau und stellen gleichzeitig eine gewisse Turbulenz in den Luftführungsschachten sicher, was
einen ausgezeichneten Wärmeübergang gewährleistet·
Zur Gewährleistung eines hohen Absorptionsvermögens kann das als Blechdach ausgebildete Kollektorblech auf seiner
Außenoberfläche zweckmäßig schwarzmatt angelegt sein. Hierdurch werden gleichzeitig auch ein ansprechender Eindruck
auf das Auge erweckt und ästhetische Störungen jeder Art vermieden. Zum Schutz der Außenoberfläche gegen Witterungseinflüsse und zur Gewährleistung einer vielfach nicht un-
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erwünschten Temperaturisolierung des Kollektorblechs kann dieses in weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig
nach oben mittels einer durchsichtigen Isolierhaut abgedeckt seine
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
Die Zeichnung enthält ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
Sheddächer der in der Zeichnung angedeuteten Art sind bei Hallenbauten vielfach in Gebrauch. Das aus bei 1 angedeuteten
Pfetten aufgebaute Dachgerüst weist dabei normalerweise zwei Dachflächen unterschiedlicher Neigung auf,
von denen die steilere verglast und die weniger steile bedacht isto Gewöhnlich ist die verglaste Seite, im darge—
stellten Ausführungsbeispiel die bei 2 angedeutete Dachfläche nach Norden gewandt, um eine störende Sonneneinstrahlung
auszuschließen« Die andere, im dargestellten Ausführungsbeispiel mit 3 bezeichnete, bedachte Dachfläche
ist demnach nach Süden gewandt und daher einer praktisch ungehinderten Sonneneinstrahlung zugänglich. Diese Dachfläche
eignet sich daher zur Aufnahme von Sollenkollektoren ganz besonders. Auf die Pfetten 1 sind gewöhnlich zur
Bildung einer dachseitigen Gebäudeisolierung vorzugsweise aus Gasbeton etco bestehende Isolierplatten 4 aufgelegt,
die normalerweise durch die äußere Dachhaut abgedeckt sind.
Zur Schaffung eines Kollektordaches ist erfindungsgemäß als
äußere Dachhaut ein Flächenblech 5 vorgesehen, das mit Hilfe von an seiner Unterseite angebrachten Abstandshaltern
auf der durch die Isolierplatten 4 gebildeten Unterlage
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festlegbar ist. Die Größe des Flächenblechs 5 umfaßt zweckmäßig die gesamte Dachfläche 3. Selbstverständlich
kann das Flächenblech 5 zweckmäßigerweise aus mehreren Blechtafeln zusammengesetzt sein. Neben der Funktion als
Blechdach hat das Flächenblech 5 erfindungsgemäß gleichzeitig die Funktion eines Kollektorblechs zu übernehmen.
Die Außenoberfläche 7 des Flächenblechs 5 kann daher zur Bewerkstelligung eines guten Absorptionsvermögens zweckmäßig
schwarzmatt angelegt sein, was sich auf einfache Weise etwa durch einen entsprechenden Anstrich etc. erreichen
läßt. Zum Schutz dieser Oberfläche gegen Witterungseinflüsse sowie zur Bewerkstelligung einer gewissen isolierung
des als Kollektorblech ausgebildeten Flächenblechs gegenüber der Außentemperatur ist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine etwa aus durchsichtigen Kunststofftafeln oder
Glas etc. gebildete Isolierhaut 8 vorgesehen, die mit entsprechenden
Haltern 9 unter Einhaltung eines lichten Abstands zum Flächenblech 5 hierauf festgelegt ist. Die Randkanten
der Isolierhaut 8 sind zweckmäßigerweise, wie bei 10 angedeutet, nach unten umgebogen, wodurch sich in vorteilhafter
Weise ein sauberer seitlicher Abschluß des Zwischenraums zwischen Flächenblech 5 und äußerer Isolierhaut
erreichen läßt.
Infolge der durch die Abstandshalter 6 bewirkten Distanz zwischen Flächenblech 5 und Isolierplatten 4 entsteht im
Bereich der Unterseite des durch das Flächenblech 5 gebildeten Kollektorblechs ein kammerartiger Raum, in welchem
die zu erwärmende Luft etwa mittels eines Ventilators etc. umgewälzt werden kann. Im dargestellten, besonders bevorzugten
Ausführungsbeispiel sollen die das Flächenblech 5 tragenden Abstandshalter 6 vorteilhaft so angeordnet sein,
daß hierdurch Luftführungsschächte 11 zur Bewerkstelligung einer geordneten Luftströmung begrenzt werden« Die Abstandshalter
6 können hierzu zweckmäßig als durchgehende Elemente
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mit streifenförmiger Wand und hieran angesetzten Befestigung
sflanschen bzw. -nasen ausgebildet sein. Die Abstandselemente 6 sind dabei zweckmäßigerweise derart verlegt,
daß sich zwischen Lufteintritt und Luftaustritt ein gewisser Höhenunterschied ergibt, wodurch in vorteilhafter
Weise eine gewisse Kaminwirkung erreicht werden kann, so daß sich unter Umständen bereits unter der Wirkung der
Schwerkraft eine ausreichende Strömung bzw. zumindest Strömungshilfe ausbildet. Dies erlaubt eine relativ leichte
Dimensionierung des gegebenenfalls vorgeordneten Ventilators, was sich wiederum positiv auf die Gesamtgestehungskosten
auswirkt.
Das als Blechdach und Kollektorblech ausgebildete Flächenblech
5 kann zweckmäßig aus Wellblech bestehen. Dies ist ein relativ kostengünstig zur Verfügung stehendes und
außerdem leicht zu verlegendes Material. Gleichzeitig wird hierbei durch die Wellblechrinnen aber auch eine gewisse
Turbulenz der in den Luftführungsschächten 11 vorhandenen Luftströmung erzeugt, was einen ausgezeichneten Wärmeübergang
sicherstellt. Vorzugsweise sind die Wellblechrinnen hierbei daher quer zu den durch die Abstandshalter 6 begrenzten
Luftführungsschächten angeordnet. Zweckmäßigerweise wird dabei so vorgegangen, daß die Luftströmung in
jeweils benachbarten Luftführungsschachten mäanderartig
über die gesamte Hallenbreite hin und her laufen kann und lediglich im Bereich der Hallenstirnseiten umgelenkt wird.
Die senkrecht zu den Pfetten 1 verlaufenden in Richtung der Hallenbreite sich erstreckenden Abstandshalter 6 sind
hierzu lediglich mit gegenseitigem Versatz im Bereich der Hallenstirnseiten entsprechend auszunehmen bzw. entsprechend
zu verkürzen. Zur Bildung eines sauberen seitlichen Abschlusses im Bereich der Hallenstirnseiten sind zweckmäßig
in Hallenlängsrichtung sich erstreckende Abstandshalter vorgesehen.
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-JtT-
Da ein Sonnenkollektor bekanntlich auf das Vorhandensein
von entsprechender Sonnenstrahlung angewiesen ist, ist eine Heizquelle dieser Art zweckmaßigerweise der Heizkammer
eines konventionellen Heizgeräts in Serie vorgelegt, so daß sich sowohl ein Mischbetrieb als auch ein reiner
Solarbetrieb als auch ein rein konventioneller Betrieb bewerkstelligen lassen. Der erfindungsgemäße Luftkollektor
ist zweckmaßigerweise mit einem im dargestellten Ausführungsbeispiel
bei 12 angedeuteten, mittels eines Ölbrenners 13 konventionell beheizbaren Lufterhitzer verbunden. Hierzu
ist der Lufterhitzer 12 zweckmaßigerweise mit Mitteln zur wahlweisen Umleitung der von seinem Ventilator entweder
aus dem zu beheizenden Raum angesaugten Umluft bzw. der aus der Umgebung angesaugten Frischluft über den erfindungsgemäßen
Luftkollektor versehen. Zweckmaßigerweise kann hierzu eine in der Zeichnung nicht näher ausgeführte, klappengesteuerte
Luftschleuse vorgesehen sein, die^in die bei und 15 angedeuteten Stichleitungen mündenden Abström- bzw.
Zuströmquerschnitte auf- bzw. absteuert. Zur Vermeidung möglichst langer Stichleitungen ist der Lufterhitzer 12 zweckmaßigerweise
möglichst dachnah, vorzugsweise direkt unter Dach angeordnet.
Vorstehend ist zwar ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert, ohne daß jedoch
hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung,
um den allgemeinen Gedanken der Erfindung an die Verhältnisse des Linzelfalls anzupassen.
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Claims (8)
- Ansprüche
- 2)Mit Luft beaufschlagbarer Sonnenkollektor, insbesondere zur Beheizung von Großräumen, wie Fabrikhallen, Turnhallen, Kirchen etc., dessen Kollektorblech als Abdek- kung wenigstens einer Luftkammer ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet« daß das Kollektorblech als auf die dachseitige Gebäudeisolierung (4) aufsetzbares, durch ein Flächenblech (5) gebildetes Blechdach ausge bildet ist, welches durch aufgesetzte Abstandshalter (6) befestigbar ist.Sonnenkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net . daß die das Flächenblech (5) tragenden Abstands halter (6) als Begrenzung von Luftführungsschächten (11) ausgebildet sind.— 2 —8098A1/0473
ORIGINAL INSPECTED - 3) Sonnenkollektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abstandshalter (6) begrenzten Luftführungsschächte (11) in Strömungsrichtung steigend angelegt sindo
- 4) Sonnenkollektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Dachlängsrichtung sich erstreckenden Abstandselemente (6) zur Bewirkung eines mäanderartigen Verlaufs der Luftführungsschächte im Bereich der Hallenstirnseiten abwechselnd verkürzt sind.
- 5) Sonnenkollektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenblech (5) aus Wellblech besteht.
- 6) Sonnenkollektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellblechrinnen guer zu den durch die Abstandshalter (6) begrenzten Luftführungsschächten (11) angeordnet sindo
- 7) Sonnenkollektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenblech (5) auf seiner Außenoberfläche (7) schwarzmatt angelegt isto
- 8) Sonnenkollektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenblech (5) nach oben mittels einer durchsichtigen Isolierhaut (8) abgedeckt ist.80984 1/0473
Priority Applications (3)
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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1978
- 1978-03-30 CH CH343478A patent/CH634399A5/de not_active IP Right Cessation
- 1978-04-05 FR FR7810357A patent/FR2386788A1/fr active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2004070281A1 (en) * | 2003-02-05 | 2004-08-19 | Panel Ip Pty. Ltd. | Solar energy system |
Also Published As
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CH634399A5 (en) | 1983-01-31 |
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